DE1550315A1 - Ventilanordnung fuer Nietwerkzeuge - Google Patents

Ventilanordnung fuer Nietwerkzeuge

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DE1550315A1
DE1550315A1 DE19661550315 DE1550315A DE1550315A1 DE 1550315 A1 DE1550315 A1 DE 1550315A1 DE 19661550315 DE19661550315 DE 19661550315 DE 1550315 A DE1550315 A DE 1550315A DE 1550315 A1 DE1550315 A1 DE 1550315A1
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DE
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piston
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movable
tandem
pin
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DE19661550315
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English (en)
Inventor
Chirco Peter Roy
Hecke George Joseph Van
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Huck Manufacturing Co
Original Assignee
Huck Manufacturing Co
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Publication date
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/22Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by both hydraulic or liquid pressure and gas pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/15Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor with special provision for automatic return
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

/tW Ci-ntertw*. P^i bC Iff, ,f
H 476
Buck Manufacturing Company, Detroit 7» / Michigan (V.St.A.
Ventilanordnung für Kietwerkzeuge
DiV Erfindung bezieht sich auf eine Ventilkonatruktion und im besonderen auf ein hin- und hergehendes Zweistellungsventil.
Gegenstand der Erfindung ist ein Luftleitventil, das in der zu beschrei- . ' benden besonderen Ausführungsform für mehrere Schläge aueführende Nietwerkzeuge verwendet werden kann, wie in der amerikanischen Patentanmel- ; dung Nr. H 57 613, eingereicht am 1. November I965 beschrieben.
' In diesem besonderen Verwendungsgebiet wird das Luftleitventil zum raschen Hin- und Herbewegen zwischen zwei Stellungen benutzt, wobei die Luftströmung abwechselnd zu den entgegengesetzten Seiten von zwei Tandemkolben geleitet wird. Es ist in einem solchen Falle wichtig, dass das : Luftleitventil zwischen den Stellungen nicht stehen bleibt, wodurch die : ■ Hin- und Herbewegung der Tandemkolben unterbrochen wird, und es ist eben « so wichtig, die Abnutzung des Luftleitventils gering zu halten, damit dass ; Ventil eine lange Lebensdauer hat. S
Die Erfindung sieht eine/ Ventilanordnung zum Steuern einer Luftströmung vor, die aufweist ein ortsfestes und ein bewegbares Körperglied, welches ' bewegbare Körperglied in mindestens zwei Stellungen verschiedene Strömungspfade bildet, und eine Sperranordnung, die an einem der Körperglieä&i· der vorgesehen ist und ein federnd gelagertes Arretierungsglied enthält,
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• das mit mehreren Vertiefungen am anderen Körperglied in Eingriff gebracht werden kann und eine Beiregung des bewegbaren Körpergliedes an den betreffenden Stellen verhindert, welches federnd gelagerte Arretierungsglied aus einer gegebenen Vertiefung heraus bewegbar ist, wenn auf das bewegbare Körperglied eine genügend starke Karaft ausgeübt wird, welches '. bewegbare Körperglied ein federndes Kontaktglied zur Aufnahme von äußeren Kräften aufweist, die auf das bewegbare Körperglied ausgeübt werden, welches Kontaktglied die gespeicherten Kräfte freisetzt und bewirkt, daß das bewegbare Körperglied seih zi/l einer nächsten Stelle bewegt, wenn dei Stärke der genannten Kräfte die Arretierungswirkung des Arretierungsgliedes überwindet.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. Die beiliegende einzige Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch einen Teil der Energieversorgungseinrichtung mit einer bevorzugtennAusführung des Ventils nach der Erfindung.
