DE4307754A1 - System und Verfahren zum kontrollierten Zuführen oder Abführen von Atemluft - Google Patents
System und Verfahren zum kontrollierten Zuführen oder Abführen von AtemluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum kontrollierten
Zuführen oder Abführen von Atemluft, mit einem
Maskenkörper und einer Vorrichtung zur Halterung des
Maskenkörpers vor dem Mund und/oder Nasenbereich eines
Benutzers, sowie ein Verfahren zum kontrollierten Zuführen
oder Abführen von Atemluft.
Zum Schutz der Umgebung vor kontaminierter Atemluft oder
einer Person vor verschmutzter Außenluft werden
verschiedene Arten von Atemschutzmasken eingesetzt.
Eine einfache und kostengünstige Art herkömmlicher
Schutzmasken, die beispielsweise zum Abhalten von
Bakterien und Keimen in einem Operationssaal, in ähnlicher
Weise jedoch auch als Staubschutzmaske verwendet werden,
weist ein ein- oder mehrschichtiges Vlies auf, das mit
Bändern vor dem Nasen- und Mundbereich eines Benutzers
gehalten wird.
Eine solche Maske ist meistens für einen einmaligen
Gebrauch bestimmt. Ihr Filtereffekt ist begrenzt, weil das
Vlies durch die Feuchtigkeit des Atems verstopft und so
kontaminierte Luft über den Rand des Vlieses seitlich
eindringen bzw. austreten kann. Untersuchungen haben
ergeben, daß die Filterwirkung einer solchen Atemmaske
nach etwa 20 Minuten durch die Kontamination der Maske
selbst sowie durch die aufgenommene Feuchtigkeit erschöpft
ist. Weitere Nachteile einer derartigen Atemschutzmaske
liegen in ihrem mangelnden Tragekomfort, dem relativ hohen
Atemwiderstand, einer gewissen Sichtbehinderung, dem
möglichen Beschlagen von Brillengläsern, einem unangenehm
feucht-warmen Hautkontakt und dergleichen. In manchen
Fällen kann es auch zu allergischen Hautreaktionen gegen
das Vliesmaterial kommen. Schließlich steht die relativ
aufwendige Herstellung solcher Wegwerfmasken, insbesondere
für den OP-Einsatz, die darüberhinaus nur schwer
recyclebar sind, in keinem Verhältnis zu ihrer geringen
Lebensdauer.
Eine weitere Art von Atemmasken zum Schutz vor kontami
nierter Außenluft, beispielsweise als Gasmasken, weisen
einen vor Mund und Nase eines Trägers dicht abschließend
anliegenden Maskenkörper aus Gummi oder Kunststoff sowie
ein zumeist direkt an den Maskenkörper anschließendes
Filtersystem auf, das gefilterte Außenluft in den
Maskeninnenraum einläßt. Solche Atemmasken sind in der
Regel relativ schwer und verursachen durch den absoluten
Luftabschluß und den starken Atemwiderstand des
Filtersystems häufig Beklemmungszustände beim Träger.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System
und ein Verfahren zum kontrollierten Zuführen oder
Abführen von Atemluft zu schaffen, welches als
Atemschutzmaske verwendbar ist, das die oben geschilderten
Nachteile vermeidet und insbesondere eine optimale
Dekontamination der Atemluft bei einem hohen Tragekomfort
ohne Behinderung der Atemtätigkeit oder der Sicht
ermöglicht. Das System soll vorzugsweise ein geringes
Gewicht aufweisen und individuell an einen Benutzer
anpaßbar sein. Darüberhinaus soll ein System vorgesehen
werden, das leicht zu reinigen, wiederverwendbar und
wiederverwertbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System zum
kontrollierten Zuführen oder Abführen von Atemluft mit den
Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Ferner sind
erfindungsgemäß ein Verfahren zum kontrollierten Zuführen
und kontrollierten Abführen von Atemluft mit den Merkmalen
von Patentanspruch 33 bzw. 34 vorgesehen.
Das erfindungsgemäße System kann beispielsweise mit Keimen
und Bakterien beladene Atemluft abführen und filtern, wenn
in einem Operationssaal, einem Reinraum oder dergleichen
eine vollständig sterile Atmosphäre erforderlich ist.
Umgekehrt kann das System jedoch auch als "Smog"-Maske,
als Atemschutzmaske für Allergiker oder Asthmatiker etc.
verwendet werden, indem kontrolliert gereinigte Luft
zugeführt wird, wobei dieser zugeführten Luft bei Bedarf
noch entsprechende für eine Inhalation geeignet Substanzen
zugesetzt werden können, wie spezielle Medikamente.
Das erfindungsgemäße System bietet einen hohen
Tragekomfort, wobei der Maskenkörper mit nur teilweise
oder ganz ohne Hautkontakt vor dem Nasen- und/oder
Mundbereich des Benutzers liegt. Durch die Gestaltung des
Maskenkörpers, die Atemtätigkeit und das stetige Zuführen
oder Ansaugen von Luft bildet sich eine Druck- bzw.
