DE2645151A1 - Atemschutzmaske - Google Patents
AtemschutzmaskeInfo
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- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/084—Means for fastening gas-masks to heads or helmets
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- A62B18/086—Adaptations for consuming refreshments without unmasking
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPU-ING.
H. KINKELDEY
DFl-IMG
O ' . W. STOCKMAIR
OR-IPJG.-AaE(CALTCCH
0 £ / R 1 ίΖ 1 K>
SCHUMANN
t O4 0 IO j ORRERNAT.-DIFt-PHYS
P. H. JAKOB
OIPL-ING.
G. BEZOLD
DFl RHR NÄC- OPL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
6. Okt. 1976 PH 10 898
LUWA AG
Anemonenstr. 40, CH-804-7 Zürich, Schweiz
HUBER& SLIHNEE AG Kabel-, Kautschuk-, Kunststoffwerke
Tumbelenstr. 20, CH-8330 Pfäffikon, Schweiz
Atems chutzmaske
Die Erfindung bezieht sich auf eine Atemschutzmaske mit einem Gesichtsstück, das einen seitlich der Kinnpartie angeordneten
Anschlussstutzen mit Innengewinde aufweist, und mit einem Luftfilter, das auswechselbar über ein mit Aussengewinde ausgerüstetes
Anschlussstück am Anschlussstutzen befestigt ist.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1.708.046 ist eine Atemschutzmaske
mit drei Anschlussstutzen bekannt, bei der das, ein zentrisch angeordnetes Anschlussstück aufweisende Luftfilter wahlweise
in einem vor dem Kinn angeordneten mittleren oder in einem der seitlichen Anschlussstutzen einschraubbar ist.
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HJN/em
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Damit das Luftfilter die von ihm geforderten Filtereigenschaften erfüllen kann, lässt es sich nicht beliebig klein
herstellen. Aufgrund seiner Grosse und seines Gewichtes neigt es daher, insbesondere beim Laufen des Trägers der Atemschutzmaske,
begünstigt durch die Aufhängung am nachgiebigen Gesichtsstück, zum Schwingen.Solche Schwingungen sind unangenehm
und insbesondere bei seitlicher Anordnung des Luftfilters wegen der dabei auftretenden Unsymmetrie äusserst störend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske
zu schaffen, die den Träger möglichst wenig behindert und die an die verschiedenen Bedürfnisse leicht anpassbar
ist. Insbesondere soll das Luftfilter möglichst wenig Ausladung aufweisen und gegen Schwingungen gedämpft sein.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass das Anschlussstück bezüglich einer durch den Schwerpunkt
des Luftfilters laufenden Achse exzentrisch am Luftfilter angeordnet ist, dass das Luftfilter mit seinem Schwerpunkt gegenüber
dem Anschlussstutzen in Richtung auf den hinteren Gesichtsstückrand versetzt ist und mindestens eine, gegenüber
dem Anschlussstück und gegenüber dem Schwerpunkt versetzt angeordnete, am Gesichtsstück angreifende, lösbare
Verbindung aufweist.
Durch den angegebenen Lösungsweg ergeben sich gleich mehrere beachtenswerte Vorteile. Die bisher mit Nachteilen behaftete
seitliche Anordnung des Luftfilters weist nun diese Nachteile nicht mehr auf, denn das Luftfilter ist durch die Abstützung
nicht nur gegen.Schwingungen gedämpft, sondern es gewährt durch die in Richtung auf den hinteren Gesichtsstückrand
versetzte Anordnung dem Träger auch eine grössere Sicht-
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freiheit. Darüberhinaus ist das eingeschraubte Luftfilter durch die Abstützung gegen Verdrehung und damit gegen unbeabsichtigtes
Lösen gesichert. Die seitliche Anordnung des Luftfilters ist deshalb vorteilhaft, weil beispielsweise
bei einem frontalen Sturz des Trägers die Verletzungsgefahr durch das Luftfilter erheblich geringer ist, als bei der Anordnung
im mittleren Anschlussstutzen vor dem Kinn. Ein weiterer Vorteil der seitlichen Anordnung ist die geringere Verschmutzungsgefahr,
z.B. bei einem Sturz oder bei militärischem Einsatz in der Infanterie.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes. Um das Luftfilter den Bedürfnissen
entsprechend wahlweise rechts oder links zu montieren, kann auf beiden Seiten am Gesichtsstück je ein Anschlussstutzen
spiegelbildlich zum anderen angeordnet sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann dadurch erzielt werden
, dass die Abstützung einem Kopfbandende benachbart angreift. Dadurch ist beim Anspannen der Kopfbänder auch das
Luftfilter mit in diese Spannung einbezogen und straffer gehalten , als bei einer Abstützung auf einer nicht gespannten
Stelle am elastischen Gesichtsstück. Vorteilhaft ist eine Abstützung an zwei, gegeneinander versetzt angeordneten Abstützpunkten.
