DE2218174A1 - Rohrleitungsbruch-absperrsteuerung - Google Patents

Rohrleitungsbruch-absperrsteuerung

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DE2218174A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER ■ D.GROSSE 22 l6j
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15.3.1972
Homer J. Shafer, Mansfield, Ohio/USA Rohrleitungsbruch-Absperrsteuerung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Rohrleitungs-Absporrsteuerung, die betätigt wird von einem auf Druck ansprechenden Steuerungselement, das mit der Rohrleitung verbunden ist und auf das eine Hemmkraft einwirkt, die derart ausgelegt ist, daß von ihr das vorerwähnte Steuerungselement auf einen vorgegebenen Druckabfallwert in der vorerwähnten Rohrleitung ausgelöst wird und dabei auf die vorerwähnte Steuerung einwirkt .
Bei großen Rohrleitungen für den Transport von flüssigen Brennstoffen ist es sehr wichtig, daß für den Kali eines Leitungsbruches oder einer schwerwiegenden Leckbildung sichere, zuverlässige und automatische Steuerungssysteme für die Betätigung der Absperrventile oder der Absperrschieber in Hauptleitungen, Abzweigungsloitungen, Kreuztingsleitungen, Dückerleitungen, küstenverlegten Leitungen und dergleichen vorgesehen wird«
Gewisse herkömmliche Leitungsbruch-Steuerungen arbeiten mit einem komplizierten System aus Differentialrelaisventilen, Ablenkventilen, Rückschlagventilen und Haltetanks, mit einem einstellbarem Zeitrelaisventil für die Festlegung der Zeitverzögerung nach einem beträchtlichen Druckabfall und vor dem Einwirkendes Systems zur Betätigung des Absperrventiles oder des Absperrschiebers. Derartige komplizierte Systeme sind aber sehr kostspielig und teuer.
Gewisse andere konventionelle Leitungsbruchsteuerungen arbeiten mit einem Kolben oder mit einer Membran als druckempfindliches Element, das die Vehtil-Schließsteuerung zu betätigen hat. Bei diesen Systemen ist die Hauptleitung direkt auf eine Seite dee auf Druck ansprechenden Steuerungselementes geführt und über «in· Düse auf die andere Seite und auf «in«n Druok-
Λ Λ Λ Λ «I /* i A Λ Α »»
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tank, der dann auf das SteuerungseLement einwirkt, wenn es in der Direktverbindung zu einom .starken Druckabfall gekommen ist. Eine derartige Steuerung ist oeroits mit meinem Patent Nr. 2.8^9.987 beschrieben worden. Grund Lage dieser Steuerungen ist eine verlorene mechanisrho Verbindung zwischen der Membrane und der Absporrstoueruiip zum Aufnehmen der gewöhnlichen und normalen Druckschwanklingen ohne Betätigung der Steuerung. Diese Steuerungen werden durch einen Druckabfall, betätigt, d&v auf oino ',oficii^tüte Druckänderung bezogen ist, und nicht auf den tatsächlich vorhandenen Wert des Druckabfalles. Ein zur Betätigung dieser Absperrsteuerung genügender Druckabfall kann durch Bedingungen hervorgerufen werden, die nicht auf einen Leitungsbruch zurückzuführen sind, so daß unter diesen Umständen ein Schließen dos Ilauptventiles nicht gewünscht werden kann.
Darüber hinaus ist dieser Typ der* Absperrsteuerung nicht sehr zuverlässig und sehr genau, weil durch die ivomprossibilität des Hochdruckgases im System Schwankungen herbeigeführt werden, und zwar Schwankungen in dem auf Druck ansprechenden Steuerungselement, die eine Betätigung dos Steuerhebels dann herbeiführen, wenn diese nicht gewünscht ist.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb dia Schaffung einer verbesserten Rohrleltungsventil-StQuerung, die im Ansprechen auf einen vorgegebenen Wert des Druckabfalles in der Rohrleitung betätigt wird.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Rohrleitungsventil-Steuerung, die sich beim Absorbieren der normalen Rohrloitungs-Druckschwankungon - und dios ohno Einwirkung auf die Steuerung - auf die Leergangsverbindung ver läßt und die zwangsläufig mit einer Schnappwirkung arbeitet.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Rohrleitungsventil-Steuerung, die äußerst einfach und kostengünstig ist.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Rohrleitungsventi!-Steuerung, bei der der für die Betätigung der Steuerung erforderliche Druckabfallwert in Anpassung auf die verschiedensten Bedingungen leicht eingestellt werden kann.
Diese und andere Ziele lassen sich dadurch erreichen, daß die Haupt-Rohrleitung direkt rnib eier ο in en Seite des unter Druck beweglichen Steuerungspl emeritr-s, beispielsweise einer Membrane, verbunden wird, daß weiterhin die Rohrleitung mit der anderen Seite des vorerwähnten otetierungselernentes sowie mit einem Drucktank verbunden wird, und zwar über eine Düse, die die Zeit für den Aufbau der Druckdifferenz auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Meinbi'ane bestimmt, desgleichen aber auch durch Einwirkung einer vorgegebenen Kraft auf das Steuerungselement, die dessen Bewegung in die Richtung, die zur Betätigung der Ventilsteuerung führt, verhindert.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführung der verbesserten Absperr-Steuurung, die für das Steuern und Hegeln des Zuflusses zu einem rotierenden Hydraulikmotor mit einer Rohrleitung verbunden ist. Der vorerwähnte rotierende Hydraulikmotor wird vom Rohrleitungsdruck zum Schließen des Hauptventiles dann angetrieben, wenn ein vorgegebener Wert des Druckabfalles erreicht worden 1st.
Fig. 2 Eine ahnlich schematische Uarsteilung der Ausführung nach Fig. 1, gezeigt wird eine Vorrichtung, die das Hauptventil darin wiedei1 automatisch öffnet, wenn dieses Hauptventil irrtümlich geschlossen worden ist.
