DE102014009661B4 - Arbeitsschutzhaube mit einer visiergrößenunabhängigen Befestigung an der Kopfbänderung - Google Patents

Arbeitsschutzhaube mit einer visiergrößenunabhängigen Befestigung an der Kopfbänderung Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird eine Arbeitsschutzhaube (1) mit einer Kopfbänderung (9) zur Fixierung auf einem Kopf (6) eines Haubenträgers, die Mittel zur Anpassung der Kopfbänderung (9) an unterschiedliche Kopfgrößen und/oder Kopfformen aufweist. Die Atemschutzhaube (1) weist ferner eine Visierscheibe (4) und eine flexible Haubenaußenhaut (8) auf, die mit einander verbunden sind und von denen die Visierscheibe (4) mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung (9) befestigt ist. Die beschriebene technische Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass die Visierscheibe (4) ausschließlich im Stirnbereich (10) des Haubenträgers mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung (9) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschutzhaube mit einer Kopfbänderung zur Fixierung auf einem Kopf eines Haubenträgers, wobei die Kopfbänderung an unterschiedliche Kopfgrößen und/oder Kopfformen anpassbar ist. Die Arbeitsschutzhaube verfügt ferner über eine Visierscheibe und eine flexible Haubenaußenhaut, die miteinander verbunden sind und von denen die Visierscheibe mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung befestigt ist.
  • Die beschriebenen Arbeitsschutzhauben werden bevorzugt gemeinsam mit Gebläsefiltersystemen eingesetzt. Derartige Gebläsefiltersysteme sind für den leichten und mittleren Atemschutz konzipiert und unterstützen den Anwender beim Einsatz von Atemschutzfiltern, indem sie den Atemwiderstand im Gegensatz zu konventionellen Atemschutzmasken herabsetzen und so eine lange, ermüdungsfreie Anwendung ermöglichen.
  • Ein derartiges Gebläsefiltersystem verfügt üblicherweise über ein am Gürtel getragenes Gebläsefiltergerät und einen Atemanschluss, der als Haube, Helm oder Maske ausgeführt ist. In der Regel sind die einzelnen Komponenten mithilfe eines Schlauches miteinander verbunden. Die verunreinigte bzw. kontaminierte Luft wird mithilfe eines Gebläses angesaugt und über einen Filter dem Anwender zur Verfügung gestellt. Bei der Nutzung von Hauben als Atemanschluss werden wenigstens das Gesicht, teilweise der gesamte Kopf, Hals und die Schultern vor Kontamination geschützt. Hauben für Gebläsefiltergeräte sind in der Regel aus flexiblem Material hergestellt und verfügen über einen Anschluss, der vielfach im Nackenbereich des Anwenders angeordnet ist und über den die gereinigte Luft in den Haubeninnenraum einströmt.
  • Im Sichtfeld des Anwenders ist die Haube transparent, damit der Anwender seine Umgebung optisch wahrnehmen kann. In diesem Sichtfeld des Anwenders befindet sich die Visierscheibe der Atemschutzhaube.
  • In der WO 2009/070403 A1 wird eine Atemschutzhaube, die mit einem Gebläsefiltergerät kombinierbar ist, beschrieben. Die Haube verfügt im Wesentlichen über eine Kopfbänderung zur Fixierung der Haube auf dem Kopf des Anwenders, eine flexible Außenhaut, die den Kopf und teilweise das Gesicht des Anwenders umgibt, sowie über eine im Sichtfeld des Anwenders angeordnete, mit der flexiblen Außenhaut verbundenen Visierscheibe. Unterhalb der Visierscheibe im Kinnbereich der Atemschutzhaube ist ferner bereichsweise ein poröses Material vorgesehen, das die Funktion eines Ausatemventils übernimmt, so dass die mit CO2 angereicherte Ausatemluft des Anwenders in die Umgebung abgegeben wird. Innerhalb der Haube strömt die Luft von einem kreisrunden Lufteinlass, der mit einem extern angeschlossenen Schlauch verbunden ist, zunächst in den Nacken- bzw. Hinterkopfbereich des Anwenders und anschließend über den Kopf bis in den Gesichtsraum.
