DE2645151A1 - Atemschutzmaske - Google Patents

Atemschutzmaske

Info

Publication number
DE2645151A1
DE2645151A1 DE19762645151 DE2645151A DE2645151A1 DE 2645151 A1 DE2645151 A1 DE 2645151A1 DE 19762645151 DE19762645151 DE 19762645151 DE 2645151 A DE2645151 A DE 2645151A DE 2645151 A1 DE2645151 A1 DE 2645151A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
respiratory protection
protection mask
piece
valve
air filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762645151
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Fehr
Otto Dr Rer Nat Schaerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huber and Suhner AG
Luwa Ltd
Original Assignee
Huber and Suhner AG
Luwa Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huber and Suhner AG, Luwa Ltd filed Critical Huber and Suhner AG
Publication of DE2645151A1 publication Critical patent/DE2645151A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/086Adaptations for consuming refreshments without unmasking

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPU-ING.
H. KINKELDEY
DFl-IMG
O ' . W. STOCKMAIR
OR-IPJG.-AaE(CALTCCH
0 £ / R 1 ίΖ 1 K> SCHUMANN
t O4 0 IO j ORRERNAT.-DIFt-PHYS
P. H. JAKOB
OIPL-ING.
G. BEZOLD
DFl RHR NÄC- OPL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
6. Okt. 1976 PH 10 898
LUWA AG
Anemonenstr. 40, CH-804-7 Zürich, Schweiz
HUBER& SLIHNEE AG Kabel-, Kautschuk-, Kunststoffwerke Tumbelenstr. 20, CH-8330 Pfäffikon, Schweiz
Atems chutzmaske
Die Erfindung bezieht sich auf eine Atemschutzmaske mit einem Gesichtsstück, das einen seitlich der Kinnpartie angeordneten Anschlussstutzen mit Innengewinde aufweist, und mit einem Luftfilter, das auswechselbar über ein mit Aussengewinde ausgerüstetes Anschlussstück am Anschlussstutzen befestigt ist.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1.708.046 ist eine Atemschutzmaske mit drei Anschlussstutzen bekannt, bei der das, ein zentrisch angeordnetes Anschlussstück aufweisende Luftfilter wahlweise in einem vor dem Kinn angeordneten mittleren oder in einem der seitlichen Anschlussstutzen einschraubbar ist.
709816/0326
HJN/em
21.9.76
Damit das Luftfilter die von ihm geforderten Filtereigenschaften erfüllen kann, lässt es sich nicht beliebig klein herstellen. Aufgrund seiner Grosse und seines Gewichtes neigt es daher, insbesondere beim Laufen des Trägers der Atemschutzmaske, begünstigt durch die Aufhängung am nachgiebigen Gesichtsstück, zum Schwingen.Solche Schwingungen sind unangenehm und insbesondere bei seitlicher Anordnung des Luftfilters wegen der dabei auftretenden Unsymmetrie äusserst störend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske zu schaffen, die den Träger möglichst wenig behindert und die an die verschiedenen Bedürfnisse leicht anpassbar ist. Insbesondere soll das Luftfilter möglichst wenig Ausladung aufweisen und gegen Schwingungen gedämpft sein.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Anschlussstück bezüglich einer durch den Schwerpunkt des Luftfilters laufenden Achse exzentrisch am Luftfilter angeordnet ist, dass das Luftfilter mit seinem Schwerpunkt gegenüber dem Anschlussstutzen in Richtung auf den hinteren Gesichtsstückrand versetzt ist und mindestens eine, gegenüber dem Anschlussstück und gegenüber dem Schwerpunkt versetzt angeordnete, am Gesichtsstück angreifende, lösbare Verbindung aufweist.
