DE102016121821A1 - Tragbares individuelles Luftreinigungssystem - Google Patents

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DE102016121821A1
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Alexander Brändle
Michael Schechterle
Henning Hayn
Steve Brauns
Michael Rehner
Tobias Geltz
Dominik Scholl
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators

Abstract

Um ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem umfassend eine Luftfiltereinrichtung für eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung, welche einen Lufteinlass für zu reinigende Luft und einen Luftauslass für gereinigte Luft umfasst, so zu verbessern, dass insbesondere ein Austausch der Luftfiltereinrichtung bei einer tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung auf einfache Weise handhabbar wird, wird vorgeschlagen, dass die Luftfiltereinrichtung in Form einer Filterkassette ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem umfassend eine Luftfiltereinrichtung für eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung, welche einen Lufteinlass für zu reinigende Luft und einen Luftauslass für gereinigte Luft umfasst.
  • Aufgrund zunehmender Luftverschmutzung, insbesondere durch Emissionen von Fabriken, Heizungen und Fahrzeugen, kommen zunehmend in belasteten Ballungsräumen weltweit Atemschutz- und Feinstaubmasken im Alltag zum Einsatz, mit denen sich Menschen zu schützen suchen. Bekannt sind Einweg- und Feinstaubmasken, die passive Luftfiltereinrichtungen darstellen.
  • Es werden aber auch aktive Luftreinigungssysteme eingesetzt, bei denen ein Gebläse die verschmutzte Luft ansaugt und durch ein Filterelement fördert. Die gefilterte Luft wird dann dem Anwender als Atemluft zugeführt. Ein solches Luftreinigungssystem ist beispielsweise aus der DE 10 2014 003 866 A1 bekannt.
  • Ausgehend von bekannten individuellen Luftreinigungssystemen ist es wünschenswert, insbesondere ein System mit einer hohen Abscheidrate und einer auf einfache Weise wechselbaren Luftfiltereinrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass insbesondere ein Austausch der Luftfiltereinrichtung bei einer tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung auf einfache Weise handhabbar wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem tragbaren individuellen Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Luftfiltereinrichtung in Form einer Filterkassette ausgebildet ist.
  • Eine Filterkassette vorzusehen hat insbesondere den Vorteil, dass diese eine einfache Handhabung des Luftreinigungssystems ermöglicht, und insbesondere auf einfache Weise einen Wechsel der Luftfiltereinrichtung der Luftreinigungsvorrichtung, wenn die Luftfiltereinrichtung verschmutzt oder gesättigt ist. Zudem kann optional durch besondere Ausgestaltung der Filterkassette eine Verwechselbarkeit beim Einsetzen derselben verhindert werden. Die Filterkassette kann insbesondere mehrere unterschiedliche Filterelemente umfassen, um so eine mehrstufige Luftfiltereinrichtung auszubilden, die unterschiedliche Arten von Verschmutzungen und unterschiedliche Schadstoffe jeweils optimiert ausfiltern und/oder im Filterelement binden kann. Insbesondere kann die Luftfiltereinrichtung als Einweg-Luftfiltereinrichtung ausgebildet sein.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich die Luftfiltereinrichtung, wenn die Filterkassette einen Filterträger mit mindestens ein am Filterträger angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement umfasst. Insbesondere kann der Filterträger der Filterkassette eine für die Handhabung erforderliche Stabilität verleihen. Es können insbesondere mehrere Filterelemente vorgesehen sein, die durch unterschiedliche Arten oder Typen von Filterelementen und Filtermaterialien gebildet sind, um unterschiedliche Arten von Verschmutzungen aus der zu reinigenden Luft zu entfernen.
  • Um eine optimale Trennung zwischen noch zu reinigender Luft und bereits gereinigter Luft in der Luftreinigungsvorrichtung zu erreichen, ist es günstig, wenn die Filterkassette mindestens ein Dichtelement trägt zum Abdichten der Luftfiltereinrichtung und eines Gehäuses der Luftreinigungsvorrichtung relativ zueinander.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Filterelement und der Filterträger relativ zueinander abgedichtet sind. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Luft vom Lufteinlass zum Luftauslass strömen kann, ohne das mindestens eine Filterelement zu durchströmen.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich die Filterkassette, wenn das mindestens eine Filterelement und der Filterträger kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Insbesondere können das mindestens eine Filterelement und der Filterträger miteinander verklebt sein.
  • Um eine Funktionssicherheit des Luftreinigungssystems zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Filterelement unlösbar mit dem Filterträger verbunden ist. So kann zudem auf einfache Weise eine insgesamt als ein Teil von einem Anwender handhabbare Filterkassette ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise ist der Filterträger formstabil ausgebildet. So lässt sich die Luftfiltereinrichtung von einem Anwender insbesondere auf einfache und sichere Weise handhaben. Zudem kann so insbesondere auch verhindert werden, dass sich die Luftfiltereinrichtung in der Luftreinigungsvorrichtung derart verformt, dass ungefilterte Luft vom Lufteinlass zum Luftauslass strömen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Filterträger mindestens ein erstes Filterträgerelement und mindestens ein zweites Filterträgerelement umfasst und wenn das mindestens eine Filterelement zwischen dem mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Filterträgerelement angeordnet oder ausgebildet ist. Die Filterträgerelemente können insbesondere separat voneinander ausgebildet sein. Das mindestens eine Filterelement kann selbst eine gewisse Formstabilität aufweisen, um so die Filterträgerelemente insbesondere formstabil oder im Wesentlichen formstabil miteinander zu verbinden.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste Filterträgerelement und das mindestens eine zweite Filterträgerelement separat voneinander ausgebildet und indirekt miteinander verbunden sind. Beispielsweise können die Filterträgerelemente über das mindestens eine Filterelement miteinander verbunden sein. Insbesondere ermöglicht es eine solche Ausgestaltung, eine möglichst große durchströmbare Fläche an der Filterkassette zu realisieren.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich die Filterkassette, wenn das mindestens eine erste Filterträgerelement kreisscheibenförmig oder im Wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist und eine erste kreisringförmige Filterelementaufnahme aufweist, welche parallel zu einer von der Filterkassette definierten Längsachse weisend geöffnet ist zum Aufnehmen des mindestens einen Filterelements. Die Filterelementaufnahme ist somit insbesondere ringnutförmig ausgebildet und kann das mindestens eine Filterelement teilweise aufnehmen. Alternativ das mindestens eine erste Filterträgerelement auch vieleckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Alternativ könnte das mindestens eine erste Filterträgerelement statt in Form eines Rings auch in Form einer Scheibe mit beliebiger Außenkontur ausgebildet sein.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine zweite Filterelement kreisscheibenförmig oder im Wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist und eine zweite kreisringförmige Filterelementaufnahme aufweist, welche parallel zu einer von der Filterkassette definierten Längsachse weisend geöffnet bis zum Aufnehmen des mindestens einen Filterelements. Das mindestens eine zweite Filterträgerelement kann so insbesondere auch eine ringnutförmige Filterelementaufnahme aufweisen, in die das mindestens eine Filterelement mindestens teilweise eingreift. Alternativ das mindestens eine zweite Filterträgerelement auch vieleckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Alternativ könnte das mindestens eine erste Filterträgerelement statt in Form eines Rings auch in Form einer Scheibe mit beliebiger Außenkontur ausgebildet sein.
  • Besonders kompakt ausbilden lässt sich die Filterkassette, wenn die erste Filterelementaufnahme und die zweite Filterelementaufnahme aufeinander zu weisend geöffnet sind.
  • Günstigerweise ist das mindestens eine Dichtelement am mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement angeordnet oder ausgebildet. Durch diese Anordnung oder Ausbildung wird eine Filtereigenschaft der Filterkassette insbesondere nicht beeinträchtigt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Dichtelement am mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement in radialer Richtung auf eine Längsachse der Filterkassette hin vorstehend angeordnet oder ausgebildet ist. So kann die Filterkassette insbesondere dann, wenn sie in Form einer ringförmigen Filterkassette ausgebildet ist, die eine Luftströmung durch das mindestens eine Filterelement in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse ermöglicht, relativ zu anderen Teilen oder Elementen der Luftreinigungsvorrichtung auf einfache Weise abgedichtet werden.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Dichtelement am mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement parallel zu einer Längsachse der Filterkassette vom mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder vom mindestens einen zweiten Filterträgerelement weg weisend und/oder über dieses vorstehend angeordnet oder ausgebildet ist. Auf diese Weise kann insbesondere eine Abdichtung zwischen der Filterkassette und beispielsweise einem Gehäuses der Luftreinigungsvorrichtung erreicht werden, um ein Vorbeiströmen verunreinigter Luft um die Filterkassette herum zu vermeiden.
  • Um einen freien Querschnitt der Filterkassette zum Durchströmen für verunreinigte Luft nicht zu verringern, ist es günstig, wenn das mindestens eine Dichtelement am mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement auf einer vom jeweils anderen Filterträgerelement weg weisenden Filterträgerelementaußenfläche abstehend angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es ferner, insbesondere auch bei einem tragbaren individuellen Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn an der Luftfiltereinrichtung mindestens ein erstes Positionierelement angeordnet oder ausgebildet ist. Eine Ausbildung der Luftfiltereinrichtung in Form einer Filterkassette ist hier also nicht zwingend erforderlich. Vorzugsweise kann das mindestens eine Positionierelement am mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement auf einer vom jeweils anderen Filterträgerelement weg weisenden Filterträgerelementaußenfläche angeordnet oder ausgebildet sein. Das mindestens eine Positionierelement kann Teil einer Positioniereinrichtung sein, um eine definierte und eindeutige Positionierung der Luftfiltereinrichtung an oder in der Luftreinigungsvorrichtung zu ermöglichen. Die Positioniereinrichtung kann insbesondere auch elektronisch ausgebildet sein, beispielsweise durch einen die Filtereinrichtung eindeutig charakterisierenden RFID-Chip, auf dem Daten wie Filtertyp, Herstellungsdatum, Aufbrauchsdatum und dergleichen gespeichert sind. An der Luftreinigungsvorrichtung kann beispielsweise eine entsprechende Leseeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein, die mit einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung der Luftreinigungsvorrichtung zusammenwirkend ausgebildet ist. Ein Zusammenwirken kann insbesondere derart realisiert werden, dass die Luftreinigungsvorrichtung nur dann aktiviert werden kann, wenn eine vom Hersteller freigegebene Luftfiltereinrichtung mit zulässigem, auf dem RFID-Chip oder einem anderen Speicherelement hinterlegten Code in ein Gehäuse der Luftreinigungsvorrichtung eingesetzt ist. Eine Abfrage des RFID-Chips kann insbesondere berührungslos über eine Funkschnittstelle erfolgen.
  • Auf einfache Weise lässt sich eine solche Positioniereinrichtung ausbilden, wenn das mindestens eine erste Positionierelement in Form eines Positioniervorsprungs oder einer Positioniervertiefung ausgebildet ist.
  • Eine Positionierung der Luftfiltereinrichtung in oder an der Luftreinigungsvorrichtung kann insbesondere auf einfache Weise dadurch erfolgen, wenn sich das mindestens eine erste Positionierelement in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse der Luftfiltereinrichtung erstreckt.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich das mindestens eine erste Positionierelement, wenn die Positioniervertiefung in Form einer Positioniernut ausgebildet ist.
  • Günstig ist es, wenn am ersten Filterträgerelement und am zweiten Filterträgerelement jeweils mindestens ein Dichtelement angeordnet oder ausgebildet ist. So kann die Luftfiltereinrichtung insbesondere beidseitig optimal relativ zu einem Gehäuse der Luftreinigungsvorrichtung oder anderen Bauteilen oder - elementen derselben auf einfache Weise abgedichtet werden.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn sich das mindestens eine Dichtelement quer zum mindestens einen ersten Positionierelement erstreckt. Insbesondere kann das mindestens eine Dichtelement an das mindestens eine erste Positionierelement angrenzen oder mit diesem verbunden sein. Das mindestens eine Dichtelement kann insbesondere kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig mit dem Filterträger verbunden sein. Beispielsweise kann das mindestens eine Dichtelement auch an den Filterträger angeformt und einstückig, insbesondere monolithisch, mit diesem ausgebildet sein. Das mindestens eine Dichtelement kann das mindestens eine erste Positionierelement ganz oder teilweise quer zu dessen Erstreckungsrichtung ausfüllen.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Dichtelement in Form eines in sich geschlossenen Dichtrings ausgebildet ist. Ein solcher Dichtring lässt sich auf einfache Weise herstellen und beispielsweise am Filterträger anordnen.