  • Zur Fixierung der Visierscheibe an der Kopfbänderung verfügt der Tragering der Bänderung über zwei Befestigungselemente. Diese beiden Befestigungselemente sind im Bereich der seitlichen Kanten der Visierscheibe angeordnet, so dass im Bereich der Stirn des Anwenders ein Freiraum zwischen dem Trageririg der Bänderung und der Visierscheibe geschaffen wird, der eine gute Durchströmung der Luft gewährleisten soll.
  • Eine gattungsgemäße Atemschutzhaube wird ferner in der US 6,367,085 B1 beschrieben. Auch in diesem Fall ist die Visierscheibe mit der Bänderung verbunden, wobei insgesamt vier Befestigungspunkte vorgesehen sind, von denen sich zwei im Stirnbereich des Anwenders und zwei im Bereich der äußeren Kanten der Visierscheibe befinden. Da die Visierscheibe bei dieser technischen Lösung einerseits im Außenbereich, darüber hinaus aber auch im Bereich der Stirn des Anwenders an der Kopfbänderung befestigt ist, stellt diese Art der Befestigung eine vergleichsweise starre Verbindung zwischen der Kopfbänderung und der Visierscheibe dar.
  • Aus der FR 1 060 227 A ist eine Atemschutzhaube bekannt, die als Hauptkomponenten über ein Traggestell und über eine Haube aus einem textilartigen Material verfügt, das einerseits den Kopf umgibt und andererseits am Hals dichtend abschließt. Wesentlich an der beschriebenen technischen Lösung ist, dass das Traggestell im Frontbereich einen Rahmen aufweist, an dem die Visierscheibe befestigt ist. Dieser Rahmen ist sowohl über ein Halteelement im Stirnbereich als auch über zwei seitliche Streben, die vom Rand des Rahmens bis zur Kopfbänderung im Oberbereich führen, an der Kopfbänderung der Atemschutzhaube befestigt. Durch das Vorsehen eines Rahmens, an dem die Visierscheibe befestigt ist, einerseits und einem vergleichsweise starren Traggestell ist die Visierscheibe in ihrer Position fixiert und kann den Bewegungen des Kopfes des Haubenträgers nicht in zufriedenstellendem Maße folgen, sodass es zu ungewollten Verschiebungen der Visierscheibe kommen kann. Weiterhin ist der Aufbau vergleichsweise schwer, was einen erheblichen Einfluss auf den Tragekomfort der vorgeschlagenen Haube hat.
  • Ferner ist aus der WO 98/23 172 A1 ein elastischer Einweg-Gesichtsschutz bekannt. Der beschriebene Gesichtsschutz ist einstückig ausgeführt und verfügt über ein den Kopf des Gesichtsschutzträgers umgebendes Band, an dem der Sichtschirm im Stirnbereich über eine Brücke fest und an den Seiten mit Hilfe von Schlaufen befestigt ist. Auf diese Weise ist der Sichtschirm über die Brücke im Stirnbereich fest und weiterhin von den Schlaufen jeweils im Bereich der Schläfen beweglich gehalten. Führt der Träger des beschriebenen Gesichtsschutzes Bewegungen mit dem Kopf aus, kann es hierdurch zu Verwindungen des Sichtschirms und damit zu ungewünschten Reflexionen kommen.
  • Weiterhin ist auch aus der WO 02/076 555 A1 ein Einweg-Gesichtsschutzschirm bekennt. Der Schirm ist hierbei über mehrere faltbare Rippen mit einem Kopfband verbunden. Mittig unter dem Schirm verfügt das Kopfband über eine im Zick-zack verlegte Schlaufe. Durch Zug an den Kopfbandenden streckt sich das Kopfband, so dass die Rippen auffalten und den dünnen Schirm mit Abstand vor dem Kopfband halten. Die Befestigung des Sichtschirms erfolgt im oberen Bereich ausgehend von der Stirn bis in einen seitlichen Schläfenbereich des Trägers. Bewegungen des Kopfes durch den Träger können zu Verwindungen der Visierscheibe und damit zu ungewollten optischen Reflexionen führen.
  • Gemein ist den bekannten Atemschutzhauben, dass die Befestigung der Visierscheibe an der Bänderung stets im Bereich der äußeren Kanten der Visierscheiben erfolgt, wobei die Visierscheibe vielfach in diesem Bereich mit dem Tragering der Bänderung verbunden wird. Durch diese Art der Befestigung wird die Visierscheibe gekrümmt, so dass ein Freiraum zwischen dem Gesicht des Anwenders und der Visierscheibe entsteht, der eine gute Durchströmung der Luft gewährleisten soll. In Abhängigkeit der Kopfgröße sowie der Kopfform des Anwenders variiert jedoch die Einstellung der Kopfbänderung, insbesondere des Tragerings, so dass auch der Freiraum zwischen Kopfbänderung und Visierscheibe unterschiedlich sein kann bzw. sich unterschiedliche Krümmungen der Visierscheibe in Abhängigkeit der Kopfgröße und Kopfform des Anwenders ergeben.
