DE102014009660B4 - Arbeitsschutzhaube mit geführter Lufteinströmung - Google Patents

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Abstract

Arbeitsschutzhaube (1) mit einem Lufteinlass (14) durch den gereinigte Luft in einen Bereich (3) zwischen einer Haubenaußenhaut (8) und einem Hinterkopf eines Haubenträgers einleitbar ist, und mit einem durch einen Luftkanal (15) mit dem Lufteinlass (14) verbundenen Anschlussstück (13), an dem ein gasdichter Schlauch befestigbar ist, wobei im Bereich des Lufteinlasses (15) ein Luftleitelement (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (16) als gekrümmte Wand, die wenigstens abschnittsweise den Luftkanal (15) begrenzt, derart ausgeführt ist, dass der Luftstrom wenigstens teilweise in Richtung der Haubenaußenwand (8) umgelenkt wird, und dass das Luftleitelement (16) und das Anschlussstück (13)), die durch den Luftkanal (15) strömungstechnisch miteinander verbunden sind, in ein Luftführungsbauteil (2) integriert sind, wobei sich der Querschnitt des Luftkanals (15) in Strömungsrichtung eines Luftstroms erweitert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschutzhaube mit einem Lufteinlass, durch den gereinigte Luft in einen Bereich zwischen einer Haubenaußenwand und einem Hinterkopf eines Haubenträgers einleitbar ist. Der Lufteinlass ist strömungstechnisch über einen Luftkanal mit einem Anschlussstück verbunden, an dem wiederum ein luftdichter Schlauch befestigbar ist.
  • Im Arbeitsschutzbereich werden vielfach sogenannte Arbeitsschutzhauben eingesetzt, die den Anwender vor verschmutzter oder kontaminierter Umgebungsluft, insbesondere vor dem Einatmen gesundheitsgefährdender Stoffe, schützen sollen. Derartige Arbeitsschutzhauben verfügen einerseits über ein flexibles Material, das eine Abdichtung, insbesondere im Kinn-, Hals- und/oder Nackenbereich des Trägers gegenüber der Umgebung ermöglicht, und andererseits über eine Visierscheibe, die an dem flexiblen Material befestigt ist und durch die dem Träger ein ausreichend großes Sichtfeld zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten bereitgestellt wird.
  • Vielfach werden Arbeitsschutzhauben durch ein an einem Gürtel befestigtes Gebläsefiltergerät über einen Schlauch mit gereinigter Luft versorgt. Derartige Einheiten werden auch als PAPR-System (Powered Air Purifying Respirator) bezeichnet. Bei diesen Einheiten wird in den Hauben der gereinigte Luftstrom entweder direkt in das Gesichtsfeld des Anwenders eingeblasen oder aber um den Kopf herum vom Hinterkopf bis in den Gesichtsraum geführt. Die ausgeatmete, CO2 angereicherte Luft wird durch ein Ventil im Bereich des Kinns aus dem Gesichtsraum in die Umgebung abgegeben.
  • Aus der WO 2009/070403 A1 ist in diesem Zusammenhang eine Atemschutzhaube bekannt, die über eine am Gürtel getragene Gebläsefiltereinheit mit gereinigter Luft versorgt wird. Hierzu verfügt die Atemschutzhaube über ein Anschlussstück, das im Hinterkopf- bzw. Nackenbereich des Anwenders angeordnet ist, und das über einen Lufteinlass verfügt, durch den gereinigte Luft in den Haubeninnenraum eingeblasen wird. Die Luft wird vom Lufteinlass aus in den Zwischenraum zwischen dem Kopf des Anwenders und der äußeren flexiblen Haubenwand eingeleitet und um den Kopf herum nach vorne in den Gesichtsraum geführt. Problematisch bei einer derartigen Luftführung ist oftmals, dass es im Bereich des Lufteinlasses zu Verwirbelungen kommen kann, die eine Auskühlung des Nackenbereichs des Trägers bewirken. Andererseits gelangt die Luft von oben in den Gesichtsraum und streicht so über die Augen nach unten, so dass es insbesondere bei längerem Tragen der Atemschutzhaube zu einem störenden Austrocknen der Augen und damit verbundenen Augenreizungen kommen kann.
