DE682675C - Druckminderer, insbesondere fuer Hoehenatemgeraete - Google Patents

Druckminderer, insbesondere fuer Hoehenatemgeraete

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DE682675C
DE682675C DES120710D DES0120710D DE682675C DE 682675 C DE682675 C DE 682675C DE S120710 D DES120710 D DE S120710D DE S0120710 D DES0120710 D DE S0120710D DE 682675 C DE682675 C DE 682675C
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Germany
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pressure reducer
housing
valve
gas
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DES120710D
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Bronzavia SA
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Bronzavia SA
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator

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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Druckminderer, insbesondere für Höhenatemgeräte Die Erfindung betrifft einen Druckminderer, der insbesondere für Höhenatemgeräte bestimmt ist.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, das ,durch die Steuermembran des Druckminderers ,gesteuerte Einlaßventil für das hochgespannte Gas gleichzeitig als Absperrventil verwendbar zu machen, das beim Lösen des Anschlußteils der zur Atemmaske führenden Leitung geschlossen wird. Auf diese Weise wird sowohl die Ausgestaltung als auch die Handhabung des mit dem Druckminderer ausgerüsteten Gerätes vereinfacht.
  • Gemäß :der Erfindung wird dies dadurch erreicht, :daß sich de Belastungsfeder der Steuermembran an einem Teil abstützt, der sich beim Lösen des A.nschlußteils :der das entspannte Gas abführenden Leitung im Gehäuse des Druckminderers so weit bewegt, daß .die Belastungsfeder entspannt wird und dadurch das durch die Membran gesteuerte Einlaßventil für das hochgespannte Gas dauernd geschlossen wird.
  • Es ist zwar bei Höhenatemgeräten bereits bekannt, durch .das Lösen des Anschlußteils der den entspannten Sauerstoff zur Maske führenden Leitung ein Verschlußventil zu schließen und durch das Anschließen dieser Leitung das Ventil zu öffnen. Bei .dieser bekannten Einrichtung ist jedoch das Verschlußventil unabhängig von dem Druckminderer. Weiterhin ist es auch bekannt, durch das Aufschrauben eines Druckminderers auf eine Druckgasflasche ein im Hals der Flasche angeordnetes und als Absperrventil dienendes Rückschlagventil zu öffnen. Auch bei dieser Einrichtung sind jedoch das Absperrventil und der Druckminderer zwei voneinander getrennte Gegenstände.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuenDruckminderers dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Druckminderer im Längsschnitt, während Alyb. a den in den Hals einer Sauerstoffflasche eingeschraubten Druckminderer nach Abb. i in :der Ansicht :darstellt.
  • Der Druckminderer, der beispielsweise zu einem Höhenatemgerät für die Insassen von Flugzeugen gehört und unmittelbar in den Hals a einer Sauerstoffflasche i eingeschraubt sein kann, weist eine Steuermembran 3 auf, die das Einlaßventil q. für .das hochgespannte Gas steuert. Die Membran trennt zwei Kaminern 5 und 6 voneinander, von denen die untere Kammer 5 an :das Einlaßventil q. angeschlossen ist, während sich in der oberen Kammer die Belastungsfeder 13 der Membran befindet.
  • Das Einlaßventil q. ist im Innern .des Ventilsitzkörpers 18 gelagert, der in das obere Ende eines mit Außengewinde versehenen Stutzens 8 eingeschraubt ist, welcher in den Hals z der .Sauerstoffflasche i eingeschraubt werden kann. Das Ventil.4 steht unter der Wirkung einer Feder i9, die bestrebt ist, das Ventil geschlossen zu halten. Andererseits ist die Steuermembran 3 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 13 bestrebt, das Ventil 4 zu öffnen> und zwar drückt die Steuermembran zu diesem Zweck mittels eines verstellbaren Anschlagteils, z: B. einer Stellschraube 28, gegen die Spindel des Einlaßventils 4. Die Stellschraube ist in einen Teil 14 eingeschraubt, .der in der Mitte der Steuermembran 3 befestigt ist und zugleich das eine Auflager der Belastungsfeder 13 bildet, während das andere Ende der Belastungsfeder an einer im Gehäuse des Druckminderers verschiebbaren Platte 15 anliegt: Die zum Abführen des entspannten Gases dienende Leitung i i weist am Anfang einen Anschlußteil io auf, der mittels eines Gewindestutzens i2 in :den Auslaßstutzen 9 des Gehäuses des Druckminderers einschraubbar ist. Zwischen dem Anschlußteil io und dem Auslaßstutzen 9 ist ein Dichtring 27 angeordnet.
