DE362234C - Druck- und Leistungsregler fuer Pressgas- und Presslufterzeuger - Google Patents

Druck- und Leistungsregler fuer Pressgas- und Presslufterzeuger

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DE362234C
DE362234C DEO11443D DEO0011443D DE362234C DE 362234 C DE362234 C DE 362234C DE O11443 D DEO11443 D DE O11443D DE O0011443 D DEO0011443 D DE O0011443D DE 362234 C DE362234 C DE 362234C
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pressure
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piston
line
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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Description

(O IX443
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Präzisionsdruck- und Leistungsregler für Preßgas- und Preßlufterzeuger, der es ermöglicht, auch stark verunreinigte oder nur mangelhaft gereinigte Gase auf einen bei jeder Verbrauchsschwankung gleichbleibenden Druck zu erhalten.
Bei den bisherigen Ausführungsformen solcher Regler liegen insbesondere die Führungen der Ventile in dem Wege, welchen die unreinen Gase von der Druckseite des Preßgas- oder Preßlufterzeugers zur Saugseite desselben zurücklegen. Dieses hat zur Folge, daß sich Schmutzteile des unreinen Gases an den Führungskolben und Gestängen ansetzen und je nach dem Grad der auftretenden Verunreinigungen und der vorkommenden Belastungsschwankungen schon nach kurzer Betriebsdauer ein Festklemmen oder eine den Druckschwankungen nur mangelhaft und ungleichmäßig folgende Einstellung des Regelungsventils zustande kommt. Andererseits findet bei den bisherigen Ausführungen häufig ein Ankleben des Ventils selbst auf dem Ven-
s5 tilsitz infolge Ansetzen teeriger Bestandteile auf letzterem statt, wodurch ebenfalls Funktionsstörungen herbeigeführt werden.
Diesen sehr erheblichen Mängeln ist nun gemäß der Erfindung dadurch Abhilfe geschaffen, daß der entlastete Kolbenschieber des Reglers als Ventil mit Liniendichtung ausgeführt und seine Führung außerhalb der Wege des zufließenden Gases verlegt ist. Durch diese neue Einrichtung ist eine etwa vorkommende Verunreinigung des Ventils für den Wirkungsgrad des Reglers unschädlich gemacht, da wegen der Liniendichtung selbst ein Ansetzen teeriger Bestandteile ein Ankleben an dem Ventilsitz nicht herbeiführen kann. Dabei sind das eigentliche Abschlußorgan, der Ventilteller und. die kolbenartige Führung desselben räumlich soweit voneinander entfernt, daß weder die zylindrische Führung, noch der schließend geführte Teil des Kolbenschiebers mit dem unreinen Gasstrom auf seinem Wege von der Druckseite zur Saugseite in Berührung kommt.
Dabei ist zweckmäßig die Verbindung zwischen dem konischen Ventilkörper und dem geführten Teile des Kolbenschiebers weit ausgespart, d. h. also mit bedeutend geringerem Durchmesser als die vorgenannten Teile ausgeführt. Ebenso ist der Teil des Reglergehäuses, der zwischen dem Ventilsitz und der
zylindrischen Führung des Kolbenschiebers liegt, erweitert. Hierdurch wird erzielt, daß die mit hohem Druck von der Druckseite nach der Saugseite abströmenden Gase den nötigen Expansionsraum haben, so daß die durch den Ausströmungsdruck mitgeschleuderten Schmutzteilchen vom Saugstrom in die Umlaufleitung gezogen werden und infolgedessen nicht gegen die zylindrische Führung des KoI-benschiebers in dessen gehobener Stellung geschleudert werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt Abb. ι den Regler selbst in einem lotrechten Schnitt und Abb. 2 seine Anordnungsweise.