Fig. 3 Eine ähnlich schematische Darstellung einer anderen Ausführung der verbesserten Absperr-rSteuerung, zu der ein pneumatisches Zeitrelais-Ventil gehört.
Fig. k Eine vergrößerte schematische Wiedergabe des pneumatischen Zeitrelais-Ventiles.
Wie aus dem mit Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, ist das Absperrventil oder der Absperrschieber 10 in der Haupt-Rohrleitung zwischen dent Eingangsteil 11 und dem Ausgangsteil 12 angeordnet. Oben auf das Ventil ist ein konventioneller rotierender Hydraulikmotor 13 montiert. Diesel Motor 13 ist schematisch im Querschnitt dargestellt. Die Rohrleitung ist bei 16 auf das verbesserte Steuerungssystem geführt, das seinerseits wiederum in einer im Verlauf dieser Patentanmeldung noch zu beschreibenden Weise mit dem Motor 13 verbunden
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Die Anzapfleitungen 17 und 18, die jeweils von den Abschnitten 11 und 12 herausgeführt werden, sind vorzugsweise mit Absperrventilen 19 versehen. Die beiden Abzapfleitungen sind auf eine Energieversorgungsleitung 20 geführt, die ihrerseits wiederum mit dem Steuerungssystem 16 derart in Verbindung steht, daß bei Aufkommen einos Druckabfalles auf der anderen Seite- die Energie von der Hochdruckseite der Rohrleitung aus zugeführt wird. Die Anzapfleitungen 17 ,und 18 stehen mit den einander gegenüberliegenden Seiten eines Gehäuses 21 in Verbindung, in dem sich ein doppeltes Regulierventil 22 befindet, das das von der Hochdruckseite des Ventiles her abgeleitete Durchflußraedium in die Energiezuführungsleifcung 20 abzuleiten hat· Diese Energiezuführungsleitung kann über eine Leitung 20' mit einem Energiespeichertank A in Verbindung stehen. Im Gehäuse 21 befindet sich auch ein Weehselschiober oder ein Wechselventil 23f das die Niederdruckseite der Rohrleitung mit einer Leitung 24 verbindet, die ihrerseits wiederum zur Betätigung des Steuerungssystems 16 auf oin mit der allgemeinen Hinweiszahl 25 gekennzeichnetes und auf Druck ansprechendes Steuerungselement geführt ist. Vorzugsweise wird in die Leitung 24 ein konventioneller Filtertrockner 26 geschaltet.
Ist nun zwischen den Rohrleitungsabschnitten 11 und 12 eine Druckdifferenz vorhanden, dann wird von dem stärkeren Druck das doppelte Regulierventil 22 derart geöffnet, daß auf jener Seite der hohe Druck in die Energiezuführungsleitung 20 abgeleitet wird, während gleichzeitig das Regulierventil zur Niederdruckseite hin geschlossen wird. Zur gleichen Zeit verbindet der Wechselschieber oder das Wechselventil 23 die Niederdruckseite mit der Leitung 24 und schließt sie gegen die Hochdruckseite ab.
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Dl· Energiezuführungsleitung 20 ist auf die Druckkammer C •ines reversierenden SpindelvontiLes 27 geführt, das ein Teil d«8 Steuerungssystemes 16 ist· Die zweiseitig wirkenden Ventilspindeln 28 und 28« sind beweglich in den Öffnungen 29 und 29' angeordnet, und haben in selektiver Weise die Druckkammer C mit einer der Leitungen 30 oder 30', die zum Hydraulikmotor 13 führen, zu verbinden, wahrend sie die anderen und von dem Motor zurückführenden Leitungen mit den Austrittsleitungen 31 oder 31' zu verbinden hoben.
Ein für die Betätigung der Spindelventile bestimmter Hebel 32 ist in einem zum Gehäuse des Ventiles 27 gehörenden Ansatzstück 33 drehbar gelagert. Um wechselweise auf die Butätigungsstangen °ik und 3'+' , die die Spindolventile 28 und 2Ö· zu betätigen haben, einwirken zu können, wird dieser Hebel 3~ nach der einen und nach der anderen Seite geschwenkt. 1st bei geöffnetem Rohrleitungsventil 10 die Betätigungsstange 3'* derart betätigt worden, daß die Leitung 30 mit dor Druckkammer C verbunden wird, dann fließt die Druckflüssigkeit oder die Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 30 zum oberen Ende des Zylinders 35 und drückt dadurch das in diesem Zylinder befindliche Öl durch die Leitungen 36 und 37 auf die Druckseite des zum Hydraulikmotor 13 gehörenden Motors 18, so daß sich dieser Rotor dann im Uhrzeigersinne oder nach rechts dreht und dadurch das Rohrleitungsventil 10 schließt. Beim Rotieren des Hydraulikmotor-Rotors verläßt Öl den Motor über die Leitungen 37* und 36', und zwar in den Zylinder 35' aus dem dann die Flüssigkeit über die Leitung 30' austritt und zum Ventil l6 geführt wird, um dort vermittels des Spindelventiles 28' mit der Austrittsleitung 31· verbunden zu werden. Vorzugsweise ist zwischen die Leitungen 37 und 37' zur manuellen Betätigung des
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Rotors 18 eine Handpumpe -40 geschaltet.
Das äußere Ende des Hebels 32 ist derart angeordnet, daß es von dem auf Druck ansprechenden Steuerelement 25 bettätigt wird. Dieses auf Druck ansprechende Steuerungselement 25 kann als eine Steuerstange oder als ein Steuerkolben kl ausgeführt sein, die/der sich in einer Kammer k2, die aus den Gehäuseteilen ^3 und kk gebildet wird, bewegen kann. Aus einem noch zu beschreibenden Grund*? ist die mit dem Kolben 4l verbundene Stange kl , die durch den vorderen Gehäuseteil k3 hindurchgeführt ist, im Durchmesser etwas größer ausgeführt als die Kolbenstange 46, die durch den hinteren Gehäuseteil kk hindurchgeführt ist. NaturLieh kann auch eine flexible Membrane statt des Kolbens kl Verwendung i'iriden.
