DE942674C - Von aussen verstellbare Ventilanordnung fuer Teleskopstossdaempfer - Google Patents

Von aussen verstellbare Ventilanordnung fuer Teleskopstossdaempfer

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DE942674C
DE942674C DED9825A DED0009825A DE942674C DE 942674 C DE942674 C DE 942674C DE D9825 A DED9825 A DE D9825A DE D0009825 A DED0009825 A DE D0009825A DE 942674 C DE942674 C DE 942674C
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Germany
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piston
damping
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valve arrangement
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Expired
Application number
DED9825A
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English (en)
Inventor
Albert Dillenburger
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • F16F9/443Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction manually adjusted while the damper is fully retracted or extended in a non-operational mode by rotating mechanical means that have engaged between the piston and one end of the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Von außen verstellbare Ventilanordnung für Teleskopstoßdämpfer Die Erfindung betrifft eine von außen verstellbare Ventilanordnung für Teleskopstoßdämpfer, die in Kraftfahrzeugen Anwendung finden und mit an den Stirnflächen oder in Ausnehmungen des Dämpfungskolbens angeordneten, unter der Wirkung von Federn stehenden Hoch- und Niederdruckventilen versehen sind. Um im zusammengebauten Zustand die Dämpfungswirkung durch Änderung der Spannung der Ventilfedern von außen regeln zu können, sind Ventilanordnungen bekannt, bei denen an der Unterseite des Dämpfungskolbens, an der eine Auflage für die Ventilfeder bildenden Ventilverschraubung und dem durch Verschraubung verstellbaren Drosselkörper, Verzahnungen angebracht sind, die mit einer am Zylinderboden vorgesehenen Verzahnung in Eingriff gebracht werden können, wenn der Dämpfungskolben ganz in den Dämpfungszylinder eingeschoben ist. Der Dämpfungskolben wird dann so lange um seine Längsachse verdreht, bis die gewünschte Einstellung der Ventile erreicht ist.
  • Teleskopstoßdämpfer sind in ihrer Baulänge beschränkt, so daß die ineinanderschiebbaren Teile sowie die Menge der Dämpfungsflüssigkeit genau abgestimmt sein müssen, um ein vollständiges Zusammendrücken und damit ein Eingreifen der Ventilorgane zu ermöglichen. Außerdem wird die Baulänge des Stoßdämpfers durch die bekannte Verstellanordnung in unerwünschter Weise vergrößert.
  • Vor dem Gebrauch wird jeder Stoßdämpfer durch eine Prüfmaschine auf seine Dämpfleistung geprüft. Durch diese Arbeitsleistung wird die Dämpfungsflüssigkeit erwärmt und dehnt sich innerhalb des geschlossenen Stoßdämpfers aus, wobei ein Überdruck entsteht. Je nach dem Wärmegrad der Dämpfungsflüssigkeit und dem hierdurch erzeugten Druck läßt sich die Kolbenstange des Dämpfungskolbens nur mit großer Kraft ganz in den Dämpfungszylinder einschieben, so daß eine Verstellung der Ventile mit der bekannten Anordnung schwierig und zeitraubend ist und nicht gefühlsmäßig vorgenommen werden kann. Auch ist bei Erwärmung der Dämpfungsflüssigkeit eine Verstellung erst nach 'ihrer Abkühlung möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache und leichte Verstellbarkeit der Ventile zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in Öffnungen der mit Gewinde versehenen Stellringe; die auf die Federn der Hoch- und Niederdruckventile des Dämpfungskolbens einwirken, bei herausgezogener Kolbenstange Zapfen eingreifen, die an der Innenseite der der Betätigungsseite zugekehrten Dämpfungszylinder-Stirnwand angeordnet sind. Die Spannung der Dämpfungskolben-Ventilfedern wird hierbei nach dem Herausziehen der Kolbenstange aus dem Dämpfungszylinder geändert, wobei der Dämpfungskolben zum Anliegen an die Innenseite der der Betätigungsseite zugekehrten Dämpfüngszylinder-Stirnwand kommt und die hier vorgesehenen Zapfen in die Öffnungen der Stellringe der Ventile eingreifen. Die Ventilfedern werden infolgedessen durch Verdrehen der Kolbenstange bei verschlossenem Stoßdämpfer verstellt. Bei der Ventilanordnung gemäß der Erfindung erfolgt der Eingriff der Zapfen in die Öffnungen der Stellringe näher an die Betätigungsseite heran, so daß die ganze Handhabung leichter, schneller und gefühlsmäßiger vorgenommen werden kann als bei der bekannten Ventilanordnung, bei der sich die Einrastelemente an der der Betätigungsseite abgekehrten Dämpfungszylinder-Stirnwand befinden, denn das Herausziehen der Kolbenstange aus einem gefüllten Raum ist - abgesehen von der Überwindung der Dämpfungsleistung - immer leicht und zuverlässig bis zum Einrasten der Verstelleinrichtung möglich. Hierbei ist eine genaue Abstimmung der auseinandergezogenen Teile des Stoßdämpfers sowie der Menge der Dämpfungsflüssigkeit wie bei der bekannten Anordnung nicht erforderlich, da sich die Kolbenstange immer,. ohne jeglichen Einfluß des Stoßdämpfers, bis zu ihrem Anschlag herausziehen läßt.
