DE3207995C2 - Ventil für das Umsteuern der Kolbenbewegung einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit - Google Patents
Ventil für das Umsteuern der Kolbenbewegung einer hydraulischen Zylinder-KolbeneinheitInfo
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- F01L23/00—Valves controlled by impact by piston, e.g. in free-piston machines
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil für das Umsteuern der
hin- und hergehenden Bewegung eines Kolbens einer Zylin
der-Kolbeneinheit mit einem durch den Kolben betätigten,
in zwei Positionen arretierbaren Steuerschieber, der an
einem Ende des Zylinders angeordnet ist und in den den
Endstellungen des Kolbens entsprechenden Positionen einen
Einlaß und einen Auslaß für das Arbeitsfluid über Kanäle
abwechselnd mit dem Ende den Zylinders in Verbindung
bringt.
Ein Hauptproblem beim Umsteuern der hin- und hergehenden
Bewegung des Kolbens ist das Ventil. Das Ventil muß eine
der beiden Ventilöffnungsstellungen deutlich einnehmen
und muß sich aufgrund der Betätigung des Verschiebungs
teils jeweils zu jeder der beiden Positionen bewegen. Bei
der Prüfung des schlimmsten Falls von Betriebsbedingungen
muß Sorgfalt verwendet werden, um sicherzustellen, daß in
dem Ventil keine "Totpunktstellung" auftreten kann, die
dazu führen kann, daß sich das Ventil selber in eine Zwi
schenstellung zwischen den beiden Betriebsstellungen ein
stellt. Es wurden verschiedene Arretierungsvorrichtungen
verwendet, um eine formschlüssige Ventilpositionierung
bereitzustellen und es wurden formschlüssige Ventilstops
in den Aufbau eingearbeitet, um das Ventil daran zu hin
dern, über die vorbestimmte Haltestellung hinaus zu wan
dern. Da das Ventil den Strömungsfluß des hydraulischen
Drucköls steuert, muß eine gute Dichtung in dem Ventil
vorgesehen werden, um eine Ölleckage zu verhindern, auch
nach Millionen von Betriebszyklen.
Um die Auslegungserfordernisse eines solchen hin- und
hergehend arbeitenden Ventils zu erfüllen, wurde im Stand
der Technik eine Ventilkonstruktion mit einem federbeauf
schlagten Arretierungsmechanismus für ein formschlüssiges
Anhalten der Bewegung des Ventils in jeder der beiden
Richtungen verwendet. Zum Beispiel ist in dem schwedi
schen Patent Nr. 63 691 eine typische Ventilkonstruktion
dargestellt, die allgemein zum Umsteuern der hin- und
hergehenden Bewegung des Kolbens verwendet worden ist.
In der US-Patentschrift Nr. 4 079 660 ist eine Ventilkon
struktion offenbart, bei der ein zylindrisch geformter
Ventilschieber in einem mit verschiedenen Öffnungen in
Strömungsverbindung stehenden Zylinder verschiebbar ist.
Der Ventilschieber selber ist mit Ausnehmungen versehen,
um eine Ölströmungsverbindung zu schaffen. Des weiteren
wird der Ventilschieber von einer Stange betätigt, die
mit dem Kolben in der Nähe der Extremstellung des Kolben
wegs in Berührung tritt. Formschlüssige Ventilarretierun
gen sind vorgesehen um sicherzustellen, daß das Ventil
nicht über jede der Arretierungspositionen hinaustritt.
Bei solchen Ventilen ist der Ventilschieber aus Material
mit relativ hoher Massendichte gebildet, was ausreicht,
um dem Öldruck und den wiederholten mechanischen Berüh
rungen mit den Arretierungen zu widerstehen. Dieser Kon
takt erzeugt jedesmal, wenn das Ventil hin- und herfährt,
ein hörbares Geräusch und verstärkt den Gesamtgeräuschpe
gel des Betriebs eines solchen Motors. Aufgrund der rela
tiv hohen Masse des Ventilschiebers muß der
Bewegungsmechanismus ebenfalls eine massive Konstruktion
sein, was insgesamt die Auslegungskosten sowie die Her
stellungskosten eines solchen Ventils erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei kostengün
stiger Ausbildung und ohne die Sicherheit zu beeinträch
tigen, ein Ventil von geringer Masse zu schaffen, das
verbesserte Positionier- und Geräuschentwicklungseigen
schaften aufweist.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung in der
Ausführung von Ventilen für das Umsteuern der hin- und
hergehenden Bewegung dar und schlägt ein Ventil mit ge
ringer Masse und einer formschlüssigen Verschiebung zwi
schen zwei Ventilpositionen vor, wobei die hörbaren Ge
räusche während der Betätigung des Ventils signifikant
verringert werden. Das Ventil verwendet einen festen Ven
tilkörper, in dem Ventildurchflüsse vorgesehen sind, eine
verschiebbare Hülse, die über den zylindrischen Ventil
körper zum wahlweisen Öffnen und Verschließen der Durch
gänge passend verschieblich ist. Die Hülse ist mit einer
leichten Trägeranordnung zur Gleitbetätigung verbunden,
wobei diese Trägeranordnung in Wirkverbindung mit einer
Schubstange steht, die von dem hin- und hergehenden Kol
ben betätigt wird. Ein kleiner federbeaufschlagter Ar
retierungsmechanismus wird verwendet, um die Trägeranord
nung in jeder der beiden Positionen formschlüssig zu po
sitionieren.