  • Problematisch an den bekannten Befestigungen für Visierscheiben in Atemschutzhauben ist daher oftmals, dass sich die Eigenschaften des Luftstroms in Abhängigkeit des sich einstellenden Freiraums zwischen Kopfbänderung und Visierscheibe verändern und der sich einstellende Luftstrom im Gesichtsfeld teilweise als unangenehm empfunden wird, insbesondere wenn ein vergleichsweise starker Luftstrom über die Augen strömt. Aufgrund derartiger Strömungsformen kann es zum Austrocknen der Augen und Augenreizungen, insbesondere beim Tragen einer Atemschutzhaube über längere Zeit, kommen. Weiterhin kann es aufgrund der unterschiedlichen Krümmungsradien zu Einschränkungen des Sichtfeldes sowie zu ungewollten Reflexionserscheinungen aufgrund des sich einstellenden Krümmungsradius kommen. Darüber hinaus können bei einer starken Krümmung der Visierscheibe, verhältnismäßig große Spannungen innerhalb der Visierscheibe auftreten, die während des Tragens vergleichsweis leicht zum Verrutschen der Atemschutzhaube führen können. Dies stellt eine erhebliche Einschränkung in Bezug auf die Arbeitssicherheit sowie den Tragekomfort dar.
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Atemschutzhauben sowie den zuvor geschilderten Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzhaube derart weiterzubilden, dass die Kopfgröße sowie die Kopfform eines Anwenders nahezu keinen Einfluss auf den Freiraum zwischen der Stirn und der Visierscheibe haben und so die Visierscheibe unabhängig vom Haubenträger stets die gleiche Krümmung aufweist. Das Auftreten ungewollter Spannungen innerhalb der Visierscheibe soll hierbei zuverlässig verhindert werden. Des Weiteren soll durch eine geeignete Befestigung der Visierscheibe an der Kopfbänderung sichergestellt werden, dass unzulässige Strömungserscheinungen im Freiraum zwischen der Stirn und der Visierscheibe nicht auftreten, insbesondere dass Beeinträchtigungen der Augen zuverlässig verhindert werden. Die anzugebende technische Lösung soll sowohl in konstruktiver als auch wirtschaftliche Hinsicht vergleichsweise einfach zu fertigen sein und für den Haubenträger keinen negativen Einfluss auf den Tragekomfort haben.
  • Die vorstehend erläuterte Aufgabe wird mit einer Atemschutzhaube gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist eine Arbeitsschutzhaube mit einer Kopfbänderung zur Fixierung auf einem Kopf eines Haubenträgers, die Mittel zur Anpassung der Kopfbänderung an unterschiedliche Kopfgrößen und/oder Kopfformen aufweist, sowie mit einer Visierscheibe und einer flexiblen Haubenaußenhaut, die miteinander verbunden sind und von denen die Visierscheibe mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung befestigt ist, derart weitergebildet worden, dass die Visierscheibe ausschließlich im Stirnbereich des Haubenträgers mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung befestigt ist. Erfindungsgemäß ist somit eine Verbindung zwischen der Visierscheibe und der Kopfbänderung, die über einen den Kopf umgebenden Kunststoffring verfügt, im Stirnbereich des Anwenders vorgesehen, während an den Außenrändern der Visierscheibe keine Befestigung an der Kopfbänderung erfolgt. Wesentliches Merkmal dieser technischen Lösung ist, dass unabhängig von der Kopfgröße sowie der Kopfform und damit unabhängig von der Einstellung der Kopfbänderung der Befestigungspunkt oder die Befestigungspunkte stets an der gleichen Stelle der Kopfbänderung angreifen.
