DE372091C - Druckreduzierventil, insbesondere fuer gasgesaettigte Fluessigkeiten - Google Patents
Druckreduzierventil, insbesondere fuer gasgesaettigte FluessigkeitenInfo
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- DE372091C DE372091C DEL56422D DEL0056422D DE372091C DE 372091 C DE372091 C DE 372091C DE L56422 D DEL56422 D DE L56422D DE L0056422 D DEL0056422 D DE L0056422D DE 372091 C DE372091 C DE 372091C
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- pressure reducing
- reducing valve
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-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0644—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
- G05D16/0663—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 20. MÄRZ 1923
AM 20. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 b GRUPPE
(L56422111164h) '
Hermann Laubach, Maschinenfabrik in Köln-Ehrenfeld.
Druckreduzierventil, insbesondere für gasgesättigte Flüssigkeiten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1922 ab.
Zum Riegeln mind! Rieduiziiier.en des Druckes
voo igiasigesättiigben Flüssigkeiten, ζ. B. Mimierallwiasisier,
Seifenwasser oder miit Kohfcnsätiire
versetzten Liimonad'en., ibeiin gileidbaeigen
Alblfüllien dersielbern mdtbells -mielhrerer
unter verscihiied'enein Druck aTibeitienidiör
>Füll-Vorridhtuingen
iwefdea in die einzelnen Zweige
der V'erteiluingisleiitung- Dnudkmiiinidiervientile
eingeschaltet, idienen Ventilikagel in bekannter
Weise durA eine MiemibTan· einigiesffcelilt wird,
die einerseits von dier unter vermindertem D'rtuck stehenden -gasgesattigften Flüssigkeit,
anderseits vom äußeren Luftdruck und einer
verstellbaren Feder belastet ist. Jedem dieser üM'idhien Reduzierventile muß bisher noch
ein besonderes Absperrventil !vörgeordnet
werden, um einzelne FüllvorriAtungen außer
Betrieb setzen zu känraen. Die vorliegende Erfjndluing ermöglicht eine erhebliche Vereinfachung
der Vorrichtung der betreffenden Anlagen dadurch, daß sie es ermöglicht, mitfels
des im Reduzierventil enthaltenen Ventilkegiels 'selbst den angeschlossenen Leitangsteil
willkürlich abzusperren, so daß ein besonderes
Absperrventil entbehrlich wird. Zu diesem1 Zweck ist die belkannterweise das Ventil
>m!it der Membran verbindende Spindel iauf deren Außenseite verlängert und! durch die
Spannhülse der Belastungsfeder hindurchgeführt. Das Ende 'der Spindel ist mit Gewinde
uind! einem in- seiner Nabe mit en/tsprechendem
Muttergewinde versehenen Handrad versehen, wielches sich, beim Anziehen mit
seiner Nabe auf die Spannhülse stützt und den Ventilteller !entgegen der Wirkung der
Belaistongsfeder aiuif seinen Sitz preßt, dabei
einen weiteren Aulstritt der Flüssigkeit albsperrt.
Auf der Zeichnung ist ein: derartig ausgebildetes
Druc'kreduizierventil in einer beispielsweiisien
Aiuisfülhrungsforrn im Längsschnitt
dargestellt.
In das Innere dies Gehäuses 1 ragt der an seinem Ende (rechttwimklig mach lUinten abgebogene
Eimtrittsstutzen 2 hinein uind bildet bei 3 dien Sitz eines mit einer Gummi- oder
Lederscheibe 4 beilegten Ventiltellers 5, 'welcher
am der Spindel 6 befestigt ist. Die Spindel 6 durchbricht die Wandung des Eintritts-Stutzens
2 mittels einer Stopfbuchse 7 «id ist oberhalb dieser durch Flanschen mit der
M-ambranplatte 8 fest und fiüssigfceitsd'ieht
verbunden. Die M'emlbran8 ist miit ihrem
Umfangsramd zwischen Bordränder des Gehäuisededlcels
9 und des unteren' Gehäuses 2
eingespannt. Am Gehäusedeckel 9 ist eine ♦5 innen mit Gawimde versehene Tülle 11 vorgesiehen,
in -welcher eiine Belastungsfeder 10 enthalten ist, diese sitzt einerseits auf der
Memforanplatte 8 auf, anderseits wird sie von
einer Spannmuffe 12 unter durch Hereinodler
Henausisdirauibeni denselben, beliebig 'einstellbaren
Belastunigsspainniung gehalten.