  • Eine besonders gute Abdichtung kann insbesondere dadurch erreicht werden, wenn das mindestens eine Dichtelement aus einem elastisch verformbaren Kunststoff ausgebildet ist.
  • Einfach und kostengünstig ausbilden lässt sich die Filterkassette, wenn der Filterträger aus einem Kunststoff, aus Pappe und/oder einem Metallblech hergestellt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn am mindestens einen Dichtelement auf einer vom Filterträgerelement, an dem es angeordnet ist, weg weisenden Dichtelementfläche mindestens ein zweites Positionierelement angeordnet oder ausgebildet ist. So kann mit dem mindestens einen Dichtelement insbesondere im Bereich des mindestens einen ersten Positionierelements auch eine optimale Abdichtung erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine zweite Positionierelement in Form eines Positioniervorsprungs oder einer Positioniervertiefung ausgebildet. Insbesondere ist es bevorzugt als Positioniervorsprung ausgebildet, wenn auch das mindestens eine erste Positionierelement in Form eines Positioniervorsprungs ausgebildet ist. Ferner sind vorzugsweise das mindestens eine erste und das mindestens eine zweite Positionierelement als Positioniervertiefungen ausgebildet.
  • Um eine besonders gute Abdichtung zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine erste Positionierelement und das mindestens eine zweite Positionierelement bezogen auf die Längsachse korrespondierend zueinander angeordnet oder ausgebildet sind. Insbesondere können sie sich über denselben oder im Wesentlichen denselben Umfangswinkelbereich bezogen auf die Längsachse erstrecken. Dies ermöglicht insbesondere eine überlappende Anordnung der ersten und zweiten Positionierelemente, was insbesondere im Zusammenwirken mit einem weiteren, korrespondierend zu diesen ausgebildeten Positionierelement vorteilhaft ist.
  • Zur Verbesserung einer Abdichtung der Filterkassette in der Luftreinigungsvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine zweite Positionierelement schmaler als das mindestens eine erste Positionierelement ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Filterelement in Form eines Faltenfilters mit einer Mehrzahl gegeneinander geneigter Filterelementwandabschnitte ausgebildet ist und dass die Filterelementwandabschnitte parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Filterkassette verlaufen. Auf diese Weise können insbesondere Faltkanten des Faltenfilters ausgebildet werden, die parallel zur Längsachse verlaufen. Das Faltenfilter ermöglicht es auf einfache Weise, eine Filterfläche zu vergrößern und damit eine Reinigungswirkung der Luftfiltereinrichtung zu verbessern. Alternativ kann das mindestens eine Filterelement auch in Form eines massiven Filterkörpers aus einem entsprechenden Filtermaterial ausgebildet sein oder einen solchen Filterkörper umfassen.
  • Auf einfache und kostengünstige Weise ausbilden lässt sich die Luftfiltereinrichtung, wenn das mindestens eine Filterelement aus Papier, Kunststoff und/oder Glasfaser ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise ist es mit mindestens einem Filterelement in Form eines mechanischen und/oder chemischen Filterelements ausgebildet. So lassen sich insbesondere Feinstaubpartikel mit einem mechanischen Filterelement aus der verschmutzten Luft herausfiltern, schädliche chemische Substanzen wie Stickoxide oder dergleichen mit einem chemischen Filterelement.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Filterelement in Form eines Grobstaubfilters und/oder in Form eines Feinstaubfilters oder in Form eines Schwebstofffilters ausgebildet ist. Mit derartigen Filterelementen lassen sich Schmutzpartikel unterschiedlicher Größe sicher aus der verschmutzten Umgebungsluft herausfiltern.
  • Insbesondere kostengünstig ausbilden lässt sich die Luftfiltereinrichtung, wenn das mindestens eine Filterelement in Form eines HEPA-Filters ausgebildet ist. Beispielsweise können HEPA-Filter auch auswaschbar ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Filterelement entsprechend der Filterklasse E10, E11, E12, E13 oder H13 ausgebildet ist. So können insbesondere Abscheidegrade von nahe 100 % erreicht werden.
  • Ferner kann es günstig sein wenn das mindestens eine Filterelement entsprechend der Filterklasse M5 bis M9 ausgebildet ist. Beispielsweise kann es sich dabei also um einen Außenluftfilter handeln mit einem mittleren Wirkungsgrad von etwa 40 % bis 60 % gemessen an Partikeln mit einer mittleren Größe von 0,4 µm.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, insbesondere bei einem tragbaren individuellen Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, dass es eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung, umfassend einen Lufteinlass für zu reinigende Luft und einen Luftauslass für gereinigte Luft umfasst. Diese Luftreinigungsvorrichtung kann insbesondere ausgebildet sein zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung, die wie oben beschrieben insbesondere in Form einer Filterkassette ausgebildet sein kann.
  • Günstig ist es, wenn die Luftreinigungsvorrichtung ein Gehäuse umfasst, wenn die Luftfiltereinrichtung im Gehäuse angeordnet oder ausgebildet ist und wenn eine mit der Luftfiltereinrichtung fluidwirksam verbundene Luftfördereinrichtung im Gehäuse angeordnet oder ausgebildet ist zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass zur Luftfiltereinrichtung hin und eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung weg zum Luftauslass hin. Insbesondere durch die Luftfördereinrichtung kann ein aktives Luftreinigungssystem ausgebildet werden, mit dem ein abhängig von der Konstruktionsweise der Luftreinigungsvorrichtung gewünschter Volumenstrom gereinigter Luft erzeugt und zum Luftauslass hin geleitet werden kann.
  • Auf einfache Weise lässt sich ein Luftstrom erzeugen, wenn die Luftfördereinrichtung ein motorbetriebenes Gebläse umfasst.
  • Besonders kostengünstig ausbilden lässt sich die Luftfördereinrichtung, wenn das Gebläse einen Elektromotor umfasst.
  • Auf besonders kompakte Weise ausbilden lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung, wenn die Luftfiltereinrichtung, insbesondere die Filterkassette, den Elektromotor umgebend im Gehäuse angeordnet ist.
  • Günstigerweise ist der Elektromotor in einer Motorhalterung gehalten. Diese kann insbesondere einstückig mit dem Gehäuse oder einem Teil desselben ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Elektromotor in der Motorhalterung schwingungsgedämpft gehalten. Beispielsweise können hierfür Schwingungsdämpfungselemente vorgesehen sein, die eine Vibration des Motors absorbieren oder zumindest teilweise dämpfen, damit sie nicht auf das Gehäuse übertragen wird. So kann insbesondere eine Geräuschentwicklung durch die Luftfördereinrichtung und des Luftreinigungssystems insgesamt minimiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse einen der Luftfiltereinrichtung zugewandten Gehäusedeckel aufweist. Der Gehäusedeckel kann insbesondere ein Verschlusselement für eine Gehäuseöffnung des Gehäuses bilden. Insbesondere kann der Gehäusedeckel den Lufteinlass abschnittsweise begrenzen. Der Gehäusedeckel kann insbesondere dem mindestens einen ersten Filterträgerelement zugewandt sein. Mit dem Gehäusedeckel kann insbesondere ein einfacher Zugang zum Inneren des Gehäuses geschaffen werden, beispielsweise zu einer Luftfiltereinrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung.
  • Vorzugsweise ist der Gehäusedeckel verformbar und/oder abnehmbar ausgebildet. Inbesondere kann der Gehäusedeckel so als ein Betätigungsglied dienen, um beispielsweise ein hinter dem Gehäusedeckel angeordnetes Aktivierungselement einer Aktivierungseinrichtung der Luftfördereinrichtung zu bewegen oder zu betätigen. Den Gehäusedeckel abnehmbar auszubilden hat insbesondere den Vorteil, dass beispielsweise eine hinter dem Gehäusedeckel angeordnete Luftfiltereinrichtung auf einfache Weise ausgetauscht werden kann.
  • Günstig ist es, wenn das Gehäuse eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung aufweist und wenn der Gehäusedeckel die Luftfiltereinrichtungsaufnahme verschließt. Insbesondere kann die Luftfiltereinrichtungsaufnahme in Form einer Filterkassettenaufnahme ausgebildet sein zum Aufnehmen der in Form einer Filterkassette ausgebildeten Luftfiltereinrichtung. Die Luftfiltereinrichtung kann so auf einfache Weise getauscht werden, beispielsweise wenn sie verschmutzt oder verbraucht ist, indem der Gehäusedeckel vom Gehäuse abgenommen und die Luftfiltereinrichtung aus der Luftfiltereinrichtungsaufnahme entnommen und gegen eine neue oder wiederaufbereitete Luftfiltereinrichtung ausgetauscht wird.
  • Um die Luftfiltereinrichtungsaufnahme sicher zu verschließen, ist es vorteilhaft, wenn der Gehäusedeckel mit dem Gehäuse in einer Verbindungsstellung kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist. Beispielsweise können hier Rastverbindungseinrichtung oder auch Bajonettverbindungseinrichtungen mit zueinander korrespondierenden, in der Verbindungsstellung in Eingriff stehenden, einerseits am Gehäuse und andererseits am Gehäusedeckel angeordneten oder ausgebildeten Verbindungselementen vorgesehen sein, um das Gehäuse und den Gehäusedeckel einfach und sicher miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, insbesondere bei einem tragbaren individuellen Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, dass das Luftreinigungssystem ein Bekleidungsstück von Mund und Nase eines Anwenders umfasst, welches Bekleidungsstück ausgebildet ist zum Halten der tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung und welches Bekleidungsstück eine dem Anwender zugewandte Bekleidungsstückinnenseite, eine vom Anwender abgewandte Bekleidungsstückaußenseite und eine Vorrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung aufweist. Durch ein solches Bekleidungsstück können insbesondere Mund und Nase eines Anwenders von verunreinigter Umgebungsluft abgeschirmt werden. Insbesondere kann das Bekleidungsstück in Form einer Maske oder eines Schlauchschals ausgebildet sein und so vom Anwender dessen Hals und Kopf umgebend getragen werden. Zum einfachen Tragen der Luftreinigungsvorrichtung kann diese in die Vorrichtungsaufnahme eingesetzt werden.
  • Günstig ist es, wenn die Luftreinigungsvorrichtung derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Lufteinlass auf der Bekleidungsstückaußenseite angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Luftauslass auf der Bekleidungsstückinnenseite angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Lufteinlass vom Luftauslass durch eine Bekleidungsstückwand des Bekleidungsstücks getrennt ist. Durch die räumliche Trennung des Lufteinlasses vom Luftauslass durch eine Bekleidungsstückwand des Bekleidungsstücks kann insbesondere erreicht werden, dass möglichst nur durch die Luftreinigungsvorrichtung gereinigte Luft in einen von der Bekleidungsstückinnenseite begrenzten Innenraum des Bekleidungsstücks und so zu Mund und Nase des Anwenders gelangen kann.
  • Auf einfache Weise kann das Bekleidungsstück die Luftreinigungsvorrichtung aufnehmen, wenn die Vorrichtungsaufnahme eine in einer Bekleidungsstückwand ausgebildete Vorrichtungsöffnung umfasst. Diese kann grundsätzlich eine beliebige Form aufweisen. Insbesondere kann sie eckig, beispielsweise viereckig ausgebildet sein. Insbesondere kann ein Teil der Luftreinigungsvorrichtung die Vorrichtungsöffnung durchsetzen und so mindestens teilweise aus dem Bekleidungsstück nach außen ragen oder vorstehen.
  • Günstigerweise ist die Vorrichtungsöffnung durch einen umlaufenden Öffnungsrand begrenzt. Insbesondere kann der Öffnungsrand elastisch ausgebildet sein. So lässt sich das Bekleidungsstück mit der Luftreinigungsvorrichtung auf einfache Weise in Eingriff bringen oder koppeln.
  • Günstig ist es, wenn die Luftreinigungsvorrichtung eine Randhalteeinrichtung umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten des Öffnungsrands. Beispielsweise kann die Randhalteeinrichtung eine Nut umfassen, in welche der elastisch ausgebildete Öffnungsrand eingreift und zum Beispiel durch ein elastisches Element wie insbesondere ein Gummiband gehalten ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Randhalteeinrichtung eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme aufweist zum mindestens abschnittsweisen Aufnehmen des Öffnungsrands. So kann insbesondere eine optimale Abdichtung der Vorrichtungsöffnung durch Aufnehmen des umlaufenden Öffnungsrands in der Randhalteeinrichtung erreicht werden.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich die Randhalteeinrichtung, wenn die Öffnungsrandaufnahme in Form einer umlaufenden Aufnahmenut ausgebildet ist.