  • Die Visierscheibe befindet sich somit stets in der gleichen relativen Positionierung zum Befestigungspunkt an der Kopfbänderung. Hierdurch wird vor allem sichergestellt, dass unabhängig von der Einstellung der Kopfbanderung die Krümmung der Visierscheibe stets gleich ist. Grundsätzlich ist es sogar denkbar, unterschiedlich große Visierscheiben mit einer Kopfbänderung zu kombinieren, da die Befestigung stets ausschließlich im Stirnbereich des Anwenders erfolgt. Da die Visierscheibe nur im Stirnbereich mit der Kopfbänderung verbunden ist, kann sich diese den unterschiedlichen Kopfformen anpassen, ohne dass die Form der Visierscheibe verändert wird. Der Luftstrom, der entlang der Visierscheibe fließt, bleibt somit bei allen Kopfformen und Kopfgrößen gleich. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente zwischen der Visierscheibe und der Kopfbänderung derart positioniert, dass sie sich oberhalb der Augen befinden, und derart geformt, dass ein möglicher, nahe am Auge vorbei fließender Luftstrom umgelenkt wird, so dass sich die Augen auf bevorzugte Weise im Windschatten des wenigstens einen Befestigungselements befinden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist an der Kopfbänderung zumindest ein Halteelement zur Befestigung der Visierscheibe vorgesehen, durch des die Visierscheibe im Stirnbereich des Haubenträgers beabstandet zur Kopfbänderung gehalten wird.
  • In Abhängigkeit der Größe bzw. der Länge dieses Halteelementes lässt sich somit der Freiraum zwischen der Visierscheibe und der Stirn des Anwenders einstellen. Aufgrund der Befestigung der Visierscheibe an der Kopfbänderung im Stirnbereich des Anwenders wird wiederum sichergestellt, dass unabhängig von der Kopfgröße oder Kopfform des Haubenträgers der Freiraum stets gleich ist.
  • Auf bevorzugte Weise ist es ferner denkbar, dass im oberen Bereich der Visierscheibe ein mit der Visierscheibe verbundener Bügel vorgesehen ist, der mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung befestigt ist. Vorzugsweise weist dieser Bügel eine Nut auf, in der wenigstens abschnittsweise der obere Bereich der Visierscheibe angeordnet ist. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass der obere Rand der Visierscheibe ganz oder teilweise in die Nut hineingesteckt und dort fixiert wird. Gemäß einer besonderen Weiterbildung ist innerhalb der Nut wenigstens ein Rast- und/oder Klemmelement vorgesehen, das in Wirkverbindung mit der Visierscheibe steht. Ist ein derartiges Rast- und/oder Klemmelement vorgesehen, so wird während der Fertigung einer erfindungsgemäß ausgeführten Atemschutzhaube die Visierscheibe lediglich in die Nut hineingesteckt, wobei eine bevorzugte Fixierung quasi automatisch mithilfe des Rast- oder Klemmelementes erfolgt.
  • In einer besonderen Aüsführungsform weist der im oberen Bereich der Visierscheibe vorgesehene Bügel an seinen äußeren Enden jeweils wenigstens eine Verstärkung auf. Die Verstärkung ist hierbei derart ausgeführt, dass sichergestellt ist, dass sich der Bügel auch im Außenbereich nicht ungewollt verformt.
  • Auf vorteilhafte Weise ist die Befestigung der Visierscheibe an der Kopfbänderung darüber hinaus derart ausgeführt, dass die Augen des Haubenträgers zumindest teilweise gegenüber einem zwischen der Haubenaußenhaut und dem Kopf des Haubenträgers von oberhalb des Stirnbereichs in den Gesichtsraum einströmenden Luftstrom abgeschattet werden. Vorzugsweise ist hierbei im Stirnbereich des Haubenträgers zwischen der Kopfbänderung und der Visierscheibe wenigstens ein Luftleitelement vorgesehen, durch das ein von oberhalb des Stirnbereichs in den Gesichtsraum einströmender Luftstrom zumindest teilweise umgelenkt wird. Auf bevorzugte Weise wird der Luftstrom derart umgelenkt, dass die Augen nicht überströmt werden, also sich quasi im Windschattendes wenigstens einen Luftleitelements befinden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es denkbar, dass das wenigstens eine Luftleitelement in das zumindest eine Befestigungs- bzw. Verbindungselement zwischen Visierscheibe und Kopfbänderung integriert ist. Besonders geeignet erscheint in diesem Zusammenhang, dass im Stirnbereich des Anwenders zwei Verbindungselemente zwischen der Kopfbänderung, insbesondere dem Tragering der Kopfbänderung, und der Visierscheibe vorgesehen sind, wobei die beiden Befestigungs- bzw. Verbindungselemente oberhalb der Augen des Anwenders angeordnet sind. Auf vorteilhafte Weise ist das wenigstens eine Luftleitelement derart geformt, dass der von oben in den Gesichtsraum einströmende Luftstrom von den Augen weg bzw. um die Augen herum geleitet wird. Vorzugsweise ist das Luftleitelement, das Bestandteil der Befestigungs- oder Verbindungselemente sein kann, dreieckig bzw. in Form eines dreieckigen Prismas oder gewölbt ausgeführt, wobei eine Spitze des Dreiecks bzw. Kante des dreieckigen Prismas oder die Wölbung entgegen der Strömungsrichtung der Luft ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird der von oben in den Gesichtsraum einströmende Luftstrom durch das wenigstens eine Luftleitelement quasi geteilt und um die Augen des Anwenders herumgelenkt.
