DE919629C - Sauerstoffatemschutzgeraet - Google Patents

Sauerstoffatemschutzgeraet

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DE919629C
DE919629C DED12756A DED0012756A DE919629C DE 919629 C DE919629 C DE 919629C DE D12756 A DED12756 A DE D12756A DE D0012756 A DED0012756 A DE D0012756A DE 919629 C DE919629 C DE 919629C
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oxygen
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breathing apparatus
membrane
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatemschutzgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Sauerstoffatemschutzgerät, bei dem die Atemluft führenden Leitungen und Gerätteile bei Inbetrieibnahme des Gerätes durch Zufuhr einer bestimmten Sauerstoffmenge selbsttätig gespült werden.
  • Es sind Geräte bekannt, bei denen das von Hand zu öffnende Sauerstoffventil mit feinen Bohrungen ausgerüstet ist, die während des Öffnungsvorganges vorübergehend eine Verbindung zwischen dem Hochdrucksauerstoff und dem Gerätinnern herbeiführen, während bei geschlossenem bzw. bei voll geöffnetem Sauerstoffventil diese Verbindung unterbrochen ist. Es ist weiterhin ein Gerät bekannt, bei dem der durch diese Bohrung austretende Sauerstoff nicht unmittelbar in das Gerät geführt wird, sondern ein Regelorgan betätigt, das seinerseits, solange es unter einem Sauerstoffdruck steht, auf das lungengesteuerte Ventil öffnend wirkt. Dabei wird der vom lungengesteuerten Ventil zugeführte Sauerstoff in die Atemleitung eingeführt. Diese bekannten Geräte haben den Nachteil, daß die Stärke bzw. die Menge des Spülsauerstoffstromes von dem mehr oder weniger schnellen Öffnen des Absperrventils der Sauerstoffflasche abhängig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei nicht vollständigem Öffnen des Absperrventils der Spülsauerstoffstrom ununterbrochen in das Atemschutzgerät eingeführt wird, so daß Verluste entstehen.
  • Es sind weiterhin Geräte vorgeschlagen worden, bei denen der Spülsauerstoffstrom durch ein unter der Wirkung eines zweiten Sauerstoffteilstromes stehendes Steuerglied nach Ablauf einer bestimmten Zeit und nach dem Einströmen einer bestimmten Spülsauerstoffmenge selbsttätig abgesperrt wird. Diese Sauerstoffatemschutzgeräte sind durchweg so gebaut, daß die Vorspüleinrichtung einen selbständigen Bauteil bildet, der Ventile, Membran u. dgl. enthält und mit mehreren Rohrleitungen an die Atemleitungen bzw. Drucksauerstoffleitungen des Gerätes angeschlossen ist. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß durch die Vorspüleinrichtung erneute Fehlerquellen, vor allem Möglichkeiten des Entstehens von Undichtigkeiten, in den Geräten auftreten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung betrifft ein Sauerstoffatemschutzgerät, dessen die Atemluft führende Leitungen und Gerätteile bei Inbetriebnahme des Gerätes durch Zufuhr einer bestimmten Sauerstoffmenge selbsttätig gespült werden. Die Erfindung besteht darin, daß als Regelventil das Handzusatzventil dient, das von der Steuerung für den Spülsauerstoff betätigt wird. Das Ventil des Handzusatzventils erfüllt erfindungsgemäß zwei Funktionen. Einmal dient es als Handzusatzventil, und zum anderen dient es auch als Spülventil. Durch die erfindungsgemäße Verwendung dieses Regelventils auch als Vorspülventil entfallen ein zusätzlicher Bauteil und vor allem zusätzliche Sauerstoff führende Leitungen, so daß die Gefahrenquelle vermindert ist. Der Erfindungsgedanke kann auch dadurch ausgedrückt werden, daß das Sauerstoffspülventil als Handzusatzventil ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung des Regelventils kann unterschiedlich sein. Üblicherweise