  • Eine Atemschutzhaube mit einer andersartigen Lufteinströmung ist aus der DE 101 09 099 A1 bekannt. Gemäß dieser technischen Lösung wird die Luft in einem Schlauch seitlich um den Kopf herumgeführt und über einen seitlich im Wangenbereich angeordneten Lufteinlass in die Haube geleitet. Die Einströmung erfolgt somit nicht im Hinterkopf- sondern im Wangenbereich des Anwenders, allerdings wiederum punktuell. Ferner befindet sich der Luftzuführschlauch seitlich des Halses, was zu einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Anwenders und/oder einer unerwünschten Bewegung der Atemschutzhaube relativ zum Kopf führen kann.
  • Des Weiteren ist aus der WO 2011/126887 A2 eine Atemschutzhaube bekannt, bei der im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Hauben, eine in die Haube integrierte Gebläsefiltereinheit vorgesehen ist. In diesem Fall wird die gereinigte Luft ohne Verwendung eines Schlauches in den Innenraum der Haube geleitet. Hierzu verfügt die Gebläsefiltereinheit über eine Ansaugung für unreine Umgebungsluft, die anschließend in der kombinierten Gebläsefiltereinheit gereinigt und über den Lufteinlass in den Haubeninnenraum geleitet wird. Da die Gebläsefiltereinheit in die Atemschutzhaube integriert ist, ist eine Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit, wie sie bei Verwendung eines Schlauches auftreten kann, ausgeschlossen. Im Vergleich zu Atemschutzhauben, die mit am Gürtel getragenen Gebläsefiltergeräten kombiniert werden, ist die Atemschutzhaube mit integrierter Gebläsefiltereinheit allerdings vergleichsweise schwer, was gerade bei langer Tragezeit nachteilig für den Anwender sein kann. Ferner müssen geeignete Dämpfungsmaßnahmen vorgesehen sein, um den Haubenträger zuverlässig vor Vibrationen, die durch das Gebläse hervorgerufen werden, zu schützen.
  • 8 von US 4 815 458 A zeigt eine Schutzhaube (breathing hood 20b), bei der eine Ablenkscheibe (baffle 70) nahe dem Nacken eines Trägers W einfließende Luft umlenkt, so dass die Luft um den Kopf des Trägers zirkuliert, zwischen dem Kopf des Trägers W und einer Haube (hood envelope 26b) wird ein Luftkanal 72 gebildet.
  • Die Haube (hood 10) von US 2 896 617 A besitzt ein Luftführungsbauteil (diffuser unit 28, 65), welches nahe dem Hinterkopf des Trägers mit einem Schnapper 62 befestigt ist. Das Luftführungsbauteil 65 umfasst einen flexiblen Körper (body 66) mit einem Luftleitelement (deflector 67) und einem Anschlussstück (end unit 36).
  • Das Atemschutzgerät (respirator assembly 10) von US 2010/0108067 A1 umfasst eine flexible Haube (hood 12) und eine formstabile Anordnung (air manifold 20) mit einem Einlass (air inlet conduit 26) und mehreren Auslässen (air delivery conduits 27). In einer Ausgestaltung ist der Einlass 26 in einer oberen Hälfte 50 angeordnet, die Auslässe 27 in einem Zwischenraum zwischen der oberen Hälfte 50 und einer unteren Hälfte 52. Luft wird in Richtung der Schlitze 54 gelenkt und kühlt den Hinterkopf eines Trägers. Mit einer DrehschieberVentil-Anordnung lässt sich die Stärke des Luftstroms und damit die der bewirkten Kühlung einstellen.
