DE602609C - Fluessigkeitsstossdaempfer - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer

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Publication number
DE602609C
DE602609C DEB159275D DEB0159275D DE602609C DE 602609 C DE602609 C DE 602609C DE B159275 D DEB159275 D DE B159275D DE B0159275 D DEB0159275 D DE B0159275D DE 602609 C DE602609 C DE 602609C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relief valve
pressure relief
shock absorber
throttle member
liquid shock
Prior art date
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Expired
Application number
DEB159275D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE602609C publication Critical patent/DE602609C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsstoßdämpfer mit einem von außen einstellbaren Drosselglied für den Flüssigkeitsauslaß aus dem Druckraum und einem parallel dazu Hegenden Überdruckventil. Es ist ein Stoßdämpfer dieser Art bekannt, bei dem das Drosselglied und die Feder des Überdruckventils für sich einstellbar ist. Bei dieser Anordnung kann man das Drosselglied zwar so ausbilden, daß es nur einen geringen Verstellweg zu machen hat. Die bekannte Anordnung bringt aber den grundsätzlichen Nachteil, daß eine Verstellung des Drosselglieds keinen Einfluß auf die Spannung der Be-,s lastungsfeder des Überdruckventils hat. Man muß also bei diesen Vorrichtungen die Belastung des Überdruckventils noch besonders der geänderten Einstellung des Drosselgliedes entsprechend ändern, was nicht einfach ist und außerdem leicht vergessen werden kann. Auf diese Weise kann es vorkommen, daß trotz richtiger Einstellung 'des Drosselgliedes die Dämpfungsstärke zu groß ist, weil das Überdruckventil auf Grund einer früheren und unverändert gebliebenen Einstellung erst bei einem höheren Druck als dem gewünschten öffnet. In diesem Fall ist also die Ver-, Stellung des Drosselgliedes überhaupt überflüssig, denn sie hat nur einen Wert, wenn auch das Überdruckventil entsprechend eingestellt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß das Drosselglied mit dem Überdruckventil derart zusammengefaßt, daß beim Verstellen des Regelglieds zwangsläufig auch die Belastung des Überdruckventils entsprechend geändert wird, so daß mit steigender Drosselung des Auslasses ohne weiteres Zutun die Belastung des Überdruckventils verstärkt wird und umgekehrt. Man wird mitunter bei der neuen Vorrichtung den Verstellweg des Drosselglieds größer als bei den bekannten Bauarten wählen müssen, denn er muß so groß sein, daß man mit ihm auch gleichzeitig einen für die Belastungsänderung an der Feder des Überdruckventils ausreichenden Weg erhält. Der größere Verstellweg ist aber im vorliegenden Fall nicht nachteilig, denn für den Einstellenden ist nicht der Verstellweg maßgebend, sondern der Vorteil, daß er sich nicht mehr um das Überdruckventil zu kümmern braucht. Außerdem gestattet der größere Verstellweg eine feinere Einstellung des Drosselglieds.
Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι bis 3 verschiedene Ausführungsformen im Schnitt,
Abb. 4 eine Abänderung zur Ausführungsform nach Abb. 3.
In einem an ein Gehäuse α angeschlossenen Zylinder b läuft ein Kolben c, der in der einen Richtung durch einen Nocken d, in der anderen Richtung durch eine Feder e bewegt wird. Das Gehäuse α ist in der üblichen Weise am Fahrzeugrahmen befestigt, während die Welle des Nockens an eine Achse des Fahrzeugs angelenkt ist. Der untere Teil des Zylinders b ist durch eine Kappe / verschlossen. An diesen Zylinderteil ist außerdem ein Auslaßkanal g angeschlossen. In Abb. ϊ mündet der Kanal g in eine Kammer h, die durch eine Platte i überdeckt
ist. In dieser Platte sind zwei öffnungen k und m, von denen die eine durch eine Schrauben mit konischer Spitze ο und die andere durch ein Kugelventil p beherrscht wird. Die Kugel ist durch eine Feder q belastet, deren oberes Ende sich gegen einen mit der Schraube η verstellbaren Anschlag?· stützt.