Die Vorderseite der Kolbenkammer k2 steht mit der Leitung 2k in Verbindung, die über den Wechselschieber oder über das Wechselventil 23 aus der Rohrleitung, und zwar von der Niederdruckseite des Ventiles 10 her, Druckflüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit zuführt. Mit der rückwärtigen Seite der iiolbenkammer k2 ist eine Leitung k^ verbunden, die ihrerseits wiederum vermittels der Leitung 50 über eine einstellbare Verengungsdüse 51 auf die Leitung 2k zurückgeführt ist. Die Leitung k9 ist über eine Leitung 52 auch auf einen Expansionstank oder einen Drucktank 53 geführt.
Damit aber wird dann, wenn das Rohrleitungsventil 10 geöffnet ist, wenn auf beiden Seiten des Ventiles der Druck im wesentlichen gleich ist, von der Leitung 2k Druckflüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit auf die Vorderseite des Kolbens geführt, wohingegen von den Leitungen 50 \xnd '+9 über die Düse 51 der gleiche Flüssigkeitsdruck auf die rückwärtige Seite des Kolbens geführt wird, so daß der Druck auf beiden Seiten des KoI-
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bens im wesentlichen ein Druckausgleich vorhanden ist, so daß sich - dies geht aus Fiff. 1 hervor - der Kolben in der Neutralpositiön befindet.
Innerhalb der Gehäuseteile Ul und UU sind ringsum die Kolbenstangen k5 und U6 geeignete 0-Ringdichtungen 55 und 56 angeordnet. Die Stange U6 ist nach hinten aus dem Gehäuseteil Uk herausgeführt. Auf das hintere Ende dieser Stange Uo ist darüber hinaus auch noch ein Fodertcller bO aufgeschraubt, der von einer Druckfeder 61 derart nach rückwärts godrückt wird, daß dann, wenn im Hinblick auf die beiden Seiten des Kolbens im wesentlichen ein Druckausgleich vorhanden ist, das Kolbenelement 41 von der Feder 61 gegen die Rückseite der Kammer k2 gehalten wird.
Mit dem hinteren Teil der Stange U6 verbunden ist ein Arretierungsmechanismus, der zum Festhalten der Stange gegen eine Vorwärtsbewegung und eine damit verbundene Betätigung des Hebels 32, der das Spindelventil 1.6 kontrolliert, das seinerseits wiederum auf den Hydraulikmotor 13 für das Hauptleitungsventil ip einwirkt, eine vorgegebene Hemmkraft entwickelt. Zur Arretie» rungsvorrrichtung gehören vorzugsweise mehrere Arretierungskugeln 63. Diese Arretierungskugeln 63 werden durch die Federvorspannung der Federn €U, die von den Justierschrauben 65 zum Übertragen einer vorgegebenen Kraft auf die Arretierungsvorrirhtungen radial nach innen gegen die Stange 6U gedrückt werden. Ein auf der Stange k6 sitzender Anschlagsflansch 66 ist an seinem vorderen Ende mit einer schrägen Nockenfläche 661 versehen, die normalerweise die Arretierungskugeln aufnimmt und dadurch eine axiale Vorwaärtsbewegung der Stange verhindert, die darüber hinaus aber auchdie Stange mit einer Schnappwirkung freigibt, wenn die vorgegebene Hemmkraft überschritten wird. Da-
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mit arbeitet der Flansch als eine Verriegelung, die die Arretierungskugeln solange festhält, bis daß sich die zur Freigabe der Stange erforderliche Kraft aufgebaixt hat«
Wenn wegen eines Leitungsbruches der Druck in der Leitung Zh rapide abfällt, dann fällt in entsprechender Weise auch der Druck auf der vorderen Seite des Kolbens ki ab. Demgegenüber wird vom Druck in der Leitung h9, die vom Expansionstank 53 herkommt, auf der Rückseite des Kolbens zeitweilig ein anwachsender Differenzdruck aufrechterhalten, und zwar gesteuert
durch das relativ langsame Austreten oder den behinderten
Durchfluß aus und durch die einstellbare Düse 51·-Erreicht
dieser Differenzdruck den von drm Arretierungen 63 vorgegebenen Wert, dann wird die Hernmkraft der Arretierungen überwunden, so daß sich die Stange k6 schnell und mit einer Schnappwirkung nach vorne bewegen und den Hebel 32 betätigen kann.
Es ist sehr wichtig, daß sich die Stange nach der Freigabe
durch die Arretierungsvorrichtungen zwangsläufig und mit einer Schnappwirkung bewegt, weil sonst eine mehr allmähliche Bewegung, die durch die Druckfeder alleine verursacht werden würde» zu einem Versagen der richtigen Hebelbetätigung führen
könnte, und zwar wegen der Kompressibilität des Flußmediums im System und wegen der Schwankungen in dessen Druck. Somit arbeiten die Arretierungsvorrichtungen so, daß eine fehlerhafte Betätigung des Steuerhebels wegen der Druckschwankungen im System vermieden wird.
Die Größe des Druckabfalles in der Leitung ist der richtige Maßstab für schwerwiegende Fehler, beispielsweise für einen Leitungsbruch, diese Größe des Druckabfalls wird gemessen
mit der Austrittsmenge an Druckflüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit, die über die Düse 5I aus dem Tank 53 entweicht, und
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zwar bezogen auf das zum Überkommen der Arretierung erforderlich Druckgefälle oder auf den zum Überkommen der Arretierung auf den Kolben wirkenden Differenzdruck. Anders ausgedrückt: Soll beispielsweise der Kolben den HebeJ 12 dann betätigen, wenn der Druck um 20 p.s.i unter den normalen Leitungsbetriebsdruck abfällt, und zwar in 1 Minute oder woniger, dann wirkt in Kombination mit der llemmkraft der Arretierungen die Düso als Zeitgeber für die Erzielung dieses Resultates. Durch Änderung der Düsenöffnung oder durch Änderung der Kompression der Feder 6k, desgleichen aber auch durch Änderungen an beiden Konstruktionselementen, kann dio für die betätigung des Kolbens erforderliche Druckabfallvorgabe in der Leitung 2k wunschgemäß verändert werden.
