DE3333234A1 - Schlauchbruchsicherung mit leckgasueberpruefungseinrichtung - Google Patents

Schlauchbruchsicherung mit leckgasueberpruefungseinrichtung

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DE3333234A1 DE19833333234 DE3333234A DE3333234A1 DE 3333234 A1 DE3333234 A1 DE 3333234A1 DE 19833333234 DE19833333234 DE 19833333234 DE 3333234 A DE3333234 A DE 3333234A DE 3333234 A1 DE3333234 A1 DE 3333234A1
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BORRMANN BRENNER BERLIN GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Schlauchbruchsicherung mit
  • Leckgasüberprüfungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Schlauchbruchsicherung dieser Art ist durch das DT-GM 81 35 870 bekannt. Sie bewirkt einerseits ein vollständiges Schließen der Gaszufuhr bei Auftreten eines Schlauchbruchs oder eines Lecks im Schlauch oder in den damit verbundenen Armaturen und ermöglicht andererseits eine Lecküberprüfung des Schlauches und der Armaturen vor Inbetriebnahme eines angeschlossenen Verbrauchers. Eine Leckgasüberprüfung erfolgt in der Weise, daß bei dem üblichen Inbetriebnahmevorgang eines Verbrauchers zunächst bei geschlossenem Verbraucherventil jedoch geöffneten Ventil des Druckregelgerätes durchatigung-des-Druckknopfes ein Druckausgleich zwischen Eingang und Ausgang der Schlauchbruchsicherung herbeigeführt wird. Läßt sich nach einiger Zeit, die von der Länge des Anschlußschlauches abhängig ist, feststellen, daß das Verbrauchergerät zündet so ist die Anlage hinsichtlich Schlauch und daran angeschlossener Gerätearmatur in Ordnung. Zündet das Verbrauchergerät nach angemessener Zeit des Niederdrückens des Knopfes und danach erfolgtem Öffnen des Verbraucherventils nicht, so ist dies ein indiz für ein Leck im Schlauch oder der damit verbundenen Gerätearmatur.
  • Bei dem bekannten Gerät kann es als nachteilig empfunden werden, daß bei der Leckgasüberprüfung vor Inbetriebnahme des Verbrauchers der Druckknopf über die ganze Prüfzeit gedrückt werden muß und daß es keinen Indikator dafür gibt, ob ein Leck vorhanden ist oder nicht, sondern der Benutzer darauf angewiesen ist, dies anhand eines Zündversuches am Verbraucher festzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbruchsicherung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dem Benutzer der Prüfvorgang wesentlich erleichtert und ihm eine eindeutige Anzeige über den Zustand des angeschlossenen Schlauches und Gerätes gegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß die Leckgasüberprüfung vor Inbetriebnahme eines mittels Schlauch an eine Flüssiggasflasche angeschlossenen Gerätes halbautomatisch erfolgt und dabei eine Anzeige darüber gegeben wird, ob ein Leck vorhanden ist oder nicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung.sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel und Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • In einem am Gehäuse 1 der Schlauchbruchsicherung befindlichen Seitenstutzen 2 ist ein Zylinderraum 3 ausgebildet, in dessen oberen Teil eine Bohrung 4 mündet, die eine Verbindung mit dem Gasraum 5 vor der Austrittsöffnung 6 herstellt. Ein zweistufiger Kolben 7 ist so im Zylinderraum 3 angeordnet, daß er im Betriebszustand unter dem Druck einer Feder 8, in der obersten Stellung befindlich, mit dem Umfang eines oberen größeren Kolbenteils 9 die Mündung der Bohrung 4 verschließt und mit einem unteren kleineren Kolbenteil 10 in einer zylindrischen Bohrung 11 im Gehäuse 1 dichtend geführt ist, die mit dem Gasraum 12 hinter der Austrittsöffnung 6 verbunden ist. Der Kolben 7 hat eine zentrale Durchgangsbohrung 13, die sich oberhalb des größeren Kolbenteils 9 in einem zylindrischen Ansatz 14 fortsetzt, in dem unmittelbar über dem Kolbenteil 9 eine radiale Verbindungsbohrung zu rtbng 15 vorgesehen ist, die durch eine in einem Gewindeteil 16 des zylindrischen Ansatzes 14 vorgesehene Dosierschraube 17 in der Öffnungsweite variierbar ist. Am Ende des zylindrischen Ansatzes 14 ist ein Druckknopf 18 vorgesehen, der im niedergedrückten Zustand von einer Ausnehmung 19 einer das Oberteil des Seitenstutzens 2 bildenden Uberwurfmutter 20 aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz 14 in einer zentralen Bohrung dichtend geführt.ist. Der größere Kolbenteil 9 des zweistufigen Kolbens 7 ist mittels Gewinde 21 axial verstellbar.
