DE2721121A1 - Gabelbein fuer motorraeder - Google Patents
Gabelbein fuer motorraederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/08—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/44—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
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Description
DR. ING. DIPL. PHYS. Π. STdRIcS PATENTANWÄLTE Λ —«»..-„
56 WUPPERTAL 2. BRAHMSSTRASSE 29
Christian Bourcier De Carbon, 64, Boulevard Maurice-Barrys,
Neuilly-Sur-Seine
nGabelbein für Motorrader"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gabelbein für Motorräder, mit einem Führungsrohr, in dem ein Stoßdämpfer verschieblich
angeordnet ist, der mit einer Feder zusammenwirkt und dessen Kolbenstange mit dem Führungsrohr verbunden ist.
Gabelbeine mit Stoßdämpfern für Motorräder sind bekannt. Diese Stoßdämpfer sind im allgemeinen hydraulisch und an der
Steuersäule befestigt. Die Führungsrohre sind an der Radnabe befestigt. Diese Anordnung hat den Nachteil, die Feder
fortwährend zu beanspruchen und den Stoßdämpfer unter Bedingungen zu betreiben, die keine optimale Wirkung dieses Stoßdämpfers
erlauben.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile mit einem Gabelbein zu beseitigen,
das einen ölpneumatischen Stoßdämpfer bzw. Gasdruckstoßdämpfer
aufweist, der den unteren Teil der Teleskopgabel bildet und an der Radgabel zu befestigen ist, während das Führungsrohr an der
Steuersäule zu befestigen ist.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Regelung der Härte dieses Stoßdämpfers der Gabel und der
Feder zu schaffen. Hierzu ist die Stange des ölpneumatischen
Stoßdämpfers hohl und aus zwei Teilen gebildet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der ölpneumatische Stoßdämpfer im Führungsrohr mittels Lagerbüchsen geführt
die an diesem Führungsrohr angebracht sind.
Das Gabelbein gemäß der Erfindung hat den Vorteil großer Nachgiebigkeit zum Einsatz in weiten Anwendungsbereichen. Der
ölpneumatische Stoßdämpfer, dessen Stange an der Steuersäule befestigt ist, kann mit dieser Stange
eine gewisse Last tragen, was es erlaubt, die Feder zu entlasten. Andererseits erlaubt die hohle Stange die
Einstellung einer Regelvorrichtung im Kolben des Stoßdämpfers, ohne daß eine Demontage des Ganzen erforderlich
ist. Diese hohle Stange wird aus zwei Teilen gebildet und erlaubt zugleich eine bequeme Einstellung der Lage der
Endanschläge.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Motorradgabel mit Gabelbeinen gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 einen halben Längsschnitt eines Gabelbeins gemäß der Erfindung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Motorradgabel hat zwei Beine 1, die mit Hilfe der Verbindungsstücke 2,3 fest miteinander
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und mit der nicht dargestellten Steuersäule eines Motorrads zusammengebaut sind. Die Verbindungsstücke 2,3 sind in
an sich bekannter Weise mit den Führungsrohren 4 zusammengebaut bzw. an diesen befestigt. Im Führungsrohr 4 ist
ein ö!pneumatischer Stoßdämpfer verschieblich angeordnet,
gehalten durch die Lagerbüchsen 6 des Führungsrohrs 4. Dieser Stoßdämpfer 5 ist der Wirkung einer im Führungsrohr 4 angeordneten
Feder 7 unterworfen, die sich am Abschlußdeckel 8 des Führungsrohrs abstützt. Die Stange 9,10 des
Stoßdämpfers 5 ist am Abschlußdeckel 8 befestigt und hat einen Anschlag 11 an der Verbindungsstelle seiner beiden
Teile 9,10. Die unteren Enden der Stoßdämpfer 5 haben Befestigungsmittel 12, die an der nicht dargestellten Radnabe
anzubringen sind. Die Führungsrohre 4 weisen längsverlaufende Verstärkungsrippen 13 auf. Die unteren Enden der Führungsrohre
4 tragen elastische Schutzbälge 14.