Im folgenden wird der Aufbau und die Funktionsweise einer
bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Kolbenven
tils unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht des Kolbenven
tils,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Erfindung, die in ei
nem Zylinder eingesetzt ist,
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein Teil des Anmel
dungsgegenstandes in einer zweiten Betäti
gungsposition,
Fig. 4 ein vereinfachtes Diagramm gemäß der Erfin
dung.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher
eine Kolbenventilanordnung 10 in perspektischer Ansicht
dargestellt ist. Es ist ein Steuerblock 12 mit darin aus
gebildeten Kanälen vorgesehen, wobei ein Eingangs- sowie
ein Ausgangsanschluß 14 bzw. 18 in diesen Steuerblock
eingeschraubt sind. Mit dem Einlaßanschluß 1-4 ist eine
hydraulische Druckleitung verbunden, während mit dem Aus
gangsanschluß eine Rückführungsleitung verbunden ist, um
das Öl zur Quelle zurückzubringen. Der Steuerblock 12
weist einen zylindrischen Ventilkörper 20 auf, in welchem
ebenfalls Kanäle vorgesehen sind, von denen einer, der
Kanal 22, der sich seitlich durch den Ventilkörper 20
öffnet, in Strömungsverbindung mit dem Anschluß 18 steht.
Ein weiterer Kanal 33, öffnet sich ebenfalls zur Seite
des Ventilkörpers 20 hin und steht mit einem Einlaß 32
(Fig. 2) in Strömungsverbindung. Über ein nicht darge
stelltes äußeres Rohr oder einen Schlauch steht ein An
schluß 16 mit einem Einlaß 37 in Verbindung.
Um den zylindrischen Ventilkörper 20 ist eine Schieber
hülse 24 angeordnet, die zwar verschieblich ist, jedoch
auch abdichtend wirkt. Sie weist eine ringförmige Nut 27
auf, in welcher die jeweiligen Enden eines U-förmigen
Trägers 26 eingreifen. Mit dem Träger 26 ist eine Schub
stange 30 mittels eines Befestigungselements 31 verbun
den. An seinem unteren Ende weist der Ventilkörper 20
eine vergrößerte Schulter 36 auf. Diametral durch die
Schulter 36 verläuft eine Bohrung, in welcher eine feder
betätigte Arretierungsvorrichtung angeordnet ist.
In Fig. 2 ist die Arretierungsvorrichtung im Querschnitt
dargestellt, wobei eine Schraubfeder 18 zwischen zwei Ku
geln 40 und 42 zusammengedrückt ist. Die Kugeln 40 und 42
werden nach außen gegen den Träger 26 gedrückt und setzen
sich zum Teil in in dem Träger 26 ausgebildete Löcher,
die einen kleineren Durchmesser aufweisen, als die jewei
ligen Kugeldurchmesser. Zum Beispiel sind Löcher 44 und
46 vorgesehen, die eine derartige Größe aufweisen, um
einen teilweisen Sitz der Kugel 40 zu bilden. Hierdurch
wird ein Arretierungsmechanismus gebildet. In gleicher Weise
sind Löcher 48 und 50 für einen Sitz der Kugel 42
vorgesehen.
Die Schubstange 30 erstreckt sich nach unten durch eine
Öffnung 52 in einem Kolben 35. Das untere Ende der Schub
stange 30 weist einen reduzierten Durchmesser 54 auf, an
welchem zwei verschiebliche Kappen 55 und 56 aufgepaßt
sind, zwischen denen eine Schraubenfeder 60 angeordnet
ist. In das Ende der Schubstange 30 ist ein Befestigungs
element 62 eingeschraubt, um die aus den Kappen 55, 56 und
der Schraubenfeder 60 bestehende Einheit am Ende der
Stange 30 in Lage zu halten. In Fig. 2 ist der Kolben 35
in seiner unteren Umkehrposition dargestellt. Wie zu er
kennen ist, berührt die untere Seite des Kolbens 35 die
Kappe 55 und hat den Träger 26 so bewegt, daß er in seine
untere Arretierungsstellung verschoben worden ist. Wenn
der Kolben 35 in die obere Umkehrstellung zurückkehrt,
tritt die Kappe 56 mit der Fläche 58 in Berührung, um den
Prozeß umzukehren.
