DE102016121824A1 - Tragbares individuelles Luftreinigungssystem - Google Patents

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Alexander Brändle
Steve Brauns
Michael Schechterle
Tobias Geltz
Dominik Scholl
Henning Hayn
Michael Rehner
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Abstract

Um ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem umfassend eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung, welche ein Gehäuse mit einem Lufteinlass für zu reinigende Luft und einen Luftauslass für gereinigte Luft umfasst, wobei die Luftfiltereinrichtung zum Filtern der zu reinigenden Luft und eine mit der Luftfiltereinrichtung fluidwirksam verbundene Luftfördereinrichtung zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass zur Luftfiltereinrichtung hin und eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung weg zum Luftauslass hin im Gehäuse angeordnet oder ausgebildet sind, so zu verbessern, dass es möglichst kompakt ausbildbar ist, wird vorgeschlagen, dass der Lufteinlass eine Lufteinlassebene definiert und dass der Luftauslass eine Luftauslassrichtung definiert, welcher parallel oder im Wesentlichen parallel zur Lufteinlassebene verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem umfassend eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung, welche ein Gehäuse mit einem Lufteinlass für zu reinigende Luft und einen Luftauslass für gereinigte Luft umfasst, wobei die Luftfiltereinrichtung zum Filtern der zu reinigenden Luft und eine mit der Luftfiltereinrichtung fluidwirksam verbundene Luftfördereinrichtung zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass zur Luftfiltereinrichtung hin und eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung weg zum Luftauslass hin im Gehäuse angeordnet oder ausgebildet sind.
  • Aufgrund zunehmender Luftverschmutzung, insbesondere durch Emissionen von Fabriken, Heizungen und Fahrzeugen, kommen zunehmend in belasteten Ballungsräumen weltweit Atemschutz- und Feinstaubmasken im Alltag zum Einsatz, mit denen sich Menschen zu schützen suchen. Bekannt sind Einweg- und Feinstaubmasken, die passive Luftfiltereinrichtungen darstellen.
  • Es werden aber auch aktive Luftreinigungssysteme eingesetzt, bei denen ein Gebläse die verschmutzte Luft ansaugt und durch ein Filterelement fördert. Die gefilterte Luft wird dann dem Anwender als Atemluft zugeführt. Ein solches Luftreinigungssystem ist beispielsweise aus der DE 10 2014 003 866 A1 bekannt.
  • Ausgehend von bekannten individuellen Luftreinigungssystemen ist es wünschenswert, diese möglichst kompakt und für einen Anwender auf einfache Weise handhabbar auszubilden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass es möglichst kompakt ausbildbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem tragbaren individuellen Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lufteinlass eine Lufteinlassebene definiert und dass der Luftauslass eine Luftauslassrichtung definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Lufteinlassebene verläuft.
  • Eine Luftreinigungsvorrichtung eines Luftreinigungssystems, bei der der Luftauslass und der Lufteinlass in der beschriebenen Weise angeordnet oder ausgebildet sind, ermöglicht insbesondere einen kompakten Aufbau der Reinigungsvorrichtung. Insbesondere kann der Lufteinlass eine Lufteinlassrichtung definieren, die parallel, im Wesentlichen parallel, quer oder auch entgegengesetzt zur Luftauslassrichtung verläuft. Bei Vorsehen einer entsprechenden räumlichen Trennung zwischen Lufteinlass und Luftauslass, beispielsweise durch ein nachfolgend noch näher beschriebenes Bekleidungsstück, können der Lufteinlass und der Luftauslass zudem räumlich nahe beieinander angeordnet werden. Die Lufteinlassebene kann also insbesondere durch eine oder mehrere unterschiedliche Lufteinlassrichtungen definiert werden.
  • Günstigerweise verläuft die Lufteinlassebene parallel zu einer Gehäusevorderseite des Gehäuses. Dieses gestattet es insbesondere, den Lufteinlass so anzuordnen, dass er bei einer Draufsicht von vorne auf die Luftreinigungsvorrichtung nicht sichtbar ist.
  • Günstig ist es, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn es ein Bekleidungsstück zum Bedecken von Mund und Nase eines Anwenders umfasst, welches Bekleidungsstück ausgebildet ist zum Halten der tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung und eine dem Anwender zugewandte Bekleidungsstückinnenseite, eine vom Anwender abgewandte Bekleidungsstückaußenseite und eine Vorrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung aufweist. Das Bekleidungsstück dient also insbesondere dem Zweck, die Luftreinigungsvorrichtung zu halten, so dass ein Anwender, der das Bekleidungsstück trägt, gleichzeitig auch die Luftreinigungsvorrichtung mit trägt. Das Bekleidungsstück kann insbesondere Mund und Nase des Anwenders, also dessen Atemöffnungen, vor verunreinigter Umgebungsluft schützen und diese von gereinigter, durch die Luftreinigungsvorrichtung aufbereiteter Luft, trennen. Die Luftreinigungsvorrichtung kann auf einfache Weise dadurch gehalten werden, dass sie in der Vorrichtungsaufnahme des Bekleidungsstücks aufgenommen ist.
  • Günstig ist es, wenn die Luftreinigungsvorrichtung derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Lufteinlass auf der Bekleidungsstückaußenseite angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Luftauslass auf der Bekleidungsstückinnenseite angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Lufteinlass vom Luftauslass durch eine Bekleidungsstückwand des Bekleidungsstücks getrennt ist. Diese Weiterbildung ermöglicht es insbesondere, auf Luftführungselemente zum Zuführen verunreinigter Luft zum Lufteinlass der Luftreinigungsvorrichtung hin und vom Luftauslass weg zu Atemöffnungen des Anwenders zu verzichten. Durch die Trennung des Lufteinlasses und des Luftauslasses voneinander durch die Bekleidungsstückwand können diese in einem Abstand relativ zueinander angeordnet werden, der nur mindestens einer Dicke der Bekleidungsstückwand entspricht. Trotzdem können die Ströme verunreinigter und gereinigter Luft sicher voneinander getrennt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtungsaufnahme eine in einer Bekleidungsstückwand ausgebildete Vorrichtungsöffnung umfasst und wenn die Vorrichtungsöffnung durch einen umlaufenden Öffnungsrand begrenzt ist. Insbesondere kann der Öffnungsrand elastisch ausgebildet sein, um mit der Luftreinigungsvorrichtung auf einfache Weise in Eingriff gebracht zu werden.
  • Auf einfache Weise lässt sich das Bekleidungsstück mit der Luftreinigungsvorrichtung verbinden, wenn die Luftreinigungsvorrichtung eine Randhalteeinrichtung umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten des Öffnungsrands. Beispielsweise kann der Öffnungsrand mit der Randhalteeinrichtung verklebt, verschweißt oder vernäht werden.
  • Auf einfache Weise lässt sich das Bekleidungsstück von der Luftreinigungsvorrichtung trennen, wenn die Randhalteeinrichtung mindestens zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen aufweist, zwischen denen der Öffnungsrand angeordnet oder gehalten ist. Insbesondere kann der Öffnungsrand klemmend durch die Randhalteeinrichtung gehalten werden. Zum Reinigen oder Austauschen des Bekleidungsstücks können beispielsweise die Klemmflächen voneinander weg bewegt werden, um so den Öffnungsrand und das Bekleidungsstück freizugeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine erste Klemmfläche der mindestens zwei Klemmflächen an einem ersten Gehäuseteil der Luftreinigungsvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist, dass eine zweite Klemmfläche der mindestens zwei Klemmflächen an einem zweiten Gehäuseteil der Luftreinigungsvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist und dass das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind. Insbesondere können die Gehäuseteile getrennt voneinander ausgebildet sein derart, dass die zusammenwirkenden mindestens zwei Klemmflächen voneinander weg oder aufeinander zu bewegt werden können, um entweder den Öffnungsrand freizugeben oder zwischen sich zu klemmen. Eine lösbare Verbindbarkeit der beiden Gehäuseteile ermöglicht es zudem, das Gehäuse auf einfache Weise zu reinigen.
  • Günstig ist es, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn das Gehäuse eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung aufweist und wenn ein Gehäusedeckel des Gehäuses die Luftfiltereinrichtungsaufnahme verschließt. Durch Abnehmen des Gehäusedeckels vom Gehäuse wird insbesondere die Luftfiltereinrichtungsaufnahme freigegeben. Der Gehäusedeckel kann beispielsweise auch beweglich am Gehäuse gelagert sein, so dass er beim Freigeben der Luftfiltereinrichtungsaufnahme nicht vom Gehäuse abgetrennt werden muss. Ist die Luftfiltereinrichtungsaufnahme offen, kann insbesondere die Luftfiltereinrichtung entnommen werden, beispielsweise dann, wenn sie nach einer entsprechenden Betriebszeit der Luftreinigungsvorrichtung maximal zulässig verschmutzt ist.
  • Besonders einfach und kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn der Gehäusedeckel und das erste Gehäuseteil zwischen sich den Lufteinlass ausbilden. Durch Trennen des Gehäusedeckels vom Gehäuse können so alle Komponenten der Luftreinigungsvorrichtung auf einfache Weise gereinigt werden.
  • Vorteilhafterweise bildet der Gehäusedeckel mindestens einen Teil der Gehäusevorderseite. Insbesondere dann, wenn der Lufteinlass auf einer Bekleidungsstückaußenseite angeordnet ist, ist der Gehäusedeckel sichtbar und frei zugänglich. Wie beschrieben kann er optional den Lufteinlass begrenzen.
  • Günstig ist es zudem, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn die Luftfördereinrichtung ein motorbetriebenes Gebläse umfasst. Beispielsweise kann auf einfache Art durch Vorgabe einer Drehzahl des Gebläses ein gewünschter Volumenstrom gereinigter Luft vorgegeben werden.
  • Auf einfache Weise ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn das Gebläse einen Elektromotor umfasst. Dieser kann beispielsweise mit einer Batterie als Energieversorgungseinrichtung betrieben werden.
  • Auf besonders einfache und kompakte Weise lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung ausbilden, wenn die Luftfiltereinrichtung den Elektromotor umgebend im Gehäuse angeordnet ist. Beispielsweise kann die Luftfiltereinrichtung radial bezogen auf eine Längsachse derselben von der verunreinigten Luft zum Reinigen derselben durchströmt werden.
  • Günstigerweise ist der Elektromotor in einer Motorhalterung gehalten. Insbesondere kann die Motorhalterung am Gehäuse, beispielsweise einem der beiden oben beschriebenen Gehäuseteile, angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Um zu vermeiden, dass sich Schwingungen vom Elektromotor auf das Gehäuse übertragen, ist es vorteilhaft, wenn der Elektromotor in der Motorhalterung schwingungsgedämpft gehalten ist. Hierzu können insbesondere Schwingungsdämpfungselemente an der Motorhalterung oder an einem Gehäuse des Elektromotors angeordnet oder vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Luftfiltereinrichtung eine Längsachse definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Motorlängsachse des Elektromotors ausgerichtet ist. Dies ermöglicht es insbesondere, die Luftfiltereinrichtung den Elektromotor umgebend im Gehäuse anzuordnen.
  • Besonders kompakt kann die Luftreinigungsvorrichtung ausgebildet werden, wenn die Längsachse die Motorlängsachse definiert. Insbesondere kann so die Luftfiltereinrichtung die Motorlängsachse koaxial umgebend angeordnet werden.
  • Um einen definierten Luftstrom erzeugen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Gebläse ein Lüfterrad umfasst.
  • Besonders kompakt ausbilden lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung, wenn das Lüfterrad direkt auf einer Antriebswelle des Elektromotors angeordnet ist. Es ist also nicht zwingend ein Getriebe zur Ausbildung der Luftreinigungsvorrichtung erforderlich.
