DE3333234C2 - Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung - Google Patents
Schlauchbruchsicherung mit LeckgasüberprüfungseinrichtungInfo
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- DE3333234C2 DE3333234C2 DE19833333234 DE3333234A DE3333234C2 DE 3333234 C2 DE3333234 C2 DE 3333234C2 DE 19833333234 DE19833333234 DE 19833333234 DE 3333234 A DE3333234 A DE 3333234A DE 3333234 C2 DE3333234 C2 DE 3333234C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
- F16K17/22—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
- F16K17/24—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
Description
a) in einem am Gehäuse (1) der Schlauchbruchsicherung befindlichen Seitenstutzen (2) ist ein
Zylinderraum (3) ausgebildet, in dessen oberen Teil eine Bohrung (4) mündet, die eine Verbindung
mit dem Gasraum vor der Austrittsöffnung (6) herstellt,
b) ein zweistufiger Kolben (7) ist so im Zylinderraum (3) angeordnet, daß er im Betriebszustand,
unter dem Oruck einer Feder (8) in der obersten Stellung befindlich, mit dem Umfang eines oberen
größeren Kolbenteils (Sj die Mündung der Bohrung (4) verschließt und mit einem unteren
kleineren Kolbenteil (10) in einer zylindrischen Bohrung (U) im Gehäuse (1) dichtend geführt
ist, die mit dem Gasraum (12) hinter der Austrittsöffnung (6) verbunden ist, wobei der Kolben
(7) eine zentrale Durchgangsbohrung (13) hat, die sich oberhalb des größeren Kolbenteils
(9) in einem zylindrischen Ansatz (14) fortsetzt, in dem unmittelbar über dem Kolbenteil (9) eine
radiale Verbindungsbohrung (15) vorgesehen ist, die durch eine in einem Gewindeteil (16) des
zylindrischen Ansatzes (14) vorgesehene Dosierschraube (17) in der Offnungsweise variierbar
ist,
c) am Ende des zylindrischen Ansatzes (14) ist ein Druckknopf (18) vorgesehen, der im niedergedrückten
Zustand von einer Ausnehmung (19) so einer das Oberteil des Seitenstutzens (2) bildenden
Überwurfmutter (20) aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz (14) in einer zentralen
Bohrung dichtend geführt ist.
55
2. Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung
in Form eines Schlauchanschlußstutzens, insbesondere für an Flüssiggasflaschen mittels
Schlauch angeschlossene Geräte, bestehend aus einem bei Abfallen oder Leckwerden des Schlauches
das Ausströmen des Gases verhindernden Ventil, bei dem ein axial beweglicher Schließkörper bei Nachlassen
oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes eine zentrale Austrittsöffnung verschließt und im
Betriebszustand mittels Federkraft in Offenstellung gehalten ist, wobei zum Zwecke des Abhebens des
Schließkörpers von der Austrittsöffnung ein mittels Druckknopf gegen Federdruck betätigbarer Kolben
vorgesehen ist, der bei Betätigung des Druckknopfes einen Bypass-Weg freigibt, der die Gasräume vor
und hinter der Austrittsöffnung miteinander verbindet, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) an einem am Gehäuse (1) der Schlauchbruchsicherung ausgebildeten Seitenstutzen (2) ist in
einem mit Gewinde mit dem Stutzen verbundenen Überwurfteil (20) ein Zylinderraiv.i (3)
ausgebildet, in dem ein zweistufiger Kolben (7) so angeordnet ist, daß sich im Betriebszustand
ein oberer größerer Kolbenteil (9) unter dem Druck einer Feder (8) in der oberen, durch einen
Anschlag (32) begrenzten Lage befindet und ein unterer kleinerer Kolbenteil (10) in einer im Seitenstutzen
angeordneten Buchse (33) dichtend geführt ist, die gleichzeitig ein vom kleineren
Kolbenteil (10) abgesetztes zylindrisches Teil (34) in ihrem unteren Ende führt, wobei die dafür
vorgesehene Bohrung (35), sich konisch oder mittels eines Absatzes erweiternd, mit dem
Gasraum (5) vor der Austrittsöffnung (6) in Verbindung steht,
b) der Kolben (7) hat eine zentrale, beidseitig verschlossene Bohrung (13') die einerseits bis nahe
an das untere Ende des vom kleineren Kolbenteil (10) abgeätzten zylindrischen Teils (34)
führt und dort eine radiale, im Betriebszustand durch die Wandung der Bohrung (35) verschlossene
Verbindungsbohrung (36) nach außen aufweist und die sich andererseits durch einen am
größeren Kolbenteil (9) angeordneten zylindrischen Ansatz (14) erstreckt, in dem unmittelbar
über dem größeren Kolbenteil (9) eine radiale Verbindungsbohrung (39) zum Zylinderraum (3)
vorgesehen ist,
c) ein von der Buchse (33) gebildeter Zylinderraum (37), durch den sich das abgesetzte zylindrische
Teil (34) des kleineres Kolbenteils (10)
erstreckt, ist einerseits über eine Bohrung (38) mit dem Gasraum (12) hinter der Austrittsöffnung
(6) verbunden und steht andererseits über eine mittels einer Dosierschraube (17') variierbare
radiale öffnung einer Bohrung mit der Bohrung (13') im Kolben (7) in Verbindung,
d) am Ende des zylindrischen Ansatzes (14) ist ein Druckknopf (18) vorgesehen, der im niedergedrückten
Zustand von einer Ausnehmung (19) im Überwurfteil (20) aufgenommen wird, in der
der zylindrische Ansatz (14) in einer zentralen Bohrung dichtend geführt ist
3. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung
(6) vom Ende einer axial im Gehäuse (1) verstellbaren, mit axialer Durchgangsbohrung versehener
Stellschraube (27) gebildet ist.
4. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Kolbenteil
(9) des zweistufigen Kolbens (7) axial verstellbar ist.
Die Neuerung betrifft eine Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs I.
Eine Schlauchbruchsicherung dieser Art ist durch das DE-GM 81 35 870 bekannt Sie bewirkt einerseits ein
vollständiges Schließen der Gaszufuhr bei Auftreten eines Schlauchbruchs oder eines Lecks im Schlauch oder
in den damit verbundenen Armaturen und ermöglicht andererseits eine Lecküberprüfung des Schlauches und
der Armaturen vor Inbetriebnahme eines angeschlossenen Verbrauchers. Eine Leckgasüberprüfung erfolgt in
der Weise, daß bei dem üblichen Inbetriebnahmevorgang eines Verbrauchers zunächst bei geschlossenem
Verbraucherventil jedoch geöffneten Ventil des Druckregelgerätes durch Betätigung des Druckknopfes ein
Druckausgleich zwischen Eingang und Ausgang der Schlauchbruchsicherung herbeigeführt wird. Läßt sich
nach einiger Zeit, die von der Länge des Anschlußschlauches abhängig ist, feststellen, daß das Verbrauchergerät
zündet so ist die Anlage hinsichtlich Schlauch und daran angeschlossener Gerätearmatur in Ordnung.
Zündet das Verbrauchergerät nach angemessener Zeit des Niederdrückens des Knopfes und danach erfolgtem
Öffnen des Verbraucherventils nicht, so ist dies ein Indiz für ein Leck im Schlauch oder der damit verbundenen
Gerätearmatur.
Bei dem bekannten Gerät kann es als nachteilig empfunden werden, daß bei der Leckgasüberprüfung vor
Inbetriebnahme des Verbrauchers der Druckknopf über die ganze Prüfzeit gedrückt werden muß und daß es
keinen Indikator dafür gibt, ob ein Leck vorhanden ist oder nicht, sondern der Benutzer darauf angewiesen ist,
dies anhand eines Zündversuches am Verbraucher festzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbruchsicherung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß dem Benutzer der Prüfvorgang wesentlich erleichtert und ihm eine eindeutige Anzeige
über den Zustand des angeschlossenen Schlauches und Gerätes gegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen
Merkmale gelöst
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besieht darin,
daß die Leckgasüberprüfung vor Inbetriebnahme eines mittels Schlauch an eine Flüssiggasflasche angeschlossenen
Gerätes halbautomatisch erfolgt und dabei eine Anzeige darüber gegeben wird, ob ein Leck vorhanden
ist oder nicht.