  • Günstig ist es, wenn die Randhalteeinrichtung mindestens zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen aufweist, zwischen denen der Öffnungsrand angeordnet oder gehalten ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, den Öffnungsrand rein mechanisch, ohne weitere Hilfsmittel wie insbesondere Klebstoffe an der Luftreinigungsvorrichtung festzulegen. Insbesondere können die Klemmflächen relativ zueinander bewegbar ausgebildet sein, um bei Bedarf das Bekleidungsstück zu wechseln, insbesondere um es zu reinigen oder um es im Falle einer Beschädigung auszutauschen.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich die Randhalteeinrichtung, wenn eine erste Klemmfläche der mindestens zwei Klemmflächen an einem ersten Gehäuseteil der Luftreinigungsvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist, wenn eine zweite Klemmfläche der mindestens zwei Klemmflächen an einem zweiten Gehäuseteil der Luftreinigungsvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist und wenn das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind. Beispielsweise können die Gehäuseteile miteinander verschraubt oder verrastet sein, um den Öffnungsrand des Bekleidungsstücks zwischen den zwei Klemmflächen kraft- und/oder formschlüssig zu halten, insbesondere einzuklemmen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Lufteinlass eine Lufteinlassebene definiert, die parallel zu einer Gehäusevorderseite des Gehäuses verläuft. Insbesondere kann die Lufteinlassebene außerhalb des Bekleidungsstücks verlaufen. Dies ermöglicht es insbesondere, Luft allseitig in das Gehäuse einströmen zu lassen, ohne dass der Lufteinlass der Luftreinigungsvorrichtung von vorne betrachtet sichtbar sein muss. Der Lufteinlass kann so unauffällig ausgebildet werden.
  • Günstig ist es, wenn der Gehäusedeckel einen Teil der Gehäusevorderseite bildet. Er kann insbesondere außerhalb des Bekleidungsstücks angeordnet sein. Die Luftfiltereinrichtung kann so insbesondere gewechselt werden, ohne dass das Bekleidungsstück von der Luftreinigungsvorrichtung getrennt werden muss. Die Luftfiltereinrichtung kann nach Entfernen des Gehäusedeckels von außen entnommen und in gewünschter Weise getauscht werden.
  • Besonders einfach und kompakt ausbilden lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung, wenn der Gehäusedeckel und das erste Gehäuseteil zwischen sich den Lufteinlass bilden. Ferner kann der Gehäusedeckel auch dazu dienen, die Luftfiltereinrichtung in definierter Weise in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme zu halten.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Luftauslass eine Luftauslassrichtung definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Lufteinlassebene verläuft. So kann insbesondere eine besonders kompakte Luftreinigungsvorrichtung ausgebildet werden, ohne aufwändige Luftführungseinrichtungen.
  • Vorzugsweise ist eine vom Lufteinlass definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche größer als eine vom Luftauslass definierte freie Luftauslassquerschnittsfläche. Dies ermöglicht es insbesondere, niedrige Strömungsgeschwindigkeiten der verunreinigten Luft beim Einströmen durch den Lufteinlass zu erreichen und damit nur geringe Strömungsverluste. Insbesondere kann so auch eine Geräuscherzeugung gering gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der Luftfiltereinrichtungsaufnahme mindestens ein drittes Positionierelement angeordnet oder ausgebildet ist, welches mit dem ersten Positionierelement und/oder dem zweiten Positionierelement in einer Positionierstellung, in welcher die Luftfiltereinrichtung in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme eingesetzt ist, in Eingriff steht. Insbesondere kann das dritte Positionierelement am ersten und/oder zweiten Gehäuseteil angeordnet oder ausgebildet sein, und zwar beispielsweise in Form eines zum ersten und/oder zweiten Positionierelement korrespondierenden Positioniervorsprungs oder einer Positionierausnehmung, welche ein formschlüssiges in Eingriff Bringen mit dem ersten und/oder zweiten Positionierelement in der Positionierstellung ermöglichen. Auf diese Weise kann eine korrekte Ausrichtung der Luftfiltereinrichtung in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme sichergestellt werden. Zudem kann insbesondere auch erreicht werden, dass nur für die Luftreinigungsvorrichtung zugelassene Luftfiltereinrichtungen genutzt werden können, um Schädigungen des Luftreinigungssystems und negative Auswirkungen für den Anwender zu vermeiden.
  • Zum Betreiben des Luftreinigungssystems ist es insbesondere günstig, wenn es eine Energieversorgungseinrichtung zum Betreiben der Luftfördereinrichtung umfasst. Insbesondere kann diese in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinrichtung in Form einer Batterie ausgebildet. Insbesondere kann diese in Form einer wieder aufladbaren Batterie ausgebildet sein. Auf diese Weise kann das Luftreinigungssystem netzunabhängig betrieben werden.
  • Besonders einfach und kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Energieversorgungseinrichtung im oder am Gehäuse angeordnet ist. Beispielsweise kann im Gehäuse ein Batteriefach vorgesehen sein.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn das Luftreinigungssystem eine Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung umfasst.
  • Auf besonders einfache Weise ausbilden lässt sich die Aktivierungseinrichtung, wenn diese mindestens ein Aktivierungselement umfasst zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung. Insbesondere kann das mindestens eine Aktivierungselement in Form eines elektrischen Schaltelements ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines elektrischen Tasters oder Schalters.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Aktivierungseinrichtung ein Betätigungsglied umfasst, welches mit dem mindestens einen Aktivierungselement zusammenwirkt zum Betätigen desselben. Insbesondere kann eine Betätigung durch Verformen oder Bewegung des Betätigungsglieds in Richtung auf die Filterkassette hin erreicht werden. Das Betätigungsglied kann insbesondere in Form des Gehäusedeckels ausgebildet sein, welcher vorzugsweise verformbar ausgebildet ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Gesamtansicht eines tragbaren individuellen Luftreinigungssystems im Einsatz an einem Anwender;
    • 2: eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in 1;
    • 3: eine teilweise durchbrochene perspektivische Ansicht eines Teils des Luftreinigungssystems aus 1;
    • 4: eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts B in 2;
    • 5: eine perspektivische, teilweise durchbrochene Ansicht der Luftreinigungsvorrichtung auf eine Gehäusevorderseite;
    • 6: eine perspektivische, teilweise durchbrochene Ansicht der Luftreinigungsvorrichtung auf eine Gehäuserückseite;
    • 7: eine Explosionsdarstellung der Luftreinigungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht ähnlich wie in 5;
    • 8: eine Explosionsdarstellung der Luftreinigungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht ähnlich wie in 6;
    • 9: eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Luftreinigungsvorrichtung;
    • 10: eine Schnittansicht längs Linie 10-10 in 5;
    • 11: eine schematische Darstellung von Komponenten des tragbaren individuellen Luftreinigungssystems;
    • 12: eine schematische Darstellung eines Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 13: eine schematische Darstellung eines alternativen Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 14: eine schematische Darstellung eines weiteren alternativen Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 15: eine schematische Darstellung eines weiteren alternativen Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 16: eine tabellarische Darstellung einer von einer Anzeigeeinrichtung des Luftreinigungssystems angezeigten Ladezustandsinformation;
    • 17: eine tabellarische Darstellung eine von einer Anzeigeeinrichtung des Luftreinigungssystems angezeigten Filterwechselinformation; und
    • 18: eine beispielhafte Darstellung zweier grafischen Oberflächen eines auf einem Smartphone ablaufenden Softwareprogramms in Form einer App im Zusammenwirken mit der Luftreinigungsvorrichtung.
  • In 1 ist beispielhaft ein Ausführungsbeispiel eines tragbaren individuellen Luftreinigungssystems 10 dargestellt. Es umfasst insbesondere eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung 12, ein Bekleidungsstück 14 und, ebenso optional wie das Bekleidungsstück 14, eine Datenverarbeitungseinrichtung, die beispielhaft als Smartphone 16 dargestellt ist. Alternativ kann hier auch ein Computer, ein Laptop oder ein Tablet genutzt werden. Diese Liste ist nicht abschließend.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 umfasst ein Gehäuse 18, welches mehrteilig ausgebildet ist. Es umfasst eine Gehäuserückwand, ein erstes Gehäuseteil 22, ein zweites Gehäuseteil 24 und einen Gehäusedeckel 26, welcher einen Teil einer Gehäusevorderseite 27 bildet.
  • Im Gehäuse 18 ist eine Luftfiltereinrichtung 28 angeordnet, und zwar in einer dafür ausgebildeten Luftfilterreinigungsaufnahme 30. Ferner ist im Gehäuse 18 eine Luftfördereinrichtung 32 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Luftreinigungsvorrichtung 12 eine Energieversorgungseinrichtung 34 und eine Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36, welche in einem von der Gehäuserückwand 20 und dem zweiten Gehäuseteil 24 begrenzten Aufnahmeraum 38 angeordnet sind.
  • Am Gehäuse 18 ist ferner ein Lufteinlass 40 ausgebildet, durch den verunreinigte Umgebungsluft in das Gehäuse 18 einströmen kann.
  • Ferner ist am Gehäuse 18 ein Luftauslass 42 ausgebildet, durch den gereinigte Luft ausströmen kann.
  • Der Lufteinlass 40 steht fluidwirksam mit dem Luftauslass 42 in Verbindung.
  • Die Luftfördereinrichtung 32 ist ausgebildet zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass 40 zur Luftfiltereinrichtung 28 hin und durch diese hindurch sowie eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung 28 weg zum Luftauslass 42 hin.
  • Der Lufteinlass 40 umfasst einen schmalen Ringspalt, welcher zwischen einem in radialer Richtung bezogen auf eine von der Luftfiltereinrichtung 28 definierte Längsachse 46 abstehenden umlaufenden Flansch 48 am ersten Gehäuseteil 22 und dem Gehäusedeckel 26 ausgebildet ist.
  • Um den Gehäusedeckel 28 in einem definierten Abstand vom Flansch 48 zu halten, sind vom Flansch 48 senkrecht abstehende Rippen 50 vorgesehen, die eine Mehrzahl von Lufteinlassöffnungen 52 voneinander trennen. Die Rippen 50 könnten alternativ auch am Gehäusedeckel angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Das erste Gehäuseteil 22 ist in Form eines im Wesentlichen rechteckigen Rahmens mit einer umlaufenden Gehäuseteilwand 54 ausgebildet. Der Flansch 48 ist an einem ersten Ende 56 des ersten Gehäuseteils 22 ausgebildet.
  • An einem zweiten Ende 58 des ersten Gehäuseteils 22 sind im Bereich abgerundeter Ecken der Gehäuseteilwand 54 im Wesentlichen dreieckige, innenliegende Versteifungselemente 60 ausgebildet, welche jeweils eine Befestigungselementdurchbrechung 62 in Form einer Bohrung aufweisen. Die Längsachsen der Befestigungselementdurchbrechungen 62 sind parallel zur Längsachse 46 ausgerichtet.
  • An der Gehäuseteilwand 54 sind auf zwei einander gegenüberliegenden, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Wandabschnitten Bajonettschlitze 64 ausgebildet mit einem Einführabschnitt 66, in den ein korrespondierender Vorsprung 68, welcher von einer Unterseite 70 des Gehäusedeckels 26 abstehend ausgebildet ist, in einer Bewegungsrichtung parallel zur Längsachse 46 einführbar ist. An den Einführabschnitt 76 schließt sich ein schlitzförmiger Verriegelungsabschnitt 72 des Bajonettschlitzes 64 an, in den eine von der Längsachse 46 weg weisende Nase 74 des Vorsprungs 68 in einer Richtung quer zur Längsachse 46 einschiebbar ist, und zwar so weit, bis die Nase 74 am Ende des Verriegelungsabschnitts 72 anschlägt. Der Gehäusedeckel 26 überdeckt dann den Flansch 48 vollständig.
  • Von der Unterseite 70 stehen ferner Aufgleitrippen 76 ab, die das Aufsetzen des Gehäusedeckels 26 auf das erste Gehäuseteil 22 und das Einführen der Vorsprünge 68 mit den Nasen 74 in die Bajonettschlitze 64 erleichtern.
  • Das erste Gehäuseteil 22 ist in die am zweiten Gehäuseteil 24 ausgebildete Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 parallel zur Längsachse 46 einführbar und bildet mit der Gehäuseteilwand 54 eine seitliche Begrenzung der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30.
  • Von der Gehäuserückwand 20 sind parallel zur Längsachse 46 vier Gewindebuchsen 78 abstehend angeformt, in die Gewindeabschnitte von Befestigungselementen 80 bildenden Schrauben einschraubbar sind.