  • In einer ganz besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Visierscheibe wenigstens abschnittsweise mittels einer Nähnaht mit der flexiblen Haubenaußenhaut verbunden. Vorzugsweise ist die Visierscheibe vollumfänglich durch eine Nähnaht mit der flexiblen Haubenaußenhaut verbunden. Alternativ oder in Ergänzung ist es denkbar, dass das flexible Material der Haubenaußenhaut wenigstens abschnittsweise auf die Visierscheibe aufgeklebt oder durch Schweißen mit der Visierscheibe verbunden wird. Weiterhin ist die flexible Haubenaußenhaut bevorzugt zumindest an einer Stelle mittels eines Druckknopfes oder eines Klettverschlusses an der Kopfbänderung befestigbar. Das Vorsehen einer entsprechend einfach herzustellenden und gleichfalls lösbaren Verbindung zwischen flexibler Haubenaußenhaut und Kopfbänderung bietet einerseits herstellungstechnische Vorteile.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: Seitenansicht einer Atemschutzhaube;
  • 2: Befestigung einer Visierscheibe am Tragering einer Kopfbänderung in einer Front- und einer Draufsicht;
  • 3: Tragering einer Kopfbänderung mit daran befestigtem Bügel zur Aufnahme einer Visierscheibe.
  • 1 zeigt die Seitenansicht einer Atemschutzhaube 1, die über eine erfindungsgemäß ausgeführte Befestigung der Visierscheibe 4 an der Bänderung 9 verfügt. Im Haubeninnenraum 3 ist der Kopf 6 eines Anwenders strichliniert dargestellt. Die Außenhaut 8 der Haube 1 umgibt der Kopf 6 derart dichtend, dass der Anwender einerseits vor verschmutzter oder kontaminierter Umgebungsluft geschützt ist und andererseits gereinigte Luft über den Lufteinlass in das Haubeninnere 3 geleitet werden kann.
  • Im Sichtfeld des Anwenders ist die Visierscheibe 4 vorgesehen, die ausschließlich im Stirnbereich 10 an der auf dem Kopf 6 getragenen Bänderung 7 der Atemschutzhaube 1 befestigt ist. Die Bänderung 7 verfügt über einen Kunststoffring 9, der den Kopf 6 des Anwenders umgibt und über den die an der Atemschutzhaube 1 angreifenden Kräfte auf den Kopf 6 übertragen werden. Mit Hilfe geeigneter Befestigungselemente 5 ist die Bänderung 7 mit der Visierscheibe 4 verbunden.
  • Um eine Abführung der CO2-reichen Ausatemluft aus dem Haubeninnenraum 3 zu gewährleisten, ist unterhalb des Kinnbereichs abschnittsweise poröses Material, vorzugsweise ein Textilmaterial, vorgesehen, das die Funktion eines Ausatemventils 17 übernimmt. Durch dieses poröse Material kann die vom Anwender ausgeatmete Luft entweichen, aber keine ungereinigte Umgebungsluft in den Haubeninnenraum 3 eindringen.
  • Die Außenhaut 8 der Atemschutzhaube 1 weist ein flexibles Haubenmaterial auf, das einerseits an der Visierscheibe 4 umlaufend befestigt ist und andererseits mit einer gummiartigen Gesichtsabdichtung 11 verbunden ist, der den Anwender im Kinn-, Hals- und Nackenbereich umgibt und hier anliegt. Ferner verfügt die Bänderung über geeignete Verstellelemente 16, über die eine Höhenverstellung der Bänderung 7 mit dem Kunststoffring 9 ermöglicht wird, um die Bänderung 7 der Kopfgröße und der Kopfform des Anwenders anzupassen.