  • Um möglichst ohne unnötige Schwingungen zu erzeugen die Luftreinigungsvorrichtung betreiben zu können, ist es günstig, wenn eine Lüfterradlängsachse des Lüfterrads durch die Motorlängsachse definiert ist. Vorteilhafterweise weist das Lüfterrad einen Lüfterradeinlass auf, welcher parallel zur Lüfterradlängsachse weisend geöffnet ist. Dies ermöglicht es insbesondere, vom Gebläse zu fördernde Luft dem Lüfterrad parallel zur Lüfterradlängsachse und insbesondere parallel zur Längsachse der Luftfiltervorrichtung zuzuführen oder zuströmen zu lassen.
  • Auf kompakte Weise lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung ausbilden, wenn der Lüfterradeinlass in Richtung auf den Elektromotor hin weisend geöffnet ist.
  • Günstigerweise definiert das Lüfterrad einen Lüfterradauslass, welcher quer, insbesondere radial oder windschief bezogen auf die Lüfterradlängsachse ausgerichtet ist. Insbesondere kann der Lüfterradauslass mehrere Auslassöffnungen aufweisen, welche eine Auslassebene definieren, die quer, insbesondere senkrecht, zur Längsachse verläuft. Durch diese Ausgestaltung kann insbesondere eine räumliche Trennung von in das Lüfterrad einströmender und vom Lüfterrad ausströmender Luft erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist es, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn die Luftreinigungsvorrichtung einen Strömungspfad derart definiert, dass die durch den Lufteinlass einströmende und zu reinigende Luft die Luftfiltereinrichtung quer zu deren Längsachse durchströmt. Insbesondere kann die zu reinigende Luft die Luftfiltereinrichtung in Richtung auf die Längsachse hin durchströmen. Auf diese Weise kann eine besonders große Filterfläche bei kompaktem Aufbau der Luftreinigungsvorrichtung realisiert werden.
  • Günstig ist es, wenn die Luftreinigungsvorrichtung einen Strömungspfad definiert derart, dass die durch die Luftfiltereinrichtung gereinigte, in Richtung auf die Längsachse hin strömende Luft in der Motorhalterung ausgebildete Motorhalterungsöffnungen in einer Richtung quer zur Längsachse durchströmt. Die Motorhalterung ist auf diese Weise mindestens teilweise im Strömungspfad der gereinigten Luft angeordnet und kann diese in eine gewünschte Richtung lenken, beispielsweise auf den Elektromotor hin.
  • Um möglichst geringe Strömungsverluste im Innern des Gehäuses zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Motorhalterungsöffnungen durch Stege voneinander getrennt sind, welche Stege insbesondere einen tropfenförmigen Querschnitt aufweisen. So kann gereinigte Luft mit geringsten Widerständen durch die zwischen den Stegen ausgebildeten Motorhalterungsöffnungen strömen.
  • Um Verwirbelungen und damit verbundene Geräusche und Vibrationen zu minimieren, ist es vorteilhaft, wenn der Elektromotor von einer Motoreinhausung umgeben ist, welche eine Strömungsumlenkung für die gereinigte Luft von einer Strömungsrichtung auf die Längsachse hin in eine Strömungsrichtung parallel zur Längsachse bildet. Insbesondere kann so eine Umlenkung von quer zur Längsachse aus der Luftfiltervorrichtung strömender Luft in eine Richtung parallel zur Längsachse in Richtung auf den Lüfterradeinlass hin erreicht werden.
  • Mit möglichst wenigen Bauteilen kann die Luftreinigungsvorrichtung ausgebildet werden, wenn die Motoreinhausung durch ein Motorgehäuse des Elektromotors gebildet ist.
  • Vorzugsweise definiert die Motoreinhausung eine kreisringförmige, die Längsachse konzentrisch umgebende Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung für die gereinigte Luft. Durch Formgebung und entsprechende Ausbildung einer Begrenzung der Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung kann die gereinigte Luft an der Motoreinhausung vorbei insbesondere direkt zum Lüfterradeinlass geleitet werden.
  • Auf einfache Weise herstellen lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung, wenn die Motorhalterung am zweiten Gehäuseteil ausgebildet ist. Insbesondere können alle Teile des Gehäuses aus einem Kunststoff ausgebildet sein, insbesondere durch Spritzgießen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zweite Gehäuseteil eine koaxial zur Längsachse ausgerichtete Durchtrittsöffnung für die gereinigte Luft aufweist. Insbesondere kann das zweite Gehäuseteil so ausgebildet sein, dass es eine Trennung zwischen der Luftfiltereinrichtungsaufnahme und einem Raum, in dem das Lüfterrad die gereinigte Luft zum Luftauslass hin beschleunigt, bildet.
  • Eine besonders günstige Strömungsführung im Gehäuse kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Motoreinhausung in die Durchtrittsöffnung derart eingesetzt ist, dass die gereinigte Luft nur durch die Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung aus der Luftfiltereinrichtungsaufnahme in den Lüfterradeinlass strömen kann.
  • Um eine optimale Führung der strömenden Luft zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn an der Motoreinhausung in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse ausgerichtete Luftführungselemente angeordnet oder ausgebildet sind, die die Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung in eine Mehrzahl von Öffnungen unterteilen. Die Luftführungselemente können insbesondere eben oder gekrümmt ausgebildet sein, je nachdem, ob die Luft geradlinig strömen oder umgelenkt werden soll.
  • Vorteilhaft ist es zudem, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn die Luftfiltereinrichtung in Form einer Filterkassette ausgebildet ist, welche einen Filterträger und mindestens ein am Filterträger angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement umfasst. Eine derart ausgebildete Luftfiltereinrichtung kann auf einfache Weise ausgetauscht werden, und zwar durch Entnehmen der Filterkassette aus der Luftfiltereinrichtungsaufnahme und Einsetzen einer neuen, unverschmutzten Filterkassette in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme.
  • Günstigerweise trägt die Filterkassette mindestens ein Dichtelement zum Abdichten der Luftfiltereinrichtung und des Gehäuses der Luftreinigungsvorrichtung relativ zueinander. Das mindestens eine Dichtelement kann insbesondere sicherstellen, dass keine Vermischung von verunreinigter und gereinigter Luft im Inneren des Gehäuses erfolgen kann.
  • Vorzugsweise dichtet das mindestens eine Dichtelement die Filterkassette und die Motorhalterung relativ zueinander ab. So kann insbesondere verhindert werden, dass verunreinigte Luft an der Luftfiltereinrichtung vorbei durch die Motorhalterung zum Lüfterrad strömen kann. Insbesondere kann der Elektromotor mit seinem vom Lüfterrad weg weisenden Ende in der Motorhalterung festgelegt sein.
  • Vorzugsweise dichtet das mindestens eine Dichtelement die Filterkassette und das zweite Gehäuseteil relativ zueinander ab. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass verunreinigte Luft an der Filterkassette vorbei zur Luftfördereinrichtung strömen kann.
  • Besonders einfach und kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn das zweite Gehäuseteil die Luftfiltereinrichtungsaufnahme definiert.
  • Für eine einfache und sichere Trennung von Luftströmungen mit verunreinigter und gereinigter Luft ist es vorteilhaft, wenn das Lüfterrad in einer Lüfterradaufnahme des Gehäuses rotierbar gehalten ist. Insbesondere kann auf ein Gegenlager des Lüfterrads am Gehäuse verzichtet werden, wenn das Lüfterrad auf der Antriebswelle des Motors gehalten ist. Das Gebläse kann insbesondere nur mit einem in Richtung auf den Gehäusedeckel hin weisenden Ende des Motors in der Motorhalterung gehalten sein.
  • Damit die von der Luftfiltereinrichtung gereinigte Luft vom Lüfterrad gefördert werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Durchtrittsöffnung die Luftfiltereinrichtungsaufnahme und die Lüfterradaufnahme fluidisch miteinander verbindet.
  • Damit mit dem Lüfterrad gereinigte Luft in definierter Weise gefördert und in Richtung auf den Luftauslass hin geführt werden kann, ist es günstig, wenn das zweite Gehäuseteil eine konzentrisch oder im Wesentlichen konzentrisch zur Längsachse ausgebildete, das Lüfterrad außen umgebende Führungsfläche aufweist. Aus dem Lüfterrad ausströmende Luft wird so gegen die Führungsfläche geleitet und kann von dieser in gewünschter Weise weitergeleitet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Führungsfläche in Richtung auf den Luftauslass durch eine Führungsflächendurchbrechung unterbrochen ist zur Ausbildung eines Strömungspfads für die gereinigte Luft. So kann die gereinigte Luft vom Lüfterrad in der Lüfterradaufnahme beschleunigt und in Richtung auf den Luftauslass hin gefördert werden.
  • Eine besonders kompakte Ausbildung der Luftreinigungsvorrichtung kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Lüfterradaufnahme über die Führungsflächendurchbrechung fluidwirksam mit dem Luftauslass verbunden ist.
  • Günstig ist es, wenn im Bereich der Führungsflächendurchbrechung Luftleitelemente angeordnet oder ausgebildet sind zum Umlenken einer aus dem Lüfterrad austretenden Luftströmung in Richtung auf den Luftauslass hin. Insbesondere können diese Luftleitelemente derart ausgebildet sein, dass möglichst keine Verwirbelungen oder Ablösungen erfolgen, die zu einer Geräuschentwicklung beitragen könnten.
  • Um eine besonders günstige Führung für Luftströmungen innerhalb des Gehäuses der Luftreinigungsvorrichtung zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn das zweite Gehäuseteil einen die Luftfiltereinrichtung außen umgebenden Ringraum und einen dem Luftauslass vorgeschalteten Auslassraum voneinander trennt. Diese Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, eine Strömung verunreinigter Luft und eine Strömung gereinigter Luft praktisch direkt nebeneinander aber voneinander getrennt im Gehäuse zu führen. Über den Ringraum kann verunreinigte Luft allseitig zur Luftfiltereinrichtung geleitet werden und diese insbesondere in radialer Richtung auf die Längsachse hin durchströmen. Der Auslassraum ermöglicht es insbesondere, einen freien Querschnitt eines Strömungspfads zu vergrößern, um die gereinigte Luft in gewünschter Weise zum Luftauslass und durch diesen hindurch zu führen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn im Auslassraum oder unmittelbar vor dem Luftauslass Schallabsorptionsaufnahmen angeordnet oder ausgebildet sind zum Aufnehmen von Schallabsorptionselementen. Auf diese Weise können insbesondere Geräuschentwicklungen beim Betrieb des Luftreinigungssystems minimiert werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn der Luftauslass mindestens eine Luftauslassöffnung aufweist, die in Richtung von Mund und Nase eines Anwenders weisend ausgerichtet ist. Aus der Luftreinigungsvorrichtung ausströmende gereinigte Luft kann so direkt den Atemöffnungen eines Anwenders zugeführt werden.
  • Vorzugsweise ist eine vom Lufteinlass definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche größer als eine vom Luftauslass definiert freie Luftauslassquerschnittsfläche. Dies ermöglicht es insbesondere, niedrige Strömungsgeschwindigkeiten der verunreinigten Luft beim Einströmen durch den Lufteinlass zu erreichen und damit nur geringe Strömungsverluste. Insbesondere kann so auch eine Geräuscherzeugung gering gehalten werden.
  • Sowohl der konstruktive Aufbau als auch eine Montage des Luftreinigungssystems lassen sich weiter vereinfachen, wenn das Lüfterrad ohne zusätzliche Lager nur auf der Motorwelle gehalten ist.
  • Um die insbesondere axial in das Lüfterrad einströmende gereinigte Luft in gewünschter Weise zum Lüfterradauslass hin umzulenken, ist es günstig, wenn am Lüfterrad Umlenkflächen ausgebildet sind zum Umlenken der durch den Lüfterradeinlass in das Lüfterrad einströmenden Luft in Richtung auf den Lüfterradauslass hin. Insbesondere können der Lüfterradeinlass und der Lüfterradauslass um 90° oder im Wesentlichen um 90° relativ zueinander ausgerichtet sein. So kann gereinigte Luft insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Längsachse aus dem Lüfterrad austreten, wenn sie axial, also parallel zur Längsachse, in das Lüfterrad eintritt.