Es ist ι das Gehäuse des Reglers, 2 der darin angeordnete, entlastete Kolbenschieber mit dem kegelförmigen Ventilteller, 3 der mit der Druckleitung des Preßluft- oder Preßgaserzeugers verbundene Druckstutzen und 4 der Rückleitungsstutzen, an den die Rückleitung zur Saugseite des Erzeugers angeschlossen ist. Die Spindel 5 verbindet den Kolbenschieber 2 mit der Arbeitsmembran 6, die durch den Abschlußdeckel 7, welcher auf dem oberen Flansch des Gehäuses 1 befestigt ist, gehalten wird. 8 ist die mit der Druckleitung des Preßgaserzeugers in. Verbindung stehende Druckzuführungsöffnung für den Raum 9 und den Raum 11, welcher zwischen der Membran 6 und dem Deckel 7 liegt und mit dem Raum 9 durch die öffnung 10 verbunden ist. Die Tragfähigkeit der Membran 6 und das Gewicht des Reglerkolbens 2 einschl. der Spindel 5 sind so bemessen, daß bei einem bestimmten Druck, welcher zum Betriebe einer solchen Anlage vorgesehen ist, der Gleichgewichtszustand eintritt. Durch die Zuströmungsöffnung 8 wird der Betriebsdruck in den Raum 9 durch die Bohrung 10 in Deckel 7 in den Raum 11 unter die Arbeitsmembran 6 geleitet. Findet ein Verbrauch im Rohrnetz nicht statt, so wird der Reglerkolben 2 durch die Membran 6 soweit gehoben, daß durch die öffnung des Umlaufes vom Stutzen 3 des Gehäuses ι zum Stutzen 4 die Rückleitung für die zuviel angesaugte Gasmenge soweit freigegeben ist, daß der einmal eingestellte Betriebsdruck gleichmäßig erhalten bleibt. Bei der für die vorliegende Erfindung wichtigen Gestaltung des Abschlußorganes mit dem Ventilsitz 12 ist es von besonderer Bedeutung, in welcher Weise die.Entlastung des Reglungsorganes zur Erzielung eines bei jedem Belastungswechsel gleichbleibenden Druckes herbeigeführt wird. Die Flächen b und c des Kolbenschiebers 2 stehen unter dem Druck der Verbrauchsleitung, welcher bei der Fläche b aus dem Druckstutzen 3 in der Richtung des Pfeiles α und bei der Fläche c durch die Bohrung 8 und den Raum 9 auf dieselbe wirkt. In gleicher Weise stehen die Flächen d und e des Kolbenschiebers 2 unter dem Saugdruck, welcher im Rückleitungsstutzen 4 und in der Umlauf leitung des Preßgaserzeugers herrscht. Damit ist die Wirkung der auf die vier Flächen l·, c, d und e wirkenden veränderlichen Drücke auf den Kolbenschieber 2 aufgehoben, und die Verstellung des Kolbenschiebers entsprechend dem jeweiligen Verbrauch wird nur durch den Betriebsdruck herbeigeführt, welcher der Arbeitsmembran 6 durch die Bohrung 8, den Raum 9 und die Bohrung 10 in den Raum 11 zugeführt wird. Zwischen dem Ventilsitz 12 und der zylindrischen Führung 13 für den Kolbenschieber 2 ist durch Aussparung des Kolbenschiebers 2 und des Gehäuses ι ein Hohlraum 14 geschaffen, welcher größer ist als der Durchmesser des Rückleitungsstutzens 4, so daß also die unter dem Betriebsdruck in den Hohlraum 14 einströmenden Gase sofort auf den Saugdruck der Umlaufleitung und des Rückleitungsstutzens 4 herabgemindert werden und der im komprimierten Gas mitgeführte Schmutz mit der Führung 13 nicht in Berührung kommen kann. Da der \rentilsitz mit Liniendichtung ausgeführt ist, hat man ein Festklemmen des Abschlußorganes auch an dieser Stelle durch Ver- s° schmutzung nicht zu befürchten. Nach Abb. 2 ist ι der Druckregler., 3 der Druckstutzen, welcher an die Verbrauchsleitung 17, hinter dem Druckerzeuger 16, angeschlossen ist. 15 ist die Saugleitung zum Druckerzeuger 16, 4 ist die Rückleitung des Reglers 1, welche in die Rückleitung 18 zur Saugleitung 15 mündet. 8 ist die Druckleitung zur Zuführung des Betriebsdruckes aus der Druckleitung 17 in das Gehäuse 7 zur Arbeitsmembran 6.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Druck- und Leistungsregler für Preßgas- und Preßlufterzeuger mit Kolbenschieber und Ventil mit Liniendichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber und sämtliche dem Druck- und Saugzug ausgesetzten Flächen des Kolbenschiebers wie auch des Ventils mit Liniendichtung iiö vollkommen entlastet sind, und der Kolbenschieber zur Herbeiführung eines entsprechenden Beharrungsvermögens massig ausgeführt ist, wobei die Führung des Kolbenschiebers außerhalb der Wege des zurückfließenden Gasstromes liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO11443D 1920-01-27 1920-01-27 Druck- und Leistungsregler fuer Pressgas- und Presslufterzeuger Expired DE362234C (de)

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