Der in Fig. 2 dargestellte Stoßdämpfer 5 weist zwei Kammern 15,16 auf, die durch einen mit einem Dichtungsring 18 versehenen
Gleitkolben voneinander getrennt sind. Die Kammer 15 enthält ein Gas, z.B. Stickstoff, unter Druck. Die Kammer 16
enthält ein Fluid, z.B. öl. Die Kammer 16 ist an ihrem oberen
Ende durch einen Verschluß 19 verschlossen, der mit einer
z.B. aus Perbunan bestehenden Dichtung 20 versehen ist. In der Kammer 16 ist ein Arbeitskolben 21 verschieblich, der
eine Durchtrittsöffnung 22 aufweist, die z.B. mit einem an sich bekannten, doppelt wirkenden Klappenventil zusammenarbeitet.
Dieser Arbeitskolben 21 ist an der Kolbenstange 9 mit einer
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Schraube 23 befestigt. Die Kolbenstange 9 hat eine sie durchdringende
Längsbohrung 24. Sie ist mit einer hohlen Verlängerungsstange
10 verlängert, die an ihren Enden Gewinde 25,26 aufweist, um sie einerseits mit der Kolbenstange 9 und andererseits mit
dem Abschlußdeckel 8 zu verbinden. Die Kolbenstange 9 besitzt in der Nähe des Arbeitskolbens 21 Beipassöffnungen 27, die
mit einem Ventil 28 zusammenwirken, daß von einer Steuerstange 29 in der Bohrung 24 gesteuert wird. Diese Steuerstange 29
erstreckt sich längs durch die Stangen 9,10 und ist an einer Stellschraube 30 befestigt, die sich im oberen Ende der Verlängerungsstange
10 befindet und mit einem Innengewinde 31 dieser Verlängerungsstange 10 zusammenwirkt, um eine von
außen zugängliche Einstellung des Beipassventils 28 zu ermöglichen.
Die Lagerbüchsen 6, die an dem Führungsrohr 4 z.B. durch Schrumpfen befestigt sind, begrenzen zwischen der Innenwand
des Führungsrohrs 4 und der Außenwand des Stoßdämpfers 5 eine ringförmige Kammer 32, die zur Aufnahme von Schmiermittel
dient, z.B. Schmierfett. Die Feder 7 ist im Führungsrohr 4 zwischen dem Abschlußdeckel 8 und dem Ringbund 33 einer
Anschlagscheibe 34 gehalten, die an dem oberen Ende des Stoßdämpfers 5 befestigt ist. Eine zylindrische Kappe 35
ist an der Verbindungsstelle der Stangen 9 und 10 angeordnet und dient der Lagerung eines elastischen Anschlags 36,
der beim Zusammendrücken der Feder 7 mit der Anschlagsscheibe 34 des Stoßdämpfers 5 zusammenwirkt. Eine Flanschhülse 37
die eine Anschlagscheibe 38 aufweist, ist auf der Kolbenstange
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angeordnet und stützt sich an einer Schulter 39 derSellren ' ^ '
ab. Bei der Entspannung der Feder 7 wirkt die Anschlagscheibe 38 mit einem elastischen Anschlag 40 zusammen, der innerhalb
des Stoßdämpfers 5 am Verschluß 19 angebracht ist.
Der Abschlußdeckel 8 hat eine weiche Schutzkappe 41, um eine Verschmutzung der Stellschraube 30 und ihrer Zugangsöffnung zu vermeiden. Das untere Ende des Führungsrohrs
ist mit einer Schutzmanschette 42 versehen.
Es ist ersichtlich, daß in einem derartigen gemäß der Erfindung ausgebildeten Gabelbein, bei dem das Führungsrohr
an der Steuersäule und der Stoßdämpfer an der Radnabe befestigt ist, die Stange 9,10 des Stoßdämpfers an der Verteilung
der auf das Gabelbein einwirkenden Lasten teilnimmt, zugleich aber leicht zugänglich bleibt, so daß die verschiedenen Einstellungen
des Gabelbeins zur Anpassung an verschiedene Bodenqualitäten und zum vorgesehenen Gebrauch des Motorrades
leicht bewirkt werden können.