; In der Zeichnung ist ein Teil der Energieversorgungseinrichtung als Ganzes »Φι 10 bezeichnet und besteht aus der in der obengenannten amerika nischen Patentanmeldung beschriebenen Ausführung. Da diese Einrichtung 10 keinen Teil der Erfindung bildet, und da deren Einzelheiten sum Verj ständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, so werden nur diejenigen ι Teile der Energieversorgungseinrichtung 10 beschrieben, die sum Verständ- ! nis der Arbeiteweise des Ventils nach der Erfindung erforderlich sind· Die Einrichtung 10 weist ein Gehäuseglied 12 auf, in dem swei Zylinder 14 und 16 angeordnet sind. Die beiden Zylinder 14 und 16 verlaufen mit j axialem Abstand von einander koaxial, wobei eich zwischen den Zylindern j 14 und 16 eine Durchbohrung 17 sowie eine zweite Durchbohrung 18, die gei
gen die Mittelachse axial versetzt ist. In den Zylindern 14 und 16 sind zwei Kolben 20 und 22 gelagert, die durch einen gemeinsamen Schaft 24 mit einander verbunden sind, an dessen Mitte ein Verstärkungskolben 26 vorgesehen ist. Der Verstärkungskolben 26 befindet sich in einem erweiterten Teil 28 der Bohrung 17 und erzeugt einen Ausgang mit einem verstärkten Druck. Ein erster Durchlass 30 verbindet den oberen Teil des erweiter ten Zylinderteiles 28 und ein zweiter Durchlass 32 stellt eine Verbindung mit dem unteren Ende des erweiterten Zylinderteiles 28 her. Am Durchlass 30 sind zwei Kugelventile so angeordnet (34 und 36), dass bei dem Abwärts
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hub des Verstärkungskolbens 26 das Druckmittel in den oberen Teil des erweiterten Zylinderteiles 28 durch das Ventil 36 zum Auffüllen dieses Teiles eingelassen wird, während das verstärkte Druckmittel durch den ; Durchlass 32 nach außen geleitet wird. Bei dem Aufwärtshub des Verstärkungskolbens 26 wird das Ventil 36 geschlossen, und der verstärkte Druckmitteldruck wird durch den Durchlass 30 durch das Ventil 34 geleitet, und dem Durchlass 32 können zwei Ventile gleich den Ventilen 34 und 36 zugeordnet werden, so dass der Druckmitteldruck aus dem Durchlass 32 bei einem Abwärtshub des Verstärkungskolbens 26 weitergeleitet werden kann, während bei einem Aufwärtshub des Verstärk^rungskolbens 26 das Druckmittel zum Auffüllen des Zylinderteiles 28 weitergeleitet werden kann. Die übrigen Einzelheiten die Energieversorgungseinrichtung 10 können aus der genannten Patentanmeldung ersehen werden.
Wie in der genannten Patentanmeldung beschrieben, wird aus den Durchlässen 30 und 32 ein hydraulischer Druck bei der Hin- und Herbewegung des Verstärkungskolbens 26 als Folge der Hin» und Herbwegung der Tandemkolben 20 und 22 erhalten, die durch einen pneumatischen Druck betätigt werden. Das obere oder das Kopfende des Zylinders 14 steht mit einem Durchlass 38 in Verbindung, während das obere oder das Stangenende des Zylinders 16 mit demselben Durchlass 33 in Verbindung steht. Daher kann Druckluft durch den Durchlass 38 z~m Kopfende des Kolbens 20 sowie zum Stangenende des Kolbens 22 geleitet werden, wobei die Tandemkolbenanordnung nach unten bewegt wird. Ein zweiter Durchlass 40 steht mit dem unteren oder dem Stangenende des Zylinders I4 und mit dem unteren oder dem Kopfende (nicht dargestellt) des Zylinders 16 in Verbindung, so dass bei Zuführung des Luftdruckes zum Durchlass 40 der Druck sowohl auf das .. :Stangenende des Kolbens 20 als auch auf das Kopfende des Kolbens 22 einwirkt und den Tandemkolbenaufbau nach oben bewegt. Der Luftdruck wechselt zwischen den Durchlässen 38 und 40 ab, so dass, wenn der eine Durchlass unter Druck steht, der andere Durchlass mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wodurch die Tandemkolben 20 und 22 hin- und herbewegt werden. Die Verbindung der Durchlässe 38 und 40 abwechselnd mit einer Druckluftquelle und einem Auslass wird von dem Luftl«ittentil 42 hergestellt, das sich in der Bohrung 18 befindet und an der Außenseite eine Reihe von ringförmigen Nuten 46, 48, 50, 52 und 54 aufweist» Die Nuten 46 und 54 befinden sich an den entgegengesetzten Enden des ortsfesten
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Körpers 44· Die Nut 46 steht mit der Durchbohrung 56 über zwei diametral verlaufendenöffnungen 58 und 6O in Terbindung. Die Nut 48 steht mit der Durchbohrung 56 über eine Öffnung 62 in Verbindung. Die Nut 50 steht mit der Durchbohrung 56. über eine diametral verlaufende Öffnung 64 in Verbindung. Die Nut 52 steht mit der lurchbohrung 56 über eine diametral verlaufende Öffnung 66 in Verbindung! während die Nut 54 mit der Durchbohrung 56 über zwei diametral verlaufende Öffnungen 68 und 70 in Verbindung steht. Die ringförmige Nut 56 steht über einen Durchlass 72 am Gehäuseglied 12 mit der Umgebungsluft in Verbindung. Während die ringförmige Nut 54 mit der TTmgebungsluft über einen Durchlass 74 am Gehäuseglied 12 in Verbindung steht, so steht die ringförmige Nut 50 über einen Durchlass 76 am Gehäuseglied 12 mit der Druckluft in Verbindung. Der bereits genannte Durchlass 38 steht mit der ringförmigen Nut 52 über einen Durchlass 78 am Gehäuseglied 12 in Verbindung, während der bereits ge<4s nannte Durchlass 40 mit der Nut 48 über einen Durchlass 80 am Gehäuseglied 14 in Verbindung steht.
