DE2254655A1 - Anpassender bremskraftregler fuer druckluftgebremste fahrzeuge - Google Patents

Anpassender bremskraftregler fuer druckluftgebremste fahrzeuge

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DE2254655A1
DE2254655A1 DE19722254655 DE2254655A DE2254655A1 DE 2254655 A1 DE2254655 A1 DE 2254655A1 DE 19722254655 DE19722254655 DE 19722254655 DE 2254655 A DE2254655 A DE 2254655A DE 2254655 A1 DE2254655 A1 DE 2254655A1
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chamber
piston
valve
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DE19722254655
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Robert Joseph Morse
Milan John Sebo
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Bendix Corp
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Description

Patenianwälte
Dr. Ing. H. Negendanlc
Dip . Ing. H. Hauck - Dipl. Poy,. W. Schmitt
Dipl. In* E. Graalfs - Dipl. Ing. W. Wehnert
8 München 2, MozartstiaSe 25
Telefon 5380586
The Bendix Corporation
Executive Offices .
Bendix Center 8. November 19 72
Southfield,Mich.48075yUSA ■ Anwaltsakte M-2397
Anpassender Bremskraftregler für druckluftgebremste
Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Regler für ein anpassendes Bremssyste für Fahrzeuge mit druckluftbetätigten Bremsen.
Bei einem anpassenden Bremssystem ist es zur Sicherstellung einer richtigen Steuerung des Fahrzeugbremsvorgangs notwendig, daß der Regler einen ziemlich schnellen Druckabfall in dem zu den Bremsen gelieferten Druckmittel bewirkt, wenn ein Bremsrelaiszyklus eingeleitet wird, gefolgt von einer nachfolgenden Verminderung des Bremsbetätigungsdrucks auf ein niedrigeres Niveau. Der Regler muß auch in der Lage sein, den zu den Fahrzeugbremsen geliefer- . ten Bremsbetätigungsdruck in einem gesteuerten Maß zu erhöhen, so daß der Bremsvorgang des Fahrzeugs in der Weise gesteuert wird, daß das Fahrzeug ohne Blockieren der Räder sicher zum Anhalten gebracht wird.
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Die Erfindung schafft einen Regler für ein anpassendes Bremssystem der die obigen Erfordernisse völlig erfüllt, während er einen einfacheren Aufbau als die in der Technik bekannten Regler hat, so daß er wesentlich billiger hergestellt werden kann.
Der Regler nach der Erfindung besteht aus einem Gehäuse, das darin eine eine Einlaßöffnung aufweisende Bohrung begrenzt, aus einer Auslaßöffnung, aus einer Abblasöffnung und aus einem druckempfindlichen Ventil innerhalb der Bohrung zum Steuern der Verbindung zwi sehen den Öffnungen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche;
Ventil einen im Gehäuse verschiebbaren Kolben aufweist, der sich im Gehäuse in Abhängigkeit von der über dem Kolben wirkenden Druckdifferenz bewegt und hierdurch das Ventil von einer ersten Stellung, die eine Druckmittelverbindung durch die Abblasöffnung verhindert,! in eine zweite Stellung verschiebt, die eine Druckmittelverbindung zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung unterbricht und eine Druckmittelverbindung zwischen der Einlaß- und der Abblasöffnung in einem gesteuerten Maße gestattet, und daß der Regler ferner ein elektrisch betätigtes Ventil aufweist, das von einer ersten Stellung, die im wesentlichen gleiche Drücke über den Kolben leitet, in eine zweite Stellung verschiebbar ist, die einen Differenzdruck über den Kolben leitet, wodurch das druckempfindliche Ventil betaigt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt: -3-
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■ Fig, 1 einen Längsschnitt eines anpassenden Bremskraftreglers
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt eines abgeänderten^ Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.