Durch den angegebenen Lösungsweg ergeben sich gleich mehrere beachtenswerte Vorteile. Die bisher mit Nachteilen behaftete seitliche Anordnung des Luftfilters weist nun diese Nachteile nicht mehr auf, denn das Luftfilter ist durch die Abstützung nicht nur gegen.Schwingungen gedämpft, sondern es gewährt durch die in Richtung auf den hinteren Gesichtsstückrand versetzte Anordnung dem Träger auch eine grössere Sicht-
709816/0326
freiheit. Darüberhinaus ist das eingeschraubte Luftfilter durch die Abstützung gegen Verdrehung und damit gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Die seitliche Anordnung des Luftfilters ist deshalb vorteilhaft, weil beispielsweise bei einem frontalen Sturz des Trägers die Verletzungsgefahr durch das Luftfilter erheblich geringer ist, als bei der Anordnung im mittleren Anschlussstutzen vor dem Kinn. Ein weiterer Vorteil der seitlichen Anordnung ist die geringere Verschmutzungsgefahr, z.B. bei einem Sturz oder bei militärischem Einsatz in der Infanterie.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes. Um das Luftfilter den Bedürfnissen entsprechend wahlweise rechts oder links zu montieren, kann auf beiden Seiten am Gesichtsstück je ein Anschlussstutzen spiegelbildlich zum anderen angeordnet sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann dadurch erzielt werden , dass die Abstützung einem Kopfbandende benachbart angreift. Dadurch ist beim Anspannen der Kopfbänder auch das Luftfilter mit in diese Spannung einbezogen und straffer gehalten , als bei einer Abstützung auf einer nicht gespannten Stelle am elastischen Gesichtsstück. Vorteilhaft ist eine Abstützung an zwei, gegeneinander versetzt angeordneten Abstützpunkten. Die Abstützung kann auch mindestens teilweise durch Teile der Kopfbänder gebildet sein.
Um bei grosser Anstrengung eine ausreichend grosse Luftmenge bei möglichst kleinem Luftwiderstand zum Atmen zur Verfügung zu haben, ist es besonders vorteilhaft, wenn beidseits der Kinnpartie gleiche Luftfilter spiegelbildlich angeordnet sind. Mit der Auswahl von Dichtungsscheiben unterschiedlicher Dicke lassen sich die Luftfilter in den Anschlussstutzen bei ange-
709816/0326
zogener Stellung jeweils in die mit den Abstützpunkten übereinstimmenden Stellungen bringen. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung der richtigen Stellung des eingeschraubten Luftfilters kann darin bestehen, dass mindestens einer der Anschlussstutzen durch eine Bride in einer Oeffnung des Gesichtsstückes zur Drehung um seine Achse lösbar befestigt ist. Um vorübergehend nicht benutzte Anschlussstutzen im Bedarfsfall zur Verfügung zu haben, können auf den freien Anschlussstutzen Blinddeckel angeordnet sein.
Bei langem Tragen der Maske und bei grösserer Anstrengung ist der Träger der Maöke darauf angewiesen, die im Körper entstehenden Flüssigkeitsverluste durch die Zuführung von Getränken zu ersetzen. Bei der bekannten Atemschutzmaske ist die Zuführung von Getränken jedoch nur durch ein Abnehmen der Maske oder durch einen offenen Filteranschluss möglich. Damit kann die Maske jedoch ihre Funktion, eine vergiftete Atmosphäre von den Atemwegen und von den Augen fernzuhalten, nicht mehr erfüllen. Darum soll die Atemschutzmaske während der Erfüllung ihrer schützenden Funktion eine Möglichkeit zur Zuführung von Getränken aufweisen.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann in einem der Anschlussstutzen oder in einer im Gesichtsstück angeordneten Oeffnung ein selbstschliessendes Ventil zum Durchleiten von Flüssigkeiten angeordnet sein. Eine solche Anordnung erlaubt dem Maskenträger, bei aufgesetzter Maske Getränke zu sich zu nehmen. Um eine sichere und bequeme Verbindung zum Mund zu erreichen, ist es gemäss einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft, wenn das Ventil mit einem auf der Innenseite des Gesichtsstückes angeordneten inneren Trinkrohr verbunden ist und eine Einstecköffnung für ein äusseres Trinkrohr aufweist.
709816/0326
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann das Ventil in einem, in einen der Anschlussstutzen eingeschraubten Gewindeeinsatz angeordnet sein. Durch eine solche Anordnung lässt es sich zum Reinigen und zum Auswechseln leicht herausnehmen. Das genannte Ventil kann auch mit einem Ausatemventil in einem gemeinsamen Einsatz angeordnet sein. Die letztgenannte Anordnung ist dann vorteilhaft, wenn von drei möglichen Anschlussstutzen bereits zwei durch Luftfilter besetzt sind.