Der Durchlass 58 am oberen Ende des Körpergliedes 44 »ird zum Teil von einem einschließenden Kappenglied 82 gebildet, das isch am oberen Ende der Bohrung 18 befindet, während der Durchlass 70 am unteren Ende des Körpergliedes 44 zum Teil von einem Kappenglied 84 am unteren Ende der Bohrung 18 gebildet. Die Kappen 82 und 84 dienen einem noch zu erläuternden Zweck.
Die Kappen 82 und 84 schließen allgemein den von der Durchbohrung 56 gebildeten Hohlraum ein, in dem sich ein bewegbares Ventilkörperglied 86 befindet, das zwei Hohlräume 88 und 90 aufweist, die sich von den entgegengesetzten Enden aus naoh innen erstrecken. Durch eine Bohrung 94 an der Kappe 82 hindurch erstreckt sich ein Betätigungsstift 92, der an dem ■ im Hohlraum 88 gelegenen Ende einen becherförmigen Teil 96 aufweist, in dem eine Schraubenfeder 98 angeordnet ist, die vorbeaufschlagt ist und den Stift 92 normalerweise in der am weitesten außen gelegenen Stellung an einem Ring 100 anliegend hält. Ebenso ist am entgegengesetzten Ende im Hohlraum 90 ein Stift 102 vorgesehen, der sich durch eine Bohrung 104
an der Kappe 84 hindurch nach außen erstreckt, und im Hohlraum 90 einen j
ίbecherförmigen Teil IO6 aufweist, in dem eine Schraubenfeder gelagert ist
die vorbeaufschlagt ist und den Stift 102 in der am weitesten außen gele-
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genen Stellung an einem Ring 110 anliegend hält· Die Bohrung 56 ist mit zwei ringförmigen Nuten 112 und 114 versehen, die einen Teil eines Kreises bildenden radialen Querschnitt aufweisen. Das bewegbare Körperglied 86 ist mit einer Kugelarretierung 116 versehen, die in einer diametral verlaufenden Durchbohrung 118 angeordnet ist. Die Kugelarretierung besteht auf einer Kugel 120 und einem becherförmigen Glied 122, das an dem exen Ende zu einem Teil einer Kugel ausgestaltet ist, deren Durchmesser : gleich dem der Kugel 120 ist. Im becherförmigen Glied 122 ist eine vorbeaufschlagte Feder 126 gelagert, die sowohl auf die Kugel 120 als auch auf das becherförmige Glied 122 einen Druck ausübt, der diese beiden EIe-. mente von einander getrennt hält. Das bewegbare Körperglied 86 ist an der Außenseite mit axial auf Abstand stehenden langgestreckten ringförmig.··! gen Nuten 128 und 130 versehen. Die Nut 128 befindet sich in der oberen : Hälfte des bewegbaren Körpergliedes 86 und weist eine Länge auf, bei der die Nut beständig mit der Öffnung $2 und damit mit dem Durchlass 80 und mit dem Ve rbindungsdurchlass 40 in Verbindung steht. Die ringförmige Nut 128 ist so lang bemessen, dass sie, wenn das bewegbare Körperglied 86 in der in der Zeichnung dargestellten obersten Stellung steht, mit der Off» ; nung 60 und damit mit der ringförmigen Nut 46 sowie mit dem Durchlass 72 | ! in Verbindung steht, wobei der Durchlass 40 mit der ümgebungsluft verbunden wird. Bei der dargestellten Stellung wird das Stangenende des Kol-i ι bens 20 und das Kopfende des Kolbens 22 mit der Ümgebungsluft verbunden. Die ringförmige Nut 128 ist so lang bemessen und si angeordnet, dass bei ' einer Bewegung des Ventilkörpers 86 nach unten in die tiefste Stellung : nicht mehr mit der Öffnung 60 und damit nicht mehr über den Durchlass 72 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht sondern mit der Druckluft über den Durchlaes 76, über die ringförmige Nut 50 und über die Öffnung 64t ' so dass dem Durchlass 40, dem Stangenende des Kolbens 20 und dem Kopfende des Kolbens 22 Druckluft zugeführt wird, die die Tandemkolbenanordnung nach oben bewegt. Die ringförmige Nut 130 steht mit dem Durchiaea 38 in ständiger Verbindung über den Durchlass 781 äie ringförmige Nut 52 und die Öffnung 66. Steht der Vehtilkörper in der dargestellten höoh-Bten Stellung, so steht die ringförmige Nut 130 mit der Druckluft aus dem Durchlass 76 über die ringförmige Nut 50 und die Öffnung 64 in Verbindung so dass auf das Kopfende des Kolbens 20 und auf das Stangenende des KoI- j bens 22 ein Druck ausgeübt wird, wobei zugleich, wie bereite in bezug auf die ringförmige Nut 128 beschrieben, das Stangeneade dee Kolbens 20 j.
