DE957623C - Staubfiltergerät mit in oder an einer Kopfbedeckung angeordneten Filtern - Google Patents

Staubfiltergerät mit in oder an einer Kopfbedeckung angeordneten Filtern

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DE957623C
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DE
Germany
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headgear
dust filter
mask
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mouthpiece
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Expired
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DENDAT957623D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Es sind Staubfilter vorgeschlagen worden, die aus einer Atemschutzmaske, meist einer Halbmaske oder einem Mundstück, bestehen, das über einen Atemschlauch mit dem Staubfilter in Verbindung steht. Dabei ist eine Gruppe von Geräten vorgeschlagen worden, bei denen das Staubfilter auf dem Rücken tragbar angeordnet ist. Dabei kann das Filter beispielsweise in einem Fikersack untergebracht sein, dessen obere Kante einen Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atemschlauch trägt. Es sind weiterhin Staubfilter vorgeschlagen worden, die aus einem um den Hals liegenden Gewebeschlauch bestehen, der an dem Einatemschlauch angeschlossen ist, der zur Halbmaske bzw. zum Mundstück führt. Es ist noch eine weitere Gruppe von Geräten vorgeschlagen worden, bei denen die Kopfbedeckung als Träger des Staubfilters ausgebildet ist. Eine spezielle Bauform dieser Geräte besteht dabei darin, daß die Kopfbedeckung selbst als Staubfilter ausgebildet ist. Das Filter kann dabei beispielsweise im Helminneren angeordnet sein. Eine andere Bauform besteht darin, daß das Filter den Helm ganz oder teilweise überdeckt, wobei die Außenfläche des Filters ganz oder teilweise als Filterfläche ausgebildet ist. Auch sind Geräte vorgeschlagen worden,' bei denen der Helm bzw. die Kopfbedeckung mit einer Leitung versehen sind, an der mehrere Filter angeschlossen sein können. Es sind weiterhin Staubfiltergeräte bekannt, bei denen in dem Helm ein Staubfilter untergebracht ist, wobei dieser Helm weiterhin mit einer in den Helm hineinschiebbaren Maske versehen ist. Diese liegt im eingeschobenen Zustand oberhalb des Kopfes am Helm, während sie im ausgeschobenen Zustand die Gesichtspartie umschließt. In diesem Zustand wird beim Einatmen die Luft durch das über der Kopfbedeckung angeordnete Staubfilter in die Maske angesaugt. Die Ausatemluft strömt durch einen in Höhe des Mundes angeordneten Ausatemstutzen ins Freie. Diese Anordnung hat den Nachteil einer sehr komplizierten Bauform. Insbesondere bereitet die Unterbringung der Maske ia der Kopfbedeckung Schwierigkeiten!, zumal die Maske herausschwenkbar gelagert ist und durch flexible Bauteile mit dem Helm verbunden ist.
Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Bauformen zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein Staubfiltergerät mit in oder an einer Kopfbedeckung angeordneten Staubfiltern und besteht darin, daß der bzw. die Atemschläuche an einer Seite der Kopfbedeckung befestigt sind und die Maske oder das Mundstück vor dem Mund und der Nase des Gerätträgers halten und an dessen Gesicht andrücken und daß bei Nichtgebrauch der Maske bzw. des Mundstücks diese bzw. dieses auf den Schirm der Kopfbedeckung auflegbar ist.
Bei dieser Bauform kann der Gerätträger, wenn er ein Staubfilter nicht mehr benötigt, die Halbmaske oder das Mundstück über den Schirm nach oben legen. Die Atemschläuche dehnen sich dabei zunächst etwas aus, halten dann aber das Mundstück bzw. die Halbmaske auf dem Schirm fest. Dabei kann der Schirm bzw. die Kopfbedeckung mit Haltemitteln zum Halten der Maske bzw. des Mundstücks versehen sein. Eine einfache Bauform besteht darin, daß der Schirm mit mehreren nach oben ragenden Zapfen versehen ist. Es sind auch andere Aufhänge- bzw. Festigungsmöglichkeiten denkbar.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι das angelegte Gerät,
Abb. 2 das Gerät bei abgesetzter Maske.
Die Halbmaske 1 ist auf der einen oder auf beiden Seiten über kurze Faltenschläuche 2 mit dem in der Kopfbedeckung 3 untergebrachten, im einzelnen nicht dargestellten Staubfilter verbunden. Der Faltenschlauch ist an den Anschlußstutzen 4 des Filters angeschlossen. Der Schirm 5 der Kopfbedeckung 3 und der bzw. die Faltenschläuche sind so bemessen, daß, wenn die Halbmaske über den Schirm der Kopfbedeckung geschwenkt wird, diese dort festgehalten wird, wie es die Abb. 2 zeigt. Die Halbmaske stört das Gesichtsfeld dann nicht mehr. Damit die Halbmaske nicht herunterfällt, sind ein oder mehrere nach oben ragende Zapfen 6 auf dem Schirm befestigt, die die Halbmaske am Herunterfallen hindern. An Stelle der Zapfen können auch andere Haltemittel treten.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Staubfiltergerät mit in oder an einer Kopfbedeckung angeordneten Filtern, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Atemschläuche an einer Seite der Kopfbedeckung befestigt sind und die Maske oder das Mundstück vor dem Mund und der Nase des Gerätträgers halten und an dessen Gesicht andrücken und daß bei Nichtgebrauch der Maske bzw. des Mundstücks diese bzw. dieses auf den Schirm der Kopfbedeckung auflegbar ist.
2. Staubfiltergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm bzw. die Kopfbedeckung mit Haltemitteln zum Halten der Maske bzw. des Mundstücks versehen sind.
3. Staubfiltergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm mit mehreren nach oben ragenden Zapfen versehen ist.
DENDAT957623D Staubfiltergerät mit in oder an einer Kopfbedeckung angeordneten Filtern Expired DE957623C (de)

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DE957623C true DE957623C (de) 1957-01-17

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DENDAT957623D Expired DE957623C (de) Staubfiltergerät mit in oder an einer Kopfbedeckung angeordneten Filtern

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