Ein anpassender Bremskraftregler 10 weist ein Gehäuse 12 auf mit einer Einlaßöffnung 14, einer Auslaßöffnung 16 und einer Abblas-[öffnung 18. Die Druckmittelverbindung zur Einlaßöffnung 14 wird von einem üblichen Bremsventil 20 gesteuert, das im Fahrerhaus des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Auslaßöffnung 16 steht mit einem üblichen, pneumatischen Bremszylinder 22 ißVerbindung, derdie Fahrzeugbremsen betätigen kann. Das Gehäuse 12 begrenzt eine Bohrung 24, die die Einlaßöffnung 14 mit der Auslaßöffnung 16 und mit der Abblasöffnung 18 verbindet. Ein Ventilsitzglied 26 ist innerhalb der Bohrung 24 angeordnet und teilt die letztere in eine Einlaßkammer 28 und in eine Auslaßkammer 30. Ein vom Differenzdruck abhängiges Ventil 32 hat ein erstes Ventilglied 34 und ein zweites Ventilglied 36. Das Ventilglied 34 bildet einen Kanal 38, der sich durch das Ventilglied 34 ei&reckt und die Bohrung 24 mit der Abblasöffnung 18 verbindet. Eine stirnseitige Dichtung 40 ist an einem Ende des Ventilglieds 34 befestigt. Eine erste Feder 42 drückt die stirnseitige Dichtung 40 nachgebend in Berührung mit dem Ventilsitzglied 26, um hierdurch die Druckmittelverbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen zu unterbrechen. Das erste Ventilglied 34 hat ferner eine Ringfläche 44, gegen die _.
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\ - - - ^Hr . ORIGINAL INSPECTED
das Druckmittel in der Kammer 28 wirkt, so daß die vereinigte ' Kraft des Druckmitteldrucks in der Kammer 2 8 und der Feder 42 das Ventiglied 34 in dichtender Berührung mit dem Sitzglied 26 jedesmal hält, wenn der Druckmitteldruck in der Einlaßkammer 28 den Druckmitteldruck in der Auslaßkammer 30 um einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Das zweite Ventilglied 36 hat eine Umfangskante 46» die die stitnseitige Dichtung 40 auf dem Ventilglied 34 dichtend berühren kann. Der Durchmesser der Kante 46 ist kleiner als der Durchmesser der durch das Ventilsitzglied 26 führenden öffnung, so daß sich die Kante 46 hierdurch frei bewegen kann. Das zweite Ventilglied 36 hat ferner einen Kolben 48, der verschiebbar und dichtend in der Bohrung 24 angeordnet ist. Eine Stirnseite 50 des Kolbens 48 ist dem Druckmitteldruck in der Auslaßkammer 30 ausgesetzt. Die andere Stirnseite 52 des Kolbens 48 arbeitet mit dem Ende der Bohrung 24 ; zufimmen und begrenzt dazwischen eine Steuerkammer 54. Die Federkonstante einer zweiten Feder 56 ist größer als diejenige der ersten Feder 42. Die zweite Feder 46 drückt die Kante 46 nachgebend in dichte Berührung mit der stirnseitigen Dichtung 40 und drückt anschließend daran die ersten und zweiten Ventilglieder 34 und 36 als Einheit nach unten, vgl. Fig. 1, so daß die stirnseitige Dichtung 40 aus der Berührung mit dem Ventilsitzglied 26 weggedrückt wird, um eine Druckmittelverbindung zwischen den Einlaß- und Äuslaßkammern zuzulassen. Eine die Strömung drosselnde Öffnung 58 erstreckt sich durch das Ventilglied 26 und gestattet in beschränktem Maß eine Druckmittelströmung zwischen den Einlaß- und Auslaßkammern, sogar wenn die stirnseitige Dichtung 40 dichtend das Ventilsitzglied 26 beruht. -5-
