DE413767C - Einschaltstueck zwischen einer Siphonflasche und Kohlensaeurebombe - Google Patents

Einschaltstueck zwischen einer Siphonflasche und Kohlensaeurebombe

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DE413767C
DE413767C DES63915D DES0063915D DE413767C DE 413767 C DE413767 C DE 413767C DE S63915 D DES63915 D DE S63915D DE S0063915 D DES0063915 D DE S0063915D DE 413767 C DE413767 C DE 413767C
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siphon
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carbon dioxide
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siphon bottle
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DES63915D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/065Filling siphons, e.g. carbonating beverages during filling

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Einschaltstück zwischen einer Siphonflasche und Kohlensäurebombe. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der besonders zur Herstellung von Selterwasser, Brauselimonade u. dgl. zu verwendenden Kohlensäure-Einfüllvorrichtungen für Siphonflaschen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind teils von zu verwickelter Bauart;, teils enthalten sie Federn und andere empfindliche Teile, welche den auftretenden hohen Druckbeanspruchungen (von 1o bis 12 Atm,) nicht gewachsen sind. Andere bekannte Einrichtungen arbeiten mit kleinen Kohlensäurekapseln, die vorher aus großen Kohlensäurehomben gefüllt werden müssen. Diese doppelte Übertragung bringt einen Kohlensäureverlust von etwa ¢o Prozent mit sich, und außerdem ist die 'dazu benötigte Apparatur sehr kompliziert und unzuverlässig.
  • Im Gegensatz dazu ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine äußerst einfache und absolut betriebssichere Vorrichtung zum Sättigen flüssigkeitsgefüllter Siphonflaschen mit Kohlensäure unmittelbar aus der Kohlensäurebombe, welche somit alle Mängel der älteren Einrichtungen vermeidet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung in Abb. i in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Abb. 2 in Unteransicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei ineinandersteckenden und gegeneinander verschiebbaren Teleskoprohren i, 2, welche vermittels des kniehebelartigen Handgriffes 6 und zweier Lenkerstangen 3, 3 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der Lenker 3 greifen mittels der Schrauben q. an dem inneren Teleskoprohr i an, dessen Unterende übergeht in den Schlauch 5, welcher an die Kohlensäur.ebombe bzw. an den Entnahmestutzen von dessen Regulierventil angeschlossen wird. Die im Innern des Teleskoprohres i befindliche Gummidichtung i- legt sich gegen die Mündung des Auslaufstutzens 9 der Siphonflasche. Die oberen Enden der Lenkerstangen 3 greifen an dem Kniepunkt des Winkelhebels 6 an, der am Oberende des äußeren Teleskoprdhres 2 angelenkt ist. Im Innern jenes Oberendes hat das Teleskoprohr 2 ein Gummipolster 2l', mit dem es sich auf den Kopf 8 der Siphonflasc'he aufsetzt. Unterhalb dieser Stelle ist in dem Teleskoprohr 2 eine längere Fensterdurchbrechung 2a für den Durchtritt des Flaschenkopfes 8 und des Auslaufrohres _9. Der längere Handgriffarm des Kniehebels 6 bat eine rückwärts gerichtete Nase 7, deren Rücken sich bei niedergedrücktem Kniehebel 6 auf den Verschlußbebel io der Siphonflasche legt, ihn niederdrückt und damit das Verschlußventil der S#phonflasche öffnet.
  • Hieraus ergibt sich folgende Wirkungsweise der Vorrichtung: Befindet sich die Vorrichtung in der _ Lage der Abb. 2, wo der längere Handgriffarm des Kniehebels 6 in der Verlängerung der Teleskoprohre steht, so werden durch die Lenkerstangen 3 die beiden Teleskoprohre in ausgezogener Lage gehalten. Die Vorrichtung %vird mit der Fensterdurchbrechung 2a über den Flaschenverschlußkopf 8 und deri Auslaufstutze#n 9 gelegt. Beim Umschwenken des Kniehebelhandgriffes 6 wird durch die hochgehenden Lenkerstangen 3 das innere Teleskoprohr i mit seinem durchbohrten Polster Ja gegen die Mündung des Auslaufstutzens 9 ,und da,s Innenpolster 2G des äußeren Teleskoprohres 2 auf den Siphonverschlußkopf 8 fest aufgedrückt. Beim weiteren Niederdrücken des Knieh ehelarmes 6 legt sich dessen Nase 7 auf den Siphonverschlußhebel Ja, drückt ihn nieder und öffnet somit das Siphonverschlußventil.
  • Ist die gewünschte Menge Kohlensäure in den Siphon übergeführt, so wird der Kniehebel 6 in entgegengesetzter Richtung ausgeschwungen, d. h. angehoben. Der dadurch freigegebene Siphonverschlußhebel io schließt sich wieder unter der Einwirkung seiner Feder, und die Lenkerstangen 3 senken sich und schieben die beiden Teleskoprohre auseinander, so daß die ganze Vorrichtung von der Siphonflasche wieder abgehoben werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wird bei dem geschilderten Vorgang die Flasche mit einer Schutzhülle aus Metall, einem Drahtnetz o. dgl. umgeben, damit bei etwaigem Springen der Siphonflasche durch zu scharfen Druck der eingeführten Kohlensäure keine Verletzungen des bedienenden Arbeiters eintreten können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einschaltstück zwischen einer Siphonflasche und K ohlensäurebombel gekennzeichnet durch zwei mittels eines den Verschlußhahn der Siphonflasche öffnenden Winkelhebels und Zuglaschen ,gegeneinander verschiebbare Teleskoprohre (i, 2), von denen das eine mit dem Schlauch (5) der Kohlensäurebombe verbunden ist und sich mit einem inneren Dichtungsfutter ( J a) gegen den Entnahmestutzen der Siphonflaschelegt, während das andere sich mit einer Fensterdurchbrechung über den Flaschenverschlußkopf legt.
DES63915D 1923-09-28 1923-09-28 Einschaltstueck zwischen einer Siphonflasche und Kohlensaeurebombe Expired DE413767C (de)

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