Die Abstützung kann auch mindestens teilweise durch Teile der Kopfbänder gebildet sein.
Um bei grosser Anstrengung eine ausreichend grosse Luftmenge bei möglichst kleinem Luftwiderstand zum Atmen zur Verfügung
zu haben, ist es besonders vorteilhaft, wenn beidseits der Kinnpartie gleiche Luftfilter spiegelbildlich angeordnet sind.
Mit der Auswahl von Dichtungsscheiben unterschiedlicher Dicke
lassen sich die Luftfilter in den Anschlussstutzen bei ange-
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zogener Stellung jeweils in die mit den Abstützpunkten übereinstimmenden
Stellungen bringen. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung der richtigen Stellung des eingeschraubten Luftfilters
kann darin bestehen, dass mindestens einer der Anschlussstutzen durch eine Bride in einer Oeffnung des Gesichtsstückes
zur Drehung um seine Achse lösbar befestigt ist. Um vorübergehend nicht benutzte Anschlussstutzen im Bedarfsfall
zur Verfügung zu haben, können auf den freien Anschlussstutzen Blinddeckel angeordnet sein.
Bei langem Tragen der Maske und bei grösserer Anstrengung
ist der Träger der Maöke darauf angewiesen, die im Körper entstehenden Flüssigkeitsverluste durch die Zuführung von
Getränken zu ersetzen. Bei der bekannten Atemschutzmaske ist die Zuführung von Getränken jedoch nur durch ein Abnehmen
der Maske oder durch einen offenen Filteranschluss möglich. Damit kann die Maske jedoch ihre Funktion, eine vergiftete
Atmosphäre von den Atemwegen und von den Augen fernzuhalten, nicht mehr erfüllen. Darum soll die Atemschutzmaske während
der Erfüllung ihrer schützenden Funktion eine Möglichkeit zur Zuführung von Getränken aufweisen.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann in einem der Anschlussstutzen
oder in einer im Gesichtsstück angeordneten Oeffnung ein selbstschliessendes Ventil zum Durchleiten von
Flüssigkeiten angeordnet sein. Eine solche Anordnung erlaubt dem Maskenträger, bei aufgesetzter Maske Getränke zu sich
zu nehmen. Um eine sichere und bequeme Verbindung zum Mund zu erreichen, ist es gemäss einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft,
wenn das Ventil mit einem auf der Innenseite des Gesichtsstückes angeordneten inneren Trinkrohr verbunden ist
und eine Einstecköffnung für ein äusseres Trinkrohr aufweist.
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Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann das Ventil in einem,
in einen der Anschlussstutzen eingeschraubten Gewindeeinsatz angeordnet sein. Durch eine solche Anordnung lässt es sich
zum Reinigen und zum Auswechseln leicht herausnehmen. Das genannte Ventil kann auch mit einem Ausatemventil in einem
gemeinsamen Einsatz angeordnet sein. Die letztgenannte Anordnung ist dann vorteilhaft, wenn von drei möglichen Anschlussstutzen
bereits zwei durch Luftfilter besetzt sind.
Als Trinkventil eignet sich gemäss einer weiteren Ausgestaltung eine mit einem Kreuzschnitt versehene vorgespannte Membran.
Um das innere Trinkrohr nur während des Gebrauchs am Mund zu haben, kann es schwenkbar sein. Hierzu ist eine von
aussen betätigbare Vorrichtung zweckmässig, die beispielsweise eine, in einem der Anschlussstutzen gelagerte, mit einem
äusseren und einem inneren Hebel verbundene Achse aufweist. Um für diese Betätigungsvorrichtung keinen separaten Anschlussstutzen
zu besetzen, kann das Lager mit dem Ausatemventil zusammengebaut sein.
Um ein Beschlagen der Augengläser zu verhindern, kann die
Atemschutzmaske eine Innenmaske aufweisen, welche die beim Atmen angesaugte Luft vor dem Einatmen an den Augengläsern
vorbeileitet. Die Innenmaske verkleinert auch den von der ein- und der ausgeatmeten Luft durchströmten Totraum, so dass
die Qualität der eingeatmeten Luft verbessert wird. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann die Innenmaske für die
Durchführung des inneren Trinkrohres verschliessbare Oeffnungen aufweisen, damit einerseits die wahlweise Montage des
Trinkrohres in einem der Anschlussstutzen möglich ist und andererseits die nicht benutzten Oeffnungen keine Falschluft
durchlassen.
