DE102021112075A1 - Vorrichtung zum Schutz vor Kontamination - Google Patents

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DE102021112075A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzschild, das an einem Mundschutz / das an mindestens einem Kopplungselement befestigt ist, das an einer Brille oder an einem Mundschutz angebracht ist, wobei der Schutzschild die Mundpartie und auch die Augenpartie und den Bereich der vorderen Wangen überdeckt und von unterhalb des Mundes bis oberhalb der Augenbrauen reicht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine schildartige oder schirmartige Vorrichtung zum Schutz, zum Beispiel vor Laserstrahlung und/oder vor Kontamination von Atemmasken bzw. Mund-Nase-Masken, von Trägern von solchen Mund-Nase-Masken und von Patienten. Die Vorrichtung umfasst insbesondere die Befestigung des Schutzschildes in Bezug zur Mund-Nase-Maske bzw. Atemschutzmaske und die Fixierung von optischen oder elektronischen Vorrichtungen wie Leuchten, Linsen oder Kameras an dem Schutzschild.
  • Stand der Technik
  • Patentanmeldeschrift US 4.944.294 (Borek 1988) beschreibt eine OP-Gesichtsmaske mit Mund-Nasen-Schutz und oben am Nasenrücken und unterhalb der Augen anschließend einem transparenten Spritzschutzschild, der die Augen und Augenbrauen überdeckt. Hier ist der Filterbereich vor Mund und Nase frei für Kontaminationen zugänglich und dies ist das hygienische Problem.
  • Sehr ähnlich ist die Patenschrift WO/89/10106 (Rüssel 1988), die ebenfalls ein transparentes Spritzschutzschild oberhalb der Mund-Nase-Maske anbindet, mit demselben Problem der Kontamination des Filters selbst, durch den dann kontaminiertes Aerosol eingeatmet wird.
  • Mit einigen Änderungen im Detail verfolgt auch die Patentschrift EP 1 045 651 B1 das Ziel, oberhalb des Mund-Nase-Schutzes einer OP-Maske ein Augenschild als Spritzschutz anzubringen, insbesondere mit seitlicher Befestigung. Auch hier überdeckt der Schild nur den Augenbereich oberhalb der Wangen und nicht den Mund-Nase-Bereich, siehe insbesondere 1 und 4a der EP 1 045 651 B1 .
  • Folglich bieten all diese Erfindungen gemäß dem Stand der Technik keinen Schutz vor Kontamination des Filtergewebes selbst, weil die Spritzschutzscheiben das Filtergewebe nicht überdecken.
  • Einen gewünschten Vollschutz würden bislang nur massive Schutzmasken bieten, wie sie in EP0957993B1 gezeigt sind. Dabei allerdings handelt es sich um sehr schwere und sehr unangenehm zu tragende Masken, wie sie einem Zahnarzt oder Operateur sowie auch dem Patienten nicht zumutbar sind.
  • Folglich besteht angesichts des bestehenden Standes der Technik das hohe Risiko, dass der Maskenträger sich mit einer angeblich sicheren FFP3 Maske schützt, dann aber über die Ausatemventile ohne Filterschutz den Patienten durch Aerosolauswurf und begleitende Kondensat-Spritzer kontaminiert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen deutlich besseren Schutz, insbesondere des Mund-Nase-Bereichs, des Kinns und der Wangen vor Kontamination zu erreichen, durch einen feuchteundurchlässigen Schutzschild. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es einen verbesserten Schutz der Augen vor beispielsweise Laserstrahlung zu erreichen. Dies ist bevorzugt bei geringem Gewicht, gutem Tragekomfort, bei dennoch geringem Atemwiderstand und guter Sicht und guter Kommunikation zu erreichen. Insbesondere ist es die Aufgabe, den Mund-Nase-Bereich durch ein Schild zu überdecken, der den Transport von Tröpfchen und Aerosolen zwischen Träger und Gegenüber umleitet und zumindest reduziert und dadurch dessen Kontamination zu vermindern. Durch diesen Schild sollen weiterhin auch die Augen und die die untere Stirn überdeckt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Technologie wird beschrieben durch die Merkmale gemäß der unabhängigen Ansprüche. Weitere optionale Merkmale von Ausführungsbeispielen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird in einem ersten Aspekt eine Vorrichtung zum Schutz des Gesichts eines Trägers, zum Beispiel vor Kontamination oder Laserstrahlung, vorgeschlagen, aufweisend ein Schild (Schutzschild, Gesichtsschild), welches an einem Hilfsmittel befestigbar ist, und ein Verbindungsmittel, über welches der Schild an dem Hilfsmittel befestigbar ist. Die Verwendung eines Hilfsmittels wird durch den Schutz vor einer Kontamination oder Laserstrahlung durch das Schild unter verbesserten Bedingungen ermöglicht.
  • Bevorzugt weist das Hilfsmittel eine Maske, insbesondere eine Atemschutzmaske auf. Die Maske kann einen Filter, insbesondere einen Luftfilter aufweisen. Das Hilfsmittel kann ferner als Kopfgestell, insbesondere als Brille, insbesondere als Lupenbrille ausgebildet sein. Alternativ oder kumulativ kann das Hilfsmittel als Kappe, insbesondere als Baseballkappe ausgestaltet sein. Das Schild ist insbesondere für Mediziner vorteilhaft, welche die für die Behandlung benötigten Hilfsmittel mit dem Schild kombinieren können, bzw. während der Benutzung der Hilfsmittel im Rahmen einer Behandlung durch das Schild vor Kontamination und/oder Laserstrahlung geschützt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungsmittel ein Leuchtmittel und/oder eine Kamera und/oder ein Anschlußstück und/oder eine Endkappe auf. Das Leuchtmittel kann einen Arbeitsbereich erhellen, und die Kamera kann den Arbeitsbereich zugleich aufzeichnen. Die Leuchtmittel können positions- und richtungsabhängig gesteuert werden, insbesondere um sie nur zu aktivieren, wenn der Strahl die geeigneten Bereiche trifft. Die Leuchtmittel können neben Lichtquelle auch Elektronik, Sensoren, Akkumulatoren und Kontakte sowie Leitungselemente enthalten, sie können aufladbar sein oder Tauschbatterien enthalten oder mit Kabel mit Batteriegehäusen oder Stromquellen verbunden sein. Das Schild ist damit insbesondere für Mediziner vorteilhaft, welche die für die Behandlung benötigten Verbindungsmittel mit dem Schild kombinieren können, und darüber hinaus während der Benutzung der Verbindungsmittel im Rahmen einer Behandlung durch das Schild vor Kontamination und/oder Laserstrahlung geschützt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmittel mittels einer reversiblen Verbindung über den Schild an dem Hilfsmittel befestigbar. Die reversible Verbindung kann eine Knopfverbindung, einen Klettverschluss, eine Knebelverbindung oder eine Magnetverbindung aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungsmittel und das Hilfsmittel jeweils wenigstens einen Magneten auf, zwischen welchen das Schild anordenbar ist, insbesondere gehaltert, insbesondere geklemmt werden kann.
  • Eine reversible Verbindung ist vorteilhaft, da das Schild zur Reinigung oder auch für eine Befestigung an einem anderen Hilfsmittel abgenommen werden kann. Ferner wird durch die Abnahme des Schilds der Zugang zum Hilfsmittel, also beispielsweise der Maske, frei, so dass auch die Maske separat gewechselt werden kann. Die Kopplungselemente der Hilfsmittel können auch mit deren Befestigungen für die Spannelemente oder Zuggurte kombiniert sein, die zu den Ohren oder hinter den Kopf führen. Dies ist vorteilhaft, da keine zusätzlichen Befestigungen an dem Hilfsmittel erforderlich sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Zwischenstück auf, wobei der Schild zwischen dem Verbindungsmittel und dem Zwischenstück anordenbar ist. Bevorzugt weisen das Verbindungsmittel und das Hilfsmittel und/oder das Zwischenstück jeweils wenigstens einen Magneten auf, zwischen welchen das Schild anordenbar ist, insbesondere gehaltert, insbesondere geklemmt werden kann. Dabei kann das Verbindungsmittel unabhängig vom Hilfsmittel an dem Schild angeordnet werden. Dabei ist das Zwischenstück auf der dem Träger zugewandten Seite des Schilds angeordnet, vorteilhaft in Stirnnähe angeordnet ist, so dass Vibrationen, die auf das Schild wirken durch einen Kontakt der Stirn mit dem Zwischenstück ausgeglichen werden können. Das Zwischenstück kann ein Distanzstück sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Zwischenstück ein erstes längsseitiges Ende auf, an welchem ein erster Magnet angeordnet ist, und ein zweites längsseitiges Ende auf, an welchem ein zweiter Magnet angeordnet ist, wobei der erste Magnet mit dem Magneten des Hilfsmittels in Wechselwirkung treten kann, und wobei der zweite Magnet mit dem Magneten des Verbindungsmittels in Wechselwirkung treten kann, so dass der Schild zwischen dem Verbindungsmittel und dem Zwischenstück über eine magnetische Verbindung klemmbar ist und das Zwischenstück zwischen dem Schild und dem Hilfsmittel über eine magnetische Verbindung klemmbar ist. Das Zwischenstück kann ein Distanzstück sein, welches zwischen dem Schild und dem Hilfsmittel anordenbar ist. Dadurch wird eine reversible Verbindung sowohl zwischen dem Verbindungsmittel und dem Zwischenstück als auch zwischen dem Zwischenstück und dem Hilfsmittel ermöglicht.
