DE827963C - Druckluftbremse mit Anlege- und Festbremszylinder - Google Patents

Druckluftbremse mit Anlege- und Festbremszylinder

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DE827963C
DE827963C DEK1370A DEK0001370A DE827963C DE 827963 C DE827963 C DE 827963C DE K1370 A DEK1370 A DE K1370A DE K0001370 A DEK0001370 A DE K0001370A DE 827963 C DE827963 C DE 827963C
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DE
Germany
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piston
cylinder
compressed air
brake
line
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Expired
Application number
DEK1370A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Hildebrand
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/36Other control devices or valves characterised by definite functions
    • B60T15/38Other control devices or valves characterised by definite functions for quick take-up and heavy braking, e.g. with auxiliary reservoir for taking-up slack
    • B60T15/40Other control devices or valves characterised by definite functions for quick take-up and heavy braking, e.g. with auxiliary reservoir for taking-up slack with separate take-up and applying cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Druckluftbremse mit Anlege- und Festbremszylinder Die Erfindung bezieht sich auf Druckluftbremsen, bei welchen zwei Zylinder vorgesehen sind, von denen der eine die Bremsklötze an die Radreifen Heranführt, während der andere die Klötze anpreßt und somit die eigentliche Bremsung durchführt. Diese Zweiteilung ermöglicht es, den Anlegezylinder, dessen Kolben den zum Heranbringen der Bremsklötze notwendigen großen Hub macht, mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser auszubilden und nur dem Festbremszylinder den zur Erzeugung der verlangten nötigen großen Durchmesser zu geben. Diese Dimensionierungsmöglichkeit bringt bereits eine Ersparnis an Druckluft mit sich. Die Aufgabe der Erfindung ist es jedoch, die für den Betrieb von Druckluftbremsen äußerst wichtige Einsparung an Druckluft weiter bis zu einem Höchstmaß zti steigern und dabei die Gestängekraft zunächst ziemlich gleichbleibend zu halten, gegen Ende der Anlegebewegung aber zu vergrößern. Diese Kraftvergrößerung am Ende des Anlegevorganges ist wesentlich, um im Falle des Vorhandenseins einer selbsttätigen Gestängenachstellvorrichtung die notwendige Kraftreserve für den Betrieb derselben zu haben und außerdem die Verriegelungsmittel für den Anlegekolben am Hubende sicher zu betätigen. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Überdruck im Anlegezylinder während seines Kolbenhubes verringert wird und der Kolben über ein Getriebe, welches die vom Kolben abgegebene Kraft mit zunehmendem Hub vergrößert, auf das Bremsgestänge einwirkt. Dabei ist es vorteilhaft, den Druck im Anlegezylinder dadurch um das gewünschte Maß zu verringern, daß dieser Zylinder aus einem Druckluftbehälter bestimmten Anfangsdruckes und Volumens gespeist wird und außerdem den Kolben des Anlegezylinders über ein Knieliebelgetriebe auf das Bremsgestänge wirken zu lassen, wodurch, der Charakteristik dieses Getriebes entsprechend, die vom Kolben abgegebene Kraft mit zunehmendem Hub ansteigt.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i das Schaltschema einer erfindungsgemäßen Druckluftbremse und in Fig. 2 ein Diagramm für den mit dieser Einrichtung erreichbaren Verlauf des Druckes im Anlegezylinder sowie der Anlegekraft an den Bremsklötzen gezeigt. Gemäß Fig. i ist an die Hauptluftleitung i ein Steuerventil 3 von bekannter und daher nicht näher gezeigter Bauart angeschlossen. Dieses Steuerventil ist Tiber eine Leitung 5 mit einer Ventileinrichtung 7 verbunden. Letztere Einrichtung enthält einen Kolben 9, welcher unter der Wirkung einer Feder i i steht. Mit dem