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Im Gehäuse 12 ist eine zweite Bohrung 59 vorgesehen, die einen Kolben 60 verschiebbar aufnimmt. Der Kolben 60 hat ein Ende 62 mit größerem Durchmesser, das mit einem Ende der Bohrung 59 zusammen arbeitet und dazwischen eine Kammer 64 begrenzt, und hat ein Ende 66 mit kleinerem Durchmesser, das mit einem Führungsglied 68 zusammen arbeitet, das das andere Ende der Bohrung 59 schließt und dazwischen einen Raum 70 bildet. Eine Feder 72 ist in einem Raum 74 angeordnet, der zwischen dem Abschnitt mit größerem Durchmesser des Kolbens 60 und dem Fürungsglied 68 begrenzt ist. Die Feder 72 drückt den Kolben vom Führungsglied 68 weg. Ein Kanal erstreckt sich durch den Kolben 60 und verbindet den Raum 70 mit der Kammer 64. Eine die Strömung drosselnde öffnung 78 erstreckt sich durch den Ahschnitt 62 mit größerem Durchmesser des Kolbens 60 und gestattet einen begrenzten Druckmittelstrom zwischen der Kammer 64 und dem Raum 74. Ein weiterer Kanal 80 verbindet die Kammer 74 mit der Abblasöffnung 18. Ein vom Führungsglied 68 getragener Stift 82 erstreckt sich durch die öffnung 78 und hindert Verunreinigungen daran, den Druckmittelstrom durch die öffnung zu verstopfen,
ί -
Ein Kanal 84 verbindet die Steuerkammer 54 über eine Einlaßöffnung 86 mit dem Raum 70. Die Einläßöffnung 86 arbeitet mit einer vom Ende 66 mit kleinerem Durchmesser des Kolbens 60 getragenen Dichtung 88 in einer noch vollständiger zu beschreibenden Weise zusammen. Ein Ventilsitzglied 90 ist im Kanal 84 vorgesehen und ist einem weiteren Ventilsitzglied 92 zugekehrt, das in einem weiteren Kanal 94 vorgesehen ist. Dieser Kanal verbindet die Steuerkammer 54 mit der Auslaßkammer 30.
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Ein Solenolid 96 hat einen Anker 98, der sich durch den Ventilsitz 90 erstreckt und in der Kammer zwischen den Ventilsitzen 90 und 92 ein federndes Ventilglied 100 trägt. Eine Spule 102 betätigt das Ventilglied 100 in einer ersten Stellung, die bei nicht erregter Spule den Ventilsitz 90 berührt, in eine zweite Stellung, die bei erregter Spule 102 den Sitz 92 berührt. Die Spule 102 wird durch |
I eine nicht dargestellte, elektronische Steuerheit mit einer Logik j
betätigt, die auf die Radbeschleunigung und -verzögerung anspricht;,
um ein Signal zur Erregung der Spule 102 zu liefern. Die Logik kann von irgendeiner dem Fachmann wohl bekannten Art sein.
Ein Schneilöseventil 104 hat eine Membran 106 und einen Ventil-
sitz 108. Wenn der Druckmitteldruck in der Einlaßöffnung 14 größer ist als der Druckmitteldruck in der Einlaßkammer 28, so wird ein '<■
Mittelabschnitt 109 der Membran 106 in dichte Berührung mit dem Ventilsitz 108 gedrückt, um eine Druckmittelverbindung hierdurch j zu verhindern. Die äußere Umfangskante 110 der Membran 106 wird umgebogen und gestattet einen Druckmittelstrom von der Einlaßöffnung 14 in die Einlaßkammer 28. Andererseits wird die Membran 109 vom Ventilsitz 108 weggedrückt, wenn der Druck in der Einlaßkammei 28 größer ist als der Druck in der Einlaßöffnung 14, um eine Verbindung durch den Ventilsitz 108 hindurch zwischen der Einlaßkammer 28 und der Abblasöffnung 18 zu schaffen.
