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Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung zur Zufuhr von Atemluft der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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Die
JP 2008-212603 A zeigt eine Sonnenblende, die einen Frischluftstrom entlang der Haut eines Bedieners erzeugt. Zur Abschirmung gegenüber der Umgebung ist ein Visier vorgesehen, hinter das die Luft geblasen wird.
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Um Menschen vor Luftverschmutzung, Infektionen, Pollen oder dergleichen zu schützen, sind auch Atemmasken bekannt, die vor Mund und Nase getragen werden können. Diese Atemmasken werden vom Benutzer oft als störend empfunden und verändern das Aussehen des Benutzers.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführvorrichtung zur Zufuhr von Atemluft der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die vom Benutzer nicht als störend empfunden wird und einen ausreichenden Schutz vor Luftverschmutzung und dergleichen bietet.
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Diese Aufgabe wird durch eine Zuführvorrichtung zur Zufuhr von Atemluft mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Es ist vorgesehen, dass die Abschirmung des Atemluftbereichs gegenüber der Umgebung über mindestens einen Abschirmluftstrom erfolgt. Dadurch kann ein Abschirmelement, wie ein Visier, eine Atemmaske oder dergleichen entfallen. Die Bewegung des Benutzers wird nicht eingeschränkt. Durch den Abschirmluftstrom wird auch das Aussehen des Benutzers nicht verändert. Der Mund des Benutzers bleibt sichtbar, so dass auch die Kommunikation nicht eingeschränkt wird.
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Vorteilhaft ist die Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms größer als die Geschwindigkeit des Zuführluftstroms. Durch eine vergleichsweise hohe Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms kann beispielsweise auch dann, wenn sich der Benutzer bewegt oder wenn Wind weht, eine zuverlässige Abschirmung des Atemluftbereichs gegenüber der Umgebung erreicht werden, und es kann sichergestellt werden, dass der Benutzer nur zugeführte Atemluft und keine Umgebungsluft einatmet. Die Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms ist dabei vorteilhaft mindestens doppelt so groß wie die Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms. Durch eine geringe Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms wird der Benutzer durch den Zuführluftstrom nicht beeinträchtigt. Es entsteht kein unangenehmes Gefühl eines Luftzugs. Auch ein übermäßiges Austrocknen der Schleimhäute und der Augen kann durch eine geringe Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms vermieden werden. Vorteilhaft beträgt die Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms etwa 0,3 m/s bis etwa 1,5 m/s. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms von etwa 0,5 m/s bis etwa 1 m/s herausgestellt. Die Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms beträgt vorteilhaft bis etwa 0,25 m/s. Vorzugsweise beträgt die Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms bis etwa 0,2 m/s. Dadurch ist der Zuführluftstrom vom Bediener nur geringfügig spürbar und wird nicht als unangenehm empfunden.
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Ein einfacher Aufbau der Zuführvorrichtung ergibt sich, wenn die Mittel zur Erzeugung des Abschirmluftstroms mindestens eine erste Ausströmöffnung und die Mittel zur Erzeugung eines Zuführluftstroms mindestens eine zweite Ausströmöffnung umfassen. Die Breite der ersten Ausströmöffnung ist vorteilhaft kleiner als die Breite der zweiten Ausströmöffnung. Durch die unterschiedlichen Breiten der ersten und zweiten Ausströmöffnung kann auf einfache Weise die Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms und des Zuführluftstroms in Abhängigkeit des zugeführten Luftstroms eingestellt werden. Dadurch können die erste und die zweite Ausströmöffnung von der gleichen Luftquelle gespeist werden. Die unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten und Strömungsrichtungen können allein durch die Lage und Größe der Ausströmöffnungen definiert werden.
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Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Zuführvorrichtung ein Gebläse umfasst, das Umgebungsluft ansaugt und zu mindestens einer Ausströmöffnung fördert. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau der Zuführvorrichtung, und die zugeführte Atemluft muss nicht bevorratet werden. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zur Zufuhr der Atemluft ein Druckbehälter mit unter Druck stehender Luft vorgesehen ist. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn an die Zusammensetzung und/oder Reinheit der zuzuführenden Atemluft besondere Anforderungen gestellt werden.
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Ist zur Zufuhr der Atemluft eine Ansaugung von Umgebungsluft vorgesehen, wird die Umgebungsluft vorteilhaft über mindestens einen Filter angesaugt. Dadurch können Verunreinigungen der Umgebungsluft ausgefiltert werden, so dass dem Bediener gereinigte Umgebungsluft als Atemluft zugeführt wird. Insbesondere sind mehrere Filter unterschiedlicher Filterklassen vorgesehen, die unterschiedlich fein filtern. Dadurch können Partikel ebenso wie Pollen, Bakterien, Keime, Viren, Rauch, Ruß und dergleichen aus der Umgebungsluft abgeschieden werden.