In Fig. 3 ist der Träger 26 in seiner oberen Position
dargestellt, wobei die Kugel 40 in dem Loch 46 und die
Kugel 42 in dem Loch 50 sitzt. In dieser Stellung ist die
Schieberhülse 24 in eine Sperrstellung in Bezug auf den
Kanal 42 und in eine Öffnungsstellung in Bezug auf den
Kanal 33 verschoben. Der Kanal 33 steht in Strömungsver
bindung mit dem Einlaßkanal 32, weshalb es dem unter
Druck stehenden Öl gestattet ist, durch den Einlaß 32 in
einen Zylinder 45 zu fließen. Der Auslaßkanal 34 ist von
dem Inneren des Zylinders 45 abgesperrt.
Neben dem Ventilkörper 20 ist in dem Steuerblock 12 eine
ringförmige Ausnehmung 23 ausgebildet. Die ringförmige
Ausnehmung 23 ist so bemessen, daß sie den oberen Rand
der Hülse 24 aufnehmen kann. In gleicher Weise ist in der
Schulter 36 neben dem Ventilkörper 20 eine ringförmige
Ausnehmung 25 ausgebildet, die so bemessen ist, daß sie
den unteren Rand der Hülse 24 aufnehmen kann. Die ring
förmigen Ausnehmungen 23 und 25 arbeiten in Verbindung
mit der Hülse 24, um ein hydraulisches Kissen oder einen
Stoßdämpfereffekt zu bewirken, wenn immer der Träger 26
von einer Arretierungsposition in die andere übergeführt
wird. Während des Betriebs sind die ringförmigen Ausneh
mungen stets mit etwas Hydrauliköl gefüllt; die Passung
zwischen der Hülse 24 und jeder Ausnehmung ist genügend
eng, so daß das eingeschlossene Hydrauliköl als ein
hydraulisches Polster für die Hülse 24 wirkt, und jeweils
ein harter mechanischer Kontakt mit den jeweiligen End
punkten vermieden wird.
Der Betriebsablauf wird anhand des vereinfachten Dia
gramms der Fig. 4 erklärt.
Die axiale Kraft F1 wirkt gegen den Ventilkörper selber
und nicht gegen irgendeine bewegliche Komponente in dem
Ventil. Die Kraft hat daher keine Einwirkungen auf die
Schieberhülse 24, weshalb die hydraulischen Grundkräfte,
welche zu einer Instabilität führen, bei der Erfindung
ausgeschaltet sind. Des weiteren sind die ringförmigen
Ausnehmungen 23 und 25 in Fig. 4 dargestellt und es ist
offensichtlich, daß das Gleiten der Hülse 24 in eine jede
dieser Ausnehmungen einen Dämpfungseffekt bewirkt, um den
Aufprall der Hülse 24 in den jeweiligen Endstellungen ge
gen den Ventilkörper abzudämpfen. Dieser Dämpfungseffekt
reduziert den mechanischen Stoß und dabei das mechanische
Geräusch, wodurch die Lebensdauer und die Wirksamkeit
günstig beeinflußt werden.