Nach der Beschreibung des Aufbaus des Reglers folgt nun die Beschreibung seiner Wirkungsweise;
Die verschiedenen Bestandteile des Reglers 10 sind in Fig. 1 in der Stellung gezeigt, die sie bei einer normalen Bremsbetätigung _. f!; 309821/0737 original inspected
einnehmen, wenn ein anpassender Bremszyklus nicht erforderlich ist .In dieser Stellung steht die Kante 46 dichtend in Berührung mit der stirnseitigen Dichtung 40, um eine Druckmittelverbindung von der Auslaßkammer 30 zur Abblasöffnung18 zu verhindern. Die Dichtung 40 wird vom Ventilsitzglied 26 weggedrückt, um eine im wesertt}· glichen ungehinderte Druckmittelvedindung zwischen der Einlaßkammer 28 und der Auslaßkammer 30 zuzulassen. Da das Ventilglied TÖÖ !abseits vom Ventilsitz 92 angeordnet ist, wird eine im wesentlichen ungehinderte Druckmittelströmung durch den Kanal 94 zwischen der Auslaßkammer 30 und der Steuerkammer 54 zugelassen, wodurch !im wesentlichen gleiche Drückmitteldrücke über dem Kolben 48 geschaffen werden. Aus diesem Grund hält die Feder 56 die Ventil- jglieder 36 und 34 in den in der Zeichnung dargestellten Stellunigen, zumal die auf das Ventilglied 36 wirkenden Druckmitteldrücke j aufgehoben sind.
jWenn die nicht dargestellte, elektronische Steuereinheit einen be- !ginnenden Rutschzustand des kontrollierten Rads ermittelt, so sendet sie dem Solenoidventil 96 ein Signal, Worauf, dieses Ventil das Ventilglied 100 von der in der Zeichnung dargestellten ersten Stellung in die zweite Stellung drückt, in der das Ventilglied 100 dichtend den Ventilsitz 92 berührt und eine Druckmittelverbindung über den Kanal 94 verhindert, und in det ein Druckmitte strom von der Steuerkammer, 54 zum Raum 70 über den Kanal 84 und die Einlaßöffnung 86 zugelassen wird. Druckmitteldruck im Raum wird über den Kanal 76 in die Kammer 64 geleitet.. Da die Kammer 64 dank der Verbindung zwischen der öffnung 78, dem Raum 74. und dem Kanal 80 im wesentlichen unter atmosphärischem Druck steht.
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'fällt das Druckniveau in der Steuerkammer 54 ziemlich schnell ab, wodurch der höhere Druckmitteldruck in der Auslaßkammer 30 das zweite Ventil 34 nach oben drücken kann, vgl. Fig. 1. Dies gestattet dann der Feder 42 das erste Ventilglied nach oben zu drükken, so daß die stirnseitige Dichtung 40 den Ventilsitz 26 berührt und die Druckmittelverbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßkammern unterbricht. Anschließend daran bewegt sich die Kante 46 von der stirnseitigen Dichtung 40 weg und gestattet eine ziemlich schnelle Drucknittelverbindung zwischen der Kammer 30 und der Abblasöffnung 18, was durch die Linie A-B in Fig. 3 gezeigt ist.
Es wirkt hierdurch der in die Kammer 64 geleitete Druckmitteldruck auf das größere Ende 62 des Kolbens 60, während der Druckmitteldruck im Raum 70 aufdas kleinere Ende 66 des Kolbens wirkt, so daß auf den Kolben eine Kraft ausgeübt wird, die derjenigen der Feder 72 entgegengesetzt ist und hierdurch die Dichtung 88 in dichtende Berührung mit der Einlaßöffnung 86 drückt. Die dichtende Berührung zwischen den Elementen 88 und 86 ist jedoch nur eine momentane, da der Druck von der Kammer 64 durch die öffnung 82 gesteuert abgeblasen wird. Der Kolben wird sich eventuell in der Stellung stabilisieren, in der die Dichtung 88 mit der Einlaßöffnung 86 zusammen arbeitet und dazwischen eine die Strömung drosselnde öffnung bildet, so daß Druckmittel in genau dem gleichen Maß in die Kammer 64 hineingelassen wird, wie Druckmittel aus der Kammer 64 durch die öffnung 78 entweicht. Da der Druck aus der Steuarkammer 54 in gleichem Maß abgeblasen wird wie der Druck aus der Kammer 64, besteht eine verhältnismäßig kleine Druckdifferenz zwischen den Kammern 54 und 30. Da die Größe der
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zwischen der Kante 46 und der stirnseitigen Dichtung 40 begrenzten öffnung unmittelbar proportional der Druckdifferenz über dem KoI-
jben 48 ist, bläst der Druck von der Auslaßkammer 30 in gleichem Maß wie von der Kammer 64 ab, wie durch die Linie B-C in Fig. 3 j dargestellt. Daher fällt aufgrund einer anfänglichen Betätigung des Solenoidventils 96 das Druckniveau in der Auslaßkammer ziemlich schnell in einer verhältnismäßig kurzen Zeit ab. Danach strömt Drück von der Auslaßkammer verhältnismäßig langsam durch !die Öffnung zwischen der Kante 46 und der strinseitigen Dichtung j 40 ab. Der Druck strömt weiterhin durch diese Öffnung ab, bis ein I Druckaufbauzyklus eingeleitet wird oder bis die Fahrzeugbremsen I gelöst werden oder bis die auf dem Kolben 48 wirkenden Druckkräfte kleiner als die Kraft der Feder 56 sind. Tritt dies ein, so dichtet die Kante 46 gegen die Dichtung 40 ab und hält in der Kammer ein Mxndestdruckniveau aufrecht, wie durch die Linie G-D in Fig.3 dargestellt.