Die Feder q ist mit einer bestimmten Vorspannung eingesetzt, so daß auch bei größtem Durchgangsquerschnitt in k das Überdruckventil £ erst öffnet, wenn der der Vorspannung entsprechende Druck im Stoßdämpferdruckraum und damit auch in der Kammer h erreicht ist. Wenn die Auslaßöffnung k durch Niederschrauben der Schrauben verengt wird, wird gleichzeitig ohne weiteres Zutun der Einstellenden die Feder q stärker als bisher zusammengedrückt, so daß das Überdruckventil p stärker belastet wird. Infolgedessen öffnet das Überdruckventil jetzt erst bei einem höheren Druck im Stoßdämpferzylinder als bisher, was ja auch erwünscht ist, da man durch das Verengen der Auslaßöffnung k die Dämpfung des Stoßdämpfers verstärken will. Wenn andererseits z. B. die Temperatur der Stoßdämpferflüssigkeit aus irgendeinem Grunde stark sinkt und die Stoßdämpferflüssigkeit infolgedessen zäher wird, kann trotz des unveränderten Auslaßquerschnitts k der Druck im Zylinder b nicht unerwünscht ansteigen, weil sich das Überdruckventil p rechtzeitig öffnet und den erforderlichen zusätzlichen Auslaßquerschnitt bei m freigibt. Die neue Stoßdämpferregelung ist also unabhängig von der Temperatur und der Geschwindigkeit der Stoßdämpferflüssigkeit in dem Bereich oberhalb der Einstellung des Ventils, während die an und für sich erwünschte Eigenschaft der Abhängigkeit von der Geschwindigkeit unterhalb des eingestellten Wertes erhalten bleibt.
In Abb. 2 hat die Regelschraube η eine Querbohrung m' und eine mit dieser verbundene Längsbohrung ni". Das Überdruckventil p und seine Feder q sind axial zur Regelschraube η angeordnet. Das freie Ende der Feder q stützt sich gegen einen Ansatz .y am Gehäuse a. Diese Bauart hat den Vorteil, daß keine besonderen Zwischenglieder zum Ändern der Belastung des Überdruckventils in Abhängigkeit von der Einstellung der Regelschraube nötig sind. Bei der Ausführung nach Abb. 3 sind die öffnungen m konzentrisch zum Auslaß k angeordnet und durch eine kreisringförmige Scheibe p' überdeckt, deren Druckfeder q sich mit dem oberen Ende an dem Kopf der Schraube η zweckmäßig über eine Scheibe abstützt. Diese Anordnung ist insofern sehr günstig, als das Regelglied zusammen mit dem Überdruckventil als fertig zusammengebautes Ganzes in den Stoßdämpfer eingesetzt werden kann.
Zum Einstellen der Vorspannung für die Feder des Überdruckventils kann am oberen Teil der Schraube η ein Gewinde t und eine Mutter u mit einer Gegenmutter ν vorgesehen werden (Abb. 4).
Wenn das Regelglied innerhalb des Stoßdämpfergehäuses untergebracht wird, wählt man zweckmäßig eine Anordnung, bei der die Regelschraube η durch die Einfüllöffnung w für die Stoßdämpferflüssigkeit'erreichbar ist (Abb. ι und 3). Auf diese Weise wird eine besondere Einstellöffnung im Stoßdämpfergehäuse überflüssig. Außerdem ist es in diesem Fall empfehlenswert, die Einfüllöffnung bzw. den Ventilsatz so zu bemessen, daß dieser durch die Einfüllöffnung eingeführt werden kann. Dadurch können auch nach dem Zusammenbau des Stoßdämpfers noch Änderungen oder Ausbesserungen am Ventilsatz vorgenommen werden, ohne daß der Stoßdämpfer auseinandergenommen werden muß.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsstoßdämpfer mit einem von außen einstellbaren Drosselglied für go den Flüssigkeitsauslaß und einem parallel dazu liegenden Überdruckventil, gekennzeichnet durch eine derartige Zusammenfassung des Drosselglieds mit dem Überdruckventil, daß beim Verstellen des Drosselgliedes gleichzeitig die Belastung des Überdruckventils geändert wird.
2. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Drasselglied eine Schraube (n) mit konisch'em oder abgestuftem Ende (β) dient,
an der sich die Schließfeder (q) des von ihr getrennten Überdruckventils (p) unmittelbar oder über ein Zwischenglied (r) abstützt.
3. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil konzentrisch zum Drosselglied angeordnet
ist (Abb. 3). no
4. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil axial zum Drosselglied angeordnet ist und seine Feder sich an einem Ansatz (s) des Stoßdämpfergehäuses abstützt (Abb. 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB159275D 1933-01-21 1933-01-21 Fluessigkeitsstossdaempfer Expired DE602609C (de)

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DE (1) DE602609C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5788030A (en) * 1994-12-03 1998-08-04 Fichtel & Sachs Ag Vibration damper with adjustable damping force

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5788030A (en) * 1994-12-03 1998-08-04 Fichtel & Sachs Ag Vibration damper with adjustable damping force

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