DE69626508T2 - Augenschutzblende für atmungsmaske - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
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    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Atmungsmasken, das heißt auf Masken, die Atmungsschutz gegen Kontaminanten, beispielsweise Feststoffteilchen, Nebel, Gase und Dämpfe, in der Luft bieten.
  • Atmungsmasken kommen bei Arbeiten in Umgebungen zum Einsatz, in denen toxische oder schädliche Kontaminanten in der Luft vorliegen. Bei der Sprühlackierung beispielsweise können solche Kontaminanten erzeugt werden, und der Einsatz von Atmungsmasken ist äußerst wünschenswert und üblicherweise unabdingbar. Es gibt auch Arbeiten, bei denen es zu Teilchen- oder Tröpfchenflug kommt oder Kontaminanten produziert werden, die zu Augenreizungen führen. In diesen Fällen müssen diejenigen, die in einer solchen Umgebung tätig sind, irgendeine Form von Augenschutz und Atmungsschutz verwenden.
  • Es sind verschiedene Formen von Atmungsschutz erhältlich, von denen einige auch Augenschutz bieten. Eine Vollgesichtsmaske beispielsweise bedeckt das ganze Gesicht des Trägers und sorgt sowohl für Augenschutz als auch für Atmungsschutz; dasselbe gilt für eine Haube oder einen Helm, der bzw. die den gesamten Kopf des Trägers bedeckt. Eine Halb- oder Viertelmaske hingegen bedeckt die Augen nicht, und der Träger muss, falls Augenschutz erforderlich ist, irgendeine Form von getrennter Augenschutzblende oder Schutzbrille verwenden. Beim Tragen einer Halb- oder Viertelmaske lässt sich eine Augenschutzblende oder Schutzbrille jedoch nicht immer einfach aufsetzen oder abnehmen. Darüber hinaus mag der von einer einfachen Augenschutzblende oder Schutzbrille gebotene Schutz unter gewissen Umständen zwar durchaus ausreichend sein, ist jedoch begrenzt und wäre besonders gegen Nebel und Dämpfe allgemein nicht wirksam.
  • In der US-A-2 462 005 wird ein Gesichtsschutz für den gemeinsamen Einsatz mit einer Atmungsmaske beschrieben, der sich an das Gesicht eines Trägers anpasst und dagegen abdichtet. Der Gesichtsschutz wird aus einer flexiblen Fläche gebildet, die abnehmbar um eine Filterpatrone vorne am Atemschutzgerät befestigt ist.
  • Einem Sprühlackierer entstehen beim Einsatz von Atmungsschutzausrüstung wie einer Vollgesichtsmaske (oder einer Haube oder einem Helm, der bzw. die den gesamten Kopf bedeckt) besondere Probleme, weil die Linse oder das Sichtfenster oft mit Farbe bespritzt wird, weshalb der Träger nicht mehr gut sehen kann. Die Linse kann durch eine Folienabdeckung geschützt werden, die entfernt werden kann, wenn man nicht mehr hindurchsehen kann; außerdem ist bekannt, für denselben Zweck eine sekundäre Linse über der primären Linse vorzusehen. Diese Anordnungen verbessern die Sicht des Trägers jedoch im Allgemeinen nicht, da die Folienabdeckung oder die sekundäre Linse Mehrfachreflexionen verursachen können. Daher nimmt der Träger das Atemschutzgerät oft vom Gesicht ab, um die ausgeführte Arbeit besser in Augenschein nehmen zu können, und verliert so zu einem Zeitpunkt, zu dem sich noch Kontaminanten in der Luft befinden, nicht nur den Augenschutz, sondern auch den Atmungsschutz.
  • Bekannt ist, Luft in einer Atmungsmaske zirkulieren zu lassen, um zu verhindern, dass die Sicht des Trägers dadurch beeinträchtigt wird, dass die Innenfläche der Linse beschlägt; in manchen Fällen wird die zirkulierte Luft nachfolgend in den Atmungskreis der Maske geführt. Eine derartige Luftzirkulierung schützt die Außenfläche der Linse natürlich nicht vor Spritzern während des Gebrauchs.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Augenschutzblende gemäß dem beiliegenden Anspruch 1 und eine Atmungsmaske gemäß dem beiliegenden Anspruch 14 bereit.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Atmungsmaske;
  • 2 eine Vorderansicht des Gesichtsteils der in 1 gezeigten Maske;
  • 3 eine perspektivische Ansicht (allgemein in derselben Richtung wie 1) einer Augenschutzblende zur Verwendung mit der in 1 gezeigten Maske;
  • 4 eine Seitenansicht der in 3 gezeigten Augenschutzblende;
  • 5 eine Seitenansicht der Augenschutzblende in derselben Richtung wie in 4, wobei jedoch der Rahmenabschnitt der Schutzblende in seine abgesenkte Position bewegt worden ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht (allgemein in derselben Richtung wie 1 und 3), wobei die Augenschutzblende an der Maske aus 1 angebracht ist;
  • 7 eine Ansicht der aus dem Rahmen entfernten Linse der Augenschutzblende;
  • 8 eine perspektivische, weggebrochene Ansicht, die das Rahmeninnere und den Körperabschnitt der Augenschutzblende zeigt;
  • 9 einen Querschnitt durch die Augenschutzblende gemäß 4, jedoch von der anderen Seite her;
  • 10 einen Querschnitt durch die Augenschutzblende gemäß 5, jedoch von der anderen Seite her;
  • 11 eine Ansicht ähnlich der von 9, wo jedoch eine Ventilklappe in einer alternativen Position gezeigt wird, und
  • 12 einen Querschnitt ähnlich 9 durch die an der Maske angebrachte Augenschutzblende.