Wenn das kontrollierte Rad auf einen vorgegebenen Wert beschleunigt wird, so gibt die elektxmische Steuereinheit dem Solenoidventil ein Signal, damit das Ventilglied 100 in dichtende Berührung mit dem Ventilsitz .90 bewegt wird. Hierdurch wird eine Druckmittel-Verbindung durch den Kanal 94 zwischen den Kammern 30 und 54 her gestellt. Da wieder gleiche Drücke über dem Kolben 48 wirken, wir die Kante 46 in dichtende Berührung mit der stirnseitigen Dichtun gedrückt und unterbricht die Verbindung zwischen der Kammer 30 im der Auslaßöffnung 18. Da jedoch das Druckniveau in der Einlaßkammer 28 größer ist als das Druckniveau in der Auslaßkammer 30, drückt die Summe der Kräfte dank dem auf die Ringfläche 44 wirken-
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den Druck und dank der Kraft der Feder 42 die Dichtung 40 in dichtende Berührung mit dem Ventilsitzglied 26. Es wird jedoch eine begrenzte Druckmittelverbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßkammern über die öffnung 58 zugelassen. Hierdurch kann der Druck in der Auslaßkammer 30 gesteuert ansteigen und einen Brems- I betätigungsdruck im Bremszylinder 22 aufbauen, wie durch die Liniej E-F in Fig. 3 dargestellt. Druckmittel strömt weiterhin durch die \ öffnung 58 ab, bis ein weiterer Druckabfall ζ jli us durch die elektronische Steuerung eingeleitet wird oder bis die Fahrzeugbremsen gelöst werden oder bis die Drücke in den Kammer 20 und 30 im wesentlichen gleich groß sind, wie durch Punkt F in Fig. 3 dargestellt. Hierdurch kann die Kraft der Feder 56 die stirnseitige Dichtung vom Vetilsitzglied 26 weg drücken.
Die Elemente des Ausführungsbeispiels von Fig. 2 sind die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels und erhalten die gleichen, jedoch um 200 vermehrten Bezugszeichen. In Fig. 2 ist ! ein schwimmender Kolben 312 verschiebbar in einer Bohrung 259 an- i
geordnet und begrenzt einen ersten Raum oder eine Kammer 314 und einen zweiten Raum 316 zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 312 und den entsprechenden Enden der Bohrung 259. Eine in der Kammer 314 angeordnete Feder 318 drückt den Kolben 312 nachgebend in Fig. 2 nach links. Der Kolben 316 ist mit einer Sieuerkammer 254 verbunden. Die Kammer 314 ist mit einem Kanal 284 verbunden, der auch mit einer weiteren, eine Feder 256 aufnehmenden Kammer 320 in Verbindung steht. Eine die Strömung drosselnde öffnung 322 gestattet eine begrenzte Strömung zwischen den Kammern 314 und 320 und einer Abblasöffnung 218.