  • Im Hinterkopfbereich 12 der Atemschutzmaske 1 durchdringt ein Luftführungsbauteil 2 das flexible Haubenmaterial. An das Luftführungsbauteil 2 wird während der Benutzung der Atemschutzhaube ein externer Schlauch angeschlossen, der wiederum fluiddicht mit einer vom Anwender an einem Gürtel getragenen Gebläsefiltereinheit oder mit einer sonstigen Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden ist. Über den Schlauch und den Lufteinlass 14 wird von der Gebläsefiltereinheit gereinigte Luft in den Haubeninnenraum 3 eingeleitet. Anschließend strömt die Luft aus dem Hinterkopfbereich 12 über den Kopf 6 in den Gesichtsraum des Anwenders, wobei der Luftstrom von oben über den Stirnbereich nach unten strömt.
  • Im Stirnbereich 10 des Anwenders sind zwei Befestigungselemente 5 in Form von Streben vorgesehen, die den Bänderung 7 mit der Visierscheibe 4 verbinden. Eine Verbindung zwischen der Bänderung 7 mit ihrem Tragering 9 und der Visierscheibe 4 ist ausschließlich im Bereich 10 der Stirn des Anwenders vorgesehen. Auf diese Weise wird zunächst sichergestellt, dass auch bei unterschiedlicher Einstellung der Bänderung 9 die Krümmung der Visierscheibe 4 und damit der Freiraum 20 zwischen Bänderung 9 und Visierscheibe 4 unverändert bleibt.
  • Im oberen Bereich der Visierscheibe 4 ist ein Bügel 18 mit einer Nut 21 vorgesehen, in die die obere Kante der Visierscheibe eingesteckt ist. Eine Fixierung der Visierscheibe 4 innerhalb dieser Nut 21 erfolgt mit Hilfe von Rastnasen, die in montiertem Zustand abschnittsweise gegen die Oberfläche der Visierscheibe 4 drücken. Die beiden Befestigungselemente 5, die eine Verbindung zwischen der Bänderung 9 und der Visierscheibe 4 herstellen sind einerseits am Tragering 7 der Bänderung 9 und andererseits am Bügel 18, der die Visierscheibe 4 in einer Nut 21 aufnimmt, befestigt. Gemäß dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Visierscheibe 4 somit mittelbar mit dem Befestigungselement 5, das die Verbindung zur Bänderung 9 herstellt, verbunden.
  • Die beiden Befestigungselemente 5 sind jeweils oberhalb der Augen des Anwenders angeordnet und verfügen über ein Luftleitelement 19, das einstückig mit dem jeweiligen Befestigungselement 5 ausgeführt ist. Das Luftleitelement 19 hat einen dreieckigen bzw. pfeilartigen Querschnitt, wobei die Spitze der Strömungsrichtung des Luftstroms entgegen gerichtet ist. Der aus dem Stirnbereich 10 auf die Luftleitelemente 19 der Befestigungselemente 5 auftreffende Luftstrom wird durch die Luftleitelemente 19 jeweils geteilt, so dass die Augen des Anwenders nicht direkt angeströmt werden, sondern sich zumindest zum größten Teil im Windschatten der Befestigungselemente 5 befinden. Ein Austrocknen der Augen sowie Augenreizungen werden auf diese Weise zuverlässig vermieden oder zumindest stark reduziert.
  • 2 zeigt in einer Front- und einer Draufsicht einen Kopf 6 mit einer darauf fixierten Kopfbänderung 9, an der im Stirnbereich 10 des Anwenders eine Visierscheibe 4 befestigt ist. Um eine bessere Veranschaulichung zu erreichen, ist auf die Darstellung der flexiblen Außenhaut 8 in dieser Figur verzichtet worden. Die flexible Außenhaut 8 einer Atemschutzhaube 1, wie sie beispielsweise in 1 dargestellt ist, umgibt den Kopf 6 sowie den Hals des Anwenders und ist mithilfe einer Nähnaht umfänglich an der Visierscheibe 4 befestigt.
