CH251978A - Federbelastetes Sicherheits- und Entlastungskolbenventil. - Google Patents

Federbelastetes Sicherheits- und Entlastungskolbenventil.

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Publication number
CH251978A
CH251978A CH251978DA CH251978A CH 251978 A CH251978 A CH 251978A CH 251978D A CH251978D A CH 251978DA CH 251978 A CH251978 A CH 251978A
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CH
Switzerland
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piston
valve
spring
damper
damper piston
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Application number
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English (en)
Inventor
Telepar Aktiebolaget
Original Assignee
Telepar Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0433Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with vibration preventing means

Description


  Federbelastetes     Sieherheits-    und EntlastungskolbenventiI:-    Bei     Sicherheits-    und     Entlastungsventilen     für     Flüssigkeiten    ist     eines    dar .schwersten  Probleme,     ohne        sehädäche        Drucksteigerung     während     .des        Ü.ffnens    des Ventils     Vibrationen     zu verhindern.

   Bei     Kolbenventilen    muss       ausserdem    ,der     Teiil        ides        Ventilkörpers,        ,der    den       Durchfluss        absperrt,        gegenüber    dem     Ventil-          gehäuse        gesteuert    werden, weswegen Derar  tige     Ventile    im allgemeinen mit steuernden       Kammern        ausgebildet    werden müssen.

   Diese       Kammern    setzen indessen     .den.    freien Durch  fluss herab     und    erhöhen     gleidhzeitig    die     Ge-          fahT    für .das Auftreten von     Vibrationen.     



       Die    Erfindung, die sich auf ein     fed:er-          bellastetes        Sicherheits-    und     Entäastungskol-          benventü        bezieht,        ist    dadurch     gekennzeich-          net,    dass der beim     Überschreiten    des     Magimal-          ,druckes    :

  durch den     Überdruck        sieh    öffnend       Ventilfalben    von einem mit ihm fest verbun  denen,     zylindTis-chen,    im     Ventilgehäuse    axial       bewegliah        gelagerten,,    in einer     Flüssigkeit     arbeitenden     Dämpferkolben    gesteuert wird,  dessen beide auf     entgegengesetzten:

      Seiten lie  genden     Arbeitsräume    in     allen        Arbeitslagen     des Kolbens durch .einen     Durchlass        miteinan-          der    verbunden sind-.

   Durch .diese Anordnung  werden die Vibrationen in     hohem    Grade       unterdrüdkt,    und gleichzeitig erhält man ein  äusserst     wirkungsvollarbeitendes    Sicherheits  und     Entla.stungsvenül.        In:    .den Fällen, in  denen das     Ventil    sich ohne     Dru@eko:

  teigerung          beoon.ders        schnek    öffnen muss und nur eine  geringe     Drucksteigerung        zugelassen    werden    kann, wird ein weiterer     Dämperköl"ben    an  geordnet, der durch eine     Feder    gegen .den       erstgeraunten        Dämpferkolb.en    gedrückt ge  halten wird.

   Um zu verhindern,     dass    :das Ven  til sich allzu weit öffnet, so     dass.    eine     tan-          erwünschte        Drosseilung    oder Absperrung des       Durchfl!usses        duroh        Einwirkung    des     Dämp-          feikolbens        eintritt,    ist die Feder des Ventil  kolbens zweckmässig in einer mit einem     Boden          versehenen    Hülse angeordnet, deren Länge  so'     abgepasst        ist,

      dass sie die Hubhöhe des       Ventils,    begrenzt.  



  Im folgenden wird .die     Erfindung    an  Hand von zwei auf der     Zeiehuung        veran-          schaulchten;        Ausführungsbeispielen    näher  beschrieben.  



       Fig.    1     zeigt        die        erste    Ausführungsform  im     Längsschnitt,    während     Fig.    2 den untern  Teil der zweiten     Ausführungsform    ebenfalls  im     Längsschnitt        verdeutlicht.     