  • Zum Festlegen der Gehäuseteile 22 und 24 an der Gehäuserückwand 20 wird zunächst das zweite Gehäuseteil 22 parallel zur Längsachse 46 auf die Gehäuserückwand 20 aufgesetzt. Das erste Gehäuseteil 22 wird dann in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 parallel zur Längsachse 46 eingeführt. Jeweils eine Schraube wird durch die Befestigungselementdurchbrechungen 62 mit ihrem Gewindeabschnitt hindurchgeführt und in die entsprechend angeordneten und ausgerichteten Gewindebuchsen 78 eingeschraubt, bis ein Kopf 82 der Schraube am Versteifungselement 60 anschlägt und dieses in Position hält.
  • Die im Aufnahmeraum 38 angeordnete Energieversorgungseinrichtung 34 dient zum Versorgen der Luftfördereinrichtung 32 und der Steuer- und/Regelungseinrichtung 36 mit Energie. Sie ist in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung 34 ausgebildet, und zwar in Form einer Batterie 84, insbesondere in Form einer wiederaufladbaren Batterie.
  • Die Batterie 84 ist elektrisch wirkverbunden mit der Steuer- und/Regelungseinrichtung 36. Diese steht wiederum mit einem auf einer Außenseite 86 des Gehäuses 18 zugänglichen Schnittstelleneinrichtung 318 in Form eines Ladeanschlusses 88 in elektrischer Wirkverbindung.
  • Zum Schutz vor Verschmutzungen ist der Ladeanschluss 88, der beispielsweise in Form eines USB- oder Mikro-USB-Anschlusses ausgebildet sein kann, mit einer Ladeanschlussklappe 90 verschlossen beziehungsweise verschließbar.
  • Der Aufnahmeraum 38 ist sowohl von der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 als auch von einer nachfolgend noch näher beschriebenen Lüfterradaufnahme 92 getrennt und wird weder von verunreinigter noch von gereinigter Luft durchströmt.
  • Die Luftfördereinrichtung 32 umfasst ein Gebläse 94, welches einen Elektromotor 96 umfasst. Der Elektromotor 96 ist über Steuerleitungen 98 mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 elektrisch wirkverbunden.
  • Der Elektromotor 96 ist koaxial zur Längsachse 46 im Gehäuse 18 angeordnet. Er definiert eine Motorlängsachse 97, die mit der Längsachse 46 zusammenfällt. Eine Motor- oder Antriebswelle 100 ragt koaxial zur Längsachse 46 aus einem Motorgehäuse 102 vor und trägt ein Lüfterrad 104. Dieses definiert eine Lüfterradlängsachse 105, welche mit der Motorlängsachse 97 zusammenfällt.
  • Das im Wesentlichen zylindrische Motorgehäuse 102 ist in einer Motoreinhausung 106 aufgenommen. An dieser sind Dämpfungselemente 108 angeordnet oder ausgebildet, um Vibrationen des Elektromotors 96 zu Dämpfen und nach Möglichkeit nicht auf die Motoreinhausung 106 und von diesem auf das Gehäuse 18 zu übertragen.
  • Ein auf den Gehäusedeckel 26 weisendes Ende der Motoreinhausung 106 wird gebildet durch eine Platine 110, welche ein Aktivierungselement 112 einer Aktivierungseinrichtung 114 zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung trägt.
  • Das Aktivierungselement 112 ist in Form eines elektrischen Schaltelements 117, beispielsweise als Taster 116, ausgebildet, welcher in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 weisend unter einer flexiblen Kappe 118 von dieser geschützt und abgedichtet angeordnet ist.
  • Ebenfalls unter der vorzugsweise transluzenten Kappe 118 ist eine Anzeigeeinrichtung 120 zum Anzeigen eines Ladezustands der Energieversorgungseinrichtung 34 oder eines Zustands der Luftfiltereinrichtung 28 in Form eines Leuchtelements 122, beispielsweise in Form einer farbwechselnden LED 124, angeordnet. Das Leuchtelement 122 ist über die Steuerleitungen 98 mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 elektrisch wirkverbunden.
  • Der Gehäusedeckel 26 ist verformbar ausgebildet, so dass ein an diesem zentral mittig in den Figuren quadratisch eingezeichneter Betätigungsbereich 126 in Richtung auf das Aktivierungselement 112 bewegbar oder verformbar ist, um dieses zu betätigen. Der Gehäusedeckel 26 bildet somit ein Betätigungsglied 127.
  • In einer Grundstellung ist eine Rückseite 128 des Gehäusedeckels 26 etwas von der Kappe 118 beabstandet, kann optional auch bereits mit dieser in Kontakt stehen. Wird eine Betätigungskraft auf den Betätigungsbereich 126 parallel zur Längsachse 46 ausgeübt, verformt sich der Gehäusedeckel 26. Dieser geht anschließend wieder in seine in den Figuren dargestellte Grundstellung zurück, wenn keine Kraft mehr auf ihn ausgeübt wird.
  • Die Motoreinhausung 106 ist in einer am zweiten Gehäuseteil 24 angeformten Motorhalterung 130 aufgenommen. Die Motorhalterung 130 umfasst einen den Gehäusedeckel 26 zugewandten Haltering 132, welcher über eine Mehrzahl von, Motorhalterungsöffnungen 131 voneinander trennende Stegen 134 mit einem Rand 136 einer im zweiten Gehäuseteil 24 ausgebildeten Durchtrittsöffnung 138 verbunden ist. Die Durchtrittsöffnung 138 verbindet die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 und die Lüfterradaufnahme 92 miteinander.
  • Die Platine 110 ist innerhalb des Halterings 132 und diesen ausfüllend angeordnet.
  • Die Stege 134 sind leicht bezogen auf die Längsachse 46 geneigt, so dass ein sich vom Gehäusedeckel 26 weg schwach konisch erweiternder Käfig zur Aufnahme der Motoreinhausung 106 ausgebildet ist.
  • Die Stege 134 weisen im Querschnitt eine strömungsgünstige Tropfenform auf, welche jeweils eine in Richtung auf die Längsachse 46 hin gerichtete, spitz zulaufende Kante 140 und eine von der Längsachse 46 weg weisende, halbzylindrische Seitenfläche 142 der Stege vorgibt.
  • Die Motoreinhausung 106 umfasst im Bereich ihres der Antriebswelle 100 zugewandten Endes einen konzentrisch zur Längsachse 46 ausgebildeten Einhausungsring 144, dessen Durchmesser an einen äußeren Durchmesser der Durchtrittsöffnung 138 angepasst ist. Eine in Richtung auf die Lüfterradaufnahme 92 hin weisende Stirnkante 146 des Einhausungsrings 144 liegt an einer in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 hin weisenden Stirnkante 148 des zweiten Gehäuseteils 22 an. Die Durchtrittsöffnung 138 ist durch die Stirnkante 148 begrenzt.
  • Der Einhausungsring 144 ist über bezogen auf die Längsachse 46 in radialer Richtung abstehende, im Wesentlichen dreieckige Luftführungselemente 150 von einer von der Motoreinhausung 106 umfassten Hülle beabstandet gehalten. Die Luftführungselemente 150 unterteilen eine zwischen der Hülle der Motoreinhausung 106 und dem Einhausungsring 144 ausgebildete Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung 152 in eine Mehrzahl von Öffnungen 154.
  • Das Lüfterrad 104 weist einen im Wesentlichen kreisringförmigen Lüfterradeinlass 156 auf, welcher durch einen in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 hin gebogenen Flansch 158 gebildet ist. Eine Stirnkante 160 des Flansches 158 ragt etwas in die Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung 152 hinein.
  • Das Lüfterrad 104 ist vollständig in der Lüfterradaufnahme 92 um die Längsachse 46 rotierbar gelagert. Der Lüfterradeinlass 156 ist wie beschrieben axial, also parallel zur Längsachse 46, geöffnet.
  • Das Lüfterrad 104 weist einen scheibenförmigen Lüfterradkörper 162 auf, welcher von mehreren Lüfterradkanälen 164 durchsetzt ist. Die Lüfterradkanäle 164 weisen innere Umlenkflächen 166 auf, die am einen Ende einen inneren Begrenzungsdurchmesser des Lüfterradeinlasses 156 definieren, welcher einem äußeren Durchmesser der Motoreinhausung 106 entspricht.
  • Ausgehend vom Ende 168 sind die Umlenkflächen 166 gerundet und bilden wie in der Schnittansicht in 10 zu erkennen, etwa einen 90°-Bogen zu einem Lüfterradauslass 170 hin, welcher von der Längsachse 46 weg weist. Der Lüfterradauslass 170 ist zur Gehäuserückwand 20 hin von einer Stirnwand 172 begrenzt, die parallel oder im Wesentlichen parallel zur Gehäuserückwand 20 und von dieser etwas beabstandet verläuft.
  • Die Lüfterradkanäle 164 verlaufen nicht radial bezogen auf die Längsachse 46, sondern, wie in 9 insbesondere gut zu erkennen, bogenförmig bezogen auf die Längsachse 46. Sie sind durch entsprechend gekrümmte Kanalseitenwandabschnitte 174 begrenzt.
  • Die Lüfterradaufnahme 92 ist von einer im Wesentlichen zylinderhülsenförmigen, die Längsachse 46 umgebenden Begrenzungswand 176 begrenzt, die sich in Richtung auf den Luftauslass 42 hin in einen dem Luftauslass 42 vorgeschalteten Auslassraum 178 erweitert.
  • Der Luftauslass 42 umfasst mehrere schlitzförmige Luftauslassöffnungen 180 in einer von der Längsachse 46 und dem Aufnahmeraum 38 weg weisenden Stirnfläche 182 des Gehäuses 18.
  • Der Luftauslass 42 definiert eine durch die Pfeile 184 symbolisierte Ausströmrichtung, die quer zur Längsachse 46 verläuft.
  • Die Ausströmrichtung verläuft ferner parallel zu einer Lufteinlassebene 186, die durch den Lufteinlass 140 definiert ist und im Wesentlichen parallel zum Gehäusedeckel 26 verläuft. Verunreinigte Luft kann durch die Lufteinlassöffnungen 52 in durch die Pfeile 188 symbolisierten Einströmrichtungen durch die Lufteinlassöffnungen 52 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 von allen Seiten hineinströmen. Die Pfeile 188 verlaufen parallel zur Lufteinlassebene 186 und jeweils im Wesentlichen parallel zum Gehäusedeckel 26. Alternativ könnten auch nur auf einer, zwei oder drei Seiten des Gehäuses 18 Lufteinlassöffnungen 52 ausgebildet sein.
  • Etwa ein Viertel der Lufteinlassöffnungen 52 ist auf der Stirnfläche 182 angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Im Bereich dieser Stirnfläche 182 kann verunreinigte Luft somit parallel und in entgegengesetzter Richtung zur gereinigten Luft strömen.
  • Die Begrenzungswand 176 bildet eine Führungsfläche 190, die durch eine Führungsflächendurchbrechung 192 unterbrochen ist. Im Bereich der Führungsflächendurchbrechung 192 sind in Richtung auf den Luftauslass 42 hin gerichtete Luftleitelemente 194 ausgebildet zum Umlenken einer aus dem Lüfterrad 104 austretenden Luftströmung im Bereich des Auslassraums 178 in Richtung auf den Luftauslass 42 hin.
  • Eine Innenseite der Gehäuserückwand 20 ist in Richtung auf den Luftauslass 42 hin gerichtet ebenfalls gekrümmt und bildet eine Leitfläche 196 zum Führen einer Luftströmung 198, die aus dem Lüfterradauslass 170 austritt, durch den Auslassraum 178 hindurch in Richtung auf den Luftauslass 42 hin.
  • Im Auslassraum 178 können optional in den Figuren nicht dargestellte Schallabsorptionsaufnahmen angeordnet oder ausgebildet sein zum Aufnehmen von ebenfalls nicht dargestellten Schallabsorptionselementen.
  • Der Auslassraum 178 erstreckt sich nahezu über die gesamte Höhe des zweiten Gehäuseteils 24.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 ist in Form einer Filterkassette 200 ausgebildet.
  • Die Filterkassette 200 umfasst einen Filterträger 202 und mindestens ein am Filterträger 202 angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement 204.
  • Der Filterträger 202 ist formstabil ausgebildet und umfasst ein erstes Filterträgerelement 206 und ein zweites Filterträgerelement 208. Die Filterträgerelemente 206 und 208 sind separat voneinander ausgebildet, und zwar jeweils kreisscheibenförmig, und definieren eine erste Filterelementaufnahme 210 und eine zweite Filterelementaufnahme 212 die parallel zur Längsachse 46 aufeinander zu weisend geöffnet sind. Alternativ können die Filterträgerelemente 206 und 208 auch vieleckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Alternativ können Filterträgerelemente 206 und 208 statt in Form eines Rings auch in Form einer Scheibe mit beliebiger Außenkontur ausgebildet sein.