Kolben 9 ist ein Glied 13 verbunden, welches einen Durchlaß 15 enthält. Das in der Zeichnung obere Ende des Gliedes 13, dient als Sitz für einen Ventilteller 16, welcher mit einem weiteren Ventilteller 17 zu einem Doppelventil vereinigt ist. Der Ventilteller 17 liegt entweder auf einem Sitz 19 oder auf einem weiteren Sitz 21 auf. Bei abgeschlossenem Sitz i9 und dafür offenem Sitz 21 ist ein Druckluftbehälter 23 über eine Drosseldüse 24 mit einem weiteren Behälter 25 verbunden, welcher eine der gewünschten Wirkungsweise des Anlegezylinders 27 genau angepaßte Größe aufweist; dagegen ist eine zum Anlegezylinder 27 führende Leitung 29 bei dieser Ventilstellung vom Behälter 25 getrennt und dafür über den Kanal 15 und einen an der Ventileinrichtung 7 vorgesehenen Auslaß 31 ins Freie entlüftet. Umgekehrt ist bei abgeschlossenem Sitz 21 der Behälter 25 vom Vorratsbehälter 23 getrennt und der Behälter 25 über den offenen Sitz 19 mit der Leitung 29 verbunden. Dafür ist diese Leitung nun durch das Aufsitzen des Ventiltellers 16 auf dem Sitz 13 vom Auslaß 15, 31 getrennt. Vom Luftbehälter 23 führt eine Leitung 33 zum Steuerventil 3. Von der ebenfalls am Steuerventil 3 angeschlossenen Leitung 5 zweigt eine Leitung 35 ab, welche als Fülleitung für den Festbremszylinder 37 dient. Diese Fülleitung wird überwacht durch ein Organ 39, dessen Gehäuse ein Doppelventil 41, 43 enthält. In der gezeigten Lösestellung der Bremseinrichtung liegt der Ventilteller 41 unter der Kraft einer Feder 45 auf seinem Sitz 49 auf und sperrt dabei die Leitung 35 zum Festbremszylinder 37 ah. Der Sitz 51 für den Teller 43 des Doppelventils befindet sich an einem verschiebbaren. Teil 53., Dieser Teil wird einerseits durch die Kraft einer Feder 55 im Sinne des Öffnens des Ventils 43 und damit des Entlüftens des Bremszylinders 37 über den Kanal 57 bewegt. Andererseits wird das Entlüftungsventil 43 geschlossen und dafür das Belüftungsventil 41 geöffnet durch Beeinflussung eines mit dem Teil 53 verbundenen Stößels 59. Dieser Stößel liegt im Weg eines Gelenkpunktes 61 im Kniehebelgetriebe 63, 65. Am Gelenkpunkt 61 greift die Kolbenstange 67 des Kolbens 69 des Anlegezylinders 27 an. Der Hebel 63 des Knieliebelgetriebes ist in dem am ortsfesten Festbreinszylinder 37 vorgesehenen Drehpunkt 71 schwenkbar gelagert. Der andere Hebel 65 führt zu einem Teil 73 des 'littell>relnsgestänges, zu welchem außerdem die Verbindungsstange 75 und der Hebel 77 gehören. Letzterer Hebel ist gelenkig mit der Kolbenstange 79 des Kolbens 81 im Festbremszylinder 37 verbunden. An die Glieder 73, 77 sind die zu den Bremsklötzen führenden Betätigungsstangen 83 1>zw. 85 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Im gelösten Zustand der Bremse ist der Anlegezylinder 27 über die Leitung 29 und den Auslaß 31 und der Festbreinszylinder 37 über die Leitung 35 und den Auslaß 57 entlüftet. Die Kolben 69 und 81 des :@lilegc- bzw. Festbreinszylinders werden durch die I# erlern 87 bzw. 89 zusammen mit dem Bremsgestänge in ihren Endstellungen gehalten. Die Hauptluftleitung r steht unter dem höchsten, voll einem nicht dargestellten Druckregler zugelassenen Luftdruck. Der Behälter 23 ist, eingesteuert Vom Ventil 3 übel- die Leitung33, ebenfalls mit dieseln Ilöchstdruck aufgefüllt. Schließlich herrscht der gleiche Druck auch in dem mit dem Behälter 23 verbundenen Behälter 25, womit dieser die vorgeschriebene Menge Druckluft enthält. Wird nun zwecks Einleitung einer Bremsung der Druck in der Hauptluftleitung i um eile der gewünschten Bremsstufe entsprechendes Mali verringert, so steuert das Steuerventil 3 . in der Weise um, daß es die Leitung 33 von der Hauptluftleitung i trennt und dafür mit der Leitung 5 verbindet. Druckluft strömt nun über die Leitung 5 zur Ventileinrichtung 7 und heaufschlagt dort den