Als Trinkventil eignet sich gemäss einer weiteren Ausgestaltung eine mit einem Kreuzschnitt versehene vorgespannte Membran. Um das innere Trinkrohr nur während des Gebrauchs am Mund zu haben, kann es schwenkbar sein. Hierzu ist eine von aussen betätigbare Vorrichtung zweckmässig, die beispielsweise eine, in einem der Anschlussstutzen gelagerte, mit einem äusseren und einem inneren Hebel verbundene Achse aufweist. Um für diese Betätigungsvorrichtung keinen separaten Anschlussstutzen zu besetzen, kann das Lager mit dem Ausatemventil zusammengebaut sein.
Um ein Beschlagen der Augengläser zu verhindern, kann die Atemschutzmaske eine Innenmaske aufweisen, welche die beim Atmen angesaugte Luft vor dem Einatmen an den Augengläsern vorbeileitet. Die Innenmaske verkleinert auch den von der ein- und der ausgeatmeten Luft durchströmten Totraum, so dass die Qualität der eingeatmeten Luft verbessert wird. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann die Innenmaske für die Durchführung des inneren Trinkrohres verschliessbare Oeffnungen aufweisen, damit einerseits die wahlweise Montage des Trinkrohres in einem der Anschlussstutzen möglich ist und andererseits die nicht benutzten Oeffnungen keine Falschluft durchlassen.
709816/0 32
JO
Anhand der Zeichnungen werden Beispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Atemschutzmaske in Frontalansicht mit einem seitlich angeordneten Luftfilter,
Fig. 2 die Atemschutzmaske in Seitenansicht, Fig. 3 das Luftfilter mit Anschlussstück, Fig. 4 das Luftfilter in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Frontalschnitt durch die Atemschutzmaske mit einem eingesetzten Ventil zum Durchleiten für Getränke, einer mit einem Luftauslassventil vereinigten Vorrichtung zum Schwenken eines inneren Trinkrohres und mit einem Lufteinlassventil,
Fig. 6 das Ventil zum Durchleiten für Getränke in Draufsicht und
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch eine Atemschutzmaske mit Sprechmembran, Luftauslassventil, Trinkventil und innerem Trinkrohr.
Die in der Fig. 1 dargestellte Atemschutzmaske weist ein elastisches Gesichtsstück 10 auf, das mit Kopfbändern 12 am Kopf 14 einer Person befestigt ist. Im Gesichtsteil 10 sind zwei Augengläser 16 und frontal, etwa in der Höhe des Mundes liegend, eine Sprechmembran 18 eingesetzt. Ferner weist das Gesichtsstück 10 drei Stutzen auf, von denen der Stutzen 20 in der Mitte etwa vor dem Kinn, der Stutzen 22 vom Träger
70981-8/0326
-ψ"
aus gesehen rechts der Kinnpartie und der dritte Stutzen 24 links der Kinnpartie angeordnet sind. Die seitlichen Stutzen 22 und 24 sind mit Innengewinde ausgerüstet, zum Einschrauben für Luftfilter bestimmte Anschlussstutzen. Der rechte Anschlussstutzen 22 ist mit einem Blinddeckel 26 verschlossen. In den linken Anschlussstutzen 24 ist ein Luftfilter 28 auswechselbar über ein mit Aussengewinde ausgerüstetes Anschlussstück 30 eingeschraubt. Im mittleren Stutzen 20 ist ein nicht näher dargestelltes Ausatemventil 32 eingesetzt.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht nach der Fig. 1. Aus dieser Figur geht hervor, dass das mit einem Aussengewinde versehene Anschlussstück 30 exzentrisch am Luftfilter 28 angeordnet ist. Das Luftfilter 28 ist mit seinem Schwerpunkt gegenüber dem Anschlussstutzen 24 in Richtung auf den hinteren Gesichtsstückrand 34 versetzt angeordnet. Gegenüber dem Anschlussstück 30 und gegenüber seinem Schwerpunkt weist das Luftfilter 28 eine am Gesichtsstück 10 angreifende Abstützung 36 auf. Diese Abstützung 36 befindet sich in der Nähe einer Ansatzstelle 38 eines weiteren Kopfbandes 40« Anstelle einer Abstützung 36 kann das Luftfilter 28 auch zwei gegeneinander versetzt angeordnete, am Gesichtsstück 10 angreifende lösbare Abstützungen aufweisen.