sind die verwendeten Handzusatzventile so ausgebildet, daß sie in Ruhestellung geschlossen sind. Wenn eine derartige Schaltart .des Handzusatzventils beibehalten werden soll, kann die Erfindung so ausgestaltet werden, daß das Handzusatzventil in Ruhestellung geschlossen ist und durch das Steuermittel für den Spülsauerstoff zu Beginn der Spülung geöffnet und bei beendeter Spülung geschlossen wird. In diesem Fall wird die Anordnung so getroffen, daß bei Inbetriebnahme des Gerätes das Handzusatzventil durch das Steuermittel vorübergehend, und zwar so lange geöffnet wird, bis die zur Spülung des Gerätes notwendige Sauerstoffmenge in das Gerät einströmt. Während des Gebrauchs des Gerätes kann dann im Fall, daß der Gerätträger zusätzlich Sauerstoff benötigt, das Handzusatzventil wie üblich bedient werden. Eine andere Bauform des Gerätes besteht darin, daß das Handzusatzventil in Ruhestellung geöffnet stund durch Steuerungsmittel für den Spülsauerstoff nach beendeter Spülung geschlossen wird. Hierbei ist das Handzusatzventil bei nicht gebrauchtem Gerät geöffnet und wird erst, nachdem der Spülsauerstoff bei der Ingebrauchnahme des Gerätes in dessen Atemleitungen eingeströmt ist, geschlossen. Während des weiteren Gebrauchs des Gerätes kann dann das Handzusatzventilwiedernm im Bedarfsfall vom Gerätträger geöffnet werden.
  • Soweit zur Regelung der Spülsauerstoffmenge ein unter der Wirkung eines zweiten Sauerstoffteilstromes stehendes Steuerglied dient, werden erfindungsgemäß die Geräte so ausgebildet, daß dieses Steuerglied auf das Handzusatzventil einwirkt. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geräte besteht dabei darin, daß ein gegen den Ventilraum abgedichteter Druckbolzen des durch eine Feder in Ruhestellung geöffnet gehaltenen Handzusatzventils mit einer einen Membranraum abschließenden Membran verbunden ist, die bei einem bestimmten, sich im Membranraum durch den eintretenden gedrosselten Sauerstoffteilstrom auswirkenden Druck das Ventil schließt. Wenn bei Ingebrauchnahme des Gerätes das Flaschenventil geöffnet wird, strömt zunächst Sauerstoff über das geöffnete Handzusatzventil in das Gerät ein. Erst wenn der Sauerstoffteilstrom den Druck im Membranraum über ein bestimmtes Maß ansteigen läßt, wird das Handzusatzventil geschlossen. Die Drosselung des Sauerstoffteilstromes wird so eingestellt, daß gerade die zum Spülen notwendige Sauerstoffmenge in das Gerät einströmt. Dabei kann das Regelorgan so ausgebildet sein, daß der Druckbolzen mit Hilfe eines Kolbens gegen den Ventilraum abgedichtet ist. An Stelle des Kolbens kann auch eine Membran zur Abdichtung verwendet werden, die eine Bewegung des Druckbolzens ermöglicht. Dabei können der Kolben bzw. die Membran mit einer Düse für eine gleichbleibende Sauerstoffzufuhr versehen sein. Im übrigen wirkt auch eine etwa vorhandene Undichtigkeit des Kolbens als eine gleichbleibende Sauerstoffzufuhr. Durch die Düse bzw. Undichtigkeit strömt ständig ein Sauerstoffstrom in das Gerät hinein. Dabei sind die Düse und die anderen Bauteile des Gerätes so zu dimensionieren, daß nach beendeter Spülung der Druck in der Membrankammer nicht unzulässig abfällt. Der konstant zufließende Sauerstoff tritt unmittelbar in den Atemkreislauf ein.
  • Der Sauerstoffteilstrom kann von der Warnsignalleitung abgezweigt sein, in die eine Drosseldüse eingebaut ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daßeinebesondereDrosseldüseentfällt, danormalerweise in die Warnsignalleitungen eine Drosseldüse eingebaut sein muß, um bei einem Bruch der Warnsignalleitung ein übermäßiges Abströmen von Sauerstoff zu verhindern, und daß ein weiterer Anschluß entfällt.