Kolben 9 derselben. Der in die Leitung 35 einströmende Luftanteil kann sich zunächst nicht auswirken, weil diese Leitung durch das geschlossene Ventil 4i unterbrochen ist. Der Kolben 9 in der Ventileinrichtung 7 wird gegen die Kraft der Feder i i nach oben bewegt, wodurch das Ventil 16 auf seinen Sitz 13 zu liegen kommt und außerdem das Ventil 17 von seinem Sitz i9 abgehoben und dafür auf seinen Sitz 21 gedrückt wird. Damit ist dieEntlüftung 31 für die Leitung 29 abgeschlossen und außerdem der Behälter 25 vom I3eli:ilter 23 getrennt. Der Inhalt des Behälters 25 strömt nun über den offenen Sitz i9 und die Leitung 29 zum Anlegezylinder 27 und bewegt dessen Kolben 69 gegen die Feder 87. Da nur der Inhalt des Behälters 25 zum Zylinder 27 gelangen kann, verläuft der Druck in demselben nach der in Fig. 2 gezeigten Expansionskurve I, d. h. der Überdruck auf den Kolben 69 verringert sich mit zunehmendem 1lub desselben. Der Kolben 69 spreizt über die Kolbenstange 67 die Schenkel 63, 65, wobei der Gelenkpunkt 61 den gestrichelt eingezeichneten Kreisbogen vollführt, während der Schenkel 65 das Gestänge 73, 75, 77 im Sinne des Anziehens der Stangen 83, 85 in Pfeilrichtung und damit des Heranführens der nicht gezeigten Bremsklötze an die Radreifen bewegt. Die Spreizbewegung der Schenkel 63, 65 hält bis zur gestreckten oder einer etwas über die Streckung hinausgehenden Stellung (les l\-iiieliei)elgetrielles ,in, womit die .\nlegel@cwegung der Bremsklötze beendet ist. 1n dieser Hndlage wird der Anlegekolben durch nicht näher gezeigte Verriegelungsmittel irgendwelcher Art gesichert.
  • Es ist eine Eigenschaft des Kniehebelgetriebes, (laß die von ihm übertragene Kraft nach der Kurve 11 111 Fig. 2 verläuft, d. h. gegen Ende der Spreizung seiner Glieder stark ansteigt. Wie das Kurvenbild in Fig. 2 erkennen läßt, nimmt zwar der L"berdruck vier mit einem 1\l inimutn an Luftmenge durchgeführten Beaufschlagung des Kolbens 69 mit zunehmender Kolbenbewegung ab, nachdem aber die vom Knieliehelgetriebe übertragene Kraft, wie erwähnt, mit zunehmender Spreizung seiner Schenkel, also ebenfalls mit wachsendem Kolbenhub, stark zunimmt, wird als das gewünschte Endergebnis die zunächst Hach verlaufende, aber gegen linde der :\nlegebewegutig stark ansteigende Kurve 11 für die Gest'itigekraft erreicht. Damit wird für den ersten Teil des Anlegehubes die praktisch gleichbleibende, zur Überwindung der Gestängereibung ausreichende Kraft geliefert, während gegen linde des Hubes darüber hinaus die notwendige Kraftreserve für etwaige Betätigung der Gestängenachstellvorrichtung sowie für die Verriegelung des .\nlegekolbens vorhanden ist. Wend die Schenkel 63, 65 gespreizt oder etwas über diese Stellung hinausbewegt sind, bilden sie wirkungsmäßig ein einteiliges, in sich starres Gestängeteil des @I itt(J1)retnsgestänges. Die Begrenzung des Itubes des Kolbens 69 auf den Spreizzustand der 'feile 63, 65 wird durch irgendwelche bekannte, nicht näher gezeigte :\l ittel erreicht. Ehe der Gelenkpunkt 61 seine Endlage erreicht, trifft er auf den Stößel j9 und bewegt ihn zusammen mit dem Teil 53 gegen die Kraft der Feder 55 und später auch der Feder 45 nach unten. Dabei schließt das f?tltlüftttngsvetltil 43 für den Festbremszylinder 37 und öffnet (las 13eliiftungsvetlti141 für diesen Zylinder. Die bisher zurückgehaltene Druckluft kann nun, nachdem der .,lnlegezylinder seine Tätigkeit beendet hat, über die Leitung 35 zum Festbremszylinder gelangen und dessen Kolben 81 beaufschlagen. 1)er Kolben wird dadurch gegen die Kraft der Feder 89 bewegt und betätigt dabei die Stange 77 sowie über (las Zugglied 75 auch die Stange 73 im Sinne des weiteren Anziehens des Gestänges 83, 85 und damit des :\npressens der Bremsklötze an die Radreifen tnit der der 13renisstufe entsprechenden Kraft.