  • Die Filterelementaufnahmen 210 und 212 sind in Form flacher Ringnuten ausgebildet, in die das mindestens eine, in Form eines Faltenfilters 214 ausgebildete Filterelement 204 eingreift.
  • Das Faltenfilter 214 definiert eine Mehrzahl gegeneinander geneigter Filterelementwandabschnitte 216, die parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse 46 verlaufen. So werden parallel zur Längsachse 46 verlaufende Faltkanten ausgebildet, die abwechselnd in Richtung auf die Längsachse 46 hin weisen beziehungsweise von dieser weg.
  • Das mindestens eine Filterelement 204 und der Filterträger 202 sind relativ zueinander abgedichtet. Das mindestens eine Filterelement 204 und der Filterträger 202 sind insbesondere kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verklebt. Vorzugsweise ist das mindestens eine Filterelement 104 unlösbar mit dem Filterträger 202 verbunden.
  • Das mindestens eine Filterelement 204 ist beispielsweise aus Papier oder einem luftdurchlässigen Kunststoff oder aus einer Glasfaser ausgebildet. Es kann ein mechanisches und/oder chemisches Filterelement bilden und insbesondere in Form eines Grobstaubfilters und/oder in Form eines Feinstaubfilters und/oder in Form eines Schwebstofffilters ausgebildet sein.
  • Optional kann das mindestens Filterelement 204 in Form eines HEPA-Filters ausgebildet sein.
  • Das mindestens Filterelement 204 kann insbesondere in Form eines Filterelements 104 entsprechend der Filterklasse E10, E11, E12, E13 oder H13 ausgebildet sein.
  • Alternativ kann das mindestens eine Filterelement 204 entsprechend der Filterklasse M5 bis M9 oder gröber ausgebildet sein.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 trägt ferner ein erstes Dichtelement 218 in Form eines in sich geschlossenen Dichtrings 219, welches am ersten Filterträgerelement 206 in radialer Richtung auf die Längsachse 46 und parallel zur Längsachse 46 etwas über eine in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 hin weisende, eine erste Filterträgerelementaußenfläche 207 definierende Endfläche 220 vorsteht. Das erste Dichtelement 218 liegt am Haltering 232 an und dichtet die Filterkassette 200 relativ zum zweiten Gehäuseteil 24 ab.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 trägt ferner ein zweites Dichtelement 222 in Form eines in sich geschlossenen Dichtrings 223. Das zweite Dichtelement 222 ist auf einer in Richtung auf die Gehäuserückwand 20 hin weisenden, eine zweite Filterträgerelementaußenfläche 209 definierenden Endfläche 224 des zweiten Filterträgerelements 208 angeordnet und weist zwei an einem die Lüfterradaufnahme 92 und die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 voneinander trennenden Wandabschnitt 226 des zweiten Gehäuseteils 24 anliegende Dichtlippen 228 auf.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 umfasst ferner eine Positioniereinrichtung 230 mit einem ersten Positionierelement in Form einer Positioniervertiefung 234, die in Form einer Positioniernut 236 ausgebildet ist. Diese erstreckt sich von der Längsachse 46 weg in Richtung auf den Aufnahmeraum 38 und ist in Richtung auf die Gehäuserückwand 20 hin geöffnet.
  • Die Positioniereinrichtung 230 kann insbesondere auch elektronisch ausgebildet sein, beispielsweise durch einen die Filtereinrichtung 28 eindeutig charakterisierenden RFID-Chip, auf dem Daten wie Filtertyp, Herstellungsdatum, Aufbrauchsdatum und dergleichen gespeichert sind. An der Luftreinigungsvorrichtung 12 kann beispielsweise eine entsprechende Leseeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein, die mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 zusammenwirkend ausgebildet ist. Ein Zusammenwirken kann insbesondere derart realisiert werden, dass die Luftfördereinrichtung 32 nur dann aktiviert werden kann, wenn eine vom Hersteller freigegebene Luftfiltereinrichtung 28 mit zulässigem, auf dem RFID-Chip oder einem anderen Speicherelement hinterlegten Code in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 eingesetzt ist. Eine Abfrage des RFID-Chips kann insbesondere berührungslos über eine Funkschnittstelle erfolgen.
  • Am zweiten Dichtelement 222 ist auf einer in Richtung auf die Gehäuserückwand 20 hin weisenden Dichtelementfläche 225 ein zweites Positionierelement 238 in Form einer Positioniervertiefung 239 ausgebildet. Das Positionierelement 238 ist im Bereich des ersten Positionierelements 232 ausgebildet, jedoch in Umfangsrichtung bezogen auf die Längsachse 46 etwas schmaler. Das zweite Dichtelement 222 verläuft in einer Richtung quer zu den ersten und zweiten Positionierelementen 232 und 238.
  • Die Positionierelemente 232 und 238 dienen zur Aufnahme der ein drittes Positionierelement 240 in Form eines Positioniervorsprungs 241 bildenden Steuerleitungen 98, die von der Motoreinhausung 106 zum Aufnahmeraum 38 hin geführt sind, und zwar auf dem Wandabschnitt 226.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 kann nur dann hinreichend weit in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 hinein geschoben werden, wenn das dritte Positionierelement 240 und die Positionierelemente 232 und 238 so relativ zueinander ausgerichtet sind, dass das dritte Positionierelement 240 in das erste Positionierelement 232 eingreifen kann. So wird ein korrektes Einsetzen der Filterkassette 200 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 sichergestellt. Zudem können nur passende Filterkassetten 200, die ein entsprechend geformtes drittes Positionierelement 240 aufweisen, in Verbindung mit der Luftreinigungsvorrichtung 12 genutzt werden.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Filterkassette 200 und die korrespondierende Ausgestaltung des Gehäuses 18 mit den darin angeordneten strömungsmechanischen Elementen ergibt sich eine Luftströmung parallel zum Gehäusedeckel 26 durch den Lufteinlass 40 in einen die Luftfiltereinrichtung 28 umgebenden Ringraum 242, welcher durch das mindestens eine Filterelement 204 und die Gehäuseteilwand 54 begrenzt ist.
  • Die einströmende Luft kann nur durch diesen Ringraum 242 und durch das Filterelement 204 in Richtung auf die Motoreinhausung 106 hin strömen, durchströmt also die Luftfiltereinrichtung 28 wiederum im Wesentlichen parallel zum Gehäusedeckel 26, in radialer Richtung auf die Längsachse 46 hin.
  • Die durch das mindestens eine Filterelement 204 gefilterte Luft wird zwischen den Stegen 134 hindurch auf die Hülle der Motoreinhausung 106 geleitet, die strömungsmechanisch im Wesentlichen glatt ausgebildet ist und die Luftströmung im Wesentlichen um 90° in Richtung auf den Lüfterradeinlass 156 hin umlenkt.
  • Das rotierende Lüfterrad 104 beschleunigt die gereinigte Luft, so dass diese durch den Lüfterradauslass 170 in den Auslassraum 178 hinein und von diesem durch den Luftauslass 42 ausströmen kann, und zwar in Richtung der Pfeile 184.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 ist am Bekleidungsstück 14 gehalten. Dieses weist eine Vorrichtungsaufnahme 244 auf, welche eine im Wesentlichen viereckige Vorrichtungsöffnung 246 und eine an eine Außenkontur der Luftreinigungsvorrichtung 12 angepasste Tasche 248 umfasst.
  • Die Vorrichtungsöffnung 246 ist durch einen umlaufenden Öffnungsrand 250 begrenzt. Dieser kann insbesondere elastisch ausgebildet sein, beispielsweise durch Einarbeiten eines elastischen Bandes.
  • Zum Festlegen des Bekleidungsstücks 14 an der Luftreinigungsvorrichtung 12 dient eine Randhalteeinrichtung 252 zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten des Öffnungsrands 250. Die Randhalteeinrichtung 252 umfasst eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme 254 zum Aufnehmen des Öffnungsrands 250. Die Öffnungsrandaufnahme 254 ist in Form einer Aufnahmenut 256 ausgebildet.
  • Die Randhalteinrichtung 252 umfasst zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen 258 und 260. Die Klemmfläche 258 ist gebildet durch eine vom Gehäusedeckel 26 weg weisende Seitenfläche des Flanschs 48. Die Klemmfläche 260 ist gebildet durch eine in Richtung auf die Klemmfläche 258 hin weisende Randfläche des zweiten Gehäuseteils 24.
  • Ein Abstand zwischen den Klemmflächen 258 und 260 ist deutlich kleiner als eine Dicke. insbesondere im Bereich des Öffnungsrands 250, einer Bekleidungsstückwand 262 des Bekleidungsstücks 14,.
  • Zum Verbinden des Bekleidungsstücks 14 wird der Öffnungsrand zwischen die Klemmflächen 258 und 260 eingeführt, bevor das erste Gehäuseteil 22 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 des zweiten Gehäuseteils 24 eingeschoben wird. In der beschriebenen Weise ist das Bekleidungsstück 14 klemmend an der Luftreinigungsvorrichtung 12 gehalten.
  • Die Tasche 248 weist eine Einführöffnung 264 auf, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Luftreinigungssystems 10 in Richtung auf Mund 266 und Nase 268 eines Anwenders 270 hin geöffnet ist. Der Luftauslass 42 weist ebenfalls aus der Einführöffnung 264 heraus, so dass die gereinigte Luft, wie durch die Pfeile 184 in den 1 und 2 schematisch dargestellt, in Richtung auf Mund 266 und Nase 268 des Anwenders 270 hin gerichtet strömt.
  • Wie in 4 gut zu erkennen, trennt die Bekleidungsstückwand 262 den Lufteinlass 40 vom Luftauslass 42. Von der Reinigungsvorrichtung 12 ist von außen nur der Gehäusedeckel 26 sichtbar.
  • Der Luftauslass 42 ist in einem vom Bekleidungsstück 14 definierten Innenraum 272 angeordnet. Die Klemmfläche 258 liegt an einer Bekleidungsstückaußenseite 274 an, die Klemmfläche 260 an einer Bekleidungsstückinnenseite 276.
  • Die Tasche 248 ist an die Vorrichtungsöffnung 246 angrenzend angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Die Einführöffnung 264 ist in etwa auf der Höhe einer oberen Begrenzung der Vorrichtungsöffnung 246 angeordnet beziehungsweise ausgebildet.
  • Die Tasche 248 ist auf die Bekleidungsstückinnenseite 276 aufgesetzt, insbesondere aufgenäht oder geklebt.
  • Die Vorrichtungsöffnung 246 ist ferner in einer Taschenseitenwand 278 der Tasche 248 ausgebildet.
  • Optional kann eine Verschlusseinrichtung 280 zum mindestens teilweisen Verschließen der Einführöffnung 264 vorgesehen sein. Die Verschlusseinrichtung 280 kann insbesondere ein oder mehrere schmale Bänder 282 umfassen, die die Einführöffnung 264 übergreifen, jedoch den Luftauslass 42 im Wesentlichen frei lassen.
  • Das oder die Bänder 282 können insbesondere elastisch ausgebildet und einerseits an der Tasche 248 und andererseits an der Bekleidungsstückwand 262 festgelegt sein, beispielsweise durch Nähen oder Kleben. Die Verschlusseinrichtung 280 verhindert insbesondere, dass die Reinigungsvorrichtung 12 aus der Tasche 248 heraus fallen kann.
  • Das Bekleidungsstück 14 ist beispielsweise in Form einer Maske oder eines Schlauchschals 284 ausgebildet.
  • Ein unteres Abschlusselement 286 bildet einen unteren Rand 290 des Bekleidungsstücks 14. Ein oberes Abschlusselement 288 bildet einen oberen Rand 292 des Bekleidungsstücks 14. Sowohl das untere Abschlusselement 286 als auch das obere Abschlusselement 288 können als Formteile ausgebildet sein, um einen möglichst dichten Abschluss zwischen den Rändern 290 und 292 des Bekleidungsstück 14 und dem Kopf 269 des Anwenders zu erreichen. So kann insbesondere Zugluft in Richtung auf die Nase 268 und die Augen 304 hin vermieden werden.
  • Am Schlauchschal 284 kann insbesondere ein sich vom unteren Rand 290 bis zum oberen Rand 292 erstreckender Reißverschluss eingesetzt sein, um das Bekleidungsstück 14 zu öffnen. Insbesondere kann ein solcher Reißverschluss auf einer Rückseite des Bekleidungsstücks 14, beispielsweise der Vorrichtungsöffnung 246 gegenüberliegend, angeordnet sein.