  • Um eine gerichtete Luftströmung mit möglichst hoher Geschwindigkeit zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn ein freier Querschnitt des Lüfterradeinlasses größer ist als ein freier Querschnitt des Lüfterradauslasses.
  • Um das Austreten von Luft aus dem Lüfterrad in axialer Richtung zu verhindern, ist es günstig, wenn das Lüfterrad auf einer vom Elektromotor weg weisenden Stirnfläche geschlossen ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn der Lufteinlass mindestens eine Lufteinlassöffnung aufweist, die auf der Bekleidungsstückaußenseite angeordnet oder ausgebildet ist. Insbesondere kann eine Mehrzahl von Lufteinlassöffnungen ausgebildet sein, die durch Führungselemente oder Abstandshalteelemente, um den Gehäusedeckel vom ersten Gehäuseteil beabstandet zu halten, voneinander getrennt sind. Die Lufteinlassöffnungen können insbesondere im Bereich eines schmalen, in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse geöffneten Spalts zwischen dem Gehäusedeckel und dem ersten Gehäuseteil angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Lufteinlassöffnung in radialer Richtung weisend bezogen auf eine senkrecht zu einer aus dem Bekleidungsstück vorstehenden Gehäusevorderseite des Gehäuses verlaufenden Längsachse geöffnet ist. Eine derart angeordnete oder ausgerichtete Lufteinlassöffnung ist bei einer Draufsicht auf das Luftreinigungssystem von vorne nicht sichtbar.
  • Günstig ist es, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn es eine Energieversorgungseinrichtung zum Betreiben der Luftfördereinrichtung umfasst. Insbesondere kann diese in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinrichtung in Form einer Batterie ausgebildet. Insbesondere kann diese in Form einer wiederaufladbaren Batterie ausgebildet sein. Auf diese Weise kann das Luftreinigungssystem insbesondere netzunabhängig betrieben werden.
  • Besonders einfach und kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Energieversorgungseinrichtung im oder am Gehäuse angeordnet ist. Beispielsweise kann im Gehäuse ein Batteriefach vorgesehen sein, um die Batterie aufzunehmen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Gesamtansicht eines tragbaren individuellen Luftreinigungssystems im Einsatz an einem Anwender;
    • 2: eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in 1;
    • 3: eine teilweise durchbrochene perspektivische Ansicht eines Teils des Luftreinigungssystems aus 1;
    • 4: eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts B in 2;
    • 5: eine perspektivische, teilweise durchbrochene Ansicht der Luftreinigungsvorrichtung auf eine Gehäusevorderseite;
    • 6: eine perspektivische, teilweise durchbrochene Ansicht der Luftreinigungsvorrichtung auf eine Gehäuserückseite;
    • 7: eine Explosionsdarstellung der Luftreinigungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht ähnlich wie in 5;
    • 8: eine Explosionsdarstellung der Luftreinigungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht ähnlich wie in 6;
    • 9: eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Luftreinigungsvorrichtung;
    • 10: eine Schnittansicht längs Linie 10-10 in 5;
    • 11: eine schematische Darstellung von Komponenten des tragbaren individuellen Luftreinigungssystems;
    • 12: eine schematische Darstellung eines Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 13: eine schematische Darstellung eines alternativen Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 14: eine schematische Darstellung eines weiteren alternativen Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 15: eine schematische Darstellung eines weiteren alternativen Schaltablaufs zum Betreiben des Luftreinigungssystems;
    • 16: eine tabellarische Darstellung einer von einer Anzeigeeinrichtung des Luftreinigungssystems angezeigten Ladezustandsinformation;
    • 17: eine tabellarische Darstellung eine von einer Anzeigeeinrichtung des Luftreinigungssystems angezeigten Filterwechselinformation; und
    • 18: eine beispielhafte Darstellung zweier grafischen Oberflächen eines auf einem Smartphone ablaufenden Softwareprogramms in Form einer App im Zusammenwirken mit der Luftreinigungsvorrichtung.
  • In 1 ist beispielhaft ein Ausführungsbeispiel eines tragbaren individuellen Luftreinigungssystems 10 dargestellt. Es umfasst insbesondere eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung 12, ein Bekleidungsstück 14 und, ebenso optional wie das Bekleidungsstück 14, eine Datenverarbeitungseinrichtung, die beispielhaft als Smartphone 16 dargestellt ist. Alternativ kann hier auch ein Computer, ein Laptop oder ein Tablet genutzt werden. Diese Liste ist nicht abschließend.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 umfasst ein Gehäuse 18, welches mehrteilig ausgebildet ist. Es umfasst eine Gehäuserückwand, ein erstes Gehäuseteil 22, ein zweites Gehäuseteil 24 und einen Gehäusedeckel 26, welcher einen Teil einer Gehäusevorderseite 27 bildet.
  • Im Gehäuse 18 ist eine Luftfiltereinrichtung 28 angeordnet, und zwar in einer dafür ausgebildeten Luftfilterreinigungsaufnahme 30. Ferner ist im Gehäuse 18 eine Luftfördereinrichtung 32 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Luftreinigungsvorrichtung 12 eine Energieversorgungseinrichtung 34 und eine Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36, welche in einem von der Gehäuserückwand 20 und dem zweiten Gehäuseteil 24 begrenzten Aufnahmeraum 38 angeordnet sind.
  • Am Gehäuse 18 ist ferner ein Lufteinlass 40 ausgebildet, durch den verunreinigte Umgebungsluft in das Gehäuse 18 einströmen kann.
  • Ferner ist am Gehäuse 18 ein Luftauslass 42 ausgebildet, durch den gereinigte Luft ausströmen kann.
  • Der Lufteinlass 40 steht fluidwirksam mit dem Luftauslass 42 in Verbindung.
  • Die Luftfördereinrichtung 32 ist ausgebildet zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass 40 zur Luftfiltereinrichtung 28 hin und durch diese hindurch sowie eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung 28 weg zum Luftauslass 42 hin.
  • Der Lufteinlass 40 umfasst einen schmalen Ringspalt, welcher zwischen einem in radialer Richtung bezogen auf eine von der Luftfiltereinrichtung 28 definierte Längsachse 46 abstehenden umlaufenden Flansch 48 am ersten Gehäuseteil 22 und dem Gehäusedeckel 26 ausgebildet ist.
  • Um den Gehäusedeckel 28 in einem definierten Abstand vom Flansch 48 zu halten, sind vom Flansch 48 senkrecht abstehende Rippen 50 vorgesehen, die eine Mehrzahl von Lufteinlassöffnungen 52 voneinander trennen. Die Rippen 50 könnten alternativ auch am Gehäusedeckel angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Das erste Gehäuseteil 22 ist in Form eines im Wesentlichen rechteckigen Rahmens mit einer umlaufenden Gehäuseteilwand 54 ausgebildet. Der Flansch 48 ist an einem ersten Ende 56 des ersten Gehäuseteils 22 ausgebildet.
  • An einem zweiten Ende 58 des ersten Gehäuseteils 22 sind im Bereich abgerundeter Ecken der Gehäuseteilwand 54 im Wesentlichen dreieckige, innenliegende Versteifungselemente 60 ausgebildet, welche jeweils eine Befestigungselementdurchbrechung 62 in Form einer Bohrung aufweisen. Die Längsachsen der Befestigungselementdurchbrechungen 62 sind parallel zur Längsachse 46 ausgerichtet.
  • An der Gehäuseteilwand 54 sind auf zwei einander gegenüberliegenden, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Wandabschnitten Bajonettschlitze 64 ausgebildet mit einem Einführabschnitt 66, in den ein korrespondierender Vorsprung 68, welcher von einer Unterseite 70 des Gehäusedeckels 26 abstehend ausgebildet ist, in einer Bewegungsrichtung parallel zur Längsachse 46 einführbar ist. An den Einführabschnitt 76 schließt sich ein schlitzförmiger Verriegelungsabschnitt 72 des Bajonettschlitzes 64 an, in den eine von der Längsachse 46 weg weisende Nase 74 des Vorsprungs 68 in einer Richtung quer zur Längsachse 46 einschiebbar ist, und zwar so weit, bis die Nase 74 am Ende des Verriegelungsabschnitts 72 anschlägt. Der Gehäusedeckel 26 überdeckt dann den Flansch 48 vollständig.
  • Von der Unterseite 70 stehen ferner Aufgleitrippen 76 ab, die das Aufsetzen des Gehäusedeckels 26 auf das erste Gehäuseteil 22 und das Einführen der Vorsprünge 68 mit den Nasen 74 in die Bajonettschlitze 64 erleichtern.
  • Das erste Gehäuseteil 22 ist in die am zweiten Gehäuseteil 24 ausgebildete Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 parallel zur Längsachse 46 einführbar und bildet mit der Gehäuseteilwand 54 eine seitliche Begrenzung der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30.
  • Von der Gehäuserückwand 20 sind parallel zur Längsachse 46 vier Gewindebuchsen 78 abstehend angeformt, in die Gewindeabschnitte von Befestigungselementen 80 bildenden Schrauben einschraubbar sind.
  • Zum Festlegen der Gehäuseteile 22 und 24 an der Gehäuserückwand 20 wird zunächst das zweite Gehäuseteil 22 parallel zur Längsachse 46 auf die Gehäuserückwand 20 aufgesetzt. Das erste Gehäuseteil 22 wird dann in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 parallel zur Längsachse 46 eingeführt. Jeweils eine Schraube wird durch die Befestigungselementdurchbrechungen 62 mit ihrem Gewindeabschnitt hindurchgeführt und in die entsprechend angeordneten und ausgerichteten Gewindebuchsen 78 eingeschraubt, bis ein Kopf 82 der Schraube am Versteifungselement 60 anschlägt und dieses in Position hält.
  • Die im Aufnahmeraum 38 angeordnete Energieversorgungseinrichtung 34 dient zum Versorgen der Luftfördereinrichtung 32 und der Steuer- und/Regelungseinrichtung 36 mit Energie. Sie ist in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung 34 ausgebildet, und zwar in Form einer Batterie 84, insbesondere in Form einer wiederaufladbaren Batterie.
  • Die Batterie 84 ist elektrisch wirkverbunden mit der Steuer- und/Regelungseinrichtung 36. Diese steht wiederum mit einem auf einer Außenseite 86 des Gehäuses 18 zugänglichen Schnittstelleneinrichtung 318 in Form eines Ladeanschlusses 88 in elektrischer Wirkverbindung.
  • Zum Schutz vor Verschmutzungen ist der Ladeanschluss 88, der beispielsweise in Form eines USB- oder Mikro-USB-Anschlusses ausgebildet sein kann, mit einer Ladeanschlussklappe 90 verschlossen beziehungsweise verschließbar.
  • Der Aufnahmeraum 38 ist sowohl von der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 als auch von einer nachfolgend noch näher beschriebenen Lüfterradaufnahme 92 getrennt und wird weder von verunreinigter noch von gereinigter Luft durchströmt.
  • Die Luftfördereinrichtung 32 umfasst ein Gebläse 94, welches einen Elektromotor 96 umfasst. Der Elektromotor 96 ist über Steuerleitungen 98 mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 elektrisch wirkverbunden.
  • Der Elektromotor 96 ist koaxial zur Längsachse 46 im Gehäuse 18 angeordnet. Er definiert eine Motorlängsachse 97, die mit der Längsachse 46 zusammenfällt. Eine Motor- oder Antriebswelle 100 ragt koaxial zur Längsachse 46 aus einem Motorgehäuse 102 vor und trägt ein Lüfterrad 104. Dieses definiert eine Lüfterradlängsachse 105, welche mit der Motorlängsachse 97 zusammenfällt. Das im Wesentlichen zylindrische Motorgehäuse 102 ist in einer Motoreinhausung 106 aufgenommen. An dieser sind Dämpfungselemente 108 angeordnet oder ausgebildet, um Vibrationen des Elektromotors 96 zu Dämpfen und nach Möglichkeit nicht auf die Motoreinhausung 106 und von diesem auf das Gehäuse 18 zu übertragen.