  • In Abhängigkeit der gewählten technischen Ausführungsform einer Atemschutzhaube weisen die bekannten Systeme jeweils unterschiedliche Probleme auf. Zum einen führen die bekannten Lufteinlässe im Nacken- bzw. Hinterkopfbereich vielfach zu ungewünschten Auskühlungen und somit Muskelverspannungen in diesem Bereich. Weiterhin kann es bei Luftströmungen, die über die Augen geleitet werden, insbesondere bei längerem Tragen der Atemschutzmaske, zu einem Austrocknen der Augen und/oder zu Augenreizungen kommen. Darüber hinaus sind bei den bekannten Systemen oftmals die Bewegungsfreiheit des Anwenders und der Tragekomfort entweder aufgrund der Anbindung der Atemschutzhaube an einen externen Schlauch oder wegen des vergleichsweise hohen Gewichts von Hauben mit integrierter Gebläsefiltereinheit eingeschränkt. Ein weiteres Problem der bekannten Atemschutzhauben besteht in der Ausführung des Lufteinlasses, der regelmäßig als kreisrunde Öffnung ausgeführt ist. Aufgrund dieser Form und der damit verbundenen Querschnittserweiterung kommt es im Bereich des Lufteinlasses zu einer erheblichen Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit, die wiederum eine Wirbelbildung verursacht. Diese nicht gerichtete Einströmung der Luft, insbesondere an den Hinterkopf des Trägers der Haube, führt zu unangenehmen Kühleffekten (windchill-Effekt). Insbesondere bei kälterer Umgebungstemperatur kann dieses für den Anwender sehr unangenehm sein. Vor allem da die Anwender die Atemschutzhauben oft über einen längeren Zeitraum tragen, vielfach über einen ganzen Arbeitstag, können diese Kühleffekte den Tragekomfort erheblich beeinträchtigen.
  • Ausgehend von den bekannten Atemschutzhauben und den zuvor geschilderten Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzhaube derart weiterzubilden, dass der Tragekomfort für den Haubenträger erhöht wird. Hierbei soll insbesondere darauf geachtet werden, dass unangenehme Auskühlungseffekte im Hinterkopfbereich des Trägers zuverlässig vermieden werden. Weiterhin soll die Atemschutzhaube während der Benutzung eine gute Beweglichkeit des Trägers gewährleisten und möglichst leicht ausgeführt sein. Die anzugebende Atemschutzhaube sollte ferner mit den bekannten Gebläsefiltergeräten kombinierbar sein und auf einer vergleichsweise kostengünstigen und technisch einfachen Konstruktion und Herstellung beruhen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird mit einer Atemschutzhaube gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist eine Atemschutzhaube mit einem Lufteinlass, durch den gereinigte Luft in einen Bereich zwischen einer Haubenaußenwand und einem Hinterkopf eines Haubenträgers einleitbar ist, und mit einem durch einen Luftkanal mit dem Lufteinlass verbundenen Anschlussstück, an dem ein gasdichter Schlauch befestigbar ist, derart weitergebildet worden, dass sich der Querschnitt des Luftkanals in Strömungsrichtung eines Luftstroms erweitert, und dass im Bereich des Lufteinlasses ein Luftleitelement vorgesehen ist, durch das der Luftstrom vor Austritt in den Bereich zwischen der Haubenaußenwand und dem Hinterkopf des Haubenträgers wenigstens teilweise umgelenkt wird.
  • Da gemäß der erfindungsgemäßen Lösung die Luft nicht direkt den Hinterkopf anströmt, sondern durch eine gezielte Umlenkung vom Kopf weggeleitet wird und gleichzeitig eine Querschnittserweiterung des Luftkanals die Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit bewirkt, werden ungewünschte Auskühleffekte am Hinterkopf des Anwenders zuverlässig vermieden. Weiterhin wird durch die Kombination einer Querschnittserweiterung des Luftkanals und eines Luftleitelementes im Bereich des Lufteinlasses eine gleichmäßige, nahezu wirbelfreier Umströmung des Kopfes bis in den Gesichtsraum realisiert.
  • Lösungsgemäß sind das Luftleitelement und das Anschlussstück, die durch den Luftkanal strömungstechnisch verbunden sind, in ein Luftführungsbauteil integriert, das bevorzugt wiederum an der Atemschutzhaube befestigt ist. Bevorzugt ist ein derartiges Luftführungsbauteil mit Anschlussstück und Lufteinlass aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Aufgrund der gewählten Konstruktion sowie des Materials der Atemschutzhaube und insbesondere des Luftführungsbauteils ist die Atemschutzhaube derart leicht, dass eine Einschränkung hinsichtlich des Tragekomforts, insbesondere im Hinblick auf die Bewegungsfreiheit und das auf dem Kopf vom Anwender zu tragende Gewicht, nicht gegeben ist. Insgesamt wird somit eine verbesserte Lufteinströmung in die Atemschutzhaube sowie Luftführung innerhalb der Haube erreicht, ohne dass es zu Einschränkungen des Tragekomforts hierdurch kommt.
