DE1133634B - Schwimmergesteuertes Ventil - Google Patents

Schwimmergesteuertes Ventil

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DE1133634B
DE1133634B DEB47810A DEB0047810A DE1133634B DE 1133634 B DE1133634 B DE 1133634B DE B47810 A DEB47810 A DE B47810A DE B0047810 A DEB0047810 A DE B0047810A DE 1133634 B DE1133634 B DE 1133634B
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DE
Germany
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float
valve
carrier
valve according
movable
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Pending
Application number
DEB47810A
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English (en)
Inventor
Hubert Barollo
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Bronzavia SA
Original Assignee
Bronzavia SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/02Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel without auxiliary power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/005Accessories not provided for in the groups B64D37/02 - B64D37/28

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Schwimmergesteuertes Ventil Die Erfindung betrifft ein schwimmergesteuertes Ventil, insbesondere zur Speiseregelung eines von einem Flugkörper, z. B. einem Flugzeug, getragenen Behälters, und zwar derjenigen Bauart, bei der der bewegliche Schwimmer auf einem Träger angeordnet ist, in bezug auf welchen der Schwimmer in einer Richtung beweglich ist.
  • Der Zweck solcher schwimmergesteuerter Ventile ist die Aufrechterhaltung eines konstanten oder im wesentlichen konstanten Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, wobei der Nachfluß des Kraftstoffes in den Behälter in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand durch Änderung des Zuflußquerschnittes derart geregelt werden kann, daß dieser Nachfluß ebenso groß wie die gleichzeitig aus dem Behälter abfließende Kraftstoffmenge ist. Somit schwankt der Flüssigkeitsspiegel im Behälter in Abhängigkeit von dem Wert der Zu@ und Abflußmengen in geringen Grenzen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere solche Ventile der obigen Bauart, die den Zufluß eines Kraftstoffbehälters an Bord eines Flugkörpers, z. B. eines Flugzeuges; regeln, und die erfindungsgemäßen Verbesserungen haben den Zweck, die ungehinderte Wirkungsweise des Schwimmers ohne Rücksicht auf die Stellung zu gewährleisten, die der Behälter unter der Wirkung der Fortbewegung des den Behälter tragenden Flugkörpers einnehmen mag. Bei den bekannten Schwimmereinrichtungen verschiebt sich der Schwimmer auf einer senkrecht angeordneten Stange, jedoch ohne Drehbewegung um die Achse dieser Stange, derart, daß beim Auskippen des den Behälter tragenden Flugkörpers um dessen Quer- bzw. Längsstabilitätsachse der Schub des Schwimmers eine Komponente ergibt, die die Reibung auf der senkrechten Stange steigert, während gleichzeitig die das Gleiten hervorrufende Komponente abnimmt. Hieraus ergeben sich Störungen in der Wirkungsweise des Schwimmers und selbst vorübergehende Hemmungen, die ernste Folgen haben können, wenn diese geneigte Fluglage des beweglichen Körpers einige Zeit anhält.
  • Dieses Problem besteht insbesondere bei den raumbeweglichen Körpern, wie namentlich bei Flugzeugen, die einen (beispielsweise im Rumpf angeordneten) Zwischenbehälter und (beispielsweise in den Tragflügeln angeordnete) Hilfsbehälter aufweisen, aus denen der Kraftstoff dem Zwischenbehälter zugeleitet und aus diesem in die Brennkammer einer Wärmekraftmaschine des Flugzeuges gefördert wird, wobei die Speisung des Zwischenbehälters von einem Ventil der vorgenannten Bauart gesteuert wird.
  • Die Erfindung bezweckt namentlich die Beseitigung der obenerwähnten Mängel in der Wirkungsweise und ihrer Folgen. Dabei soll durch die Erfindung auch erreicht werden, daß die Wirkungsweise des Schwimmers nicht umgekehrt verläuft, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist, wenn der Behälter mit der Oberseite nach unten zu liegen kommt.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Träger um eine Drehachse schwenken kann und daß der Schwerpunkt der vom Träger und vom Schwimmer gebildeten Einheit außerhalb dieser Drehachse liegt.
  • Dabei kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn der Schwimmer über Lenkerpaare und quer zur Drehachse des Trägers verlaufende Zapfen mit dem drehbaren Träger verbunden ist.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht hierbei darin, daß die Ventilklappe in an sich bekannter Weise durch einen beweglichen Wandteil einer Steuerkammer bewegbar ist, die mit einer die Ventilklappe und ihren Schaft durchsetzenden Bohrung in Verbindung steht, deren Mündung am Ende des Schaftes durch eine Ventilnadel abgesperrt werden kann, die an die vom Schwimmer gesteuerten Verstellungen gebunden ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Schwimmer aus zwei symmetrischen Schwimmerelementen, die zu beiden Seiten des drehbaren Trägers symmetrisch angeordnet und quer zum Träger durch Abstandshalter miteinander verbunden sind.
  • Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn die beiden Schwimmerelemente mit ihrem schwenkbaren Träger mittels eines Lenkervierecks verbunden sind, das mit zwei aufeinanderfolgenden Scheiteln am Träger fest und mit den beiden anderen an den beiden Schwimmerelementen gelenkig angebracht ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Art besteht darin, daß das System des Lenkervierecks zwei Lenkerpaare besitzt, die je auf einer Seite des schwenkbaren Trägers angeordnet sind, wobei jeder Lenker mit dem einen Ede am besagten Träger angelenkt und mit dem anderen Ende am nächstliegenden Schwimmerelement befestigt ist. In jedem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Mittel zur Betätigung der Ventilklappe durch die Schwimmerbewegungen ein Teil aufweisen, das unter der Wirkung einer Rückzugfeder mit seinem Ende an einer Platte abgestützt ist, die quer zu diesem Teil und zweckmäßig senkrecht zur Bewegungsbahn dieses Teils am Kreuzungspunkt mit dem letzteren angeordnet und vom Schwimmer getragen ist.
  • Dabei ist es weiterhin möglich, d:aß das am Ende abgestützte Teil von der Ventilnadel selbst gebildet wird.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsform kann die Steuerkammer aus zwei Membranen bestehen, deren Umfangsränder im Ventilgehäuse festgelegt, die mittleren Teile wiederum auf einen Kopf des gleitenden Schaftes oder Stößels zu beiden Seiten des Kanals aufgespannt sind, der in diesem Kopf vorgesehen ist, um die Verbindung der Steuerkammer mit der Längsbohrung des gleitenden Schaftes herzustellen, wobei ein Teil der einen Membran gegen eine feste Wand abgestützt ist.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen, bei denen der Schwimmer mit einem Träger verbunden ist, der sich nicht um eine Drehachse verstellen kann, sondern lediglich eine axiale Parallelverschiebung längs einer senkrechten Abführung ausführt, ergibt sich eine wesentlich erhöhte Betriebssicherheit beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Schwimmer eine Bewegung ausführen kann, die einerseits eine Komponente einer axialen Parallelverschiebung in bezug auf einen axial unbeweglichen Träger aufweist, andererseits aber auch der axial unbewegliche Träger des Schwimmers eine Drehbewegeng um eine Achse des Systems ausführen kann, wobei diese Achse die rohrförmige Führung eines zwangsgesteuerten Nadelventils bildet, dessen Bewegung eine Servoschaltung für das Ventil bedeutet.
  • Schließlich kann die Winkelstellung um die Achse der Ebene, in welcher sich der Schwimmer in bezug auf seinen Träger verstellen kann, von einem Ballast bedingt sein, der einen Schwerpunkt erzeugt, der merklich außerhalb- 'der Schwenkachse des von Schwimmer und Träger gebildeten Systems liegt. Auf Grund dieser Anordnung nimmt die obenerwähnte Ebene ständig eine senkrechte Lage ein bzw. eine pseudovertikale Lage, die von der Stellung des das Ventil tragenden beweglichen Körpers um seine Stampf- und um seine Rollachse, d. h. von seinen Bewegungen im Raume usw., abhängt. Auf diese Weise ergibt sich eine reibungsfreie Bewegung des Ventils infolge der Bewegungsfreiheit des Schwimmers in einer vom Ballast bestimmten Ebene. Diese Bewegungsfreiheit bleibt die gleiche, wie auch immer das Verhalten des das Ventil tragenden Flugkörpers sein mag. Diese erhöhte Betriebssicherheit ist ein wesentlicher Vorteil des Gegenstands der Erfindung.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels für ein Ventil, das beispielsweise in den Kraftstoff-Zwischenbehälter eines mit Hilfstanks versehenen Flugzeuges eingebaut ist, bei dem der Kraftstoff aus den Hilfstanks in den Zwischenbehälter (beispielsweise unter Druck) geleitet wird. In der Zeichnung stellt dar Fig. 1 eine Rückansicht des Schwimmerventils in der Offenstellung, wobei das Schutzgehäuse fortgedacht ist, Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten wie in Fig. 1 und 2 bei geschlossenem Ventil (Fig. 4 ist ein Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3).
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Ventil ein Ventilgehäuse 1 mit einem Zuleitungsstutzen 2, einem Ventilsitz 3 und einem Auslaß 4. Am Umfang des Ventilgehäuses 1 ist ein Hauptträger 5 befestigt, an den sich ein gelochtes Schutzgehäuse 6 anschließt.