  • Vorteilhaft weist der Schild eine Aussparung auf. Die zusätzliche Aussparung im Schild kann für eine magnetische Klemmung verwendet werden. Dabei wird an beiden Seiten des Schilds ein Magnet angebracht, so dass der Schild zwischen den Magneten eingeklemmt wird. Durch eine Aussparung im Schild an der Stelle an der das Schild zwischen den Magneten eingeklemmt wird, kann die magnetische Anziehungskraft zwischen den Magneten erhöht werden, und damit kann die Klemmung verstärkt werden. Im Bereich der Aussparung kann der Schild gedünnt und/oder unterbrochen sein. Gedünnt meint, dass der Schild dort dünner gebildet ist, als in anderen Bereichen des Schildes.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Aussparung zumindest ein Magnet angeordnet, der mit einem Magneten des Verbindungsmittels und/oder einem Magneten des Zwischenstücks oder Hilfsmittels in Wechselwirkung treten kann, um den Schild zwischen dem Verbindungsmittel und dem Zwischenstück/Hilfsmittel zu klemmen. Der zumindest eine Magnet kann in der Aussparung eingeklebt sein und so dauerhaft mit dem Schild verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Distanzstück auf, welches zwischen dem Schild und dem Hilfsmittel anordenbar ist. Dies ermöglicht eine bessere Luftzirkulation zwischen der Hilfsmittel, beispielsweise der Maske, und dem Schild. Die Beabstandung des Schilds von der Maske kann durch ein Distanzstück erreicht werden, welches einen Abstand zwischen dem Schild und der Maske definiert. Das Distanzstück kann ebenso zwischen dem Schild und dem Luftfilter angeordnet sein. Die Maske kann Filterelemente zur Filterung von Luft aufweisen. Die Filterelemente können aus Gewebe oder Vlies oder Schaummatten oder Granulaten bestehen, die Filter können monodirektional oder multidirektional wirken.
  • Der Schild kann seitlich, unten und oder oben an eine gasdurchlässige Haube mit Filterwirkung angekoppelt werden, um noch mehr Schutz vor Kontamination zu erreichen.
  • Der Mund-Nase-Filter (siehe 3a oder 4a) kann optional eine aktive Atmungsunterstützung enthalten z.B. eine elektrische Ventilation beim Einatmen.
  • Der Mund-Nase-Filter kann Ausblasventile enthalten, aus denen die Ausatemluft bei Überdruck in der Maske entweicht. Diese liegen bevorzugt hinter dem Schild und damit strömt die Ausatemluft bevorzugt nicht zum Patienten oder Gegenüber.
  • Die eingeatmete und oder die ausgeatmete Luft kann durch den Schild abgelenkt werden, so dass sie nicht direkt zum einem Gegenüber oder zum Patienten strömt, sondern seitlich bzw. nach oben und oder unten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Distanzstück zwischen dem Schild und der Stirn des Trägers anordenbar. Ebenso können Distanzstücke an der Maske angebracht werden. Dies kann Vibrationen vermeiden. Vibrationen können sich auf den Leuchtfleck einer Lampe oder dem Bildfokus einer Kamera auswirken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Schild zwischen dem Distanzstück und dem Hilfsmittel gehaltert, insbesondere geklemmt werden. Bevorzugt weist das Distanzstück an beiden Enden einen Magneten auf, so dass das eine Ende magnetisch mit dem Hilfsmittel und das andere Ende magnetisch mit der dem Träger zugewandten Seite des Schilds verbindbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmittel direkt am Hilfsmittel befestigbar. Beispielsweise kann das Verbindungsmittel, also die Kamera oder ein Leuchtmittel, direkt an der Brille befestigt werden. Dadurch ist das Gewicht des zu tragenden Schildes insgesamt geringer, und die Wirkung eines Drehmoments, das auf den Schild wirkt, hervorgerufen, durch ein an dem Schild angebrachtes Verbindungsmittel, wird vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmittel an der dem Träger abgewandten Seite des Schilds anordenbar. In dieser Ausführungsform ist der Schild zwischen dem Träger und dem Verbindungsmittel angeordnet. Das Verbindungsmittel, welches eine Kamera oder ein Leuchtmittel sein kann, hat somit eine direkte Sicht auf das zu betrachtende Objekt, während der Schild den Träger vor einer Kontamination oder Laserstrahlung schützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hilfsmittel zwischen dem Gesicht des Trägers und dem Schild anordenbar. Dadurch wird das Hilfsmittel gegen Kontamination geschützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine eindimensionale oder zweidimensionale Krümmung auf. Der Schild kann zylindermantelförmig vorwiegend eindimensional gekrümmt sein, also aus einer Folie gebogen sein, wie in 4a und 4b gezeigt. Dabei ergibt sich im Schild eine hohe mechanische Stabilität gegen Verbiegungen um die Transversalachse, also eine gute Stabilisierung der oben angebrachten Leuchten oder Kameras. Noch stabiler und besser anliegend sind zweidimensional gekrümmte Masken, wie sie durch Tiefziehen aus Folien hergestellt werden können. Je nach Material und Foliendicke ist die Stabilität mehr oder weniger groß. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine tiefgezogene Folie auf, wobei die tiefgezogene Folie eine Grundform des Schilds bestimmt. Das Schild kann auch als Folienscheibe ausgeführt sein. Der Schild kann ebenso schalenförmig ausgebildet sein oder abgekantete flächige Bereiche aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine eindimensionale oder zweidimensionale Krümmung auf. Der Schild kann zylindermantelförmig vorwiegend eindimensional gekrümmt sein, also aus einer Folie gebogen sein, wie in 4a und 4b gezeigt. Dabei ergibt sich im Schild eine hohe mechanische Stabilität gegen Verbiegungen um die Transversalachse, also eine gute Stabilisierung der oben angebrachten Leuchten oder Kameras. Noch stabiler und besser anliegend sind zweidimensional gekrümmte Masken, wie sie durch Tiefziehen aus Folien hergestellt werden können. Je nach Material und Foliendicke ist die Stabilität mehr oder weniger groß.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine Größe auf, so dass sich der an dem ersten Hilfsmittel befestigte Schild über das Gesicht des Trägers erstrecken kann, der das erste Hilfsmittel trägt. Damit wird das Hilfsmittel, aber insbesondere das Gesicht des Trägers vor Kontamination geschützt. Vorteilhaft weist der Schild eine Größe auf, so dass sich der Schild über das gesamte Gesicht des Trägers erstrecken kann, so dass auch eine Kontamination beispielsweise der Augen vermieden wird. Die Breite des Schilds lässt sich elastisch an die Kopfbreite anpassen. Die notwendige Anpassung ergibt sich aus den Dimensionen der Maske, der Lage der Kopplungselemente und ebenfalls verwendbarer Distanzstücke, die zwischen dem Schild und dem Hilfsmittel oder zwischen dem Schild und der Stirnpartie des Trägers anordenbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schild gegen Flüssigkeiten undurchlässig. Im Rahmen von Behandlungen von Patienten sind Kontaminationen eines Arztes durch Tröpfchen des Patienten, wie sie beispielsweise bei einer Zahnbehandlung auftreten, möglich. Daher ist es vorteilhaft wenn der Schild gegen Flüssigkeiten undurchlässig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild wenigstens einen transparenten Abschnitt auf, wobei der transparente Abschnitt insbesondere im Sichtfeld angeordnet ist. Für die Verwendung im medizinischen Bereich, ist es erforderlich, dass gerade das Sichtfeld des Schilds transparent ist. Dabei ist der Schild mindestens im Augenbereich transparent und optisch hochwertig und störungsarm ausgeführt, damit das Sichtfeld nur wenig beeinträchtigt wird. Das Schild kann auch über die gesamte Fläche transparent sein. Vorteilhaft ist auch wenn das Sichtfeld von optisch hoher Qualität ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild Polycarbonat oder eine Acetatfolie auf. Es ist auch ein anderer mechanisch ausreichend stabiler und transparenter Kunststoff verwendbar. Möglich sind auch Schilde, die im Sichtbereich aus Gorillaglas gefertigt sind, so dass eine optisch hohe Qualität bei der Durchsicht durch den Schild erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine anti-Reflexbeschichtung und/oder eine anti-Beschlagungschicht (Anti-Fog) auf, welche jeweils an der dem Träger zugewandten Seite angeordnet ist. Diese Beschichtungen gewährleisten eine klare Durchsicht für den Träger durch das Schild oder zumindest durch den transparenten Bereich des Schilds.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine Dicke von 0,10 mm bis 0,8 mm auf, besonders bevorzugt zwischen 0,20 mm und 0,50 mm. Eine geringe Dicke ermöglicht eine einfache Biegung des Schilds in die gewünschte Form zur Befestigung am Hilfsmittel und führt zu einem entsprechend geringem Gewicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild ein Gewicht zwischen 4 und 60 Gramm, besonders bevorzugt zwischen 10 und 30 Gramm, auf. Das geringe Gewicht ermöglicht ein angenehmes Tragen des an einer Atemmaske oder einer Lupenbrille befestigten Schildes, auch über einen längeren Zeitraum, wie es bei Operationen vorkommen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schild einstückig und aus schlagzähem Material wie aus Polycarbonat oder physikalisch bzw. optisch ähnlichen Kunststoffen ausgeführt. Hierdurch werden Verbindungsstellen vermieden, welche mit der Zeit brüchig werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schild unter seinem Eigengewicht formstabil oder der Schild passt sich unter seinem Eigengewicht einer ebenen Auflagefläche an, wobei er durch Befestigungselemente im befestigten Zustand in eine mindestens eindimensionale Biegung gebracht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild ein oder mehrere Kopplungselemente auf, über die der Schild zusätzlich zu dem Verbindungsmittel an das Hilfsmittel koppelbar oder befestigbar ist. Die Kopplungselemente können beispielsweise Haken an einer Innenseite des Schildes sein, die in Bügel einen Brillengestells eingehakt werden können, sodass das Brillengestell den Schild mechanisch trägt.
  • Der Schild kann vorne mittig mit Kopplungselementen befestigt werden und/oder an der Stirn aufgelegt werden. Die Befestigung des Schildes kann durch Kopplungselemente erfolgen, die Druckknöpfe oder Knebel oder Klettverschlüsse oder Magnete umfassen.