  • Ein im Gehäuse 1 axial beweglicher Schließkörper 22 mit einem Dichtring 23 verschließt bei Nachlassen oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes die Austrittsöffnung 6.
  • Im Betriebszustand wird der Schließkörper 22 durch den Austrittsgegendruck und die Kraft einer Feder 24 in Offenstellung gegen einen Anschlag 25 gehalten. Die Austrittsöffnung 6 ist vom Ende einer axial im Gehäuse 1 verstellbaren und mit axialer Durchgangsbohrung 26 versehener Stellschraube 27 gebildet. Der Schaft der Stellschraube ist mit einer Dichtung 28 im Gehäuse 1 geführt.
  • Funktionsbeschreibun: Die Schlauchbruchsicherung wird gaseingangsseitig an ein Druckregelgerät und gasausgangsseitig an einen Schlauch angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem Gargerät verbunden ist. Über das Druckregelgerät strömt nach Öffnen des davor befindlichen Gasflaschenventils Gas in den Gasraum 5 des Gehäuses 1. Durch den momentan entstehenden Druckunterschied zwischen Ein-und Ausgang wird die Kraft der Feder 24 überwunden -ießkörper 22 in Richtung Gasausgang gedrückt. Der Dichtring 23 schließt die Austrittsöffnung 6 und sperrt damit den Gasweg. Die Länge des Federweges und somit der Schließpunkt des Schließkörpers 22 kann mit der Stellschraube 27 eingestellt werden Der gaseingangsseitige Druck liegt auch in der Bohrung 4 an, wird jedoch durch den mit Dichtungen 28, 29 versehenen größeren Kolbenteil 9 gesperrt.
  • Zur Leckgasüberprüfung wird der Druckknopf 18 kurz nach unten gedrückt, wobei er in der Ausnehmung 19 der Überwurfmutter 20 verschwindet. Die Mündung der Bohrung 4 in den Zylinderraum 3 wird freigegeben und der Eingangsdruck liegt auf der Kolbenfläche I des größeren Kolbenteils 9 an. Der Kolben wird durch diesen Druck gegen den Druck der Feder in Offenstellung gehalten, d. h. Gas strömt durch die Bohrung 4 in den oberen Teil des Zylinderraumes 3 und durch die Bohrungen 9, 13, 30, 31 in den Gasraum 12 bzw. in den daran angeschlossenen Schlauch.
  • Befindet sich im Schlauch bzw. in den Anschlüssen oder im Geräteventil ein Leck, das größer oder gleich der Gasmenge ist, die mit der Dosierschraube 17 eingestellt wurde, so findet kein Druckausgleich zwischen Gaseingang und Gasausgang statt. Der Schließkörper 22 hält die Austrittsöffnung 6 geschlossen und der Druckknopf 18 bleibt in der Vertiefung 19.
  • Ist kein Leck vorhanden, so entsteht ein Druckausgleich zwischen Ein- und Ausgang. Der Schließkörper 22 wird durch die Feder 24 in die geöffnete Stellung an den Anschlag 25 gedrückt. Durch den Austrittsgegendruck, der auf die Kolbenfläche II wirkt, wird die Feder 8 unterstützt und der Kolben 7 wird nach oben gedrückt.
  • Der Gasweg über die Bohrung 4 wirdXwieder gesperrt.
  • Der Druckknopf 18 wird sichtbar und zeigt damit die Dichtigkeit von Schlauch, Anschlüssen und Geräteventil, d. h. die Einsatzbereitschaft des Systems an.
