DE910041C - Gasdruckregler mit Steuerregler - Google Patents

Gasdruckregler mit Steuerregler

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Publication number
DE910041C
DE910041C DEB4496D DEB0004496D DE910041C DE 910041 C DE910041 C DE 910041C DE B4496 D DEB4496 D DE B4496D DE B0004496 D DEB0004496 D DE B0004496D DE 910041 C DE910041 C DE 910041C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulator
control
valve
gas pressure
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DEB4496D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Herpertz
Dipl-Ing Eugen Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE910041C publication Critical patent/DE910041C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Gasdruckregler mit Steuerregler Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasdruckregler mit Steuerregler, d. h. einen Regler, dessen Membran auf der einen Seite von dem Druck eines Steuerstromes beaufschlagt wird, der sich zwischen zwei Drosselstellen einstellt, von denen eine oder auch beide in Abhängigkeit von dem für die Regelung maßgeblichen Druck verstellt werden.
  • Bei bekannten Reglern dieser Art tritt, insbesondere bei Verwendung zur Regelung unreiner Gase, der Fall ein, daß die Regelung nach kurzer Zeit ungenau wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Führung des Abschlußkörpers der membrangesteuerten Drosselstelle im Steuerstroam, d. h. des Steuerreglerventils, die meist durch im Ventildurchgang gleitende Rippen des Abschlußkörpers bewirkt wird, allmählich verschmutzt; da das den Steuerstrom bildende Gas bei seiner teilweisen Entspannung dort besonders zum Ausscheiden von Fremdstoffen neigt. Diese Ausscheidungen behindern die freie Beweglichkeit des Abschlußkörpers des Steuerreglers und geben so zu Störungen Anlaß. Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Störungen durch den Einbau eines Filters in die Steuerstromleitung zu beseitigen; da jedoch der Strömungswiderstand derartiger Filter mit zunehmender Verschmutzung größer wird, gelingt es durch diese Maßnahme nicht, die Regelung genügend genau zu halten.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Vermeidung der die Regelgenauigkeit beeinträchtigenden Ablagerung von Fre-mdstaffen an der Führung für den oder die Ventilteller des Steuerreglers diese Führung außerhalb des Steuerstromes angeordnet und durch Membranen von ihm getrennt. Es ist bereits ein Steuerreglerventil bekannt, bei dem oberhalb und unterhalb der Abschlußkörper Membranen angebracht sind. Diese dienen jedoch ausschließlich zur Druckentlastung der Abschlußkörper, die lediglich an der Membran des Steuerreglers aufgehängt sind und sonst keinerlei Führung aufweisen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gasdruckregler mit einem Steuerregler dargestellt, bei dem zwei Drosselstellen im Steuerstrom gegenläufig gesteuert werden, und zwar zeigt Abb. i schematisch die Gesamtanordnung.
  • Abb. 2 den unteren Teil des Steuerreglers im Schnitt.
  • Der Hauptregler i besteht im wesentlichen aus dem Doppelsitzv entil 2, das über den Hebel 3 von der Membran 4 verstellt wird. Die Membran 4 wird auf der Unterseite von dem durch die Drossel 5 in den Raum 6 geleiteten Hinterdruck des Hauptreglers beaufschlagt und steht unter der Wirkung der Belastungsfeger 7.
  • Vom Eingangsstutzen 8 des Hauptreglers i zweigt die Leitung 9 ab, durch die der Steuerstrom zum Steuerregler io geleitet wird, dessen beide Sitze i i und 12 er nacheinander durchströmt, um dann durch die Leitung 13 dem Hinterdruckraum 14 des Hauptreglers i zugeleitet zu werden. Der sich zwischen den beiden Sitzen i i und i2 einstellende Druck wird mittels der Leitung 15 in den Raum 16 oberhalb der Membran 4 des Hauptreglers i geleitet.
  • Die die beiden Sitze i i und 12 gegenläufig drosselnden Ventilteller 21 und 22 werden von der Membran 23 des Steuerreglers io verstellt, die über die Leitung 24 auf der Unterseite vom Hinterdruck des Hauptreglers i, auf der Oberseite vom Außendruck beaufschlagt und von den beiden Zugfedern 25 belastet wird.