Sogbarriere im Randbereich des Maskenkörper, die das
unkontrollierte Eintreten bzw. Austreten kontaminierter
Luft verhindert, dabei jedoch die natürliche Atemtätigkeit
des Trägers nicht oder fast nicht beeinträchtigt.
Untersuchungen der Anmelder zur Atemtätigkeit eines
Erwachsenen, die bei der Entwicklung des neuen System
berücksichtigt wurden, sind im folgenden erläutert.
Die Atemfrequenz eines durchschnittlichen Erwachsenen
liegt unter normalen Bedingungen im Mittel bei 14
Atemzügen pro Minute, wobei ein Luftvolumen von 7 l/min
geatmet wird. Folgende Vergleichswerte wurden ermittelt:
Atemvolumen beim Spazierengehen | |
14 l/min | |
Atemvolumen beim Radfahren | 40 l/min |
Atemvolumen beim Rudersport | 150 l/min |
Das Atemvolumen beispielsweise eines operierenden
Chirurgen, konzentriert und stehend, ist bei 12 l/min
anzusetzten, kurzzeitige Spitzenwerte von bis zu 80 l/min
(Husten) wurden ermittelt. Auf die Dauer einer Stunde
bezogen erzeugt ein OP-Mitarbeiter zwischen 0,5-2,5 m3/h
bakteriell kontaminierter Atemluft, die gefiltert werden
muß.
Um herkömmliche Masken zu untersuchen und um den Verlauf
von Atemströmen sichtbar zu machen, wurde das Verfahren
der Schliereninterferometrie eingesetzt. Bei dieser
Meßmethode können Dichteunterschiede in einem Fluid (z. B.
Luft oder Wasser) sichtbar gemacht werden, indem das
Verhalten eines Lichtstrahles entlang eines
Versuchsmediums untersucht wird. Ausgehend von der
Tatsache, daß die ausgeatmete Luft eine andere Dichte
als die Umgebungsluft aufweist, läßt sich bei diesem
Dichtemeßverfahren der Strömungsverlauf der
Experationsluft optisch erfassen. Dabei kann angenommen
werden, daß die Inspirationsluft einen entsprechenden
Strömungsverlauf aufweist.
Fig. 1 zeigt die Profilaufnahme einer Testperson. Die
Richtung der turbulenten Atemströme belegt die
Notwendigkeit eines Mundschutzes beispielsweise während
einer Operation. Fig. 1 zeigt aber auch, daß der Atemstrom
einen ganz bestimmten Strömungsverlauf einnimmt, und daß
eine Vorrichtung zum kontrollierten Zuführen von Außenluft
oder Abführen von Atemluft den Luftstrom auf geeignete
Weise kanalisieren muß. Dies wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung des Maskenkörpers und die
geregelte Zuführung von Außenluft oder Abführung von
Atemluft erreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand verschiedener
Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Profildarstellung einer Testperson zur
Verdeutlichung des Atemstromverlaufes,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Person, die das
erfindungsgemäße System zum Zuführen oder
Abführen von Atemluft trägt,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Systems
von Fig. 2 mit einer Luftmengen-
Steuervorrichtung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Luftmengen-
Steuervorrichtung von Fig. 3,
Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Maskenkörpers,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Maskenkörpers,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Maskenkörpers,
Fig. 8 eine nochmals abgewandelte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Maskenkörpers,
Fig. 9 eine sechste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Maskenkörpers,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines
Strömungskörpers, der im Maskenkörper von
Fig. 9 vorgesehen ist, und
Fig. 11a, 11b schematische Darstellungen einer Luftleitung
mit Rückschlagklappenventilen.
Fig. 1 zeigt den Strömungsverlauf der Expirationsluft
einer Testperson. Für die vorgesehenen Anwendungsgebiete
zum Zuführen oder Abführen von Atemluft, nämlich als
Operationsmaske, als Smogmaske, als Atemschutzmaske für
Allergiker oder Asthmatiker, als Schutzmaske zur
Reinhaltung von Reinsträumen, für eine dosierte
Medikamentierung von zu inhalierenden Substanzen, als
Arbeitsschutzmaske oder auch ein portables System zum
Ermitteln des Atemvolumens eines Trägers ist es
ausreichend, die Expirationsluft in einem dem
dargestellten Strömungsverlauf der Atemluft entsprechenden
Bereich sowie in einer gewissen, diesen Bereich umgebenden
Unsicherheitszone zu erfassen bzw. Inspirationsluft diesem
Bereich zuzuführen.