  • Eine andere Ausführungsform des Gerätes, bei der das Handzusatzventil in Ruhestellung geschlossen ist, besteht darin, daß auf das Handzusatzventil zwei Steuermittel einwirken, von denen das eine unter dem Druck eines ungedrosselten Sauerstoffteilstromes das Handzusaizventi.l öffnet, während das andere unter dem Druck eines gedrosselten Sauerstoffteilstromes das Handzusatzventil wieder schließt. Wenn der gedrosselte Sauerstoffteilstrom, wie es baulich am einfachsten ist, schließlich den gleichen Druck wie der ungedrosselte, zur Steuerung verwendete Sauerstoffteilstrom erreicht, müssen die Steuerglieder so bemessen sein, daß die Kraft des zweiten Steuermittels schließlich die Kraft des ersten Steuermittels überwiegt. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß der Druckbolzen des in Ruhestellung durch eine Feder geschlossenen Handzusatzventils eine Kammer durchsetzt, wobei diese einerseits gegen den Ventilraum und andererseits gegen Außenluft durch je eine mit dem Druckbolzen verbundene Membran abgedichtet und durch eine mit einer Düse versehene Zwischenwand geteilt ist, wobei die erste Kammer mit der Niederdruckseite des Druckminderers verbunden ist. Dabei tritt nach dem Öffnen des Flaschenventils der Sauerstoff zunächst in die erste Kammer ein. Unter der Einwirkung des dort auftretenden Druckes öffnet die Membran über den Druckbolzen das Handzusatzventil. Spülsauerstoff tritt über das geöffnete Handzusatzventil in die Atemleitung des Gerätes. Gleichzeitig tritt durch die Düse gedrosselt Sauerstoff in den anderen Raum der Kammer. Wenn dort der Druck ein bestimmtes Maß erreicht hat, wird die auf die Membran der ersten Kammer wirkende Kraft des Sauerstoffdruckes durch die auf die Membran der zweiten Kammer wirkende Kraft des Sauerstoffdruckes überwunden, so daß das Regelventil wieder geschlossen wird. Dabei sind die auf das Ventil einwirkenden Federkräfte sowie die Membrangrößen und schließlich der Düsenquerschnitt der zwischen den Kammern liegenden Düse so aufeinander abzustimmen, daß zunächst das Handzusatzventil geöffnet und bei beendeter Spülung wieder geschlossen wird.
  • In allen Fällen kann das Regelventil in die Sauerstoffhochdruckleitung eingeschaltet sein.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sauerstoff atemschutzgerätes schematisch im Schnitt in den Abb. i bis 4 dargestellt.
  • Bei allen Ausführungsformen ist mit i die von dem Flaschenventil kommende Sauerstoffhochdruckleitung bezeichnet. Diese endet im Ventilkrater 2 im Ventilraum 3. Das Ventil wird verschlossen durch die Ventildichtscheibe 4, die an dem Hebel 5 angeordnet ist, der um dieAchse 6 schwenkt und unter der Einwirkung einer im Schließsinne wirkenden Feder 7 steht. An dem Hebel 5 liegt der Hebel 8 an, dem wiederum der Druckbolzen 9 anliegt. Der Druckbolzen ist an seinem freien äußeren Ende mit der Membran io fest verbunden, die in dem Gehäuseoberteil i i mit Hilfe des Klemmringes 12 festgehalten wird. Außerhalb der Membran trägt der Druckbolzen 9 den Druckknopf 13, der als Handzusatzdruckknopf dient.