  • Bei der in 1 gezeigten Maske handelt es sich um eine Halbmaske, d.h. sie soll über die Nase, den Mund und das Kinn des Trägers passen. Die Maske umfasst ein Gesichtsteil 2, das am besten aus 2 hervorgeht und aus einem weichen, nachgiebigen Material (beispielsweise einem Kautschukmaterial) gebildet ist und um seinen Rand eine nicht gezeigte umgeschlagene Manschette aufweist, die eine Dichtung gegen die Haut des Trägers bildet. Das Gesichtsteil 2 umfasst einen mittleren Abschnitt 3 mit einer Nasenöffnung 7 und zwei nach hinten gezogene Seitenabschnitte 5 mit jeweils einer Wangenöffnung 6. Die Maske umfasst auch einen steifen Einsatz, der gegen die Rückseite des Gesichtsteils 2 positioniert ist und dagegen abdichtet und durch den die Maske in der Nasen- und der Wangenöffnung 4 und 6 mit einem Nasen- bzw. einem Wangenabschnitt 8 und 9 versehen ist.
  • Der mittlere Teil des Nasenabschnitts 8 ist im Wesentlichen flach und enthält eine Nasenöffnung 10, in der ein nicht gezeigtes Ausatemventil untergebracht ist. Über die Nasenöffnung 10 ist eine Ventilkappe 11 ( 1), an der einstellbare Riemen 12 angebracht sind, geklammert. Jeder Wangenabschnitt 9 enthält eine Wangenöffnung 13, in der ein ebenfalls nicht gezeigtes Einatemventil untergebracht ist und die ein Bajonnettanschlussstück 15 für eine Filterpatrone 14 (1) bereitstellt. Als Alternative kann anstatt der Filterpatronen 14 eine nicht gezeigte Luftzufuhrleitung an die Wangenöffnungen 13 angeschlossen werden.
  • Im Gebrauch werden die Riemen 12 entsprechend dem Kopf des Trägers eingestellt und halten dann die Maske 1 ge gen das Gesicht des Trägers. Wenn die Maske mit Filterpatronen 14 ausgerüstet ist, wie in 1 gezeigt, wird gefilterte Luft durch die Einatemventile in den Wangenöffnungen 13 in die Maske gezogen, wenn der Träger einatmet, und ausgeatmete Luft wird durch das Ausatemventil in der Nasenöffnung 10 ausgestoßen, wenn der Träger ausatmet. Diesen Anwendungsmodus nennt man den Filtermodus. Wenn die Maske an einer Luftzufuhrleitung angebracht ist, wird kontinuierlich saubere Luft aus der Leitung durch die Einatemventile in den Wangenöffnungen 13 in die Maske zugeführt. Der Träger atmet nur einen Teil dieser Luft ein, sodass unverbrauchte (überschüssige), saubere Luft zusammen mit der ausgeatmeten Luft durch das Ausatemventil in der Nasenöffnung 10 ausgestoßen wird. Diesen Anwendungsmodus nennt man den Luftzufuhrmodus.
  • Masken der in 1 gezeigten Art sind von 3M Company, St. Paul, Minnesota, USA, unter der Produktbeschreibung "6000 Series Half Mask" erhältlich.
  • 3 und 4 zeigen eine Augenschutzblende 20, die mit der in 1 gezeigten Maske verwendet werden kann, wenn sowohl die Augen als auch das Atmungssystem des Trägers geschützt werden sollen. Die Augenschutzblende umfasst einen Körperabschnitt 21, der über die Ventilkappe 11 an der Maske geklammert werden kann, und einen Schutzblendenabschnitt 22, der schwenkbar so an dem Körperabschnitt angebracht ist, dass er, wie in 5 angedeutet, nach vorn in eine abgesenkte Position gedreht werden kann. 6 zeigt die an der Maske 1 angebrachte Augenschutzblende 20 mit dem Schutzblendenabschnitt 22 in der angehobenen Position, woraus sich sehen lässt, dass der Schutzblendenabschnitt 22 durch seine Bewegung in die abgesenkte Position aus der Sichtlinie des Trägers bewegt wird, ohne dass dadurch der durch die Maske bereitgestellte Atmungsschutz beeinträchtigt wird. Die Art, wie der Körperabschnitt 21 an der Maske angebracht ist, und die schwenkbare Mon tage des Schutzblendenabschnitts 22 wird weiter unten genauer beschrieben.