  • In einer speziellen Weiterbildung der Erfindung ist die Querschnittserweiterung entlang des Luftkanals derart ausgeführt, dass die Querschnittflächen von der einströmenden Seite im Bereich des Anschlussstücks zu der ausströmenden Seite im Bereich des Lufteinlasses in einem Verhältnis von 0,25 bis 0,4, insbesondere von 1/3, liegen. Vorzugsweise verfügt der Luftkanal im Bereich des Anschlussstücks über eine Querschnittsfläche von 630 bis 700 mm2, insbesondere von 660 mm2, während die Querschnittsfläche im Bereich des Lufteinlasses einen Wert von 1900 bis 2100 mm2, insbesondere von 1986 mm2, annimmt. Bevorzugt wird der Luftkanal in Bezug auf das verwendete Gebläse bzw. den Luftstrom derart dimensioniert, dass der Volumenstrom zumindest annähernd konstant ist und zwischen 0,0025 und 0,0035 m3/s (150 bis 210 l/min). Besonders vorteilhaft sind Volumenströme von 0,0028 m3/s (170 l/min), 0,00317 m3/s (190 l/min), 0,0035 m3/s (210 l/min) oder 0,0038 m3/s (230 l/min). Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang denkbar, entweder ein Gebläse, das den gewünschten Volumenstrom liefert, zu verwenden oder eine geeignete Gebläseverstellung vorzusehen.
  • Geeignete Strömungsverhältnisse im Luftkanal werden auf vorteilhafte Weise erreicht, wenn die Strömungsgeschwindigkeit bei einem Volumenstrom von 150 l/min am Anschlussstück etwa 4,0 m/s und am Lufteinlass 1,2 m/s beträgt. Bei einem Volumenstrom von 230 l/min ist es ferner vorteilhaft, wenn sich am Anschlussstück ein Volumenstrom von etwa 5,8 m/s und am Lufteinlass von 1,9 m/s einstellt.
  • Lösungsgemäß ist das Luftleitelement als gekrümmte Wand, die wenigstens abschnittsweise den Luftleitkanal begrenzt, ausgeführt. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass das Luftleitelement derart in das Luftführungsbauteil integriert ist, dass das Luftführungsbauteil im Bereich des Lufteinlasses zumindest bereichsweise derart geformt ist, dass ein Teil seiner Wandung in Richtung auf die Haubenaußenwand gebogen ist. Bevor der Luftstrom den Lufteinlass in den Haubeninnenraum verlässt, wird der Luftstrom somit im äußeren Bereich umgelenkt, was wiederum zu einer Umlenkung der angrenzenden Luftstromfäden führt. Da gleichzeitig der Luftkanal zwischen Anschlussstück und Lufteinlass eine Querschnittserweiterung aufweist, wird trotz Vorsehen einer entsprechenden Krümmung ein Düseneffekt und damit eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, die gleichzeitig zu einer Druckabnahme und somit oftmals zu einer Wirbelführung in diesem Bereich führen würde, zuverlässig verhindert.
  • Lösungsgemäß ist das Luftleitelement derart ausgeführt, dass der Luftstrom wenigstens teilweise in Richtung der Haubenaußenwand umgelenkt wird.
  • Gemäß einer besonderen Weiterbildung sind das Luftleitelement und der Lufteinlass derart ausgeführt, dass der Luftstrom nach Austritt aus dem Lufteinlass entlang der Haubenaußenwand in einen Stirnbereich, in dem sich während einer Haubennutzung die Stirn des Haubenträgers befindet, strömt. Bevorzugt ist der Lufteinlass somit derart ausgeführt, dass sich eine weitgehend laminare Umströmung des Kopfes ausbildet. Eine ungewollte, insbesondere lokale Auskühlung des Kopfes, beispielsweise durch eine Wirbelbildung, wird hierbei vermieden.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist der Lufteinlass an seinem Umfang wenigstens abschnittsweise einen geradlinigen Abschnitt auf. Vorzugsweise ist ein derartiger geradliniger Abschnitt dem Luftleitelement gegenüberliegend angeordnet. Auf diese Weise wird auf bevorzugte Art eine Anpassung des Lufteinlasses an die äußere Form der Haubenwand in diesem Bereich verwirklicht.