\ und das Kopfende des Kolbens 22 mit der Umgebungsl-uft in Verbindung ge-
i setzt wird. Steht der Ventilkörper 86 in der tiefsten Stellung, so steht die ringförmige Nut 1JO nicht mehr mit der Druckluftquelle über den Durch ! lass 76 in Verbindung sondern mit der ringförmigen Nut 54 über die Öffnung 68 und damit mit der Umgebungsluft über den Durchlass 74i so dass das Kopfende des Kolbens 20 und das Stangenende des Kolbens 22 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, während zugleich, wie in bezug auf die Nut 128 beschrieben, das Stangenende des Kolbens 20 und das Kopfende des Kolbens 22 mit der Druckluftquelle in Verbindung, so dass die Tandemkolbenanordung nach oben bewegt wird. Sie Durchlässe 72 und 74 können mit der Umgebungsluft entweder gesondert und durch einen gemeinsamen Duroh- 'lass verbunden werden„
! Bei der Hin- und Herbewegung des Ventilkörpers 86 zwischen den beschriebenen beiden Stellungen wird zuerst die eine Seite der Tandemkolben 20 und 22 unter Druck gesetzt und diese in der einen Richtung bewegt, wonach selbsttätig die andere Seite unter Druck gesetzt und die Kolbenanordnung in dir entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Diese beiden Stellungen werden von der Kugelarretierung 116 genau bestimmt. Steht der bewegbare i
Ventilkörper 86 in der höchsten Stellung, so befindet sich die Kugelarretierung in der Nut 112 und hält den bewegbaren Körper 86 an dieser Stell·! fest. Steht der Ventilkörper 86 in der tiefsten Stellung, so ruht die j Kugelarretierung II6 in der ringförmigen Nut 114 und hält den Ventilkörper 86 an dieser Stelle fest. Eine Bewegung zwischen diesen beiden Stellungen, die Ton den ringförmigen Nuten 112 und II4 bestimmt ,werden, wird dadurch bewirkt, dass die Kolbenköpfe 20 und 22 gegen den Stift 92 bzw. 102 stoßen. Befindet aioh die Einrichtung in dem in der Zeichnung darge- ; stellten Betriebszustand, so wird die Druckluft zum Kopfende des Kolbens 20 und sum Stangenende des Kolbens 22 geleitet, wobei die TandemkoIbenanordnung nach unten bewegt wird. Nähert sieh die Tandemkolbenanordnung der tiefsten Stellung, so stößt die Unterseite des Kolbens 20 gegen den Stift 92 und drückt diesen gegen die Kraft der Feder 98 naoh unten, während das Körperglied 86 jedoch nooh nioht bewegt wird. Setst aioh die Bewegung des Kolbens 20 naoh unten fort, so erhöht sich der auf die Feder 98 awgeübte Druok, bis der Stift 92 aioh gänzlioh im Hohlraum 88 befindet, in welohem Zeitpunkt die Kraft der Arretierungsanordnung 116 in der Nut 112 überwunden wird, wobei die in der Feder 98 gespeicherte Kraft eine Bewegung
on ο ο ο 1 /nnoc
des Körpergliedes 86 nach Tinten bewirkt, welche Bewegung damit beendet
wird, dass die Kugelarretierung 116 in die zweite ringförmige Nut 114
einrastet. Hierbei werden dann die Druckbedingungen für die Durchlässe j 58 und 40 so verändert, d«h. umgekehrt, dass die Druckluft nunmehr zum I Stangenende des Kolbens 20 und zum Kopfende des Kolbens 22 geleitet wird1 mit der Folge, dass die Tandemkolbenanordnung nach oben bewegt wird. Die+ se Bewegung setzt sich fort, bis der Kolben 22 gegen den Stift 102 stößti wobei die feder 108 zusammengedrückt wird. Wenn der Stift 102 sich ganz
in den Hohlraum 90 hineinbewegt, so wird die Kugelarretierung 116 aus der Nut 114 herausgedrückt und der bewegbare Körper 86.dann nach obsn bewegt, bis die Kugelarretierung in die ringförmige Nut 112 einrastet, wonach die Vorgänge sich wiederholen. Es wird darauf hingewiesen, dass durch die