  • Am oberen Rand der Visierscheibe 4 ist ein Bügel 18 vorgesehen, der eine Nut 21 aufweist, in die der obere Randbereich der Visierscheibe 4 hineingesteckt und dort fixiert ist. Der Bügel 18 ist bogenförmig ausgeführt und folgt in der Form der Kopfform eines Anwenders, wobei zwischen dem Kopf 6 des Anwenders und dem Bügel 18 ein Abstand als Freiraum 20 vorgesehen ist. Zwischen dem Tragering 7 der Kopfbänderung 9 und dem Bügel 18 sind zwei Befestigungselemente 5 vorgesehen, die einerseits an der Kopfbänderung 9 und andererseits am Bügel 18 befestigt sind. Diese Befestigungselemente 5 sind ausschließlich im Stirnbereich 10 des Anwenders angeordnet, so dass der Freiraum 20 zwischen der Stirn und dem Bügel 18 bzw. der daran befestigten Visierscheibe 4 auch bei unterschiedlichen Anwendern und somit unterschiedlichen Kopfgrößen und Kopfformen gleichgehalten werden kann. Eine Befestigung des Bügels 18 im seitlichen Außenbereich erfolgt nicht.
  • Die Befestigungselemente 5 sind oberhalb der Augen eines Anwenders angeordnet, so dass ein von oben in den Gesichtsraum eintretender Luftstrom durch die Befestigungselemente 5 aufgeteilt wird und sich die Augen quasi im Windschatten der Befestigungselemente 5 befinden. Eine Anströmung der Augen des Anwenders, die oftmals zu einem Austrocknen der Augen sowie Augenreizungen führt, wird auf diese Weise zumindest weitgehend vermieden.
  • Ergänzend zu 2 zeigt 3 in einer Ansicht schräg von unten einen Tragering 7 einer Kopfbänderung 9, an dem ein Bügel 18 zur Aufnahme einer Visierscheibe 4 befestigt ist. In dieser Ansicht ist ebenfalls auf die Darstellung der flexiblen Außenhaut 8 und weiterhin auf die der Visierscheibe 4 verzichtet worden.
  • Wiederum sind zwei Befestigungselemente 5 zwischen der Kopfbänderung 9 und dem Bügel 18 vorgesehen, die sich ausschließlich im Stirnbereich 10 des Anwenders, und zwar oberhalb der Augen, befinden. Der Bügel 18 verfügt über eine Nut 21, in die die Visierscheibe 4 einsteckbar ist. Innerhalb dieser Nut 21 befinden sich Rastelemente, so dass die Visierscheibe 4 beim Einstecken in die Nut 21 des Bügels 18 in ihrer Position fixiert wird. An den beiden gegenüberliegenden seitlichen Enden verfügt der Bügel 18 über zwei im Wesentlichen dreieckförmige Führungselemente 22. Diese Elemente 22 erfüllen im Wesentlichen zwei Aufgaben. Einerseits sind sie derart ausgeführt, dass während der Montage der Visierscheibe 4 diese beim Einstecken wenigstens einseitig geführt wird, so dass das Einstecken der Visierscheibe 4 in die Nut 21 des Bügels 18 vereinfacht wird. Andererseits stellen die beiden endseitig des Bügels 18 vorgesehenen Führungselemente 22 sicher, dass die Visierscheibe 4 eine definierte seitliche Kontur aufweist. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da der Bügel 18, der die Visierscheibe 4 hält, ausschließlich im Stirnbereich 10 des Trägers mit der Kopfbänderung 9 verbunden und somit ausschließlich in diesem Bereich fixiert ist. Durch die zusätzlichen Führungselemente 22 werden Änderungen der Kontur der Visierscheibe 4 im seitlichen Bereich zuverlässig vermieden.
  • Eine Befestigung des Bügels 18 und damit der darin angeordneten Visierscheibe 4 am Tragering 7 der Kopfbänderung 9 erfolgt wieder ausschließlich im Stirnbereich 10 des Anwenders. Durch diese Befestigungsart wird eine von der Kopfgröße sowie der Kopfform unabhängige Befestigung der Visierscheibe 4 sichergestellt. Der Freiraum 20 zwischen der Visierscheibe 4 und dem Gesicht des Anwenders bleibt so auch bei unterschiedlichen Einstellungen der Kopfbänderung 9 stets gleich. Somit sind auch die Strömungsverhältnisse im Gesichtsbereich des Anwenders stets nahezu identisch und unabhängig von der jeweiligen Einstellung der Kopfbänderung 9.