  • Durch Verstellung des größeren Kolbenteils 9 des Kolbens 7 kann man die Kraft der Feder 8 beeinflussen und hat damit die Möglichkeit, das Verhältnis von Federkraft und Flächendruck auf verschiedene Drücke abzustimmen bzw. einzustellen.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist an einem am Gehäuse 1 der Schlauchbruchsicherung ausgebildeten Seitenstutzen 2 in einem mit Gewinde mit dem Stutzen verbundenen Überwurfteil 20 ein Zylinderraum 3 ausgebildet. Darin ist ein zweistufiger Kolben 7 so angeordnet, daß sich im Betriebszustand ein oberer größerer Kolbenteil 9 unter dem Druck einer Feder 8 in der oberen, durch einen Anschlag 32 begrenzten Lage befindet und ein unterer kleinerer Kolbenteil 10 in einer im Seitenstutzen 2 angeordneten Buchse 33 dichtend geführt ist, die gleichzeitig ein vom kleineren Kolbenteil 10 abgesetztes zylindrisches Teil 34 in ihrem unteren Ende führt, wobei die dafür vorgesehene Bohrung 35, sich konisch erweiternd mit dem Gasraum 5 vor der Austrittsöffnung 6 in Verbindung steht. Der Kolben 7 hat eine zentrale, beidseitig verschloss-ene Bohrung 13', die einerseits bis nahe an das untere Ende des vom kleineren Kolbenteil 10 abgesetzten zylindrischen Teils 34 führt und dort eine radiale, im Betriebszustand durch die Wandung der Bohrung 35 verschlossene Verbindungsbohrung 36 nach außen aufweist. Andererseits erstreckt sich die Bohrung 13' durch einen am größeren Kolbenteil 9 angeordneten zylindrischen Ansatz 14, in dem unmittelbar über dem größeren Kolbenteil 9 eine radiale Verbindungsbohrung39 zum Zylinderraum 3 vorgesehen ist.
  • Ein von der Buchse 33 gebildeter Zylinderraum 37, durch den sich das abgesetzte zylindrische Teil 34 des kleineren Kolbenteils 10 erstreckt, ist einerseits über eine Bohrung 38 mit dem Gasraum 12 hinter der Austrittsöffnung 6 verbunden und steht andererseits über eine mittels einer Dosierschraube 17' variierbare radiale Öffnung einer Bohrung mit der Bohrung 13' im Kolben 7 in Verbindung.
  • Am Ende des zylindrischen Ansatzes 14 ist ein Druckknopf 18 vorgesehen, der im niedergedrückten Zustand von einer Ausnehmung 19 im Uberwurfteil 20 aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz 14 in einer zentralen Bohrung dichtend geführt ist. Der größere Kolbenteil 9 des zweistufigen Kolbens 7 ist mittels Gewinde 21 axial verstellbar. Ein im Gehäuse 1 axial beweglicher Schließkörper 22 mit einem Dichtring 23 verschließt bei Nachlassen oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes die Austrittsöffnung 6. Im Betriebszustand wird der Schließkörper 22 durch den Austrittsgegendruck und die Kraft einer Feder 24 in Offenstellung gegen einen Anschlag 25 gehalten. Die Austrittsöffnung 6 ist vom Ende einer axial im Gehäuse 1 yerstellbaren und mit axialer Durchgangsbohrung 26 versehener Stellschraube 27 gebildet. Der Schaft der Stellschraube ist mit einer Dichtung 28 im Gehäuse 1 geführt.
  • Funktionsbeschreibung: Die Schlauchbruchsicherung wird gaseingangsseitig an ein Druckregelgerät und gasausgangsseitig an einen Schlauch angeschlossen7 dessen anderes Ende mit einem Gasgerät verbunden ist. Über das Druckregelgerät strömt nach Cffnen des davor befindlichen Gasflaschenventils Gas in den Gasraum 5 des Gehäuses 1. Durch den momentan entstehenden Druckunterschied zwischen Ein- und Ausgang wird die Kraft der Feder 24 überwunden und der Schließkörper 22 in Richtung Gasausgang gedrückt. Der Dichtring 23 schließt die Austrittsöffnung 6 und sperrt damit den Gasweg. Die Länge des Federweges und somit der Schließpunkt des Schließkörpers 22 kann mit der Stellschraube 27 eingestellt werden. Der gaseingangsseitige Druck liegt über eine Gehäusebohrung 30 an der sich konisch erweiternden Bohrung 35 an, wird jedoch durch den in dieser Bohrung dichtend geführten zylin- drischen Ansatz 34 gesperrt.