  • Die Kopplungselemente können mit den Befestigungen für die Spannelemente oder Zuggurte kombiniert sein, die zu den Ohren oder hinter den Kopf führen.
  • Die Kopplungselemente am Schild können von den Gegenstücken an der Maske mechanisch reversibel lösbar sein, um den Schild abnehmen zu können, insbesondere wenn man den Mund-Nase-Schutz erreichen und wechseln will.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schild ein Schild zum Schutz vor Laserstrahlung, insbesondere zum Schutz der Augen vor Laserstrahlung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schild aus Acryl gefertigt oder umfasst Acryl.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schild so ausgebildet, dass der Schild eine vorgegebene Laserstrahlung auf ein ungefährliches Maß reduziert, zum Beispiel auf ein ungefährliches Maß laut EN207:2009 oder EN208:2009. Beispielsweise weist der Schild eine oder mehrere der folgenden optischen Dichten auf: 6 bei 190-315 nm, 6 bei 315-440 nm, 3 bei 750 nm-1120 nm, 4 bei 770-1100 nm, 5 bei 785-1100 nm, 6 bei 800-1090 nm, 6 bei 10600 nm. Die mit Nanometer angegebenen Werte sind die Wellenlängen der Laserstrahlung. Der Wert der optischen Dichte gibt an, um wieviel 10er Potenzen die Strahlungsintensität beim Durchtritt durch den Schild reduziert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Schild eine oder mehrere der folgenden Schutzstufen haben, zum Beispiel nach EN207:2009: D LB6 IR LB3 bei 190-315 nm, DIR LB6 bei 315-440 nm, DIR LB3 bei 750-1120 nm, DIR LB4 bei 770-1100 nm, DIR LB5 bei 785-1100 nm, DIR LB6 bei 800-1090 nm, DI LB3 bei 10600 nm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild eine Tageslichttransmission von zumindest 40 % oder zumindest 50 % auf. Alternativ oder zusätzlich kann der Schild eine Tageslichttransmission von höchstens 70 % oder höchstens 60 % aufweisen. Zum Beispiel weist der Schild eine Tageslichttransmission von 55 % auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, zum Beispiel wenn der Schild ein Schild zum Schutz vor Laserstrahlung ist, weist dieser eine Dicke zwischen einschließlich 2,5 mm und 4 mm, beispielsweise zwischen einschließlich 3 mm und 3,5 mm auf. Zum Beispiel ist die Dicke 3,2 mm. Der Schild kann im Bereich der Augenpartie grün gefärbt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schild einen unteren und/oder einen oberen Schutzabschnitt auf. Der untere und/oder obere Schutzabschnitt kann sich von einem Hauptabschnitt des Schildes in Richtung des Trägers erstrecken. Der Hauptabschnitt ist insbesondere zwischen dem unteren und oberen Schutzabschnitt angeordnet. Der unter und/oder obere Schutzabschnitt kann quer oder senkrecht zum Hauptabschnitt verlaufen. Der Hauptabschnitt ist zum Beispiel zur Überdeckung der Augenpartie des Trägers angeordnet, ist beim Tragen des Schildes also auf Höhe der Augen angeordnet. Der unter Schutzabschnitt ist beim Tragen unterhalb der Augen angeordnet. Der obere Schutzabschnitt ist beim Tragen oberhalb der Augen angeordnet. Der untere Schutzabschnitt kann eine Aussparung für die Nase des Trägers aufweisen, so dass die Nase in der Aussprung anordenbar ist. Der untere Schutzabschnitt ist zum Beispiel so eingerichtet, dass er unterhalb der Augen des Trägers möglichst nahe an das Gesicht des Trägers geführt ist, insbesondere näher zum Gesicht des Trägers geführt ist als der Hauptabschnitt. Selbiges kann für den oberen Schutzabschnitt gelten.
  • Besonderer Nutzen der Erfindung
  • Die Erfindung verbessert die Hygiene und den Kontaminationsschutz und/oder den Schutz vor Laserstrahlung, insbesondere für Ärzte oder Zahnärzte, die Patienten behandeln. Sie verbessert insbesondere den Schutz vor Kontamination durch Spritzer und oder Aerosol-Übertragung vom Träger der Maske auf den Patienten bzw. die gegenüberstehende Person. Das ist umso wichtiger, weil herkömmliche Atemmasken nach FFP2 oder FFP3 Standard Ausblasventile haben und durch diese meist ungefilterten Ventilauslässe die Übertragung des Aerosols vom Maskenträger auf den Patienten nicht verhindert wird. Hier wirkt der erfindungsgemäße Schutzschirm, indem er Spritzer abfängt und die Luftströmung umleitet. Die Erfindung erzeugt also einen deutlich verbesserten Patientenschutz und Trägerschutz. Die Erfindung umfasst zudem die mechanische Verbindung zwischen diesem Schutzschild und der Mund-Nase-Maske sowie auch zwischen Schutzschild und anbringbarem Zubehör, wie z.B. einer oben am Schirm angeklemmten leichten LED Leuchte zur Beleuchtung des Operationsgebietes. Hervorzuheben ist, dass durch den Schutzschild auch die Berührung der Maske und insbesondere des luftansaugenden Filterbereichs selbst vermieden wird. Dies bedeutet zusammen genommen einen weitaus größeren Schutz für den Träger des Mundschutzes. Durch den zwischengelagerten Schild der eine vergleichsweise ungehinderte Atemluftzufuhr erlaubt, wird der Luftwiderstand beim Einatmen und auch beim Ausatmen nicht messbar erhöht. Dies ist vor allem bei langen Tragezeiten sehr vorteilhaft. Dennoch wird durch den Schutzschild und durch die veränderte Luftführung verhindert, dass ausgeblasenes Aerosol direkt auf den Patienten trifft, was insbesondere den Patienten oder das Gegenüber besser schützt und insgesamt die Bildung belasteter Aerosole reduziert. In Zusammenwirken mit einem guten Mund-Nase-Schutz ist damit ein sehr guter Kontaminationsschutz bei gleichzeitig sehr geringer Beeinträchtigung der Sicht und der Atmung und der Kommunikation gegeben.
  • Die vorgeschlagene Lösung umfasst einen Schutzschild gegen Kontamination und/oder Laserstrahlung, der den Mund-Nase-Bereich und ebenso den Augenbereich überdeckt. Der Schutzschirm ist bevorzugt direkt mit Befestigungselementen oder über Distanzstücke an der Atemmaske bzw. am Mund-Nase-Schutz befestigt.
  • Im Weiteren wird der Begriff Mund-Nase-Schutz für die Gruppe aus textilen OP-Masken, mit Gummielementen dichtenden Mund-Nase-Masken und direkt an den individuellen Mund-Nase-Bereich angeformten Atemmasken und weiteren Varianten bezeichnet, unabhängig davon welche Schutzklasse FFP1, FFP2, FFP3 oder ohne FFP Zertifikat diese Vorrichtungen haben.
  • Der Kern des Erfindungsnutzens ist der bidirektionale Schutz vor Tröpfchen-Transfer und Aerosoltransfer, der ohne zusätzliche Schilde stattfindet. Das zu reduzierende Kontaminationsrisiko umfasst insbesondere den Transport von Kontaminationsmaterial
    • • durch Hände auf den Mund-Nase-Schutz und auf die Gesichtsumgebung inklusive Augen und teilweise Kinn, Wangen, untere Stirn.
    • • durch Tropfen oder Spritzer oder Aerosole vom Patienten, insbesondere aus dem Behandlungsgebiet auf den Maskenträger oder auf die Maske, insbesondere im Bereich des Lufteinlasses.
    • • vom Maskenträger auf dessen Hände oder auf Instrumentarium, insbesondere aus dem Bereich des Luftauslasses auf das Behandlungsbesteck und oder die scheinbar sterilen Handschuhe.
    • • durch Tropfen oder Spritzer oder Aerosole vom Maskenträger auf den Patienten bzw. Gegenüber, insbesondere aus dem Bereich des Luftauslasses.
  • Lufteinlass und Luftauslass liegen grundsätzlich an einem Ausgang des Mund-Nase-Schutzes, der zwischen dem Patienten und dem Maskenträger und im Bewegungsbereich der Hände liegt.
  • Ein Aspekt der Offenbarung umfasst einen bevorzugt leichten und dünnen aber dennoch ausreichend mechanisch robusten Schutzschild. Dabei findet die lösbare Befestigung des Schutzschildes bevorzugt an mehreren entsprechend vorbereiteten Auflagepunkten direkt an dem Mund-Nase-Schutz statt. Diese Befestigung sorgt für eine gleichbleibende Ausrichtung relativ zur Kopfposition, und zwar soweit die Maske relativ zur Kopfposition befestigt ist. Für den Fall, dass der Schutzschild allein mit dem Mund-Nase-Schutz verbunden ist, bewegt sich der Schutzschild mit dem Mund-Nase-Schutz mit. Für den Fall, dass der Schutzschild mit einer anderen Kopfhaltevorrichtung verbunden ist, bewegt er sich mit diesem Kopfhaltegestell mit, wobei es sich dabei um eine Brille handeln kann oder um eine kopfgetragene Spange. Für den Fall dass der Schild sowohl mit Mund-Nase-Schutz als auch einem Kopfhaltegestell wie einer Brille verbunden ist, entsteht eine besonders stabil relativ zum Kopf festgelegten Position des Schutzschildes. Dies hat mechanische und optische Vorteile, insbesondere sobald Zubehörteile wie z.B. leichte LED Leuchten direkt am Schutzschild befestigt werden.