Verwendung der Federn 98 und 108 ein zwangsläufiges Einrasten bei der ' ; Bewegung des Ventilkörpers 86 mit Sicherheit erzielt wird, da die in den Federn 98 und 108 gespeicherte Energie während des Zusammenpressens mit
Sicherheit bewirkt, dass der Ventilkörper 86 sich in die nächste Stellung bewegt. Mit Hilfe dieser Einrichtung bewirkt die Ventilanordnung 52 zu- j sammen mit dem Wirken der Kolben 20 und 22 eine selbsttätige Hin« und ' Herbewegung der Tandemkolbenanordnung. Die besonderen Mittel zum Betäti-' gen und Außerbetriebsetzen der Ventilanordnung 42 und der Tandemkolben- , anordnung sind in der obengenannten Patentanmeldung beschrieben. ;
120
und der kugelförmige Sitz 124 das die Feder enthaltenden becherförmigen Gliedes 122 weisen verhältnismäßig große Lagerflächen auf,
so dass die Abnutzung gering ist und eine lange Lebensdauer dieser Element sicherte Mit Hilfe der vergrößerten Kontaktflächen zwischen der
Kugel 120, dem kugelförmigen Sitz 124 und den Nuten 112 und 114 können
die zum wirksamen Arretieren erforderlichen Lagerdrücke von der Feder i 126 bei geringster Abnutzung erzeugt werden. Dies ist sehr wichtig*, da
der bewegbare Ventilkörper 86 eine erhebliche Anzahl von Arbeitsfolgen
durchführen muss, so dass die Abnutzung gering gehalten werden muss, um
eine lange Lebensdauer zu erreichen.
Zwischen den Außenenden des Körpergliedes 86 und der Innenseite der Kappen 62 und 84 ist ein diametraler Spielraum vorgesehen, so dass in der obersten Stellung die Öffnung 70 mit dem Volumen an demjenigen Ende des
Körpergliedes 86 in Verbindung steht, das von der Kappe 84 umschlossen
«* η η ο *» < i η nc c
wird· Steht der bewegbare Körper 86 in der tiefsten Stellung, so steht das Volumen an dem von der Kappe 82 umschlossenen Ende mit der Öffnung in Verbindung. Hierdurch wird verhindert, unter den Kappen 82 und Luft eingeschlossen und unter Druck gesetzt wird, da sonst die zum Verschieben"des Körpergliedes 86 erforderlichen Kräfte unter verschiedenen Bedingungen sich verändern können, wodurch die Ein-4-und Herbewegung des bewegbaren Köreprgliedes 86 und damit der Tandemkolben 20 und gestört wird.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Ventilanordnung zum Steuern der Druckmittelströmung zweier in Bohrungen, die koaxial zueinander in einem Gehäuseteil vorgesehen sind, verschiebbarer Kolben, die in Tandemanordnung miteinander verbunden Bind, mit einem bewegbaren Ventilkörperglied, das so angeordnet ist, daß es in der Bohrung eines ortsfesten Körpers hinundherbewegt werden kann, wobei dieses bewegbare Glied in mindestens zwei Stellungen voneinander verschiedene Druckmittelwege zur Hin- und Herbewegung der genannten in Tandemanordnung miteinander verbundenen Kolben bestimmt, und das genannte bewegbare Ventilkörperglied an jedem Ende ein federndes Berührungsglied einschließt, das von den genannten in Tandemanordnung miteinander verbundenen Kolben von außen her ausgeübte Kräfte aufnimmt, was die Bewegung des bewegbaren Eentilkörpergliedes in eine nächste der genannten Stellungen bewirkt, durch eine Rasteinrichtung (116) gekennzeichnet, die in einer durch das bewegbare Ventilkörperglied (86) hindurchgehenden radialen Bohrung (118) liegt - und eine Kugel (120) sowie eine Federhülse (122) einschließt, wobei die Feder (126) die Federhülse (122) und die Kugel so berührt, daß sie Kugel und Federhülse auseinandergedrängt, und die Federhülse in einen Nasenteil ausläuft, dessen Umriß einen Teil einer Kugel darstellt, wobei dieser Nasenteil und die Kugel als Bastteil dienen, der in eine von mindestens zwei Rastnuten (112 in) in der Bohrung (56) des ortsfesten. Körpers (44) einrastbar ist, die Stellungen des genannten bewegbaren VentilkörpergliedeB (86) entsprechen.