  • Wenn .der Anschlußteil io an den Druckminderer angeschlossen ist, ragt der Stutzen 1z, wie in Abb. i dargestellt ist, so weit in .das Gehäuse des Druckmi.nderers hinein, daß die sich mittels der Platte 15 an .dem Stutzen 12 abstützende Belastungsfeder 13 der Steuermembran genügend .gespannt ist, um,das Einlaßventil4 öffnen zu können. Sobald jedoch der Anschlußteil io der das entspannte Gas ;abführenden Leitung vom Gehäuse des Druckminderers gelöst wird, verschiebt sich die an dem Stutzen 12 anliegende Platte 15 im Gehäuse so weit nach oben, ,daß die Belastungsfeder 13 entspannt wird und dadurch das durch die Membran 3 gesteuerte Einlaßventil4 für das hochgespannte Gas dauernd geschlossen wird. Dieses Ventil wirkt dann also als Absperrventil.
  • Die .reit .dem Aufschrauben des Anschlußteils io auf das Gehäuse des Druckminderers verbundene Erhöhung der Spannung der Belastungsfeder 13 hat zur Folge, .daß das Ventil q. entgegen dem Druck der Feder i9 durch den Druck der Stellschraube 28 gegen .die Ventilspindel geöffnet wird. Die Größe .der Ventilöffnung hängt einerseits von der Einstellung der Stellschraube 28 und andererseits von .dem Gasdruck in der Kammer 5 ab. Bei geöffnetem Ventil 4 kann das hochgespannte Gas aus der Flasche i durch ein im unteren Teil des Stutzens 8 befindliches Filter 2o hindurch in die Kammer 5 strömen. Das Gas erfährt bei seinem Austritt aus dem Ventil 4 eine von .der Öffnungsweite dieses Ventils abhängige Druckminderung. Aus der Kammer 5 strömt das Gas weiter durch eine Drosselöffnung 7 und einen Kanal 24 des Ventilgehäuses zu dem Anschlußteil io. Dieser ist mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen Rinne 29 und strahlenförmig angeordneten Kanälen 25 versehen, die das entspannte Gas der Leitung i i zuführen.
  • Das Gehäuse des Druckminderers besteht zweckmäßig aus zwei ineinandergeschraubten Teilen 16 und 17. Der eine Teil 16, der den Anschlußstutzen 8 trägt, enthält das Einlaßventil 4, während der andere Teil 17, der den Auslaßstutzen 9 für das entspannte Gas trägt, die Steuermembran 3 mit der Belastungsfeder 13 enthält. Die Steuermembran ist im Innern des Gehäuseteils 17 mittels eines Klemmrings 23 befestigt. Zur Abdichtung .der beiden Gehäuseteile dient ein Dichtring 26.
  • Der an die Druckgasflasche angeschlossene Gehäuseteil j6- ist ferner noch mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, welche das Auftreten übermäßig hoher Drücke in der Kammer 5 verhindert. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer . durch einen bestimmten Überdruck zerstörbaren Sicherheitsscheibe 2i aus Silberpapier o. dgl., die in eine ins Freie führende Leitung 22 eingeschaltet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckminderer, insbesondere für Höhenatemgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (i3) der Steuermembran (3) sich an einem Teil abstützt, der sich beim Lösen des Anschlußteils (io) der das entspannte Gas abführenden Leitung (ii) im Gehäuse (z6, 17) des Druckminderers so weit bewegt, daß die Belastungsfeder (i3) entspannt wird und dadurch das durch die Membran (3) gesteuerte Einlaßventil (4) für das hochgespannte Gas dauernd geschlossen wird.
  2. 2. Druckminderer nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (i3) der Steuermembran (3) sich an einem in das Gehäuse (i6, 17) des Druckminderers hineinragenden Stutzen (i2) des Anschlußteils (io) der das entspannte Gas abführenden Leitung (i i) abstützt.
  3. 3. Druckminderer nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse aus zwei ineinandergeschraubten Teilen (16, 17) besteht; der eine mit dem Anschlußstutzen (8) für die Druckgasflasche (i) versehene Gehäuseteil (i6) enthält das Einlaßventil (4), während der andere, mit ,dem Auslaßstutzen (9) für das entspannte Gas versehene Gehäuseteil (i7) .die Steuermembran (3) mit der Belastungsfeder (i3) enthält. q..
  4. Druckminderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Druckgasflasche (r) angeschlossene Gehäuseteil (i6) mit einer durch einen bestimmten Überdruck zerstörbaren Sicherheitsscheibe (2z) versehen ist.
  5. 5. Druckminderer nach einem der Ansprüche r bis q., dadurch ,gekennzeichnet, daß in die Steuermembran (3) ein an der Ventilspindel des Einlaßventils (q.) anliegender verstellbarer Anschlagteil, z. B. eine Stellschraube (28), eingesetzt ist.
DES120710D 1935-09-20 1935-12-06 Druckminderer, insbesondere fuer Hoehenatemgeraete Expired DE682675C (de)

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DE (1) DE682675C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2615287A (en) * 1948-10-01 1952-10-28 Air Reduction Gas pressure regulator
DE902345C (de) * 1943-01-24 1954-01-21 Draegerwerk Ag Druckminderventil, insbesondere fuer Hoehenatemgeraete
DE1064306B (de) * 1954-02-03 1959-08-27 Draegerwerk Ag Gasdruckregler und Gasflaschenventil
DE2905838A1 (de) * 1978-02-15 1979-10-31 Draft Systems Sicherheitsventil fuer getraenke-ausschankanlagen

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