Ist die Grüße des Druckabfalles nicht groß genug, um die Hemmkraft der Arretierungsvorrichtungen vor der Verringerung des Differenzdruckes durch den behinderten Fluß durch die Düse 51 zu überwinden, dann kommt es .auf beiden Seiten des Kolbens bei einem geringeren Druck im wesentlichen zu einem Druckausgleich. Fällt der Leitungsdruck dann weiter ab, dann wird erneut ein Differenzdruck oder eine Druckdifferenz aufgebaut. Ob diese Druckdifferenz nun den für das Freigeben der Arretierungen erforderlichen Wert erreicht, daß wird auch in diesem Falle wieder von der Durchflußmenge durch die Düse gesteuert und geregelt. Ist der Druckabfall von einer anderen und leitungsbruchunabhängjfcgen Bedingung oder Störung herbeigeführt worden, dann wird sich der auf den Kolben wirkende Druckausgleich wieder auf den Normalzustand einstellen.
Wenn aber der Betriebsdruck in der Leitung verringert wird, dann verringert sich auch die Ausflußmenge aus dem Druckflüssigkeitstank 53 und damit auch die Zeitkonstante. Das aber
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bedeutet, für die gleiche Druckdifferenz zum Antreiben des Kolbens eine längere Zeit erforderlich ist, und zwar auch dann, wenn die Größe des Druckabfalles in der Leitung konstant ist . Anders ausgedrückt: für die gleiche Größe des Druckabfalles wird die Steuerung empfindlicher oder ist e er bereit, bei geringeren Leitungsdrückeri zu arbeiten.
Dadurch, daß die Kolbenstange k6 gegenüber der Kolbenstange 45 einen kleineren Durchmesser hat, kann die Zeitkonstante und die Empfindlichkeit der Steuerung im wesentlichen auch dann konstant gehalten werden, wenn der Leitungsdruck sich beträchtlich verändert oder beträchtlichen Schwankungen unterworfen ist. Das ist darin begründet, daß der Differentialbereich auf den beiden Seiten des Kolbens bei hohen Leitungsdrücken stärker auf den Differenzdruck oder auf die Druckdifferenz einwirkt als bei kleinen Leitungsdrückon, die die geringere Durchflußmenge durch die Düse 51 bei kleineren Leitungsdrücken kompensieren. Macht beispielsweise der Quer- · schnittsunterschied bei den einander gegenüberliegenden Flächen des Kolbens bei einem Leitungsdruck von 1000^eine Druck differenz von 100fr aus, dann beträgt die Druckdifferenz bei einem Leitungsdruck von 500W nur 50 " » wodurch wiederum die langsamere Ausflußgeschwindigkeit durch die Düse 5I bei einem Druck von 500^ kompensiert wird.
Damit aber kann die Empfindlichkeit der Steuerung bei sich verändernden Leitungsdrücken im wesentlichen dadurch konstant gehalten werden, daß die einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens verschiedene Querschnitte zugteilt erhalten.
Nachdem durch Betätigung des Hebels 32, beispielsweise durch einen Leitungsbruch, und durch das Arbeiten des Rotors 18 das Vmtll 10 geschlossen worden ist, wird der Leitungsbruch repa-
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riert. Nach der Reparatur dos Loitungsbruches kann der Hebel von Hand wieder in die andere Position gebracht und dadurch das Ventil geöffnet werden. Auf Wunsch kann aber auch ein automatisches Wiederöffnungsystem Verwendung finden, das etwa dem entspricht, das in meinem Patent Wr. 2.836.192 beschrieben worden 1st. Mit diesora System kann das Ventil bei irrtümlichen oder zufälligen Schließen des VentiJes 10 oder aber bei Schließen durch einn dafür nicht autorisierte Person automatisch wieder geöffnet werden. Ein derartiges System 1st mit Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 2 sind solche Teile, die mit jenen der Fig. 1 identisch sind, auch durch die gleichen Hinweiszahlen gekennzeichnet. Zur Wiederöffnungsautomatik, die der Fig. hinzugefügt worden ist, gehurt ein normalerweise geschlossenes Steuerventil 70, das vorzugsweise am rotierenden Hydraulikmotor 13 derart angebracht wird, daß es sich in einer Position befindet, in der es von der Schaufel 38* des Rotors 38 am Ende seines Schließhubes betätigt wird. Diese Position ist schematisch in der Draufsicht auf den Motor 13 wiedergegeben. Das Ventil 70 ist in eine Leitung 71 gelegt, die von der Leitung Zh aus über eine verengte Düsenöffnung 72 zu einem Viederöffnungs-Druckspeichertank 73 führt. Zwischen Tank 73 und der zur Leitung 71 gehörenden Düsenöffnung 72 geht eine Leitung Jh ab, die auf eine Seit· eines als Membranventil ausgeführten Druckreg·!- ventiles 75 geführt ist, dessen andere Seite mit einem Druckbeaufschlagungsventil 76 und einem Manometer an der Anschlußleitung verbunden ist.
Die Seite des Regelventiles 75, auf die die Leitung 71 geführt ist, ist über eine Leitung 78 auch mit dem Ende eines Kolbenantriebszylinders79 verbunden. In diesem Kolbenantriebszylin-
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der 79 befindet sich ein Kolben 80, auf dessen einander gegenüberliegenden Seiten die Federn 81 und 82 derart angeordnet sind, daß sie den Kolben normalerweise in der Neutralposition halten· Auf der anderen Seite des Kolbens ist eine Betätigungsstange 83 angebracht, die gegenüber dem Normalende des Hebele 32 mit dem Hebel 3'' wirkungsmäßig in Verbindung steht· Zum Ende des Zylinders 7()t durch-das die Stange 83 g«- fiihrt ist, gehört eine Austrittsöffnung 84.