  • Ein auf den Gehäusedeckel 26 weisendes Ende der Motoreinhausung 106 wird gebildet durch eine Platine 110, welche ein Aktivierungselement 112 einer Aktivierungseinrichtung 114 zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung trägt.
  • Das Aktivierungselement 112 ist in Form eines elektrischen Schaltelements 117, beispielsweise als Taster 116, ausgebildet, welcher in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 weisend unter einer flexiblen Kappe 118 von dieser geschützt und abgedichtet angeordnet ist.
  • Ebenfalls unter der vorzugsweise transluzenten Kappe 118 ist eine Anzeigeeinrichtung 120 zum Anzeigen eines Ladezustands der Energieversorgungseinrichtung 34 oder eines Zustands der Luftfiltereinrichtung 28 in Form eines Leuchtelements 122, beispielsweise in Form einer farbwechselnden LED 124, angeordnet. Das Leuchtelement 122 ist über die Steuerleitungen 98 mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 elektrisch wirkverbunden.
  • Der Gehäusedeckel 26 ist verformbar ausgebildet, so dass ein an diesem zentral mittig in den Figuren quadratisch eingezeichneter Betätigungsbereich 126 in Richtung auf das Aktivierungselement 112 bewegbar oder verformbar ist, um dieses zu betätigen. Der Gehäusedeckel 26 bildet somit ein Betätigungsglied 127.
  • In einer Grundstellung ist eine Rückseite 128 des Gehäusedeckels 26 etwas von der Kappe 118 beabstandet, kann optional auch bereits mit dieser in Kontakt stehen. Wird eine Betätigungskraft auf den Betätigungsbereich 126 parallel zur Längsachse 46 ausgeübt, verformt sich der Gehäusedeckel 26.
  • Dieser geht anschließend wieder in seine in den Figuren dargestellte Grundstellung zurück, wenn keine Kraft mehr auf ihn ausgeübt wird.
  • Die Motoreinhausung 106 ist in einer am zweiten Gehäuseteil 24 angeformten Motorhalterung 130 aufgenommen. Die Motorhalterung 130 umfasst einen den Gehäusedeckel 26 zugewandten Haltering 132, welcher über eine Mehrzahl von, Motorhalterungsöffnungen 131 voneinander trennende Stegen 134 mit einem Rand 136 einer im zweiten Gehäuseteil 24 ausgebildeten Durchtrittsöffnung 138 verbunden ist. Die Durchtrittsöffnung 138 verbindet die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 und die Lüfterradaufnahme 92 miteinander.
  • Die Platine 110 ist innerhalb des Halterings 132 und diesen ausfüllend angeordnet.
  • Die Stege 134 sind leicht bezogen auf die Längsachse 46 geneigt, so dass ein sich vom Gehäusedeckel 26 weg schwach konisch erweiternder Käfig zur Aufnahme der Motoreinhausung 106 ausgebildet ist.
  • Die Stege 134 weisen im Querschnitt eine strömungsgünstige Tropfenform auf, welche jeweils eine in Richtung auf die Längsachse 46 hin gerichtete, spitz zulaufende Kante 140 und eine von der Längsachse 46 weg weisende, halbzylindrische Seitenfläche 142 der Stege vorgibt.
  • Die Motoreinhausung 106 umfasst im Bereich ihres der Antriebswelle 100 zugewandten Endes einen konzentrisch zur Längsachse 46 ausgebildeten Einhausungsring 144, dessen Durchmesser an einen äußeren Durchmesser der Durchtrittsöffnung 138 angepasst ist. Eine in Richtung auf die Lüfterradaufnahme 92 hin weisende Stirnkante 146 des Einhausungsrings 144 liegt an einer in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 hin weisenden Stirnkante 148 des zweiten Gehäuseteils 22 an. Die Durchtrittsöffnung 138 ist durch die Stirnkante 148 begrenzt.
  • Der Einhausungsring 144 ist über bezogen auf die Längsachse 46 in radialer Richtung abstehende, im Wesentlichen dreieckige Luftführungselemente 150 von einer von der Motoreinhausung 106 umfassten Hülle beabstandet gehalten. Die Luftführungselemente 150 unterteilen eine zwischen der Hülle der Motoreinhausung 106 und dem Einhausungsring 144 ausgebildete Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung 152 in eine Mehrzahl von Öffnungen 154.
  • Das Lüfterrad 104 weist einen im Wesentlichen kreisringförmigen Lüfterradeinlass 156 auf, welcher durch einen in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 hin gebogenen Flansch 158 gebildet ist. Eine Stirnkante 160 des Flansches 158 ragt etwas in die Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung 152 hinein.
  • Das Lüfterrad 104 ist vollständig in der Lüfterradaufnahme 92 um die Längsachse 46 rotierbar gelagert. Der Lüfterradeinlass 156 ist wie beschrieben axial, also parallel zur Längsachse 46, geöffnet.
  • Das Lüfterrad 104 weist einen scheibenförmigen Lüfterradkörper 162 auf, welcher von mehreren Lüfterradkanälen 164 durchsetzt ist. Die Lüfterradkanäle 164 weisen innere Umlenkflächen 166 auf, die am einen Ende einen inneren Begrenzungsdurchmesser des Lüfterradeinlasses 156 definieren, welcher einem äußeren Durchmesser der Motoreinhausung 106 entspricht.
  • Ausgehend vom Ende 168 sind die Umlenkflächen 166 gerundet und bilden wie in der Schnittansicht in 10 zu erkennen, etwa einen 90°-Bogen zu einem Lüfterradauslass 170 hin, welcher von der Längsachse 46 weg weist. Der Lüfterradauslass 170 ist zur Gehäuserückwand 20 hin von einer Stirnwand 172 begrenzt, die parallel oder im Wesentlichen parallel zur Gehäuserückwand 20 und von dieser etwas beabstandet verläuft.
  • Die Lüfterradkanäle 164 verlaufen nicht radial bezogen auf die Längsachse 46, sondern, wie in 9 insbesondere gut zu erkennen, bogenförmig bezogen auf die Längsachse 46. Sie sind durch entsprechend gekrümmte Kanalseitenwandabschnitte 174 begrenzt.
  • Die Lüfterradaufnahme 92 ist von einer im Wesentlichen zylinderhülsenförmigen, die Längsachse 46 umgebenden Begrenzungswand 176 begrenzt, die sich in Richtung auf den Luftauslass 42 hin in einen dem Luftauslass 42 vorgeschalteten Auslassraum 178 erweitert.
  • Der Luftauslass 42 umfasst mehrere schlitzförmige Luftauslassöffnungen 180 in einer von der Längsachse 46 und dem Aufnahmeraum 38 weg weisenden Stirnfläche 182 des Gehäuses 18.
  • Der Luftauslass 42 definiert eine durch die Pfeile 184 symbolisierte Ausströmrichtung, die quer zur Längsachse 46 verläuft.
  • Die Ausströmrichtung verläuft ferner parallel zu einer Lufteinlassebene 186, die durch den Lufteinlass 140 definiert ist und im Wesentlichen parallel zum Gehäusedeckel 26 verläuft. Verunreinigte Luft kann durch die Lufteinlassöffnungen 52 in durch die Pfeile 188 symbolisierten Einströmrichtungen durch die Lufteinlassöffnungen 52 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 von allen Seiten hineinströmen. Die Pfeile 188 verlaufen parallel zur Lufteinlassebene 186 und jeweils im Wesentlichen parallel zum Gehäusedeckel 26. Alternativ könnten auch nur auf einer, zwei oder drei Seiten des Gehäuses 18 Lufteinlassöffnungen 52 ausgebildet sein.
  • Etwa ein Viertel der Lufteinlassöffnungen 52 ist auf der Stirnfläche 182 angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Im Bereich dieser Stirnfläche 182 kann verunreinigte Luft somit parallel und in entgegengesetzter Richtung zur gereinigten Luft strömen.
  • Die Begrenzungswand 176 bildet eine Führungsfläche 190, die durch eine Führungsflächendurchbrechung 192 unterbrochen ist. Im Bereich der Führungsflächendurchbrechung 192 sind in Richtung auf den Luftauslass 42 hin gerichtete Luftleitelemente 194 ausgebildet zum Umlenken einer aus dem Lüfterrad 104 austretenden Luftströmung im Bereich des Auslassraums 178 in Richtung auf den Luftauslass 42 hin.
  • Eine Innenseite der Gehäuserückwand 20 ist in Richtung auf den Luftauslass 42 hin gerichtet ebenfalls gekrümmt und bildet eine Leitfläche 196 zum Führen einer Luftströmung 198, die aus dem Lüfterradauslass 170 austritt, durch den Auslassraum 178 hindurch in Richtung auf den Luftauslass 42 hin.
  • Im Auslassraum 178 können optional in den Figuren nicht dargestellte Schallabsorptionsaufnahmen angeordnet oder ausgebildet sein zum Aufnehmen von ebenfalls nicht dargestellten Schallabsorptionselementen.
  • Der Auslassraum 178 erstreckt sich nahezu über die gesamte Höhe des zweiten Gehäuseteils 24.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 ist in Form einer Filterkassette 200 ausgebildet.
  • Die Filterkassette 200 umfasst einen Filterträger 202 und mindestens ein am Filterträger 202 angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement 204.
  • Der Filterträger 202 ist formstabil ausgebildet und umfasst ein erstes Filterträgerelement 206 und ein zweites Filterträgerelement 208. Die Filterträgerelemente 206 und 208 sind separat voneinander ausgebildet, und zwar jeweils kreisscheibenförmig, und definieren eine erste Filterelementaufnahme 210 und eine zweite Filterelementaufnahme 212 die parallel zur Längsachse 46 aufeinander zu weisend geöffnet sind. Alternativ können die Filterträgerelemente 206 und 208 auch vieleckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Alternativ können Filterträgerelemente 206 und 208 statt in Form eines Rings auch in Form einer Scheibe mit beliebiger Außenkontur ausgebildet sein.
  • Die Filterelementaufnahmen 210 und 212 sind in Form flacher Ringnuten ausgebildet, in die das mindestens eine, in Form eines Faltenfilters 214 ausgebildete Filterelement 204 eingreift.
  • Das Faltenfilter 214 definiert eine Mehrzahl gegeneinander geneigter Filterelementwandabschnitte 216, die parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse 46 verlaufen. So werden parallel zur Längsachse 46 verlaufende Faltkanten ausgebildet, die abwechselnd in Richtung auf die Längsachse 46 hin weisen beziehungsweise von dieser weg.
  • Das mindestens eine Filterelement 204 und der Filterträger 202 sind relativ zueinander abgedichtet. Das mindestens eine Filterelement 204 und der Filterträger 202 sind insbesondere kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verklebt. Vorzugsweise ist das mindestens eine Filterelement 104 unlösbar mit dem Filterträger 202 verbunden.
  • Das mindestens eine Filterelement 204 ist beispielsweise aus Papier oder einem luftdurchlässigen Kunststoff oder aus einer Glasfaser ausgebildet. Es kann ein mechanisches und/oder chemisches Filterelement bilden und insbesondere in Form eines Grobstaubfilters und/oder in Form eines Feinstaubfilters und/oder in Form eines Schwebstofffilters ausgebildet sein.
  • Optional kann das mindestens Filterelement 204 in Form eines HEPA-Filters ausgebildet sein.
  • Das mindestens Filterelement 204 kann insbesondere in Form eines Filterelements 104 entsprechend der Filterklasse E10, E11, E12, E13 oder H13 ausgebildet sein.
