DE374111C - Frei einstellbares plattenfoermiges Ventil, insbesondere fuer Kompressoren - Google Patents

Frei einstellbares plattenfoermiges Ventil, insbesondere fuer Kompressoren

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DE374111C
DE374111C DER51912D DER0051912D DE374111C DE 374111 C DE374111 C DE 374111C DE R51912 D DER51912 D DE R51912D DE R0051912 D DER0051912 D DE R0051912D DE 374111 C DE374111 C DE 374111C
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Germany
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valve
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compressors
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adjustable plate
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DER51912D
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Dr-Ing Edmund Rumpler
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Dr-Ing Edmund Rumpler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

874111
Die Erfindung bezieht sich auf frei einstellbare plattenförmige Ventile, wie sie insbesondere als Druck- oder Saugventile für Kompressoren verwendet werden. Sie bezweckt zu ermöglichen, daß sich die Ventilplatte frei in der Strömung des Gases oder der Flüssigkeit einstellen kann, so daß ein Mindestmaß an Strömungswiderstand entwickelt wird.
ίο Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die in einem Raum außerhalb der Strömungskanäle und des Ventilsitzes angeordnete Feder derart angeordnet, daß sie ihren Druck vermittels eines durch das Ventilgehäuse bzw. die Kanalwandungen hindurchtretenden Zwischengliedes zentral auf die Ventilplatte überträgt und die letztere gegenüber dem Zwischenglied, das zweckmäßig punktförmig auf ihr ruht, frei einstellbar ist.
Es ist zwar bekannt, zentral angeordnete Ventilfedern an und für sich dem Strom des zu steuernden Mittels zu entziehen. Derartige Ausführungen ordneten jedoch entweder mehrere Federn in entsprechenden Ausführungen zwischen der Ventilplatte und einem nach außen abgedeckten Widerlager an, oder schlossen die Federn an einem verbreiterten mit dem Ventilkeller zu einem Stück vereinigten Führungsstück an. Die Anordnung mehrerer , Federn bringt eine Komplikation mit sich. Die Unterbringung der Federn an dem Führungsstück verringert zwar den Strömungswiderstand, das Ventil ist aber nicht in der Lage, sich ungehindert derart in der Strömung einzustellen, wie es dem geringsten Strömungswiderstand entspricht.
Es sind auch bereits zwangläufig geführte Ventile vorgeschlagen worden, die unter der Einwirkung von Zugfedern stehen, welche ihren Zug exzentrisch auf die fest mit der Ventilplatte verbundene Ventilspindel übertragen. Diese konnten jedoch ebenfalls keine freie Einstellbarkeit der Ventilplatte ermöglichen noch ein Ecken der Ventilspindel in ihrer Führung vermeiden.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. '
Abb. ι ist ein Schnitt durch ein Ventil mit allseitigem bzw. symmetrischem Abfluß für die Gase bei einem Druckventil, k ist eine Ventilplatte, die auf einer Unterlage α aufruht. Niedergehalten wird die Ventilplatte durch eine Stange 0, die in der Wandung der Kanäle des Ventiles geführt ist und durch diese hindurch greift. Außerhalb dieser Kanalwandungen in einem Raum r, der durch eine Platte φ gas- oder flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden kann, ist die Ventilfeder f untergebracht, die mit einem Ende auf der Stange 0 aufruht und deren anderes Ende sein Widerlager an der Platte p findet. Die Feder f kann hierbei durch eine Öffnung am oberen Ende der Stange 0 hindurchgezogen sein oder sich gegen eine Platte oder einen Bund c abstützen. Es wird hier nicht stets nötig sein, auch das Auflager der Feder f an der Platte bzw. der Stange 0 frei einstellbar zu gestalten. Wohl aber wird auch hier der Federdruck so auf die Ventilplatte übertragen, daß sich die letztere frei in der Strömung einstellen kann. Die Stange 0 liegt nämlich völlig frei auf der Ventilplatte auf, und die letztere ist also völlig sich selbst überlassen innerhalb ihrer Führungen n.
Abb. 2 und 3 zeigt ein Ventil mit seitlichem Auslaß bzw. seitlicher Zuführung. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Ventil und Abb. 3 ein Horizontalschnitt längs der Linie A-B. In diesem Fall sind insbesondere alle Wandungen und Führungen so ausgebildet, daß eine möglichst stoßfreie Ablenkung des strömenden Gases oder der strömenden Flüssigkeit erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Frei einstellbares plattenförmiges Ventil, insbesondere für Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Raum außerhalb der Strömungskanäle und des Ventilsitzes angeordnete Feder ihren Druck vermittels eines durch das Ventilgehäuse bzw. die Kanalwandungen hindurchtretenden Zwischengliedes (Stange 0) zentral auf die Ventilplatte überträgt und die letztere gegenüber dem Zwischenglied, das zweckmäßig punktförmig auf ihr ruht, frei einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER51912D Frei einstellbares plattenfoermiges Ventil, insbesondere fuer Kompressoren Expired DE374111C (de)

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