  • Zur Leckgasüberprüfung wird der Druckknopf 18 kurz nach unten gedrückt, wobei er in der Ausnehmung 19 des Überwurfteils 20 verschwindet. Dabei wird die Öffnung der Verbindungsbohrung 36 freigegeben, weil sie in den konisch erweiterten Teil der Bohrung 35 gelangt.
  • Der Gaseingangsdruck liegt dann an der Kolbenfläche I des größeren Kolbenteils 9 an. Der Kolben wird durch diesen Druck gegen den Druck der Feder 8 in Offenstellung gehalten, und Gas kann durch die mittels der Dosierschraube 17' variierbare Bohrungsöffnung durch den Zylinderraum 37 und die Bohrungen 38, 31 in den Gasraum 12 bzw. in den daran angeschlossenen Schlauch strömen.
  • Befindet sich im Schlauch bzw. in den Anschlüssen oder im Geräteventil ein Leck, das größer oder gleich der Gasmenge ist, die mit der Dosierschraube 17' eingestellt wurde, so findet kein Druckausgleich zwischen Gaseingang und Gasausgang statt. Der Schließkörper 22 hält die Austrittsöffnung 6 geschlossen und der Druckknopf 18 bleibt in der Vertiefung 19.
  • Ist kein Leck vorhanden, so entsteht ein Druckausgleich zwischen Ein- und Ausgang. Der Schließkörper 22 wird durch die Feder 24 in die geöffnete Stellung an den Anschlag 25 gedrückt. Durch den Austrittsgegendruck, der auf die Kolbenfläche II wirkt, wird die Feder 8 unterstützt und der Kolben 7 wird nach oben gedrückt.
  • Der Gasweg über die Bohrung 35 wird wieder gesperrt.
  • Der Druckknopf 18 wird sichtbar und zeigt damit die Dichtigkeit von Schlauch, Anschlüssen und Geräteventil, d. h die Einsatzbereitschaft des Systems an.
  • Durch Verstellung des größeren Kolbenteils 9 des Kolbens 7 kann man die Kraft der Feder 8 beeinflussen und hat damit die Möglichkeit, das Verhältnis von Federkraft und Flächendruck auf verschiedene Drücke abzustimmen bzw. einzustellen.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung Patentansprüche: le Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprtifungseinrichtung in Form eines Schlauchanschlußstutzens, insbesondere für an Flüssiggasflaschen mittels Schlauch angeschlossene Geräte, im wesentlichen bestehend aus einem, bei Abfallen oder Leckwerden des Schlauches das Ausströmen des Gases verhindernden Ventil, bei dem ein axial beweglicher Schließkörper bei Nachlassen oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes eine zentrale Austrittsöffnung verschließt und im Betriebszustand mittels Federkraft in Offenstellung gehalten ist, wobei zum Zwecke des Abhebens des Schließkörpers von der Austrittsöffnung ein mittels Druckknopf gegen Federdruck betätigbarer Kolben vorgesehen ist, der bei Betätigung des Druckknopfes einen Bypass-Weg freigibt, der die Gasräume vor und hinter der Austrittsöffnung miteinander verbindet, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale; a) in einem am Gehäuse (1) der Schlauchbruchsicherung befindlichen Seitenstutzen (2) ist ein Zylinderraum (3) ausgebildet, in dessen oberen Teil eine Bohrung (4) mündet, die eine Verbindung mit dem Gasraum vor der Austrittsöffnung (6) herstellt, b) ein zweistufiger Kolben (7) ist so im Zylinderraum (3) angeordnet, daß er im Betriebszustand, unter dem Druck einer Feder (8) in der obersten Stellung befindlich, mit dem Umfang eines oberen größeren Kolbenteils (9) die Mündung der Bohrung (4) verschließt und mit einem unteren kleineren Kolbenteil (10) in einer zylindrischen Bohrung (11) im Gehäuse (1) dichtend geführt ist, die mit dem Gasraum (12) hinter der Austrittsöffnung (6) verbunden ist, wobei der Kolben (¼ eine zentrale Durchgangsbohrung (13) hat, die sich oberhalb des größeren Kolbenteils (9) in einem zylindrischen Ansatz (14) fortsetzt, in dem unmittelbar über dem Kolbenteil (9) eine radiale Verbindungsbohrung (ins) vorgesehen ist, die durch eine in einem Gewindeteil (16) des zylindrischen Ansatzes (14) vorgesehene Dosierschraube (17) in der Öffnungsweite variierbar ist, c) am Ende des zylindrischen Ansatzes (14) ist ein Druckknopf (18) vorgesehen, der im niedergedrückten Zustand von einer Ausnehmung (19) einer das Oberteil des Seitenstutzens (2) bildenden Uberwurfmutter (20) aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz (14) in einer zentralen Bohrung dichtend geführt ist.