Ist das Hauptventil vom Hydraulikmotor J3 geschlossen worden, dann wird Von der Schaufel 38· das Steuerventil "JO betätigt und geöffnet, wodurch wiederum die Leitungen 7-1 und 24 miteinander .verbunden werden. Über das Arbeiten des Wenhselachiebers oder des Wechselventiles 23 ist die Leitimg 2h i min or mit der Leitung 11 oder 12 auf der Niederdruckseite des Ventiies 10 verbunden. Im Falle eines Leitungsbruchos ist kein Druck in der Leitung 24, ist aber aus irgendeinem Grunde das Ventil 10 irrtümlich geschlossen worden, ist dann noch Druck in der Leitung 24, dann fließt die Druckflüssigkeit oder die Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 71 und durch.die Düse 72, so daß der Tank 73 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder Menge gefüllt wird. Das Druckregelventil 75 ist derart ®±ngestellt, daß zum Öffnen des Regelventiles und zum Verbinden der Leitungen 7^ und 7& ein bestimmter und vorgegebener Druck erforderlich ist. Sollte aber wegen eines Leitungsbruches nach dem Schließen des Hauptventiles 10 der Druck auf der Niederdruckseite rapide abfallen, dann wird sich im Tank 73 der Druck nicht so stark erhöhen, daß er das Druckregelventil 75 öffnen kann. Durch das Öffnen des Druckregelventiles 75 wird über die Leitungen 74 und 78 der Tank 73 mit dem Antriebszylinder 79 verbunden, und zwar derart, daß durch den Antriebszylinder 7'*
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dar Hebel 32 derart betätigt wird, daß nun der Durchfluß ravarsiert ist und über das Spindelventil 27, die Leitung 30', dan Tank 35 und die Leitungen 36' und 37' führt, und zwar derart, daß sich der Rotor "}8 gegen den Uhrzeigersinn oder nach links draht und dadurch das Ventil 10 öffnet.
Mit data Einsetzen des Öffnungshubes des Rotors wird das Ventil 70 geschlossen, wohingegen der Druck, der sich im Tank 73 aufgebaut hat, daa Druckregelventil 75 geöffnet hält, und ■war so lange, bis der Rotor seinen Öffnungshub vollendet hat. Wall sich der Druck im Tank 73 über die Leitung 71 und eine Austrittsöffnung 85 im Ventil 70 abbaut, kommt es zum Schließen des Druckregelventiles 75, der restliche Druck in der Leitung 78 und im Antriebszylinder 7^ kann sich über eine Düseriöffnung 86 abbauen. Zur Beschleunigung der Druckabbaugeschwindigkeit ist in die Leitung 71 ein Sperrventil 87 geschaltet, das parallel zur Düse 72 angeordnet ist.
Bai dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird vom Steuerhebel 32 der Hydraulikmotor 13 zum Schließen des Hauptventiles 10 in der gleichen Weise angesteuert, wie dies bei der Ausführung nach Fig. 1 der Fall ist. Auf den Hebel 32 wird dabei ein a«f. Druck ansprechendes Stei erelement 12 5 ein, das als ein Kolben l4l ausgeführt sein kann, der - wie dies beim Kolben kl in dar Kammer k2 nach Fig. 1 der Fall ist - zwischen den Gehäuseteilen 1^3 und ikk in einer Kammer oder einem Zylinder angeordnet ist. In diesem Fall aber kann die Kolbenstange über ihre ganze Länge einen konstanten Durchmesser haben.
Auf der Stange 1**5 ist die Anschlagsbuchse I66 derart aufgesetzt, daß dann, wenn sich der Kolben lUl in seiner Normalposition befindet - wie dies wiedergegeben ist, dieser Kolben 1 von dar Fader I6I gegen die hintere Seite der Kammer 1^2 ga-
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drückt wird, wobei die Nockenflache 166· der Anschlagsbuchse geringfügig nach hinten von den Arrotierungskugeln l6l, die unter Einwirkung der Federn l6h und der Justierschrauben I65 stehen, angeordnet ist. In dieser.Position liegt das hintere Ende der Stange 1^5 ^ Kolben des normalerweise geöffneten Buchsenventiles I70 und hält dieses Ventil geschlossen. Eine Seite dieses Ventiles 17Ο ist über ein Druckbegrenzungsventil 172, einen Regler 17'3 und einen Filter 174 auf die Leitung 20 geführt. Die andere Seite dieses Ventiles steht mit einem pneumatischen Zeitrelaisventil LJ5 in Verbindung.
Kommt es in der Rohrleitung nun zu einem Druckabfall, dann wird der Kolben 1^1 durch die Druokdifl'prwiz oder den Differenzdruck in den Leitungen 2^4 und '+0 nach vorwärts bewegt, wobei mit der einsetzenden Bewegung der Stange 1^5 die Nocken^ fläche I66' der Anschlagsbuchse I66 mit den Arretierungskugeln 163 derart in Eingriff gebracht wird, daß zeitweilig jede weitere Bewegung der Stange verhindert wird. Die einsetzende Bewegung der Stange ist groß genug,um eine Freigabe des zum Ventil I70 gehörenden Kolbens herbeizuführen und das Ventil zu öffnen, wodurch wiederum die Leitungen 17I und I76 miteinander verbunden werden, darüber hinaus aber auch das normaler über das normalerweise geöffnete Steuerventil 177 die Verbindung zum Zeitrelaisventill75, um dessen Arbeiten herbeizuführen .
Wie aus Fig. k hervorgeht, gehört zum Zeitroiaisventil 175 ein Zeitrelaiszylinder I78, in dem sich ein Spindelkolben 179 befindet. Dieser Spindelkolben oder diese Ventilspindel 179 ist an seinem/ihrem oberen Ende mit einem Zeitgeber kolben I80 versehen und hat darüber hinaus auch noch einen Motorkolben I8I, der in seiner Zwischenposition gleiten kann, wobei zwischen dem Kolbon
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I80 und einem Anschlagring I83 eine Zeitgeberfeder 182 angeordnet ist, zwischen dem King 183 und dem Kolben I8I aber eine Gegendruckfeder l8'u Die Spindel 17<i ist wirkungsmaßig mit einem Auslösemechanisraus I85 verbunden, der derart auf das Ventil I86 einwirkt, daß die Leitungen 176 und I87 miteinander verbunden werden. Di« Leitung 176 ist auf den Hoden des Zylinders I78 geführt.
