DE634798C - Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe - Google Patents
Tankstabilisierungsanlage fuer SchiffeInfo
- Publication number
- DE634798C DE634798C DES118516D DES0118516D DE634798C DE 634798 C DE634798 C DE 634798C DE S118516 D DES118516 D DE S118516D DE S0118516 D DES0118516 D DE S0118516D DE 634798 C DE634798 C DE 634798C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- tank
- opening
- degree
- resistance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 title claims description 4
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 title claims description 4
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
- 208000010201 Exanthema Diseases 0.000 claims 1
- 201000005884 exanthem Diseases 0.000 claims 1
- 206010037844 rash Diseases 0.000 claims 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 11
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/08—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
- G05D1/0875—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted to water vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Tankstabilisierungsanlagen für Schiffe in den Luft- oder den
Flüssigkeitsverbindungskanal ein Widerstandsorgan einzubauen, das derart selbsttätig
einstellbar ist, daß der mittlere Öffnungsgrad mit wachsendem Schwingungsausschlag
vergrößert wird.
Von den bekannten Anlagen dieser Art unterscheidet sich die neue Tankstabilisierungsanlage
dadurch, daß erfindungsgemäß zur selbsttätigen Einstellung des Öffnungsgrades das aus einer verstellbaren Klappe,
Scheibe o. dgl. bestehende Widerstandsorgan einerseits unmittelbar dem Strömungsdruck,
andererseits der Wirkung einer z. B. durch eine Feder oder ein Gewicht erzeugten, mit
dem Ausschlag zunehmenden Gegenkraft ausgesetzt ist, so daß der Öffnungsgrad durch
das Gleichgewicht der an dem Widerstands-
ao organ angreifenden Kräfte bestimmt ist.
Während bei den obenerwähnten bekannten Anlagen die selbsttätige Änderung
des Öffnungsgrades nur mit besonderen Regel- - einrichtungen ο. dgl. erreicht wird, fallen bei
der neuen Anlage derartige Zusatzeinrichtungen fort. Hierdurch ist eine wesentliche
Vereinfachung gegenüber den bekannten Anlagen erreicht.
Die weiteren Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles.
Die Erfindung kann sowohl bei nichtaktivierten Tankanlagen, wie sie schematisch
durch Fig. 1 veranschaulicht werden, als auch bei aktivierten Tanks Anwendung finden.
Eine Ausführung der letzteren Art ist schematisch durch Fig. 2 veranschaulicht. 1 und 2
sind die beiden Tanks, und 3 ist der die beiden Tanks verbindende Flüssigkeitskanal. Bei der
in Fig. 2 veranschaulichten aktivierten Schiingertankanlage ist ein künstlicher Antrieb vorgesehen,
ζ. B. in Gestalt eines Gebläses 4, dessen Druckleitung und dessen Saugleitung
vermittels eines Steuerschiebers 5 wechselweise auf den Tank 1 und 2 bzw. 2 und 1 geschaltet
werden können. Der Steuerschiebers wird periodisch im Takte der zu dämpfenden
Schiffsschwankungen umgeschaltet. In Verbindung mit dieser Gebläsesteuerung kann
in der Luftverbindungsleitung 6 der beiden Tankseiten 1 und 2 an der dargestellten Stelle
noch, eine Rückschlagklappe 7 vorgesehen werden, deren Durchlaßrichtung in bekannter
Weise gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig mit der Umschaltung des Schiebers 5 umgeschaltet
wird. Auf die weiteren Einzel-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Dr. Hermann Hort in Berlin-Charlottenburg.
heiten dieser Steuerung braucht hier nicht
näher eingegangen zu werden. Es sei z.B. ver wiesen auf !die deutsche Patentschrift 580253
Wie schon oben erwähnt, kann der Erfhj?-!
dungsgegenstand, d. h. der ernndungsgemäß'e'
" Widerstand sowohl in dem Wasserverbin"^
dungskanal, wie das in Fig. 1 und 2 bei schematisch veranschaulicht ist, als auch in
dem Luftverbindungskanal, wie das z. B. in Fig. 2 bei 9 gezeigt ist, angebracht werden.