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Es ist hervorzuheben, daß im Betrieb die Größe des Raums 316 zunimmt, wenn der Druckmitteldruck in der Steuerkammer 254 zunimmt,
und daß die Größe der Kammer 314 gleichzeitig abnimmt. Daher nimmt die Größe der Kammer, in die das Druckmittel der Steuerkammer 254 ι abströmt,ab, wenn der Druck in der Steuerkammer 254 zunimmt. Da !der Betrag des Druckabfalls in der Kammer 254 und somit die Druckdifferenz über dem Kolben 248 proportional der Größe der Kammer ist, in die der Druck in der Kammer 254 abströmt, strömt der Druck in der Auslaßkammer 230 in geringerem Maß ab, wenn der Eingangs-1 druck in der Auslaßkammer 230 groß ist,und strömt in größerem Maß ab, wenn der Eingarigsdruck in der Kammer 230 verhältnismäßig niedrig ist.
Nach einem anfänglichen, plötzlichen Druckabfall fährt das Druckmittel fort, von der Kammer 314 und dem Kanal 284 über die öffnung 322 abzublasen. Der Druck in der Kammer 254 und daher der Druck in der Kammer 230 fällt weiterhin in gesteuertem Maß ab.
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ORlGfMAl

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    { LjRegler für ein anpassendes Bremssystem, bestehend aus einem ^-^ Gehäuse, das darin eine eine Einlaßöffnung aufweisende Bohrung begrenzt, aus einer Auslaßöffnung, aus einer Abblasöffnung und aus einem druckempfindlichen Ventil innerhalb der Bohrung zum Steuern der Verbindung zwischen den Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Ventil (32, 232) einen im Gehäuse (12,212) verschiebbaren Kolben (48,248) aufweist, der sich im Gehäuse in Abhängigkeit von der über dem Kolben wirkenden Druckdifferenz bewegt und hierdurch das Ventil von einer ersten Stellung, die eine Druckmittelverbindung durch die Abblasöffnung (18,218) verhindert, in eine zweite Stellung verschiebt, die eine Druckmittelverbindung zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung (14,214;16,216) unterbricht und eine DruckmittelVerbindung zwischen der Auslaß- und der Abblasöffnung in einem gesteuerten Maß gestattet, und daß der Regler ferner ein elektrisch betätigtes Ventil (96,296) aufweist, das von einer ersten Stellung, die im wesentlichen gleiche Drücke
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    über den Kolben leitet, in eine zweite Stellung verschiebbar ist, die einen Differenzdruck über den Kolbeil leitet, wodurch das druckempfindliche Ventil betätigt wird. ί
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Ventil (32,232) ein Ventilsitzglied (26,226) aufweist, das die Bohrung (24,224) in eine Einlaßkammer (28,228) und in eine. Auslaßkammer (30,230) teilt, daß erste und zweite Ventilglieder (34,234; 36, 236) mit dem Ventilsitzglied zusammen arbeiten, daß eine erste Feder (42,242) das erste Ventilglied nachgebend in dichte Berührung mit dem Ventilsitzglied drückt, um eine Druckmittelverbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen zu verhindern, daß eine zweite Feder (56,256) das zweite Ventilglied nachgebend in dichtende Berührung mit dem ersten Ventilglied drückt, um die Verbindung zwischen der Abblasöffnung und der Auslaßöffnung zu unterbrechen und anschließend daran das erste Ventilglied vom Ventilsitzglied wegzudrücken, um eine Verbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen zuzulassen, und daß das zweite Ventilglied den Kolben (48,248) trägt, wobei das zweite Ventilglied der ersten Feder gestattet, das erste Ventilglied in dichtende Berührung mit dem Sitz zu drücken, um eine Druckmittel verbindung zwischen den Einlaß und Auslaßöffnungen zu verhindern, wenn das elektrisch betätigte Ventil einen Differenzdruck über den Kolben leitet.
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  3. 3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Strömung drosselnde Öffnung (58,258) vorgesehen ist, die sich durch das Ventilsitzglied (26,226) erstreckt, um eine begrenzte Strömungs\erbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen zuzulassen, wenn das erste Ventilglied (34,234) das Ventilsitzglied (26,226) berührt.
