DE427248C - Acetylenentwicklungsvorrichtung - Google Patents

Acetylenentwicklungsvorrichtung

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DE427248C
DE427248C DEM87367D DEM0087367D DE427248C DE 427248 C DE427248 C DE 427248C DE M87367 D DEM87367 D DE M87367D DE M0087367 D DEM0087367 D DE M0087367D DE 427248 C DE427248 C DE 427248C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Acetylenentwicklungsvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Acetylenentwicklungsvorrichtung für Lötarbeiten u. dgl., bei welcher die Spindel des Ventils für die Wasserzuführung durch eine von dem jeweiligen Gasdruck in dem Behälter beeinfiußte Membran gesteuert wird. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die mit der Membran fest verbundene Spindel durch die Decke des Gehäuses nach außen geführt und mit einem Schraubengewinde versehen, auf welches eine :Mutter geschraubt ist. Wenn diese Mutter angezogen wird, so wird dadurch unter Anspannung einer auf der verlängerten Spindel zwischen der Meinbrav und der Gehäusedecke angebrachten, die Membran belastenden Schraubenfeder die wirksame Länge der Spindel gekürzt. Je höher die Druckgrenze hierdurch verlegt wird, bei welcher durch völligen Schluß des Ventils die Wasserzuführung abgeschnitten wird, um so kleiner wird auch der Spielraum des Ventilkörpers gegen seinen Sitz. Die Regelungsvorrichtung setzt deshalb überhaupt erst kurz vor der Erreichung des Höchstdruckes ein, während sie bei niedrigerem Druck überhaupt nicht zur Wirkung kommt.
  • Um auch bei diesem Druck eine Wirkung zu erzielen und unabhängig von der oberen Regelungsschraube zur Einstellung der Druckgrenze eine Verstellung des Ventils bewirken zu können, ist nach der Erfindung die Ventilspindel mit ihrem oberen Ende in einen an der Membran befestigten Butzen eingeschraubt, während zur weiteren Regelung der Druckwirkung der Membran an dem Butzen ein durch das Gehäuse nach außen geführter Spindelfortsatz durch eine Schraubenmutter verstellbar ist.
  • Durchmehr oder weniger tiefes Hineinschrauben der Ventilspindel in den Butzen an der Membran und die damit bewirkte Längenveränderung der Spindel zwischen der Membran und dem Ventilkörper ist jederzeit die Höhe des Gasdruckes genau zu bestimmen, bei dessen Erreichung durch die Membran mittels der Spindel der Schluß des Wasserzuleitungsventils erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Acetylenentwicklungsvorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen Abb. z einen mittleren Vertikalschnitt der Vorrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht auf diese. _ *Der Entwickler besteht in bekannter Weise aus einem durch einen wasserdichten Zwischenboden a geteilten, zweckmäßig zylindrischen Behälter b. Das untere Ende des Behälters ist mit einem abnehmbaren Boden c, welcher durch einen Bügelverschluß d unter Zwischenlage eines Gummidichtungsringes e zu befestigen ist, versehen. Dieser untere Teil des Behälters dient zur Aufnahme eines Carbidbehälters f. Der obere Raum in dem Behälter b bildet den Sammelraum für das entwickelte Gas und enthält in seinem unteren Teil gleichzeitig den Wasservorrat. Der seitliche Fülltrichter g ist so angebracht, daß sein Rand dem höchsten, zulässigen Wasserstand in dem Sammelraum x entspricht und damit einer Überfüllung des Behälters vorgebeugt wird.
  • Für die Ventilspindel i ist zwischen der oberen Gehäusedecke und dem Zwischenboden a ein Rohr k dicht eingeschraubt, dessen unteres Ende den Ventilsitz t bildet. In seinem oberen, über die Gefäßdecke ragenden Teil ist das Rohr k zu einem Trichter m- erweitert, welcher mit einem Randflansch versehen ist, auf dem ein gewölbter Deckel n mit Schrauben o zu befestigen ist. Zwischen dem Trichterflansch und dem Deckel ist als Membran eine Gummiplatte 15 eingelegt. In der Mitte dieser Membran ist ein in seinem unteren Teil mit einem Muttergewinde für das obere Ende der Ventilspindel i. versehener und oben zu einem Spindelfortsatz q ausgebildeter Butzen r mittels einer Unterlagsscheibe s und einer Mutter t befestigt. Der mit Gewinde versehene Spindelfortsatz q ragt durch den Deckel n nach oben und trägt außen eine Ventilabsperrmutter u. Zur Versteifung der Membran gegen den Gasdruck ist zweckmäßig zwischen dieser und dem Deckel n ein elastischer Gummiring x eingelegt: Der flache, am unteren Ende der Spindel i befestigte Ventilkörper ist zwecks besserer Abdichtung auf seiner Oberseite mit Gummiauflage versehen.
  • Durch Anziehen der äußeren :Mutter u kann beim 'Nichtgebrauch der Vorrichtung der Ventilkörper v fest gegen seinen Ventilsitz l gespannt werden, so daß jeder weitere Austritt vom Wasser nach dem Carbid verhindert wird.
  • Unter dem Ventil l ist vorteilhaft ein Verteilungsteller ze, angebracht. Der Wasserzutritt nach dem Ventil erfolgt durch oberhalb des Bodens a in dem Einsatzrohr k angebrachte Öffnungen z, während für das ausfließende Wasser ähnliche Öffnungen a dicht über dem Verteilungsteller w angeordnet sind, durch welche sich das Wasser gleichmäßig über den Teller auszubreiten vermag. Der untere Carbidraum des Behälters steht durch ein dicht unter dem Boden a ansetzendes und bis unter die obere Decke reichendes Rohr y mit dem oberen Gassammelraum x in Verbindung; von welchem aus das Gas durch Öffnungen 3 in dem Rohr k in den Trichterraum unterhalb der Membran gelangt. Zum Gebrauch ist die Hubhöhe des Ventils und damit der Höchstdruck, bei dessen Einwirkung auf die Membran es sich von selbst schließen soll, durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Spindel i in das Muttergewinde des Butzens r genau zu bestimmen.
  • An Stelle des Tellerventils kann..z. Bauch ein Kegelventil angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRTTcHE: z. Acetylenentwicklungsvorrichtung, im besonderen für Lötarbeiten u. dgl., bei welcher die Spindel des Wasserzuführungsventils nach dem Carbid durch eine vom Gasdruck im Behälter beeinflußte Membran gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (i) in einen an der :Membran (15) befestigten Butzen (r) eingeschraubt ist. z. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da.ß an dem Butzen (y) ein nach außen geführter Spindelfortsatz (q) durch eine Mutter -verstellbar ist.
DEM87367D 1924-12-02 1924-12-02 Acetylenentwicklungsvorrichtung Expired DE427248C (de)

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DEM87367D DE427248C (de) 1924-12-02 1924-12-02 Acetylenentwicklungsvorrichtung

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DEM87367D DE427248C (de) 1924-12-02 1924-12-02 Acetylenentwicklungsvorrichtung

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