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
und
Fig.2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
In einem am Gehäuse 1 der Schlauchbruchsicherung befindlichen Seitenstutzen 2 ist ein Zylinderraum 3 ausgebildet,
in dessen oberen Teil eine Bohrung 4 mündet, die eine Verbindung mit dem Gasraum 5 vor der Austrittsöffnung
6 herstellt. Ein zweistufiger Kolben 7 ist so im Zylinderraum 3 angeordnet, daß er im Betriebszustand
unter dem Druck einer Feder 8, in der obersten Stellung befindlich, mit dem Umfang eines oberen größeren
Kolbenteils 9 die Mündung der Bohrung 4 verschließt und mit einem unteren kleineren Kolbenteil 10
in einer zylindrischeil Bohrung 11 im Gehäuse 1 dichtend geführt ist, die mit dem Gasraum 12 hinter der
Austrittsöffnung 6 verbunden ist. Der Kolben 7 hat eine zentrale Durchgangsbohrung 13, die sich oberhalb des
größeren Kolbenteils 9 in einem zylindrischen Ansatz 14 fortsetzt in dem unmittelbar über dem Ko'.bentoil 9 eine
radiale Verbindungsbohrung 15 vorgesehen ist, die durch eine in einem Gewindeteil 16 des zylindrischen
Ansatzes 14 vorgesehene Dosierschraube 17 in der öffnungsweite variierbar ist. Am Ende des zylindrischen
Ansatzes 14 ist ein Druckknopf 18 vorgesehen, der im niedergedrückten Zustand von einer Ausnehmung 19
ίο einer das Oberteil des Seitenstutzens 2 bildenden Überwurfmutter
20 aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz 14 in einer zentralen Bohrung dichtend geführt
ist Der größere Kolbentei! 9 des zweistufigen Kolbens 7 ist mittels Gewinde 21 axial verstellbar.
Ein im Gehäuse 1 axial beweglicher Schließkörper 22 mit einem Dichtring 23 verschließt bei Nachlassen oder
Ausbleiben des Austrittsgegendruckes die Austrittsöffnung 6. Im Betriebszustand wird der Schließkörper 22
durch den Austrittsgegendruck und die Kraft einer Feder 24 in OffensteHung gegen einen Anschlag 25 gehalten.
Die Austrittsöffnung 6 ist vom Epr1-:, einer axial im
Gehäuse 1 verstellbaren und mit axialer Ourchgangsbohrung
26 versehener Stellschraube 27 gebildet. Der Schaft der Steilschraube ist mit einer Dichtung 28 im
Gehäuse 1 geführt.
Die Schlauchbruchsicherung wird gaseingangsseitig an ein Druckregelgerät und gasausgangsseitig an einen
Schlauch angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem Gasgerät verbunden ist Über das Druckregelgerät
strömt nach Öffnen des davor befindlicher. Gasflaschenventils Gas in den Gasraum 5 des Gehäuses 1. Durch
den momentan entstehenden Druckunterschied zwischen Ein- und Ausgang wird die Kraft der Feder 24
überwunden und der Schließkörper 22 in Richtung Gasausgang gedrückt. Der Dichtring 23 schließt die Austrittsöffnung
6 und sperrt damit den Gasweg. Die Länge des Federweges und somit der Schließunkt des Schließkörpers
22 kann mit der Stellschraube 27 eingestellt werden. Der gaseingangsseitige Druck liegt auch in-der
Bohrung 4 an, wird jedoch durch den mit Dichtungen 28, 29 versehenen größeren Kolbenteil 9 gesperrt.
Zu: Leckgasüberprüfung wird der Druckknopf 18 kurz nach unten gedrückt, wobei er in der Ausnehmung
19 der Überwurfmutter 20 verschwindet. Die Mündung der Bohrung 4 in den Zyiinderraum 3 wird freigegeben
und der Eingangsdruck liegt auf der Kolbenfläche I des. größeren Kolbenteils 9 an. Der Kolben wird durch diesen
Druck gegen den Druck der Feder in Offenstellung gehalten, d. h. Gas strömt durch die Bohrung 4 in den
so oberen Teil des Zylinderraumes 3 und durch die Bohrungen 9, 13,30,31 in den Gasraum 12 bzw. in den daran
angeschlossenen Schlauch.
Befindet sich im Schlauch bzw. in den Anschlüssen oder ir" Geräteventil ein Leck, das größer oder gleich
der Gasmenge ist, die mit der Dosierschraube 17 eingestellt wurde, so findet kein Druckausgleich zwischen
Gaseingang und Gasausgang statt. Der Schließkörper 22 hält die Austrittsöffnung 6 geschlossen und der
Druckknopf 18 bleibt in der Vertiefung 19.
Ist kein Leck vorfanden, so entsteht ein Druckausgleich
zwischen Ein- und Ausgang. Der Schließkörper 22 wird durch die Feder 24 in die geöffnete Stellung an
den Anschlag 25 gedrückt. Durch den Auslrittsgegendruck,
der auf die Kolbenfläche II wirkt, wird die Feder 8 unterstützt und der Kolben 7 wird nach oben gedrückt
Der Gasweg über die Cohrung 4 wird wieder gesperrt. Der Druckknopf 18 wird sichtbar und zeigt damit die
Dichtigkeit von Schlauch, Anschlüssen und Geräteven-
til, d. h. die Einsatzbereitschaft des Systems an.