Die Fig. 3 und folgenden veranschaulichen den erfindungsgemäßen Widerstand in Einzeldarstellung.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 besteht der Widerstand aus einer Drosselklappe
10, die mittels der Drehachsen an den Seitenwänden des Kanals 12, der mit Bezug auf
Fig. ι und 2 einen Teil des Wasserverbindungskanals 3 oder des Lüftverb indungskaao
nals 6 bilden kann, drehbeweglich gelagert ist. Der eine Zapfen der Drehachse 11 ragt durch
die eine Seitenwand des Kanals 12 hindurch und trägt an seinem Ende einen Hebel 13,
an dem das eine Ende einer Zugfeder 14, deren anderes Ende an einem kanalfesten
Arm 15 befestigt ist, angreift. Es empfiehlt
sich, wie dargestellt, die Drosselscheibe 10 mit einer oder mehreren Reihen von Öffnungen
ioB zu versehen. Es ist weiterhin erforderlich,
mit Bezug auf die Drehachse 11 die Fläche der Drosselklappe 10 einseitig zu
verteilen oder in anderer Weise dafür zu sorgen, daß der resultierende Widerstand der
Fläche außerhalb der Drehachse liegt. Die Wirkungsweise ist folgende:
Strömt die Tankflüssigkeit oder bei Anordnung der Drosselklappe im Luftkanal die
Luft vom Tank 1 zum Tank 2 oder umgekehrt, so erhält die Drosselklappe 10 um die
Achse 11 eine Auslenkung, deren Maß von
der Strömungsstärke abhängig ist. Es wird also die Drosselklappe 10 entgegen der Wirkung
der Feder 14 um so weiter in die Offenstellung gedrückt, je größer die Strömungsstärke
ist. Es ist so; mit Hilfe überaus einfacher Mittel, nämlich einer einfachen Feder,
eine "selbsttätige Anpassung der Einstellung der Drosselklappe an die Strömungsstärke erreicht.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine Ausführung dargestellt, die eine Einstellung der Federspannung
ermöglicht, was im Interesse der Anpassungsfähigkeit der Anlage und ihrer Justierung liegt. Bei der Ausführung nach
Fig. S bis 7 entspricht die Ausbildung der Drosselklappe 10, der Achsen und des Hebels
13 sowie des Armes 15 in allem wesentlichen der Ausführung nach Fig. 3 und 4.
Statt einer Feder sind jedoch zwei ,Federn Ι4α
und Ι4δ vorgesehen, die einerseits an dem
kanalfesten Halter 15 und andererseits an
einem in einer Kulisse des Hebels 13 verschiebbaren Stein 16 angreifen. Der Stein 16
.kann, wie insbesondere aus Fig. 5a ersichtlich,
'iijii^fler Kulisse mittels einer an ihrem einen
<Äj*äfe eine Handkurbel 17° tragenden Spindel
;.-;iJ-i|:erstellt werden. 18 ist ein zur Versteifung der Lagerstelle dienender Bügel.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist der Widerstand durch eine tellerartige Scheibe 19
gebildet, die zwei Federn 20 und 21 in der dargestellten Mittelstellung zu halten suchen.
Beim Auftreten einer Strömung wird sie je nach der Strömungsrichtung nach der einen^--"
oder anderen Seite verschoben, und zwja3r~"üm
so weiter, je größer die Stärije-def^Strömung
ist. *^
Es war oben schon im Zusammenhang mit Fig. 2 darauf hingewiesen, daß der Erfindungsgegenstand,
insbesondere im Zusammenhang mit aktivierten Tanks und hier wiederum vorzüglich mit solchen, die im Luftverbindungskanal
auf der Strecke zwischen den Anschlüssen des Gebläses o. dgl. eine Rückschlagplatte
enthalten, die im Takte der Schiffsschwankungen bezüglich ihrer Durchlaßrichtung
periodisch umgeschaltet wird. In Fig. 2 war gezeigt, daß der erfindungsgemäß gesteuerte Widerstand in Reihe mit der erwähnten
Rückschlagklappe 7 liegen kann. Statt dessen oder in Verbindung hiermit kann auch die Rückschlagklappe selbst als ein erfindungsgemäß
gesteuerter Widerstand mitbenutzt werden. Die Fig. 9 und 10 zeigen
hierfür zwei Ausführungsbeispiele. 6 ist der Luftverbindungskanal und 7 die Rückschlagklappe,
die in an sich bekannter Weise mit Hilfe von hydraulisch betätigten Daumen 40 und 41 bezüglich ihrer Durchlaßrichtung
periodisch im Takte der zu dämpfenden Schiffsschwankungen umgeschaltet wird. Diese
Klappe 7 ist bei der Ausführung nach Fig. 9 dadurch als Widerstand, der in der erfindungsgemäßen
Weise gesteuert wird, mitbenutzt, daß auf dem aus dem Kanal 6 herausragenden
Ende ihrer Drehachse Ja ein Hebelarm 42 befestigt ist und'zwei Federn 43
und 44 einerseits an diesem Hebelarm und andererseits an kanalfesten Armen 45 und 46
angreifen. no
Die Wirkungsweise ist leicht verständlich. Jeweils im Umsteuerpunkt der Gebläsesteuerung
werden bekanntlich auch die Daumen 40 und 41 umgesteuert, woraufhin die
Klappe 7 durch den Überdruck auf der einen Tankseite aufgestoßen wird. Während nun
sonst die Klappe 7 voll aufgestoßen werden kann, ist sie bei der Ausführung nach Fig. 9
durch die Federn 43 und 44 elastisch gefesselt mit dem Ergebnis, daß die Öffnung iao
der Klappe 7 von der Strömungsstärke abhängig ist.