  • Eine erfindungsgemäß ausgeführte Atemschutzhaube wird auf vorteilhafte Weise gemeinsam mit wenigstens einem Filter und/oder einer Gebläseeinheit eingesetzt. In diesem Zusammenhang ist es besonders geeignet, wenn dem Luftkanal gefilterte und mithilfe eines Ventilators verdichtete Luft zugeführt wird. Unter Verdichtung wird in diesem Zusammenhang verstanden, dass ein Gebläse bzw. Ventilator die Strömungsbewegung des Luftstromes initiiert. Auf bevorzugte Weise ist der Ventilator hierbei derart ausgeführt bzw. wird derart angesteuert, dass der Haubenträger mit einer ausreichenden Menge an gereinigter Luft versorgt wird, wobei auch Strömungswiderstände des Filters, des Schlauches, des Luftkanals sowie der Haube selbst berücksichtigt werden. Vorzugsweise wird eine erfindungsgemäß ausgeführte Haube von einer an einem Gürtel getragenen, kombinierten Gebläsefiltereinheit mit gereinigter Luft über einen Schlauch versorgt. Alternativ ist es ebenfalls denkbar, dass an dem Anschlussstück direkt eine Gebläsefiltereinheit befestigt wird oder der Schlauch zumindest derart kurz ist, dass eine Gebläsefiltereinheit etwa im Bereich der Brust angeordnet werden kann.
  • Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es, einen Luftleitkanal zwischen dem Anschlussstück und dem Lufteinlass vorzusehen, dessen Querschnitt sich in Strömungsrichtung des Luftstroms erweitert und gleichzeitig im Bereich des Lufteinlasses ein Luftleitelement vorzusehen, durch das der Luftstrom wenigstens teilweise vom Hinterkopf des Anwenders weg hin in Richtung der Haubenwand umgelenkt wird. Durch die erfindungsgemäße Kombination eines Luftleitelementes und einer Querschnittserweiterung des Luftkanals wird auf besondere Weise ein Düseneffekt im Bereich des Lufteinlasses verhindert. Auch im Vergleich zu den bekannten Lufteinlässen, die einen kreisrunden Auslass aufweisen, so dass es im Bereich des Lufteinlasses zu einer erheblichen Wirbelbildung kommt und die Luft gleichzeitig auf den Hinterkopf des Anwenders auftrifft, zeichnet sich die erfindungsgemäße technische Lösung dadurch aus, dass eine gleichmäßige Umströmung des Kopfes sichergestellt ist, ohne dass der Luftstrom direkt auf den Hinterkopf des Anwenders auftrifft.
  • Die erfindungsgemäße technische Lösung zeichnet sich somit durch ein geeignet ausgeführtes Lufteinführungsbauteil mit sich erweiterndem Luftkanal in Kombination mit einem Luftleitelement aus. In diesem Zusammenhang ist es grundsätzlich denkbar, eine Haube eines gasdichten Arbeitsschutzanzuges mit einer entsprechenden Lufteinführung auszustatten. In diesem Fall ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Haube über eine Bänderung auf dem Kopf des Anwenders gehalten wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1: Seitenansicht einer Atemschutzhaube sowie
    • 2: Luftführungsbauteil.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgeführten Atemschutzhaube 1, die über ein spezielles Luftführungsbauteil 2 verfügt. Im Haubeninnenraum 3 ist der Kopf 6 eines Anwenders strichliniert dargestellt. Die Außenhaut 8 der Haube 1 umgibt den Kopf 6 derart dichtend, dass der Anwender einerseits vor verschmutzter oder kontaminierter Umgebungsluft geschützt ist und andererseits gereinigte Luft über den Lufteinlass in das Haubeninnere 3 geleitet werden kann. Im Sichtfeld des Anwenders ist eine Visierscheibe 4 vorgesehen, die im Stirnbereich 10 an der auf dem Kopf 6 getragenen Bänderung 7, manchmal auch als Tragering oder Kopfkrone bezeichnet, der Atemschutzhaube 1 befestigt ist. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel verfügt die Bänderung 7 über einen am Kopf des Anwenders anliegenden Kunststoffring 9, der den Kopf 6 des Anwenders umgibt und über den die an der Atemschubhaube 1 angreifenden Kräfte auf den Kopf 6 übertragen werden. Mit Hilfe geeigneter Befestigungselemente 5 ist die Haubenaußenhaut 8 aus flexiblem Material mit der Bänderung 7 verbunden.
  • Um eine Abführung der CO2-reichen Ausatemluft aus dem Haubeninnenraum 3 zu gewährleisten, ist unterhalb des Kinnbereichs abschnittsweise ein poröses Material vorgesehen, das die Funktion eines Ausatemventils 17 übernimmt. Durch dieses Material kann die vom Anwender ausgeatmete Luft entweichen, aber keine ungereinigte Umgebungsluft in den Haubeninnenraum 3 eindringen.
  • Die Außenhaut 8 der Atemschutzhaube 1 weist ein flexibles Haubenmaterial auf, das einerseits an der Visierscheibe 4 umlaufend befestigt ist und andererseits mit einer gummiartigen Gesichtsabdichtung 11 verbunden ist, die den Anwender im Kinn-, Hals- und Nackenbereich umgibt und hier anliegt. Im Hinterkopfbereich 12 der Atemschutzhaube 1 durchdringt das Luftführungsbauteil 2 das flexible Haubenmaterial, das wiederum dichtend an dem Luftführungsbauteil 2 befestigt ist.
  • Das Luftführungsbauteil 2 verfügt zunächst über ein Anschlussstück 13, an dem ein luftdichter Schlauch befestigt werden kann. Über den Schlauch wird gereinigte Luft, die von einer am Gürtel getragenen Gebläsefiltereinheit geliefert wird, durch das Luftführungsbauteil 2 in den Haubeninnenraum 3 geleitet. Das Luftführungsbauteil 2 verfügt hierzu über einen Lufteinlass 14, durch den die gereinigte Luft in den Haubeninnenraum 3 einströmt. Das Anschlussstück 13 und der Lufteinlass 14 sind durch einen Luftkanal 15 strömungstechnisch miteinander verbunden. Wesentlich an der gezeigten technischen Lösung ist, dass sich der Querschnitt des Luftkanals 15 in Strömungsrichtung des Luftstroms, also vom Anschlussstück 13 zum Lufteinlass 14 erweitert. Gleichzeitig ist im Bereich des Lufteinlasses ein Luftleitelement 16 vorgesehen, so dass der Luftstrom, bevor dieser in den Haubeninnenraum 3 austritt, in Richtung der Haubenaußenwand 8 und somit vom Hinterkopf des Anwenders weg umgelenkt wird. Durch die Erweiterung des Querschnitts des Luftkanals 15 wird sichergestellt, dass sich die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms vom Anschlussstück 13 bis hin zum Lufteinlass 14 reduziert, so dass bereits durch diese Maßnahme die Neigung der Strömung zur Wirbelbildung am Lufteinlass 14 herabgesetzt wird. Weiterhin ist das Luftleitelement 16 derart ausgeführt, dass gleichzeitig zur Querschnittserweiterung des Luftkanals 15 im Bereich des Lufteinlasses 14 eine Umlenkung des Luftstroms erfolgt.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen wird zuverlässig sichergestellt, dass der Strom gereinigter Luft weder direkt auf den Hinterkopf des Anwenders auftrifft noch dass es in diesem Bereich zu einer Wirbelbildung kommt, die zu einer ungewollten lokalen Auskühlung führen würde. Somit wird der Hinterkopf des Anwenders aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführung der Lufteinströmung auf vorteilhafte Weise vor einer direkten Anströmung durch gereinigte Luft geschützt und gleichzeitig eine zu starke lokale Auskühlung vermieden. Das Luftführungsbauteil 2 ist aus Kunststoff hergestellt und lässt sich so kostengünstig fertigen und auf einfache Weise mit dem flexiblen Haubenmaterial verbinden. Einerseits wird so der Tragekomfort für den Anwender durch die Verhinderung von Auskühleffekten am Hinterkopf erhöht und andererseits die Bewegungsfreiheit in keinster Weise eingeschränkt.
  • Die aus dem Lufteinlass 14 ausströmende Luft strömt nicht direkt den Hinterkopf an, sondern wird aufgrund der Umlenkung durch das Luftleitelement 16 vom Kopf 6 weggeleitet. Gleichzeitig bewirkt die Querschnittserweiterung im Luftkanal 15 eine Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit, so dass der Luftstrom gleichmäßig den Kopf 6 des Anwenders umströmt, ohne dass es zu lokalen Auskühlungen kommt. Durch diese Vergleichmäßigung des den Kopf umströmenden Luftstroms werden außerdem oftmals als unangenehm empfundene Strömungsspitzen, insbesondere im Gesichtsbereich und an den Augen, verhindert. Hierbei ist die Haube 1 derart ausgeführt, dass der den Lufteinlass 14 verlassende Luftstrom vom Hinterkopfbereich 12 entlang der Innenfläche der Haubenaußenhaut 8 nach vorne strömt. Der Strömungsbereich ist so dimensioniert, dass es zu einer zumindest weitgehend quasilaminare Umströmung des Kopfes 6 des Anwenders kommt. Schließlich tritt der Luftstrom von oben über den Stirnbereich 10 in den Gesichtsraum des Anwenders ein. Aufgrund der weitgehend laminaren Luftströmung ohne lokale Wirbelbildung werden auch im Gesichtsbereich lokale Auskühlungen vermieden und vor allem die Augen geschützt, insbesondere werden ein Austrocknen der Augen und die Entstehung von Augenreizungen vermieden.
  • 2 zeigt in einer Detailansicht ein erfindungsgemäß ausgeführtes Luftführungsbauteil 2, wie es auf bevorzugte Weise in eine Arbeitsschutzhaube 1 integriert sein kann. Das Luftführungsbauteil 2, das in Einbaulage mit der Haubenaußenhaut 8 aus flexiblem Material verbunden ist, verfügt über ein Anschlussstück 13 zum Anschluss eines luftdichten Schlauches sowie über einen Lufteinlass 14, über den die durch einen angeschlossenen Schlauch heranströmende gereinigte Luft in den Haubeninnenraum 3 der Atemschutzhaube 1 einleitbar ist. Zwischen dem Anschlussstück 13 und dem Lufteinlass 14 ist ein Luftkanal 15 vorgesehen, dessen Querschnitt sich in Strömungsrichtung des Luftstroms, also vom Anschlussstück 13 hin zum Lufteinlass 14 erweitert. Durch diese Querschnittserweiterung wird eine Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit, insbesondere im Bereich des Lufteinlasses erreicht, so dass im Vergleich zu bekannten Ausströmdüsen, kein zu einer Wirbelbildung führender Druckabfall hervorgerufen wird.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Querschnittsfläche im Bereich des Anschlussstücks 13 660 m2 und im Bereich des Lufteinlasses 14 1986 mm2. Das Verhältnis dieser beiden Querschnittsflächen nimmt daher einen Wert von etwa 1/3 ein.
  • Der Volumenstrom des den Luftkanal 15 durchströmenden Stroms gereinigter Luft beträgt in einer Grundstufe des Gebläses 170 l/min (entspricht etwa 0,002833 m3/s), während in einer zweiten Stufe 190 l/min (0,00317 m3/s) und in einer dritten Stufe 210 l/min (0,0035 m3/s) erreicht werden.
