DE949266C - Regeleinrichtung - Google Patents

Regeleinrichtung

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Publication number
DE949266C
DE949266C DEH10355A DEH0010355A DE949266C DE 949266 C DE949266 C DE 949266C DE H10355 A DEH10355 A DE H10355A DE H0010355 A DEH0010355 A DE H0010355A DE 949266 C DE949266 C DE 949266C
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DE
Germany
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control device
chamber
gas
needle
air chamber
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Expired
Application number
DEH10355A
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English (en)
Inventor
Carl Bernhard Holm
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für eine in einem Windkessel gespeicherte, unter der Wirkung eines Druckgases stehende Flüssigkeit, die aus zwei Kammern besteht, welche durch eine Membran voneinander getrennt sind, die einerseits vom Druck des Gases, andererseits vom Druck der Flüssigkeit und einer Feder belastet wird, und welche den. Zufluß aus dem die Flüssigkeit enthaltenden Teil des Windkessels zu der einen Kammer . regelt, die mit einem Ablauf versehen ist.
  • Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Erfindung unter anderem dadurch, daß die andere mit dem das Gas enthaltenden Teil des Windkessels verbundene Kammer einen steuerbaren Auslauf aufweist und daß ferner in der Verbindungsleitung zwischen dem mit Gas gefüllten Teil des Windkessels und der entsprechenden Kammer ein Steuerventil angeordnet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung derart, daß die Membran die Nadel eines den Flüssigkeitszufluß beherrschenden Nadelventils steuert und außerdem die Entfernung zwischen dem Ventilsitz und der Membraneinspannung einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Nadelventilsitz und der Membraneinspannung eine formveränderliche, ringförmige Wand im Gehäuse angeordnet, die senkrecht zur Nadel des Nadelventils verläuft und mittels einer starren, kegelförmigen Schale, welche auf einem starren Gehäuseteil durch eine in ein Schraubgewinde eingreifende Mutter bewegt werden kamt, kegelförmig verformt wird.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch die eine Ausführungsform und Fig.2 einen Schnitt durch die andere Ausführungsform. ' Bei der Ausführung nach Fig. i ist i das Gehäuse der Regelvorrichtung. In diesem Gehäuse ist eine Membran 2 angeordnet, die den Gehäuseinnenraum in die beiden Kammern 3, q. unterteilt. Die untere Kammer q. ist mit einem durch ein Ventil 6 regelbaren Zuflußrohr 5 verbunden und weist ferner ein durch ein Ventil 8 regelbares Abflußrohr 7 auf.
  • Die obere Kammer 3 steht mit einem Abflußrohr 9 und einem Zuflußrohr io in Verbindung. Das Zuflußrohr io weist einen Ventilsitz i i auf, der mit einer Ventilnadel 12 zusammenarbeitet, die sich gegen die Membran 2 stützt. Außerdem ist eine Druckfeder 13 zwischen der Membran 2 und dem Ventilsitz i i angeordnet.
  • Das Rohr io verbindet die Kammer 3 mit dem Flüssigkeitsraum des die Flüssigkeit unter Luft-oder Gasdruck enthaltenden Windkessels. Das Rohr 9 fährt zur Verbraucherstelle, der die im Windkessel enthaltende Flüssigkeit zugeführt werden soll.
  • Die Leitung 5 verbindet die Kammer q. mit dem Gas- oder Luftraum des Windkessels. Der Austritt des Gases oder der Luft aus diesem Raum in die Kammer wird durch das Ventil 6 geregelt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ausführung ist folgende: Das Ventil 8 ist normalerweise geschlossen, so daß in der Kammer q. ein Druck herrscht, der demjenigen im Windkessel entspricht. Wenn in der Verbraucherstelle, zu der die Leitung 9 führt, ein Druck entsteht, dann pflanzt dieser sich bis in die Kammer 3 fort. Dieser Druck wirkt zusammen mit der Feder 13 auf die Membran :2 und überwindet den in, der Kammer q. herrschenden Druck, so daß jetzt die Ventilnadel 12 dadurch von dem Ventilsitz i i abgehoben wird. Soll eine. Regelung von Hand erfolgen, und zwar z. B. dann, wenn in der Kammer 3 nicht der notwendige Druck herrscht, um die Ventilnadel-i2 entgegen dem Druck in der Kammer q. von ihrem Sitz i i abzuheben, dann wird das Ventil8 von Hand geöffnet und gleichzeitig das Ventil 6 geschlossen. Dadurch nimmt der Druck in der Kammer q. ab, so daß jetzt die Ventilnadel 12 unter dem Druck der Feder 13 vom Ventilsitz i i entfernt wird und Flüssigkeit aus dem Windkessel über die Leitung io in die Kammei 3 und von hier über das Auslaßrohr 9 zum Verbraucher strömt. An Stelle des Ventils 6 kann eine einfache Drosselung in der Leitung 5 treten.
