DE659476C

DE659476C - Atemgeraet, insbesondere Hoehenatemgeraet

Info

Publication number: DE659476C
Application number: DED66877D
Authority: DE
Original assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Publication date: 1938-05-04

Description

Atemgerät, insbe@öze_ Höhenatemgerät 2elo. e A. Die Erfindung betrifft ein Atemgerät, insbesondere ein Höhenatemgerät, das mit einer Halbmaske versehen ist, die mit einem an der Kopfbedeckung des Gerätträgers befestigten Sauerstoffzuführungsrohr fest verbunden ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Sauerstoffzuführungsrohr ein etwa in Höhe der Stirn des Gerätträgers liegendes Gelenk aufweist, um das die Halbmaske, die durch eine an dem Gelenk angebrachte Feder gegen das Gesicht gedrückt wird, nach oben über den Kopf zurückgeklappt werden kann.
Das Sauerstoffzuführungsrohr kann mit seinem ,an den Sauerstoffzuführungsschlauch angeschlossenen Anschlußteil in einem auf der Kopfbedeckung des Gerätträgers angebrachten Führungsteil längs verschiebbar gelagert sein, so daß die Halbmaske in ihrer Höhenlage verstellt werden kann.
Das Atemgerät nach der Erfindung ist insbesondere für Flieger geeignet. Es hat den Vorteil, daß die Maske, wenn sie nicht gebraucht wird, in einfacher Weise über den Kopf zurückgeklappt werden kann, während sie zum Gebrauch durch einen einfachen Handgriff wieder in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann. Der Flieger kann daher schon zu Beginn der Höhenfahrt die Kappe mit der Maske aufsetzen, ohne durch die Maske behindert zu werden. Wird in größerer Höhe die Zuführung von Sauerstoff notwendig, so klappt er die Maske vor das Gesicht. Infolge der verschiebbaren Lagerung des in die Sauerstoffzuführuagsleitung eingeschalteten Verbindungsstückes kann die Maske in ihrer Höhenlage entsprechend der Kopfform des G.erätträgers verstellt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Atemgerätes dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. z eine Vorderansicht des Atewngerätes. :1n der Kopfbedeckung l des Gerätträgers ist der Snuerstoffzuführungsschlauch c befestigt, an den unter Zwischenschaltung .eines Anschlußteiles i und eines etwa in Höhe der Stirn des Gerätträgers liegenden Gelenkes (l dass Sauerstoffzuführungsrohr e angeschlossen ist. - Das Zuführungsrohre mündet bei f in das Innere der mit .einem Au.satemventil b versehenen Halbmaske a, die mittels einer am Gelenk d angebrachten Feder g gegen das Gesicht des Gerätträgers gedrückt wird. Das Rohrstück i ist auf einem auf der Kopfbedeckung L des Gerätträgers angebrachten Führu.ngsteilh längs verschiebbar gelagert, so daß die Halbmaske n in ihrer Höhenlage verstellt werden kann.
Wenn das Atemgerät nicht gebraucht wird, wird die Maske a zusammen mit dem Zuführungsrohr e um -das Gelenk (l in die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Lage über den Kopf zurückgeklappt und in dieser Lage mittels einer Schnappfeder lr festgehalten.

Claims

PATE N T.\ N SPRI'C.'riE.: i. Atemgerät, insbesondere Höhenatemgerät, mit einer Halbmaske, die mit einem an der Kopfbedeckung des Gerätträgers befestigten Sauerstoffzuführungsrohr fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoffzuführungsrohr (e) .ein etwa in Höhe der Stirn des Gerätträgers liegendes Gelenk (d) aufweist, um das die Halbmaske (a), die durch eine an dem Gelenk (d; angebrachte Feder % f) gegen das Gesicht gedrückt wird, nach oben über den Kopf zurückgeklappt werden kann. a. Atemgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoffzuführungsrohr (e) mit seinem an dem Sauerstoffzuführ4ngsschlauch (c) angeschlossenen Anschlußteil (V) in einem auf der Kopfbedeckung (l) des Gerätträgers angebrachten Führungsteil (h) längs verschiebbar gelagert ist, so daß die Halbmaske (a) in ihrer Höllenlage. verstellt xerden kann.