  • Alternativ kann das mindestens eine Filterelement 204 entsprechend der Filterklasse M5 bis M9 oder gröber ausgebildet sein.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 trägt ferner ein erstes Dichtelement 218 in Form eines in sich geschlossenen Dichtrings 219, welches am ersten Filterträgerelement 206 in radialer Richtung auf die Längsachse 46 und parallel zur Längsachse 46 etwas über eine in Richtung auf den Gehäusedeckel 26 hin weisende, eine erste Filterträgerelementaußenfläche 207 definierende Endfläche 220 vorsteht. Das erste Dichtelement 218 liegt am Haltering 232 an und dichtet die Filterkassette 200 relativ zum zweiten Gehäuseteil 24 ab.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 trägt ferner ein zweites Dichtelement 222 in Form eines in sich geschlossenen Dichtrings 223. Das zweite Dichtelement 222 ist auf einer in Richtung auf die Gehäuserückwand 20 hin weisenden, eine zweite Filterträgerelementaußenfläche 209 definierenden Endfläche 224 des zweiten Filterträgerelements 208 angeordnet und weist zwei an einem die Lüfterradaufnahme 92 und die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 voneinander trennenden Wandabschnitt 226 des zweiten Gehäuseteils 24 anliegende Dichtlippen 228 auf.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 umfasst ferner eine Positioniereinrichtung 230 mit einem ersten Positionierelement in Form einer Positioniervertiefung 234, die in Form einer Positioniernut 236 ausgebildet ist. Diese erstreckt sich von der Längsachse 46 weg in Richtung auf den Aufnahmeraum 38 und ist in Richtung auf die Gehäuserückwand 20 hin geöffnet.
  • Die Positioniereinrichtung 230 kann insbesondere auch elektronisch ausgebildet sein, beispielsweise durch einen die Filtereinrichtung 28 eindeutig charakterisierenden RFID-Chip, auf dem Daten wie Filtertyp, Herstellungsdatum, Aufbrauchsdatum und dergleichen gespeichert sind. An der Luftreinigungsvorrichtung 12 kann beispielsweise eine entsprechende Leseeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein, die mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 zusammenwirkend ausgebildet ist. Ein Zusammenwirken kann insbesondere derart realisiert werden, dass die Luftfördereinrichtung 32 nur dann aktiviert werden kann, wenn eine vom Hersteller freigegebene Luftfiltereinrichtung 28 mit zulässigem, auf dem RFID-Chip oder einem anderen Speicherelement hinterlegten Code in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 eingesetzt ist. Eine Abfrage des RFID-Chips kann insbesondere berührungslos über eine Funkschnittstelle erfolgen.
  • Am zweiten Dichtelement 222 ist auf einer in Richtung auf die Gehäuserückwand 20 hin weisenden Dichtelementfläche 225 ein zweites Positionierelement 238 in Form einer Positioniervertiefung 239 ausgebildet. Das Positionierelement 238 ist im Bereich des ersten Positionierelements 232 ausgebildet, jedoch in Umfangsrichtung bezogen auf die Längsachse 46 etwas schmaler. Das zweite Dichtelement 222 verläuft in einer Richtung quer zu den ersten und zweiten Positionierelementen 232 und 238.
  • Die Positionierelemente 232 und 238 dienen zur Aufnahme der ein drittes Positionierelement 240 in Form eines Positioniervorsprungs 241 bildenden Steuerleitungen 98, die von der Motoreinhausung 106 zum Aufnahmeraum 38 hin geführt sind, und zwar auf dem Wandabschnitt 226.
  • Die Luftfiltereinrichtung 28 kann nur dann hinreichend weit in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 hinein geschoben werden, wenn das dritte Positionierelement 240 und die Positionierelemente 232 und 238 so relativ zueinander ausgerichtet sind, dass das dritte Positionierelement 240 in das erste Positionierelement 232 eingreifen kann. So wird ein korrektes Einsetzen der Filterkassette 200 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 sichergestellt. Zudem können nur passende Filterkassetten 200, die ein entsprechend geformtes drittes Positionierelement 240 aufweisen, in Verbindung mit der Luftreinigungsvorrichtung 12 genutzt werden.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Filterkassette 200 und die korrespondierende Ausgestaltung des Gehäuses 18 mit den darin angeordneten strömungsmechanischen Elementen ergibt sich eine Luftströmung parallel zum Gehäusedeckel 26 durch den Lufteinlass 40 in einen die Luftfiltereinrichtung 28 umgebenden Ringraum 242, welcher durch das mindestens eine Filterelement 204 und die Gehäuseteilwand 54 begrenzt ist.
  • Die einströmende Luft kann nur durch diesen Ringraum 242 und durch das Filterelement 204 in Richtung auf die Motoreinhausung 106 hin strömen, durchströmt also die Luftfiltereinrichtung 28 wiederum im Wesentlichen parallel zum Gehäusedeckel 26, in radialer Richtung auf die Längsachse 46 hin.
  • Die durch das mindestens eine Filterelement 204 gefilterte Luft wird zwischen den Stegen 134 hindurch auf die Hülle der Motoreinhausung 106 geleitet, die strömungsmechanisch im Wesentlichen glatt ausgebildet ist und die Luftströmung im Wesentlichen um 90° in Richtung auf den Lüfterradeinlass 156 hin umlenkt.
  • Das rotierende Lüfterrad 104 beschleunigt die gereinigte Luft, so dass diese durch den Lüfterradauslass 170 in den Auslassraum 178 hinein und von diesem durch den Luftauslass 42 ausströmen kann, und zwar in Richtung der Pfeile 184.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 ist am Bekleidungsstück 14 gehalten. Dieses weist eine Vorrichtungsaufnahme 244 auf, welche eine im Wesentlichen viereckige Vorrichtungsöffnung 246 und eine an eine Außenkontur der Luftreinigungsvorrichtung 12 angepasste Tasche 248 umfasst.
  • Die Vorrichtungsöffnung 246 ist durch einen umlaufenden Öffnungsrand 250 begrenzt. Dieser kann insbesondere elastisch ausgebildet sein, beispielsweise durch Einarbeiten eines elastischen Bandes.
  • Zum Festlegen des Bekleidungsstücks 14 an der Luftreinigungsvorrichtung 12 dient eine Randhalteeinrichtung 252 zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten des Öffnungsrands 250. Die Randhalteeinrichtung 252 umfasst eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme 254 zum Aufnehmen des Öffnungsrands 250. Die Öffnungsrandaufnahme 254 ist in Form einer Aufnahmenut 256 ausgebildet.
  • Die Randhalteinrichtung 252 umfasst zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen 258 und 260. Die Klemmfläche 258 ist gebildet durch eine vom Gehäusedeckel 26 weg weisende Seitenfläche des Flanschs 48. Die Klemmfläche 260 ist gebildet durch eine in Richtung auf die Klemmfläche 258 hin weisende Randfläche des zweiten Gehäuseteils 24.
  • Ein Abstand zwischen den Klemmflächen 258 und 260 ist deutlich kleiner als eine Dicke. insbesondere im Bereich des Öffnungsrands 250, einer Bekleidungsstückwand 262 des Bekleidungsstücks 14,.
  • Zum Verbinden des Bekleidungsstücks 14 wird der Öffnungsrand zwischen die Klemmflächen 258 und 260 eingeführt, bevor das erste Gehäuseteil 22 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 des zweiten Gehäuseteils 24 eingeschoben wird. In der beschriebenen Weise ist das Bekleidungsstück 14 klemmend an der Luftreinigungsvorrichtung 12 gehalten.
  • Die Tasche 248 weist eine Einführöffnung 264 auf, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Luftreinigungssystems 10 in Richtung auf Mund 266 und Nase 268 eines Anwenders 270 hin geöffnet ist. Der Luftauslass 42 weist ebenfalls aus der Einführöffnung 264 heraus, so dass die gereinigte Luft, wie durch die Pfeile 184 in den 1 und 2 schematisch dargestellt, in Richtung auf Mund 266 und Nase 268 des Anwenders 270 hin gerichtet strömt.
  • Wie in 4 gut zu erkennen, trennt die Bekleidungsstückwand 262 den Lufteinlass 40 vom Luftauslass 42. Von der Reinigungsvorrichtung 12 ist von außen nur der Gehäusedeckel 26 sichtbar.
  • Der Luftauslass 42 ist in einem vom Bekleidungsstück 14 definierten Innenraum 272 angeordnet. Die Klemmfläche 258 liegt an einer Bekleidungsstückaußenseite 274 an, die Klemmfläche 260 an einer Bekleidungsstückinnenseite 276.
  • Die Tasche 248 ist an die Vorrichtungsöffnung 246 angrenzend angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Die Einführöffnung 264 ist in etwa auf der Höhe einer oberen Begrenzung der Vorrichtungsöffnung 246 angeordnet beziehungsweise ausgebildet.
  • Die Tasche 248 ist auf die Bekleidungsstückinnenseite 276 aufgesetzt, insbesondere aufgenäht oder geklebt.
  • Die Vorrichtungsöffnung 246 ist ferner in einer Taschenseitenwand 278 der Tasche 248 ausgebildet.
  • Optional kann eine Verschlusseinrichtung 280 zum mindestens teilweisen Verschließen der Einführöffnung 264 vorgesehen sein. Die Verschlusseinrichtung 280 kann insbesondere ein oder mehrere schmale Bänder 282 umfassen, die die Einführöffnung 264 übergreifen, jedoch den Luftauslass 42 im Wesentlichen frei lassen.
  • Das oder die Bänder 282 können insbesondere elastisch ausgebildet und einerseits an der Tasche 248 und andererseits an der Bekleidungsstückwand 262 festgelegt sein, beispielsweise durch Nähen oder Kleben. Die Verschlusseinrichtung 280 verhindert insbesondere, dass die Reinigungsvorrichtung 12 aus der Tasche 248 heraus fallen kann.
  • Das Bekleidungsstück 14 ist beispielsweise in Form einer Maske oder eines Schlauchschals 284 ausgebildet.
  • Ein unteres Abschlusselement 286 bildet einen unteren Rand 290 des Bekleidungsstücks 14. Ein oberes Abschlusselement 288 bildet einen oberen Rand 292 des Bekleidungsstücks 14. Sowohl das untere Abschlusselement 286 als auch das obere Abschlusselement 288 können als Formteile ausgebildet sein, um einen möglichst dichten Abschluss zwischen den Rändern 290 und 292 des Bekleidungsstück 14 und dem Kopf 269 des Anwenders zu erreichen. So kann insbesondere Zugluft in Richtung auf die Nase 268 und die Augen 304 hin vermieden werden.
  • Am Schlauchschal 284 kann insbesondere ein sich vom unteren Rand 290 bis zum oberen Rand 292 erstreckender Reißverschluss eingesetzt sein, um das Bekleidungsstück 14 zu öffnen. Insbesondere kann ein solcher Reißverschluss auf einer Rückseite des Bekleidungsstücks 14, beispielsweise der Vorrichtungsöffnung 246 gegenüberliegend, angeordnet sein.
  • Die unteren und oberen Abschlusselemente 286, 288 sind im Vergleich zu Bekleidungsstückwand 262 wesentlich formstabiler ausgebildet und vorzugsweise mindestens abschnittsweise plastisch verformbar. Insbesondere können sie aus einem plastisch verformbaren Kunststoff ausgebildet sein oder mindestens ein plastisch verformbares Versteifungselement 295, insbesondere aus einem Metall, umfassen. Ein solches Versteifungselement 295 ist schematisch gestrichelt in 1 eingezeichnet.
  • Das untere Abschlusselement 288 liegt beim bestimmungsgemäßen Tragen, wie in den 1 und 2 schematisch dargestellt, im Brustbereich des Anwenders 270 sowie im Übergangsbereich zwischen Hals und Schultern des Anwenders 270 auf.
  • Die Abschlusselemente 286 und 288 bilden einen Teil einer Querschnittsanpasseinrichtung 294 zum Anpassen einer Form und/oder einer Länge der Ränder 290 und 292. In von den Abschlusselementen 286 beziehungsweise 288 definierten Kanälen ist jeweils ein Zugband 296 und 298 eingesetzt, die zum Raffen der Ränder 290 und 292 und so zum Einstellen einer Länge derselben dienen. Eine eingestellte Länge der Zugbänder 296 und 298 kann über einen Schnellspannclip 300 beziehungsweise 302 fixiert werden.