Unterhalb dies Ventillkegels ist eine den:
Druck der Membranfeder 11 entgegenwirkende Hilfsifeder 15 vorgiesehien, welche in
bekannter Weise die bei· plötzlichen DrucikänderuTigen
sonst leicht eintretenden hämmernden Sdhwingungsbeweguingen des Ven- '
tilkegels unschädlich madht. Durch eine Bohrung
13 der Spannmiuffe 12 tritt dile verlängerte
und an ihrem Ende mit Gewinde 17 ver-
j sehene Ventilspindel 6 oben aus der Spann-
muffe beraos. Auf dieses überragende Spindelende
ist ein Handrad 14 aiufgeschraulbt.
welches sich mit seiner leinsieitig angesetzten
Nabe auf <άβα Kopf der Spamnmuffe 12 aufsetzt.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen
ι Einrichtung ist folgende, iDer von der Sättigungsivorriclht'uing
'unter hohem Druck in den Stutzen 2 eingeleitete Flüssigkeitsstrom hebt dien \^entilteller 4 von seinem Sitz 3 ab und
tritt so lange in das Ventilgehäuise 1 ein, bis
der hierin herrschende Druck die Membran 8 gegen die Wirkung ihrer Belastungsfeder 10
zurüökdräing-t. Diese 'Bewegung überträgt sich vermittels der -Spindel 6 auf das \reiitdl 4
und1 schließt dien weiteren Flüssigkeitseinitritt
so lange ab, bis sieh der Druck durch- dien Abfluß
des Dnudkmittelis vermindert. Dan« öffhiet sich dias Vientil ,\viedier, bis der gleiche
' Vorgang sich wiederholt. Die Größe des Druckes kann- !hierbei durch Veränderung der
, Anspannung der Feder 10 beliebig durch
■ Herein- oder Herauisischnaiuben der Spannhülse
12 eingestellt werdien. Zum. vollständigien
Absperren des Flüissigbeitsdurchganges dreht man das Handrad! 14 auf dem Gewinde
17 der Spindel an, dasselbe stützt sich alsdann auf die Oberseite der Spannhülse 12, zieht
die Spindel 6 empor und1 preßt damit den Ventilteller auf seinen Sitz. Das Freigeben
des Durchflusses geschieht im umgekehrtem Sinne durch Abdrehen des Handrades. Die
Fedier 10 -zieht die Spindel herunter, und das
Ventil kann in seiner normalen Weise arbeiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Druckrediuzierventi'l, inbesondere für gasgesättigte Flüssigkieilten, desisen \*enti-1 teller gegen die Wirfaumg einer Öffnungsfedfer durch eine einerseits von der druckveriminderten Flüssigkeit, anderseits von der Außenluft uind 'einer verstellbaren Feder belasteten Membran unmittelbar eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet. daß die Ventilspindel (6) durch die Spannmuffe (12) der Belastungsfeder (ioi hindurcfagefübrt und auf ihrem äußere« mit Gewinde (17) versehenen Ende ein mit entsprechendem Muttergewinde verschemes Absperrad' (14) trägt, das sich beim Anziehen giegen die Spannmuffe (12) stützt und dadurch den Ventilkegel (3) zum Abschluß bringt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56422D DE372091C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Druckreduzierventil, insbesondere fuer gasgesaettigte Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56422D DE372091C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Druckreduzierventil, insbesondere fuer gasgesaettigte Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372091C true DE372091C (de) | 1923-03-20 |
Family
ID=7277752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL56422D Expired DE372091C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Druckreduzierventil, insbesondere fuer gasgesaettigte Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372091C (de) |
-
1922
- 1922-09-16 DE DEL56422D patent/DE372091C/de not_active Expired
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