In den weiteren Figuren die verschiedene Ausführungsformen
zeigen, sind entsprechende Komponenten des
erfindungsgemäßen Systems mit denselben Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Fig. 2 zeigt einen Maskenkörper 10, der vor dem Mund- und
Nasenbereich eines Benutzers angeordnet ist. In etwa in
der Mitte des Maskenkörpers 10 mündet in einem
Mündungsbereich 10a ein starres Luftrohr 13, das aus dem
Maskenkörper heraus und seitlich am Kopf eines Benutzers
entlang geführt und mit einer Haltevorrichtung verbunden
ist. Die Haltevorrichtung umfaßt einen längenverstellbaren
oberen Kopfbügel 11 und einen hinteren Kopfbügel 12, die
jeweils um den Kopf eines Benutzers herum gelegt sind und
an beiden Seiten des Kopfes, in etwa der Höhe der Schläfen
durch zwei Stell- und Halteknöpfe 15 verbunden und
zueinander verschwenkbar gelagert sind. Das Luftrohr 13
ist durch den drehbaren Stell- und Halteknopf 15 hindurch
geführt und weist an seinem Außenumfang Rippen 13a auf,
durch die eine eingestellte Position des Luftrohres im
Stell- und Haltknopf 15 arretierbar ist. Die Länge des
oberen, quer über den Kopf eines Benutzers verlaufenden
Kopfbügels 11 ist ebenfalls einstellbar und arretierbar,
so daß bei einer geeigneten Einstellung der Haltebügel und
des Luftrohres eine stabile Halterung mit mehr
Punktkontakt am Kopf des Benutzers für den Maskenkörper 10
gebildet ist, so daß der Maskenkörper 10 mit einem festen
Abstand ohne Hautkontakt vor dem Mund- und Nasenbereich
des Benutzers liegt. An der Innenseite der Stell- und
Halteknöpfe 15 können zusätzlich Kopfpolster vorgesehen
sein. Das vom Mündungsbereich 10a des Maskenkörpers
entfernte Ende des Luftrohres 13 ist über eine
Steckverbindung 17 mit einem Luftschlauch 14 zum Zuführen
oder Abführen von Atemluft verbunden.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Systems
von Fig. 2, wobei der Luftschlauch 14 an eine Luftstrom-
Steuervorrichtung 16 angeschlossen ist. Das in Fig. 3
gezeigte System wird zum kontrollierten Absaugen vom
Expirationsluft verwendet und ist beispielsweise in einem
Operationssaal oder einem Reinraum einsetzbar. Die
Luftführung ist durch Pfeile gekennzeichnet, wobei die
weißen Pfeile A der über den Maskenrand in den Innenraum
des Maskenkörpers 10 strömenden Frischluft entsprechen,
und schwarze Pfeile B der kontaminierten und abzuführenden
Expirationsluft entsprechen. Der Maskenkörper 10 ist so
ausgeformt, daß er den aus Mund und Nase austretenden
Luftstrom B weitgehend vollständig auffängt. Die
Luftmengen-Steuervorrichtung 16, welche weiter unten noch
näher beschrieben ist, saugt den Expirationsluftstrom
kontinuierlich ab, wobei sich durch die Sogwirkung in der
Luftleitung 13, 14 und im Maskeninneren, insbesondere im
Mündungsbereich 10a, ein kontinuierlicher Frischluftstrom
von der Umgebung über den Maskenrand in den
Maskeninnenraum ergibt, welcher den Träger mit Frischluft
versorgt und gleichzeitig eine Sogbarriere bildet, die das
Austreten beispielsweise bakteriell kontaminierter
Expirationsluft über den Maskenrand nach außen verhindert.
Dadurch wird ein vollflächiges Anlegen des Maskenkörpers
an der Haut überflüssig, und dennoch ist die Umgebung
wirksam vor kontaminierter Atemluft geschützt.
Bei vorwiegend absaugenden Systemen kann am unteren Rand
des Maskenkörpers 10 eine Auffangrinne für möglicherweise
mit der Expirationsluft austretenden Speichel oder
Kondenswasser vorgesehen sein, um diesen gegebenenfalls an
ein Auffangbehältnis weiterzuleiten (nicht gezeigt). Dort
kann die Flüssigkeit gesammelt und abgeschieden werden. Im
übrigen fördert der konstante Absaug- oder Zuluftstrom die
Trocknung des Maskenbereiches.
Die abgeführte Expirationsluft B geht durch die
Luftmengen-Steuervorrichtung 15 hindurch, in der ein
Filter zur Reinigung oder Dekontamination der Luft
vorgesehen ist, und wird als gereinigte Luft C an die
Umgebung abgegeben. Das beschriebene System kann auch in
umgekehrter Richtung zum kontrollierten Zuführen von
Atemluft verwendet werden.