  • Der Hauptträger 5 ist :einteilig mit einer rohrförmigen Führung 7 ausgebildet, deren Längsmittellinie beispielsweise parallel zur Längsachse des Flugzeuges verläuft. In dieser Führung sind ein von einem axialen Kanal 9 durchzogener Stößel 8 und eine zwangsgesteuerte Venflnade110 gleitbar. Die letztere kann die Mündung des Kanals 9 absperren. Der Stößel 8 ist einteilig mit einem Kopf 11 ausgebildet, der in einer Ventilklappe 12 ausläuft und in welchen der in einer engeren Bohrung 13 auslaufende Kanal 9 mündet. Die Austrittsbohrung 13 bildet auf diese Weise eine kalibrierte Düse.
  • Am Kopf 11 sind die mittleren Teile zweier weicher Membranen 14 und 15 befestigt, deren voneinander durch einen Abstandsring 16 getrennten Umfangsränder zwischen dem Ventilgehäuse 1 und dem Hauptträger 5 eingespannt sind. Diese Membranen bilden zusammen die mit dem Kanal 9 über radiale Kanäle 18 in Verbindung stehende Steuerkammer 17.
  • Auf der rohrförmigen Führung 7 ist mittels zweier Wälzlager 19 und 20 der drehbare Träger 21 des Schwimmers eingebaut. Dieser Träger 21 ist von einem Gewicht 22 beschwert, so daß er in der durch die Längsmittellinie der rohrförmigen Führung verlaufenden senkrechten Ebene stets die gleiche Lage einnimmt.
  • Der Schwimmer 23 besteht aus zwei Schwimmerelementen 23 a und 23 b, die zu beiden Seiten des Trägers 21 angeordnet und miteinander durch eine Platte 24 und Lagerzapfen 25 verbunden ist.
  • Der Schwimmersatz ist mit dem Träger 21 durch zwei Lenkerpaare 26 und 27 verbunden, die je an den Lagerzapfen 25 bzw. an zwei Querstreben 28 des Trägers 21 angelenkt sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Platte 24 beim Auftrieb des Schwimmers die Schwimmernadel 10 eindrückt, so daß diese den Kanal 9 absperrt.
  • Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Ventils ist folgende: Wenn der Flüssigkeitsstand unter dem Schwimmer liegt, befinden sich die einzelnen Bauteile des Ventils in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung. Die Ventilnadel legt die Mündung des Kanals 9 frei, und die durch die kahbrierte Düse 13 strömende Flüssigkeit kann ungehindert abfließen und einen maximalen Abfall der Druckhöhe verursachen, so daß der in der Kammer 17 herrschende Druck alsdann kleiner als der die Klappe 12 und ihre Membran 14 belastende Druck ist und die Klappe 12 ihre größtmögliche Offenstellung einnimmt.
  • Wenn die Flüssigkeit den Schwimmer 23 anhebt, schiebt dieser mittels seiner Platte 24 die Ventilnadel 10 unter Überwindung der Ventilfeder 10a in die Führung 7 ein, was zur Folge hat, daß die Mündung des Kanals 9 durch die Nadel 10 abgedrosselt wird, der Durchfluß durch den Kanal 9 abnimmt, der Druckverlust in der Düse abnimmt und der Druck in der Kammer 17 zunimmt, bis sich zwischen der an der Vorder- bzw. Rückseite der Klappe 12 und deren Membran 14 herrschenden Druckdifferenz, die die Klappe zu schließen sucht, und der von der Ventilfeder 10 a ausgeübten Schubkraft, die das Ventil zu öffnen sucht, ein Gleichgewichtszustand eingestellt hat. Jedes weitere Einschieben der Ventilnadel 10 bewirkt infolge einer weiteren Abnahme des Druckverlustes in der Düse 13 eine Störung dieses Gleichgewichtszustandes zugunsten der von der Feder 10a ausgeübten Schubkraft, die durch diese weitere Verschiebung der Ventilnadel übrigens noch verstärkt worden ist. Die Klappe 12 verstellt sich somit im Sinne ihrer Schließstellung, wodurch die Mündung des Kanals 9 von der Ventilnadel 10 abrückt und folglich den Druckverlust in der Spritzdüse 13 vergrößert, bis der Ausgleich wiederhergestellt ist. Dieser Vorgang dauert an, solange der Kraftstoffspiegel im Behälter ansteigt, d: h. also solange, die allmähliche Abnahme der durch die öffnung zwischen der Klappe 12 und der Einlaßmün-Jung 3 in den Behälter nachfließende Kraftstoffmenge infolge der fortschreitenden Drosselung dieser Öffnung nicht denselben Wert wie die aus dem Behälter zur Verbrauchsstelle abfließende Kraftstoffmenge angenommen hat. Nimmt die letztere Kraftstoffabgabe zu, dann spielt sich der umgekehrte Vorgang ab: Der Schwimmer senkt sich, die Ventilnadel 10 rückt von der Mündung des Kanals 9 ab, und die Klappe 12 öffnet sich immer mehr, bis der Ausgleich zwischen Zu- und Ablauf eingetreten ist.