  • Von dem Raum 3 des Regelventils führt die Leitung 14 zum nicht gezeichneten Atembeutel.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist der Druckbolzen 9 mit Hilfe einer kleinen Membran 15 in dem Gehäuse 16 eingelassen. Um den mittleren Schaft 9a des Druckbolzens liegt die Feder 17, die sich einmal gegen den unteren Teil des Druckbolzens und zum anderen gegen das Widerlager 18 abstützt, das im Gehäuseteil i i zusammen mit der Membran io befestigt ist. Die Druckfeder 17 wirkt auf das Ventil 2, 4 in Öffnungsrichtung. Solange die Membrankammer i9 drucklos ist, ist also das Ventil 2, 4 geöffnet. Dieser Raum i9 ist über die Drosseldüse 20 mit Hilfe des Anschlußstutzens 21 an die nicht gezeichnete Niederdruckleitung von etwa 2,5 atü angeschlossen. Die Membran 15 hat einen kleineren Durchmesser als die Membran io. Beim Öffnen des Flaschenventils strömt nun der Hochdrucksauerstoff über das geöffnete Ventil 2, 4 aus der Leitung i über den Raum 3 und durch die Atemleitung 14 zum Atembeutel. Gleichzeitig strömt Sauerstoff aus dem Druckminderer durch die Niederdruckleitung über die Düse 20 in den Raum i9. Dort staut der Sauerstoff, bis der Druck den Druck der Niederdruckleitung erreicht hat. Bei einem bestimmten Gasdruck innerhalb der Kammer i9 überwiegt die von der Membran io ausgeübte Kraft zusätzlich der Kraft der Schließfeder 7 die Kraft, die in Öffnungsrichtung von der Membran 15 und der Druckfeder 17 ausgeübt wird, so daß schließlich der Druckbolzen 9 in die gezeichnete Lage kommt und das Ventil 2, 4 geschlossen wird.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von der nach Abb. i im wesentlichen nur dadurch, daß an Stelle der Membran 15 ein Kolben 22 tritt, der mit Hilfe einer Dichtung 23 abgedichtet ist. Dieser Kolben übt die gleiche Funktion aus wie die Membran 15 nach Abb. i. Im übrigen zeigt die Abb. 2 die Stellung des Handzusatzventils vor bzw. kurz nach dem Öffnen des Flaschenventils.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 entspricht im wesentlichen ebenfalls derjenigen nach Abb. i. Bei dieser Darstellung ist noch der Druckminderer 24 dargestellt, zu dem eine Teilleitung der Hochdruckleitung i führt. Der Sauerstoffteilstrom zweigt von der N iederdruckleitung 25 durch die Leitung 26 ab, die zur nicht gezeichneten Warnsignalvorrichtung führt. In die Leitung 26 ist die Düse 27 eingebaut, deren Funktion der Düse 2o nach Abb. i und 2 entspricht. Die Leitung 26 mündet ebenfalls in die Membrankammer i9. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, daß die Warnsignalleitung und ihre Drosselstelle zugleich als Steuerleitung für den Spülregler dienen. Die Abb. 3 zeigt im übrigen die Stellung des Handzusatzventils bei drucklosem Zustand bzw. kurz nach dem Öffnen des Flaschenventils.
  • In allen Fällen kann das Ventil durch Druck auf den Knopf 13 als Handzusatzventil benutzt werden. Beim Druck auf den Knopf 13 wird über den Druckbolzen 9 das Ventil 2, 4 geöffnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist der Raum zwischen den Membranen 15 und io durch eine Zwischenwand 28 unterteilt, die von dem Schaft 9a des Druckbolzens durchsetzt wird und in die die Düse 29 eingelassen ist. Der obere Raum 30 ist über die Leitung 31 mit der Niederdruckleitung 32 des Druckminderers 24 verbunden.