Wird über die Leitung I76 der Zylinder mit Druck beaufschlagt, dann wird der Kolben I8I vom Ansatz I8I' weggedrücktf was wie_ de rum dazu führt, daß tiio Feder 184 zusammengedrückt wird, so daß die Feder 182 den Kolben I81 samt der Spindel 179 nach oben bewegen kann. Dadurch wird Luft vom oberen Ende des Zylinder« 178 über die veränderliche Dusenöffnung 188 und über die Leitung 188' zeitgesteuert zurück in den Zylinder, und zwar unter den Kolben 180, gedrückt. Ist der Kolben 180 samt der Spindel hoch genug bewegt worden, daß er auf den Auslösemechanismus 18*5 einwirkt, dann wird das Ventil 186 geöffnet und verbindet Leitung 176 mit Leitung 187. Die nach der Druckbeaufschlagung des Zylinders über die Leitung I76 bis zum öffnen des Ventiles erforderliche Zeit kann beispielsweise eine Minute betragen und wird von der Größe der Düsenöffnung 188 bestimmt.
Bei den vorerwähnten Zeitrelaisventil handelt es sich um ein· konventionelle Ausführung, die für sich kein Teil dieser Erfindung ist·
Kommt es nach der Verzögerungsperiode zu einer Verbindung zwischen der Leitung I76 und der Leitung 187, dann wird das normalerweise geschlossene Ventil I89 sofort geöffnet, so daß die Leitungen 2k und 29 miteinander werden, was wiederum dazu führt, daß es an Kolben zu einem Druckausgleich im wesentlichen kommt. Erreicht der Druckabfall in der Leitung 2k während der durch
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das Zeitrelais 175 gefahrenen Zeitverzögerung einen vorgegebenen Wert, beispielsweise 20 lbs während der Verzögerungszeit von einer Minute, dann läßt der auf den Kolben wirkende Differenzdruck oder die auf den Kolben wirkende Druckdifferenz die Buchse 166 auf der Stange h5 über die Arretierungskugeln I63 hinwegsclinappen, was dann wiederum dazu führt, daß zum Schließen des HohrleitungsventiJ.es 13 eine Betätigung des Hebels "}2 herbeigeführt wird. Wird während der Verzögerungszeit von einer Minute der vorgegebene Druckabfall von 20 lbs nicht erreicht, dann öffnet sich gemäß der zuvor gegebenen Beschreibung das Ventil I89 sofort, sodaß auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens im wesentlichen ein Druckausgleich herbeigeführt wird, und der Kolben in seine neutrale Ausgangsposition zurückkehrt.
Wird nach Erreichen des erforderlichen Druckabfalles der Kolben betätigt oder angetrieben, dann wird während der Vorwärtsbewegung des die Druckfeder Ιοί aufnehmenden Federtellers von diesem Federteller der Auslösehebel 190 eines normalerweise geöffneten Ventiles 177 betätigt, das dadurch geschlossen wird und den Zufluß zum Zeitsteuerventil sperrt. In die Leitung 49 ist zwischen den Kolben und den Expansionstank 53 ein normalerweise geöffnetes Ventil 191 geschaltet und laut Darstellung derart angeordnet, daß es vom Rotor 38 des Hydraulikmotors 13 dann betätigt wird, wenn dieser beim Schließen des Rohrleitungsventiles 10 das Ende seines Hubes erreicht hat. Schließt sich das Ventil 191» dann entleert es auch die Leitung 49» so daß die Feder I61 den Kolben in die Neutralposition zurückdrücken kann, während gleichzeitig der Druck im Expansionstank 53 gehalten wird. Die Druckflüssigkeit oder die Hydraulikflüssigkeit, die sich in dem Expansionstank befindet,
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wird durch das Sperrventil 192 an einem Zurückfließen in die Leitung 2k gehindert«
Der Leergangbereich zwischen dein Hebel 32 mid dor Kolbenstange l45 ermöglicht eine Betätigung des Hebels für die Umkehrung des Durchflusses durch das Ventil 16 und für eine Umdrehung des Rotors 3&i die wieder zu einem offnen des Ventiles K) führt« Mit dem Einsetzen der Rotorumdrehung in der entgegengesetzten Richtung wird das Ventil ±>L geöffnet und verbindet den Expansions tank 53 mit der Leitimp; '+l>, was wiederum dazu führt, daß auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens im wesentlichen ein Druckausgleich herbeigeführt wird.
Eine Wiederöffnungsautomatik, ätinlich jener, die mit Fig, 2 wiedergegeben worden ist, kann auf Wunsch auch bei der Ausführung nach Fig. 3 Anwendung finden.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei den Ausführungen nach Fig. 1. Fig. 2 und nach Fig. 3 eine verengte Düse die Geschwindigkeit der Druckdifferenzsteigerung am Kolben im Hinblick auf den Wert des Druckabfalles in der Rohrleitung zeitlich beeinflußt, und zwar derart, daß eine KoIbenbewegung veranlaßt wird, wenn in einer bestimmten Periode ein bestimmter Druckabfall-Wert aufkommt. Bei den Ausführungen nach Fig. 1 und Fig. 2 wird diese Funktion von der Düse 51 übernommen, während bei der Ausführung nach Fig. 3 die Düse 188 des Zeitrelais die Durchführung dieser Funktion übernimmt.
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Claims (3)

Il Pb I / 22 167 - bh - 15.3.1972 - A 1 - Homer J. Shafer, Mansfield« Ohio/USA Patentansprüche;
1. Rohrleitungssteuerungssystem zur betätigung des' zu einer Rohrleitung gehörenden Hauptventiles bei Aufkommen eines vorgegebenen Druckabfalles in ein«r vorgegebenen Zeit.