Die Ausführung nach Fig. ro stimmt bis auf die Ausbildung der Federanordnung mit
der nach Fig. 9 überein. Für die übereinstimmenden Teile sind die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Die Federanordnung ist folgende: Der Hebelarm 42 greift mit Zapfen 47 und 48 in zwei Buchsen 49 und 50. Diese
Buchsen sind mit Schlitzen versehen und mit Hilfe dieser Schlitze an kanalfesten Bolzen
51 und 52 geführt. Auf den Buchsen 49 und 50 sind Druckfedern 53 und 54 angebracht,
die sich einerseits an den Bolzen 51 bzw. 52 und andererseits an einem Bund der betreffenden
Buchse 49 bzw. 50 abstützen. Die Länge der Schlitze der Buchsen 49 und 50 ist so gewählt, daß sie unter der Wirkung der
Federn 55 und 54 nur die dargestellte Lage erreichen können, in welcher der Hebelarm 42
sich in der Mittelstellung befindet. Es empfiehlt sich, den Federn 49 und 50 Vorspannung
zu geben.
Nach obigem folgt, daß mit Bezug auf Fig. ι ο
bei einer Ausschwingung des Hebelarmes 42 im Uhrzeigersinn diese x\usschwingung
lediglich entgegen der Wirkung der Feder 53 erfolgt, während die Feder 54 keinen Einfluß
auf diese Bewegung des Hebelarmes 42 ausübt. Bei einer Ausschwingung des Hebelarmes
im entgegengesetzten Sinne tritt lediglieh die Feder 54 in Wirkung, während die
Feder 53 ohne Einfluß bleibt.
Endlich zeigt Fig. 11 eine Ausführung,
die hinsichtlich ihrer Wirkungsweise im wesentlichen mit der Ausführung nach Fig. 9
und insbesondere der nach Fig. 10 übereinstimmt, jedoch eine abweichende Bauart aufweist.
In Fig. 11 sind mit 1 und 2 wieder die
beiden Tankseiten und mit 3 der sie verbindende Flüssigkeitskanal bezeichnet. Dieser
4.0 fällt fort, wenn die Flüssigkeitsverbindung der beiden Tankseiten durch Außenhautöftnungen
hergestellt wird. 6 ist die Luftverbindungsleitung. In dieser befindet sich zwischen
den beiden,Anschlußstellen der Leitungen 60 und 61 eine Rückschlagklappe 62, deren Wirkungsweise
oben bereits an Hand der Fig. 2 und der Fig. 9 und 10 erläutert wurde. Die
Förderrichtung des Gebläses 63 kann mit Bezug auf die beiden Tankseiten 1 und 2 mit
Hilfe des Drehschiebers 64 durch die hydraulischen Antriebe 65" und 65" umgesteuert
werden. Der hydraulische Antrieb 65 wird mit Hilfe des Steuerschiebers 66 gesteuert, der
seinerseits mit Hilfe von zwei Elektromagneten 67 und 68 durch das Steuergerät 69
eingestellt wird. Von dem Steuergerät 69 ist in Fig. 11 nur ein Kontaktarm dargestellt.
Es kann in an sich bekannter Weise z. B. in einem Schlingerwinkelmeßgerät bestehen, das
unmittelbar oder zur Einstellung der richtigen Phasenlage über einen einstellbaren
Phasenschieber auf den Kontaktarm 69 arbeitet. In Fig. 11 ist angenommen, daß der
Kontaktarm 69 gerade den Stromkreis des Elektromagneten 67 schließt. Die übrigen EIemente
sind sämtlich in Stellungen dargestellt, die diesem Arbeitspunkt entsprechen.