Durch Verstellung des größeren Kolbenteils 9 des Kolbens 7 kann man die Kraft der Feder 8 beeinflussen
und hat damit die Möglichkeit, das Verhältnis von Federkraft und Flächendruck auf verschiedene Drücke abzustimmen
bzw. einzustellen.
Bei der in F i g. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist an einem am Gehäuse 1 der
Schlauchbruchsicherung ausgebildeten Seitenstutzen 2 in einem mit Gewinde mit dem Stutzen verbundenen iu
Überwurfteil 20 ein Zylinderraum 3 ausgebildet. Darin ist ein zweistufiger Kolben 7 so angeordnet, daß sich im
Betriebszustand ein oberer größerer Kolbenteil 9 unter dem Druck einer Feder 8 in der oberen, durch einen
Anschlag 32 begrenzten Lage befindet und ein unterer is
kleinerer Kolbenteil 10 in einer im Seitenstutzen 2 angeordneten Buchse 33 dichtend geführt ist, die gleichzeitig
ein vom kleineren Kolbenteil 10 abgesetztes zylindrisches Teil 34 in ihrem unteren Ende führt, wobei die
dafür vorgesehene Bohrung 35, sich konisch erweiternd mit dem Gasraum 5 vor der Austrittsöffnung 6 in Verbindung
steht. Der Kolben 7 hat eine zentrale, beidseitig verschlossene Bohrung 13', die einerseits bis nahe an das
untere Ende des vom kleineren Kolbenteil 10 abgesetzten zylindrischen Teils 34 führt und dort eine radiale, im
Betriebszustand durch die Wandung der Bohrung 35 verschlossene Verbindungsbohrung 36 nach außen aufweist.
Andererseits erstreckt sich die Bohrung 13' durch einen am größeren Kolbenteil 9 angeordneten zylindrischen
Ansatz 14, in Hern unmittelbar über dem größeren Kolbenteil 9 eine radiale Verbindungsbohrung 39 zum
Zylinderraum 3 vorgesehen ist.
Ein von der Buchse 33 gebildeter Zylinderraum 37, durch den sich das abgesetzte zylindrische Teil 34 des
kleineren Kolbenteils 10 erstreckt, ist einerseits über eine Bohrung 38 mit dem Gasraum 12 hinter der Austrittsöffnung
6 verbunden und steht andererseits über eine mittels einer Dosierschraube 17' variierbare radiale
Öffnung einer Bohrung mit der Bohrung 13' im Kolben 7 in Verbindung.
Am Ende des zylindrischen Ansatzes 14 ist ein Druckknopf 18 vorgesehen, der im niedergedrückten Zustand
von einer Ausnehmung 19 im Überwurfteil 20 aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz 14 in einer
zentralen Bohrung dichtend geführt ist. Der größere Kolbenteil 9 des zweistufigen Kolbens 7 ist mittels Gewinde
21 axial verstellbar. Ein im Gehäuse 1 axial beweglicher Schließkörper 22 mit einem Dichtring 23 verschließt
bei Nachlassen oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes die Austrittsöffnung 6. Im Betriebszu-
stand wird der Sch?:eßkörper 22 durch den Austrittsgegendruck
und die Kraft einer Feder 24 in Offenstellung gegen einen Anschlag 25 gehalten. Die Austrittsöffnung
6 ist vom Ende einer axial im Gehäuse 1 verstellbaren und mit axialer Durchgangsbohrung 26 versehener
Stellschraube 27 gebildet Der Schaft der Stellschraube ist mit einer Dichtung 28 im Gehäuse 1 geführt.
Die Schlauchbruchsicherung wird gaseingangsseitig an ein Druckregelgerät und gasausgangsseitig an einen
Schlauch angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem Gasgerät verbunden ist Über das Druckregelgerät
strömt nach öffnen des davor befindlichen Gasflaschenventils Gas in den Gasraum 5 des Gehäuses 1. Durch
den momentan entstehenden Druckunterschied zwischen Ein- und Ausgang wird die Kraft der Feder 24
überwunden und der Schließkörper 22 in Richtung Gasausgang gedrückt Der Dichtring 23 schließt die Austrittsöffnung
6 und sperrt damit den Gasweg. Die Länge des Federweges und somit der Schließpunkt des
Schließkörpers 22 kann mit der Stellschraube 27 eingestellt werden. Der gaseingangsseitige Druck liegt über
eine Gehäusebohrung 30 an der sich konisch erweiternden Bohrung 35 an, wird jedoch durch den in dieser
Bohrung dichtend geführten zylindrischen Ansatz 34 gesperrt.