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Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Zuführvorrichtung ein Zuführteil aufweist, an dem die Ausströmöffnungen angeordnet sind. Das Zuführteil weist insbesondere mindestens einen Anschluss für eine Luftzufuhr auf. Das Zuführteil kann dadurch über einen Zuführschlauch oder dgl. mit dem Gebläse oder dem Druckbehälter verbunden werden. Dadurch kann das Gebläse beispielsweise vom Bediener in einem Rucksack auf dem Rücken getragen werden, so dass sich eine ergonomische Anordnung des Gebläses ergibt. Wird die Zuführvorrichtung beispielsweise an einem Kinderwagen oder Buggy genutzt, kann das Gebläse in einem Aufbewahrkorb unter dem Kinderwagen oder Buggy transportiert werden.
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Um die den einzelnen Ausströmöffnungen zuzuführende Luftmenge gut einstellen zu können, ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Zuführteil mindestens einen ersten Teilkanal und mindestens einen zweiten Teilkanal aufweist. Die mindestens eine erste Ausströmöffnung ist vorteilhaft mit dem mindestens einen ersten Teilkanal und die mindestens eine zweite Ausströmöffnung ist mit dem mindestens einen zweiten Teilkanal verbunden. Durch geeignete Abstimmung der Abmessungen der Teilkanäle, nämlich durch Abstimmung der Längen und der Strömungsquerschnitte, kann die im Betrieb zu den einzelnen Ausströmöffnungen zugeführte Luftmenge festgelegt werden. Um eine Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten oder unterschiedliche Benutzer zu ermöglichen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Lage mindestens einer Ausströmöffnung an dem Zuführteil selbst einstellbar ist.
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Vorteilhaft besitzt das Zuführteil einen Auflageabschnitt zur Auflage an einem Benutzer. Die Ausströmöffnung öffnet vorteilhaft zu der dem Auflageabschnitt abgewandten Seite hin. Der Auflageabschnitt kann beispielsweise zur Auflage im Bereich des Schlüsselbeins oder im Brustbereich eines Benutzers ausgebildet sein. Die Zuführvorrichtung kann auch zur Anordnung an einem Kinderwagen, Buggy oder dergleichen vorgesehen sein. Hierzu ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung mindestens ein Befestigungselement aufweist. Mit dem Befestigungselement kann die Zuführvorrichtung beispielsweise an einem Verdeck oder einem Holm des Kinderwagens oder Buggys fixiert werden.
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Es kann vorteilhaft sein, mehrere Abschirmluftströme an gegenüberliegenden Seiten des Zuführluftstroms vorzusehen, so dass der Atemluftbereich gut von der Umgebung abgeschirmt wird und in den Bereich geleitet wird, in dem ein Benutzer die Atemluft einatmet. Beispielsweise bei der Anordnung an einem Kinderwagen oder Buggy kann auch vorgesehen sein, dass allseitig um den Zufuhrluftstrom herum Abschirmluftströme erzeugt werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer ersten Zuführvorrichtung zur Zufuhr von Atemluft zu einem Benutzer,
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2 und 3 perspektivische Darstellungen des Zuführteils der Zuführvorrichtung aus 1,
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4 eine Draufsicht auf das Zuführteil in transparenter Darstellung,
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5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Zuführteils,
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6 eine perspektivische Schnittdarstellung der Gebläseeinheit,
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7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Zuführvorrichtung an einem Kinderwagen,
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8 eine schematische Schnittdarstellung durch das Zuführteil und den Kinderwagen aus 7,
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9 eine schematische Darstellung einer Zuführvorrichtung an einem Buggy,
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10 bis 12 perspektivische Darstellungen des Zuführteils der Zuführvorrichtung aus den 7 bis 9,
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13 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Zuführteils aus den 10 bis 12,
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14 eine schematische Darstellung einer Zuführvorrichtung an einem Kapuzenpullover,
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15 eine schematische Schnittdarstellung durch die Kapuze des Kapuzenpullovers aus 14,
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16 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführbeispiels einer Zuführvorrichtung an einem Kapuzenpullover.