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Anhand der Zeichnungen werden Beispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Atemschutzmaske in Frontalansicht mit einem seitlich angeordneten Luftfilter,
Fig. 2 die Atemschutzmaske in Seitenansicht, Fig. 3 das Luftfilter mit Anschlussstück,
Fig. 4 das Luftfilter in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Frontalschnitt durch die Atemschutzmaske
mit einem eingesetzten Ventil zum Durchleiten für Getränke, einer mit einem Luftauslassventil vereinigten
Vorrichtung zum Schwenken eines inneren Trinkrohres und mit einem Lufteinlassventil,
Fig. 6 das Ventil zum Durchleiten für Getränke in Draufsicht und
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch eine Atemschutzmaske mit Sprechmembran, Luftauslassventil, Trinkventil
und innerem Trinkrohr.
Die in der Fig. 1 dargestellte Atemschutzmaske weist ein elastisches Gesichtsstück 10 auf, das mit Kopfbändern 12 am
Kopf 14 einer Person befestigt ist. Im Gesichtsteil 10 sind zwei Augengläser 16 und frontal, etwa in der Höhe des Mundes
liegend, eine Sprechmembran 18 eingesetzt. Ferner weist das Gesichtsstück 10 drei Stutzen auf, von denen der Stutzen 20
in der Mitte etwa vor dem Kinn, der Stutzen 22 vom Träger
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-ψ"
aus gesehen rechts der Kinnpartie und der dritte Stutzen 24 links der Kinnpartie angeordnet sind. Die seitlichen Stutzen
22 und 24 sind mit Innengewinde ausgerüstet, zum Einschrauben für Luftfilter bestimmte Anschlussstutzen. Der rechte
Anschlussstutzen 22 ist mit einem Blinddeckel 26 verschlossen. In den linken Anschlussstutzen 24 ist ein Luftfilter 28
auswechselbar über ein mit Aussengewinde ausgerüstetes Anschlussstück 30 eingeschraubt. Im mittleren Stutzen 20 ist
ein nicht näher dargestelltes Ausatemventil 32 eingesetzt.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht nach der Fig. 1. Aus
dieser Figur geht hervor, dass das mit einem Aussengewinde versehene Anschlussstück 30 exzentrisch am Luftfilter 28 angeordnet
ist. Das Luftfilter 28 ist mit seinem Schwerpunkt gegenüber dem Anschlussstutzen 24 in Richtung auf den hinteren
Gesichtsstückrand 34 versetzt angeordnet. Gegenüber dem Anschlussstück 30 und gegenüber seinem Schwerpunkt weist das
Luftfilter 28 eine am Gesichtsstück 10 angreifende Abstützung 36 auf. Diese Abstützung 36 befindet sich in der Nähe einer
Ansatzstelle 38 eines weiteren Kopfbandes 40« Anstelle einer
Abstützung 36 kann das Luftfilter 28 auch zwei gegeneinander versetzt angeordnete, am Gesichtsstück 10 angreifende lösbare
Abstützungen aufweisen.
Die Fig. 3 zeigt das Luftfilter 2 8 mit Sicht auf das exzentrisch
angeordnete Anschlussstück 30. Die Abstützung 36 ist durch einen Knopf 42 und eine Verbindungslasche 44 gebildet.
Die Verbindungslasehe 44 greift auf nicht dargestellte Weise
am Gesichtsstück 10 an.
Die Fig. 4 zeigt das Luftfilter 28 nach der Fig. 3 in einer Seitenansicht.
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Die Fig. 5 zeigt einen Frontalschnitt durch die drei Stutzen der Atemschutzmaske auf das Gesicht des Trägers gesehen. Das
Gesichtsstück 50 weist rechts und links der Kinnpartie sowie in der Mitte je eine Oeffnung auf. In der rechten und in der
linken Oeffnung ist je ein mit Innengewinde ausgerüsteter Anschlussstutzen 52, 54 eingesetzt und mit je einer Bride 56,
befestigt. In der mittleren Oeffnung ist ein mit einem Ausatemventil 60 ausgerüsteter Einsatz 62 mit einer Bride 64 befestigt.
Die nach aussen gerichtete Oeffnung des Einsatzes 62 ist durch eine gelochte, wegnehmbare Kappe 66 abgedeckt.