  • Der Unterschied zum Stand der Technik wird deutlich, sobald man die bisherigen Vorrichtungen (siehe 1a) mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem sehr einfachen Ausführungsbeispiel vergleicht (siehe 2a). Gemäß Stand der Technik überdeckt ein kleiner Schutzschild den Augenbereich ganz und den unteren Teil der Stirn teilweise, aber nicht den Bereich des Mund-Nase-Schutzes und dessen Umgebung. Leider sind aber diese unteren Bereiche besonders der Kontaminationsgefahr ausgesetzt.
  • Die vorgeschlagene verbesserte Lösung überdeckt insbesondere den Mund-Nase-Bereich und dessen Umgebung und zudem auch den Augenbereich und zumindest teilweise die Stirn des Maskenträgers. Die weitere Besonderheit ist, dass der Schild direkt am Mund-Nase-Schutz bzw. an der Atemmaske befestigt ist, bevorzugt über lösbare Befestigungspunkte, die klettartig haftend, magnetisch haftend, lochartig oder mechanisch verschlüsselnd ausgeführt sein können. Zwar ist es bekannt oben an einem Op-Mund-Nase-Schutz eine transparente Schutzscheibe anzufügen, z.B. über eine Verbindungsnaht. Erfindungsgemäß wird aber hier ein Visier angekoppelt, bevorzugt reversibel lösbar und wieder ankoppelbar, wobei das Visier großflächig mindestens den Mund-Nase-bereich und die Augen und einen Teil des umgebenden Gesichts überdeckt. Das Visier bzw. der Schutzschild kann teilweise plan ausgeführt sein, oder großflächig mindestens in einer Richtung gekrümmt oder im Bedarfsfall auch in zwei Raumrichtungen gekrümmt und damit unter dem Kinn nach hinten in Richtung des Halses gezogen, um einen besseren Schutz und eine bessere Umlenkung der Atemluft zu erreichen. Das kann insbesondere bei Zahnärzten von großem Nutzen sein, weil hier die Spritzer vorwiegend aus dem Mund des Patienten kommen und ansonsten von unten am Schild vorbei zum Gesicht und zur Maske des Maskenträgers fliegen können.
  • 1a zeigt den Stand der Technik mit einem oberhalb des Mund-Nase-Schutzes direkt oder seitlich angebundenen transparenten Schutzschild 20. Dieser verdeckt aber nur Augen und Augenbrauen, nicht aber den Mund-Nase-Bereich selbst. Anfliegende Tropfen und Aerosole können also den Mund-Nase-Schutz 10 und den Filterstoff 11 kontaminieren.
  • Der verbesserte Kontaminationsschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild vor der Maske bzw. dem Mund-Nase-Schutz liegt und den Weg der Atemluft umlenkt soweit sie nicht durch den Filter gefiltert wird, also beim Husten und im Fall vorhandener Ausatemventile an der Maske. Dadurch wird erreicht, dass eine Kontamination besser reduziert oder verhindert werden kann.
  • Die angestrebte Wirkung kann durch verschiedene Ausführungsformen und unterschiedliche Kombinationen der Ausführungsformen erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schutzschild angenähert zylindrisch gewölbt, wurde also aus einer planen flächigen Folie gebogen und wird durch mechanische Halteelemente in der gebogenen Form stabilisiert. Dadurch kann sich eine zusätzliche leichte Biegung in weiteren Krümmungsrichtungen ergeben, die aber als Ausweichsverzerrung des gebogenen Flächenelements zu verstehen ist.
  • In einer anderen je nach Anwendungsfall sehr bevorzugten Ausführungsform ist der Schutzschild in zwei Raumrichtungen gebogen, also schalenförmig gewölbt wie ein Ellipsoid-Abschnitt. Diese Form erzeugt eine mechanische Eigenstabilität des Schutzschildes, kann aber zusätzlich durch Halteelemente mechanisch verspannt und in der Geometrie dem Kopf und dem Mund-Nase-Schutz angepasst werden, was die mechanische Stabilität weiter steigert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schutzschild über mindestens drei, bevorzugt mindestens vier Kontaktpunkte oder Kontaktbereiche am Mund-Nase-Schutz befestigt, wobei dadurch ein ausreichender Abstand zum Gesicht erreicht wird, so dass die Atemluft strömen kann und bevorzugt auch so dass mimische Gesichtsbewegungen nicht zur Bewegung des Schutzschildes führen. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dies durch Befestigungselemente erreicht, die Distanzstücke aufweisen können und oder die über die umgebenden Bereiche des Mund-Nase-Schutzes erhaben sind.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Schutzschild im oberen Bereich durch mechanische Kopplungsstellen an ein Kopfgestell angekoppelt, insbesondere an eine mechanisch stabil am Kopf sitzende Brille, z.B. eine Lupenbrille, wie sie von Zahnärzten oft getragen wird. Hierbei verläuft der Schutzschild bevorzugt mit kleinem Abstand vor den Optiken der Lupenbrille, so dass sich Vibrationen des Schildes nicht auf die Lupenoptiken übertragen. In einem erweiterten Ausführungsbeispiel wird der Abstand des Schutzschildes vor dem Kopfgestell und ggfs. vor den Lupenoptiken durch ein mechanisch stabil koppelndes Distanzstück erreicht, das an der oberen Kopfhalterung, insbesondere am Brillengestell angekoppelt ist. Die mechanische Ankopplung am Brillengestell erfolgt bevorzugt über eine relativ gesehen in sechs Raumdimensionen (drei Translation und drei Rotation) verschlüsselnde Magnetverbindung oder durch andere ähnlich wirkende Verbindungselemente. Das Distanzstück ist also proximal an der oberen Kopfhalterung / am Brillengestell befestigt und trägt distal den Schutzschild, insbesondere durch eine gegenhaltendes Klemmelement, das eine Klemmkraft zum Distanzstück erzeugt, das den Schild halten kann. Der Schild besteht an dieser Stelle aus einer dünnen Schicht aus Glas oder Kunststoff oder einer anderen Folie. Die mechanische Klemmkraft reicht im bevorzugten Fall aus, um die Folie ohne weitere Retentionselemente zu halten und nicht nur gegen Abrutschen sondern auch gegen Verdrehung ausreichend zu sichern. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind an der Klemmstelle mechanische Retentionen und/oder Durchbrüche durch den Schild vorgesehen, um die mechanische Fixierung relativ zur Kopfhalterungen und insbesondere in der Position relativ zum Kopf des Maskenträgers zu fixieren.
  • In einer Gruppe von Ausführungsformen ist der Schutzschild direkt oder über Distanzstücke an der Maske befestigt. 2a. zeigt eine einfache Form mit Textil-, Mesh-, Vlies- oder Gewebefilter. Der Mund-Nase-Schutz ist z.B. an den Ohren befestigt oder mit Bändern am Kopf. Der Schild 30 ist am Mund-Nase-Schutz befestigt.
  • 3a zeigt ebenfalls eine Befestigung des Schildes an einer Atemmaske und ebenso 4a. Als Besonderheit hat den Schild 30 mittels Öffnung 37 am Ansatzstück 47 der Filterpatrone befestigt. Der Mund-Nase Teil der Maske selbst, die Filterpatrone und Schild trägt, ist mit Bandelementen etc. am Kopf oder am Ohr befestigt.
  • 4a zeigt eine andere Ausführungsform mit anpassungsfähigem oder 3D angepassten Rand und einem stabilen Rahmenelement, das vorne einen Filterbereich trägt, wobei die Filtermatten austauschbar sind. Seitlich an der Mund-Nase-Maske sind Fixierelemente für die Haltebänder 15 vorhanden.
  • Diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass eine mechanische Kette von Verbindungen aufgebaut ist, die letztlich die Maske bzw. der Mund-Nase-Schutz am Kopf befestigt und den Schutzschirm zumindest an mehreren Auflagepunkten an der Maske / am Mund-Nase-Schutz. Weitere Auflagepunkte direkt oder über mechanische Abstandselemente am Kopf sind möglich, meist zur Stabilisierung gegen Vibrationen auch hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig.
  • In einer weiterführenden Ausführung, siehe 3a, 3b und 3c, umfasst der Schutzschild eine mindestens 10mm Durchmesser bildende Öffnung, die ein Verbindungselement bzw. ein Adapterstück aufnehmen kann, durch das mindestens ein Teil der Atemluft strömen kann und an dem distal ein Filterelement angekoppelt werden kann, das bevorzugt austauschbar gestaltet ist. Im Umfeld des Durchbruches durch den Schutzschild sind mindestens drei Auflagepunkte vorhanden oder ein flächig ausgedehnter Auflagebereich, bevorzugt in runder, ovaler oder teils rundeckiger Ringform, durch den eine mechanische Haltekraft zwischen Mund-Nase-Schutz und Schutzschild erreicht wird. Diese Haltekraft bzw. die Haltemomente stabilisieren und fixieren den Schutzschild relativ zum vorderen distalen Bereich des Mund-Nase-Schutzes im Umfeld des Verbindungselementes. In einer weiter entwickelten Ausführungsform kann der Mund-Nase-Schutz im Bereich des Verbindungselementes durch innenliegende und hygienisch abgedeckte Leichtbaustrukturen stabilisiert sein, im Sinne eines spongiösen oder trabekulär gefüllten Körpers mit kompakter Hülle, wobei dieser Bereich übergeht in einen in der Form elastisch oder plastisch teilweise anpassungsfähigen umlaufenden Bereich, der die Dichtfunktion übernimmt und der den Mund-Nase-Bereich umschließt. Die Kombination dieser Ausführungsformen erreicht eine sehr gute und langfristig angenehme Dichtheit des Mund-Nase-Schutzes am Gesicht des Trägers und gleichzeitig eine sehr gute mechanische Stabilität des Verbindungsbereiches zum Schutzschild und ggfs. zum Filterelement. Der mechanisch stabile und gut dichtungsfähige Mund-Nase-Schutz wird über ausreichend starke Zuggurtelemente am Kopf des Trägers befestigt, wobei ein Kopfgurt mit verzweigter Gurtgestaltung bevorzugt ist, um das Abrutschen vom Hinterhaupt zu vermeiden. Die Halterung der Zuggurte an den Ohren des Trägers ist möglich aber in der Regel weniger belastbar und folglich nicht ganz so positionsstabil, diese kommt also nur für besonders leichte Ausführungsformen in Betracht oder in Kombination mit weiteren kopfgetragenen Halterungselementen wie z.B. Brillen mit Ankopplung des Schutzschildes an zusätzlichen Haltepunkten.