  • Wenn die Membran bei einem bestimmten Druck öffnen und schließen soll, dann muß sie zum Zeitpunkt des Öffnens bzw. Schließens in ihrer Nulllage, d. h. Ruhestellung, sein, da sie nur in diesem Falle frei von Spannungen und Schwingungen ist. Da es nun schwierig ist, beim Aufbau der Regeleinrichtung immer die erforderliche Genauigkeit walten zu lassen, wird zweckmäßig eine Verstellvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Zwischenraum zwischen der Ventilnadel 12 und dem Ventilsitz i i regelbar ist. Diese Ausführung zeigt Fig. 2. Hier ist ein die Zuleitung io und den Ventilsitz i i enthaltender Teil in ein Rohr 15 eingeschra=ubt, das starr auf der Wand 16 der Kammer 3 befestigt ist. Das Rohr 15 ist mit Außengewinde 14 versehen, auf dem eine Ringmutter 17 verschraubbar ist. Unter dieser Ringmutter liegt eine Kappe 18, die mit ihrer zentralen Bohrung das Rohr 15 umgibt und mit ihrem Rand nahe dem Umfang auf der Oberseite des Gehäuses i liegt. Durch Regeln der Spannung der Kappe oder Schale i8 mittels der Ringmutter 17 wird der Druck auf das Gehäuse i geregelt und dadurch die Oberseite, die das Rohr mit dem darin eingeschraubten, den Ventilsitz i i aufweisenden Teil trägt, kegelförmig verformt. Auf diese Weise wird die Lage des Ventilsitzes zur Nadel geregelt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRITCHE: i. Regeleinrichtung für eine in einem Windkessel -gespeicherte, unter der Wirkung eines Druckgases stehende Flüssigkeit, bestehend aus zwei Kammern, die durch eine Membran voneinander getrennt sind, welche einerseits vom Druck des Gases, andererseits vom Druck der Flüssigkeit und einer Feder belastet wird, und welche den 'Zufluß aus dem die Flüssigkeit enthaltenden Teil des Windkessels zu der einen Kammer regelt, die mit einem Ablauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, d.aß die andere mit dem das Gas enthaltenden Teil des Windkessels -verbundene Kammer (4) einen steuerbaren Auslauf (7) aufweist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) die Nadel (i2) eines den Flüssigkeitszufluß beherrschenden Nadelventiles steuert.
  3. 3. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen i und 2s dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung zwischen dem mit Gas gefüllten Teil des Windkessels und der entsprechenden Kammer (q.) ein Steuerventil (6) angeordnet ist. q..
  4. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung zwischen dem mit Gas gefüllten Teil des Windkessels und der entsprechenden Kammer (q.) eine Drosselung aufweist.
  5. 5. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen dem Nadelventilsitz (zi) und der Membraneinspannung einstellbar ist.
  6. 6. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen?, bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nadelventilsitz (i z) und der Membraneinspannung eine formveränderliche, ringförmige Wand (i6) im Gehäuse angeordnet ist, die senkrecht zur Nadel (i2) des Nadelventils verläuft und mittels einer starren, kegelförmigen Schale (i8), welche auf einem starren Gehäuseteil (r5) durch eine in ein Schraubgewinde (1q.) eingreifende Mutter (r7) bewegt werden kann, kegelförmig verformt wird.
DEH10355A 1948-04-12 1949-04-12 Regeleinrichtung Expired DE949266C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE949266X 1948-04-12

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DE949266C true DE949266C (de) 1956-09-13

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ID=20396716

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DEH10355A Expired DE949266C (de) 1948-04-12 1949-04-12 Regeleinrichtung

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