  • Die Hoch- und Niederdruckventile können auch unabhängig voneinander :eingestellt werden, indem die Ventile so angeordnet sind, daß ein Stellring bei ausgezogener Kolbenstange das Niederdruckventil und ein weiterer Stellring bei eingeschobener Kolbenstange auf die gleiche Weise das Hochdruckventil verstellt oder umgekehrt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I veranschaulicht einen teilweisen Längsschnitt eines Teleskopstoßdämpfers, bei. dem die verstellbare Ventilanordnung auf der oberen Stirnseite des Arbeitskolbens in einem besonderen Gehäuse im Schnitt dargestellt ist; Fig. 2 bis 5 veranschaulichen jeweils einen teilweisen Längsschnitt eines Teleskopstoßdämpfers, bei dem die neue verstellbare Ventilanordnung in Aushöhlungen des Arbeitskolbens im Schnitt dargestellt 'sind.
  • In Fig. I bezeichnet I den Arbeitszylinder mit einem darin durch eine Kolbenstange 2 verschiebbaren Arbeitskolben 3, auf dessen Oberfläche ein durch die Kolbenstange 2 gehaltenes Gehäuseteil 4 lagert, welches in seinem Inneren ein durch eine Feder 5 beherrschtes Hochdruckventil 6 aufnimmt. Auf der Umfangfläche des Gehäuseteiles 4 lagert ein von einer Feder 7 beherrschtes Niederdruckventil B. Ein mit Gewinde und Öffnungen 9 und Io versehener kappenartiger Stellring II greift in das Gewinde des Gehäuseteiles 4 ein und drückt mit seiner unteren Stirnfläche auf das scheibenförmige Hochdruckventil 6, so daß das Hochdruckventil 6 mit seiner Feder 5 gegen den Hochdruckraum I2 abdichtend eingeschlossen ist. In der Kolbenstange 2 vorhandene Bohrungen I3 und 14 und in dem Arbeitskolben 3 vorhandene Bohrungen I5 leiten die Dämpfflüssigkeit nach dem Öffnen der Hoch-und Niederdruckventile 6 und 8 aus dem Hochdruckraum I2 in den Niederdruckraum unter den Arbeitskolben 3 und auch in der umgekehrten Richtung. Zum Abschluß des Hochdruckraumes I2 und zur Führung der Kolbenstange 2 ist am oberen Ende des Arbeitszylinders I eine festsitzende Trennwand I6 vorgesehen. Auf der Trennwand I6 in den Hochdruckraum I2 vorstehende Zapfen I7 dienen als Schlüssel für den Stellring II.
  • Die Wirkungsweise der neuen verstellbaren Ventilanordnung nach Fig. I ist folgende: Beim Einschieben der Kolbenstange verdrängt der Arbeitskolben 3 in bekannter Weise Dämpfflüssigkeit durch die Bohrungen I5 unter Dämpfleistung in den Hochdruckraum I2, indem das Niederdruckventil 8 die Bohrungen I5 freigibt. Beim Herausziehen der Kolbenstange :2 verdrängt der Arbeitskolben 3 in bekannter. Weise Dämpfflüssigkeit durch die Öffnungen Io und die Bohrungen I3 und 14 unter Dämpfleistung in den Niederdruckraum unterhalb des Arbeitskolbens 3, indem das Hochdruckventil 6 die Öffnungen io freigibt. Besitzt nun der Stoßdämpfer bei seiner Prüfung die angestrebte Dämpfleistung nicht, so verstellt man die Vorspannung der auf die Ventile einwirkenden Federn bei verschlossenem Stoßdämpfer von außen her, indem man die Kolbenstange 2 aus dem Stoßdämpfer so weit herauszieht, daß der im Inneren des Stoßdämpfers vorgesehene Zapfen 17 ganz in die öffnung 9 des Stellringes i i schlüsselartig eingreift. Hiernach dreht man die Kolbenstange 3 schraubenartig nach rechts oder links, wobei der Stellring i i infolge seines Gewindes, die das Hochdruckventil 6 und das Niederdruckventi18 beherrschenden Federn 5 und 7 mehr vorspannt oder deren Spannung mindert.