Infolge der pneumatischen Kammer des ölpneumatischen Stoßdämpfers überträgt die Kolbenstange auf das Fahrgestell eine
gewisse Last, was die Feder unterstützt. Da die Stange des Stoßdämpfers aus den beiden Teilen 9,10 besteht, kann der
Kompressionsanschlag 36 leicht angebracht und/oder angehoben werden und die Wahl der Länge der Verlängerungsstange
erlaubt es, die Kompression der Feder 7 auf einen vorbestimmten Wert einzustellen.
Die Stangen 9 und 10 sind hohl, was eine Einstellung der im
oberen Teil des Beins befindlichen Regelorgane 30 des Beipassventils
28 ermöglicht, so daß eine unmittelbare Voreinstellung diese Ventile
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ohne jede Demontage des Gabelbeins vorgenommen werden kann.
Die Lagerbüchsen 6, die mit dem Führungsrohr 4 fest verbunden sind, bilden für längere Zeit eine Schmiermittelreserve
bzw. Schmiermittelkammer 32. Eine nicht dargestellte Schmieröffnung kann in der unteren Wand des Führungsrohrs vorgesehen
werden, um die Kammer 32 zu füllen.
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Leerseite
Claims (9)
- DR. INC-. Dt-3L. PHVS H. STURZES PATENTANWÄLTE „DIPL. ING. P. EICHLER56 WUPPERTAL 2. BRAHMSSTRASSE 29Ansprüche:Gabelbein für Motorräder, mit einem Führungsrohr, in dem ein Stoßdämpfer verschieblich angeordnet ist, der mit einer Feder zusammenwirkt und dessen Kolbenstange mit dem Führungsrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (5) im Führungsrohr (4) von mit Abstand zueinander im Führungsrohr angebrachten Lagerbüchsen (6) geführt ist.
- 2. Gabelbein nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchsen (6) mit der Innenwand des Führungsrohrs (4) und der Außenwand des Stoßdämpfers (5) wenigstens eine kreisringförmige Schmiermittelkammer (32) begrenzen.
- 3. Gabelbein nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (5) ein Gasdruckstoßdämpfer ist.
- 4. Gabelbein nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeitskolben (21) des Stoßdämpfers (5) mit dem Führungsrohr (4) verbindende Stange (9,10) hohl ist.709847/1030ORIGINAL INSPECTED
- 5. Gabelbein nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h* ■ g e-l < ' kennzeichnet, daß die hohle Stange (9,10) zweiteilig ist.
- 6. Gabelbein nach Anspruch 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle der beiden Teile (9,10) der hohlen Stange ein zusammendrückbarer Anschlag (36) angeordnet ist.
- 7. Gabelbein nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Stange (9,10) Mittel (29) zur Steuerung der Strömung von Dämpfungsflüssigkeit in einem Nebenschlußkreis (24,27) aufweist, der beiderseits eines Arbeitskolbens (21) des Stoßdämpfers (5) mündet.
- 8. Gabelbein nach Anspruch 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (29) von einer Einstellvorrichtung (30,31) beaufschlagt sind, die an dem Arbeitskolben (21) entgegengesetzten Ende der hohlen Stange (9,10) angeordnet sind.
- 9. Motorradgabel mit zwei Gabelbeinen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (4) Mittel (2,3) zur Verbindung mit einer Steuersäule des Motorrads haben, und daß das der Stange (9,10) gegenüberliegende Ende jedes Stoßdämpfers (5) Mittel (12) zur Verbindung mit einer Radnabe hat.709847/103ΠORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US4561669A (en) * | 1982-12-30 | 1985-12-31 | Simons Stephen W | Motorcycle fork |
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FR2350999A1 (fr) | 1977-12-09 |
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