  • Der Schutzblendenabschnitt 22 umfasst einen Rahmen 23 mit der Linse 24 der Augenschutzblende und ist so gestaltet, dass er sich über die Stirn und um die Seiten des Gesichts des Trägers erstreckt, um die Augen ohne Beeinträchtigung der Sicht des Trägers abzuschirmen. Dazu ist der obere Rand 23a des Rahmens 23 gekrümmt und folgt ungefähr der Kontur der Stirn des Trägers von einer Schläfe zur anderen, und die Seiten 23b des Rahmens sind vom Körperabschnitt 21 der Augenschutzblende zurückgebogen, gehen an den Augen des Trägers vorbei und in den oberen Rand des Rahmens an seinen äußeren Enden über. 6 zeigt, wie die Seiten 23b des Rahmens auch so gestaltet sind, dass sie über die Wangenabschnitte 9 an den Seiten der Maske 1 gehen. Der Rahmen 23 ist so allgemein dreieckig, wobei die Basis des Dreiecks sich an der Stirn des Trägers und die Spitze des Dreiecks sich im Nasenbereich befinden soll, während die Seiten des Dreiecks um die Seiten des Gesichts des Trägers nach hinten gehen. Der Rahmen 23 soll nicht am Gesicht des Trägers anliegen und ist frei tragend, sodass nach dem Anbringen an der Maske kein weiteres Mittel benötigt wird, um ihn am Kopf des Trägers zu befestigen. Der Rahmen kann aus einem beliebigen Material (vorzugsweise einem, das lösungsmittelbeständig ist) einschließlich Polyamiden, z. B. Nylon, Polyestern, z. B. PET, und Polyolefinen gebildet werden. Bei dem Rahmen kann es sich um ein Formteil, aber auch um ein Gieß- oder Thermoformteil handeln.
  • Die Linse 24 umfasst ein flaches Flächengebilde aus einem flexiblen, transparenten Folienmaterial, das so an den Seiten 23b und an den oberen und unteren Rändern 23a, 23c im Rahmen 23 befestigt ist, dass es sich an die Krümmung des oberen Rands 23a um das Gesicht des Trägers (jedoch mit genügend Abstand zum Gesicht, damit beispielsweise noch eine Brille getragen werden kann) anpasst. Das Linsenflächengebilde 24, das in 7 von der Augenschutzblende entfernt gezeigt ist, ist allgemein dreieckig und entspricht so der Form des Rahmens 23 und hat in Positionen, die denen von Befestigungsköpfen 26 an den Seiten 23b des Rahmens entsprechen, Öffnungen 25 an ihren Seitenrandabschnitten und in Positionen, die denen von Befestigungspfosten 28 am oberen und am unteren Rand 23a, 23c des Rahmens entsprechen, Öffnungen 27 an ihrem oberen und ihrem unteren Randabschnitt. Die Befestigungspfosten am unteren Rand 23c des Rahmens erscheinen in den Zeichnungen nicht. Die deutlicher aus 8 hervorgehenden Befestigungsköpfe 26 sind allgemein pilzförmig, und die entsprechenden Öffnungen 25 in dem Linsenflächengebilde 24 haben radial verlaufende Schlitze, sodass sie über die Befestigungsköpfe geschoben werden können. Die Befestigungspfosten 28 haben dagegen einen kreisförmigen Querschnitt, und die entsprechenden Öffnungen 27 in dem Linsenflächengebilde 24 sind einfach kreisförmige Löcher. Die Bänder 29a, 29c (die aus Übersichtlichkeitsgründen nur in 10 gezeigt sind) sind schwenkbar innen am oberen und am unteren Rand 23a, 23c des Rahmens angebracht und wirken mit den Befestigungspfosten 28 zusammen, um das Linsenflächengebilde 24 wie weiter unten beschrieben in seiner Position zu befestigen.
  • Zum Einsetzen des Linsenflächengebildes 24 in den Rahmen 23 werden die Bänder 29a, 29c zunächst vom Rahmen weggedreht, sodass die Pfosten 28 freiliegen. Dann wird das Linsenflächengebilde 24 im Rahmen positioniert, sodass sich die Pfosten 28 in den Öffnungen 27 befinden und die Befestigungsköpfe 26 in die Öffnungen 25 geschoben werden, wonach das Linsenflächengebilde die Krümmung des oberen Rahmenrands 23a annimmt. Die Bänder 29a, 29c werden dann zum Rahmen zurückgedreht, sodass sie an dem oberen und dem unteren Rand 23a, 23c entlang liegen und die Pfosten 28 in Eingriff nehmen, wodurch sie das Linsenflächengebilde im Rahmen einschließen.