  • Deutlich zu erkennen ist wiederum, dass die beiden Befestigungselemente 5 oberhalb der Augen des Anwenders angeordnet sind. Die Augen des Anwenders befinden sich somit im Windschatten der beiden Befestigungselemente 5, so dass ein Luftstrom, der von oberhalb des Stirnbereichs 10 in den Gesichtsraum einströmt, weitgehend um die Augen des Anwenders herumgeleitet wird. Um eine entsprechende Umlenkung des Luftstroms zu erreichen, verfügen die Befestigungselemente 5 über geeignet ausgeführte Luftleitelemente 19. Eine Austrocknung sowie eine Reizung der Augen werden somit auch bei längerem Tragen einer Atemschutzhaube 1 zuverlässig vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Atemschutzhaube
    2
    Luftführungsbauteil
    3
    Haubeninnenraum
    4
    Visierscheibe
    5
    Befestigungselement
    6
    Kopf
    7
    Bänderung
    8
    Haubenaußenhaut
    9
    Kunststoffring
    10
    Stirnbereich
    11
    Gesichtsabdichtung
    12
    Hinterkopfbereich
    13
    Anschlussstück
    14
    Lufteinlass
    15
    Luftkanal
    16
    Verstellelement
    17
    Ausatemventil
    18
    Bügel
    19
    Luftleitelement
    20
    Freiraum
    21
    Nut
    22
    Führungselement

Claims (11)

  1. Arbeitsschutzhaube (1) mit einer Kopfbänderung (9) zur Fixierung auf einem Kopf (6) eines Haubenträgers, die Mittel zur Anpassung der Kopfbänderung (9) an unterschiedliche Kopfgrößen und/oder Kopfformen aufweist, sowie mit einer Visierscheibe (4) und einer flexiblen Haubenaußenhaut (8), die mit einander verbunden sind und von denen die Visierscheibe (4) mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung (9) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Visierscheibe (4) ausschließlich im Stirnbereich (10) des Haubenträgers mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung (9) befestigt ist.
  2. Arbeitsschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfbänderung (9) zumindest ein Befestigungselement (5) zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung der Visierscheibe vorgesehen ist, durch das die Visierscheibe (4) im Stirnbereich (10) des Haubenträgers beabstandet zur Kopfbänderung (9) gehalten wird.
  3. Arbeitsschutzhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Visierscheibe (4) ein mit der Visierscheibe (4) verbundener Bügel (18) vorgesehen ist, der mittelbar oder unmittelbar an der Kopfbänderung (9) befestigt ist.
  4. Arbeitsschutzhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (18) eine Nut (21) aufweist, in der wenigstens teilweise der obere Bereich der Visierscheibe (4) angeordnet ist.
  5. Arbeitsschutzhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Nut (21) wenigstens ein Rast- und/oder Klemmelement vorgesehen ist, das in Wirkverbindung mit der Visierscheibe (4) steht.
  6. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (18) an seinen äußeren Enden jeweils wenigstens ein Führungselement (22) aufweist.
  7. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Visierscheibe (4) an der Kopfbänderung (9) derart ausgeführt ist, dass die Augen des Haubenträgers zumindest teilweise gegenüber einem zwischen der Haubenaußenhaut (8) und dem Kopf (6) des Haubenträgers von oberhalb des Stirnbereichs (10) in den Gesichtsraum einströmender Luftstrom abgeschattet werden.
  8. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Stirnbereich (10) des Haubenträgers zwischen der Kopfbänderung (9) und der Visierscheibe (4) wenigstens eine Befestigungsstrebe (5) vorgesehen ist, die die Visierscheibe (4) beabstandet zur Kopfbänderung (9) hält.
  9. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Befestigung (5) der Kopfbänderung (9) an der Visierscheibe wenigstens ein Luftleitelement (19) vorgesehen ist, durch das ein von oberhalb des Stirnbereichs (10) in den Gesichtsraum einströmender Luftstrom zumindest teilweise umgelenkt wird.
  10. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Visierscheibe (4) wenigstens abschnittsweise mittels einer Näh-, Schweiß- und/oder Klebenaht mit der flexiblen Haubenaußenhaut (8) verbunden ist.
  11. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Haubenaußenhaut (8) zumindest an einer Stelle mittels eines Druckknopfes oder eines Klettverschlusses an der Kopfbänderung (9) befestigbar ist.
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