  • Die unteren und oberen Abschlusselemente 286, 288 sind im Vergleich zu Bekleidungsstückwand 262 wesentlich formstabiler ausgebildet und vorzugsweise mindestens abschnittsweise plastisch verformbar. Insbesondere können sie aus einem plastisch verformbaren Kunststoff ausgebildet sein oder mindestens ein plastisch verformbares Versteifungselement 295, insbesondere aus einem Metall, umfassen. Ein solches Versteifungselement 295 ist schematisch gestrichelt in 1 eingezeichnet.
  • Das untere Abschlusselement 288 liegt beim bestimmungsgemäßen Tragen, wie in den 1 und 2 schematisch dargestellt, im Brustbereich des Anwenders 270 sowie im Übergangsbereich zwischen Hals und Schultern des Anwenders 270 auf.
  • Die Abschlusselemente 286 und 288 bilden einen Teil einer Querschnittsanpasseinrichtung 294 zum Anpassen einer Form und/oder einer Länge der Ränder 290 und 292. In von den Abschlusselementen 286 beziehungsweise 288 definierten Kanälen ist jeweils ein Zugband 296 und 298 eingesetzt, die zum Raffen der Ränder 290 und 292 und so zum Einstellen einer Länge derselben dienen. Eine eingestellte Länge der Zugbänder 296 und 298 kann über einen Schnellspannclip 300 beziehungsweise 302 fixiert werden.
  • Das obere Abschlusselement 288 ermöglicht insbesondere eine anwenderspezifische Anpassung an eine Kontur des Kopfes 269 des Anwenders 270 derart, dass eine möglichst gute Abdichtung des Bekleidungsstücks 14 im Bereich zwischen Nase 268 und Augen 304 ermöglicht wird.
  • Das obere Abschlusselement 288 verläuft beim bestimmungsgemäßen Tragen insbesondere im Bereich eines unteren Endes der Ohren 306 des Anwenders 270 zu dessen hinterem Haaransatz hin.
  • Optional kann, wie schematisch in 2 gestrichelt eingezeichnet, eine Trageeinrichtung 330 zum Einhängen insbesondere an einem oder beiden Ohren 306 des Anwenders 270 vorgesehen sein. Die Trageeinrichtung 330 kann insbesondere ein Ohrtrageband 332, wie beispielhaft in 2 gestrichelt eingezeichnet, und/oder mindestens einen Ohrbügel 334, wie beispielhaft gestrichelt in 1 eingezeichnet, umfassen, welche das Ohr 306 des Anwenders 270 mindestens teilweise übergreifen.
  • Zwischen dem oberen Rand 292 und dem unteren Rand 290 sind etwas unterhalb der Ohren 306, also näher dem unteren Rand 290, zwei Ausblasöffnungen 308 ausgebildet. Diese sind durch ein mindestens teilweise luftdurchlässiges Textilmaterial verschlossen. Jede der Ausblasöffnungen 308 definiert einen Öffnungsfläche, die etwas größer ist als eine von der Vorrichtungsöffnung 246 definierte Öffnungsfläche. Optional können sie die Ausblasöffnungen 308 auch vom oberen Rand 292 bis zum unteren Rand 290 erstrecken.
  • Das Bekleidungsstück 14, insbesondere dessen Bekleidungsstückwand 262, ist vorzugsweise aus einem textilen Material, beispielsweise einem Webstoff, ausgebildet.
  • Vorzugsweise im vorderen Bereich zwischen dem unteren 290 und dem oberen Rand 292, also in dem die Luftreinigungsvorrichtung 12, den Mund 266 und die Nase 268 überdeckenden Bereich, ist die Bekleidungsstückwand 262 etwas steifer ausgebildet als seitlich im Bereich der Ausblasöffnungen 308 oder im hinteren Bereich, wo die Zugbänder 296 und 298 aus den Kanälen austreten. So kann insbesondere sichergestellt werden, dass die Bekleidungsstückwand 262 nicht direkt am Gesicht des Anwenders im Bereich von Mund 266 und Nase 268 anliegt, so dass die aus dem Luftauslass 42 austretende gereinigte Luft die Atemöffnungen des Anwenders 270 sicher erreichen kann.
  • Das Bekleidungsstück 14 ist vorzugsweise aus einem für Feuchtigkeit von der Bekleidungsstückinnenseite 276 zur Bekleidungsstückaußenseite 274 hin durchlässigem Material ausgebildet. So kann in der vom Anwender 270 ausgeatmeten Luft enthaltene Feuchtigkeit oder Schweiß aus dem Innenraum 272 abgeleitet werden.
  • Die Bekleidungsstückaußenseite 274 ist vorzugsweise wasserabweisend oder wasserundurchlässig ausgebildet und/oder beschichtet, um das Eindringen von Luftfeuchtigkeit in den Innenraum 272 zu verhindern. Beispielsweise kann die Bekleidungsstückwand 262 eine entsprechend ausgebildete semipermeable Membran umfassen.
  • Das die Ausblasöffnungen 308 verschließende Material kann optisch im Wesentlichen identisch wie die übrige Bekleidungsstückwand 262 ausgebildet sein, so dass die Ausblasöffnungen 308 praktisch nicht erkennbar sind.
  • Die Ausblasöffnungen 308 dienen dem Zweck, ausgeatmete Luft des Anwenders 270 sowie überschüssige, von der Luftreinigungsvorrichtung 12 durch den Luftauslass 42 abgegebene gereinigte Luft definiert in Richtung der Pfeile 310 aus dem Innenraum 272 wieder in eine Umgebung des Anwenders 270 abzublasen.
  • Der schematische Aufbau des Luftreinigungssystems 10 ist stark vereinfacht nochmals schematisch in 11 dargestellt.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 kann insbesondere eine Sende- und Empfangseinrichtung 312 umfassen, um berührungslos Daten mit dem Smartphone 16 auszutauschen, welches eine korrespondierende Sende-/Empfangseinrichtung 314 aufweist. So kann beispielsweise über eine Bluetooth- oder eine andere geeignete Funkverbindung 316 ein Datenaustausch zwischen dem Smartphone 16 und der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 der Luftreinigungsvorrichtung 12 erfolgen.
  • Der die Schnittstelleneinrichtung 318 bildende Ladeanschluss 88, über den die Luftreinigungsvorrichtung 12 wahlweise mit einem Ladegerät 320 oder einer weiteren Batterie 322 verbunden werden kann, ermöglicht es entweder, die Batterie zu laden oder eine Betriebszeit der Luftreinigungsvorrichtung 12 durch Einsatz der weiteren Batteri 322 zu verlängern.
  • Ein Ladezustand der Batterie 84 kann beispielsweise über die Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt werden. Die LED 124 zeigt insbesondere dadurch, dass sie in einer bestimmten Farbe leuchtet, den Ladezustand an. Wie insbesondere in 16 dargestellt, wird ein grün leuchtende LED 124 dem Ladezustand „geladen“ zugeordnet, eine gelb leuchtende LED 124 dem Ladezustand „teilgeladen“ und eine rot leuchtende LED 124 dem Ladezustand „entladen“. Der letztgenannte Ladezustand beziehungsweise die rot leuchtende LED 124 weisen den Anwender 270 darauf hin, die Batterie 84 zu laden oder die Luftreinigungsvorrichtung 12 über die Schnittstelleneinrichtung 318 mit einer zusätzlichen Batterie 322 zu verbinden.
  • Statt der beschriebenen LED 124, die einen Wechsel zwischen verschiedenen Farben ermöglicht, kann beispielsweise auch eine LED zum Einsatz kommen, die nur in einer Farbe leuchten kann. So kann insbesondere eine LED nur dann rot aufleuchten, wenn die Batterie 84 einen vorgegebenen Ladezustand unterschritten hat, und durch entsprechendes Blinken auf einen erforderlichen Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 hinweisen.
  • Die Steuerung- und/oder Regelungseinrichtung 36 kann insbesondere einen Betriebsstundenzähler umfassen, welcher eine Gesamtbetriebszeit der Luftreinigungsvorrichtung 12 aufzeichnet.
  • Ist eine vom Hersteller vorgegebene Betriebszeit für einen bestimmten Typ von Filterkassette 200 erreicht, kann dies insbesondere auch durch die Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt werden. Dies kann bei der LED 124 insbesondere dadurch erreicht werden, dass die LED 124 ihre Leuchtintensität ändert, indem sie entweder blinkt oder pulsierend leuchtet, um einen empfohlenen Wechsel der Filterkassette 200 anzuzeigen.
  • Leuchtet die LED 124 dauerhaft in einer der drei oben beschriebenen Farben, ist ein Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 noch nicht erforderlich.
  • Die Anzeige eines empfohlenen oder erforderlichen Wechsels der Luftfiltereinrichtung 28 kann insbesondere auf Basis der Betriebsstunden der Luftreinigungsvorrichtung 12 erfolgen, wobei beispielsweise auch die vom Anwender 270 gewählte Drehzahl und damit ein von der Luftreinigungsvorrichtung 12 erzeugter Volumenstrom gereinigter Luft berücksichtigt werden kann. Eine entsprechende Datenaufzeichnung und Berechnung eines Verschmutzungsgrads der Luftfiltereinrichtung 28 kann in der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 erfolgen. Dadurch ist eine Information über einen Zustand der Luftfiltereinrichtung 28 unabhängig vom Einsatz eines Smartphones 16 mit einer entsprechenden Anwendungssoftware, einer sogenannten App.
  • Ist ein Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 erfolgt, kann die Anzeigeeinrichtung 120 entsprechend zurückgestellt werden. Dies erfolgt mittels einer ein Rückstellelement definierenden Rückstelltaste 324 einer Rückstelleinrichtung 325 , die insbesondere in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 angeordnet und nur nach Entnahme der Filterkassette 200 zugänglich ist. Wird diese einmal betätigt, wird beispielsweise ein Stundenzähler 326 zurückgesetzt.
  • Zum Betreiben der Luftreinigungsvorrichtung 12 ohne Smartphone 16 kann beispielsweise wie in 12 schematisch dargestellt vorgegangen werden. Ist das Gerät deaktiviert, kann durch Eindrücken des das Betätigungsglied 127 definierenden Gehäusedeckels 26 im Betätigungsbereich 126 das Aktivierungselement 112 betätigt werden. Wird lange gedrückt, beispielsweise mindestens zwei Sekunden lang, wird die Luftreinigungsvorrichtung 12 aktiviert und die Luftfördereinrichtung 32 dreht in einer ersten niedrigen Drehzahlstufe 1.
  • Wird das Aktivierungselement 112 nochmals kurz betätigt, also beispielsweise kürzer als zwei Sekunden, ändert sich die Drehzahlstufe und die Luftfördereinrichtung dreht mit höherer Drehzahl in einer Drehzahlstufe 2.
  • Wird das Aktivierungselement 112 ein weiteres Mal kurz betätigt, schaltet die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 in eine dritte, höchste Drehzahlstufe 3.
  • Durch nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 wird die Luftreinigungsvorrichtung 12 wieder deaktiviert.
  • Alternativ kann aus jeder eingestellten Drehzahlstufe durch langes Drücken des Aktivierungselements 112 die Luftreinigungsvorrichtung 12 deaktiviert werden.
  • Alternativ kann die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 auch derart ausgebildet sein, dass durch langes Drücken des Aktivierungselements 112 die Luftreinigungsvorrichtung 12 aktiviert und die Drehzahl der Luftfördereinrichtung 32 so lange stufenlos erhöht wird, bis das Aktivierungselement 112 frei gegeben wird. Die Drehzahl des Elektromotors 96 bleibt dann so lange konstant, bis das Aktivierungselement 112 wieder gedrückt wird. Ist die maximale Drehzahl noch nicht erreicht, wird diese durch Drücken des Aktivierungselements 112 weiter erhöht, und zwar maximal so lange, bis die maximal mögliche Drehzahl erreicht ist. Nochmaliges Drücken des Aktivierungselements 112 deaktiviert die Luftreinigungsvorrichtung 12. Dieser alternativ mögliche Schaltablauf ist schematisch in 13 dargestellt.
  • 14 zeigt eine weitere alternative Möglichkeit der Steuerung der Luftfördereinrichtung 32.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 wird durch langes Drücken des Aktivierungselements 112 aktiviert, und zwar zunächst mit der niedrigsten Drehzahlstufe 1.
  • Kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 schaltet in die Drehzahlstufe 2. Nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 schaltet die Luftreinigungsvorrichtung in die Drehzahlstufe 3.
  • Durch nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 wird wieder in die Drehzahlstufe 1 zurückgeschaltet.
  • Aus jeder Drehzahlstufe kann die Luftreinigungsvorrichtung 12 deaktiviert werden durch langes Drücken oder Betätigen des Aktivierungselements 112.