  • Gleichzeitig ist im Bereich des Lufteinlasses 14 auf einer in Einbaulage dem Hinterkopf des Anwenders zugewandten Seite ein Luftleitelement 16 vorgesehen, das eine Umlenkung des Luftstroms vom Hinterkopf des Anwenders weg in Richtung auf die Haubenaußenhaut 8 realisiert. Durch die erfindungsgemäße Kombination einer Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit und einer Umlenkung des Luftstroms wird sichergestellt, dass der Hinterkopf des Anwenders nicht direkt angeströmt wird, und gleichzeitig eine gleichmäßige Umströmung des Kopfes gewährleistet ist. Das Luftleitelement 16 des Luftführungsbauteils 2 ist in Form einer Krümmung der den Luftleitkanal 15 umgebenden Außenwand realisiert. Auf einer diesem Luftleitelement 16 gegenüber liegenden Seite des Lufteinlasses 14 ist die Form des Lufteinlasses 14 dagegen an den Verlauf der Haubenaußenwand 8 angepasst. Die in diesem Bereich ausströmende Luft wird somit geradlinig entlang der Haubenaußenwand 8 geführt. Insgesamt stellt die erfindungsgemäße technische Lösung somit eine konstruktiv verhältnismäßig einfach realisierbare Möglichkeit dar, um den Anwender auch bei langen Tragezeiten vor einer ungewollten Auskühlung, insbesondere im Hinterkopfbereich, zu schützen. Gleichzeitig wird durch die Vergleichmäßigung der den Kopf umströmenden Luftströmung sichergestellt, dass Beeinträchtigungen im Gesichtsfeld, vor allem der Augen, aufgrund lokaler Strömungsgeschwindigkeitsspitzen in diesem Bereich, weitgehend vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Atemschutzhaube
    2
    Luftführungsbauteil
    3
    Haubeninnenraum
    4
    Visier
    5
    Befestigungselement
    6
    Kopf
    7
    Bänderung
    8
    Haubenaußenhaut
    9
    Kunststoffring
    10
    Stirnbereich
    11
    Gesichtsabdichtung
    12
    Hinterkopfbereich
    13
    Anschlussstück
    14
    Lufteinlass
    15
    Luftkanal
    16
    Luftleitelement
    17
    Ausatemventil

Claims (9)

  1. Arbeitsschutzhaube (1) mit einem Lufteinlass (14) durch den gereinigte Luft in einen Bereich (3) zwischen einer Haubenaußenhaut (8) und einem Hinterkopf eines Haubenträgers einleitbar ist, und mit einem durch einen Luftkanal (15) mit dem Lufteinlass (14) verbundenen Anschlussstück (13), an dem ein gasdichter Schlauch befestigbar ist, wobei im Bereich des Lufteinlasses (15) ein Luftleitelement (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (16) als gekrümmte Wand, die wenigstens abschnittsweise den Luftkanal (15) begrenzt, derart ausgeführt ist, dass der Luftstrom wenigstens teilweise in Richtung der Haubenaußenwand (8) umgelenkt wird, und dass das Luftleitelement (16) und das Anschlussstück (13)), die durch den Luftkanal (15) strömungstechnisch miteinander verbunden sind, in ein Luftführungsbauteil (2) integriert sind, wobei sich der Querschnitt des Luftkanals (15) in Strömungsrichtung eines Luftstroms erweitert.
  2. Arbeitsschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (16) und der Lufteinlass (14) derart ausgeführt sind, dass der Luftstrom nach Austritt aus dem Lufteinlass (14) entlang einer Innenseite der Haubenaußenwand (8) in einen Stirnbereich (10), in dem sich während einer Haubennutzung eine Stirn des Kopfes (6) des Haubenträgers befindet, strömt.
  3. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (14) an seinem Umfang wenigstens abschnittsweise einen geradlinigen Abschnitt aufweist.
  4. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Luftkanal (15) gefilterte und mit Hilfe eines Ventilators verdichtete Luft zugeführt wird.
  5. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlauch gefilterte und mit Hilfe eines Ventilators verdichtete Luft zugeführt wird.
  6. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem Anschlussstück (13) gegenüber liegenden Seite des Schlauches ein Filter und/oder ein Ventilator am Schlauch befestigt sind.
  7. Arbeitsschutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittserweiterung des Luftkanals (15) derart ausgeführt ist, dass ein Verhältnis des Querschnitts des Luftkanals (15) im Bereich des Anschlussstücks (13) zum Querschnitt im Bereich des Lufteinlasses (14) einen Wert von 0,25 bis 0,4, insbesondere von 1/3, annimmt.
  8. Arbeitsschutzanzug der über eine luftdicht angebundene Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verfügt.
  9. Arbeitsschutzanzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Haubeninnenraum (3) keine Bänderung vorgesehen ist.
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