  2. 2. Schlauchbruchsicherung mit Leckgasüberprüfungseinrichtung in Form eines Schlauchanschlußstutzens, insbesondere für an Flüssiggasflaschen mittels Schlauch angeschlossene Geräte, im wesentlichen bestehend aus einem bei Abfallen oder Leckwerden des Schlauches das Ausströmen des Gases verhindernden Ventil, bei dem ein axial beweglicher Schließkörper bei Nachlassen oder Ausbleiben des Austrittsgegendruckes eine zentrale Austrittsöffnung verschließt und im Betriebszustand mittels Federkraft in Offenstellung gehalten ist, wobei zum Zwecke des Abhebens des Schließkörpers von der Austrittsöffnung ein mittels Druckknopf gegen Federdruck betätigbarer Kolben vorgesehen ist, der bei Betätigung des Druckknopfes einen Bypass-Weg freigibt, der die Gasräume vor und hinter der Austrittsöffnung miteinander verbindet, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) an einem am Gehäuse (1) der Schlauchbruchsicherung ausgebildeten Seitenstutzen (2) ist in einem mit Gewinde mit dem Stutzen verbundenen Uberwurfteil (20) ein Zylinderraum (3), ausgebildet, in dem ein zweistufiger Kolben (7) so angeordnet ist, daß sich im Betriebszustand ein oberer größerer Kolbenteil (9) unter dem Druck einer Feder (8) in der oberen, durch einen Anschlag (32) begrenzten Lage befindet und ein unterer-kleinerer Kolbenteil (10) in einer im Seitenstutzen angeordneten Buchse (33) dichtend geführt ist, die gleichzeitig ein vom kleineren Kolbenteil (10) abgesetztes zylindrisches Teil (34) in ihrem unteren Ende führt, wobei die dafür vorgesehene Bohrung (35), sich konisch oder mittels eines Absatzes erweiternd, mit dem Gasraum (5) vor der Austrittsöffnung (6) in Verbindung steht, b) der Kolben (7) hat eine zentrale, beidseitig verschlossene Bohrung (13') die einerseits bis nahe an das untere Ende des vom kleineren Kolbenteil (70) abgesetzten zylindrischen Teils (34) führt und dort eine radiale, im Betriebszustand durch die Wandung der Bohrung (35) verschlossene Verbindungsbohrung(36) nach außen aufweist und die sich andererseits durch einen am größeren Kolbenteil (9) angeordneten zylindrischen Ansatz (14) erstreckt, in dem unmittelbar über dem größeren Kolbenteil (9) eine radiale Verbindungsbohrung (39) zum Zylinderraum (3) vorgesehen ist, c) ein von der Buchse (33) gebildeter Zylinderraum (37), durch den sich das abgesetzte zylindrische Teil (34) des kleineren Kolbenteils (10) erstreckt, ist einerseits über eine Bohrung (38) mit dem Gasraum (12) hinter der Austrittsöffnung (6) verbunden und steht andererseits über eine mittels einer Dosierschraube (17') variierbare radiale Öffnung einer Bohrung mit der Bohrung (13') im Kolben (7) in Verbindung, d) am Ende des zylindrischen Ansatzes (14) ist ein Druckknopf (18) vorgesehen, der im niedergedrückten Zustand von einer Ausnehmung (19) im Überwurfteil (20) aufgenommen wird, in der der zylindrische Ansatz (14) in einer zentralen Bohrung dichtend geführt ist.
  3. 3. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Austrittsöffnung (6) vom Ende einer axial im Gehäuse (1) verstellbaren, mit axialer Durchgangsbohrung versehener Stellschraube (27) gebildet ist.
    4o Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der größere Kolbenteil (9) des zweistufigen Kolbens (7) axial verstellbar ist.
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