Die Fig. 3 zeigt das Luftfilter 2 8 mit Sicht auf das exzentrisch angeordnete Anschlussstück 30. Die Abstützung 36 ist durch einen Knopf 42 und eine Verbindungslasche 44 gebildet. Die Verbindungslasehe 44 greift auf nicht dargestellte Weise am Gesichtsstück 10 an.
Die Fig. 4 zeigt das Luftfilter 28 nach der Fig. 3 in einer Seitenansicht.
7 0 98167 0 326
Die Fig. 5 zeigt einen Frontalschnitt durch die drei Stutzen der Atemschutzmaske auf das Gesicht des Trägers gesehen. Das Gesichtsstück 50 weist rechts und links der Kinnpartie sowie in der Mitte je eine Oeffnung auf. In der rechten und in der linken Oeffnung ist je ein mit Innengewinde ausgerüsteter Anschlussstutzen 52, 54 eingesetzt und mit je einer Bride 56, befestigt. In der mittleren Oeffnung ist ein mit einem Ausatemventil 60 ausgerüsteter Einsatz 62 mit einer Bride 64 befestigt. Die nach aussen gerichtete Oeffnung des Einsatzes 62 ist durch eine gelochte, wegnehmbare Kappe 66 abgedeckt.
Vom Träger aus gesehen ist im rechten Anschlussstutzen 52 ein Einsatz 68 eingeschraubt, in dem ein selbst--schliessendes Ventil 70 zum Durchleiten von Flüssigkeiten angeordnet ist. Dem Ventil 70 ist eine nach aussen gerichtete trichterförmige Einstecköffnung 72 vorgeordnet, in welche nach Abnehmen einer Schutzkappe 74 ein äusseres Trinkrohr 76 eingeführt werden kann. Das Ventil 70 wird beim Einstecken des äusseren Trinkrohres 76 zwangsweise geöffnet. Beim Herausziehen des äusseren Trinkrohres 76 schliesst sich das Ventil 70 wieder.
Die Fig. 6 zeigt das mit einem Kreuzschnitt 78 versehene und im Einsatz 68 angeordnete Ventil 70 in der Draufsicht. Das Ventil 70 ist vorzugsweise durch eine vorgespannte Membran gebildet.
In der Fig. 5 schliesst sich an das Ventil 70 nach innen gerichtet ein inneres Trinkrohr 80 an. Das innere Trinkrohr 80 ist derart bemessen und ausgerichtet, dass es vom Träger der Maske mit dem Mund 82 erfasst werden kann. Damit das innere Trinkrohr 80 bei Nichtgebrauch den Träger der Maske nicht stört, ist es schwenkbar angeordnet. Zum Schwenken dient eine, den
70 9 8t6/0 326
Einsatz 62 des Ausatemventils 60 durchsetzende Vorrichtung. Diese Vorrichtung ist mit einer Achse 84 in einem, im Einsatz 62 angeordneten Lager 86 drehbar gelagert. Am inneren Ende der Achse 84 ist ein abgewinkelter Hebel 88 angeordnet, durch den bei Drehung der Achse 84 das innere Trinkrohr 80 vom Mund 82 weggedrückt wird. Nach dem Abnehmen der Kappe 66 vom Einsatz 62 ist ein am äusseren Ende der Achse 84 angeordneter, von Hand verstellbarer Hebel 90 zugänglich. Im linken, zur Aufnahme eines Luftfilters bestimmten Anschlussstutzen 54 ist ein Einatemventil 92 eingesetzt. Innerhalb des GesichtsStückes 50 ist eine Innenmaske 94 angeordnet. Die Innenmaske 94 weist, den Anschlussstutzen 52 und 54 benachbart, Durchstecköffnungen auf. Auf der rechten Seite ist durch eine solche Durchstecköffnung das innere Trinkrohr 80 durchgesteckt. Die freie Durchstecköffnung auf der linken Seite ist mit einem Druckknopf 96 verschlossen. Der dem Gesicht des Trägers zugekehrte Raum der Innenmaske 94 ist mit dem Ausatemventil 60 direkt verbunden. Die beim Einatmen durch das Einatemventil 92 angesaugte Luft wird zwischen dem Gesichtsstück 50 und der Innenmaske 94 an den in dieser Figur nicht dargestellten Augengläsern vorbeigeleitet, um ein Beschlagen auf der Innenseite der Augengläser zu verhindern.
Die Fig. 7 zeigt eine Variante zu Fig. 5 in einem Vertikalschnitt durch den unteren Teil einer Atemschutzmaske. Der Schnitt geht durch zwei, in einem Gesichtsstück 100 angeordneten Oeffnungen, von denen eine Oeffnung frontal nach vorn gerichtet ist und eine, in einer Fassung 102 angeordnete Sprechmembran 104 liegt. In der zweiten, nach unten gerichteten Oeffnung im Gesichtsstück 100 befindet sich ein Einsatz 106, in dem ein Ausatemventil 108 und ein selbsfe--schliessendes Ventil 110 zum Einstecken eines äusseren Trinkrohres 112 ange-
709816/0326
JH
ordnet sind. Die Fassung 102 der Sprechmembran 104 und der Einsatz 106 sind mit Briden 114 und 116 am Gesichtsstück befestigt. Der Einsatz 106 weist ein Mittelstück 118 eines Trinkrohres auf. An dem nach aussen gerichteten Ende dieses Mittelstückes ist das Ventil 110 mit einer Bride 120 befestigt. Auf das ins Maskeninnere gerichtete Ende des Mittelstückes 118 ist ein abgewinkeltes, zum Mund 122 des Trägers der Maske führendes inneres Trinkrohr 124 aufgesteckt.
Die nach aussen gerichtete Oeffnung des Ausatemventils 108 ist durch eine gelochte Kappe 126 abgedeckt. Dem Gesicht des Trägers zugekehrt befindet sich innerhalb des Gesichtsstückes 100 eine Innenmaske 128. Das innere Trinkrohr 124 kann durch einen Druck auf den Einsatz 106 bzw. auf das aus einem elastischen Werkstoff bestehende Gesichtsstück 100 zum Mund geführt werden. Die in der Fig. 7 dargestellte Ausführung gestattet die gleichzeitige Montage von zwei Luftfiltern in den seitlichen, in dieser Figur nicht dargestellten Anschlussstutzen zusätzlich zum Trinkventil 110, ohne dass hiefür eine weitere Oeffnung im Gesichtsstück 100 erforderlich wäre.
Das Anschlussstück 30 des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Luftfilters 28 kann vorzugsweise gegenüber der Achse des rund ausgebildeten Luftfilters um etwa 20 bis 25 mm versetzt angeordnet sein. Bei zwei Abstützpunkten 36 sind diese vorzugsweise am Luftfilter 28 auf verschiedenen Radien angeordnet, so dass diese Abstützpunkte zusammen mit dem Anschlussstück 30 in einem Dreieckverhältnis stehen.
709816/0326

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Atemschutzmaske mit einem Gesichtsstück, das einen seitlich der Kinnpartie angeordneten Anschlussstutzen mit Innengewinde aufweist, und mit einem Luftfilter, das auswechselbar über ein mit Aussengewinde ausgerüstetes Anschlussstück am Anschlussstutzen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (30) bezüglich einer durch den Schwerpunkt des Luftfilters (28) laufenden Achse exzentrisch am Luftfilter angeordnet ist, dass das Luftfilter (28) mit seinem Schwerpunkt gegenüber dem Anschlussstutzen (24) in Richtung auf den hinteren Gesichts Stückrand (34) versetzt ist und mindestens eine, gegenüber dem Anschlussstück (30) und gegenüber dem Schwerpunkt versetzt angeordnete, am Gesichtsstück (10) angreifende, lösbare Abstützung (36) aufweist.
    Atemschutzmaske nach Anspruch 1, bei der das Gesichtsstück mehrere Anschlussstutzen aufweist, gekennzeichnet durch zwei spiegelbildlich angeordnete Anschlussstutzen (22, 24).