Fig. 4 zeigt die Luftmengen-Steuervorrichtung 16 mit einer
steuerbaren Luftpumpe 17 und einem Luftfilter 18 in
Explosionsdarstellung. Die Luftmengen-Steuereinrichtung 16
umfaßt ein Gehäuse 19 mit zwei Kammern für die Luftpumpe
17 und den Luftfilter 18 und einen Gehäusedeckel 20. An
der Unterseite des Gehäuses 19 ist ein Halteclip 21
vorgesehen, um die Luftmengen-Steuereinrichtung 16
beispielsweise an einem Kleidungsstück, einem Gürtel etc.
zu befestigen. Die Luftmengen-Steuervorrichtung weist
ferner einen Anschluß für eine Energieversorgung 22 auf,
wobei anstelle von oder zusätzlich zu den gezeigten
Batterien 22 auch ein Netzanschluß vorgesehen sein kann.
Ferner sind eine LCD-Anzeige 23 für verschiedenen
Betriebszustände, ein Einschaltknopf 24 und eine Kontroll-
LED 25 vorgesehen.
In Fig. 4 nicht gezeigt ist eine Steuerelektronik, die
ebenfalls in der Luftmengen-Steuereinrichtung 16
untergebracht sein kann.
Die Luftpumpe 17 ist ein regelbarer Ventilator mit einer
Leistung bis zu 9 m3/h. Als Luftfilter ist eine
austauschbare Filterpatrone aus einem Glasfasergewebe
vorgesehen, dessen Abscheidegrad 99,9% beträgt, wobei es
100% Luftfeuchtigkeit aufnehmen kann. Dieses
Filtermaterial ist besonders vorteilhaft, weil es
sterilisierbar und wiederverwendbar ist. Alternativ kann
jedoch auch ein Luftfilter 18 aus einem Vlieswerkstoff
vorgesehen sein. Am Gehäusedeckel 20 befindet sich ein
Anschluß 20a für die Luftleitung 14 sowie Durchbrechungen
20b für eintretende oder austretende Luft. Das Gehäuse 19
und der Gehäusedeckel 20 bestehen vorzugsweise aus Valox
oder glasfaserverstärktem Valox (Polybuthylen
Terephthalat), die gedruckte Schaltplatte der
Steuerelektronik aus Ultem.
Der Verlauf eines Luftstromes eines absaugendes System
durch die Luftmengen-Steuervorrichtung ist in Fig. 4 mit
Pfeilen angedeutet.
Fig. 5 und 6 zeigen zwei alternative Ausgestaltungen des
Maskenkörpers 10 für ein System zum kontrollierten
Abführen von Atemluft.
Der Maskenkörper 10 von Fig. 5 weist seitliche
Luftführungskanäle 26 auf, bei denen der Maskenkörperrand
einen größeren Abstand zur Gesichtsoberfläche eines
Benutzers aufweist, so daß Luft vorzugsweise durch diese
Luftführungskanäle 26 strömt. Am oberen Rand des
Maskenkörpers 10 ist ein Steg 27 vorgesehen, mit dem der
Maskenkörper auf dem Nasenrücken eines Benutzers aufliegt,
wobei dieser Steg einerseits die korrekte Positionierung
des Maskenkörpers 10 vor dem Mund- und Nasenbereich
erleichtert, andererseits zum Schutze der Augenpartie
gegen möglicherweise nach oben aus dem Maskeninneren
ausströmende Zugluft dient. Der Maskenkörper von Fig. 5
weist also an seinem Umfang Bereiche mit unmittelbaren
Hautkontakt, Bereiche mit einem geringen, definierten
Abstand zur Hautoberfläche und Bereiche mit einem größeren
Abstand zur Hautoberfläche auf. Dadurch, durch die nach
strömungstechnischen und ergonomischen Gesichtspunkten
ausgebildete Form des Maskenkörpers sowie durch die
Absaugwirkung der mit der Luftleitung 13 verbundenen
Luftmengen-Steuereinrichtung, die einen ständigen
Frischluftsog A über den Maskenrand in den Maskeninnenraum
bewirkt, und so einerseits die Frischluftzufuhr
unterstützt, andererseits eine Frischluft-Sogbarriere
aufbaut, ist sicherstellt, daß keine Expirationsluft über
den Maskenrand aus dem Maskeninnenraum austritt.
Fig. 6 zeigt einen stark reduzierten Maskenkörper 10, der
ergonomisch der Gesichtsform eines bestimmten Benutzers
angepaßt ist. Der Maskenkörper bedeckt Mund und Nase des
Trägers, wobei der Abstand des Maskenrandes zur Oberfläche
der Haut relativ gering ist; durch definierte
Anlagestellen 10b, 10c im Bereich der Nase und des Kinns
wird sichergestellt, das der definierte Abstand zwischen
Hautoberfläche und Maskenrand eingehalten wird. Der
Mündungsbereich 10a des Luftrohres 13 befindet sich
relativ nahe vor Mund und Nase des Trägers, so daß die
Expirationsluft sicher abgesaugt wird. Dabei entsteht die
bereits erläuterte Sogbarriere am Rand des Maskenkörpers
10, die einerseits Frischluft von außen nachzieht,
andererseits verhindert, daß kontaminierte Expirationsluft
unkontrolliert nach außen abgegeben wird.