Vom Träger aus gesehen ist im rechten Anschlussstutzen 52 ein Einsatz 68 eingeschraubt, in dem ein selbst--schliessendes Ventil
70 zum Durchleiten von Flüssigkeiten angeordnet ist. Dem Ventil 70 ist eine nach aussen gerichtete trichterförmige Einstecköffnung
72 vorgeordnet, in welche nach Abnehmen einer Schutzkappe 74 ein äusseres Trinkrohr 76 eingeführt werden
kann. Das Ventil 70 wird beim Einstecken des äusseren Trinkrohres 76 zwangsweise geöffnet. Beim Herausziehen des äusseren
Trinkrohres 76 schliesst sich das Ventil 70 wieder.
Die Fig. 6 zeigt das mit einem Kreuzschnitt 78 versehene und im Einsatz 68 angeordnete Ventil 70 in der Draufsicht. Das
Ventil 70 ist vorzugsweise durch eine vorgespannte Membran gebildet.
In der Fig. 5 schliesst sich an das Ventil 70 nach innen gerichtet
ein inneres Trinkrohr 80 an. Das innere Trinkrohr 80 ist derart bemessen und ausgerichtet, dass es vom Träger der
Maske mit dem Mund 82 erfasst werden kann. Damit das innere Trinkrohr 80 bei Nichtgebrauch den Träger der Maske nicht stört,
ist es schwenkbar angeordnet. Zum Schwenken dient eine, den
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Einsatz 62 des Ausatemventils 60 durchsetzende Vorrichtung.
Diese Vorrichtung ist mit einer Achse 84 in einem, im Einsatz 62 angeordneten Lager 86 drehbar gelagert. Am inneren Ende der
Achse 84 ist ein abgewinkelter Hebel 88 angeordnet, durch den bei Drehung der Achse 84 das innere Trinkrohr 80 vom Mund 82
weggedrückt wird. Nach dem Abnehmen der Kappe 66 vom Einsatz 62 ist ein am äusseren Ende der Achse 84 angeordneter, von
Hand verstellbarer Hebel 90 zugänglich. Im linken, zur Aufnahme eines Luftfilters bestimmten Anschlussstutzen 54 ist ein
Einatemventil 92 eingesetzt. Innerhalb des GesichtsStückes 50
ist eine Innenmaske 94 angeordnet. Die Innenmaske 94 weist, den Anschlussstutzen 52 und 54 benachbart, Durchstecköffnungen auf.
Auf der rechten Seite ist durch eine solche Durchstecköffnung das innere Trinkrohr 80 durchgesteckt. Die freie Durchstecköffnung
auf der linken Seite ist mit einem Druckknopf 96 verschlossen. Der dem Gesicht des Trägers zugekehrte Raum der Innenmaske
94 ist mit dem Ausatemventil 60 direkt verbunden. Die beim Einatmen durch das Einatemventil 92 angesaugte Luft wird
zwischen dem Gesichtsstück 50 und der Innenmaske 94 an den in dieser Figur nicht dargestellten Augengläsern vorbeigeleitet,
um ein Beschlagen auf der Innenseite der Augengläser zu verhindern.
Die Fig. 7 zeigt eine Variante zu Fig. 5 in einem Vertikalschnitt durch den unteren Teil einer Atemschutzmaske. Der
Schnitt geht durch zwei, in einem Gesichtsstück 100 angeordneten Oeffnungen, von denen eine Oeffnung frontal nach vorn gerichtet
ist und eine, in einer Fassung 102 angeordnete Sprechmembran 104 liegt. In der zweiten, nach unten gerichteten
Oeffnung im Gesichtsstück 100 befindet sich ein Einsatz 106, in dem ein Ausatemventil 108 und ein selbsfe--schliessendes
Ventil 110 zum Einstecken eines äusseren Trinkrohres 112 ange-
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ordnet sind. Die Fassung 102 der Sprechmembran 104 und der Einsatz 106 sind mit Briden 114 und 116 am Gesichtsstück
befestigt. Der Einsatz 106 weist ein Mittelstück 118 eines Trinkrohres auf. An dem nach aussen gerichteten Ende dieses
Mittelstückes ist das Ventil 110 mit einer Bride 120 befestigt. Auf das ins Maskeninnere gerichtete Ende des Mittelstückes
118 ist ein abgewinkeltes, zum Mund 122 des Trägers der Maske führendes inneres Trinkrohr 124 aufgesteckt.