  • In Fig.2 ist das Hochdruckventil 6 in einer Aushöhlung des Arbeitskolbens 3 vorgesehen. Der hier hutförmig ausgeführte Stellring II ist mit seinem zylindrischen Teil mittels Gewinde in den Arbeitskolben 3 eingeschraubt und drückt mit seiner unteren, geöffneten Stirnseite auf die Oberfläche des Hochdruckventils 6. Die Schlüsselöffnungen g befinden sich in der oberen Randfläche des Stellringes i i. Das Niederdruckventil 8 ist mit seiner Feder 7 an dem Umfang des Stellringes II gehalten und geführt. Durch das Niederdruckventil 8 verschlossene Bohrungen 15 münden in die Aushöhlung des Arbeitskolbens 3 ein. Die Kolbenstange 2 ist nicht durchbohrt, statt dessen sind die Bohrungen 13 und 14 in dem Arbeitskolben 3 vorgesehen.
  • In Fig. 3 greift der Stellring II mit seinem Gewinde in ein rohrartiges, auf der Kolbenstange 2 festsitzendes Zwischenstück 18 ein und drückt mit seiner. unteren Stirnfläche auf das in dem Arbeitskolben 3 geführte Hochdruckventil 6.
  • In Fig. 4 sind an Stelle der Hochdruckventile 6 und der Feder 5 mehrere Scheibenfedern I9 zwischen einer Scheibe 2o und einer Formscheibe 2I auf der Kolbenstange 2 befestigt. Der Stellring II ist in den Arbeitskolben 3 eingeschraubt und drückt mit seiner unteren Stirnfläche auf die Scheibenfedern I9.
  • In Fig. 5 ist der Arbeitskolben 3 schalenförmig ausgehöhlt und besitzt nur Bohrungen 13 und 14. Der Stellring II lagert wie in Fig. 3 auf einem Zwischenstück 18 und drückt mit seiner schulterförmig abgesetzten Stirnfläche auf die Scheibenfedern 22, die durch die Hochdruckfeder 5 und die Niederdruckfeder 7 beherrscht sind. Die Scheibenfedern 22 verschließen den Hohlraum des Arbeitskolbens 3. In dem zylindrisch abgesetzten unteren Teil des Stellrings II sind Öffnungen 23 vorgesehen. Durch Nachgeben der Feder 5 geben die Scheibenfedern 22 den Durchfluß der Dämpfflüssigkeit über die Öffnungen 23 unter Hochdruckdämpfleistung frei. Bei der Niederdruckdämpfung werden die Scheibenfedern 22 unter Nachgeben der Feder 7 von dem Arbeitskolben abgehoben und lassen die Dämpfflüssigkeit durchfließen.
  • Die Wirkungsweise und die Verstellung der neuen Ventilanordnung ist in Fig. 2 bis 5 die gleiche wie in Fig. I.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Von außen verstellbare Ventilanordnung für Teleskopstoßdämpfer mit an den Stirnflächen oder in Ausnehmungen des Arbeitskolbens angeordneten, unter der Wirkung von Federn stehenden Hoch- und Niederdruckventilen, auf -die ein oder mehrere mit Öffnungen versehene Gewindestellringe einwirken, in deren Öffnungen bei einer Endlage des Kolbens feststehende Ansätze eingreifen zwecks Regelung der Dämpfungswirkung durch Änderung der Spannung der Ventilfedern beim Verdrehen des Kolbens um seine Achse, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen (g) der Stellringe (II) bei herausgezogener Kolbenstange (2) Zapfen (I7) eingreifen, die an der Innenseite der der Betätigungsseite zugekehrten Dämpfungszylinder-Stirnwand (i6) angeordnet sind.
  2. 2. Ventilanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoch- und Niederdruckventile des Arbeitskolbens durch vollständiges Herausziehen und Einschieben der Kolbenstange (2) unabhängig voneinander einstellbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 825 8o4.
DED9825A 1951-07-17 1951-07-17 Von aussen verstellbare Ventilanordnung fuer Teleskopstossdaempfer Expired DE942674C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969330C (de) * 1952-10-19 1958-05-22 Hemscheidt Maschf Hermann Von aussen verstellbare Ventilanordnung fuer Stossdaempfer
DE10051971C1 (de) * 2000-10-20 2002-03-28 Krupp Bilstein Gmbh Arbeitskolben für einen hydraulischen Stoßdämpfer und Verfahren zu seiner Hers tellung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825804C (de) * 1950-04-29 1951-12-20 Hemscheidt Maschf Hermann Hydraulischer Teleskopschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, bei demim zusammengebauten Zustand die Spannung der Ventilfedern von aussen geaendert werden kann

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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