  • Das Linsenflächengebilde kann aus dem Rahmen entfernt werden, indem dieselben Schritte umgekehrt ausgeführt werden.
  • Das Flächengebilde 24 wird durch Stanzen aus einem Flächengebilde geeigneten Augenschutzmaterials, z. B. Polyester- oder Polycarbonatmaterial, gebildet und kann, wie oben beschrieben, leicht aus dem Rahmen 23 entfernt und durch ein neues Flächengebilde ersetzt werden, wenn es bei der Verwendung Schaden nimmt. Das Flächengebilde 24 sollte eine gewisse Schlagfestigkeit besitzen, aber dennoch in der Lage sein, die Krümmung des Rahmens 23 anzunehmen.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Schutzblendenabschnitt 22 der Augenschutzblende schwenkbar an dem Körperabschnitt 21 angebracht, sodass er bezüglich des Körperabschnitts nach vorne geschwenkt werden kann, wie aus 5 hervorgeht. Wenn die Augenschutzblende an einer getragenen Maske angebracht ist, wird der Schutzblendenabschnitt 22 durch diese Bewegung aus der Sichtlinie des Trägers entfernt, wodurch der durch die Maske bereitgestellte Atmungsschutz jedoch nicht beeinträchtigt wird: Dem Träger wird gestattet, den Augenschutz vorübergehend zu entfernen, um beispielsweise eine durchgeführte Arbeit in Augenschein zu nehmen, ohne dabei auch den Atmungsschutz zu entfernen. Die schwenkbare Halterung 30 des Schutzblendenabschnitts 22 befindet sich im oberen Ende des Körperabschnitts 21 und in den Seitenwänden 31a einer unteren Verlängerung 31 des Rahmens 23 und gestattet es dem Schutzblendenabschnitt, nach vorne geschwenkt zu werden, bis er frei unter dem Einfluss der Schwerkraft (d.h. im Wesentlichen vertikal nach unten) am Körperabschnitt hängt. In einer solchen Position ist es weniger wahrscheinlich, dass die Maske 1 durch den Schutzblendenabschnitt vom Gesicht des Trägers weggezogen wird.
  • Der Körperabschnitt 21 der Augenschutzblende wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die 9 bis 12 beschrieben. Der Körperabschnitt ist ein Formteil, und zwar üblicherweise aus einem Material, das dem des Rahmens 23 ähnlich ist, hat eine solche Gestalt, dass er auf den Nasenabschnitt 8 der Maske passt und besonders auf die Ventilkappe 11 geklemmt werden kann. Die aus 9 bis 12 ersichtlichen Klammern 32 umfassen sich nach hinten erstreckende Flächen 33, die als Teil des geformten Körperabschnitts 21 gebildet sind, sich über den oberen und unteren Teil der Ventilkappe 11 erstrecken (in 12 gezeigt) und Lippen 34 aufweisen, die die Ventilkappe hintergreifen und die Augenschutzblende fest an der Maske halten. Die Augenschutzblende 20 steht dann im formschlüssigen Eingriff mit der Maske 1 und kippt beispielsweise nicht oder dreht sich auch nicht bezüglich der Maske, während sie getragen wird. Die untere Fläche 33 hat vorne am Körperabschnitt eine sich von ihr nach unten erstreckende gekrümmte Fläche 35, sodass die Fläche 33 durch nach vorne auf die Fläche 35 ausgeübten Druck leicht abgelenkt wird, sodass die zugeordnete Lippe 34 hinter der Ventilkappe 11 herausbewegt wird, wenn die Augenschutzblende von der Maske entfernt werden soll.
  • Eine hintere Fläche 36 des Körperabschnitts 21 definiert einen Durchgang 37, der vom Innenraum des Körperabschnitts unmittelbar vor der Ventilkappe 11 zu einem Auslass 38 am oberen Teil des Körperabschnitts auf der Rückseite des durchsichtigen Flächengebildes 24 führt, wenn die Augenschutzblende 20 an der Maske angebracht ist. Der Zweck des Durchgangs 37 wird weiter unten beschrieben.
