DE930307C - Pressluftatemschutzgeraet - Google Patents

Pressluftatemschutzgeraet

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DE930307C
DE930307C DED13731A DED0013731A DE930307C DE 930307 C DE930307 C DE 930307C DE D13731 A DED13731 A DE D13731A DE D0013731 A DED0013731 A DE D0013731A DE 930307 C DE930307 C DE 930307C
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DE
Germany
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breathing
compressed air
tube
bag
breathing apparatus
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Expired
Application number
DED13731A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/12Respiratory apparatus with fresh-air hose

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Es sind Preßluftatemschutzgeräte bekannt, bei denen dem Gerätträgar Preßluft über eine Schlauchleitung, die an einer Maske endet, zugeführt wird. Als Masken können Voll- und Halbmasken verwendet werden. In der Preßluftzuführungsleitung sind bei diesen Geräten im allgemeinen Atembeutel angeordnet, die in der Ausatemphase die nachströmende Preßluft sammeln, so daß bei einer starken Einatmung, bei der die Menge der eingeatmeten Luft die der zuströmenden Luft überwiegt, aus diesem Beutel die Einatemspitze gedeckt wird. In den Preßluftzuführungsschlauch Ist bei der Anordnung eines Atembeutels. im allgemeinen e--in Einatemventil angeordnet, das sich bei der Ausatmung schließt. Derartige Atembeutel sind dm allgemeinen durch ein T-Stück mit dem Eirnatemschlauch verbunden, wobei der Atembeutel entweder auf der Brust oder auf dem Rücken getragen wird. Diese Anordnung hat den, Nachteil, daß der Atembeutel außer an seiner Befestigung durch das T-Stück noch durch einen gesonderten Tragriemen am Körper gehalten werden muß, da die eine Befestigung am T-Stück zur Festlegung des Beutels am Körper nicht genügt.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Anordnung. Sie besteht darin, daß der Atembeutel den mit Durchtrittsöffnungen versehenen Einatemschlauch auf einer mehr oder minder langen Strecke umgibt. Der Einatemschlauch kann dabei als Faltenschlauch oder auch in sonstiger Form ausgebildet sein. Der Vorteil besteht darin, daß der Einatemschlauch zugleich die Halterung für den Atembeutel bildet. Der Atembeutel kann an, seinen, beiden Enden beispielsweise durch Einbinden mit dem Atemschlauch verbunden sein,. Er kann auch in seinem Zwischenbereich durch mehrere Einbindestellen mit dem Atemschlauch verbunden sein. Um ein übermäßiges Aufblähen des Atemschlauches zu verhindern, können in seinem Innern vorzugsweise aus nachgiebigem Baustoff bestehende Abstandhalter angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Die Preßluftzuführungsleitung i endet an der Tülle 2, die am Gürtel 3 des Gerätträgers befestigt ist. Die Tülle ist mit dem Atemschlauch 4 verbunden, der zur Maske 5 führt. Die Maske $ trägt das Einatemventil6 und das Ausatemventil 7 und wird durch die Bändezung 8 am Kopf gehalten.
  • Der Eimatemschlauch 4 wird von dem Atembeutel 9 umgeben, der als Schlauch ausgebildet ist und dessen beide Enden io durch Einbinden .in an dieser Stelle verstärkte Rillen des Faltenschlauches 4 mit diesem verbunden sind. Im Bereich des Atembeutelschlauches 9 sind Durchbrechungen i i im Einatemschlauch 4 vorgesehen. Der Atembeutel wird bei dieser Bauform durch die Einbdindung an beiden Enden io festgehalten. Im schlaffen Zustand legt er sich an den Einatemsehlauch an und wird dann über seine ganze Länge von diesem getragen. Der Atembeutel kann außerdem an weiteren, Stellen mit dem Faltenschlauch 4 verbunden sein. Dazu können aus Gummistreifen gebildete Abstandhalter i2 dienen, die beispielsweise in einem Kreis angeordnet sind und die ein übermäßiges Aufblähen des Atembeutels verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßluftatemschutzgerät, bei dem in der Luftzuführungsleitung ein aus nachgiebigem $aüstoff bestehender Atembeutel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Atembeutel den Einatemschlaueh umgibt und dieser im Bereich des Atembeutels mit Durchtrittsöffnungen versehen ist.
  2. 2. Preßluftatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Atembeutel außer an seinen Enden auch noch an anderen Stellen mit dem Einatemschlauch verbunden ist.
  3. 3. Preßluftatemschutzgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Atembeutel durch aus nachgiebigem Baustoff, z. B. Gummi, hergestellte Abstandhalter mit dem Einatemschlauch verbunden ist.
DED13731A 1952-12-02 1952-12-02 Pressluftatemschutzgeraet Expired DE930307C (de)

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DED13731A DE930307C (de) 1952-12-02 1952-12-02 Pressluftatemschutzgeraet

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DED13731A DE930307C (de) 1952-12-02 1952-12-02 Pressluftatemschutzgeraet

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DE930307C true DE930307C (de) 1955-07-14

Family

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DED13731A Expired DE930307C (de) 1952-12-02 1952-12-02 Pressluftatemschutzgeraet

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