  • 5a zeigt einen Schild mit einer speziellen Befestigungstechnik nicht direkt an der Maske, insbesondere für den Fall mechanisch labiler Mund-Nase-Masken. Der Schild wird bevorzugt mittig oberhalb der Augenmitte durch eine Klemmvorrichtung gehalten, mit magnetischer Klemmung, bevorzugt direkt am Schildmaterial, das eine Öffnung zum Kontakt der Magnetklemmelemente haben kann. Mittels Distanzstück 60 wird ein ausreichender Abstand zwischen Brille und Schild erreicht für die Okulare und Objektive der Lupenbrille. 5b zeigt den Klemmmechanismus im Detail.
  • 6a zeigt eine direkt am Schild anbringbare Klemmvorrichtung für Lampen und/oder Kameras. Damit kann das optische Element, Kamera, Lampe, Sensor etc. direkt am Schild 30 befestigt werden, bei Bedarf auch mehrere davon gleichzeitig. Die Masse der Kamera und/oder Lampe inklusive Batterie liegt bei Leichtbauweise zwischen 5 und 40 Gramm, bevorzugt zwischen 10 und 30 Gramm. 6b zeigt eine Anbringung mit dieser Magnet-Klemm-Vorrichtung oben auf einem erfindungsgemäßen Schild.
  • Den unterschiedlichen Ausführungsformen gemeinsam ist die Lösung der Aufgabe, ggfs. benötigte Zubehörteile wie leichte LED Leuchten vor dem Schutzschild zu befestigen, insbesondere um störende Reflexionen, Absorptionen und eine Erwärmung des Schutzschildes zu vermeiden.
  • Die vorgeschlagene Lösung umfasst mindestens eine erste Klemmvorrichtung die einerseits das Zubehörteil, beispielsweise die LED Leuchte trägt und eine zweite Gegenklemmvorrichtung, die zusammen mit der ersten Klemmvorrichtung eine Klemmkraft bzw. Haltekraft erzeugt, bevorzugt durch Magnetwirkung oder durch andere mechanisch vergleichbar wirkende Kräfte. Im bevorzugten Ausführungsfall umfasst eine LED Leuchte oder eine Kamera ein ausrichtbares Element und ein erstes Klemmelement, um die LED Leuchte oder eine Kamera in ihrer Ausrichtung relativ zum Schutzschild einstellen und fixieren zu können. Die bevorzugte Variante umfasst ein mechanisch stabiles Distanzstück mit einem zweiten Klemmelement auf der einen distalen Seite und einem dritten Klemmelement auf der proximalen dem Kopfgestell / Brillengestell zugewandten Seite und das Kopfgestell/ Brillengestell umfasst ein viertes Klemmelement, das mit dem dritten Klemmelement eine Klemmkraft erzeugt, mit dem das Distanzstück relativ zum Haltegestell / Brillengestell stabil fixiert ist. Durch diese mechanische Kette von Klemmelementen wird erstens der Schutzschild zwischen erstem und zweiten Klemmelement befestigt und zudem diese Gruppe von Elementen bzw. Vorrichtungen an dem Haltegestell / Brillengestell. Zusätzlich können weitere Klemmvorrichtungen angebracht werden, die auch zur Stabilisierung des Schutzschildes relativ zum Kopf des Trägers beitragen.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Figur 1: Stand der Technik: Augenschutz oben an der OP-Maske.
  • 1a zeigt schematisch skizziert die Seitenansicht des Kopfes 1 des Trägers des Mund-Nase-Schutzes 10 mit Augen 2, Ohren 3, Nase 4, Mund 5 und Kinn 6. Mund 5 und Nase 4 sind durch einen mehr oder minder gut als Filter wirkenden Mund-Nase-Schutz 10 abgedeckt. 1b. zeigt die Anordnung von oben. Das Material 11 ist meist ein Gewebe, bevorzugt mehrlagig. Der individuellen Anpassung an die Gesichtsform dienen meist Faltenstrukturen 12, wobei es hier viele Varianten auf dem Markt gibt, auch solche mit stabilem Rahmen und mit anpassbaren Deformationselementen. Der bekannte Mund-Nase-Schutz hat optional oben einen Verbindungsbereich zu einem Augenschirm 20, angebunden über Verbindungsbereich 23. Der Schutz des Augenschirms 20 kann die Stirn teilweise überdecken und eine Krümmung 22 aufweisen, die der Stirn folgt. Das Material 21 ist zumindest im Augenbereich 2 transparent, umlaufende nicht transparente Ränder sind möglich, ebenso weitere Verbindungsbereiche zum Anschluss an Kopfhauben etc. Trotz all dieser Details hat diese Vorrichtung schwere hygienische Mängel, denn es spritzt ungehindert auf den Mundschutz. Ebenso kann der Träger diesen Mundschutz ungehindert berühren, was oft unbewusst geschieht. Dies passiert, weil der Mundschutz nicht verdeckt sondern offen zugänglich ist. Da der Mundschutz meist feucht ist, stellt er eine Brutstätte für Keime dar. Zudem kann vom Mund-Nase-Schutz 10 im Falle rascher Luftbewegungen, beispielsweise beim Husten oder Sprechen eine Aerosolbelastung ausgehen, die den Patienten treffen kann. Diese Kontaminationsgefahr gilt es insbesondere zu verhindern. Die Maske 10 hat also grundsätzlich einen Filterbereich 11, der von Spritzern und/oder Aerosolen kontaminiert werden kann. Der Zuggurt oder das Gummiband 15 hält den Mund-Nase-Schutz 10 an den Ohren 3, der Schutz kann vorne auf der Nase 4 anliegen, wobei auch hier eine Kontaminationsgefahr vorliegt, die auf den Patienten übertragen werden kann. Der oben optional angefügte Schutzschild 20 ist recht nahe anliegend oder auch nach vorn geneigt, mit Naht 23. Das Material 21 des Augenschutzes 20 ist meist farblos transparent. Charakteristisch für die Gruppe dieser Varianten ist, dass die Atemluft beim Ausatmen zum Patienten strömen kann. Dies gilt auch für die Varianten mit seitlichen Ausblasventilen ganz besonders, wie sie insbesondere zum Schutz vor Chemikalien eingesetzt werden, diese haben zwar eine hohe Schutzklasse für den Träger aber eine schlechte Schutzwirkung für das gegenüber bzw. den Patienten. Denn am Ausblasventil sammelt sich kontaminiertes Material und ggfs. auch Flüssigkeit durch Kondensation und wird dann als Tropfen oder Aerosol ausgeschleudert.
  • 1a zeigt den Stand der Technik mit einem textilen Mund-Nase-Schutz 10 und oben einem angekoppelten Augenschutzschild 20, der jedoch den Mund-Nase Bereich frei lässt. Die Folge ist die Gefahr, den Filterbereich 11, 12 zu kontaminieren, durch Berührung und durch Spritzer. Die Nase 4 ist vom Filterelement oder von Textil oder von anderen Materialien bedeckt, der Mund 5 ebenso und in den allermeisten Ausführungsformen auch das Kinn 6. Die Nachteile sind oben beschrieben. Die durch den Filter hinaus strömende Luft 8 kann den Patienten direkt erreichen und durch Aerosol kontaminieren.
  • 1b zeigt dieselbe Vorrichtung systematisch von oben. Man sieht die Fügestelle 23 an der der Augenschild an den Mund-Nasen-Schutz 10 angekoppelt ist. Das Filtergewebe 11 liegt offen ungeschützt. Die Augen 2 sind vom Spritzschutz verdeckt. Beides zusammen wird über die Gummibänder 15 gehalten, die bevorzugt an den Ohren halten.
  • Der ungehinderte Transfer kontaminierter Luft oder Tropfen zwischen Träger und Patienten gefährdet bei vielen FFP3 Masken im Einsatz beim Zahnarzt den Patienten in nicht zumutbarer Weise. Meistens wird dieses große Risiko nicht diskutiert, für die Eindämmung von sich ausbreitenden Infektionskrankheiten ist es aber sehr wichtig, die Kontaminationsbelastung für beide Beteiligten, den Maskenträger und den Patienten, beiderseits zumindest zu reduzieren.