Das Steuerungssystem
dadurch gekennzeiclinet, daü
zu ihm gehören: ein auf Druck ansprechendes,bewegliches Steuerungselement; Leitungen, die die Rohrleitung- rait
den einander gegenüberliegenden Seiten des vorerwähnten Steuerungselementes verbindet, das normalerweise in einer Neutraiposition gehalten wird; Steuorungsvorrichtungen, die zum Betätigen des bereits erwähnten Hauptventiles von dem vorerwähnten Steuerungselement angesteuert und betätigt werden; ein mit einer der vorerwähnten Leitungen verbundener Drucktank, der beim bereits angeführten Steuerungselement dann eine Druckdifferenz herbeizuführen hat, wenn es in der Rohrleitung zu einem Druckabfall kommt; eine
Düsenvorrichtung, die die Geschwindigkeit des Druckdifferenzaufbaues am vorerwähnten Steuerungselement zeitlich steuert und regelt; schließlich auch noch eine Hemmvorrichtung die eine vorgegebene Größe der Hemmkraft gegen die Bewegung des vorerwähnten Steuerungselementes wirksam werden läßt.
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2. Rohrleitungssteuerungssystern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Druck ansprechende und bewegliche Steuerungsele·» ment als Kolben ausgeführt ist, der zur Betätigung der Steuerungsvorrichtungen mit einer Kolbenstange versehen ist.
3. Rohrleitungssteuerungssystein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die Steuerungsvorrirhtunpeii durch Flüssigkeitsdruck aus der Rohrleitung angetrieben und betätigt werden.
4. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclmet, daß die Steuerungsvorrichtungon durch den Flüssigkeitsdruck aus der Rohrleitung angetrieben und betätigt werden.
5. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung zumindest eine unter Federvorspannung stehende Arretierungskugel ist, die in eine Verziefung eines Verriegelungselements auf dieser Stange eingreift.
6. Rohrleitungssteueungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kobenstange von der Steuerungsvorrichtung in einem bestimmten Abstand entfernt ist, um zwischen ihnen einen Leergangbereich zu schaffen.
7. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits erwähnte Düsenvorrichtung den Drucktank mit der Rohrleitung verbindet.
8. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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die bereits genannte Düsenvorrichtung den Drucktank mit der Rohrleitung verbindet.
9» Rohrleitungssteuerurigssystem zur Betätigung des zu einer Rohrleitung gehörenden Hauptventiles bei· Aufkommen eines vorgegebenen Druckabfalles in einer vorgegebenen Zeit. Dieses Steuerungssystem dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm gehören: ein bewegliches Konstruktionselement; ein Drucktank, der über eine Düse mit der Hauptleitung und mit der Rückseite des vorerwähnten beweglichen Konstruktionselementes verbunden ist, während die Vorderseite des beweglichen Konstruktionselementes direkt mit der Haupt-Rohrleitung in Verbindung steht, wobei die vorerwähnte Düse als ein verzögerndes Zeitglied arbeitet, um den gespeicherten Tankdruck dann an einer Rückkehr in die Hauptleitung zu hindern, wenn der Druck in • der Hauptleitung abfällt; eine Vorrichtung, die eine vorgegebene Hemmkraft auf die Rückseite des beweglichen Konstruktionselementes überträgt und eine Bewegung dann verhindert, wenn kleinere Druckschwankungen in der Haupt-Rohrleitung aufkommen; schließlich eine Steuerungsvorrichtung, die vom vorerwähnten beweglichen Konstruktionselement zur Betätigung des Hauptleitungsventiles angesteuert und betätigt wird.
J1O. Rohrleitungssteuerungssystem zur Betätigung des zu einer Haupt-Rohrleitung gehörenden Ventiles bei Aufkommen eines vorgegebenen Druckabfalles in einer vorgegebenen Zeit. Dieses Steuerungssystem dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm gehören: ein bewegliches Konstruktionselement;
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eine Steuerung·, die vom vorerwähnten beweglichen Konstruktionselement angesteuert und betätigt wird und dann eine Betätigung des bereits angeführten Hauptventiles veranlaßt; οίτι llochdruckgastank, der mit einer Seite des vorerwähnten beweglichen Konstruktionselementes verbunden ist; ein Dü'io, die den vorerwähnten Tank mit der Hauptleitung und itiit der gogenüberliegenden Seite des beweglichen Konstruktionselementes zur Herbeiführung eines Dru'ckausgLeichos verbunden ist, wobei dio vorerwälinte Düse als oin Zoitglied arbeitet, um dann ein Zurückkehren des im Tank gespeicherten ürukkes in die Hauptleitung zu verliindert, wenn der Druck in dieser Hauptleitung abfällt odor abzufallen beginnt; schließlich eine Vorrichtung, dio vor «lein Zulassen der Auslösung und der Betätigung des Hauptvontiles für eine bestimmte Zeit die Bewegung des beweglichen Konstruktionselementes verhindert,
11. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung der vorerwähnten Leitungen und zur Herbeiführung des Druckausgleiches beim vorerwähnten Bewegungselement ein Ausgleichsventil vorgesehen ist; ein Zeitrelais das vorerwähnte Ausgieichsventil dann öffnet, wenn nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraumes nach der Einführung der Druckdifferenz auf das bewegliche Element die Ilemmvorrichtung nicht ausgelöst worden ist.
12. Rohrlextungssteuerungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hemmvorrichtung als eine Arretierungsvorrichtung aus geführt ist, die eine geringfügige Anfangsbewegung des
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beweglichen Konstruktionseleiuentes claim zuläßt, wenn eine Druckdifferenz aufgegeben wird, die für das Auslösen der Hemtnvorrichtung nicht groß genug ist} das Zeitrelais bei dieser Anfangsbewegung" schließlich zu arbeiten beginnt.