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1 zeigt schematisch eine Zuführvorrichtung 1, die ein Benutzer 9 trägt. Die Zuführvorrichtung 1 umfasst ein Zuführteil 8, das ähnlich einer Halskette im Schlüsselbeinbereich des Benutzers 9 aufliegt. Im Ausführungsbeispiel besitzt das Zuführteil 8 mindestens einen Auflageabschnitt 10, der am Schlüsselbeinbereich des Benutzers 9 aufliegt. Vorzugsweise sind zwei Auflageabschnitte 10 benachbart zu den Schultern des Benutzers 9 vorgesehen. Zusätzlich oder alternativ kann das Zuführteil 8 im Bereich einer Einstellvorrichtung 29 am Benutzer 9 anliegen. Die Einstellvorrichtung 29 wird im Folgenden noch näher erläutert.
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Das Zuführteil 8 ist über mindestens einen Zuführschlauch 7 mit einer Gebläseeinheit 6 verbunden. Vorteilhaft sind zwei Zuführschläuche 7 symmetrisch beidseitig des Halses des Benutzers 9 geführt, so dass das Zuführteil 8 über den Zuführschlauch 7 am Benutzer 9 gehalten ist. Auch ein Zuführluftschlauch 7 kann jedoch vorteilhaft sein. Der Benutzer 9 besitzt einen Mund 11 und eine Nase 12, die in einen Atemluftbereich 2 ragen. Die Zuführvorrichtung 1 führt in den Atemluftbereich 2 Atemluft in Form eines Zuführluftstroms 3 zu. Der Zuführluftstrom 3 besitzt eine sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit. Die Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms 3 beträgt vorteilhaft bis 0,25 m/s, insbesondere bis etwa 0,2 m/s. Die Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms 3 ist vorteilhaft so gering, dass für den Benutzer 9 kein unangenehmes Gefühl eines Luftstroms, insbesondere an Mund 11 und Nase 12 und an den in 1 nicht gezeigten Augen, entsteht.
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Um auch dann, wenn sich der Benutzer 9 bewegt oder wenn der Benutzer 9 in einer Luftströmung steht, beispielsweise aufgrund von Wind oder einer Klimaanlage, sicherzustellen, dass der Zuführluftstrom 3 in den Bereich von Mund 11 und Nase 12 gelangt, erzeugt die Zuführvorrichtung 1 Abschirmluftströme 4 und 5. Die Abschirmluftströme 4 und 5 trennen den Atemluftbereich 2 von der Umgebung. Dadurch atmet der Benutzer 9 von der Zuführvorrichtung zugeführte Atemluft und keine Umgebungsluft ein. Ein erster Abschirmluftstrom 4 strömt an der dem Benutzer 9 abgewandten Seite des Atemluftbereichs 2. Die Strömungsgeschwindigkeit des ersten Abschirmluftstroms 4 ist vorteilhaft so groß, dass die Strömungsrichtung des Abschirmluftstroms 4 auch bei einer Bewegung des Benutzers 9 weitgehend erhalten bleibt und keine Umgebungsluft vom Benutzer 9 eingeatmet werden kann. Die Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms beträgt vorteilhaft etwa 0,3 m/s bis etwa 1,5 m/s, vorzugsweise etwa 0,5 m/s bis etwa 1 m/s. Ein zweiter Abschirmluftstrom 5 strömt an der dem ersten Abschirmluftstrom 4 abgewandten Seite des Atemluftbereichs 2 und des Zuführluftstroms 3. Der zweite Abschirmluftstrom 5 ist etwa in Richtung auf die Kinn-Hals-Partie des Benutzers 9 gerichtet. Der zweite Abschirmluftstrom 5 verhindert ein Ablenken des Zuführluftstroms 3 und leitet den Zuführluftstrom 3 in Richtung auf Mund 11 und Nase 12.
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Um die Ausrichtung des Zuführluftstroms 3 und der Abschirmluftströme 4 und 5 auf unterschiedliche Benutzer 9 anpassen zu können, ist die Einstellvorrichtung 29 vorgesehen. Die Einstellvorrichtung 29 kann beispielsweise als Gelkissen, Luftkissen oder dergleichen ausgebildet sein. Über die Einstellvorrichtung 29 lässt sich die Neigung des Zuführteils 8 gegenüber dem Schlüsselbeinbereich des Benutzers 9 einstellen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Einstellvorrichtung 30 vorgesehen sein, mit der sich die Ausrichtung von einem oder mehreren der vom Zufuhrteil 8 erzeugten Luftströme einstellen lässt. Im Ausführungsbeispiel ist die Einstellvorrichtung 30 in Richtung eines Doppelpfeils 31 schwenkbar am Zuführteil 8 gelagert. An der Einstellvorrichtung 30 sind Ausströmöffnungen zur Erzeugung des ersten Abschirmluftstroms 4 angeordnet. Durch Verschwenken der Einstellvorrichtung 30 kann dadurch die Richtung des ersten Abschirmluftstroms 4 geändert werden. Hierzu kann beispielsweise ein Stellrad oder dgl. vorgesehen sein.
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Die 2 und 3 zeigen die Gestaltung des Zuführteils 8 im Einzelnen. Das Zuführteil 8 besitzt eine längliche, röhrenförmige Gestalt. An beiden Enden des Zuführteils 8 ist jeweils ein Anschluss 13 zum Anschluss eines Zuführschlauchs 7 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind die Anschlüsse 13 als Anschlussstutzen ausgebildet, auf die der Zuführschlauch 7 aufgeschoben wird. Das Zuführteil 8 besitzt Ausströmöffnungen 14 und 15, die symmetrisch angeordnet sind und die zur Erzeugung des ersten Abschirmluftstroms 4 dienen. Wie 2 zeigt, besitzen die Ausströmöffnungen 14 und 15 eine Breite a, die sehr gering ist. Vorteilhaft beträgt die Breite a weniger als etwa 1 mm. Die Ausströmöffnungen 14 und 15 sind als schmale Schlitze ausgebildet, deren Länge um ein Vielfaches größer als die Breite ist. Die Ausströmöffnungen 15 sind etwa in Querrichtung des Benutzers 9 ausgerichtet. Die Ausströmöffnungen 14 sind hierzu geneigt und verlaufen bei am Benutzer angeordnetem Zuführteil 8 von dem den Ausströmöffnungen 15 zugewandten Bereich bezogen auf den Benutzer 9 schräg nach hinten und oben sowie voneinander weg. Der erste Abschirmluftstrom 4 verläuft dadurch nicht nur vor dem Gesicht des Benutzers 9, sondern in einem Abstand zum Gesicht des Benutzers 9 auch seitlich hiervon. Dadurch wird auch ein seitliches Eindringen von Umgebungsluft in den Atemluftbereich 2 verhindert. Die Ausströmöffnungen 14 und 15 schließen in einer die Ausströmöffnungen 14 und 15 enthaltenden Ebene vorteilhaft einen Winkel α ein, der von etwa 20° bis etwa 60° beträgt.
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Die Ausströmöffnungen 15 sind an einem mittigen Abschnitt 46 des Zuführteils 8 angeordnet. An den mittigen Abschnitt 46 schließen sich beidseitig seitliche Abschnitte 47 an, an denen jeweils eine Ausströmöffnung 14 angeordnet ist. Die Ausströmöffnungen 14 und 15 sind dabei an der dem Auflageabschnitt 10 (1) abgewandten Seite angeordnet und öffnen zu der dem Auflageabschnitt 10 abgewandten Seite.
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Am mittigen Abschnitt 46 besitzt das Zuführteil 8 an der dem Atemluftbereich 2 zugewandten Seite eine Erhöhung 21, die als Verdickung des etwa rohrförmigen Grundkörpers 20 des Zuführteils 8 ausgebildet ist. An die Erhöhung 21 schließt an der dem Hals eines Benutzers 9 zugewandten Seite ein Fortsatz 22 an, der scheibenförmig ausgebildet ist. An der Oberseite des Fortsatzes 22 ist eine Ausströmöffnung 18 angeordnet, deren Breite vorzugsweise etwa der Breite a der Ausströmöffnungen 14 und 15 entspricht. Die Ausströmöffnung 18 erstreckt sich bogenförmig und parallel zur Außenkontur des Fortsatzes 22 und ist als schmaler Schlitz ausgebildet. In dem von der ersten Ausströmöffnung 18 umgebenen Bereich sind zwei Ausströmöffnungen 19 angeordnet, die jeweils etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei die Enden der beiden Ausströmöffnungen 19 eng benachbart zueinander angeordnet sind. Die Ausströmöffnungen 18 und 19 erzeugen den zweiten Abschirmluftstrom 5.
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Wie die 2 und 3 zeigen, sind am Übergang von der Erhöhung 21 in den Fortsatz 22 zwei Ausströmöffnungen 16 angeordnet, die zur Erzeugung des Zuführluftstroms 3 dienen. Die Ausströmöffnungen 16 sind etwa parallel zu den Ausströmöffnungen 15 und in Querrichtung des Benutzers 9 ausgerichtet. Die Ausströmöffnungen 16 sind schlitzförmig ausgebildet, wobei die Länge der Ausströmöffnungen 16, die in Querrichtung des Benutzers 9 gemessen ist, deutlich kleiner als die Breite b der Ausströmöffnungen 16 ist. Die Breite b der Ausströmöffnungen 16 ist deutlich größer als die Breite a der Ausströmöffnungen 14 und 15. Dadurch besitzt durch die Ausströmöffnungen 16 austretende Atemluft eine deutlich geringere Strömungsgeschwindigkeit als durch die Ausströmöffnungen 14 und 15 austretende Luft.
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Wie 3 zeigt, ist an der dem Benutzer 9 zugewandten Stirnseite der Erhöhung 22 beidseitig des Fortsatzes 22 jeweils eine Ausströmöffnung 17 angeordnet. Die Ausströmöffnungen 17 besitzen einen etwa keilförmigen Strömungsquerschnitt, der seine größte Breite c an den dem Fortsatz 22 abgewandten, den seitlichen Abschnitten 47 zugewandten Bereichen besitzt. Die Breite c ist deutlich größer als die Breite a der Ausströmöffnungen 14 und 15. Im Ausführungsbeispiel ist die Breite c auch deutlich größer als die Breite b der Ausströmöffnungen 16. Durch die horizontale Ausrichtung der Ausströmöffnungen 17 ergibt sich eine vorteilhafte Zufuhr des Atemluftstroms 3 in den Atemluftbereich 2. Die Ausströmöffnungen 14, 15, 18 und 19 sind so ausgelegt, dass die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Ausströmöffnungen 14, 15, 18, 19 austretenden Abschirmluftstroms 4, 5 etwa 0,3 m/s bis etwa 1,5 m/s, vorteilhaft etwa 0,5 m/s bis etwa 1 m/s beträgt. Die Abmessungen der Ausströmöffnungen 16 und 17 sind so gewählt, dass der Zuführluftstrom 3, der durch die Ausströmöffnungen 16 und 17 austritt, eine Strömungsgeschwindigkeit von nicht mehr als etwa 0,25 m/s, insbesondere von nicht mehr als etwa 0,2 m/s besitzt.
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Wie die transparente Darstellung in 4 zeigt, ist im Zuführteil 8 angrenzend an dem Anschluss 13 ein Zuführkanal 24 ausgebildet. Wie 3 zeigt, ist an jedem Anschluss 13 eine Lufteintrittsöffnung 23 ausgebildet, die mit dem in 4 gezeigten Zuführkanal 24 in Verbindung steht. Der Zuführkanal 24 teilt sich in den seitlichen Abschnitten 47 jeweils in drei Teilkanäle 25, 26, 27 auf. Die Teilkanäle 25 dienen zur Erzeugung der Abschirmluftströme 4 und 5. Die Teilkanäle 25 aus den beiden Anschlüssen 13 treffen sich in der geometrischen Mitte des Zuführteils 8 und sind durch einen gemeinsamen Kanalabschnitt 28 in den Fortsatz 22 geführt. Die Ausströmöffnungen 14 und 15 sind zum Teilkanal 25 hin offen, so dass Luft aus dem Teilkanal 25 in die Ausströmöffnungen 14 und 15 und durch den Fortsatz 22 in die Ausströmöffnungen 18 und 19 strömt.
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Die beiden symmetrisch angeordneten Teilkanäle 26 münden jeweils an einer Ausströmöffnung 16. Die beiden Teilkanäle 27 münden jeweils an einer Ausströmöffnung 17. Durch geeignete Wahl der Längen und der Strömungsquerschnitte der Teilkanäle 25, 26 und 27 kann die für die Abschirmluftströme 4 und 5 genutzte Luftmenge auf die zur Erzeugung des Zuführluftstroms 3 genutzte Luftmenge angepasst werden.
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5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zuführteils 8', dessen Aufbau im Wesentlichen dem Aufbau des Zuführteils 8 entspricht. Das Zuführteil 8' besitzt jedoch am Fortsatz 22 keine Ausströmöffnungen. Mit dem Zuführteil 8 kann ein Zuführluftstrom 3 und ein Abschirmluftstrom 4, jedoch kein Abschirmluftstrom 5 erzeugt werden.
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6 zeigt die Gebläseeinheit 6 im Querschnitt. Die Gebläseeinheit 6 besitzt eine Luftansaugöffnung 41, durch die die Umgebungsluft in eine Filtereinheit 33 angesaugt wird. Die Gebläseeinheit 6 besitzt ein Gehäuse 32, das zur Ausbildung der Luftansaugöffnung 41 zu einer Seite hin weitgehend offen ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Filtereinheit 33 als mehrstufiger Filter ausgebildet. Die Filtereinheit 33 besitzt vier Filter 42, 43, 44, 45, deren Filterklasse sich vorteilhaft unterscheidet. Vorteilhaft ist der Filter 42, der an der Luftansaugöffnung 41 angeordnet ist, der gröbste Filter. Der feinste Filter 45 kann beispielsweise ein HEPA-Filter sein.
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Im Gehäuse 32 ist ein Gebläse 34 angeordnet, das die Umgebungsluft durch die Filtereinheit 33 ansaugt und die gefilterte Atemluft zu einer Luftausströmöffnung 40 fördert. Im Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 32 ein Radialgebläse. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau. Die Luftausströmöffnung 40 ist vorteilhaft an einem Anschlussstutzen 39 ausgebildet, an dem der Zuführschlauch 7 angeschlossen werden kann. Zur Bedienung besitzt die Gebläseeinheit 6 Bedienelemente 36 und Anzeigeelemente 37. Die Bedienelemente 36 können beispielsweise Tasten sein, mit denen sich der zugeführte Luftstrom erhöhen oder verringern lässt. Die Anzeigeelemente 37 können beispielsweise LEDs sein. Auch eine andere Form der Anzeige kann vorteilhaft sein. Zur Ansteuerung ist eine Steuerungsplatine 38 im Gehäuse 32 angeordnet. Um die Steuerung, die Anzeigeelemente 37 und das Gebläse 34 mit Energie zu versorgen, können Batterien 35, vorzugsweise Akkus vorgesehen sein. Zur Energieversorgung kann, beispielsweise zur Anwendung der Zuführvorrichtung 1 im Haus auch ein Stromkabel vorgesehen sein. Auch andere Arten der Energieversorgung können zweckmäßig sein.
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Die 7 und 8 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Zuführvorrichtung 51, die beispielsweise an einem Kinderwagen 55 festgelegt werden kann. Der Kinderwagen 55 besitzt ein Verdeck 57, an dem ein Zuführteil 58 der Zuführvorrichtung 51 fixiert ist. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Zuführvorrichtung 58 beispielsweise an einem Schiebegriff 56 des Kinderwagens 55 zu fixieren. Das Verdeck 57 besitzt eine Öffnung 59 zur Umgebung. Das Zuführteil 58 ist benachbart zur Öffnung 59 am Verdeck 57 angeordnet. Die Zuführvorrichtung 51 erzeugt einen Abschirmluftstrom 54, der verhindert, dass Umgebungsluft durch die Öffnung 59 ins Innere des Verdecks 57 gelangt. Wie 8 schematisch zeigt, führt das Zuführteil 58 in den unter dem Verdeck 57 gebildeten Atemluftbereich 52 einen Zuführluftstrom 53 zu, der vorteilhaft gereinigte Umgebungsluft bereitstellt. Dadurch atmet ein Kind, dessen Kopf im Atemluftbereich 52 angeordnet ist, Luft aus dem Zuführluftstrom 53 und keine ungereinigte Umgebungsluft ein. Wie 7 auch zeigt, kann die Gebläseeinheit 6 der Zuführvorrichtung 51 beispielsweise in einem Korb des Kinderwagens 55 angeordnet werden und über einen Zuführschlauch 7 mit dem Zuführteil 58 verbunden werden.
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9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Zuführvorrichtung 51, die an einem Buggy 60 fixiert ist. Der Buggy 60 besitzt ein Verdeck 62. Das Verdeck 62 ist an einer Öffnung 63 zur Umgebung hin offen. Ein Schiebegriff 61 des Buggys 60 ist hinter dem Verdeck 62 angeordnet. Das Zuführteil 58 der Zuführvorrichtung 51 ist benachbart zur Öffnung 63 angeordnet und seitlich am Verdeck 62 gehalten. Das Zuführteil 58 erzeugt einen Abschirmluftstrom 54, der einen unter dem Verdeck 62 gebildeten nicht gezeigten Atemluftbereich zur Umgebung hin abschirmt. Wie 9 auch zeigt, besitzt der Buggy 60 einen Querbügel 64. Es kann auch vorgesehen sein, das Zuführteil 58 am Querbügel 64 anzuordnen, insbesondere, wenn das Verdeck 62 geöffnet werden soll.
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Die 10 bis 13 zeigen den Aufbau des Zuführteils 58 im Einzelnen. Das Zuführteil 58 ist etwa stabförmig ausgebildet und besitzt einen Befestigungsclip 67 zur Fixierung am Verdeck 57 des Kinderwagens 55 oder am Verdeck 62 des Buggys 60. Das Zuführteil 58 besitzt einen zylindrischen Grundkörper 74. Der Grundkörper 74 weist Ausströmöffnungen 66 auf, die in einer in Längsrichtung des Grundkörpers 74 ausgerichteten Reihe am Außenumfang des Grundkörpers 74 angeordnet sind. Die im Betrieb durch die Ausströmöffnungen 66 ausströmende Atemluft bildet den Zuführluftstrom 53.