    4. Regler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventilglied (34,234) eine druckempfindliche Fläche (44,244) hat, die dem Druckmitteldruck in der Einlaßkammer (28,228) ausgesetzt ist, wodurch das erste Ventilglied so lang in dichtender Berührung mit dem Ventilsitzglied (26,220) gehalten wird, wie der Druckmitteldruck in der Einlaßkammer der. Druckmitteldruck in der Auslaßkammer (30,230) um einen vorgegebenen Betrag übersteigt.
    5. Regler nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste VentilgUed (34,234) einen Kanal (38,238) begrenzt, der sich hierdurch erstreckt und mit der Abblasöffnung (18,218) in Verbindung steht, und daß eine Feder (40,240) vorgesehen ist, die den Kanal an einem Ende des ersten Ventilglieds für eine dichtende Berührung mit dem Ventilsitzglied (26,226) umgibt.
    6. Regler nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (48,248) verschiebbar in der Bohrung (24,224) angeordnet ist und eine Auslaßkammer (30,230) zwischen seiner einen Seite und dem Ventilsitzglied (26,226) und eine Steuer-
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    kammer (54,254) zwischen der anderen Seite des Kolbens und dem entsprechenden Ende der Bohrung begrenzt, und daß das elektrisch betätigte Ventil (96,296) normalerweise eine ungehinderte Drudmittelverbindung zwischen der Einlaß- und der Auslaßkammer gestattet, jedoch betätigt werden kann, um eine Druck mitte!verbindung zwischen diesen Kammern zu unterbrechen und um x den Druck in der Steuerkammer zu entlasten, wodurch der höhere Druckmitteldruck in der Auslaßkammer den Kolben vom Ventilsitzglied wegdrückt.
    7. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (48,248) zwischen seinem einen Ende (52,252) und dem Gehäuse eine Steuerkammer (54,254) und zwischen seiner gegenüberliegenden Seite und dem Gehäuse eine Auslaßkammer (30,230) begrenzt, die mit der Auslaßöffnung (16,216) in Verbindung steht, und daß das elektrisch betätigte Ventil (96,296) normalerweise zwischen der Steuerkammer und der Auslaßkammer -eine ungehinderte Druckmittelverbindung zuläßt, jedoch betätigt werden kann, um die Druckmittelverbindung zwischen diesen Kammernzu unterbrechen und um den Druck in der Steuerkammer zu entlasten, wodurch der höhere Druckmitteldruck in 4er Auslaßkammer einen Differenzdruck über dem Kolben erzeugt und das druckempfindliche Ventil (32,232) betätigt.
    8. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,-daß der Kolben (48,248) verschiebbar in der Bohrung (24,224) angeordnet ist, daß die Steuerkammer (54,254) zwischen der einen Seite-des
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    Kolbens und dem entsprechenden Ende der Bohrung begrenzt wird, und daß die Auslaßkammer zwischen der anderen Seite (62,262) des Kolbens und dem druckempfindlichen Ventil (32,232) begrenzt wird.
    9. Regler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    ; daß das Gehäuse eine weitere Kammer (64,314) begrenzjt,
    j und daß das elektrisch betätigte Ventil in seiner zweiten Stel·
    lung die weitere Kammer mit der Steuerkammer (54,254) verbindet und den darin enthaltenen Druck entlastet.
    10. Regler nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet ,daß das Gehäuse ferner einen ersten Kanal (94) aufweist, der die Steuerkammer (54,254) mit der Auslaßkammer (30,230) verbindet, daß ein zweiter Kanal (84,284) die Steuerkammer mit der weiteren Kammer (64,3141 verbindet, und daß das elektrisch betätigte Ventil (96,296) die Druckmittelverbindung zwischen diesen Kanälen steuert und von einer ersten Stellung, in der der erste Kanal geöffnet undder zweite Kanal geschlossen ist, in eine zweite Stellung betätigt werden kann, in der der erste Kanal geschlossen und der zweite Kanal geöffnet ist.