  • Eine weitere mögliche Steuerung der Luftreinigungsvorrichtung 12 mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 ist schematisch in 15 dargestellt.
  • Ist die Luftregelungsvorrichtung 12 deaktiviert, kann durch kurzes oder langes Drücken des Aktivierungselements 112 die Luftreinigungsvorrichtung 12 in die erste Drehzahlstufe 1 versetzt werden.
  • Nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 schaltet die Luftreinigungsvorrichtung 12 in die Drehzahlstufe 2.
  • Wird das Aktivierungselement 112 nochmals kurz gedrückt, wird die Luftreinigungsvorrichtung 12 in die dritte Drehzahlstufe geschaltet.
  • Wird ein weiteres Mal das Aktivierungselement 112 kurz gedrückt, wird wieder in die Drehzahlstufe 2 zurückgeschaltet.
  • Kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 in der Drehzahlstufe 2 schaltet die Luftreinigungsvorrichtung 12 wieder in die Drehzahlstufe 1.
  • Langes Drücken des Aktivierungselements 112 in einer beliebigen Drehzahlstufe deaktiviert die Luftreinigungsvorrichtung 12.
  • Das Aktivierungselement 112 bildet in Verbindung mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 in der beschriebenen Weise eine Betriebsmodusumschalteinrichtung 328 zum Umschalten verschiedener Betriebsmodi der Luftreinigungsvorrichtung 12, insbesondere zum diskreten und/oder stufenlosen Ändern eines von der Luftfördereinrichtung 32 erzeugten Volumenstroms durch Ändern einer Drehzahl des Elektromotors 96 und damit des Gebläses 94.
  • Die Betriebsmodusumschalteinrichtung 328 kann insbesondere ein Betriebsmodusumschaltelement 329 umfassen zum Umschalten zwischen verschiedenen Betriebsmodi der Luftreinigungsvorrichtung 12. Beispielsweise kann das Aktivierungselement 112 das Betriebsmodusumschaltelement 329 bilden oder dessen Funktion übernehmen wie oben beschrieben.
  • Das Betriebsmodusumschaltelement 329 kann insbesondere ausgebildet sein zum Erzeugen unterschiedlicher Schaltsignale in Abhängigkeit davon, wie lange der Anwender 270 das Betriebsmodusumschaltelement 329 betätigt. Durch kurzes oder langes Drücken des Aktivierungselements können so die oben beschriebenen Schaltvorgänge initiiert werden.
  • Die Betriebsmodusumschalteinrichtung 328 bildet eine manuell betätigbare, mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 zusammenwirkende Volumenstromeinstelleinrichtung 338 zum manuellen Einstellen eines von der Luftfördereinrichtung erzeugten Volumenstroms.
  • Durch die auf dem Smartphone 16 ablaufende App kann über die Bluetoothverbindung eine Bedienung für den Anwender 270 weiter vereinfacht werden.
  • Beispielsweise kann ein positionsabhängiger, also insbesondere von geografischen Daten abhängiger, Luftqualitätsfaktor angezeigt werden, der beispielsweise über das Internet abgerufen werden kann. Dieser Luftqualitätsfaktor ist in 18 beispielhaft als „AIR QUALITY INDEX“ angezeigt, um dem Anwender 270 eine eventuelle Notwendigkeit für einen Einsatz des Luftreinigungssystems 10 anzuzeigen.
  • Insbesondere können auch Beschreibungstexte zu einer Gefährdungslage oder den aktuell dominierenden Luftschadstoffen angezeigt werden.
  • Geografische Ortkoordinaten eines Ortes, an dem sich der Anwender befindet, können ebenfalls angezeigt werden.
  • Auf dem Display 330 des Smartphones 16 kann optional ein Schieberegler angezeigt werden, mit dem eine von der Luftfördereinrichtung 32 geförderte Luftmenge stufenlos eingestellt werden kann. Ein Volumenstrom in Litern pro Minute wird optional zusätzlich angezeigt.
  • In der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 36 können alternativ zur Berechnung, wann ein Hinweis auf einen erforderlichen Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 angezeigt werden soll, beispielsweise auch ein reines Verfallsdatum hinterlegt werden, so dass zum Beispiel ein Wechsel nach einer vorgegebenen Stundenzahl oder beispielsweise einmal pro Monat durch die Anzeigeeinrichtung 120 empfohlen werden kann.
  • Des Weiteren kann auf dem Display 330 des Smartphones 16 optional ein Zustand der Luftfiltereinrichtung 28 beziehungsweise eine Sättigung derselben angezeigt werden. Der angezeigte Wert der in der Steuerung- und/oder Regelungseinrichtung 36 berechnet wird und in dieser hinterlegt ist, kann über die Bluetoothverbindung 316 von der Luftreinigungsvorrichtung 12 auf das Smartphone 16 übertragen werden, insbesondere in regelmäßigen Abständen.
  • Eine Anzeige des Filterzustands kann beispielsweise in Form eines Prozentwerts und alternativ oder zusätzlich durch einen Zustands-Balken beispielsweise in Kreisform, erfolgen.
  • Sollte ein Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 erforderlich sein, kann beispielsweise eine entsprechende Meldung auf dem Display 330 des Smartphones 16 erscheinen. Diese Meldung kann zusätzlich zu dem oben bereits beschriebenen Blinken oder Pulsieren der LED 124 erfolgen, und zwar durch ein zusätzliches Pop-Up-Fenster auf dem Display 330 des Smartphones 16. Sollte der Anwender 270 diese Meldung lediglich bestätigen, erscheint sie beim nächsten Start beziehungsweise bei der nächsten Aktivierung der Luftreinigungsvorrichtung 12 erneut.
  • Optional können aus der App heraus direkt eine oder mehrere Filterkassetten 200 als Ersatz bestellt werden, und zwar entweder durch sogenannte In-App-Käufe oder Öffnen entsprechender Webseiten in einem Browser des Smartphones 16.
  • Die Smartphone-App kann optional auch Push-Nachrichten ausgeben, die den Anwender 270 zur Nutzung des Luftreinigungssystems 10 bei entsprechend schlechter Luftqualität an dem Ort, an dem sich der Anwender 270 befindet, auffordert.
  • Statt eines Luftqualitätsfaktors oder Luftqualitätsindexes können alternativ oder optional auch reale Messwerte angezeigt werden, beispielsweise mit einem oder mehreren an der Luftreinigungsvorrichtung 12 angeordneten Sensoren 331 bestimmte Luftschadstoffe. Die Sensoren 331 können insbesondere auch einen Beschleunigungssensor, einen Luftqualitätssensor oder einen Partikelsensor umfassen.
  • Statt nur den Volumenstrom gereinigter Luft auf dem Display 330 anzuzeigen, können alternativ oder zusätzlich auch eine herausgefilterte Schmutzmenge oder eine aufgrund des Einsatzes des Luftreinigungssystems 10 am jeweiligen Tag noch nicht eingeatmete Schmutzmenge angezeigt werden.
  • Mit der App können optional statt der Bestellung von neuen Filterkassetten 200 auch weitere Käufe von Zubehör für das Luftreinigungssystem 10 getätigt werden. Insbesondere kann bei entsprechender Autorisierung eine Bestellung einer neuen Filterkassette 200 bei entsprechender Verschmutzung der aktuell eingesetzten Filterkassette 200 automatisch erfolgen.
  • Das oben beschriebene Luftreinigungssystem 10 ermöglicht es einem Anwender 270 auch an Orten mit hoher Luftverschmutzung Luft hoher Qualität einzuatmen, welche durch die Luftreinigungsvorrichtung 12 gereinigt und dem Anwender 270 durch den Luftauslass 42 im Innenraum 272 des Bekleidungsstücks 14 zugeleitet wird. Die Gefahr der Beeinträchtigung der Gesundheit des Anwenders 270 kann so deutlich vermindert werden.
  • Das Luftreinigungssystem 10 kann insbesondere auch von Allergikern angewendet werden. Das Luftreinigungssystem 10 ist bei Einsatz eines entsprechenden Filterelements 204 insbesondere geeignet, Pollen aus der Umgebungsluft zu filtern und dem Anwender 270 praktisch von Pollen freie Luft zu Mund 266 und Nase 268 zu leiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftreinigungssystem
    12
    Luftreinigungsvorrichtung
    14
    Bekleidungsstück
    16
    Smartphone
    18
    Gehäuse
    20
    Gehäuserückwand
    22
    erstes Gehäuseteil
    24
    zweites Gehäuseteil
    26
    Gehäusedeckel
    27
    Gehäusevorderseite
    28
    Luftfiltereinrichtung
    30
    Luftfiltereinrichtungsaufnahme
    32
    Luftfördereinrichtung
    34
    Energieversorgungseinrichtung
    36
    Steuer- und/oder Regelungseinrichtung
    38
    Aufnahmeraum
    40
    Lufteinlass
    42
    Luftauslass
    44
    Ringspalt
    46
    Längsachse
    48
    Flansch
    50
    Rippe
    52
    Lufteinlassöffnung
    54
    Gehäuseteilwand
    56
    Ende
    58
    Ende
    60
    Versteifungselemente
    62
    Befestigungselementdurchbrechung
    64
    Bajonettschlitz
    66
    Einführabschnitt
    68
    Vorsprung
    70
    Unterseite
    72
    Verriegelungsabschnitt
    74
    Nase
    76
    Aufgleitrippe
    78
    Gewindebuchse
    80
    Befestigungselement
    82
    Kopf
    84
    Batterie
    86
    Außenseite
    88
    Ladeanschluss
    90
    Ladeanschlussklappe
    92
    Lüfterradaufnahme
    94
    Gebläse
    96
    Elektromotor
    97
    Motorlängsachse
    98
    Steuerleitung
    100
    Antriebswelle
    102
    Motorgehäuse
    104
    Lüfterrad
    105
    Lüfterradradlängsachse
    106
    Motoreinhausung
    108
    Dämpfungselement
    110
    Platine
    112
    Aktivierungselement
    114
    Aktivierungseinrichtung
    116
    Taster
    117
    Schaltelement
    118
    Kappe
    120
    Anzeigeeinrichtung
    122
    Leuchtelement
    124
    LED
    126
    Betätigungsbereich
    127
    Betätigungsglied
    128
    Rückseite
    130
    Motorhaltung
    131
    Motorhalterungsöffnung
    132
    Haltering
    134
    Steg
    136
    Rand
    138
    Durchtrittsöffnung
    140
    Kante
    142
    Seitenfläche
    144
    Einhausungsring
    146
    Stirnkante
    148
    Stirnkante
    150
    Luftführungselement
    152
    Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung
    154
    Öffnung
    156
    Lüfterradeinlass
    158
    Flansch
    160
    Stirnkante
    162
    Lüfterradkörper
    164
    Lüfterradkanal
    166
    Umlenkfläche
    168
    Ende
    170
    Lüfterradauslass
    172
    Stirnwand
    174
    Kanalseitenwandabschnitt
    176
    Begrenzungswand
    178
    Auslassraum
    180
    Luftauslassöffnung
    182
    Stirnfläche
    184
    Pfeil
    186
    Lufteinlassebene
    188
    Pfeil
    190
    Führungsfläche
    192
    Führungsflächendurchbrechung
    194
    Luftleitelement
    196
    Leitfläche
    198
    Luftströmung
    200
    Filterkassette
    202
    Filterträger
    204
    Filterelement
    206
    erstes Filterträgerelement
    207
    erste Filterträgerelementaußenfläche
    208
    zweites Filterträgerelement
    209
    zweite Filterträgerelementaußenfläche
    210
    erste Filterelementaufnahme
    212
    zweite Filterelementaufnahme
    214
    Faltenfilter
    216
    Filterelementwandabschnitt
    218
    erstes Dichtelement
    219
    Dichtring
    220
    Endfläche
    222
    zweites Dichtelement
    223
    Dichtring
    224
    Endfläche
    225
    Dichtelementfläche
    226
    Wandabschnitt
    228
    Dichtlippe
    230
    Positioniereinrichtung
    232
    erstes Positionierelement
    234
    Positioniervertiefung
    236
    Positioniernut
    238
    zweites Positionierelement
    239
    Positioniervertiefung
    240
    drittes Positionierelement
    241
    Positioniervorsprung
    242
    Ringraum
    244
    Vorrichtungsaufnahme
    246
    Vorrichtungsöffnung
    248
    Tasche
    250
    Öffnungsrand
    252
    Randhalteeinrichtung
    254
    Öffnungsrandaufnahme
    256
    Aufnahmenut
    258
    Klemmfläche
    260
    Klemmfläche
    262
    Bekleidungsstückwand
    264
    Einfuhröffnung
    266
    Mund
    268
    Nase
    269
    Kopf
    270
    Anwender
    272
    Innenraum
    274
    Bekleidungsstückaußenseite
    276
    Bekleidungsstückinnenseite
    278
    Taschenseitenwand
    280
    Verschlusseinrichtung
    282
    Band
    284
    Schlauchschal
    286
    unteres Abschlusselement
    288
    oberes Abschlusselement
    290
    unterer Rand
    292
    oberer Rand
    294
    Querschnittsanpasseinrichtung
    295
    Versteifungselement
    296
    Zugband
    298
    Zugband
    300
    Schnellspannclip
    302
    Schnellspannclip
    304
    Auge
    306
    Ohr
    308
    Ausblasöffnung
    310
    Pfeil
    312
    Sende-/Empfangseinrichtung
    314
    Sende-/Empfangseinrichtung
    316
    Bluetoothverbindung
    318
    Schnittstelleneinrichtung
    320
    Ladegerät
    322
    Batterie
    324
    Rückstelltaste
    325
    Rückstelleinrichtung
    326
    Betriebsstundenzähler
    328
    Betriebsmodusumschalteinrichtung
    329
    Betriebsmodusumschaltelement
    330
    Display
    331
    Sensor
    332
    Trageeinrichtung
    334
    Ohrtrageband
    336
    Ohrbügel
    338
    Volumenstromeinstelleinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014003866 A1 [0003]

Claims (68)

  1. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem (10) umfassend eine Luftfiltereinrichtung für eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung (12), welche einen Lufteinlass (40) für zu reinigende Luft und einen Luftauslass (42) für gereinigte Luft umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (28) in Form einer Filterkassette (200) ausgebildet ist.