  • Das obere Abschlusselement 288 ermöglicht insbesondere eine anwenderspezifische Anpassung an eine Kontur des Kopfes 269 des Anwenders 270 derart, dass eine möglichst gute Abdichtung des Bekleidungsstücks 14 im Bereich zwischen Nase 268 und Augen 304 ermöglicht wird.
  • Das obere Abschlusselement 288 verläuft beim bestimmungsgemäßen Tragen insbesondere im Bereich eines unteren Endes der Ohren 306 des Anwenders 270 zu dessen hinterem Haaransatz hin.
  • Optional kann, wie schematisch in 2 gestrichelt eingezeichnet, eine Trageeinrichtung 330 zum Einhängen insbesondere an einem oder beiden Ohren 306 des Anwenders 270 vorgesehen sein. Die Trageeinrichtung 330 kann insbesondere ein Ohrtrageband 332, wie beispielhaft in 2 gestrichelt eingezeichnet, und/oder mindestens einen Ohrbügel 334, wie beispielhaft gestrichelt in 1 eingezeichnet, umfassen, welche das Ohr 306 des Anwenders 270 mindestens teilweise übergreifen.
  • Zwischen dem oberen Rand 292 und dem unteren Rand 290 sind etwas unterhalb der Ohren 306, also näher dem unteren Rand 290, zwei Ausblasöffnungen 308 ausgebildet. Diese sind durch ein mindestens teilweise luftdurchlässiges Textilmaterial verschlossen. Jede der Ausblasöffnungen 308 definiert einen Öffnungsfläche, die etwas größer ist als eine von der Vorrichtungsöffnung 246 definierte Öffnungsfläche. Optional können sie die Ausblasöffnungen 308 auch vom oberen Rand 292 bis zum unteren Rand 290 erstrecken.
  • Das Bekleidungsstück 14, insbesondere dessen Bekleidungsstückwand 262, ist vorzugsweise aus einem textilen Material, beispielsweise einem Webstoff, ausgebildet.
  • Vorzugsweise im vorderen Bereich zwischen dem unteren 290 und dem oberen Rand 292, also in dem die Luftreinigungsvorrichtung 12, den Mund 266 und die Nase 268 überdeckenden Bereich, ist die Bekleidungsstückwand 262 etwas steifer ausgebildet als seitlich im Bereich der Ausblasöffnungen 308 oder im hinteren Bereich, wo die Zugbänder 296 und 298 aus den Kanälen austreten. So kann insbesondere sichergestellt werden, dass die Bekleidungsstückwand 262 nicht direkt am Gesicht des Anwenders im Bereich von Mund 266 und Nase 268 anliegt, so dass die aus dem Luftauslass 42 austretende gereinigte Luft die Atemöffnungen des Anwenders 270 sicher erreichen kann.
  • Das Bekleidungsstück 14 ist vorzugsweise aus einem für Feuchtigkeit von der Bekleidungsstückinnenseite 276 zur Bekleidungsstückaußenseite 274 hin durchlässigem Material ausgebildet. So kann in der vom Anwender 270 ausgeatmeten Luft enthaltene Feuchtigkeit oder Schweiß aus dem Innenraum 272 abgeleitet werden.
  • Die Bekleidungsstückaußenseite 274 ist vorzugsweise wasserabweisend oder wasserundurchlässig ausgebildet und/oder beschichtet, um das Eindringen von Luftfeuchtigkeit in den Innenraum 272 zu verhindern. Beispielsweise kann die Bekleidungsstückwand 262 eine entsprechend ausgebildete semipermeable Membran umfassen.
  • Das die Ausblasöffnungen 308 verschließende Material kann optisch im Wesentlichen identisch wie die übrige Bekleidungsstückwand 262 ausgebildet sein, so dass die Ausblasöffnungen 308 praktisch nicht erkennbar sind.
  • Die Ausblasöffnungen 308 dienen dem Zweck, ausgeatmete Luft des Anwenders 270 sowie überschüssige, von der Luftreinigungsvorrichtung 12 durch den Luftauslass 42 abgegebene gereinigte Luft definiert in Richtung der Pfeile 310 aus dem Innenraum 272 wieder in eine Umgebung des Anwenders 270 abzublasen.
  • Der schematische Aufbau des Luftreinigungssystems 10 ist stark vereinfacht nochmals schematisch in 11 dargestellt.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 kann insbesondere eine Sende- und Empfangseinrichtung 312 umfassen, um berührungslos Daten mit dem Smartphone 16 auszutauschen, welches eine korrespondierende Sende-/Empfangseinrichtung 314 aufweist. So kann beispielsweise über eine Bluetooth- oder eine andere geeignete Funkverbindung 316 ein Datenaustausch zwischen dem Smartphone 16 und der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 der Luftreinigungsvorrichtung 12 erfolgen.
  • Der die Schnittstelleneinrichtung 318 bildende Ladeanschluss 88, über den die Luftreinigungsvorrichtung 12 wahlweise mit einem Ladegerät 320 oder einer weiteren Batterie 322 verbunden werden kann, ermöglicht es entweder, die Batterie zu laden oder eine Betriebszeit der Luftreinigungsvorrichtung 12 durch Einsatz der weiteren Batteri 322 zu verlängern.
  • Ein Ladezustand der Batterie 84 kann beispielsweise über die Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt werden. Die LED 124 zeigt insbesondere dadurch, dass sie in einer bestimmten Farbe leuchtet, den Ladezustand an. Wie insbesondere in 16 dargestellt, wird ein grün leuchtende LED 124 dem Ladezustand „geladen“ zugeordnet, eine gelb leuchtende LED 124 dem Ladezustand „teilgeladen“ und eine rot leuchtende LED 124 dem Ladezustand „entladen“. Der letztgenannte Ladezustand beziehungsweise die rot leuchtende LED 124 weisen den Anwender 270 darauf hin, die Batterie 84 zu laden oder die Luftreinigungsvorrichtung 12 über die Schnittstelleneinrichtung 318 mit einer zusätzlichen Batterie 322 zu verbinden.
  • Statt der beschriebenen LED 124, die einen Wechsel zwischen verschiedenen Farben ermöglicht, kann beispielsweise auch eine LED zum Einsatz kommen, die nur in einer Farbe leuchten kann. So kann insbesondere eine LED nur dann rot aufleuchten, wenn die Batterie 84 einen vorgegebenen Ladezustand unterschritten hat, und durch entsprechendes Blinken auf einen erforderlichen Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 hinweisen.
  • Die Steuerung- und/oder Regelungseinrichtung 36 kann insbesondere einen Betriebsstundenzähler umfassen, welcher eine Gesamtbetriebszeit der Luftreinigungsvorrichtung 12 aufzeichnet.
  • Ist eine vom Hersteller vorgegebene Betriebszeit für einen bestimmten Typ von Filterkassette 200 erreicht, kann dies insbesondere auch durch die Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt werden. Dies kann bei der LED 124 insbesondere dadurch erreicht werden, dass die LED 124 ihre Leuchtintensität ändert, indem sie entweder blinkt oder pulsierend leuchtet, um einen empfohlenen Wechsel der Filterkassette 200 anzuzeigen.
  • Leuchtet die LED 124 dauerhaft in einer der drei oben beschriebenen Farben, ist ein Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 noch nicht erforderlich.
  • Die Anzeige eines empfohlenen oder erforderlichen Wechsels der Luftfiltereinrichtung 28 kann insbesondere auf Basis der Betriebsstunden der Luftreinigungsvorrichtung 12 erfolgen, wobei beispielsweise auch die vom Anwender 270 gewählte Drehzahl und damit ein von der Luftreinigungsvorrichtung 12 erzeugter Volumenstrom gereinigter Luft berücksichtigt werden kann. Eine entsprechende Datenaufzeichnung und Berechnung eines Verschmutzungsgrads der Luftfiltereinrichtung 28 kann in der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 erfolgen. Dadurch ist eine Information über einen Zustand der Luftfiltereinrichtung 28 unabhängig vom Einsatz eines Smartphones 16 mit einer entsprechenden Anwendungssoftware, einer sogenannten App.
  • Ist ein Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 erfolgt, kann die Anzeigeeinrichtung 120 entsprechend zurückgestellt werden. Dies erfolgt mittels einer ein Rückstellelement definierenden Rückstelltaste 324 einer Rückstelleinrichtung 325 , die insbesondere in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 30 angeordnet und nur nach Entnahme der Filterkassette 200 zugänglich ist. Wird diese einmal betätigt, wird beispielsweise ein Stundenzähler 326 zurückgesetzt.
  • Zum Betreiben der Luftreinigungsvorrichtung 12 ohne Smartphone 16 kann beispielsweise wie in 12 schematisch dargestellt vorgegangen werden.
  • Ist das Gerät deaktiviert, kann durch Eindrücken des das Betätigungsglied 127 definierenden Gehäusedeckels 26 im Betätigungsbereich 126 das Aktivierungselement 112 betätigt werden. Wird lange gedrückt, beispielsweise mindestens zwei Sekunden lang, wird die Luftreinigungsvorrichtung 12 aktiviert und die Luftfördereinrichtung 32 dreht in einer ersten niedrigen Drehzahlstufe 1.
  • Wird das Aktivierungselement 112 nochmals kurz betätigt, also beispielsweise kürzer als zwei Sekunden, ändert sich die Drehzahlstufe und die Luftfördereinrichtung dreht mit höherer Drehzahl in einer Drehzahlstufe 2.
  • Wird das Aktivierungselement 112 ein weiteres Mal kurz betätigt, schaltet die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 in eine dritte, höchste Drehzahlstufe 3.
  • Durch nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 wird die Luftreinigungsvorrichtung 12 wieder deaktiviert.
  • Alternativ kann aus jeder eingestellten Drehzahlstufe durch langes Drücken des Aktivierungselements 112 die Luftreinigungsvorrichtung 12 deaktiviert werden.
  • Alternativ kann die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 auch derart ausgebildet sein, dass durch langes Drücken des Aktivierungselements 112 die Luftreinigungsvorrichtung 12 aktiviert und die Drehzahl der Luftfördereinrichtung 32 so lange stufenlos erhöht wird, bis das Aktivierungselement 112 frei gegeben wird. Die Drehzahl des Elektromotors 96 bleibt dann so lange konstant, bis das Aktivierungselement 112 wieder gedrückt wird. Ist die maximale Drehzahl noch nicht erreicht, wird diese durch Drücken des Aktivierungselements 112 weiter erhöht, und zwar maximal so lange, bis die maximal mögliche Drehzahl erreicht ist. Nochmaliges Drücken des Aktivierungselements 112 deaktiviert die Luftreinigungsvorrichtung 12. Dieser alternativ mögliche Schaltablauf ist schematisch in 13 dargestellt.
  • 14 zeigt eine weitere alternative Möglichkeit der Steuerung der Luftfördereinrichtung 32.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung 12 wird durch langes Drücken des Aktivierungselements 112 aktiviert, und zwar zunächst mit der niedrigsten Drehzahlstufe 1.
  • Kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 schaltet in die Drehzahlstufe 2. Nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 schaltet die Luftreinigungsvorrichtung in die Drehzahlstufe 3.
  • Durch nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 wird wieder in die Drehzahlstufe 1 zurückgeschaltet.
  • Aus jeder Drehzahlstufe kann die Luftreinigungsvorrichtung 12 deaktiviert werden durch langes Drücken oder Betätigen des Aktivierungselements 112.
  • Eine weitere mögliche Steuerung der Luftreinigungsvorrichtung 12 mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 ist schematisch in 15 dargestellt.
  • Ist die Luftregelungsvorrichtung 12 deaktiviert, kann durch kurzes oder langes Drücken des Aktivierungselements 112 die Luftreinigungsvorrichtung 12 in die erste Drehzahlstufe 1 versetzt werden.
  • Nochmaliges kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 schaltet die Luftreinigungsvorrichtung 12 in die Drehzahlstufe 2.