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Das Zuführteil 58 besitzt einen Anschluss 73 zum Anschluss des Zuführschlauchs 7. An der gegenüberliegen Seite ist der Grundkörper 74 geschlossen ausgebildet. Hierzu ist ein in 13 gezeigter Deckel 78 vorgesehen. Alternativ kann das Zuführteil 58 auch an beiden Enden jeweils einen Anschluss für einen Zuführschlauch 7 aufweisen. Der Innenraum des Grundkörpers 74 ist durch eine in 10 schematisch gezeigte Trennwand 77 in zwei Teilkanäle geteilt. Wie 13 zeigt, trennt die Trennwand 77 einen ersten Teilkanal 75 von einem zweiten Teilkanal 76. Der erste Teilkanal 75 besitzt eine Ausströmöffnung 65, die eine sehr geringe Breite d aufweist. Die Breite d beträgt vorteilhaft weniger als etwa 1 mm. Die Ausströmöffnung 65 dient zur Erzeugung des Abschirmluftstroms 54. Der zweite Teilkanal 76 mündet an den Ausströmöffnungen 66. Der Deckel 78 besitzt zwei Haltestutzen 79, die jeweils in einen der Teilkanäle 75 und 76 ragen und dadurch den Deckel 78 am Grundkörper 74 fixieren.
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Wie 12 zeigt, besitzen die Ausströmöffnungen 66 eine Breite e, die deutlich größer ist als die Breite d. Die Breite d und die Breite e sind vorteilhaft so aufeinander abgestimmt, dass die Strömungsgeschwindigkeit des von der zweiten Ausströmöffnung 66 gebildeten Zuführluftstroms 53 deutlich kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit des durch die erste Ausströmöffnung 65 austretenden Abschirmluftstroms 54 ist. Vorteilhaft beträgt die Strömungsgeschwindigkeit des Abschirmluftstroms 54 etwa 0,3 m/s bis etwa 1,5 m/s, insbesondere von etwa 0,5 m/s bis etwa 1 m/s. Die Strömungsgeschwindigkeit des Zuführluftstroms 53 beträgt vorteilhaft bis etwa 0,25 m/s, insbesondere bis etwa 0,2 m/s.
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Die 10 bis 13 zeigen auch den Befestigungsclip 67 im Einzelnen. Der Befestigungsclip 67 wird durch zwei Bügel 68 und 69 gebildet, die spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und ausgebildet sind. Die Bügel 68 und 69 sind an einem Haltering 72 angeformt. Der Haltering 72 kann fest am Grundkörper 74 des Zuführteils 58 gehalten oder einteilig mit diesem ausgebildet sein. Vorteilhaft ist der Haltering 72 gegenüber dem Grundkörper 74 jedoch drehbar, so dass die Ausrichtung der Ausströmöffnungen 65 und 66 an die Befestigungssituation angepasst werden kann. Zwischen den beiden Bügeln 68 und 69 ist ein Zwischenraum 70 zur Aufnahme eines Abschnitts des Verdecks 57 oder 62 gebildet. Die beiden Bügel 68 und 69 besitzen in dem an den Zwischenraum 70 anschließenden Bereich jeweils einen Klemmabschnitt 71. Mit ihren Klemmabschnitten 71 liegen die Bügel 68 und 69 aneinander an und sind vorteilhaft aufeinander zu vorgespannt. Dadurch wird eine sichere Fixierung beispielsweise am Verdeck 57 oder 62 ermöglicht. An ihren freien Enden 80 sind die beiden Bügel 68 und 69 voneinander weggebogen, so dass das Befestigen des Befestigungsclips 67 erleichtert ist. Anstatt des Befestigungsclips 67 können auch andere Befestigungsmittel zur Fixierung des Zuführteils 58, insbesondere zur Fixierung an einem Kinderwagen 55 oder einem Buggy 60, vorgesehen sein.
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Wie die 10 bis 13 zeigen, sind im Ausführungsbeispiel die Ausströmöffnungen 65 und 66 an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 74 angeordnet, so dass der Zuführluftstrom 53 und der Abschirmluftstrom 54 auf gegenüberliegende Seiten ausströmen. Es kann jedoch auch eine andere Anordnung der Ausströmöffnungen 65 und 66 vorgesehen sein. Beispielsweise können die Ausströmöffnungen 65 und 66 so zueinander angeordnet werden, dass der Zuführluftstrom 53 und der Abschirmlufstrom 54 einen Winkel von 90° oder weniger miteinander einschließen. Die Anordnung der Ausströmöffnungen 65 und 66 kann an den vorgesehenen Anwendungsfall angepasst erfolgen.