13· Rohrleitungssteuerungssystem nach Ansprxich 12, dadurch gekennzeichnet, dai.i
das auf Druck ansprechende bewegliche Element ein Kolben ist, der zur Betätigung oder Ansteuerung der Steuerungsvorrichtung mit einer Kolbenstange versehen ist»
l4. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dafi
ein Verriegelungselement auf der Stange eine geringe Anfangsbewegung der Stange vor dem Eingreifen in die Arretierungsvorrichtung zuläßt.
1.5· Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Zeitrelais ein Startventil vorgeschaltet ist; dieses Startrelais wirkungsmäßig mit dem auf Druck ansprechenden beweglichen Konstruktionselement verbunden ist, um ein Öffnen in Ansprechen auf die vorerwähnte geringfügige Anfangsbewegung herbeizuführen.
16. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf Druck ansprechende bewegliche Konstruktionselement als ein Kolben ausgeführt ist, zu dem eine Kolbenstange gehört, die die Steuerungsvorrichtung zu betätigen hat; schließlich eine auf der Kolbenstange sitzende Verriegelungsvorrichtung vor dem Eingreifen in die Arretierungsvorrichtung eine geringe Anfangsbewegung der
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Stange zuläßt.
17. Rohrleitungssteuerungssysteni nach AnsprucJi 15, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Absperrventil normalerweise das 8tartvont.il .mit dem bereits erwäimten Zeitrelais verbindet und bei der Bewegung des auf Druck ansprechendem beweglichen Elementes dann geschlossen wird, wenn die- lioinmkrnft der ArretieruTigsvorrichtung ü-.lerwurid on ist.
18. Rohrleitun^ssteuerun;?ssysΐoiii nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dan
ein Absperrventil normalerweise das ,Startventil mit dem bereits erwähnten Zeitrelais verbindet und dann geschlossen wird, wenn bei der iiewegunr: des auf Druck ansprechenden beweglichen Elementes die Hemrnkrart der Arretierungsvorriehtuiig überwunden ist.
19. Rohrleitungssteueruiigssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende des Hauptvontil-Betätigungshubes ein normalerweise geschlossenes Ventil autornatiscii geöffnet wird und dann die Niederdruckseite des Ilauptventiles über eine verengte Düse mit einem Speichertank und mit einem üruckregelventil verbindet, wobei das Druckregelventil derart eingestellt und justiert ist, daii es bei einem vorgegebenen Druck öffnet und den Speiehertank mit dem auf Druck ansprechenden beweglichen Element zur Reversierung der Hauptventilbetätigungverbindet.
20. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Wechseschieber oder ein Schieberventil auf der Niederdruckseite die Rohrleitung mit den vorerwähnten normalerweise geschlossenen Ventil verbindet.
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21. Rohrleltungssteuerungssystem nach Ansprtich 19, dadurch gekennz β lehnet, daß
die Steuerungsvorrichtung einen Hydraulikmotor ansteuert, der dann das vorerwähnte Hauptventil betätigt; schließlich das normalerweise RescJilossone Ventil derart angeordnet ist, daß es durch den Endteil des vom vorerwähnten Motor durchgeführten Betätigungshubes geöffnet wird.
22. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungsvorrichtung einen Hydraulikmotor ansteuert, der dann das vorerwähnte llauptventil betätigt; schließlich das normalerweise geschlossene Ventil derart angeordnet ist, daß es durch den Enteil des vom vorerwähnten Motor durchgeführten Betätigungshubes geöffnet wird,
23. Rohrleitungssteuerungssystetn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander gegenüberliegenden Seiten des bereits angeführten beweglichen Konstruktionselementes unterschiedliche Querschnitte aufweisen, um die geringere Durchflußgeschwindigkeit oder geringere Durchflußmenge durch die Düs««vorrichtung zu kompensieren, wodurch wiederum bei den sich verändernden Rohrleitungsdrücken die Empfindlichkeit der Steuerung im wesentlichen konstant gehalten wird,
Zk* Rohrleltungasteuerungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf Druck ansprechende und bewegliche Konstruktionselement als Kolben ausgeführt ist, der zur Bildung der verschiedenartigen Querschnitte auf beiden Seiten mit Kolbenstangen versehen ist, die einen anderen Durchmesser haben.
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<25. Rohrle L timgss touermigssys !: em nach Anspruch '.», dadurch gekennzeichnet, daß
die einander gegenüber 1 i.ogn-ndon Sej t:on dos bereits angeführten büwogLicheri Kons trukf" ionso 1 emon tes unterschiedlich groMo Quersohn Lt: tsf'iüchon aufweisen, um die geringere Uu rc hfl ußgaschwind L,"ko L tko it oder die geriiif;ore Durchf LuLirm*!»;1;« durch die tJti.setivorrichfcung zu kompensieren, wodurch bei den sich fortwährend verändernden Rohr 1 e i tun^sdriii'ki>ri dio S t (.Miorun/iHeiiipfindlichkeit im wesentlichen konstant ^ehaltcii wird.
2b, Rohr Lei cutlass teuerun^ssyst om nacii Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß
das auf Druck aris[)rBoheri'lp Kons κ ruk t ions« Lement als Kolbon ausgeführt ist, vier zur Hi 1 dung der verschieden großen QuerscimictsfLachen auf beiden Seiten mit Kolbenstangen versehen ist, die ,jeweils einen anderen Durchmesser hab en «
27. Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, clai.i
die einander gegenüberliegenden Seiten des bereits angeführten Kons drukt ions element es unterschiedlich große Querschnittsflachen aufweisen, um die geringere DurchfIuU-geschwindigkeit oder die geringere Durchflußmenge durch die Düsenvorrichtung zu kompensieren, wodurch bei den sich verändernden Rotrrleiturigsdriicken wiederum die Steuerungsempfindlichkeit konstant gehalten wird, und zwar im wesentlichen konstant gehalten wird,
28, Rohrleitungssteuerungssystem nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß
das auf Druck ansprechende Kons truktionse Lenient als Kolben ausgeführt ist, der zur Bildung der verschieden großen Querschnittsflachen auf beiden Seiten mit Kolbenstang·!» v«rs«h*n ist, die jeweils einen anderen Durchmesser
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