  • Bei Zunahme des Hinterdruckes wird die Membran 23 des Steuerreglers angehoben und dadurch der Ventilkegel 21 seinem Sitz i i genähert und der Ventilkegel 22 von seinem Sitz 12 weiter abgehoben. Dies hat zur Folge, daß der Druck zwischen den beiden Sitzen i i und 12 und damit der Druck über der Membran 4 des Hauptreglers i sinkt, dessen Ventil e infolgedessen gedrosselt wird, so daß der Hinterdruck wieder absinkt. Bei Abnahme des Hinterdruckes dagegen werden die Ventilteller 21 und 22 in entgegengesetzter Richtung bewegt und hierdurch der die Oberseite der Membran 4 beaufschlagende Druck erhöht und so das Ventil 2 weiter geöffnet. , Wie Abb. 2 erkennen läßt, sind die beiden Ventilteller 21 und 22 in je einer Bohrung der mit dem Unterteil 3o des Steuerreglers io verschraubten Abschlußteile3r und 32 geführt, und zwar mittels der flanschartigen Kragen 33 und 34 am unteren bzw. oberen Ende der auf die Spindeln 35 und 36 aufgeschobenen und durch Muttern 37 und 38 gehaltenen Buchsen 39 und 40. Zwischen die Buchsen 39 und 40 und die Bunde 41 und 42 der Spindeln 35 und 36 sind die Ledermembranen 43 und 4..4 eingeklemmt, deren Ränder mittels der Ringe 45 und 46 auf den Abschlußteilen 3 i und 32 befestigt sind. Auf den Kragen 33 der Buchse 39 wirkt eine sich am Abschlußteil 31 abstützende Feder 47, die den unteren Ventilteller 2i zur Anlage am unteren Ende der Spindel 36 und das obere Ende der Spindel 36 zur Anlage an den Teller 48 der Membran 23 bringt. Der Raum unter dem Kragen 33 der Buchse 3 i steht zwecks Druckausgleich durch Bohrungen 49 in der Ventilspindel 35 mit dem Raum oberhalb der Membran 43 in Verbindung. Die von den Buchsen 39 und 40 und ihren Kragen 33 und 34, den Bobrungen der Abschlußteile 3 i und 32 und den Membranen 43 und 44 eingeschlossenen Räume können mit einem pastenartigen Schmiermittel' ausgefüllt sein.
  • Durch die Verlegung der Führung der Ventilteller 2i und 22 außerhalb des bei 9 in den Steuerregler eintretenden und bei 13 austretenden Steuerstromes und durch den Abschluß desselben mittels der Membranen 43 und 44 wird ein Verschmutzen der Führungen sicher vermieden. Vom Steuerstrom mitgeführte Verunreinigungen sammeln sich in dem Raum 50, wo sie die Bewegung der Ventilteller 21 und 22 nicht behindern, und können nach Lösen der Schrauben 5 i und Abnahme des Abschlußteiles 3 i leicht entfernt werden.
  • Die Erfindung ist an das dargestellte Ausfübrungsbeispiel nicht gebunden, sondern kann sinngemäß auch bei solchen Reglern, hei denen nur die eine Drosselstelle im Steuerstrom veränderlich ist, oder auch bei Steuerreglern, bei denen die beiden Ventilteller zwischen den von ihnen gegenläufig gedrosselten Sitzen angeordnet sind, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasdruckregler mit Steuerregler, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Führungen für den oder die Ventilteller (2i) des Steuerreglers außerhalb des Steuerstromes angeordnet und von ihm durch Membranen (23) getrennt sind.
DEB4496D 1940-07-14 1940-07-14 Gasdruckregler mit Steuerregler Expired DE910041C (de)

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DEB4496D DE910041C (de) 1940-07-14 1940-07-14 Gasdruckregler mit Steuerregler

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DEB4496D DE910041C (de) 1940-07-14 1940-07-14 Gasdruckregler mit Steuerregler

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DE910041C true DE910041C (de) 1954-04-26

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ID=6953690

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DEB4496D Expired DE910041C (de) 1940-07-14 1940-07-14 Gasdruckregler mit Steuerregler

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DE (1) DE910041C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096311B (de) * 1954-05-05 1961-01-05 Ulrich Voelker Membran-Gasdruckregler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096311B (de) * 1954-05-05 1961-01-05 Ulrich Voelker Membran-Gasdruckregler

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