Wenn sich der Träger 26 während des Betriebs in seiner
oberen Stellung befindet (Fig. 3) wird über den Einlaß 32
Drucköl in den oberen Bereich des Zylinders 45 einge
führt. Gleichzeitig wird das Drucköl dem Einlaß 37 zuge
führt, welcher mit dem Zylinderanschluß 16 über eine äu
ßere Verbindung (nicht dargestellt) in Strömungsverbin
dung steht. Da die Fläche des Kolbens 35, die dem oberen
inneren Bereich des Zylinders 45 zugewandt ist größer ist
als der Bereich des Kolbens 35, der dem unteren Innenbe
reich des Zylinders 45 zugeordnet ist, der mit dem Einlaß
37 in Verbindung steht, wird eine resultierende, nach un
ten gerichtete Druckkraft über der Oberfläche des Kolbens
35 entwickelt. Diese resultierende Kraft bewirkt eine Be
wegung des Kolbens 35 nach unten, welche so lange andau
ert, bis ein Kontakt mit der Kappe 55 eintritt. Wenn der
Kolben 35 die Kappe 55 berührt, beginnt er, die Feder 60
zusammenzudrücken. Eine weitere Abwärtsbewegung des Kol
bens 35 führt zu einer Zunahme des Zusammendrückens der
Feder 60; diese resultierende abwärts gerichtete Kraft
auf die Schubstange 30 überschreitet bald die Arretie
rungskräfte, die den Träger 26 in der oberen Stellung
halten. In dem Moment, in dem dieses geschieht, bewegen
sich die Stange 30 und der Träger 26 aufgrund der Feder
kraft 60 schnell nach unten, bis die Hülse 24 in Kontakt
mit den ringförmigen Ausnehmungen 25 tritt. Die Ölansamm
lung in der Ausnehmung 25 dämpft hydraulisch den scharfen
Aufprall der Hülse 24 gegen die Ausnehmung 25; die Arre
tierungskräfte der Feder 38 und der Kugeln 40 und 42, die
gegen die entsprechenden Löcher 46 und 50 in dem Träger
drücken, positionieren diesen in eine stabile zweite
Lage. In dieser zweiten Lage wird das Drucköl vor einem
Eintreten in das Innere des Zylinders 45, außer über den
Einlaß 37 am Boden des Kolbens 35, abgesperrt. Gleichzei
tig wird der Kanal 22 frei, wodurch dem Öl gestattet ist,
in den oberen Bereich des Zylinders 45 einzufließen und
durch die Auslaßöffnung 34 auszutreten. Die Druckentla
stung, die durch den Kanal 22 geschaffen wird, bewirkt
zusammen mit dem durch den Einlaß 37 eintretenden Drucköl
eine resultierende, nach oben gerichtete Kraft gegen den
Kolben 35 und die nach oben gerichtete Bewegung schreitet
so lange fort, bis die Kappe 56 in Kontakt mit der Fläche
58 tritt.
Nun beginnen wieder die Druckkräfte der Feder 60 zu wir
ken und schließlich wird der Träger 26 in eine obere
Stellung gefahren und die Kugeln 40 und 42 wieder in ihre
zweite Stellung in den Trägerlöchern 44 und 48 einge
setzt. Die ringförmige Ausnehmung 23 dämpft mechanischen
Stoß, der sonst während des Hochschnellens des Trägers 26
beim Auftreffen der Hülse 24 auf den Steuerblock 12 ent
stehen würde.
Claims (4)
1. Ventil für das Umsteuern der hin- und hergehenden Be
wegung eines Kolbens einer Zylinder-Kolbeneinheit mit
einem durch den Kolben bestätigten, in zwei Positionen
arretierbaren Steuerschieber, der an einem Ende des
Zylinders angeordnet ist und in den den Endstellungen
des Kolbens entsprechenden Positionen einen Einlaß und
einen Auslaß für das Arbeitsfluid über Kanäle abwech
selnd mit dem Ende des Zylinders in Verbindung bringt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber als
Schieberhülse (24) ausgebildet ist, die auf einem in
den Zylinder (45) hineinragenden zylindrischen Ventil
körper (20) gleitet, daß in dem zylindrischen Ventil
körper (20) die den Einlaß (32) und den Auslaß (34)
mit dem Ende des Zylinders (45) verbindenden Kanäle
(22, 33) ausgebildet sind, welche am Umfang des zylin
drischen Ventilkörpers (20) in axial übereinander an
geordneten, durch die Schieberhülse (24) in den End
stellungen des Kolbens (35) abwechselnd geöffneten
bzw. geschlossenen Einlaß- und Auslaßöffnungen münden.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieberhülse (24) durch einen als U-förmiger Bü
gel ausgebildeten Träger (26) mit einer an dem Kolben
(35) befestigten Stange (30) zusammengekoppelt ist,
wobei der Träger Abstandshalter (28, 29) zum konzentri
schen Halten des Trägers (26) in Bezug auf den Zylin
der (45) aufweist und mit den Enden des U-förmigen Bü
gels in eine ringförmige Nut (27) der Schieberhülse
(24) eingreift.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Ventilkörper (20) eine Schulter
(36) mit einer Nut (25) zur teilweisen Aufnahme der
Schieberhülse vorgesehen ist und daß in einer am Ende
des Zylinders (45) angeordneten Abschlußkappe eine Nut
(23) zur teilweisen Aufnahme der Schieberhülse (24)
ausgebildet ist.
4. Ventil nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, mit
Arretierungsmitteln zum Halten der Schieberhülse (24)
in den jeweiligen Positionen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsmittel einen diametral durch den
Ventilkörper (20) verlaufenden Durchgang aufweisen, in
welchem ein Kugelpaar (40, 42) sowie eine zwischen den
Kugeln angeordnete Druckfeder (38) vorgesehen ist,
wobei die Kugeln gegen den Träger (26) gedrückt wer
den, der vier Löcher (44, 46, 48, 50) aufweist, die so
bemessen sind, daß sie die Kugeln (40, 42) teilweise
aufnehmen.
Applications Claiming Priority (1)
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