Zur Leckgasüberprüfung wird der Druckknopf 18 kurz nach unten gedrückt, wobei er in der Ausnehmung
19 des Überwurfteils 20 verschwindet. Dabei wird die Öffnung der Verbindungsbohrung 36 freigegeben, weil
sie in den konisch erweiterten Teil der Bohrung 35 gelangt. Der Gaseingangsdruck liegt dann an der Kolbenfläche
1 des größeren Kolbenteils 9 an. Der Kolben wird durch diesen Druck gegen den Druck der Feder 8 in
Offenstellung gehalten, und Gas kann durch die mittels der Dosierschraube 17' variierbare Bohrungsöffnung
durch den Zylinderraum 37 und die Bohrungen 38,31 in
Hpp O-isrnnm t2 h?w. in den daran angeschlossenen
Schlauch strömen.
Befindet sich im Schlauch bzw. in den Anschlüssen oder im Geräteventil ein Leck, das größer oder gleich
der Gasmenge ist, die mit der Dosierschraube 17' eingestellt wurde, so findet kein Druckausgleich zwischen
Gaseingang und Gasausgang statt. Der Schließkörper 22 hält die Austrittsöffnung 6 geschlossen und der
Druckkr.opf 18 bleibt in der Vertiefung 19.
Ist keir Leck vorhanden, so entsteht ein Druckausgleich
zwischen Ein- und Ausgang. Der Schließkörper 22 wird durch die Feder 24 in die geöffnete Stellung an
den Anschlag 25 gedrückt. Durch den Austrittsgegendruck, der auf die Kolbenfläche II wirkt, wird die Feder
8 unterstützt und der Kolben 7 wird nach oben gedrückt. Der Gasweg über die Bohrung 35 wird wieder
gesperrt. Der Druckknopf 18 wird sichtbar und zeigt damit die Dichtigkeit von Schlauch, Anschlüssen und
Geräteventil, d. h. die Einsatzbereitschaft des Systems an.
Durch Verstellung des größeren Kolbenteils 9 des Kolbens 7 kann man die Kraft der Feder 8 beeinflussen
und hat damit die Möglichkeit, das Verhältnis von Federkraft und Flächendruck auf verschiedene Drücke abzustimmen
bzw. einzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schlauchbruchsichening mit Leckgasüberprüfungseinrichtung
in Form eines Schlauchanschluß-Stutzens, insbesondere für an Flüssiggasflaschen mittels
Schlauch angeschlossene Geräte, bestehend aus einem bei Abfallen oder Leckwerden des Schlauches
das Ausströmen des Gases verhindernden Ventil, bei dem ein axial beweglicher Schließkörper bei Nachlassen
oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes eine zentrale Austrittsöffnung verschließt und im
Betriebszustand mittels Federkraft in Offenstellung gehalten ist, wobei zum Zwecke des Abhebens des
Schließkörpers von der Austrittsöffnung ein mittels Druckknopf gegen Federdruck betätigbarer Kolben
vorgesehen ist, der bei Betätigung des Druckknopfes einen Bypass-Weg freigibt, der die Gasräume vor
und hinter der Austrittsöffnung miteinander verbindet,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833333234 DE3333234C2 (de) | 1983-09-12 | 1983-09-12 | Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833333234 DE3333234C2 (de) | 1983-09-12 | 1983-09-12 | Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3333234A1 DE3333234A1 (de) | 1985-03-28 |
DE3333234C2 true DE3333234C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6209095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833333234 Expired DE3333234C2 (de) | 1983-09-12 | 1983-09-12 | Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3333234C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8701032D0 (en) * | 1987-01-16 | 1987-02-18 | Thorn Emi Instr | Fluid leak detector |
WO1988006694A1 (en) * | 1987-02-27 | 1988-09-07 | MARAVIC^´, Monika | Pipe-fracture safety valve |
GB8708655D0 (en) * | 1987-04-10 | 1987-05-13 | Compair Power Tools Ltd | Safety valve |
KR100903997B1 (ko) | 2007-08-13 | 2009-06-22 | 주식회사 신한정공 | 고압기체차단밸브 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8135870U1 (de) * | 1981-12-04 | 1982-05-06 | Borrmann Brenner Berlin GmbH, 1000 Berlin | Schlauchbruchsicherung mit leckgasueberpruefungseinrichtung |
-
1983
- 1983-09-12 DE DE19833333234 patent/DE3333234C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3333234A1 (de) | 1985-03-28 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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