Der Rückschlagklappe 62 sind zwei hydraulische Daumen 70 und 71 zugeordnet. Jeder
von ihnen umfaßt einen parallel zu dem Antrieb 65° bzw. 65* an den Steuerschieber 66
angeschlossenen Zylinder 70" bzw. 71° und
einen in diesem verschiebbaren Kolben 70* bzw. Jib. Die Kolbenstangen enthalten je
einen Bund 7oc bzw. yic. Zwischen dem Bund
und dem Zylinderdeckel stützt sich eine vorzugsweise vorgespannte Druckfeder 70^ bzw.
J\d ab. Es empfiehlt sich, die Bunde J<y und
yid lösbar auf den Kolbenstangen zu befestigen,
so daß die Möglichkeit besteht, die Vorspannung der Federn Jod und 7id beliebig
einzustellen bzw. bestimmten Verhältnissen anzupassen. Man sieht, daß die Feder 70**
und ebenso die Feder 71^ bestrebt ist, das
freie Ende der zugehörigen Kolbenstange in Anlage gegen die Verlängerung der Rückschlagklappe
62 zu halten. Es kann also die Rückschlagklappe 62 nur gegen die Wirkung der Feder 70^ bzw. bei einer Drehung im
anderen Sinne gegen die Wirkung der Feder 7id aus der dargestellten Schließstellung gedreht
werden. Die Kolbenstangen sind so lang bemessen, daß in der dargestellten Schließstellung der Klappe 62 die Kolbenstangen
sich in Anlage gegen die Zylinderdeckel befinden. Es wird dadurch ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 10 erreicht, daß
die Klappe 62 bei einer Ausschwingung aus ihrer Schließstellung im einen Drehsinne lediglich
unter dem Einfluß der Feder 7od und bei einer Ausschwingung im anderen Drehsinne
lediglich unter der Wirkung der Feder 7id steht. Bei der in Fig. 11 dargestellten
Arbeitsstellung der Elemente, in der das Gebläse 63 den Druck in dem Tank 2 erhöht und
in dem Tank 1 erniedrigt, steht auch der Zylinder 71 des hydraulischen Daumens über den
Steuerschieber 66 in Verbindung mit der das Drucköl oder das sonstige Steuermittel liefernden
Quelle. Das bedeutet, daß der hydraulische Daumen 71 gleichsam -arretiert ist
und somit die Klappe 62 durch den hydraulischen Daumen 71 daran gehindert wird, sich
unter dem Einfluß des in Tank 2 herrschenden Überdruckes zu öffnen. Sobald jedoch der
Kontaktarm 69 umgelegt und damit der Steuerschieber 66 umgeschaltet wird, erfolgt auch
eine Umschaltung des Drehschiebers 64 und der hydraulischen Daumen 70 und 71, d. h.
der hydraulische Daumen 71 wird an die Abflußleitung des Steuerschiebers 66, der hydraulische
Daumen 70 dagegen an die Zufluß-
leitung des Steuerschiebers 66 angeschlossen, mit dem Ergebnis, daß nunmehr der Daumen
70 arretiert und der Daumen 71 freigegeben is*. Es kann nunmehr die Klappe 62 sich
unter dem Einfluß des in dem Tank 2 herrschenden Überdruckes öffnen (mit Bezug auf
Fig. 11 durch eine Drehbewegung im Uhrzeigersinne). Sie kann dies jedoch nur unter
Zusammendrücken der Feder yid. ■ Diese Feder
wird um so stärker zusammengedrückt werden, je größer- die Strömungsstärke des
über den Kanal 6 erfolgenden Ausgleiches ist. Es sei noch kurz bemerkt, daß -der Kontaktarm
69 in üblicher Weise periodisch im Takte der Schlingerbewegungen bzw. allgemeiner
im Takte der zu dämpfenden Schiffsschwankungen umgeschaltet wird.