  • Bei der dargestellten Lage ist das Regelventil 2, 4 geschlossen. Das Gerät sei drucklos. Wenn das Flaschenventil geöffnet wird, strömt der Sauerstoff über i zum Krater 2, der jedoch vorläufig durch die Kraft der Feder 7 geschlossen ist. Gleichzeitig strömt durch die Leitung i Sauerstoff zum Druckminderer 24 und wird hier auf 2,5 atü entspannt. Der entspannte Sauerstoff strömt ohne Verzögerung in den Raum 3o, so daß die Membran 15 niedergedrückt wird und über den mit ihr verbundenen Druckbolzen 9 und das Hebelwerk 6,8 das Ventil 2,4 öffnet. Sauerstoff kann über die Leitung 14 zur Vorspülung in das Gerät abströmen. Gleichzeitig strömt von der Kammer 3o über die Düse 29 Sauerstoff in die Kammer 33. Durch den in dieser Kammer sich langsam aufbauenden Druck wird die vorher durch die Membran 15 ausgelöste Bewegung des Druckbolzens 9 rückgängig gemacht, da die auf die Membran io ausgeübte Kraft schließlich die auf die Membran 15 ausgeübte Kraft überwiegt. Der Druckbolzen wird nach außen gedrückt, so daß das Ventil wiederum geschlossen und der Spülsauerstoffstrom unterbrochen wird. Das Ventil kann nunmehr, wie üblich, durch Druck auf den Knopf 13 als Handzusatzventil betätigt werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sauerstoffatemschutzgerät, dessen die Atemluft führende Leitungen und Gerätteile bei Inbetriebnahme des Gerätes durch Zufuhr einer bestimmten Sauerstoffmenge selbsttätig gespült werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelventil (2, 4) das Handzusatzventil dient, das von der Steuerung für den Spülsauerstoff betätigt wird.
  2. 2. SauerstoffäternschutzgerätnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handzusatzventil (2, 4, 13) in Ruhestellung geschlossen ist und durch das Steuermittel für den Spülsauerstoff zu Beginn der Spülung geöffnet und bei beendeter Spülung geschlossen wird (Abb. 4).
  3. 3. Sauerstoffatemschutzgerätnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handzusatzventil (2, 4, 13) in Ruhestellung geöffnet ist und durch Steuerungsmittel für den Spülsauerstoff nach beendeter Spülung geschlossen wird (Abb. i bis 3).
  4. 4. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 3, bei dem zur Regelung der Spülsauerstoffmenge ein unter der Wirkung eines zweiten Sauerstoffteilstromes stehendes Steuerglied dient, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Steuerglied (9) auf das Handzusatzventil (2, 4, 13) einwirkt.
  5. 5. Sauerstoffatemschutzgerätnach Anspruch i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen den Ventilraum (3) abgedichteter Druckbolzen (9) des durch eine Feder (17) in Ruhestellung geöffnet gehaltenen Handzusatzventils (2, 4) mit einer einen Membranraum (i9) abschließenden Membran (io) verbunden ist, die bei einem bestimmten, sich im Membranraum (19) durch den eintretenden gedrosselten Sauerstoffteilstrom auswirkenden Druck das Ventil (2, 4) schließt.
  6. 6. Sauerstoffatemschutzgerätnach Anspruch i, 3, 4. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffteilstrom von der Warnsignalleitung (26) abgezweigt ist, in die eine Drosseldüse (27) eingebaut ist (Abb. 3).
  7. 7. Sauerstoffatemschutzgerätnach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Handzusatzventil zwei Steuermittel einwirken, von denen das eine unter dem Druck eines ungedrosselten Sauerstoffteilstromes das Handzusatzventil öffnet, während das andere unter dem Druck eines gedrosselten Sauerstoffteilstromes das Handzusatzventil wieder schließt. B.
  8. Sauerstoffatemschutzgerätnach Anspruch i, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (9) des in Ruhestellung geschlossenen Handzusatzventils (2, 4) eine Kammer durchsetzt, wobei diese einerseits gegen den Ventilraum (3) und andererseits gegen Außenluft durch j e eine mit dem Druckbolzen (9) verbundene Membran (15, io) abgedichtet und durch eine mit einer Düse (29) versehene Zwischenwand (28) geteilt ist, wobei die innere Kammer (30) mit der Niederdruckseite (32) des Druckminderers (24) verbunden ist.
  9. 9. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (9) mit Hilfe eines Kolbens (22) gegen den Ventilraum (3) abgedichtet ist (Abb. 2). 1o.
  10. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (9) mit Hilfe einer Membran (15) gegen den Ventilraum (3) abgedichtet ist (Abb. i). i i.
  11. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben bzw. die Membran mit einer Düse für eine konstante Dosierung versehen ist.
  12. 12. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (2, 4) in die Sauerstoffhochdruckleitung (i) eingeschaltet ist.
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Cited By (4)

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