  • Im Körperabschnitt 21 befindet sich auch eine Blattfeder 39, die der unteren Rahmenverlängerung 31 des Schutzblendenabschnitts 22 zugeordnet ist. Die Blattfeder 39 erstreckt sich über die Breite des Durchgangs 37 im Körperabschnitt und wird an jedem Ende in Schlitzen 40 in Seitenwänden des Durchgangs gehalten. Wenn sich der Schutzblendenabschnitt in der angehobenen Position befindet, berührt die Blattfeder 39 einen Abschnitt 31b der Rahmenverlängerung 31, wie aus 9 hervorgeht, und spannt den Rahmen in der Richtung des Gesichts der die Maske tragenden Person vor und stellt dadurch sicher, dass die Schutzblende in Position gehalten wird, selbst wenn sich der Träger nach vorne beugt. Darüber hinaus wird durch die Vorspannung sichergestellt, dass der obere Rand 25 des Rahmens 23 immer an der Stirn des Trägers anliegt, wodurch ein Bezugspunkt geschaffen wird, durch den der richtige Sitz der Schutzblende auf dem Gesicht des Trägers gewährleistet wird. Innen am oberen Rand 25 des Rahmens in dem Bereich, der mit dem Gesicht des Trägers in Kontakt steht, kann ein nicht gezeigter Schaumstreifen vorgesehen sein. Wenn sich der Schutzblendenabschnitt 22 jedoch in seiner abgesenkten Position befindet, bewegt sich der Abschnitt 31b der Rahmenverlängerung 31 von der Blattfeder 39 weg, sodass er nicht mehr mit ihr in Kontakt steht, wie in 10 gezeigt, sodass der Schutzblendenabschnitt nun nicht mehr vorgespannt ist und sich frei an die Bewegungen des Trägers anpassen kann.
  • Die Vorderseite des Körperabschnitts 21 unmittelbar vor der Ventilkappe 11 wird von einer Ventilklappe 41 gebildet, die so schwenkbar bei 42 im Körperabschnitt angebracht ist, dass sie um ihren oberen Rand zwischen einer geschlossenen Position (in 9 gezeigt) und einer offenen Position (in 11 gezeigt), in der sich die Klappe aus dem Körperabschnitt heraus erstreckt, gedreht werden kann. Am unteren Rand der Ventilklappe 41 ist ein vorstehender Abschnitt 43 vorgesehen, dank dessen der Träger der Maske die Klappe leichter bewegen kann. Aufrecht stehende rampenförmige Flächen 44 an Seitenwänden des Körperabschnitts 21, und zwar jeweils eine an jeder Seite der Ventilklappe 41, wirken mit Schenkeln 44a an der Ventilklappe zusammen und bewirken, dass die Schenkel 44a abgelenkt werden, wenn die Ventilklappe zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird, wodurch gewährleistet wird, dass die Ventilklappe nicht frei schwenken kann, wenn sie sich in der offenen oder geschlossenen Position befindet, und sich nur durch eine positive Kraft zwischen diesen Positionen bewegen kann. An der Oberseite der Ventilklappe ist eine Schließfläche 45 gebildet und erstreckt sich von der Oberseite der Klappe nach innen in den Körperabschnitt 21 und zum Durchgang 37. Wenn die Ventilklappe 41 in die offene Position bewegt wird (11), erstreckt sich die Schließfläche 45 über den Durchgang 37 und schließt ihn; wenn die Ventilklappe 41 jedoch in der geschlossenen Position ist (9), ist der Durchgang 37 offen.
  • Wenn der Durchgang 37 offen ist (d.h. die Ventilklappe 41 ist in der geschlossenen Position), wird Luft, die die Maske 1 durch das Ausatemventil in der Nasenöffnung 10 verlässt, durch die Klappe 41 den Durchgang 37 entlang und in den Bereich auf der Innenseite des transparenten Flächengebildes 24 umgelenkt. Die hintere Fläche 36 des Durchgangs ist in der Nähe des Auslasses 38 so gestaltet, dass sie als ein Deflektor wirkt, wodurch sichergestellt wird, dass die aus dem Auslass strömende Luft nicht auf die Augen des Trägers gerichtet ist, sondern stattdessen über die Innenfläche des Linsenflächengebildes 24 geht. Diese Betriebsart wird verwendet, wenn die Maske im Luftzufuhrmodus verwendet wird, wenn die die Maske verlassende Luft hauptsächlich aus überschüssiger sauberer Luft besteht. Die überschüssige saubere Luft dient dann dazu, Kontaminanten aus dem Bereich um die Augen des Trägers zu entfernen, während sie hinter dem Linsenflächengebilde 24 vorbeigeht, wodurch die Augen vor Nebel und Dämpfen geschützt werden, und sie dient auch dazu, dass das Flächengebilde 24 nicht beschlägt und dass dem Träger Abkühlung verschafft wird. Die Luft verlässt die Augenschutzblende durch die Räume zwischen dem Rahmen 23 und dem Gesicht des Trägers.
  • Wenn der Durchgang 37 geschlossen ist (d. h. die Ventilklappe 41 ist in der offenen Position), verlässt Luft, die die Maske 1 durch das Ausatemventil in der Nasenöffnung verlässt, den Körperabschnitt der Augenschutzblende direkt durch die Öffnung der Ventilklappe 41. Diese Betriebsart wird verwendet, wenn die Maske im Filtermodus verwendet wird, wenn es sich bei der die Maske verlassenden Luft um ausgeatmete Luft handelt. Sie könnte jedoch auch verwendet werden, wenn die Maske im Luftzufuhrmodus verwendet wird und es für den Träger nicht notwendig ist, dass saubere Luft in den Bereich hinter das Linsenflächengebilde 24 zugeführt wird.