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2, Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,■ daß das be- ; wegliche Tentilkörperglied (86) an jedem Ende einen Hohlraum (88,90) "'. besitzt, das federnde Berührungsglied (92, 102) einen aus jedem Hohl-j raum nach außen vorstehenden Stift aufweist, eine feder (98,108) : sich gegen diesen Stift, legt und_. ihn nach außen drückt und ein Stilt z.n_L teil (1OO,11O) zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des genannten ·> ■. Stiftes (92,102) vorgesehen ist, der es ermöglicht, dem Stift durch ] Druckbelastung desselben eine von vornherein bestimmte Vorspannung zu ; erteilen.
3. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn ζ eich-i net, dass das bewegbare Körperglied (86) in der Bohrung (56) des ortB-j festen Körpergliedes hin und herbewegbar gelagert ist, und dass an je-ί
dem Endes des bewegbaren Körpergliedes ein federndes Kontaktglied (92,; 102) vorgesehen ist. . '
4· Ventilanrodnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Körperglied (86) an jedem Ende einen Hohlraum (88,90) auf- ' weist, dass das federnde Kontaktglied (92,102) aus einem aus jedem ■
Hohlraum nach außen vorstehenden Stift besteht, dass eine Feder (98, ι 108) vorgesehen ist, die auf den Stift einwirkt und nach außen drückt,; dass ein Halteglied (1OO,11O) vorgesehen ist, dass die Bewegung des Stiftes (92,102) nach außen begrenzt, wobei auf den Stift eine vorher-!
bestimmte Druckbelastung ausgeübt wird« j
5. Ventilanordnung naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Ven-j
tilanordnung die Hin und Herbewegung einer Tandemkolbenanordnung (20, j 22) steuert, die in koaxialen Bohrungen eines Gehäusegliedes (12) bewegbar gelagert ist, und dass die genannten Kolben abwechselnd gegen oie f die federnden Kontaktglieder (92,102) stoßen, und dass das genannte I Gehäuse eine Bohrung (18) aufweist, in der das ortsfeste Körperglied (44) angeordnet ist.
6, Ventilanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das orte feste Körperglied (44) eine Anzahl von ringförmigen Nuten (46,48,50» 52,54) aufweist, von denen jede Nut mit einem anderen von ersten und zweiten Durchlässen (38,40) im Gehäuseglied (12) in Verbindung steht,
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und dass das bewegbare Körperglied (86) an der Außenseite zwei axial auf Abstand stehende Verbindungsnuten (56) aufweist, die den ringförmigen Nuten so gegenüberstehen, dass das Druckmittel aus einer der ersten und zweiten Durchlässe 38, 40 ) weiterleiten, wobei der im Gehäuse gelagerte Tandemkolben (20, 22) hin« und herbewegt wird.
7. Ventilanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenstange (24) der Tandemkolben einen 7erStärkungskolben (26) mit einem kleineren Durohmesser als die Tandemkolben enthält, und dass im Gehäuse für den Verstärkungskolben (26) eine Bohrung (28) vor' gesehen ist, aus der das Druckmittel unter erhöhtem Druck austritt.
Kl/Hü
BAD ORIGINAL
onao11/nnec
DE19661550315 1965-10-23 1966-10-21 Ventilanordnung fuer Nietwerkzeuge Pending DE1550315A1 (de)

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