  • Wird das Aktivierungselement 112 nochmals kurz gedrückt, wird die Luftreinigungsvorrichtung 12 in die dritte Drehzahlstufe geschaltet.
  • Wird ein weiteres Mal das Aktivierungselement 112 kurz gedrückt, wird wieder in die Drehzahlstufe 2 zurückgeschaltet.
  • Kurzes Drücken des Aktivierungselements 112 in der Drehzahlstufe 2 schaltet die Luftreinigungsvorrichtung 12 wieder in die Drehzahlstufe 1.
  • Langes Drücken des Aktivierungselements 112 in einer beliebigen Drehzahlstufe deaktiviert die Luftreinigungsvorrichtung 12.
  • Das Aktivierungselement 112 bildet in Verbindung mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 in der beschriebenen Weise eine Betriebsmodusumschalteinrichtung 328 zum Umschalten verschiedener Betriebsmodi der Luftreinigungsvorrichtung 12, insbesondere zum diskreten und/oder stufenlosen Ändern eines von der Luftfördereinrichtung 32 erzeugten Volumenstroms durch Ändern einer Drehzahl des Elektromotors 96 und damit des Gebläses 94.
  • Die Betriebsmodusumschalteinrichtung 328 kann insbesondere ein Betriebsmodusumschaltelement 329 umfassen zum Umschalten zwischen verschiedenen Betriebsmodi der Luftreinigungsvorrichtung 12. Beispielsweise kann das Aktivierungselement 112 das Betriebsmodusumschaltelement 329 bilden oder dessen Funktion übernehmen wie oben beschrieben.
  • Das Betriebsmodusumschaltelement 329 kann insbesondere ausgebildet sein zum Erzeugen unterschiedlicher Schaltsignale in Abhängigkeit davon, wie lange der Anwender 270 das Betriebsmodusumschaltelement 329 betätigt. Durch kurzes oder langes Drücken des Aktivierungselements können so die oben beschriebenen Schaltvorgänge initiiert werden.
  • Die Betriebsmodusumschalteinrichtung 328 bildet eine manuell betätigbare, mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 36 zusammenwirkende Volumenstromeinstelleinrichtung 338 zum manuellen Einstellen eines von der Luftfördereinrichtung erzeugten Volumenstroms.
  • Durch die auf dem Smartphone 16 ablaufende App kann über die Bluetoothverbindung eine Bedienung für den Anwender 270 weiter vereinfacht werden.
  • Beispielsweise kann ein positionsabhängiger, also insbesondere von geografischen Daten abhängiger, Luftqualitätsfaktor angezeigt werden, der beispielsweise über das Internet abgerufen werden kann. Dieser Luftqualitätsfaktor ist in 18 beispielhaft als „AIR QUALITY INDEX“ angezeigt, um dem Anwender 270 eine eventuelle Notwendigkeit für einen Einsatz des Luftreinigungssystems 10 anzuzeigen.
  • Insbesondere können auch Beschreibungstexte zu einer Gefährdungslage oder den aktuell dominierenden Luftschadstoffen angezeigt werden.
  • Geografische Ortkoordinaten eines Ortes, an dem sich der Anwender befindet, können ebenfalls angezeigt werden.
  • Auf dem Display 330 des Smartphones 16 kann optional ein Schieberegler angezeigt werden, mit dem eine von der Luftfördereinrichtung 32 geförderte Luftmenge stufenlos eingestellt werden kann. Ein Volumenstrom in Litern pro Minute wird optional zusätzlich angezeigt.
  • In der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 36 können alternativ zur Berechnung, wann ein Hinweis auf einen erforderlichen Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 angezeigt werden soll, beispielsweise auch ein reines Verfallsdatum hinterlegt werden, so dass zum Beispiel ein Wechsel nach einer vorgegebenen Stundenzahl oder beispielsweise einmal pro Monat durch die Anzeigeeinrichtung 120 empfohlen werden kann.
  • Des Weiteren kann auf dem Display 330 des Smartphones 16 optional ein Zustand der Luftfiltereinrichtung 28 beziehungsweise eine Sättigung derselben angezeigt werden. Der angezeigte Wert der in der Steuerung- und/oder Regelungseinrichtung 36 berechnet wird und in dieser hinterlegt ist, kann über die Bluetoothverbindung 316 von der Luftreinigungsvorrichtung 12 auf das Smartphone 16 übertragen werden, insbesondere in regelmäßigen Abständen.
  • Eine Anzeige des Filterzustands kann beispielsweise in Form eines Prozentwerts und alternativ oder zusätzlich durch einen Zustands-Balken beispielsweise in Kreisform, erfolgen.
  • Sollte ein Wechsel der Luftfiltereinrichtung 28 erforderlich sein, kann beispielsweise eine entsprechende Meldung auf dem Display 330 des Smartphones 16 erscheinen. Diese Meldung kann zusätzlich zu dem oben bereits beschriebenen Blinken oder Pulsieren der LED 124 erfolgen, und zwar durch ein zusätzliches Pop-Up-Fenster auf dem Display 330 des Smartphones 16. Sollte der Anwender 270 diese Meldung lediglich bestätigen, erscheint sie beim nächsten Start beziehungsweise bei der nächsten Aktivierung der Luftreinigungsvorrichtung 12 erneut.
  • Optional können aus der App heraus direkt eine oder mehrere Filterkassetten 200 als Ersatz bestellt werden, und zwar entweder durch sogenannte In-App-Käufe oder Öffnen entsprechender Webseiten in einem Browser des Smartphones 16.
  • Die Smartphone-App kann optional auch Push-Nachrichten ausgeben, die den Anwender 270 zur Nutzung des Luftreinigungssystems 10 bei entsprechend schlechter Luftqualität an dem Ort, an dem sich der Anwender 270 befindet, auffordert.
  • Statt eines Luftqualitätsfaktors oder Luftqualitätsindexes können alternativ oder optional auch reale Messwerte angezeigt werden, beispielsweise mit einem oder mehreren an der Luftreinigungsvorrichtung 12 angeordneten Sensoren 331 bestimmte Luftschadstoffe. Die Sensoren 331 können insbesondere auch einen Beschleunigungssensor, einen Luftqualitätssensor oder einen Partikelsensor umfassen.
  • Statt nur den Volumenstrom gereinigter Luft auf dem Display 330 anzuzeigen, können alternativ oder zusätzlich auch eine herausgefilterte Schmutzmenge oder eine aufgrund des Einsatzes des Luftreinigungssystems 10 am jeweiligen Tag noch nicht eingeatmete Schmutzmenge angezeigt werden.
  • Mit der App können optional statt der Bestellung von neuen Filterkassetten 200 auch weitere Käufe von Zubehör für das Luftreinigungssystem 10 getätigt werden. Insbesondere kann bei entsprechender Autorisierung eine Bestellung einer neuen Filterkassette 200 bei entsprechender Verschmutzung der aktuell eingesetzten Filterkassette 200 automatisch erfolgen.
  • Das oben beschriebene Luftreinigungssystem 10 ermöglicht es einem Anwender 270 auch an Orten mit hoher Luftverschmutzung Luft hoher Qualität einzuatmen, welche durch die Luftreinigungsvorrichtung 12 gereinigt und dem Anwender 270 durch den Luftauslass 42 im Innenraum 272 des Bekleidungsstücks 14 zugeleitet wird. Die Gefahr der Beeinträchtigung der Gesundheit des Anwenders 270 kann so deutlich vermindert werden.
  • Das Luftreinigungssystem 10 kann insbesondere auch von Allergikern angewendet werden. Das Luftreinigungssystem 10 ist bei Einsatz eines entsprechenden Filterelements 204 insbesondere geeignet, Pollen aus der Umgebungsluft zu filtern und dem Anwender 270 praktisch von Pollen freie Luft zu Mund 266 und Nase 268 zu leiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftreinigungssystem
    12
    Luftreinigungsvorrichtung
    14
    Bekleidungsstück
    16
    Smartphone
    18
    Gehäuse
    20
    Gehäuserückwand
    22
    erstes Gehäuseteil
    24
    zweites Gehäuseteil
    26
    Gehäusedeckel
    27
    Gehäusevorderseite
    28
    Luftfiltereinrichtung
    30
    Luftfiltereinrichtungsaufnahme
    32
    Luftfördereinrichtung
    34
    Energieversorgungseinrichtung
    36
    Steuer- und/oder Regelungseinrichtung
    38
    Aufnahmeraum
    40
    Lufteinlass
    42
    Luftauslass
    44
    Ringspalt
    46
    Längsachse
    48
    Flansch
    50
    Rippe
    52
    Lufteinlassöffnung
    54
    Gehäuseteilwand
    56
    Ende
    58
    Ende
    60
    Versteifungselemente
    62
    Befestigungselementdurchbrechung
    64
    Bajonettschlitz
    66
    Einführabschnitt
    68
    Vorsprung
    70
    Unterseite
    72
    Verriegelungsabschnitt
    74
    Nase
    76
    Aufgleitrippe
    78
    Gewindebuchse
    80
    Befestigungselement
    82
    Kopf
    84
    Batterie
    86
    Außenseite
    88
    Ladeanschluss
    90
    Ladeanschlussklappe
    92
    Lüfterradaufnahme
    94
    Gebläse
    96
    Elektromotor
    97
    Motorlängsachse
    98
    Steuerleitung
    100
    Antriebswelle
    102
    Motorgehäuse
    104
    Lüfterrad
    105
    Lüfterradradlängsachse
    106
    Motoreinhausung
    108
    Dämpfungselement
    110
    Platine
    112
    Aktivierungselement
    114
    Aktivierungseinrichtung
    116
    Taster
    117
    Schaltelement
    118
    Kappe
    120
    Anzeigeeinrichtung
    122
    Leuchtelement
    124
    LED
    126
    Betätigungsbereich
    127
    Betätigungsglied
    128
    Rückseite
    130
    Motorhaltung
    131
    Motorhalterungsöffnung
    132
    Haltering
    134
    Steg
    136
    Rand
    138
    Durchtrittsöffnung
    140
    Kante
    142
    Seitenfläche
    144
    Einhausungsring
    146
    Stirnkante
    148
    Stirnkante
    150
    Luftführungselement
    152
    Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung
    154
    Öffnung
    156
    Lüfterradeinlass
    158
    Flansch
    160
    Stirnkante
    162
    Lüfterradkörper
    164
    Lüfterradkanal
    166
    Umlenkfläche
    168
    Ende
    170
    Lüfterradauslass
    172
    Stirnwand
    174
    Kanalseitenwandabschnitt
    176
    Begrenzungswand
    178
    Auslassraum
    180
    Luftauslassöffnung
    182
    Stirnfläche
    184
    Pfeil
    186
    Lufteinlassebene
    188
    Pfeil
    190
    Führungsfläche
    192
    Führungsflächendurchbrechung
    194
    Luftleitelement
    196
    Leitfläche
    198
    Luftströmung
    200
    Filterkassette
    202
    Filterträger
    204
    Filterelement
    206
    erstes Filterträgerelement
    207
    erste Filterträgerelementaußenfläche
    208
    zweites Filterträgerelement
    209
    zweite Filterträgerelementaußenfläche
    210
    erste Filterelementaufnahme
    212
    zweite Filterelementaufnahme
    214
    Faltenfilter
    216
    Filterelementwandabschnitt
    218
    erstes Dichtelement
    219
    Dichtring
    220
    Endfläche
    222
    zweites Dichtelement
    223
    Dichtring
    224
    Endfläche
    225
    Dichtelementfläche
    226
    Wandabschnitt
    228
    Dichtlippe
    230
    Positioniereinrichtung
    232
    erstes Positionierelement
    234
    Positioniervertiefung
    236
    Positioniernut
    238
    zweites Positionierelement
    239
    Positioniervertiefung
    240
    drittes Positionierelement
    241
    Positioniervorsprung
    242
    Ringraum
    244
    Vorrichtungsaufnahme
    246
    Vorrichtungsöffnung
    248
    Tasche
    250
    Öffnungsrand
    252
    Randhalteeinrichtung
    254
    Öffnungsrandaufnahme
    256
    Aufnahmenut
    258
    Klemmfläche
    260
    Klemmfläche
    262
    Bekleidungsstückwand
    264
    Einfuhröffnung
    266
    Mund
    268
    Nase
    269
    Kopf
    270
    Anwender
    272
    Innenraum
    274
    Bekleidungsstückaußenseite
    276
    Bekleidungsstückinnenseite
    278
    Taschenseitenwand
    280
    Verschlusseinrichtung
    282
    Band
    284
    Schlauchschal
    286
    unteres Abschlusselement
    288
    oberes Abschlusselement
    290
    unterer Rand
    292
    oberer Rand
    294
    Querschnittsanpasseinrichtung
    295
    Versteifungselement
    296
    Zugband
    298
    Zugband
    300
    Schnellspannclip
    302
    Schnellspannclip
    304
    Auge
    306
    Ohr
    308
    Ausblasöffnung
    310
    Pfeil
    312
    Sende-/Empfangseinrichtung
    314
    Sende-/Empfangseinrichtung
    316
    Bluetoothverbindung
    318
    Schnittstelleneinrichtung
    320
    Ladegerät
    322
    Batterie
    324
    Rückstelltaste
    325
    Rückstelleinrichtung
    326
    Betriebsstundenzähler
    328
    Betriebsmodusumschalteinrichtung
    329
    Betriebsmodusumschaltelement
    330
    Display
    331
    Sensor
    332
    Trageeinrichtung
    334
    Ohrtrageband
    336
    Ohrbügel
    338
    Volumenstromeinstelleinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014003866 A1 [0003]

Claims (58)

  1. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem (10) umfassend eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung (12), welche ein Gehäuse (18) mit einem Lufteinlass (40) für zu reinigende Luft und einen Luftauslass (42) für gereinigte Luft umfasst, wobei die Luftfiltereinrichtung (28) zum Filtern der zu reinigenden Luft und eine mit der Luftfiltereinrichtung (28) fluidwirksam verbundene Luftfördereinrichtung (32) zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass (40) zur Luftfiltereinrichtung (28) hin und eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung (28) weg zum Luftauslass (42) hin im Gehäuse (18) angeordnet oder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (40) eine Lufteinlassebene (186) definiert und dass der Luftauslass (42) eine Luftauslassrichtung (184) definiert, welcher parallel oder im Wesentlichen parallel zur Lufteinlassebene (186) verläuft.