  • Eine Augenschutzblende der oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Art bietet den Vorteil, dass sie mit einer erhältlichen Halbmaskenart verwendet werden kann und ohne Weiteres zur Verwendung mit anderen ähnlichen Halbmasken angepasst werden könnte, indem die Gestaltung des Körperabschnitts 21 modifiziert wird. Die Augenschutzblende lässt sich leicht an einer Maske befestigen und davon entfernen, und die Maske muss in keiner Weise modifiziert werden. Darüber hinaus lässt sich das Linsenflächengebilde 24 leicht ersetzen, wenn es in irgendeiner Weise beschädigt wird. Dank der Augenschutzblende kann der Träger nicht nur den Schutzblendenabschnitt 22 aus seiner Sichtlinie bewegen, ohne die Maske abzunehmen, sodass Atmungsschutz immer aufrechterhalten bleibt, sondern erhält auch die Möglichkeit, seine Augen wirksam zu schützen, wenn die Maske im Luftzufuhrmodus verwendet wird, indem Luft aus der Maske dazu dient, Kontaminanten aus dem Bereich um die Augen des Trägers zu entfernen.
  • Die oben beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Augenschutzblende hat zwar eine Reihe vorteilhafter Merkmale, aber es versteht sich, dass nicht alle diese Merkmale gleichzeitig bereitgestellt werden müssen.
  • Beispielsweise ist es möglicherweise nicht immer nötig, dass der Schutzblendenabschnitt 22 aus der Sichtlinie des Trägers abgesenkt werden können muss; in diesem Fall könnte die schwenkbare Halterung des Schutzblendenabschnitts am Körperabschnitt 21 weggelassen werden. In manchen Fällen muss immer Luft über die Innenfläche des Linsenflächengebildes 24 zirkulieren; in diesem Fall könnte die Ventilklappe 41 vorne am Körperabschnitt permanent geschlossen sein. Als Alternative ist eine Luftzirkulation über die Innenfläche des Linsenflächengebildes 24 möglicherweise nie erforderlich; in diesem Fall könnte die Ventilklappe 41 völlig weggelassen werden.
  • An der oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Augenschutzblende könnten noch andere Modifikationen vorgenommen werden. Das Linsenflächengebilde 24 lässt sich zwar problemlos austauschen, wenn es auf irgendeine Weise beschädigt wurde, es wäre aber beispielsweise möglich, das Flächengebilde mit einer Folienabdeckung zu schützen, die sich abziehen lässt. Unter gewissen Umständen ist der das Flächengebilde 24 enthaltende Rahmen 23 möglicherweise nicht notwendig; in diesem Fall könnte anstelle des geformten Flächengebildes 24 ein einfaches rechteckiges Stück flächiges Material verwendet werden. Wenn der Rahmen 23 verwendet wird, kann zur Befestigung des Flächengebildes 24 im Rahmen jede geeignete Anordnung verwendet werden. Beispielsweise ließen sich anstatt der Befestigungspfosten 28 und Bänder 29a, 29c zusätzliche pilzförmige Befestigungsköpfe (ähnlich den Köpfen 26) an dem oberen und dem unteren Rand 23a, 23c des Rahmens vorsehen. Als Alternative könnten im oberen und im unteren Rand des Rahmens Schlitze zur Aufnahme des oberen und des unteren Randabschnitts des Linsenflächengebildes vorgesehen werden. Als weitere Alternative könnte das Linsenflächengebilde 24 mittels eines geeigneten abziehbaren Klebstoffs im Rahmen 23 angeordnet werden.
  • Die Augenschutzblende muss auch nicht notwendigerweise an der Ventilkappe 11 der Maske angebracht sein: wenn der Körperabschnitt 21 seitlich verlängert wäre, könnte die Augenschutzblende beispielsweise unter Verwendung einer Filterpatrone 14 zur Befestigung an den Wangenabschnitten 9 an der Maske angebracht werden. Als Alternative könnten die Maskenriemen 12 als Anbringpunkte für die Augenschutzblende verwendet werden. Wenn die Ventilkappe 11 als Anbringungsort verwendet wird, dann könnte sie als integraler Bestandteil des Körperabschnitts 21 der Augenschutzblende und nicht als getrenntes Bauteil ausgebildet sein. Darüber hinaus muss die Augenschutzblende nicht unbedingt wie beschrieben über Klammern an der Maske befestigt sein: Es könnte jedes angemessene Anbringmittel, einschließlich beispielsweise Klebestreifen oder Klettverschlüsse, verwendet werden.