  • Figur 2: Seitlich am Mund-Nase-Schutz klemmender Schutzschild
  • 2a zeigt in der Seitenansicht den Kopf des Trägers 1 mit aufgesetztem Mund-Nase-Schutz 10 und mit dem daran befestigten Schutzschild 30. 2b zeigt die Konstellation von oben. Der Schutzschild 30 ist bevorzugt ein von unter dem Kinn bis über die Augenbrauen reichendes Visier. Das Material ist wasserdicht und zumindest im Sichtfeld der Augen transparent, bevorzugt auch in den anderen Bereichen. Es kann sich um eine dünne Schicht aus Polycarbonat oder aus Acetat oder aus einem anderen optisch ausreichend transparenten Material handeln, das den Blick des Trägers nicht stört. Die Folie kann zudem beschichtet sein, insbesondere zur Reduzierung von Reflexionen und zur Vermeidung von Beschlag durch kondensierende Feuchte aus der Atemluft. Der Schutzschild 30 mit seinen Kopplungsvorrichtungen 34, 36 wird mechanisch direkt über Kopplungselemente 14 und 16 oder indirekt über Distanzelemente an den Mund-Nase-Schutz 10 angekoppelt, so dass seine relative Lage und Raumorientierung relativ zum Kopf des Trägers weitgehend fixiert ist. Die notwendige Haltekraft für den Mund-Nase-Schutz 10 wird dadurch erhöht, abhängig von Gewicht und Bauform des Mund-Nase-Schutzes und des Schutzschildes, insbesondere auch von der Entfernung des Schildes vom Gesicht. Bei Bedarf können weitere Haltepunkte zwischen Schutzschild und Kopf eingebracht werden, die in 2a und 2b hier nicht gezeigt sind. Dargestellt ist schematisch die Halterung des Mund-Nase-Schutzes 10 durch teilelastische Schlaufen 15, die um die Ohren 3 geführt werden. Der Ansatzpunkt der Haltevorrichtung 15 kann mit den Kopplungsstellen 14, 16 für den Schild zusammenfallen oder separat ausgeführt sein. Kennzeichnend ist, dass der gesamte Mund-Nase-Bereich und damit auch der Mund-Nase-Schutz 10 überdeckt wird. Die Kontamination des Filterelements 11 wird also verhindert. Zudem wird die Strömung der ausströmenden Atemluft 9 umgelenkt, insbesondere trifft sie im Beispiel der Nutzung durch einen Zahnarzt beim Ausatmen oder Husten nicht mehr direkt auf den Patienten. Optional trägt der Mund-Nase-Schutz eine Anpassungselement 17 zur abdichtenden Anpassung, insbesondere an die individuelle Kontur im Nasenbereich, um dort ein Austreten der feuchten Atemluft in Richtung der Augen zu vermeiden, um insbesondere auch das Beschlagen von Brillengläsern und die Eigenkontamination der Augen zu vermeiden. Durch diese vereinfachte Anordnung wird die Berührung der Mund-Nase-Maske und des Gesichts vermieden. Zudem werden Spritzer abgefangen, die vom Patienten kommen und der Transfer der kontaminierten Ausatemluft bei Husten oder bei sich öffnenden Ausatemventilen direkt auf den Patienten wird unterbunden.
  • 2a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzschildes 30 mit einer am Kinn nach hinten zum Hals gezogenen Schalenform, was nötig sein kann, um eine Spritzkontamination von unten herzu vermeiden, z.B. bei dentalmedizinischer Verwendung durch den Zahnarzt. Auch umgekehrt wird durch diese Form des Spritzschutzes 30 die ausströmende Atemluft schematisch den Pfeilen 9 folgend abgelenkt und strömt nicht direkt zum Patienten. Dies schützt den Patienten vor Kontamination. Die Kopplungselemente 14, 16 an der Maske korrespondieren mit Distanzelementen 34, 36 am Schild 30, um seitlich am Gesicht einen Abstand des Schildes von den Wangen zu erhalten. Die Befestigung der Maske 10, an der der Schild 30 befestigt ist, erfolgt an den Ohren 3 oder am Kopf 1 des Trägers.
  • Bevorzugt mit teilelastischen Bandelementen 15. 2b zeigt den am Mund-Nase-Schutz 10 befestigte Schild 30 von oben, analog zu 1a. Die Mund-Nase-Maske 10 selbst wird mit ausreichend stabilen Zugbändern am Kopf befestigt, z.B. ober- und unterhalb der Ohren nach hinten führend, bevorzugt auch mit teilelastischen und oberflächlich haftfähigen Zuggurten, die sich gut am Hinterhaupt fixieren lassen. Die Befestigung der Bänder 15 an den Ohren 3 ist nur eine der Möglichkeiten und in vielen Fällen dauerhaft nicht ausreichend stabil, für sehr leichte Anordnungen ohne weitere Anbauelemente am Schild 30 aber durchaus funktionsfähig. Der Schutzschild 30 kann wie gezeigt eine schalenförmige Form aufweisen, er kann aber auch zylindermantelförmig sein (siehe 4a und 4b) oder abgekantete flächige Bereiche umfassen.
  • 2c zeigt eine Ausführungsform des Schutzschildes 30 mit Kopplungselementen 34, 36, die zur Kopplung an die Kopplungselemente 14,16 am Mund-Nase-Schutz dienen. Durch die ellipsoide Krümmung in zwei Raumrichtungen, verfügt der Schild in diesem Ausführungsbeispiel auch ohne die Kopplung über eine vergleichsweise raumstabile eigene Form. Für eine alternative Ausführungsform des Schildes 30 ohne Schalenform erfordert die Krümmung eine Befestigung an mindestens zwei Stellen, wie z.B. an drei Stellen an einem Brillengestell, vorne sowie seitlich links und rechts oder an der Maske., siehe 4a und 5a.
  • Figur 3: Befestigung des Schutzschildes mit zentralem Klemmstück
  • 3a zeigt eine weitere Ausführungsform in vereinfachter schematischer Darstellung in Seitenansicht. 3b und 3c zeigen die Konstellation in der Ansicht von oben. Der Schutzschild 30 bzw. das Visier ist hier an einem zentralen Kopplungselement 47 an der mechanisch zumindest in diesem Bereich stabilen Atemmaske 40 befestigt. Der Mund-Nase-Schutz 40 hat hier mehr die Form einer Atemschutzmaske mit bevorzugt austauschbarem Filterelement 41, das bevorzugt von außen für den Filterwechsel erreicht werden kann, bevorzugt ohne die Maske abnehmen zu müssen.
  • Dieser Mund-Nase-Schutz 40 umfasst einen individuell anpassungsfähigen Dichtbereich 46, der umlaufend um Mund und Nase so umfassend und so dicht anliegt, wie es die Schutzklassen erfordern, z.B. für eine Dichtheit von mindestens 95% bei FFP3 Masken. Der Dichtbereich ist in der Materialwahl und Materialstärke so ausgebildet, dass er sich ohne unzumutbare Belastung des Trägers an dessen Gesicht anlegen kann, um ausreichende Dichtheit zu erreichen. Dafür müssen die Zugelemente 15 ausreichende Kraft bereitstellen, wobei dies meist nicht mehr durch Ohrenbefestigung erreicht werden kann. Die Form der Maske 40 kann anhand von individuellen 3D Daten des Kopfes 1 des Trägers bestimmt worden sein, also eine individuelle Passform aufweisen. Der Dichtbereich 46 erstreckt sich insbesondere auch über die Nase 4 und unter den Augen 2. An Stellen geringer Nachgiebigkeit können flexible Elemente angebracht sein, zum Beispiel Schaumelemente oder Dichtlippen. Das Material des Schutzschildes ist zumindest im Kopplungsbereich 37 stabil genug, um eine Haltekraft auf den Schutzschild 30 zu übertragen. Bevorzugt befindet sich im Schild 30 ein Durchbruch 37, mit einem Durchmesser von bevorzugt mindestens 10 mm, besonders bevorzugt mindestens 20 mm. Durch diesen Durchbruch 37 des Schildes 30 führt ein Adapterstück, das eine Klemmwirkung und Dichtwirkung zwischen Maske 40 und Schirm 30 erzeugen kann. Im Umfeld der Durchführung oder direkt als Teil der Durchführung sind bevorzugt mechanische Verschlüsselungselemente angebracht, die eine räumliche Orientierung zwischen Maske 40 und Schild 30 erzeugen. Alternativ wird der Schild 30 im Umfeld der Öffnung 37 in seiner Orientierung allein durch die Reibungskraft am Klemmelement 47 gehalten und fixiert. Distal jenseits des Schutzschildes 30 kann das Filterelement 41 an den Atemluftweg der Maske 40 angeschlossen werden. Dafür sind bevorzugt unterschiedliche Filtervarianten verfügbar, die sich an den Adapter 47 ankoppeln lassen. Die Maske 40 ist auch ohne den Schutzschild 30 verwendbar, dann allerdings mit erhöhtem bidirektionalem Kontaminationsrisiko. Auch diese Maske 40 verfügt über mindestens zwei Befestigungselemente 44, 46, die mit Kopplungselementen 34, 36 am Schild korrespondieren und die reversibel verbunden und wieder gelöst werden können.
  • In besonderen Ausführungsformen ist die Verbindung zwischen Schirm 30 und Maske 40 oder Mund-Nase-Schutz 10 nicht reversibel sondern dauerhaft.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind Befestigungselemente, die seitlich sitzen (siehe 2a und 2b) kombiniert mit Befestigungselementen die zentral vorne sitzen (siehe 3a, 3b und 3c). Daraus ergibt sich eine gesteigerte Stabilität und Belastbarkeit der Ankopplung des Schildes 30.
  • Zusätzlich kann auch noch eine Abstützung des Schutzschildes im oberen Kopfbereich stattfinden, z.B. mit Ankopplung an eine Brille oder mittels einer Stirnauflage. Dies dient insbesondere der Stabilisierung des oberen Schildbereiches für den Fall, dass dort am Schild 30 eine Lampe, eine Kamera oder anderes Zubehör angeklemmt werden soll.
  • 3a zeigt eine andere Art der Befestigung des Schildes 30, nun an einer mechanisch stabileren Atemmaske 40 mit angeflanschtem tauschbaren Filterelement 41. Der Mund-Nase-Maskenteil 46 ist bevorzugt individuell anliegend geformt. Die Haltekraft am Kopf positioniert die Maske sicher um Mund und Nase, um die geforderte Dichtheit zu erreichen. Die durch den Filter 41 ausströmende Luft kann den Patienten erreichen, ist aber gefiltert. Die Befestigung am Kopf erfolgt über die Haltepunkte 44.
  • 3b und 3c zeigen die Maske 40 von oben und den an der Maske 40 befestigten Schild 30. Hier erneut mit gewölbter Krümmung. Man sieht die Führung der eingeatmeten Luft durch einen Durchbruch 37 hindurch in den Mund und die Nase hinein und bei Bedarf auch wieder durch den Filter hinaus. Daneben gibt es ein Überdruckventil 49, siehe 3c, durch das beim Husten etc. die Luft entweichen kann. Diese entweichende Luftströmung 9 wird vom Schild 30 abgelenkt und kann den Patienten nicht direkt erreichen. Für das Ausatmen können aber auch Ventile oder zusätzliche Filterwege vorhanden sein, wobei dann die Ausatemluft vom Schild abgelenkt wird ähnlich wie in 2b.