Fig. 7 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen des
Maskenkörpers 10 des erfindungsgemäßen Systems zum
Zuführen von Atemluft.
Diese Systeme mit relativ offenen Maskenkörpern können
beispielsweise als Smogmasken, Atemschutzmasken für
Allergiker oder Asthmatiker oder dergleichen eingesetzt
werden. Sie bieten einen maximalen Tragekomfort und
gleichzeitig einen relativ guten Schutz gegen
kontaminierte Außenluft, der für einen Einsatz im nicht
toxischen Bereich vollkommen ausreichend ist.
Der Maskenkörper 10 von Fig. 7 weist an seinem oberen Rand
einen Steg 27 auf, mit dem er auf dem Nasenrücken eines
Benutzers aufsitzt. Der Maskenkörper 10 selbst entspricht
in etwa einer vergrößerten Nachbildung der Nase und ist
nach unten hin offen, wobei das Luftrohr 13 in dem der
Nasenspitze entsprechenden Teil des Maskenkörpers mündet.
Der untere Rand des Maskenkörpers 10 ist leicht nach innen
gebogen, so daß die durch das Luftrohr 13 einströmende
Frischluft zu Mund und Nasenlöchern geführt ist. Dabei
wird ein Luftstromkegel erzeugt, der im wesentlichen den
gesamten Nasen- und Mundbereich abdeckt, aus dem Atemluft
aufgenommen wird, und kontaminierte Außenluft abhält. Da
der Maskenkörper 10 körperlich nur die Nase überdeckt,
kann der Benutzer eines solchen Systems bequem, ohne einen
größeren Atemwiderstand durch den Mund ausatmen.
In Fig. 8 ist ein ähnliches System wie das von Fig. 7
gezeigt, bei dem der Maskenkörper 10 über einen Steg 17
auf dem Nasenrücken eines Trägers des Systems abgestützt
ist. Der Maskenkörper 10 entspricht hier einem seitlich
offenen, sich von der Nase bis etwa zum Kinn erstreckenden
Schild, das die im Mündungsbereich 10a etwas unterhalb des
Mundes eines Benutzers austretende Luft schräg nach oben
zu Mund und Nase lenkt. Auch bei diesem Maskenkörper 10
wird durch die spezielle Luftführung ein im wesentlichen
geschlossener Luftpolsterkegel aus zugeführter Luft über
dem Mund- und Nasenbereich gebildet, so daß keine oder nur
vernachlässigbar kleine Mengen kontaminierter Außenluft in
die Atemwege geraten kann. Andererseits ist auch hier die
natürliche Atmung nicht durch den relativ großen
Atemwiderstand einer geschlossenen oder beinahe
geschlossen Maske behindert. Insbesondere bei einer
plötzlichen Änderung der Atemtätigkeit, wie Husten oder
Niesen, kann die ausgestoßene Luft bei den Systemen von
Fig. 7 oder 8 problemlos nach unten ausweichen, ohne die
Funktion des Gesamtsystems zu beeinträchtigen. Ein
konstant zugeführter Luftstrom durch die Luftleitung 14,
13 sorgt für ein stets vorhandenes Luftpolster, das
sofort nach dem Ausatmen wieder aufgebaut wird und das
unkontrollierte Eindringen von Außenluft in die Atemwege
verhindert.
Fig. 9 zeigt eine nochmals reduzierte Variante des
erfindungsgemäßen Systems. Der Maskenkörper 10 besteht im
wesentlichen nur noch aus einer erweiterten, zu Mund und
Nase eines Benutzers ausgerichteten Ausströmöffnung 10a
des Luftrohres 13. Dabei kann, wie in Fig. 10 gezeigt, im
Mündungsbereich 10a ein zentraler Strömungskörper 28
vorgesehen sein, der den zugeführten Luftstrom aufteilt,
so daß eine Art Luftmantel oder Reinluftvorhang um Mund- und
Nasenbereich gebildet wird, der Außenluft wirksam
abhält.