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14 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Zuführvorrichtung 81, die an einer Kapuze 86 eines Kapuzenpullovers 85 angeordnet ist. Die Kapuze 86 begrenzt einem im Innenraum der Kapuze 86 vorgesehenen Atemluftbereich 82. Am vorderen Rand 87 der Kapuze 86 sind erste Ausströmöffnungen 95 und zweite Ausströmöffnungen 96 vorgesehen. Die Ausströmöffnungen 95 und 96 können beispielsweise am Tunneldurchzug der Kapuze 86 angeordnet sein. Die Zuführvorrichtung 81 kann beispielsweise an einem in den Tunneldurchzug eingezogenen Schlauch oder dgl. ausgebildet sein. Wie auch 15 zeigt, erzeugt aus den ersten Ausströmöffnungen 95 austretende Luft einen Abschirmluftstrom 84. Der Abschirmluftstrom 84 strömt vorteilhaft etwa in die Ebene des Rands 87. Der Abschirmluftstrom 84 kann auch leicht nach vorn, also von der Kapuze 86 weg geneigt sein, so dass ein Benutzer die Kapuze 86 nicht tief ins Gesicht ziehen muss, um mit Nase und Mund im Atemluftbereich 82 zu sein. Luft, die aus den zweiten Ausströmöffnungen 96 ausströmt, bildet einen Zuführluftstrom 83, der ins Innere der Kapuze 86 strömt und Atemluft für den Benutzer bereitstellt. Die Auslegung des Zuführluftstroms 83 und des Abschirmluftstroms 84 kann dabei auf den Anwendungsfall ausgelegt erfolgen und entspricht vorteilhaft der Auslegung bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen.
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16 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zuführvorrichtung 101, die an einem Kapuzenpullover 85, und zwar an dessen Kapuze 86 vorgesehen ist. Am Rand 87 der Kapuze 86 sind erste Ausströmöffnungen 95 vorgesehen, die den in den 14 und 15 beschriebenen Ausströmöffnungen 95 entsprechen und die einen Abschirmluftstrom erzeugen. Die Zuführvorrichtung 101 besitzt außerdem zweite Ausströmöffnungen 106, die in den im Inneren der Kapuze 86 ausgebildeten Atemluftbereich 82 einströmen. Die zweiten Ausströmöffnungen 106 sind auf einem Großteil der Innenoberfläche der Kapuze 86 verteilt angeordnet. Es kann auch vorgesehen sein, zweite Ausströmöffnungen 106 nur in einzelnen Bereichen der Innenoberfläche der Kapuze 86 vorzusehen. Die aus den ersten Ausströmöffnungen 95 ausströmende Luft schirmt den Atemluftbereich 82 von der Umgebung ab. Auch hier entspricht die Auslegung der Ausströmöffnungen und damit die Auslegung der Luftströme der Auslegung zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen.
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Auch eine andere Anordnung oder Fixierung einer Zufuhrvorrichtung 1, 51, 81 oder 101 oder ein Einsatz in einem anderen Anwendungsbereich kann zweckmäßig sein. Die Zuführvorrichtungen 81 oder 101 können auch an einer separaten Haube oder einer anderen Kopfbedeckung vorgesehen sein.
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Es kann vorteilhaft sein, eine Regulier- und/oder Abschaltvorrichtung für den Zuführluftstrom und/oder den Abschirmluftstrom vorzusehen. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, den Abschirmluftstrom reduzierbar oder abschaltbar zu gestalten. Dadurch kann Energie gespart werden. Insbesondere, wenn sich die Zuführvorrichtung nicht bewegt, kann der Zuführluftstrom ausreichend sein, um sicherzustellen, dass der Bediener keine oder kaum Umgebungsluft einatmet. Eine Reguliereinrichtung für den Abschirmluftstrom kann auch vorgesehen sein, damit der Bediener die Luftgeschwindigkeit so anpassen kann, dass kein Zug entsteht. Zur Regulierung oder Abschaltung des Zuführluftstroms kann beispielsweise eine Drossel in einem Kanal angeordnet sein, der zu einer Austrittsströmöffnung für den Zuführluftstrom führt.
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Es kann auch vorgesehen sein, den Zuführluftstrom automatisch anzupassen. Hierzu können ein oder mehrere Sensoren vorgesehen sein, die beispielsweise die Windverhältnisse, die Bewegungsgeschwindigkeit der Zuführvorrichtung oder dgl. messen und in Abhängigkeit des Messergebnisses bzw. der Messergebnisse eine Anpassung oder Abschaltung des Zuführluftstroms bewirken. Die Erfassung der Windverhältnisse, der Bewegungsgeschwindigkeit oder dgl. kann vorteilhaft elektrisch erfolgen. Auch die Anpassung oder Abschaltung des Zuführluftstroms kann vorteilhaft elektrisch erfolgen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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