  In     FinG.    1     bezeichnet    1 das     Ventilgehäuse     mit einem untern Raum 2, der     einen    mit  Gewinde     versehenen        Ansvhluss    3 für eine       Drudkflüssigkeitszuleituug    besitzt,     und,    einem       obern        'Raum    4, :

  der einen     mit    Gewinde     ver-          sehenen        Ansehluss    5 für eine     Flüssigkeits-          ,abilteitung        aufweist.    -Das     Ventilgehäuse    1 ist  nach unten zu     durch    einen     eingeschraubten          Deokdl    6 und     nach        oben    durch einen einge  schraubten Deckel     '1        abgeschlossen,    in .dem       eine    Spindel 8,

   die     mittels        eines.        Handrades    9       eingestellt    werden kann, dadurch verstellbar       angeordnet    ist,     dass        sie    mit einem     Gewinde    10      versehen ist,     das    mit einem     entsprechenden     Gewinde     im    Deckel 7     zusammenarbeitet.    Das       Ventilgehäuse    1 ist     reit        zwei        zylindrisehen     Bohrungen 11, 12 versehen,

   deren Achsen  genau in Linie miteinander liegen. 14 und 15  sind zwei miteinander durch einen     schmale-          ren        Teil        1r6-        verbundene    Kolben, die so aus  geführt sind, dass der     eine        Kolben.    14, .der den  eigentlichen Ventilkolben bildet, genau in die       Bahrung    1,1     hineinpasst,    während der     Kolben     15, der     einen        Steuer-    und     Dämpferkolben     bildet,

   in die Bohrung 12     'hineinpasst.    Der  auf diese Weise     zusammenhängende    Ventil  körper 13, wird in der     gezeigten        untern    Lage  durch eine Feder 17     .gehalten"    die unter     Ver-          mittlung    einer     mit    einem     Boden    1,8     versehe-          nen        Hülse    19     bestrebt    ist,

       d'en        Ventülkolben     14     und        damit    auch den     Dämpferkolben    15       abwärts    zu drücken. Die Federspannung wird  durch die Spindel 8 geregelt, die über eine  Scheibe 20 auf .die Feder 17     drückt.    Der       Dämpfer-kalben    15     ist        mit    einer     Bahrung    21  mit     kleinem        Durchmesser        vers4hen,    .die den       Arbeitsraum    2     mit        ,

  dem        zwischen    dem     Dämp-          fer'kol'ben    15 und dem Deckel 6'     befindlichen          Arbeitsraum        22        verbindet.            Das.    Ventil arbeitet wie     folgt:     Wird     d-er    Druck im     Raum.    2,     so    erhöht,  dass der     D:

  ru,ek    auf     ,den.        Ventilkolben    14 die       Spannung    der Feder überwindet, so wird       diese    Feder     zue:ammengedfrüokt        und.dier        Ven-          tiilkörpeT    angehoben, so dass bei einem     gewis-          sen        Flüssigkeitsdruck        Flüssigkeit    aus dem  Raum 2 in den Raum 4     strömen    kann.

   Der       Dämpferkolben    1,5     dient        diAei    zur     Steuerung     ,des     Kolbens    14, wenn dieser     wieder        in    die       Behrung    11     eingeführt    werden soll.

   Treten       Vibrationen,    z.     B:.        durch        Lufteiumisschun:g,     auf, so,     dass    die Feder 1,7 in     Schwingungen     versetzt wird, so     strömt    Flüssigkeit durch  die Bohrung 2,1 in den Raum     22    und wie  der zurück, wodurch die     Vibrationen    von  dem Kolben 15 gedämpft werden.  



  Das     (Offnen    des     Ventilkolbens,    14     wird          indessen        dadurch        verzögert,,dass    er nicht an  gehoben werden kann, bevor     der    Arbeitsraum  22 durch die enge Bohrung 21 gefüllt     ist,.    Bei    sehr     schnell        wirkenden    Ventilen ist     .daher    die       Ausführungsform    gemäss     Fig.    2 vorzuziehen,  die in allen     Teilen    mit der gemäss     Fig.l          übereinstimmt,

      nur mit der     Ausnahme,    dass  die     Bohrung        2'1    im     Dämpferkolben    15 einen  bedeutend     grösseren        Durchmesser    hat, wo  durch der     Flüs.sigkeitszufluss    in den Raum 2:

         schnell        erfolgt.    Der     Ventilkolben    kann     daher          schneller    öffnen als bei der     ersten,        AusfUh-          rungs.for,m.;

      gleichzeitig wird aber die Dämp  fung     unbedeutend.    Um dem abzuhelfen, wird       ein    zweiter     Dämpferkolben        2'3    unter den       Dämpferkolben    15 in     der    gleichen     Bohrung     12 angeordnet, die zu diesem Zweck ,

  länger  ausgebildet     ist    als- die Bohrung 12 der ersten       Amführungsform.        Durch    eine     schwache     Feder     2!4        wird    der     Dämpferkollben        2Z    gegen  den     Dämpfer'kolben    15 gedrückt     gehalten,     und durch eine     Bohrung    25, die :enger ist als  die Bohrung 2-1, ist der Raum 22     mit    dem  Raum<B>216</B> im     Dämpferkalb.en        2?3    verbunden.

    Bei     plötzlicher        Drucksteigerung    im     Arbeits-          raum    2     wird    der .ganze     Ventilkörper    vom       Flüssigkeitsdruck        schnell        angehoben,    wobei       die    infolge der     geringen.        Dämpfung,des    Ven  tilkörpers     entstehenden        Vibrationen    verhin  dert werden,     wenn    die Feder 24 .den     Dämp-          ferkolben    23:

   in eine     solche    Lage     gebracht     hat, dass er den     Dämpferkalben    15 wieder       berühmt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federbelastetes Sicherheits- und Ent- lastungskolbenventil, du.duTOlh gekennzeich net, dass der \beim Überschreiten des:
    Maxi maldruckes durch den Überdruck sich öff- nende Ventilkolben von einem mit ihm fest verbundenen, zylindrischen, im Ventilgehäuse axial beweglich gelagerten, in einer Flüssig keit arbeitenden Dämpferkalben gesteuert wird,
    dessen beide auf entgegengesetzten Sei ten liegenden Arbeitsräume in o len Arbeits- lagen,des Kolbens durch einen Durchlass mit einander verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. Ventil nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferkolben sieh gegen einen zweiten Dämpferkolben stützt, der durch eine Feder gegen den erstgenann ten Dämpferkolben gedrückt gehalten wird.
    2. Ventil nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Räume auf den beiden Seiten des zweiten Dämpferkälbens miteinander durch einen Durehlass verbunden sind, der enger als der ist, der die Arbeitsräume des eratgenauu- ten Dämpferk olbens. miteinander verbindet.
    3. Ventil nach Paten@anspmuch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilfeder in einer mit einem Boden versehenen Hülse angeord net ist, deren Länge so abgepasst ist, @dass sie ,die Hubhähe des Ventilkolbens begrenzt.
CH251978D 1945-11-07 1946-09-26 Federbelastetes Sicherheits- und Entlastungskolbenventil. CH251978A (de)

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CH251978D CH251978A (de) 1945-11-07 1946-09-26 Federbelastetes Sicherheits- und Entlastungskolbenventil.

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849206C (de) * 1951-04-28 1952-09-11 Carl Dr-Ing Krug UEberdruckschieber, insbesondere fuer OElgetriebe von Werkzeugmaschinen
US2686534A (en) * 1950-09-27 1954-08-17 Montelius Carl Oscar Josef Nonchattering relief valve
DE1020842B (de) * 1954-02-11 1957-12-12 Fr August Neidig Soehne Maschi Sicherheitsventil, insbesondere fuer Pumpen
DE1065240B (de) * 1956-08-07 1959-09-10 Teves Kg Alfred UEberdruckventil, insbesondere fuer hydraulische Anlagen
US2969084A (en) * 1958-04-21 1961-01-24 Racine Hydraulics And Machiner Pressure responsive valve
DE1104781B (de) * 1955-05-17 1961-04-13 Concordia Maschinen Und Elek Z Elektromagnetisch betaetigtes Absperr-ventil fuer fluessige Druckmittel

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