  • Figur 4: Schild befestigt an Mund-Nase-Schutz mit innen liegendem Wechselfilter
  • 4a zeigt in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des Schildes in Kombination mit einer anderen Ausführungsform eines Mund-Nase-Schutzes 10. 4b zeigt die Konstellation und den Luftweg von oben. Der Schild 30 ist hier vorwiegend nur in einer Raumrichtung gekrümmt, hat also vorwiegend die Form eines Zylindermantelausschnittes. Die Zylinderkrümmung des Schildes ergibt sich dabei aus dem Zusammenwirken mehrerer Haltepunkte 34 seitlich oben, 36 seitlich unten und 38 mittig vorne. Diese korrespondieren mit den Kopplungselementen 14, 16 an der Maske 10. Die optionalen Distanzstücke rechts, links und vorne schaffen den Abstand des Schildes von Maske und Gesicht. Der Luftweg durchtritt hier nicht den Schild, der Durchbruch 37 im Schild ist nicht vorhanden. Die Maske umfasst wechselbare Filter 19 und eine durchlässige Filterabdeckung 18. Der Dichtrand kann umlaufend mit Dichtlippe oder Schaumelementen oder anpassbar ausgeführt sein. Der Filter 18, 19 liegt relativ zum Schild auf der Seite des Mundes. Damit ist sowohl die Strömung der eingeatmeten Luft vom Schild geführt als auch die Strömung der durch diese Filterelemente 19 und die Abdeckung 18 austretenden Luft 9. Die Kopplung des Schirmes 30 erfolgt über Kopplungselemente die bevorzugt im mechanisch stabileren Bereich der Maske 10, der die Funktion eines vorwiegend formstabilen dreidimensional ausgebildeten Rahmens 13 haben kann, der auch die Abdeckung 18 des Filterelements 19 trägt. Auch hier können je nach Anforderung unterschiedliche Filterelemente eingesetzt werden. Dieser Rahmen wird von der Gurtbefestigung 15 nach hinten gegen das Gesicht gezogen und gibt der Maske die Stabilität relativ zum Kopf. Der Schild 30 ist wahlweise schalenförmig oder zylindrisch geformt und an der Maske bzw. am Mund-Nase-Schutz 10 befestigt.
  • Figur 5: Schild geklemmt an Gestell und Leuchte
  • 5a zeigt ein schematisch skizzierten Schutzschild 30 mit vorwiegend alleiniger Befestigung nicht am Mund-Nase-Schutz sondern an einem Brillengestell 50, z.B. einer Lupenbrille, bevorzugt im Bereich zwischen den Augenbrauen. Die Lupenoptik 51 ist in diesem Ausführungsfall an den Brillengläsern oder am Rahmen 52 befestigt. Der transparente Schutzschild 30 aus Material 31 hat einen seitlichen Rand 32 und kann rechteckige oder auch abgerundete Konturen haben, abgekantete Flachbereiche aufweisen und zylindrische oder ellipsoide Wölbungen aufweisen. Die Befestigung des Schildes erfolgt zur Stabilisierung erstens mittig über der Nase am Brillenbügel 53 und seitlich an den Ohrenbügeln, wobei dazu bevorzugt die Brillenbügel 53 durch Löcher 37 im Schild 30 gesteckt werden, oder indem Befestigungselemente 57 am Brillenbügel den Schild an seitlichen Befestigungsstellen 37 halten. Die Lupenoptik 51 erfordert einen Abstand des Schildes 30 nach vorne, der bevorzugt durch Distanzelemente 60 erreicht wird. Erfindungsgemäß hat das Befestigungselement, das den Schild 30 einklemmt, mindestens ein erstes Klemmelement 73 und ein zweites Klemmelement 62. Das Distanzstück 60 ist ebenfalls selbsthaltend befestigt am Brillengestell 52, wobei hier die Klemmelemente 57 und 61 zusammenwirken. Bevorzugt handelt es sich um magnetisch wirkende Klemmelemente. Die Länge des Distanzstückes 60 richtet sich nach dem Platzbedarf der Lupenoptiken 51.
  • 5b zeigt die Anordnung der Elemente an der magnetischen Klemmung mit Distanzstück 60 im vergrößerten Detail. Das erste Klemmelement 73 erzeugt die Klemmkraft zusammen mit dem zweiten Klemmelement 62. Das Distanzstück hält über die Klemmelemente 61, 58 am Rahmen 52 der Brille 50.
  • 5c zeigt die Konstellation des Schildes mit Lupenbrille mit Leuchte von oben. Es können auch mehrere Hilfsgeräte wie Leuchten 70 oder Kameras angeordnet werden.
  • 5d zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schutzschildes mit Anbringung an einer Lupenbrille über Klemmelemente und Distanzstück 60. Die Anbringung der Leuchte 70 ist optional, die Leuchte kann durch ein Endstück ersetzt werden (nicht gezeigt). Der Schutzschild 30 kann zudem am Mund-Nase-Schutz befestigt werden (nicht gezeigt).
  • 5e zeigt schematisch eine rotationsstabile Klemmbefestigung mit je zwei parallelen magnetischen Klemmelementen 58 im brillenseitigen Klemmteil 56. Ebenso zwei Magnet-Klemmelemente 62 im Distanzstück 60 und zudem eine Endkappe 80 mit Klemmelementen 82, um die Klemmkraft für den Schild 30 zu entfalten. Das Endstück 80 kann durch eine Leuchte oder Kamera 70 ersetzt werden, mit Klemmelement 72, 73.
  • Figur 6: Visier-Magnet-Klemme für Lampe / Kamera
  • 6a zeigt die Klemmvorrichtung mit Klemmkappe 80 und Klemmelementen 82, 73 zur Klemmung von Zubehör wie Leuchten 70 oder Kameras. Die Klemmung erfolgt mittels Haftreibung und/oder mechanischer Verschlüsselung direkt an den Schild 30. Dies ermöglicht die Anbringung von solchem Zubehör ohne Brillengestell (vergleiche 5a). Das angeklemmte Equipment 70, im Beispiel eine Mikro LED Akku Leuchte, ist sehr leicht und kann bei Bedarf abgenommen werden. Das Gewicht liegt bevorzugt zwischen 5 und 50 Gramm, bei Ausführungen ohne Akku mit externer Energiequelle zwischen 5 und 20 Gramm und bei Ausführungen mit integriertem Akku zwischen 10 und 30 Gramm. In der gezeigten Ausführungsform ohne Befestigung an Kopfgestell oder Brille wird das Zubehörteil 70 über das erste Klemmelement 72, 73 und ein zweites Klemmelement 80, 82 geklemmt. Die Folie bzw. Scheibe 31 des Schutzschildes 30 ist im Klemmbereich so dünn oder so weit durchbrochen, dass die Klemmwirkung zur stabilen Fixierung des Schutzschildes weitgehend ausreicht.
  • Bei modernen Magnetelementen 82 und 73, die gleich orientierte Zylindermagnete sein können, werden Kräfte erreicht, so dass auch bis zu 1 mm dicke Folien geklemmt werden können. Je kleiner der vom Schirm gefüllte Spalt zwischen den Klemmelementen 82, 73 ist, desto größer ist bei gleichen Magneten die Klemmkraft. Unterstützend und zur besseren Orientierung des Schildes 30 können an den Vorrichtungen bzw. Elementen 70, 60, 80, 50 weitere Orientierungselemente angebracht sein, die mit Orientierungselementen an dem Schutzschild verschlüsseln.
  • 6b zeigt eine Anbringung einer LED Leuchte 70 am Schild 30 mit Hilfe der Klemmvorrichtung 72, 73, 82, 80. Zusätzlich kann ein Auflageteil 85 angebracht sein, insbesondere zur Abstützung der Leuchte an der Stirn.
  • Figur 7: Schild mit Kopplungselementen zur Befestigung an kopfmontierter Vorrichtung
  • 7a zeigt einen Schutzschild 30 aus bevorzugt transparentem Material 31 und mit Befestigungselementen 37 in Lochform zum Durchführen von Brillenbügeln rechts und links sowie mit weiteren Befestigungselementen 34, 36 zum Ankoppeln an einen Mund-Nase-Schutz bzw. an eine Atemmaske, die mit Kopplungselementen 14, 16 ausgestattet ist. Mittig oben sieht man einen Durchbruch für stark klemmende Magnethalterungen oder andere Befestigungselemente zum Klemmen des Schildes an einem Brillengestell mit Hilfe eines Distanzstückes.
  • 7b zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzschildes 30 ohne Brillenbefestigung mit Befestigung über die Kopplungselemente 34, 36 an einer Maske (nicht gezeigt), die mit korrespondierenden Elementen dafür ausgestattet ist. Zur Befestigung können Steckelemente, Magnetelemente, Klettelemente und/oder andere Kopplungselemente verwendet werden.
  • 7c zeigt einen Schild 30 mit Kopplungselementen im oberen Bereich, die für die Ankopplung an eine Brille vorbereitet sind, ohne zusätzliche Ankopplung an eine Maske. Die besonders bevorzugte Ausführungsform umfasst mindestens ein Befestigungselement 37 jeweils rechts und links zum Kontakt mit den Ohrbügeln 53. Zudem mindestens ein mittig angebrachtes Kopplungselement 56 zum Anbringen eines gegenklemmenden Elementes 60 oder 80 oder 70, so dass die Scheibe des Schutzschildes an dieser Stelle eingeklemmt ist. Weiterhin können Halteelemente angebracht sein, die mit Halteelementen 57 an den Brillenbügeln korrespondieren (nicht gezeigt. Siehe 5a)
  • Die mechanische Stabilität des Schildes 30 an der Klemmstelle wird durch eine mindestens eindimensionale Krümmung erreicht. Je nach Anwendung eignen sich eindimensional gekrümmte Schilde wie in 4 und 5 oder zweidimensional gekrümmte Schilde wie in 2 und 3 sowie 6b.
  • Figur 8: Schild zum Schutz vor Laserstrahlung
  • 8a und 8b zeigen ein Schild 30 zum Schutz vor Laserstrahlung in verschiedenen Ansichten. Der Schild 30 umfasst einen gekrümmten Hauptabschnitt 30A, einen unteren Schutzabschnitt 30B und einen oberen Schutzabschnitt 30D. Der Hauptabschnitt 30A hat die Form eines Zylindermantelsegments und ist dazu vorgehsehen, die Augen des Trägers zu überdecken. Der untere und obere Schutzabschnitt 30B, 30D erstrecken sich quer bzw. senkrecht zum Hauptabschnitt 30A. Die Schutzabschnitte 30B, 30D sind dazu vorgesehen, unterhalb bzw. oberhalb der Augen angeordnet zu werden und nahe an das Gesicht des Trägers herangeführt zu werden. Dadurch soll von unten oder oben kommende Laserstrahlung abgeschwächt bzw. an einem Eintritt in die Augen gehindert werden. Der untere Schutzabschnitt 30B weist eine Ausnehmung 30C für die Nase des Trägers auf.
  • Der Schild 30 ist im Hauptabschnitt 30A und/oder in den Schutzabschnitten 30B, 30D zum Beispiel aus Acryl gefertigt und hat dort eine Dicke von ca. 3,2 mm.
  • Ferner umfasst der Schild 30 Kopplungselemente 37 in Form von Haken. Die Haken 37 sind am Hauptabschnitt 30A an einer Innenseite des Schildes 30, also an der dem Träger zugewandten Seite, angeordnet. Die Haken 37 können in Bügel eines Brillengestells eingehakt werden, sodass der Schild 30 durch die Brille getragen wird.
  • Außerdem sind in dem Hauptabschnitt 30A mittig, d.h. im Bereich über der Nase des Trägers, Durchbrühe 35 im Schild 30 vorgesehen. In diese sind Magnete 63 eingeklebt. Die Magnete 63 sind dazu vorgesehen, mit Magneten 82 einer Endkappe 80 und Magneten 62 eines Distanzstücks 60 in Wechselwirkung zu treten, um den Schild 30 zwischen der Endkappe 80 und dem Distanzstück 60 einzuklemmen. Das Distanzstück 60 weist an einem dem Schild 30 abgewandten Ende weitere Magnete 61 auf, die zum Zusammenwirken mit Magneten beispielsweise eines Brillengestells eingerichtet sind. So kann der Schild 30 über die Magnete und das Distanzstück 60 zusätzlich zu den Haken 37 an einer Brille befestigt werden.
  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 112 737.5 , deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kopf, Schädel des Trägers
    2
    Auge, Augenbereich
    3
    Ohr
    4
    Nase
    5
    Mund
    6
    Kinn
    7
    Atemluft einströmend
    8
    Atemluft direkt ausströmend
    9
    Atemluft abgelenkt ausströmend
    10
    Mund-Nase-Schutz oder Atemmaske
    11
    Filter Matte, Textil oder Schaum
    12
    Falte zur Formanpassung
    13
    Dichtbereich, umlaufend anliegender Bereich
    14
    Kopplungselement an der Maske
    15
    Zug- oder Bandelement zur Befestigung der Maske am Kopf
    16
    Kopplungselement an der Maske
    17
    mechanisch stabiler Rahmen zur Filtereinspannung
    18
    Filterluftgitter
    19
    Filtereinsatz
    20
    Augenschutz gemäß Stand der Technik
    21
    Augenschutzscheibe
    22
    Stirnschutz
    23
    Kopplungsnaht an Mund-Nase-Schutz
    30
    Gesichtsschild
    30A
    Hauptabschnitt
    30B
    unterer Schutzabschnitt
    30C
    Ausnehmung
    30D
    oberer Schutzabschnitt
    31
    Frontschild bzw. Material des Schutzschildes
    32
    Seitenrand
    34
    Kopplungs-Gegenelement zu 14 am Schild
    35
    Durchbruch durch den Schild für Klemmelement, optional
    36
    Kopplungs-Gegenelement zu 16 am Schild
    37
    Flanschloch für Filteransatz 47, formschlüssig position- und orientierunggebend, Haken
    38
    Kopplungselement zentral vorne
    40
    Atemschutzmaske mit Filter
    41
    Filterelement
    43
    Gesichtsangepasste Mund-Nase-Maske
    44
    Zugverankerung für Kopfhalterung
    45
    stabile Zughalterung für Kopfbefestigung
    46
    Individuell passende Maskenform
    47
    Flansch oder Ansatz oder Gewinde für Filterelement 41, passt zu 37
    49
    Überdruckventil, insbesondere ausblasend bei Husten
    50
    Brille oder Lupenbrille
    51
    Lupenoptik
    52
    Gläser und Glasfassung
    53
    Brillenbügel, robust
    54
    Brillenbügel Ohrauflage
    55
    Nasenauflage der Brille
    56
    Magnethalter brillenseitig
    57
    Kopplung für Ohrbügel der Brille
    58
    Magnetelement
    60
    Distanzstück
    61
    Magnetelement in Richtung Brille
    62
    Magnetelement in Richtung Schild
    63
    Magnet
    70
    Leuchte oder alternativ Kamera
    71
    Elektronik
    72
    Positionierelement
    73
    Magnetelement
    74
    Lichtquelle
    75
    Energieversorgung
    76
    Informations- oder Energieverbindung
    80
    Halteelement bzw. Hilfselement
    82
    Magnetelement in Richtung Schild
    85
    Stützelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 0957993 B1 [0006]
    • DE 102020112737 [0108]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Schutz des Gesichts eines Trägers, aufweisend - ein Schild (30), welches an einem Hilfsmittel (10, 50) befestigbar ist, und - ein Verbindungsmittel (70, 80), über welches der Schild (30) an dem Hilfsmittel (10, 50) befestigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel (70, 80) mittels einer reversiblen Verbindung über den Schild (30) an dem Hilfsmittel (10, 50) befestigbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, aufweisend ein Zwischenstück (60), wobei der Schild (30) zwischen dem Verbindungsmittel (70, 80) und dem Zwischenstück (60) anordenbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungsmittel (70, 80) und das Zwischenstück (60) jeweils wenigstens einen Magneten (73, 82, 62) aufweisen, zwischen welchen das Schild (30) anordenbar ist, insbesondere gehaltert, insbesondere geklemmt werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück (60) ein erstes längsseitiges Ende aufweist, an welchem ein erster Magnet (61) angeordnet ist, und ein zweites längsseitiges Ende aufweist, an welchem ein zweiter Magnet (62) angeordnet ist, wobei der erste Magnet (61) mit einem Magneten des Hilfsmittels (10, 50) in Wechselwirkung treten kann, und wobei der zweite Magnet (62) mit dem Magneten (73, 82) des Verbindungsmittels (70, 80) in Wechselwirkung treten kann, so dass der Schild (30) zwischen dem Verbindungsmittel (70, 80) und dem Zwischenstück (60) über eine magnetische Verbindung klemmbar ist und das Zwischenstück (60) zwischen dem Schild (30) und dem Hilfsmittel (10, 50) über eine magnetische Verbindung klemmbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel (70, 80) direkt am Hilfsmittel (10, 50) befestigbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel (70, 80) an der dem Träger abgewandten Seite des Schilds (30) anordenbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hilfsmittel (10, 50) zwischen dem Gesicht des Trägers und dem Schild (30) anordenbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schild (30) eine eindimensionale oder zweidimensionale Krümmung und/oder die Form eines Zylindermantelsegments aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schild (30) eine Größe aufweist, so dass sich der an dem Hilfsmittel (10, 50) befestigte Schild (30) über das Gesicht des Trägers oder über das gesamte Gesicht des Trägers oder über das gesamte Gesicht hinaus und unterhalb des Kinns der Außenkontour des Kopfes folgend in Richtung des Halses annähernd des Trägers erstrecken kann oder über das gesamte Gesicht hinaus der Außenkontour des Kopfes folgend über wenigstens einen Teil der Stirnpartie erstrecken kann, der das erste Hilfsmittel (10) trägt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schild (30) eine Dicke von 0,10 mm bis 0,8 mm aufweist, besonders bevorzugt zwischen 0,20 mm und 0,50 mm, und/oder einstückig ausgeführt ist und/oder ein Gewicht zwischen 4 und 60 Gramm, bevorzugt zwischen 10 und 30 Gramm aufweist, und/oder der Schild (30) Polycarbonat oder eine Acetatfolie aufweist und/oder gegen Flüssigkeiten undurchlässig ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schild (30) unter seinem Eigengewicht formstabil ist oder wobei sich der Schild unter seinem Eigengewicht einer ebenen Auflagefläche anpasst und/oder der Schild (30) eine tiefgezogene Folie aufweist, wobei die tiefgezogene Folie eine Grundform des Schilds (30) bestimmt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schild (30) wenigstens einen transparenten Abschnitt aufweist, wobei der transparente Abschnitt insbesondere im Sichtfeld angeordnet ist, und/oder der Schild (30) eine anti-Reflexbeschichtung und/oder eine anti-Beschlagungschicht aufweist, welche jeweils an der dem Träger zugewandten Seite angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel (70) ein Leuchtmittel und/oder eine Kamera aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hilfsmittel eine Maske, einen Filter einer Maske und/oder ein Kopfgestell, insbesondere eine Brille, insbesondere eine Lupenbrille aufweist.
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