  • Die Öffnung der Klappe ist am größten, wenn der Abfluß aus dem Behälter am größten ist, und die Klappe ist vollständig geschlossen, wenn dieser Abfluß Null ist.
  • Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß ihre Wirkungsweise keinerlei Hemmung erfährt, selbst wenn der den Behälter tragende Flugkörper die verschiedensten Neigungen um seine Quer- als auch um seine Längsstabilitätsachse annimmt oder auch vollständig in die Rückenlage umschlägt, weil nämlich die Bewegungsfreiheit des Schwimmers stets die gleiche bleibt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmergesteuertes Ventil, insbesondere zur Speiseregelung eines von einem Flugkörper, z. B. einem Flugzeug, getragenen Behälters, wobei der bewegliche Schwimmer auf einem Träger angeordnet ist, in bezug auf welchen der Schwimmer in einer Richtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21) um eine Drehachse (7) schwenken kann und daß der Schwerpunkt der vom Träger und vom Schwimmer (23) gebildeten Einheit außerhalb dieser Drehachse liegt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (23) über Lenkerpaare (26, 27) und quer zur Drehachse des Trägers verlaufende Zapfen (25) mit dem drehbaren Träger (21) verbunden ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (12) in an sich bekannter Weise durch einen beweglichen Wandteil (14) einer Steuerkammer (17) bewegbar ist, die mit einer die Ventilklappe und ihren Schaft (8) durchsetzenden Bohrung (9) in Verbindung steht, deren Mündung am Ende des Schaftes durch eine Ventilnadel (10) abgesperrt werden kann, die an die vom Schwimmer (23) gesteuerten Verstellungen gebunden ist.
  4. 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus zwei symmetrischen Schwimmerelementen (23 a, 23 b) besteht, die zu beiden Seiten des drehbaren Trägers (21) symmetrisch angeordnet und quer zum Träger durch Abstandshalter (25) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwimmerelemente (23 a, 23 b) mit ihrem schwenkbaren Träger (21) n üttels eines Lenkervierecks (26, 27) verbunden sind, das mit zwei aufeinanderfolgenden Scheiteln am Träger fest und mit den beiden anderen an den beiden Schwimmerelementen gelenkig angebracht ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das System des Lenkervierecks zwei Lenkerpaare (26, 27) besitzt, die je auf einer Seite des schwenkbaren Trägers (21) angeordnet sind, wobei jeder Lenker mit dem einen Ende am besagten Träger angelenkt und mit dem anderen Ende am nächstliegenden Schwimmerelement befestigt ist.
  7. 7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung der Ventilklappe (12) durch die Schwimmerbewegungen ein Teil (10) aufweisen, das unter der Wirkung einer Rückzugfeder (10 a) mit seinem Ende an einer Platte (24) abgestützt ist, die quer zu diesem Teil und zweckmäßig senkrecht zur Bewegungsbahn dieses Teils am Kreuzungspunkt mit dem letzteren angeordnet und vom Schwimmer (23) getragen ist. B.
  8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende abgestützte Teil (10) von der Ventilnadel selbst gebildet wird.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (17) aus zwei Membranen (14, 15) besteht, deren Umfangsränder im Ventilgehäuse (1) festgelegt, die mittleren Teile wiederum auf einen Kopf des gleitenden Schaftes oder Stößels (8) zu beiden Seiten des Kanals (9) aufgespannt sind, der in diesem Kopf vorgesehen ist, um die Verbindung der Steuerkammer mit der Längsbohrung des gleitenden Schaftes herzustellen, wobei ein Teil der einen Membran gegen eine feste Wand (5) abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 656 022.
DEB47810A 1957-02-15 1958-02-11 Schwimmergesteuertes Ventil Pending DE1133634B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4186764A (en) * 1976-07-22 1980-02-05 Ole Gunnar Selvaag Valve for controlling liquid flow
DE19815754A1 (de) * 1998-04-08 1999-10-14 Mueller A & K Gmbh Co Kg Schwimmergesteuertes Servoventil
US6595236B2 (en) * 2000-06-28 2003-07-22 Geoffrey Francis Herlihy Valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB656022A (en) * 1948-06-16 1951-08-08 Self Priming Pump & Eng Co Ltd A new or improved float valve

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