    11. Regler nach einem der Ansprüche 9-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Strömung drosselnde öffnung (78,322) die weitere Kammer (64,314) mit der Umgebung des Gehäuses in gesteuertem Maß verbindet, wodurch die weitere Kammer sich normalerweise auf einem niedrigeren Druckniveau befindet als das Druckniveau der Steuerkammer, wodurch aufgrund einer Betätigung des elekr trisch betätigten Ventils (96,296) die Steuerkammer zur -i7_
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    weiteren Kammer hin verhältnismäßig schnell entlüftet wird und einen verhältnismäßig großen Differenzdruck über dem Kolben erzeugt, bis sich die Druckniveaus im wesentlichen ausgleichen und danach auf ein geringeres Maß absinken, worauf der Differenzdruck vermindert wird und das druckempfindliche Ventil eine die Strömung drosselnde öffnung zwischen der Auslaßöffnung und der Abblasöffnung schafft, die proportional dem Strömungsmaß durch diese Öffnung ist.
    2. Regler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zweite Bohrung (59) begrenzt, daß ein verschiebbar in der zweiten Bohrung (59) angeordneter Kolben (60) an seinen gegenüberliegenden Enden größere (62) und kleinere (66) wirksame Flächen hat, daß die weitere Kammer zwischen dem größeren Ende des Kolbens und einem Ende der zweiten Bohrung (59) begrenzt wird, wodurch der auf die größere wirksame Fläche,des Kolbens wirkende Druckmitteldruck den Kolben von einem Ende der Bohrung antreibt und die weitere Kammer (64) vergrößert, wenn das elektrisch betätigte Ventil (96) in die zweite Stellung verschoben wird, und daß eine Feder (72) den Kolben nachgebend zum einen Ende der zweiten Bohrung hinjdrückt.
    13.Regler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das kleiner« Ende des Kolbens (60) mit dem anderen Ende der Bohrung zusammenarbeitet, um dazwischen einen Raum (70) zu bilden, daß ein Einlaß (86) vorgesehen ist, der Druckmittel in den Raum leitafi kann, und daß sich ein Kanal (76) durch den Kolben erstreckt und den Raum mit der weiteren Kammer (64) verbindet.
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    14. Regler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am klei- j neren Ende (66) des Kolbens (60) ein Verschlußglied (88) vorgesehen ist, das mit dem Einlaß (86) zusammenarbeitet, um dazwischen einen die Strömung drosselnden Kanal zu bilden, wenn Druckmittel in der weiteren Kammer (64) den Kolben vom einen Ende der zweiten Bohrung (59) wegschiebt, und daß der die Strömung drosselnde Kanal einen Druckmittelstrom in den Raum in im wesentlichen gleichem Maß zuläßt, indem Druckmittel von der weiteren Kammer durch die Öffnung (78) abströmt.
    15. Regler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zweite Bohrung (259) begrenzt, daß ein in der Bohrung schwimmender Kolben (312) eine weitere Kammer (314) zwischen einer Seite des schwimmenden Kolbens und einem Ende der zweiten Bohrung und einen Raum (316) zwischen der anderen Stirnseite des schwimmenden Kolbens und dem anderen Ende der zweiten Bohrung begrenzt, daß eine Feder (318) den schwimmenden Kolben zum anderen Ende der zweiten Bohrung hin nachgebend drückt, und daß der Raum mit der Steuerkammer (254) verbunden ist, wodurch das Volumen der weiteren Kammer vermindert und das Volumen des Raums largrößert wird, wenn der Druckmitteldruck in der Steuerkammer vergrößert wird.
    16. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der Einlaßöffnung (14) und der Einlaßkammer (28) angeordnetes Ventil (104) vorgesehen ist, das eine ungehinderte Druckmittelverbindung dazwischen zuläßt, solange Öruckfltiiteldruck am Einlaß den Druckmitteldruck in der
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    Einlaßkammer übersteigt, das jedoch die Einlaßkammer zur Abblasöffnung (18) hin entlüftet, wenn der Druckmitteldruck in der Einlaßkammer den Druckmitteldruck am Einlaß übersteigt.
    .30982 1/0 7*7 O^INAL ,NSPECTH)
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