Durch die Fig. 11 erfahren zugleich die Ausführungen nach Fig. 9 und 10 eine nähere
Erläuterung, da die in den Fig. 9 und 10 gezeigten Elemente lediglich an die Stelle der
Elemente 62 und 70 und 71 der Fig. 11 in die
Leitung 6 einzufügen sind, um eine der möglichen Vervollständigungen der Fig. 9 und 10
zu erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tankstabilisierungsanlage für Schifte mit einem in den Luft- oder Flüssigkeitsverbindungskanal eingebauten Wider-Standsorgan, das während jeder Schwingungsperiode selbsttätig derart einstellbar ist, daß der mittlere Öffnungsgrad mit wachsendem Schwingungsanschlag vergrößert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Einstellung des Öffnungsgrades das aus einer verstellbaren Klappe, Scheibe o. dgl. bestehende Widerstandsorgan einerseits unmittelbar dem Strömungsdruck, andererseits der Wirkung einer z. B. durch eine Feder oder ein Gewicht erzeugten, mit dem Ausschlag zunehmenden Gegenkraft ausgesetzt ist, so daß der Öffnungsgrad durch das Gleichgewicht der an dem Widerstandsorgan angreifenden Kräfte bestimmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES118516D DE634798C (de) | 1935-06-02 | 1935-06-02 | Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES118516D DE634798C (de) | 1935-06-02 | 1935-06-02 | Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634798C true DE634798C (de) | 1936-09-04 |
Family
ID=7534573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES118516D Expired DE634798C (de) | 1935-06-02 | 1935-06-02 | Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634798C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290053B (de) * | 1964-10-15 | 1969-02-27 | Mcmullen Associates Inc | Passive Schiffsstabilisierungsanlage mit einem langgestreckten, quaderartigen Fluessigkeitsbehaelter |
-
1935
- 1935-06-02 DE DES118516D patent/DE634798C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290053B (de) * | 1964-10-15 | 1969-02-27 | Mcmullen Associates Inc | Passive Schiffsstabilisierungsanlage mit einem langgestreckten, quaderartigen Fluessigkeitsbehaelter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE634798C (de) | Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe | |
DE412842C (de) | Vorsteuerung fuer Druckluftfluessigkeitscheber | |
DE2234410B2 (de) | Querkupplungssystem für Schienenfahrzeuge mit mehrachsigen Drehgestellen | |
DE1557773C3 (de) | Regeleinrichtung für die hydraulisch betätigte Hebevorrichtung eines Ackerschleppers. Ausscheidung aus: 1482477 | |
DE624868C (de) | Vorrichtung zum Erzielen einer regelbaren Stillstandsdauer von hydraulisch hin und her bewegten Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinenteilen bei der Umkehr | |
DE652792C (de) | Schiffsstabilisierungsanlage | |
DE2716262C3 (de) | Drehvorrichtung für einen Drehpflug | |
DE1028841B (de) | Mehrwegeumschaltventil mit besonderer Druckentlastung | |
DE1550462B2 (de) | ||
DE2051949A1 (de) | Geschlossener Hydrauhkkreis | |
DE645660C (de) | Anlage zum Daempfen von Schiffsschwingungen | |
DE626254C (de) | Einrichtung zur Verstellung eines in einer Durchflussoeffnung, beispielsweisen in einer Rohrleitung, angebrachten beweglichen Verstellorgans in Abhaengigkeit von der Stroungsmenge | |
DE638684C (de) | Tankstabilisierungsanlage fuer Schiffe | |
DE1133634B (de) | Schwimmergesteuertes Ventil | |
DE352402C (de) | Entlueftungsventil fuer hydraulische Vorrichtungen, besonders fuer Fluessigkeitsbremsen oder Stossdaempfer an Fahrzeugen | |
DE585408C (de) | Steuerung fuer Druckluftmotoren | |
DE381643C (de) | Steuerventil an durch ein Druckmittel bewegten Rudermaschinen | |
AT40089B (de) | Tiefgangregulator für Torpedos. | |
DE2734178A1 (de) | Pneumatisches stellgeraet fuer drehschaefte von ventilen | |
DE907473C (de) | Stellmotor fuer Regler, insbesondere Membrandosenregler | |
DE601976C (de) | Fuer Luft- und Wasserfahrzeuge bestimmte Rudermaschine | |
AT149891B (de) | Ventil- oder Hahnsteuerung. | |
DE663325C (de) | Verstelleinrichtung fuer Landeklappen von Flugzeugen | |
DE419437C (de) | Steuerung fuer durch Druckmittel bewegte Umschaltvorrichtungen an Kesselspeisewasservorrwaermern, insbesondere fuer Lokomotiven | |
AT164241B (de) | Strömungsanzeiger |