  • 7.um f.ösett der 13renise wird der Druck in der Ilauptluftleitung 1 erli(*ilit. Dadurch steuert das Steuerventil 3 in der Weise uni, daß nunmehr der Bremszylinder 37 über die noch offene Leitung 35, 5 durch einen im Steuerventil 3 vorgesehenen, nicht sichtbaren .\tislali entlüftet wird. Damit nimmt der Kolben 81 des Festbremszylinders unter der Wirkung der Feder 89 seine gezeigte Stellung wieder ein, und die Bremskraft ist aus (lern Gestiitige weggetiotntnetl. \ußerdeni wird über den Stetterventilauslal3 auch der zum Kolben g der Ventileinrichtung 7 führende Teil der Leitung 5 entlüftet. l)er 1Collten c) liew-egt sich (lurcli (lie Kraft der Feier i i unter Öffnen des Ventils i6 sowie Freigabe des Sitzes 21 und Abschluß des Sitzes t9 durch das Ventil 17 nach unten. Der Anlegezylinder 27 kann sich nun Tiber die Leitung 29, den Kanal 15 und den Auslaß 31 ebenfalls entleeren.
  • Nachdem das Bremsgestänge durch den bereits entlüfteten Festbremszylinder 37 nicht mehr unter Spannung gehalten wird und die erwähnte Verriegelung des Anlegekolbens inzwischen aufgehoben wurde, kann die Feder 87 die Kolbenstange 67 und damit den Gelenkpunkt 61 unter Abwinkeln der Schenkel 63, 65 wieder nach oben in die gezeigte Stellung ziehen. Damit werden über die weiteren Bremsgestätigeteile auch die Bremsklötze unter Entfernung von den Radreifen wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht. Durch die geschilderte Bewegung der Ventile 15, 17 wurde,' wie bereits erwähnt, der Sitz 21 freigegeben und damit die Verbindung zwischen den Behältern 23, 25 wieder hergestellt. Nachdem mit Erhöhung des Druckes in der Hauptluftleitung i das Steuerventil 3 einerseits auf Entlüftung der Leitung 5 ins Freie und andererseits auf Belüftung der Leitung 33 aus der Leitung i umgesteuert hat, werden Vorratsbehälter 23 und Meßbehälter 25 ebenfalls bis zum Höchstdruck der Leitung i wieder aufgefüllt. Mit dem Abheben des Gelenkpunktes 61 vom Stößel 59 gelangt die Ventileinrichtung 39 unter der Wirkung der Federn 45 und 55 wieder in die Stellung, in welcher (las Ventil 41 geschlossen, das Ventil 43 aber geöffnet ist. Die Verbindung 35 zwischen Festbremszylinder und Steuerventil 3 ist nun zwar wieder unterbrochen, der Festbremszylinder ist dafür aber jetzt über den Auslaß 57 entlüftet. Die einzelnen Teile der beschriebenen Bremseinrichtung nehmen nun wieder die gezeigte Lösestellung ein.
  • Es wird noch erwähnt, daß an Stelle des Kniehebelgetriebes auch jedes andere Getriebe mit dem in Fig. 2, Kurve 11, gezeigten Verlauf der Kraftübertragung verwendet werden könnte. Außerdem könnte die Druckverringerung im Anlegezylinder 27 anstatt durch Expandierenlassen des Inhalts eines Behälters auch durch Absperren der Fülleitung für den Zylinder nach einem Teilhub des Kolbens und darauffolgender Expansion der in den Zylinder eingespeisten Luft erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATEN TAVSPRlCHE: i. Druckluftbretnse mit Anlege- und Festbremszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Gberdruck im Anlegezylinder während des Kolbenhubes verringert wird und der Kolben über ein Getriebe, welches die vom Kolben abgegebene Kraft mit zunehmendem Hub vergrößert, auf das Bremsgestänge einwirkt.
  2. 2. 1)ruckluftl)remse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegezylinder (27) aus einem Druckluftbehälter (25) bestimmten Anfangsdruckes und solchen Volumens gespeist wird, (laß der Zylinderdruck sich während des Kolbenhubes um das gewünschte Maß verringert und daß der Kolben des Anlagezylinders über ein Kniehebelgetriebe (63, 65) auf das Bremsgestänge einwirkt.
  3. 3. Druckluftbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ül)erwachungsorgan (41-13) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von der Stellung des kraftvergrößernden Getriebes die ßehiftung des Festbremszvlinders (37) freigibt oder dieselbe unter gleichzeitiger Entlüftung dieses Zylinders sperrt.
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