  2. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkassette (200) einen Filterträger (202) und mindestens ein am Filterträger (202) angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement (204) umfasst.
  3. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkassette (200) mindestens ein Dichtelement (218, 222) trägt zum Abdichten der Luftfiltereinrichtung (28) und eines Gehäuses (18) der Luftreinigungsvorrichtung (12) relativ zueinander.
  4. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) und der Filterträger (202) relativ zueinander abgedichtet sind.
  5. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) und der Filterträger (202) kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere verklebt.
  6. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) unlösbar mit dem Filterträger (202) verbunden ist.
  7. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (202) formstabil ausgebildet ist.
  8. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (202) mindestens ein erstes Filterträgerelement (206) und mindestens ein zweites Filterträgerelement (208) umfasst und dass das mindestens eine Filterelement (204) zwischen dem mindestens einen ersten und dem mindestens einen zweiten Filterträgerelement (206, 208) angeordnet oder ausgebildet ist.
  9. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Filterträgerelement (206) und das mindestens eine zweite Filterträgerelement (208) separat voneinander ausgebildet und indirekt miteinander verbunden sind, insbesondere über das mindestens eine Filterelement (204).
  10. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Filterträgerelement (206) kreisscheibenförmig oder im Wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist und eine erste kreisringförmige Filterelementaufnahme (210) aufweist, welche parallel zu einer von der Filterkassette (200) definierten Längsachse (46) weisend geöffnet ist zum Aufnehmen des mindestens einen Filterelements (204).
  11. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Filterträgerelement (208) kreisscheibenförmig oder im Wesentlichen kreis- scheibenförmig ausgebildet ist und eine zweite kreisringförmige Filterelementaufnahme (212) aufweist, welche parallel zu einer von der Filterkassette (200) definierten Längsachse (46) weisend geöffnet ist zum Aufnehmen des mindestens einen Filterelements (204).
  12. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Filterelementaufnahme (210) und die zweite Filterelementaufnahme (212) aufeinander zu weisend geöffnet sind.
  13. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218, 222) am mindestens einen ersten Filterträgerelement (206) und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement (208) angeordnet oder ausgebildet ist.
  14. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218) am mindestens einen ersten Filterträgerelement (206) und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement in radialer Richtung auf eine Längsachse (46) der Filterkassette (200) hin vorstehend angeordnet oder ausgebildet ist.
  15. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218, 222) am mindestens einen ersten Filterträgerelement (206) und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement (208) parallel zu einer Längsachse (46) der Filterkassette (200) vom mindestens einen ersten Filterträgerelement (206) und/oder vom mindestens einen zweiten Filterträgerelement (208) weg weisend und/oder über dieses vorstehend angeordnet oder ausgebildet ist.
  16. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (222) am mindestens einen ersten Filterträgerelement und/oder am mindestens einen zweiten Filterträgerelement (208) auf einer vom jeweils anderen Filterträgerelement (206) weg weisenden Filterträgerelementaußenfläche (209) abstehend angeordnet oder ausgebildet ist.
  17. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftfiltereinrichtung (28) mindestens ein erstes Positionierelement (232) angeordnet oder ausgebildet ist.
  18. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Positionierelement (232) in Form eines Positioniervorsprungs oder einer Positioniervertiefung (234) ausgebildet ist.
  19. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine erste Positionierelement (232) in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse (46) erstreckt.
  20. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervertiefung (234) in Form einer Positioniernut (236) ausgebildet ist.
  21. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Filterträgerelement (206) und am zweiten Filterträgerelement (208) jeweils mindestens ein Dichtelement (218, 222) angeordnet oder ausgebildet ist.
  22. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Dichtelement (218) quer zum mindestens einen ersten Positionierelement (232) erstreckt.
  23. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218, 222) in Form eines in sich geschlossenen Dichtrings (219, 223) ausgebildet ist.
  24. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218, 222) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff ausgebildet ist.
  25. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (202) aus einem Kunststoff, aus Pappe und/oder einem Metallblech hergestellt ist.
  26. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass am mindestens einen Dichtelement (222) auf einer vom Filterträgerelement (208), an dem es angeordnet ist, weg weisenden Dichtelementfläche (225) mindestens ein zweites Positionierelement (238) angeordnet oder ausgebildet ist.
  27. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Positionierelement (238) in Form eines Positioniervorsprungs oder einer Positioniervertiefung (239) ausgebildet ist.
  28. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Positionierelement (232) und das mindestens eine zweite Positionierelement (238) bezogen auf die Längsachse (46) korrespondierend zueinander angeordnet oder ausgebildet sind.
  29. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Positionierelement (238) schmaler als das mindestens eine erste Positionierelement (232) ausgebildet ist.
  30. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) in Form eines Faltenfilters (214) mit einer Mehrzahl gegeneinander geneigter Filterelementwandabschnitte (216) ausgebildet ist und dass die Filterelementwandabschnitte (216) parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (46) der Filterkassette (200) verlaufen.
  31. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) aus Papier, Kunststoff und/oder Glasfaser ausgebildet ist.
  32. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) in Form eines mechanischen und/oder chemischen Filterelements ausgebildet ist.
  33. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) in Form eines Grobstaubfilters und/oder in Form eines Feinstaubfilters und/oder in Form eines Schwebstofffilters ausgebildet ist.
  34. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) in Form eines HEPA-Filters ausgebildet ist.
  35. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) entsprechend der Filterklasse E10, E11, E12, E13 oder H13 ausgebildet ist.
  36. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (204) entsprechend der Filterklasse M5 bis M9 ausgebildet ist.
  37. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung (12) umfassend einen Lufteinlass (40) für zu reinigende Luft und einen Luftauslass (42) für gereinigte Luft.
  38. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) ein Gehäuse (18) umfasst, dass die Luftfiltereinrichtung (28) im Gehäuse (18) angeordnet oder ausgebildet ist und dass eine mit der Luftfiltereinrichtung (28) fluidwirksam verbundene Luftfördereinrichtung (32) im Gehäuse (18) angeordnet oder ausgebildet ist zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass (40) zur Luftfiltereinrichtung (28) hin und eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung (28) weg zum Luftauslass (42) hin.
  39. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (32) ein motorbetriebenes Gebläse (94) umfasst.
  40. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (94) einen Elektromotor (96) umfasst.
  41. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (28) den Elektromotor (96) umgebend im Gehäuse (18) angeordnet ist.
  42. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (96) in einer Motorhalterung (130) gehalten ist.
  43. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (96) in der Motorhalterung (130) schwingungsgedämpft gehalten ist.
  44. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) einen der Luftfiltereinrichtung (28) zugewandten Gehäusedeckel (26) aufweist, welcher den Lufteinlass abschnittsweise begrenzt.
  45. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) verformbar und/oder abnehmbar ausgebildet ist.
  46. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung (28) aufweist und dass der Gehäusedeckel (26) die Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) verschließt.
  47. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) mit dem Gehäuse (18) in einer Verbindungsstellung kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  48. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch ein Bekleidungsstück (14) zum Bedecken von Mund (266) und Nase (268) eines Anwenders (270), welches Bekleidungsstück (14) ausgebildet ist zum Halten der tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung (12) und welches Bekleidungsstück (14) eine dem Anwender (270) zugewandte Bekleidungsstückinnenseite (276), eine vom Anwender (270) abgewandte Bekleidungsstückaußenseite (274) und eine Vorrichtungsaufnahme (244) zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung (12) aufweist.
  49. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Lufteinlass (40) auf der Bekleidungsstückaußenseite (274) angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Luftauslass (42) auf der Bekleidungsstückinnenseite (276) angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Lufteinlass (40) vom Luftauslass (42) durch eine Bekleidungsstückwand (262) des Bekleidungsstücks (14) getrennt ist.
  50. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (244) eine in einer Bekleidungsstückwand (262) ausgebildete Vorrichtungsöffnung (246) umfasst.
  51. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsöffnung (246) durch einen umlaufenden Öffnungsrand (250) begrenzt ist, welcher Öffnungsrand (250) insbesondere elastisch ausgebildet ist.
  52. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 37 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) eine Randhalteeinrichtung (252) umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten des Öffnungsrands (250).
  53. Luftreinigungssystem nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Randhalteeinrichtung (252) eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme (254) aufweist zum mindestens abschnittsweisen Aufnehmen des Öffnungsrands (250).
  54. Luftreinigungssystem nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsrandaufnahme (254) in Form einer umlaufenden Aufnahmenut (256) ausgebildet ist.
  55. Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Randhalteeinrichtung (252) mindestens zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen (258, 260) aufweist, zwischen denen der Öffnungsrand (250) angeordnet oder gehalten ist.
  56. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Klemmfläche (258) der mindestens zwei Klemmflächen (258, 260) an einem ersten Gehäuseteil (22) der Luftreinigungsvorrichtung (12) angeordnet oder ausgebildet ist, dass eine zweite Klemmfläche (260) der mindestens zwei Klemmflächen (258, 260) an einem zweiten Gehäuseteil (24) der Luftreinigungsvorrichtung (12) angeordnet oder ausgebildet ist und dass das erste Gehäuseteil (22) und das zweite Gehäuseteil (24) miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  57. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 37 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (40) eine Lufteinlassebene (186) definiert, die parallel zu einer Gehäusevorderseite des Gehäuses verläuft.
  58. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) einen Teil der Gehäusevorderseite (27) bildet.
  59. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 56 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) und das erste Gehäuseteil (22) zwischen sich den Lufteinlass (40) ausbilden.
  60. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (42) eine Luftauslassrichtung (184) definiert, welcher parallel oder im Wesentlichen parallel zur Lufteinlassebene (186) verläuft.
  61. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 37 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Lufteinlass (40) definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche größer ist als eine vom Luftauslass (42) definierte freie Luftauslassquerschnittsfläche.
  62. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 46 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) mindestens ein drittes Positionierelement (240) angeordnet oder ausgebildet ist, welches mit dem ersten Positionierelement (232) und/oder dem zweiten Positionierelement (238) in einer Positionierstellung, in welcher die Luftfiltereinrichtung (28) in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) eingesetzt ist, in Eingriff steht.
  63. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 37 bis 62, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinrichtung (34) zum Betreiben der Luftfördereinrichtung (32), insbesondere in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung (34).
  64. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (34) in Form einer Batterie (84) ausgebildet ist, insbesondere in Form einer wiederaufladbaren Batterie (84).
  65. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (34) im oder am Gehäuse (18) angeordnet ist.
  66. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 37 bis 65, gekennzeichnet durch eine Aktivierungseinrichtung (114) zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung (32).
  67. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (114) mindestens ein Aktivierungselement (112), insbesondere in Form eines elektrischen Schaltelements (117), umfasst zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung (32).
  68. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (114) ein Betätigungsglied (127), insbesondere in Form des Gehäusedeckels (26), umfasst, welches mit dem mindestens einen Aktivierungselement (112) zusammenwirkt zum Betätigen desselben, insbesondere durch Verformung oder Bewegung des Betätigungsglieds (127) in Richtung auf die Filterkassette (200) hin.
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