  • Die schwenkbare Halterung des Schutzblendenabschnitts 22 der Augenschutzblende braucht sich nicht an der oberen Seite des Körperabschnitts 21 zu befinden, obwohl das eine besonders praktische Stelle ist, weil der Schutzblendenabschnitt vertikal nach unten hängen kann, wenn er in seiner abgesenkten Position ist, ohne dass er in unmittelbarer Nähe des Körpers des Trägers ist. Der Schutzblendenabschnitt 22 könnte als Alternative am unteren Teil des Körperabschnitts 21 angebracht sein, würde dann aber tiefer hängen und sich näher am Körper des Trägers befinden. Der Schutzblendenabschnitt 22 muss auch nicht unbedingt wie gezeigt an Drehzapfen am Körperabschnitt 21 angebracht sein: Er könnte als Alternative auch über Scharniere am Körperabschnitt angelenkt sein.
  • Anstatt der Umleitventilklappe 41 und der zugeordneten Schließfläche 45 könnte eine beliebige andere geeignete Ventilanordnung vorgesehen werden, die dafür sorgen würde, dass Luft von der Maske entweder zum Augenbereich des Trägers oder in die Atmosphäre geleitet wird. Als weitere Modifikation könnte die Ventilklappe 41 (oder eine alternative Ventilanordnung) eine oder mehrere Zwischenpositionen haben, in denen nur ein Teil der Luft aus der Maske zum Augenbereich des Trägers und der Rest in die Atmosphäre geleitet wird. In manchen Fällen könnte es wünschenwert sein, dass nie die gesamte Luft durch die Ventilanordnung von der Maske zum Augenbereich des Trägers geleitet wird, sondern dass immer ein gewisser Teil dieser Luft in die Atmosphäre entweichen kann.
  • Es versteht sich auch, dass die Verwendung einer Augenschutzblende der oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Art nicht auf Halbmasken beschränkt ist. Eine Augenschutzblende der beschriebenen Art könnte mit einer Vollgesichtsmaske verwendet werden, und zwar entweder um den Träger zusätzlich zu schützen (beispielsweise gegen UV-Strahlung) oder um kostengünstigen und wegwerfbaren Schutz für die Maske zur Verfügung zu stellen.

Claims (23)

  1. Augenschutzblende (20) zur Verwendung in Verbindung mit einer Atmungsmaske (1), die sich an das Gesicht eines Trägers anpassen und dagegen abdichten kann, wobei die Augenschutzblende einen Augenschutzabschnitt (22) und Anbringmittel (32) umfasst, mit denen die Augenschutzblende lösbar und unter formschlüssigem Eingriff darin an der Maske befestigt werden kann, ohne dass bei der Verwendung Mittel zur Befestigung des Augenschutzabschnitts direkt am Kopf des Trägers nötig wären, dadurch gekennzeichnet, dass die Augenschutzblende einen die Anbringmittel einschließenden Körperabschnitt (21) umfasst und dass der Augenschutzabschnitt schwenkbar mit dem Körperabschnitt verbunden (30) ist, sodass er sich zwischen einer ersten Position (4), in der er zum Schutz der Augen eines Trägers angeordnet ist, und einer zweiten Position (5), in der er aus der Sichtlinie des Trägers entfernt ist, bewegen kann.
  2. Augenschutzblende nach Anspruch 1, die so geformt ist, dass sie an einem mittleren Bereich (3) einer Maske, in der Nähe des Nasenbereichs eines Trägers, angebracht wird.
  3. Augenschutzblende nach Anspruch 1, die dank der Anbringmittel (32) auf die Maske auf- und von ihr abgeknipst werden kann.
  4. Augenschutzblende nach Anspruch 1, bei der der Augenschutzabschnitt einen am Körperabschnitt angebrachten Rahmen (23) und ein im Rahmen gehaltenes Flächengebilde (24) aus Augenschutzmaterial umfasst.
  5. Augenschutzblende nach Anspruch 4, bei der das Flächengebilde aus Augenschutzmaterial lösbar im Rahmen gehalten wird.
  6. Augenschutzblende nach Anspruch 5, bei der der Rahmen (23) so geformt ist, dass er sich frontal über und seitlich um das Gesicht des Trägers erstreckt und bei der das Flächengebilde (24) aus Augenschutzmaterial flach ist.
  7. Augenschutzblende nach Anspruch 1, einschließlich eines federnden Mittels (39), das so angeordnet ist, dass es den Augenschutzabschnitt in Richtung des Gesichts des Trägers vorspannt, wenn der Augenschutzabschnitt in der ersten Position ist.
  8. Augenschutzblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Körperabschnitt ein Ventilmittel (41) mit einer Umleitposition (9) einschließt, in der das Ventilmittel aus der Maske ausgetretene Luft in das Innere der Augenschutzblende umleitet, wenn die Augenschutzblende an der Maske befestigt ist.