Fig. 11a und 11b zeigen eine besonders günstige
Ausführungsform des Luftrohres 13 in der Nähe des
Mündungsbereiches 10a des Maskenkörpers 10 für ein System
zum Abführen von Atemluft. In der Wand des Luftrohres 13
sind eine oder mehrere Rückschlagklappen 29 eingesetzt,
die an der Mündung des Luftrohres 13 angelenkt sind und
sich in stromabwärtiger Richtung nach innen öffnen. Bei
Normalbetrieb sind die Rückschlagklappen 29 geöffnet (Fig. 11b),
so daß Luft sowohl vom Maskenkörper 10 durch den
Mündungsbereich 10a als auch durch von den
Rückschlagklappen 29 freigegebene Öffnungen 30 in dem
Luftrohr 13 in das Luftrohr 13 strömen und von der
Luftmengen-Steuervorrichtung 16 abgesaugt werden kann. Bei
Zunahme des durch den Mündungsbereich 10a hindurchgehenden
Luftstromes verschließen die Rückschlagklappen 29 abhängig
von dem auf sie einwirkenden Druck teilweise oder ganz die
Öffnungen 30, wie in Fig. 11a gezeigt, und der
abgeförderte Luftstrom entspricht im wesentlichen
vollständig der Expirationsluft. Durch diese
erfindungsgemäße Ausbildung des die Luft abführenden
Luftrohres 13 kann die Luftmengen-Steuervorrichtung 16 im
wesentlichen mit konstanter Leistung arbeiten und dennoch
stets die gesamte Menge der ausgestoßenen Expirationsluft
abfördern, und zwar auch bei einem plötzlichen Anstieg des
ausgeatmeten Luftvolumens beispielsweise durch Husten oder
Niesen.
Andere Möglichkeiten, ein plötzlich ansteigendes
Luftvolumen aufzunehmen und abzufördern sind ebenfalls
denkbar. Durch eine geeignete Ausbildung der Luftleitung
und/oder des Maskenkörpers, z. B. durch be- oder
entstehende Aussackungen und/oder Faltungen im Masken- oder
Maskenaustrittsbereich, kann eine plötzliche Erhöhung
des ausgeatmeten Luftvolumens abgefangen werden. Wie bei
der Ausführungsform von Fig. 11, kann die maximal
benötigte Absaug- oder Zuführleistung der Luftmengen-
Steuervorrichtung ständig bereitgehalten werden, wobei im
Normalbetrieb nur ein Teil des zur Verfügung stehenden
Absaug- oder Zuführvolumens tatsächlich genutzt wird, das
übrige Luftvolumen wird ähnlich wie bei Fig. 11 "leer"
angesaugt oder abgeführt. Bei einer Verstärkung der
Atemtätigkeit und einem dadurch bedingten Anstieg des
ausgestoßenen oder einzuatmenden Luftvolumens kann
stufenlos ein Stellgerät, ein Membran- oder ein
Klappenventilsystem durch eine elektronische Steuerung
und/oder den veränderten Luftdruck selbst aktiviert
werden, so daß das vorher "leerlaufende" Luftvolumen dem
Maskenkörper zugeführt oder von diesem abgesaugt wird.
Im Mündungsbereich 10a des Maskenkörpers 10 oder in der
Luftleitung können Sensoren zur Ermittlung des
Atemvolumens auf Grund von Druckdifferenzen,
Temperaturdifferenzen oder Dichtedifferenzen und
dergleichen vorgesehen sein. Auch eine mechanische
Ermittlung des Atemvolumens mit einem Spirometer oder eine
akustische Erfassung von Änderungen der Atemtätigkeit
können bei dem erfindungsgemäßen System eingesetzt werden.
Die entsprechenden Sensorsignale werden an eine
Steuerelektronik weitergegeben, welche sowohl die
Betätigung entsprechender Ventil-, Membran- oder
Klappensysteme steuern kann als auch die Leistung der
Luftmengen-Steuervorrichtung 16 abhängig vom zu fördernden
Luftvolumen verändern kann.
Die folgenden, in den Zeichnungen nicht sämtlich
dargestellten Funktionen und Merkmale können einzeln oder
in beliebiger Kombination bei dem erfindungsgemäßen System
realisiert sein.
Anstelle des Luftrohres 13 kann auch ein flexibler
Schlauch aus dem Mündungsbereich des Maskenkörpers
herausgeführt sein, wobei dann eine entsprechend andere
Haltevorrichtung für den Maskenkörper vorgesehen sein muß.
Die mit der Luftleitung verbundene Luftmengen-
Steuervorrichtung kann vorzugsweise am Körper des
Benutzers, beispielsweise am Rücken oder an einem Gürtel
befestigt sein, sie kann jedoch auch vom Benutzer
entfernt, in einer stationären Anlage, in einem anderen
Raum etc. angeordnet sein.
Für relativ unkritische Anwendungen kann bei einer
geeigneten Ausformung des Maskenkörpers die Luftmengen-
Steuervorrichtung auch vollständig fehlen, wobei die
Luftleitung dann in eine Frischluftumgebung geführt sein
müßte, und wobei durch die Ausformung des Maskenkörpers
gewährleistet sein muß, daß sich allein durch die
Atemtätigkeit des Trägers des erfindungsgemäßen Systems
eine Sog- oder Druckbarriere am Maskenrand bildet, die
unkontrolliertes Eintreten bzw. Austreten von Atemluft
verhindert.
Die Luftmengen-Steuervorrichtung regelt das Ansaugen bzw.