Die nach aussen gerichtete Oeffnung des Ausatemventils 108
ist durch eine gelochte Kappe 126 abgedeckt. Dem Gesicht des Trägers zugekehrt befindet sich innerhalb des Gesichtsstückes
100 eine Innenmaske 128. Das innere Trinkrohr 124 kann durch einen Druck auf den Einsatz 106 bzw. auf das aus einem elastischen
Werkstoff bestehende Gesichtsstück 100 zum Mund geführt werden. Die in der Fig. 7 dargestellte Ausführung gestattet
die gleichzeitige Montage von zwei Luftfiltern in den seitlichen, in dieser Figur nicht dargestellten Anschlussstutzen zusätzlich
zum Trinkventil 110, ohne dass hiefür eine weitere Oeffnung im Gesichtsstück 100 erforderlich wäre.
Das Anschlussstück 30 des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Luftfilters
28 kann vorzugsweise gegenüber der Achse des rund ausgebildeten Luftfilters um etwa 20 bis 25 mm versetzt angeordnet
sein. Bei zwei Abstützpunkten 36 sind diese vorzugsweise am Luftfilter 28 auf verschiedenen Radien angeordnet, so
dass diese Abstützpunkte zusammen mit dem Anschlussstück 30
in einem Dreieckverhältnis stehen.
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Claims (1)
- PatentansprücheAtemschutzmaske mit einem Gesichtsstück, das einen seitlich der Kinnpartie angeordneten Anschlussstutzen mit Innengewinde aufweist, und mit einem Luftfilter, das auswechselbar über ein mit Aussengewinde ausgerüstetes Anschlussstück am Anschlussstutzen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (30) bezüglich einer durch den Schwerpunkt des Luftfilters (28) laufenden Achse exzentrisch am Luftfilter angeordnet ist, dass das Luftfilter (28) mit seinem Schwerpunkt gegenüber dem Anschlussstutzen (24) in Richtung auf den hinteren Gesichts Stückrand (34) versetzt ist und mindestens eine, gegenüber dem Anschlussstück (30) und gegenüber dem Schwerpunkt versetzt angeordnete, am Gesichtsstück (10) angreifende, lösbare Abstützung (36) aufweist.Atemschutzmaske nach Anspruch 1, bei der das Gesichtsstück mehrere Anschlussstutzen aufweist, gekennzeichnet durch zwei spiegelbildlich angeordnete Anschlussstutzen (22, 24).Atemschutzmaske nach1Anspruch 2, bei der öas Gesichtsstück Kopfbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die709816/0326Abstützung (36) einem Kopfbandende (38) benachbart
angreift.4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (36) mindestens teilweise durch Teile der Kopfbänder (40) gebildet ist.5. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Kinnpartie gleiche Luftfilter spiegelbildlich angeordnet sind.6. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Anschlussstutzen (22, 24) Dichtungsscheiben, um die Höhe eines halben Gewindeganges unterschiedlicher
Dicke zugeordnet sind.7. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Anschlussstutzen (22, 24> 54)
durch eine Bride (58) in einer Oeffnung des GesichtsStückes (10/50) zur Drehung um seine Achse lösbar befestigt ist.8. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Anschlussstutzen oder
in einer im Gesichtsstück angeordneten Oeffnung ein selbstschliessendes Ventil t(70, 110) zum Durchleiten von Flüssigkeiten angeordnet ist.709816/03269. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (70, 110) mit einem auf der Innenseite des Gesichtsstückes (50, 100) angeordneten inneren Trinkrohr (80, 124) verbunden ist und eine Einstecköffnung (72) für ein äusseres Trinkrohr (76, 112) aufweist.10. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (70) in einem, in einen der Anschlussstutzen (52) eingeschraubten Gewindeeinsatz (68) angeordnet ist. (Fig. 5)11. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (110) mit einem Ausatemventil (108) in einem gemeinsamen Einsatz (106) angeordnet ist. (Fig 7)12. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (70, 110) eine mit einem Kreuzschnitt (78) versehene vorgespannte Membran ist. (Fig. 6)13. Atemschutzmaske nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Trinkrohr (80, 124) schwenkbar ist.14. Atemschutzmaske nachi Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken eine von aussen betätigbare Vorrichtung angeordnet ist.709816/032615. Atemschutzmaske nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine, in einem Stutzen (62) gelagerte, mit einem äusseren und einem inneren Hebel (90, 88) verbundene Achse (84) aufweist. (Fig. 5)16. Atemschutzmaske nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (86) mit einem Ausatemventil (60) zusammengebaut ist. (Fig. 5)17. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 9 oder 13,eine Innenmaske aufweisend, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenmaske (94) für die Durchführung des inneren Trinkrohres (80) verschiiessbare Oeffnungen aufweist.709818/0326
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |