DE10110713A1 - Handpumpe mit automatischer und Handaufpumpfunktion - Google Patents
Handpumpe mit automatischer und HandaufpumpfunktionInfo
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Abstract
Eine Handpumpe umfaßt eine automatische Aufpumpvorrichtung und eine Vorrichtung für das Aufpumpen von Hand. Die Vorrichtung für das automatische Aufpumpen umfaßt einen Gasbehälter, der Druckgas enthält, um ein automatisches und rasches Aufpumpen zu liefern. Wenn die automatische Aufpumpvorrichtung schlecht funktioniert oder der Gasbehälter allmählich kein Gas mehr hat, kann die Vorrichtung für das Aufpumpen von Hand zum Aufpumpen manuell betätigt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handpumpe, beispiels
weise für ein Fahrrad, die von Hand oder automatisch betätig
bar ist.
Eine typische automatische Aufpumpvorrichtung umfaßt einen
Gasbehälter, der unter hohem Druck stehendes Gas (gewöhnlich
Kohlendioxid) enthält, um ein rasches Aufpumpen zu ermögli
chen. Der Gasbehälter kann lediglich einmal verwendet werden.
Der Benutzer muß nämlich einen neuen Behälter einsetzen, d. h.
einen Behältertausch vornehmen, wenn der ursprüngliche Behäl
ter benutzt (geöffnet) wird. Jedoch vergißt der Benutzer häu
fig, dies zu tun.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Handpumpe mit sowohl automatischer als auch Handfunktion zu
schaffen, die die obigen Probleme abmildert und/oder behebt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Handpumpe mit den
Merkmalen den Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Handpumpe sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Eine erfindungsgemäße Handpumpe umfaßt somit einen Kopf mit
einem Raum, eine mit dem Raum in Verbindung stehende erste
Durchführung und eine zweite Durchführung, einen eine Innen
kammer enthaltenden Zylinder zur Aufnahme eines Gasbehälters
darin, ein an der ersten Durchführung angebrachtes erstes Auf
pumpventil, ein an der zweiten Durchführung angebrachtes zwei
tes Aufpumpventil, ein Mittel zum Öffnen des Gasbehälters in
der Innenkammer, ein Mittel zum Führen oder Leiten von Gas aus
dem Gasbehälter zur ersten Durchführung und einen um den Zy
linder herum angebrachten Handgriff, um zwischen dem Handgriff
und dem Zylinder eine Außenkammer vorzusehen, wobei der Hand
griff von Hand betätigbar ist, so daß er sich in bezug auf den
Zylinder verschiebt, um hierdurch Umgebungsluft über die
zweite Außenkammer in die zweite Durchführung für das Aufpum
pen zu drücken.
Verschiedene Ausführungsarten der Erfindung werden nachfolgend
an Beispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Hand
pumpe;
Fig. 2 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1, bei der der Gas
behälter Gas mit niedrigerer Strömungsrate ausgibt;
Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2, bei der der Gas
behälter Gas mit höherer Strömungsrate ausgibt;
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1, bei der sich der
Handgriff der Handpumpe beim Ansaughub befindet;
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, bei der sich der
Handgriff beim Ausstoß- bzw. Abgabehub befindet; und
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1, die ein abgewan
deltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Handpumpe zeigt.
Es wird im folgenden auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Handpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt allgemein einen Kopf
10 mit einem Raum 11, der eine Schulter 111 aufweist. Der Kopf
10 weist weiter einen ersten Durchlaß bzw. eine Durchführung
12, an der ein erstes Aufpumpventil 13 angebracht ist, und
einen zweiten Durchlaß bzw. eine Durchführung 14 auf, an der
ein zweites Aufpumpventil 15 angebracht ist. Der Einlaß der
ersten Durchführung 12 steht mit dem Raum 11 in Verbindung.
Das erste Aufpumpventil 13 ist an einem (nicht bezeichneten)
Auslaß der ersten Durchführung 12 angebracht und weist eine
Düse 131 für einen Eingriff mit einem aufzupumpenden Gegen
stand, z. B. ein Reifenventil eines Fahrrades, auf. Das zweite
Aufpumpventil 15 ist an einem (nicht bezeichneten) Auslaß der
zweiten Durchführung 14 angebracht und weist eine Düse 151,
einen Düsenstopfen 152 und eine Außenkappe 153 auf. Nichtsde
stoweniger sei festgestellt, daß andere Aufpumpventile verwen
det werden können, die an die Stelle des ersten und zweiten
Aufpumpventils 13 und 15 treten.
Im Raum 11 ist eine Nadelanordnung bzw. Nadel 25 fest ange
bracht und weist eine langgestreckte Öffnung bzw. Loch (Hohl
kammer) 251 auf. Um ein Ende (oder einen Abschnitt) der Nadel
25 ist ein Stopfen 26 angebracht, der aus kompressiblem Mate
rial besteht derart, daß der Stopfen 26 in Längsrichtung zu
sammengedrückt werden kann, so daß die Nadel 25 zum Öffnen
eines Gasbehälters 33 freigelegt wird. Im Kopf 10 ist ein
Strömungssteuerventil 20 angebracht. Bei diesem Ausführungs
beispiel weist das Strömungssteuerventil 20 ein Steuerelement
21 auf, das sich in Gewindeverbindung mit dem Raum 11 befindet
und dessen erstes Ende im Raum 11 angebracht ist und dessen
zweites Ende zur Betätigung von Hand über den Kopf 10 hinaus
steht. Um das erste Ende des Steuerelements 21 herum ist ein
O-Ring 211 angebracht, um ein Lecken von Gas zu verhindern.
Das Strömungssteuerventil 20 weist weiter einen Ventilschaft
23, einen an einer Seite des Ventilschafts 23 befestigten O-
Ring 22 und ein elastisches Element 24 auf, von dem ein erstes
Ende an der anderen Seite des Ventilschafts 23 befestigt ist
und ein zweites Ende an der Nadel 25 befestigt ist. So kann
der Ventilschaft 23 durch das Steuerelement 21 betätigt werden,
so daß er sich durch dieses zur ersten Durchführung 12
hin oder von dieser fortbewegt, um hier durch die Strömungs
rate des Gases aus dem Gasbehälter 22 zu steuern, was später
beschrieben wird.
Ein Zylinder 30 weist am Ende ein Innengewinde 31 für einen
Eingriff mit einem Außengewinde 16 des Kopfes 10 auf derart,
daß der Zylinder 30 bei Drehung des Zylinders 30 zum Kopf hin
oder von diesem fortbewegt werden kann. Der Zylinder 30 weist
eine Innenkammer 32 zur Aufnahme des Gasbehälters 33 auf. Der
Gasbehälter 33 enthält unter Druck stehendes Gas (gewöhnlich
Kohlendioxid), um über die Nadel 25 Luft in das erste Aufpump
ventil 13 zuzuführen, was später beschrieben wird.
Um den Zylinder 30 herum ist ein im wesentlichen U-förmiger
Handgriff 40 angebracht, um hierdurch eine Außenkammer 41 zwi
schen dem Handgriff 40 und dem Zylinder 30 vorzusehen. Der
Handgriff 40 ist in bezug auf den Zylinder 30 verschiebbar. Im
Zylinder 30 ist ein Luftdurchlaß 38 vorgesehen und verbindet
die Innenkammer 32 mit der Außenkammer 41. Im Luftdurchlaß 38
ist ein Rückschlagventil 34 (mit einer Kugel 342 und einer
Feder 341) angebracht derart, daß Luft lediglich über den
Luftdurchlaß 38 aus der Außenkammer 41 in die Innenkammer 32
strömen kann. Der Handgriff 40 weist am Innenumfang einen In
nenanschlag 42 (z. B. einen Innenflansch) auf und der Zylinder
30 weist am Außenumfang einen Außenanschlag 35 (z. B. einen
Außenflansch) auf, um ein Lösen des Handgriffs 40 vom Zylinder
30 zu verhindern. Unterhalb des Außenanschlags 35 ist ein Ein
wege-Ventilmittel 36 im Außenumfang des Zylinders 30 ange
bracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Einwege-Ventil
mittel 36 eine Ringnut 361 mit einer in einem Ende vorgesehe
nen Einkerbung bzw. einem Schlitz 363. In der Ringnut 361 ist
ein O-Ring 362 angebracht, was später beschrieben wird.
Der Gasbehälter 33 in Fig. 1 befindet sich in abgedichtetem
Zustand und der Ventilschaft 23 des Strömungssteuerventils 20
ist durch das elastische Element 24 zum Steuerelement 21 hin
unter Vorspannung gesetzt derart, daß der O-Ring 22 gegen die
Schulter 111 des Raums 11 anliegt, wodurch der Raum 11
blockiert wird. Wenn ein automatisches Aufpumpen benötigt
wird, kann der Benutzer den Zylinder 30 drehen, so daß sich
der Zylinder 30 aufgrund des mit dem Kopf 10 bestehenden Ge
windeeingriffs zum Kopf 10 hin bewegt. Demzufolge wird der
Gasbehälter 33 bewegt, so daß der Stopfen 26 zusammengedrückt
wird und so in Kontakt mit der Nadel 25 gelangt, wie in Fig. 2
gezeigt ist. Außerdem wird das Steuerelement 21 des Strömungs
steuerventils 20 gedreht, so daß es sich zum Ventilschaft 23
hin bewegt, um hierdurch den Raum 11 in Verbindung mit der
ersten Durchführung 12 zu bringen. So wird der Gasbehälter 33
durch die Nadel 25 geöffnet und das Gas (Kohlendioxid) im Gas
behälter 33 wird über das längsverlaufende Loch 251 der Nadel
25, den Raum 11 und die erste Durchführung 12 zum Aufpumpven
til 13 zugeführt. Es sei festgestellt, daß der Gasbehälter 33
in Fig. 2 Gas mit einer geringeren Strömungsgeschwindigkeit
(Durchfluß) abgibt. Wenn eine höhere Strömungsgeschwindigkeit
(Durchfluß) benötigt wird, kann der Benutzer das Steuerelement
21 weiter drehen, um den Ventilschaft 23 weiter abwärts zu
bewegen, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Es wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Wenn eine Betätigung von
Hand benötigt wird, z. B. das automatische Aufpumpen schlecht
oder gar nicht funtkioniert oder der Gasbehälter 33 kein Gas
mehr hat, wird der Gasbehälter 33 zum Aufpumpen von Hand ent
nommen. Wenn der Handgriff 40 vom Zylinder 30 fortbewegt wird,
tritt gemäß der Veranschaulichung in Fig. 4 Umgebungsluft über
das Einwege-Ventil 36 in die Außenkammer 41 ein, da der O-Ring
362 zum Schlitz bzw. der Ausnehmung 363 der Ringnut 361 bewegt
wird und es somit gestattet, daß Luft durch den Schlitz 363
tritt. Wenn der Handgriff 40 zum Zylinder 30 hin bewegt wird,
tritt gemäß Darstellung von Fig. 5 Luft aus der Außenkammer 41
über das Rückschlagventil 34 in die Innenkammer 32 ein und
verläßt die Handpumpe dann über die zweite Durchführung 14 und
das zweite Aufpumpventil 15. So ist ein Aufpumpen von Hand
ermöglicht. Es sei festgestellt, daß der Gasbehälter 33 einen
Abstand zum Innenumfang haben kann, der die Innenkammer 32
begrenzt derart, daß das Aufpumpen noch von Hand ausgeführt
werden kann, ohne daß der Gasbehälter 33 entfernt wird. Außer
dem kann der Luftdurchlaß 38 im Zylinder 30 auf eine Weise
angeordnet sein, die von derjenigen des in Fig. 1 bis 5 ge
zeigten Ausführungsbeispiels verschieden ist.
Fig. 6 veranschaulicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Handpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das
Strömungssteuerventil 20 in einer unterschiedlichen Orientie
rung ohne Beeinträchtigung von dessen Funktion angeordnet ist.
Aus der obigen Beschreibung ist es ersichtlich, daß bei Ver
wendung der Handpumpe gemäß der Erfindung das Ventil eines
aufzupumpenden Gegenstands automatisch oder von Hand aufge
pumpt werden kann. Die Handpumpe kann so benutzt werden,
selbst wenn der Benutzer vergessen hat, nach vorheriger Benut
zung den Gasbehälter durch einen neuen zu ersetzen.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine Hand
pumpe umfaßt eine automatische Aufpumpvorrichtung und eine
Vorrichtung für das Aufpumpen von Hand. Die Vorrichtung für
das automatische Aufpumpen umfaßt einen Gasbehälter, der
Druckgas enthält, um ein automatisches und rasches Aufpumpen
zu liefern. Wenn die automatische Aufpumpvorrichtung schlecht
funktioniert oder der Gasbehälter allmählich kein Gas mehr
hat, kann die Vorrichtung für das Aufpumpen von Hand zum Auf
pumpen manuell betätigt werden.
Obwohl die Erfindung obenstehend unter Bezugnahme auf ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert worden ist, sind
selbstverständlich viele Abwandlungen und Varianten möglich,
ohne den Schutzbereich gemäß den Ansprüchen zu verlassen.
Claims (13)
1. Handpumpe, umfassend
einen Kopf (10) mit einem Raum (11), eine mit dem Raum (11) verbundene erste Durchführung (12) und eine zweite Durch führung (14);
einen Zylinder (30) mit einer Innenkammer (32) zur Auf nahme eines Gasbehälters (33) darin;
ein erstes Aufpumpventil (13), das an der ersten Durch führung (12) angebracht ist;
ein zweites Aufpumpventil (15), das an der zweiten Durch führung (14) angebracht ist;
ein Mittel (25, 26) zum Öffnen des Gasbehälters (33) in der Innenkammer (32);
ein Mittel (21) zum Führen von Gas aus dem Gasbehälter (33) zur ersten Durchführung (12); und
einen Handgriff (40), der um den Zylinder (30) herum an gebracht ist, um eine Außenkammer (41) zwischen dem Handgriff (40) und dem Zylinder (30) vorzusehen, wobei der Handgriff von Hand betätigbar ist, um sich in bezug auf den Zylinder zu ver schieben, wodurch Umgebungsluft über die Außenkammer (41) in die zweite Durchführung (14) für das Aufpumpen gedrückt wird.
einen Kopf (10) mit einem Raum (11), eine mit dem Raum (11) verbundene erste Durchführung (12) und eine zweite Durch führung (14);
einen Zylinder (30) mit einer Innenkammer (32) zur Auf nahme eines Gasbehälters (33) darin;
ein erstes Aufpumpventil (13), das an der ersten Durch führung (12) angebracht ist;
ein zweites Aufpumpventil (15), das an der zweiten Durch führung (14) angebracht ist;
ein Mittel (25, 26) zum Öffnen des Gasbehälters (33) in der Innenkammer (32);
ein Mittel (21) zum Führen von Gas aus dem Gasbehälter (33) zur ersten Durchführung (12); und
einen Handgriff (40), der um den Zylinder (30) herum an gebracht ist, um eine Außenkammer (41) zwischen dem Handgriff (40) und dem Zylinder (30) vorzusehen, wobei der Handgriff von Hand betätigbar ist, um sich in bezug auf den Zylinder zu ver schieben, wodurch Umgebungsluft über die Außenkammer (41) in die zweite Durchführung (14) für das Aufpumpen gedrückt wird.
2. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenkammer (32) mit der zweiten
Durchführung (14) in Verbindung steht und die Außenkammer (41)
über einen Luftdurchlaß (38) mit der Innenkammer (32) in Ver
bindung steht.
3. Handpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftdurchlaß (38) ein Rückschlag
ventil (34) aufweist, das darin angebracht ist derart, daß
Luft lediglich von der Außenkammer (41) in die Innenkammer
(32) strömen kann.
4. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (30) ein in
seinem Außenumfang angebrachtes Einwege-Ventilmittel (36) auf
weist derart, daß Luft lediglich von der Umgebung in die
Außenkammer (41) strömen kann, wenn der Handgriff (40) vom Zy
linder (30) fort bewegt wird, und daß Luft von der Umgebung
nicht in die Außenkammer (41) strömen kann, wenn der Handgriff
(40) zum Zylinder (30) hin bewegt wird.
5. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (30) einen
Außenanschlag (35) am Außenumfang aufweist und der Handgriff
(40) am Innenumfang einen Innenanschlag (42) aufweist, um ein
Lösen des Handgriffs (40) vom Zylinder (30) zu verhindern.
6. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mittel zum Öffnen des
Gasbehälters (33) eine fest im Raum (11) angebrachte Nadel
(25) aufweist, die ein sich in Längsrichtung erstreckendes
Loch (251) hat, wobei ein Stopfen (26) um einen Abschnitt der
Nadel (25) herum angebracht ist und zusammendrückbar ist, um
die Nadel freizulegen, wodurch der Zylinder (30) zum Kopf (10)
hin bewegbar ist derart, daß der Gasbehälter (33) bewegt wird,
um den Stopfen (26) zusammenzudrücken, und somit durch die Na
del (25) zum Zuführen von im Gasbehälter (33) enthaltenem Gas
geöffnet wird.
7. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (30) und der
Kopf (10) in Gewindeverbindung stehen, um eine relative Ver
schiebbewegung zwischen ihnen bei Drehung eines von dem Zylin
der und dem Kopf zu gestatten.
8. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Strömungssteuerventil
(20) im Kopf (10) zum Steuern der Strömungsrate von Gas aus
dem Gasbehälter (33) zur ersten Durchführung (12) vorgesehen
ist.
9. Handpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raum (11) eine Schulter (111) auf
weist und das Strömungssteuerventil (20) umfaßt:
ein Steuerelement (21) in Gewindeverbindung mit dem Raum (11) des Kopfes (10), wobei das Steuerelement ein erstes Ende im Raum (11) des Kopfes (10) aufweist und ein zweites Ende jenseits des Kopfes zur Betätigung von Hand aufweist;
einen Ventilschaft (23), der im Raum (11) des Kopfes (10) verschiebbar angebracht ist, wobei der Ventilschaft eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist;
einen an der ersten Seite des Ventilschafts (23) be festigten O-Ring (22);
ein elastisches Element (24), von dem ein erstes Ende an der zweiten Seite des Ventilschafts (23) befestigt ist und ein zweites Ende an der Nadel (25) befestigt ist, wobei das ela stische Element den O-Ring (22) zur Schulter des Raums (11) zum Blockieren des Raums hin druckbeaufschlagt;
wodurch das Steuerelement in Längsrichtung in bezug auf den Ventilschaft (23) bei Drehung des Steuerelements bewegt wird, der Ventilschaft durch das Steuerelement von der Schul ter (111) fort bewegbar ist, um den Raum zu öffnen, wodurch die Strömungsrate von Gas aus dem Gasbehälter (33) zur ersten Durchführung (12) gesteuert wird.
ein Steuerelement (21) in Gewindeverbindung mit dem Raum (11) des Kopfes (10), wobei das Steuerelement ein erstes Ende im Raum (11) des Kopfes (10) aufweist und ein zweites Ende jenseits des Kopfes zur Betätigung von Hand aufweist;
einen Ventilschaft (23), der im Raum (11) des Kopfes (10) verschiebbar angebracht ist, wobei der Ventilschaft eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist;
einen an der ersten Seite des Ventilschafts (23) be festigten O-Ring (22);
ein elastisches Element (24), von dem ein erstes Ende an der zweiten Seite des Ventilschafts (23) befestigt ist und ein zweites Ende an der Nadel (25) befestigt ist, wobei das ela stische Element den O-Ring (22) zur Schulter des Raums (11) zum Blockieren des Raums hin druckbeaufschlagt;
wodurch das Steuerelement in Längsrichtung in bezug auf den Ventilschaft (23) bei Drehung des Steuerelements bewegt wird, der Ventilschaft durch das Steuerelement von der Schul ter (111) fort bewegbar ist, um den Raum zu öffnen, wodurch die Strömungsrate von Gas aus dem Gasbehälter (33) zur ersten Durchführung (12) gesteuert wird.
10. Handpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenkammer (32) mit der zweiten
Durchführung (14) in Verbindung steht und die Außenkammer (41)
mit der Innenkammer (32) über einen Luftdurchlaß (38) in Ver
bindung steht.
11. Handpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchlaß (38) ein Rückschlagventil
(34) aufweist, das darin angebracht ist derart, daß Luft le
diglich von der Außenkammer (41) in die Innenkammer (32) strö
men kann.
12. Handpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (30) ein Einwege-Ventil
mittel (36) aufweist, das im Außenumfang angebracht ist der
art, daß Luft lediglich von der Umgebung in die Außenkammer
(41) strömen kann, wenn der Handgriff vom Zylinder (30) fort
bewegt wird, und daß Luft nicht aus der Umgebung in die Außen
kammer (41) strömen kann, wenn der Handgriff (40) zum Zylinder
(30) hin bewegt wird.
13. Handpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (30) einen Außenanschlag
(35) am Außenumfang aufweist und der Handgriff (40) einen In
nenanschlag (42) am Innenumfang aufweist, um ein Lösen des
Handgriffs vom Zylinder zu verhindern.
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