  9. Augenschutzblende nach Anspruch 8 einschließlich eines Deflektors, der so angeordnet ist, dass aus der Maske ausgetretene Luft durch den Deflektor über die Innenfläche des Augenschutzabschnitts gelenkt wird, wenn das Ventilmittel in der Umleitposition ist.
  10. Augenschutzblende nach Anspruch 8, bei der das Ventilmittel mindestens eine Position hat, in der mindestens ein Teil der aus der Maske ausgetretenen Luft aus der Augenschutzblende herausgelenkt wird.
  11. Atmungsmaske (1), die so ausgebildet ist, dass sie sich zur Bereitstellung von Atmungsschutz an das Gesicht eines Trägers anpasst und dagegen abdichtet, und Augenschutzblende (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die lösbar an einem mittleren Bereich (3) der Maske befestigt ist.
  12. Atmungsmaske nach Anspruch 11, bei der im mittleren Bereich der Maske eine Ventilstruktur ausgebildet ist, in der ein Ausatemventil untergebracht ist, und bei der die Augenschutzblende lösbar an der Ventilstruktur befestigt ist.
  13. Atmungsmaske nach Anspruch 12, bei der die Augenschutzblende lösbar an einer entfernbaren Kappe (11) der Ventilstruktur befestigt ist, und bei der die Kappe mit Mitteln (12) versehen ist, um die Maske am Kopf des Trägers zu befestigen.
  14. Atmungsmaske (1), die so ausgebildet ist, dass sie sich zur Bereitstellung von Atmungsschutz an das Gesicht eines Trägers anpasst und dagegen abdichtet, wobei die Maske mit einer Augenschutzblende (20) kombiniert ist und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Augenschutzblende schwenkbar zwischen einer ersten Position (4), in der sie so positioniert ist, dass sie die Augen eines Trägers schützt, und einer zweiten Position (5), in der sie von der Sichtlinie des Trägers entfernt und darunter angeordnet ist, bewegt werden kann, wobei der von der Maske bereitgestellte Atmungsschutz von der Position der Augenschutzblende nicht beeinflusst wird.
  15. Atmungsmaske nach Anspruch 19, bei der die Augenschutzblende an einem mittleren Bereich (3) der Maske angebracht ist, der sich, wenn die Maske im Einsatz ist, in der Nähe des Nasenbereichs des Trägers befindet.
  16. Atmungsmaske nach Anspruch 14, bei der die Augenschutzblende, wenn sie sich in der zweiten Position befindet, im Wesentlichen senkrecht von der restlichen Maske herabhängt.
  17. Atmungsmaske nach Anspruch 14 einschließlich eines federnden Mittels (39), das so angeordnet ist, dass es die Augenschutzblende in Richtung des Gesichts des Trägers vorspannt, wenn die Augenschutzblende in der ersten Position ist.
  18. Atmungsmaske nach Anspruch 17, bei der das federnde Mittel (39) so angeordnet ist, dass es nicht auf die Augenschutzblende einwirkt, wenn die Augenschutzblende in der zweiten Position ist.
  19. Atmungsmaske nach einem der Ansprüche 14 bis 17, die ein Ausatemventil einschließt, durch das Luft aus der Maske austritt, wobei die Augenschutzblende ein Ventilmittel (41) mit einer Umleitposition (9) einschließt, in der das Ventilmittel durch das Ausatemventil hindurchgegangene Luft in das Innere der Augenschutzblende umleitet.
  20. Atmungsmaske nach Anspruch 19, bei der das Ausatemventil in einem mittleren Abschnitt (3) der Maske angeordnet und das Umleitventilmittel vor dem Ausatemventil angeordnet ist.
  21. Atmungsmaske nach Anspruch 19 einschließlich eines Deflektors, der so angeordnet ist, dass durch das Ausatemventil hindurchgegangene Luft mittels des Deflektors über die Innenfläche der Augenschutzblende gelenkt wird, wenn das Ventilmittel in der Umleitposition ist.
  22. Atmungsmaske nach Anspruch 21, bei der das Ventilmittel mindestens eine Position hat, in der mindestens ein Teil der durch das Ausatemventil hindurchgegangenen Luft aus der Augenschutzblende herausgelenkt wird.
  23. Atmungsmaske nach einem der Ansprüche 14 bis 22, bei der die Augenschutzblende (20) aus einem flachen Flächengebilde (24) aus Augenschutzmaterial gebildet ist und des Weiteren einen Rahmen (23) umfasst, der so geformt ist, dass er sich über und seitlich um das Gesicht eines Trägers erstreckt und das Flächengebilde aus Augenschutzmaterial umschließt, wobei der Rahmen eine allgemein dreieckige Gestalt hat, wobei sich der Scheitel des Dreiecks im Nasenbereich der Maske befindet und die Basis des Dreiecks so geformt ist, dass sie sich über und seitlich um die Stirn eines Trägers erstreckt, und wobei das Flächengebilde aus Augenschutzmaterial entfernbar im Rahmen gehalten wird.
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