Zuführen vorzugsweise in Abhängigkeit vom tatsächlichen
Atemstrom, wobei Störereignisse, wie Husten, Niesen oder
Räuspern, entweder durch eine Veränderung der
Pumpenleistung oder durch die obenbeschriebenen
Ventilsysteme und Luftreservebereiche im Maskenkörper und
der Luftleitung ausgleichbar sind. Ferner sieht die
Steuervorrichtung Kontrollelemente für die
Energieversorgung und die Filtereinheit vor.
Sicherheitsmaßnahmen, wie ein Verdoppeln der kritischen
Komponenten der Steuervorrichtung und Warneinrichtungen,
welche Ausfall oder Störungen einzelner oder mehrerer
Komponenten anzeigen, können ebenfalls in der
Steuervorrichtung integriert sein. Ferner können für
bestimmte Anwendungsfälle eine Heizvorrichtung, eine
Trocknungsvorrichtung oder eine Befeuchtungsvorrichtung
vorgesehen sein, die die zuzuführende Atemluft nach
Bedarf entsprechend konditioniert. Der zuzuführenden
Atemluft können bei einer entsprechenden Ausführungsform
des Systems auch zusätzlich Medikamente oder andere
Substanzen zugesetzt werden, die für eine Inhalation
geeignet sind.
Der Ventilator der Luftpumpe 17 der Luftmengen-
Steuervorrichtung 16 kann entweder ständig in Betrieb
sein, so daß ein andauernder leichter Unterdruck oder
Überdruck im Maskenkörper 10 herrscht und eine ständige
Druck- bzw. Sogbarriere am Rand des Maskenkörpers
aufrechterhalten wird, oder er kann abhängig von der
Atemtätigkeit des Benutzers betrieben werden. Auch eine
manuelle Aktivierung oder Steuerung der Luftmengen-
Steuervorrichtung und der Luftreservebereiche über einen
entsprechenden Schalter liegt im Bereich der Erfindung.
Der Maskenkörper kann entweder eine standardisierte Form
haben, welche an die Gesichtskontur eines
durchschnittlichen Erwachsenen angepaßt ist, oder er kann
für jeweils einen ganz bestimmten Benutzer ausgebildet
sein, wobei dann das Abformen, Scannen oder Abtasten der
Kopfform des speziellen Benutzers eine Grundlage für die
Ausformung des Maskenkörpers bildet.
Der Maskenkörper und das Luftrohr bestehen vorzugsweise
aus sterilisierbarem Kunststoff, wie PEI (Polyetherimid),
für den Luftschlauch und entsprechende Dichtungen kann
Silikon oder PVC verwendet werden. Alle Teile des
erfindungsgemäßen Systems sind vollständig voneinander
trennbar, wiederverwendbar und/oder wiederverwertbar.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (33)
1. System zum kontrollierten Zuführen oder Abführen von
Atemluft, mit einem Maskenkörper (10) und einer Haltevor
richtung (11, 12) zur Halterung des Maskenkörpers vor dem
Mund- und/oder Nasenbereich eines Benutzers, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rand des Maskenkörpers (10) zumin
dest in Teilbereichen einen Abstand zum Mund- und/oder
Nasenbereich des Benutzers aufweist und daß eine Luftlei
tung (13, 14) zum geregelten Zuführen von Außenluft oder
Absaugen von Atemluft im Maskenkörper (10) mündet.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über
die Luftleitung (13, 14) mit dem Maskenkörper (10) verbun
denen Luftmengen-Steuervorrichtung (16) zur
Steuerung der Durchflußmenge des Luftstromes durch die
Luftleitung und zur Bildung und Aufrechterhaltung einer
Frischluft-Druck- bzw. Sogbarriere am Rand des Maskenkör
pers.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Filtervorrichtung in der Luftleitung zur Reinigung
der zuzuführenden Außenluft oder der abgeführten Atemluft.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtervorrichtung in die Luftmengen-Steuervorrichtung (16)
integriert ist.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einstellbare, am
Kopf des Benutzers in Mehrpunkt-Kontakt anlegbare Bügel
(11, 12) aufweist und den Maskenkörper (10) so vor dem
Mund- und Nasenbereich des Benutzers hält, daß zumindest
ein Teil des Maskenkörpers einen geringen, definierten
Abstand zur Gesichtsoberfläche des Benutzers aufweist.
6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Luftmengen-Steuervorrichtung (16)
eine steuerbare Luftpumpe (18) zur Förderung eines Luft
stromes veränderlicher Größe aufweist.
7. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung eine auswechsel
bare Filterpatrone aus einem Glasfasergewebe aufweist.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11, 12) ein an
Haltebügeln (11, 12) verschiebbar und schwenkbar gelager
tes Luftrohr (13) aufweist, das einerseits im Maskenkörper
(10) mündet und den Maskenkörper einstellbar in seiner
Position hält, und das andererseits über einen Luft
schlauch (14) mit der Luftmengen-Steuervorrichtung (16)
verbunden ist.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Maskenkörper (10) ein oder mehrere
Luftreservebereiche vorgesehen sind, um abhängig von Luft
druckveränderungen im Maskenkörper den zuzuführenden oder
abzuführenden Luftvolumenstrom schnell anzupassen.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftreservebereiche als druckabhängige Soll-Verformun
gen des Maskenkörpers (10) ausgebildet sind.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (10) Luftleitvorrich
tungen aufweist, die saubere ausgestoßene Atemluft oder
einzuatmende Frischluft im wesentlichen gleichmäßig über
den Randbereich des Maskenkörpers (10) nach außen bzw.
nach innen leiten, so daß sich eine Druck- bzw. eine Sog
barriere bildet, die das Eintreten kontaminierter Außen
luft in den Maskenkörper bzw. das Austreten kontaminierter
Atemluft aus dem Maskenkörper weitgehend verhindert.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Auffangrinne im unteren Bereich des
Maskenkörpers (10) zum Auffangen von austretendem Speichel
und Kondenswasser.
13. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (10) am oberen Rand
einen als Luftbarriere wirkenden, an das Gesicht eines
Benutzers anlegbaren Steg aufweist, der einen Luftstrom
vom Augenbereich abhält.
14. System zum kontrollierten Zuführen von Atemluft nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mündungsbereich (10a) der Luftleitung (13) im Mas
kenkörper (10) ein zentraler Strömungskörper (28) angeord
net ist, der einen Luftstrommantel erzeugt, welcher ver
hindert, daß unreine Außenluft in den Maskenkörper ein
tritt.
15. System zum kontrollierten Zuführen von Atemluft nach
einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Mischvorrichtung, die dem zuzuführenden Luftstrom
ausgewählte Substanzen zusetzt.
16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Sensoreinrichtung im Mün
dungsbereich der Luftleitung (13) im Maskenkörper (10) zum
Erfassen des momentanen Atemvolumens.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoreinrichtung eine Veränderung des Atemvolumens
aufgrund einer Druckänderung, einer Temperaturänderung,
einer Änderung der Luftströmungsgeschwindigkeit oder der
gleichen erfaßt.
18. System nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftmengen-Steuervorrichtung (16) eine
Steuerelektronik aufweist und abhängig von einem erfaßten
tatsächlichen Atemvolumen regelbar ist.
19. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Tragevorrichtung für die Luftmengen-
Steuervorrichtung (16), die am Rücken eines Benutzers be
festigbar ist.
20. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung und die Luftmen
gen-Steuervorrichtung in einem Helm integriert sind.
21. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Warnanlage zum Anzeigen eines Ausfalls
oder einer Störung einzelner Komponenten des Systems.
22. System nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 bis
21, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum manuellen
Aktivieren der Luftreservebereiche.
23. System zum kontrollierten Zuführen von Atemluft nach
einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Befeuchtungseinrichtung zum Befeuchten der zuzufüh
renden Atemluft.
24. System zum kontrollierten Zuführen von Atemluft nach
einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der zuzuführenden Atem
luft.
25. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (10) und die Halte
vorrichtung (11, 12) im wesentlichen aus sterilisierbarem
Kunststoff bestehen.
26. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Komponenten des Systems vollstän
dig voneinander trennbar sind.
27. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Prädiktoreinrichtung zum Vorhersagen
von plötzlichen Änderungen der Atemtätigkeit des Benut
zers, wie Husten oder Nießen, aufgrund von Erfahrungswer
ten.
28. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (10) der Kopfform
eines bestimmten Benutzers anpaßbar ist.
29. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Gegensprechanlage im oder am Mas
kenkörper (10).
30. System zum kontrollierten Abführen von Atemluft nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mündungsbereich der Luftleitung (13) außerhalb des
Maskenkörpers (10) eine oder mehrere Rückschlagklappen in
der Wand der Luftleitung (13) vorgesehen sind, die bei
Normalbetrieb geöffnet sind und sich bei einem Anstieg des
abzuführenden Luftvolumens schließen.
31. System zum kontrollierten Abführen von Atemluft nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wand des Maskenkörpers (10) eine oder mehrere
Rückschlagklappen vorgesehen sind, die bei Normalbetrieb
geöffnet sind und sich bei einem Anstieg des abzuführenden
Luftvolumens schließen.
32. Verfahren zum kontrollierten Zuführen von Atemluft,
dadurch gekennzeichnet, daß im Mund- und Nasenbereich ei
ner Person gesteuert eine Luftdruckzone aufgebaut wird, in
der Frischluft zugeführt wird, und die eine Druckbarriere
gegen unkontrolliert eindringende Außenluft bildet.
33. Verfahren zum kontrollierten Abführen von Atemluft,
dadurch gekennzeichnet, daß im Mund- und Nasenbereich ei
ner Person gesteuert eine Luftunterdruckzone aufgebaut
wird, in der ausgeatmete Luft abgesaugt wird, und die eine
Sogbarriere gegen unkontrolliert austretenden Atemluft
bildet.
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