AT268218B - Automatisches Regelventil, insbesondere für Gasflaschen - Google Patents

Automatisches Regelventil, insbesondere für Gasflaschen

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AT268218B
AT268218B AT1027666A AT1027666A AT268218B AT 268218 B AT268218 B AT 268218B AT 1027666 A AT1027666 A AT 1027666A AT 1027666 A AT1027666 A AT 1027666A AT 268218 B AT268218 B AT 268218B
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  Automatisches Regelventil, insbesondere für Gasflaschen 
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 umgebenden Atmosphäre in Verbindung. 



   Die   Regelmembran-16-trägt   auf ihrer Unterseite einen dünnen   Steuerstift --21--,   der sich durch eine Öffnung im   Deckel --10-- und   weiter hinunter durch die Regeldruckkammer --13-- und die axiale Bohrung --22-- in der Nabe --8-- erstreckt. An seinem unteren Ende trägt dieser Steuerstift einen   Hilfsventilkörper-23--,   der in der   Ventilkammer --5-- liegt   und mit einem Hilfsventilsitz zusammenwirkt, der an der-ausgebildet ist.

   Eine verhältnismässig schwache   Druckfeder --24-- belastet   den Hilfsventilkörper stetig in seiner Schliessrichtung und eine weitere 
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   - -15-- mit einer   Aussparung oder Vertiefung--26--versehen, in der eine lose Kugel --27-liegt, die sich im Falle eines plötzlichen und kräftigen Druckabfalls in der Ausströmleitung,   z. B.   bei Schlauchbruch, dicht schliessend gegen einen zugehörigen Ventilsitz legt, der von einer in den Auslassstutzen --3-- eingesetzten Buchse --28-- gebildet wird. 



   - deutet eine Vorrichtung zum Festspannen des Ventilgehäuses --1-- am Hals einer nicht gezeigten Gasflasche an. 



   In der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist vorausgesetzt, dass dem auslassstutzen --3-kein Gas entnommen wird und dass in allen Teilen des Ventilgehäuses gleicher Druck herrscht. Unter diesen Verhältnissen ist sowohl das   Hauptventil --7-- als   auch das Hilfsventil --23-- geschlossen. 



   Wird am   Auslassstutzen --3-- Gas   entnommen, fällt der Druck in diesem und dieser Druckabfall pflanzt sich zur Unterseite der   Regelmembran-16-fort.   Die Druckfeder-17bewirkt daraufhin eine nach unten gerichtete Bewegung der Membran und damit auch des Steuerstiftes   - -21--,   so dass der Hilfsventilkörper --23-- von seinem ringförmigen Ventilsitz auf der Unterseite des Hauptventilkörpers --7-- abgehoben wird. 



   Solange der augenblickliche Verbrauch nicht die Durchströmkapazität der Düsenbohrung --14-- übersteigt, bleibt nicht nur der Druck in der Regeldruckkammer --13-- sondern auch der Druck in der   Kammer --12-- unter   der   Membran-9-hauptsächlich   unverändert, so dass der Hauptventilkörper --7-- weiterhin dicht schliessend gegen seinen Ventilsitz anliegt. übersteigt der Gasverbrauch jedoch diese sehr geringe Grösse, so fällt der Druck in der   Membrankammer --12-- und   der   Auslasskammer   Hiedurch bewegt sich die   Membran --16-- nach   unten, so dass das   Hilfsventil --23-- noch   weiter von seinem Sitz entfernt wird.

   Als Folge davon steigt der Druck in der Regeldruckkammer --13-- und der Unterschied zwischen dem Druck in dieser Kammer und dem Druck in der   Membrankammer --12-- bewirkt   über die   Membran--9--und   die Nabe --8-eine nach unten gerichtete Bewegung des Hauptventilkörpers-7--, d. h. ein Öffnen dieses Ventils, so 
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 Sitz verringert und als Folge davon fällt der Druck in der Regeldruckkammer--13-, so dass der   Hauptventilkörper --7-- entsprechend   nach oben,   d. h.   zu seinem Sitz hin bewegt wird. Bei konstantem Gasverbrauch spielt sich das Ventil schnell in einer der Grösse des Gasverbrauches entsprechenden Gleichgewichtsstellung ein.

   Diese Gleichgewichtsstellung ändert sich bei eventuellen Druckvariationen im   Einlass-2-,   da diese sich zur Regeldruckkammer --13-- verpflanzen, und das Ergebnis ist, dass solche möglichen Druckschwankungen auf der Eingangsseite des Regelventils nicht oder jedenfalls nur in sehr geringem Umfang den Ausströmdruck oder Lieferdruck beeinflussen, auf den das Ventil eingestellt ist. Die Höhe dieses Druckes lässt sich durch Ändern der Spannung der Druckfeder   --17-   bestimmen. 



   Wenn der Gaszufluss zum   Eingang --2-- gesperrt   ist, hält die Druckfeder --17-- das Ventil offen. Soll dieses vermieden werden, kann die   Regelmembran-16-direkt   oder indirekt mit einem aussen am   Deckel --20- - angebrachten   Bedienungsorgan verbunden werden, das die Membran und damit den   Steuerstift --21-- in   der in der Zeichnung dargestellten Stellung festhalten kann. 



   Ein besonderer Vorteil bei der beschriebenen Ventilkonstruktion ist es, dass ein Druckstoss im Einlass--2--, z. B. beim Aufstecken des Ventils auf eine gefüllte Gasflasche, den Hauptventilkörper 

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    7--nichtAuslassstutzen-3-verpflanzen   kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Automatisches Regelventil, insbesondere für Gasflaschen, das ein Ventilgehäuse umfasst, welches einen Einlass und einen Auslass enthält, die miteinander in Verbindung stehen,   u. zw.   einerseits durch ein in seiner Schliessrichtung federbelastetes Hauptventil und anderseits durch ein Hilfsventil, das ebenfalls in seiner Schliessrichtung federbelastet ist und das vom jeweiligen Ausströmdruck mit Hilfe eines von diesem Druck eingestellten Steuerstiftes gesteuert wird und damit die Höhe des in einer Regeldruckkammer herrschenden Druckes bestimmt, welcher Druck wieder für die Bewegungen des 
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 Trennwand zwischen der Regeldruckkammer (13) und dem Auslassstutzen (3) bildet, so dass der Druck in der Regeldruckkammer (13) über die Membran (9) den Hauptventilkörper (7)

   in seiner Öffnungsrichtung gegen die vom Ausströmdruck ausgeübte Schliesskraft belastet, wobei die Regeldruckkammer (13) durch ein Hilfsventil mit dem Einlass (2) des Ventilgehäuses   (1)   und durch eine permanent offene Drosselverbindung (14) mit dem Auslassstutzen (3) in Verbindung steht. 
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Claims (1)

  1. Membran (9) eine zentrale Bohrung hat, in der eine Nabe (8) befestigt ist, die entweder den Hauptventilkörper (7) bildet oder diesen trägt und die eine axiale Bohrung (22) aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Einlass (2) des Ventilgehäuses (1) und der Regeldruckkammer (13) bildet und deren dem Einlass (2) zugewendetes Ende vom Hilfsventilkörper (23) beherrscht wird.
AT1027666A 1965-11-10 1966-11-07 Automatisches Regelventil, insbesondere für Gasflaschen AT268218B (de)

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AT268218B true AT268218B (de) 1969-02-10

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