  2. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassebene (186) parallel zu einer Gehäusevorderseite (27) des Gehäuses (18) verläuft.
  3. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch ein Bekleidungsstück (14) zum Bedecken von Mund (266) und Nase (268) eines Anwenders (270), welches Bekleidungsstück (14) ausgebildet ist zum Halten der tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung (12) und eine dem Anwender (270) zugewandte Bekleidungsstückinnenseite (276), eine vom Anwender (270) abgewandte Bekleidungsstückaußenseite (274) und eine Vorrichtungsaufnahme (244) zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung (12) aufweist.
  4. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Lufteinlass (40) auf der Bekleidungsstückaußenseite (274) angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Luftauslass (42) auf der Bekleidungsstückinnenseite (276) angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Lufteinlass (40) vom Luftauslass (42) durch eine Bekleidungsstückwand (262) des Bekleidungsstücks (14) getrennt ist.
  5. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (244) eine in einer Bekleidungsstückwand (262) ausgebildete Vorrichtungsöffnung (246) umfasst und dass die Vorrichtungsöffnung (246) durch einen umlaufenden Öffnungsrand (250) begrenzt ist, welcher Öffnungsrand (250) insbesondere elastisch ausgebildet ist.
  6. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) eine Randhalteeinrichtung (252) umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten des Öffnungsrands (250).
  7. Luftreinigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randhalteeinrichtung (252) mindestens zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen (258, 260) aufweist, zwischen denen der Öffnungsrand (250) angeordnet oder gehalten ist.
  8. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Klemmfläche (258) der mindestens zwei Klemmflächen (258, 260) an einem ersten Gehäuseteil (22) der Luftreinigungsvorrichtung (12) angeordnet oder ausgebildet ist, dass eine zweite Klemmfläche (260) der mindestens zwei Klemmflächen (258, 260) an einem zweiten Gehäuseteil (24) der Luftreinigungsvorrichtung (12) angeordnet oder ausgebildet ist und dass das erste Gehäuseteil (22) und das zweite Gehäuseteil (24) miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  9. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung (28) aufweist und dass ein Gehäusedeckel (26) des Gehäuses (18) die Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) verschließt.
  10. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) und das erste Gehäuseteil (22) zwischen sich den Lufteinlass (40) ausbilden.
  11. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) mindestens einen Teil der Gehäusevorderseite (27) bildet.
  12. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (32) ein motorbetriebenes Gebläse (94) umfasst.
  13. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (94) einen Elektromotor (96) umfasst.
  14. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (28) den Elektromotor (96) umgebend im Gehäuse (18) angeordnet ist.
  15. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (94) in einer Motorhalterung (130) gehalten ist.
  16. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (96) in der Motorhalterung (130) schwingungsgedämpft gehalten ist.
  17. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (28) eine Längsachse (46) definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Motorlängsachse (97) des Elektromotors (96) ausgerichtet ist.
  18. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (46) die Motorlängsachse (97) definiert.
  19. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (94) ein Lüfterrad (104) umfasst.
  20. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (104) direkt auf einer Antriebswelle (100) des Elektromotors (96) angeordnet ist.
  21. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lüfterradlängsachse (105) des Lüfterrads (104) durch die Motorlängsachse (97) definiert ist.
  22. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (104) einen Lüfterradeinlass (156) aufweist, welcher parallel zur Lüfterradlängsachse (105) weisend geöffnet ist.
  23. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterradeinlass (156) in Richtung auf den Elektromotor (96) hin weisend geöffnet ist.
  24. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (104) einen Lüfterradauslass (170) definiert, welcher quer, insbesondere radial oder windschief bezogen auf die Lüfterradlängsachse (105) ausgerichtet ist.
  25. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) einen Strömungspfad definiert derart, dass die durch den Lufteinlass (40) einströmende und zu reinigende Luft die Luftfiltereinrichtung (28) quer zu deren Längsachse (46) durchströmt, insbesondere in Richtung auf die Längsachse (46) hin.
  26. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (12) einen Strömungspfad definiert derart, dass die durch die Luftfiltereinrichtung (28) gereinigte, in Richtung auf die Längsachse (46) hin strömende Luft in der Motorhalterung (130) ausgebildete Motorhalterungsöffnungen (131) in einer Richtung quer zur Längsachse (46) durchströmt.
  27. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorhalterungsöffnungen (131) durch Stege (134) voneinander getrennt sind, welche Stege (134) insbesondere einen tropfenförmigen Querschnitt aufweisen.
  28. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (96) von einer Motoreinhausung (106) umgeben ist, welche eine Strömungsumlenkung für die gereinigte Luft von einer Strömungsrichtung auf die Längsachse (46) hin in eine Strömungsrichtung parallel zur Längsachse (46) bildet.
  29. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinhausung (106) durch ein Motorgehäuse (102) des Elektromotors (96) gebildet ist.
  30. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinhausung (106) eine kreisringförmige, die Längsachse (46) konzentrisch umgebende Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung (152) für die gereinigte Luft definiert.
  31. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorhalterung (130) am zweiten Gehäuseteil (24) ausgebildet ist.
  32. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (24) eine koaxial zur Längsachse ausgerichtete Durchtrittsöffnung (138) für die gereinigte Luft aufweist.
  33. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinhausung (106) in die Durchtrittsöffnung (138) derart eingesetzt ist, dass die gereinigte Luft nur durch die Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung (152) aus der Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) in den Lüfterradeinlass (156) strömen kann.
  34. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass an der Motoreinhausung (106) in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse (46) ausgerichtete Luftführungselemente (150) angeordnet oder ausgebildet sind, die die Motoreinhausungsdurchtrittsöffnung (152) in eine Mehrzahl von Öffnungen (154) unterteilen.
  35. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (28) in Form einer Filterkassette (200) ausgebildet ist, welche einen Filterträger (202) und mindestens ein am Filterträger (202) angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement (204) umfasst.
  36. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkassette (200) mindestens ein Dichtelement (218, 222) trägt zum Abdichten der Luftfiltereinrichtung (28) und des Gehäuses (18) der Luftreinigungsvorrichtung (12) relativ zueinander.
  37. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218) die Filterkassette (200) und die Motorhalterung (130) relativ zueinander abdichtet.
  38. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement (218, 222) die Filterkassette (200) und das zweite Gehäuseteil (24) relativ zueinander abdichtet.
  39. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (24) die Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) definiert.
  40. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (104) in einer Lüfterradaufnahme (92) des Gehäuses (18) rotierbar gehalten ist.
  41. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (138) die Luftfiltereinrichtungsaufnahme (30) und die Lüfterradaufnahme (92) fluidisch miteinander verbindet.
  42. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (24) eine konzentrisch oder im Wesentlichen konzentrisch zur Längsachse (46) ausgebildete, das Lüfterrad (104) außen umgebende Führungsfläche (190) aufweist.
  43. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (190) in Richtung auf den Luftauslass (42) durch eine Führungsflächendurchbrechung (192) unterbrochen ist zur Ausbildung eines Strömungspfads für die gereinigte Luft.
  44. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterradaufnahme (92) über die Führungsflächendurchbrechung (192) fluidwirksam mit dem Luftauslass (42) verbunden ist.
  45. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Führungsflächendurchbrechung (192) Luftleitelemente (194) angeordnet oder ausgebildet sind zum Umlenken einer aus dem Lüfterrad (104) austretenden Luftströmung in Richtung auf den Luftauslass (42) hin.
  46. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (24) einen die Luftfiltereinrichtung (28) außen umgebenden Ringraum (242) und einen dem Luftauslass (42) vorgeschalteten Auslassraum (178) voneinander trennt.
  47. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslassraum (178) oder unmittelbar vor dem Luftauslass (42) Schallabsorptionsaufnahmen angeordnet oder ausgebildet sind zum Aufnehmen von Schallabsorptionselementen.
  48. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (42) mindestens eine Luftauslassöffnung (180) aufweist, die in Richtung von Mund (266) und Nase (268) eines Anwenders (270) weisend ausgerichtet ist.
  49. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Lufteinlass (40) definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche größer ist als eine vom Luftauslass (42) definiert freie Luftauslassquerschnittsfläche.
  50. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (104) ohne zusätzliche Lager nur auf der Motorwelle (100) gehalten ist.
  51. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 24 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass am Lüfterrad (104) Umlenkflächen (166) ausgebildet sind zum Umlenken der durch den Lüfterradeinlass (156) in das Lüfterrad (104) einströmenden Luft in Richtung auf den Lüfterradauslass (170) hin.
  52. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 24 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Querschnitt des Lüfterradeinlasses (156) größer ist als ein freier Querschnitt des Lüfterradauslasses (170).
  53. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (104) auf einer vom Elektromotor (96) weg weisenden Stirnfläche (172) geschlossen ist.
  54. Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (40) mindestens eine Lufteinlassöffnung (52) aufweist, die auf der Bekleidungsstückaußenseite (274) angeordnet oder ausgebildet ist.
  55. Luftreinigungssystem nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteinlassöffnung (52) in radialer Richtung weisend bezogen auf eine senkrecht zu einer aus dem Bekleidungsstück (14) vorstehenden Gehäusevorderseite (27) des Gehäuses (18) verlaufenden Längsachse (46) geöffnet ist.
  56. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinrichtung (34) zum Betreiben der Luftfördereinrichtung (32), insbesondere in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung (34).
  57. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (34) in Form einer Batterie (84, 322) ausgebildet ist, insbesondere in Form einer wiederaufladbaren Batterie (84, 322).
  58. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (34) im oder am Gehäuse (18) angeordnet ist.
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