    Atemschutzmaske nach1Anspruch 2, bei der öas Gesichtsstück Kopfbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die
    709816/0326
    Abstützung (36) einem Kopfbandende (38) benachbart
    angreift.
    4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (36) mindestens teilweise durch Teile der Kopfbänder (40) gebildet ist.
    5. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Kinnpartie gleiche Luftfilter spiegelbildlich angeordnet sind.
    6. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Anschlussstutzen (22, 24) Dichtungsscheiben, um die Höhe eines halben Gewindeganges unterschiedlicher
    Dicke zugeordnet sind.
    7. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Anschlussstutzen (22, 24> 54)
    durch eine Bride (58) in einer Oeffnung des GesichtsStückes (10/50) zur Drehung um seine Achse lösbar befestigt ist.
    8. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Anschlussstutzen oder
    in einer im Gesichtsstück angeordneten Oeffnung ein selbstschliessendes Ventil t(70, 110) zum Durchleiten von Flüssigkeiten angeordnet ist.
    709816/0326
    9. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (70, 110) mit einem auf der Innenseite des Gesichtsstückes (50, 100) angeordneten inneren Trinkrohr (80, 124) verbunden ist und eine Einstecköffnung (72) für ein äusseres Trinkrohr (76, 112) aufweist.
    10. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (70) in einem, in einen der Anschlussstutzen (52) eingeschraubten Gewindeeinsatz (68) angeordnet ist. (Fig. 5)
    11. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (110) mit einem Ausatemventil (108) in einem gemeinsamen Einsatz (106) angeordnet ist. (Fig 7)
    12. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (70, 110) eine mit einem Kreuzschnitt (78) versehene vorgespannte Membran ist. (Fig. 6)
    13. Atemschutzmaske nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Trinkrohr (80, 124) schwenkbar ist.
    14. Atemschutzmaske nachi Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken eine von aussen betätigbare Vorrichtung angeordnet ist.
    709816/0326
    15. Atemschutzmaske nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine, in einem Stutzen (62) gelagerte, mit einem äusseren und einem inneren Hebel (90, 88) verbundene Achse (84) aufweist. (Fig. 5)
    16. Atemschutzmaske nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (86) mit einem Ausatemventil (60) zusammengebaut ist. (Fig. 5)
    17. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 9 oder 13,eine Innenmaske aufweisend, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenmaske (94) für die Durchführung des inneren Trinkrohres (80) verschiiessbare Oeffnungen aufweist.
    709818/0326
DE19762645151 1975-10-10 1976-10-06 Atemschutzmaske Withdrawn DE2645151A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1319475A CH600898A5 (de) 1975-10-10 1975-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2645151A1 true DE2645151A1 (de) 1977-04-21

Family

ID=4390216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762645151 Withdrawn DE2645151A1 (de) 1975-10-10 1976-10-06 Atemschutzmaske

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH600898A5 (de)
DE (1) DE2645151A1 (de)
FR (1) FR2326944A1 (de)
IT (1) IT1068425B (de)
SE (1) SE7611232L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305570B4 (de) * 1992-03-02 2004-07-01 Kemira Oy Gasmaske

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1173401B (it) * 1984-02-29 1987-06-24 Pirelli Dispositivo associato ad una maschera per l'immissione di sostanze liquide ad un utilizzatore e relativa maschera
FR2621250B1 (fr) * 1987-10-06 1990-01-05 Fernez Sa Raccord de masque respiratoire et masque respiratoire muni d'un tel raccord
DE10012701B4 (de) * 2000-03-08 2004-07-22 Auergesellschaft Gmbh Nahrungszuführeinrichtung für eine Atemschutzmaske
KR101733403B1 (ko) 2009-05-25 2017-05-11 코닌클리케 필립스 엔.브이. 무선 전력 송신 시스템에서 디바이스를 검출하기 위한 방법 및 디바이스
WO2011030250A1 (en) * 2009-09-11 2011-03-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. Patient interface device including a mechanism for manipulating the position of an internal component thereof
DE102011016805B4 (de) 2010-10-27 2017-02-09 Dräger Safety AG & Co. KGaA Atemschutzmaske mit einer Trinkvorrichtung
GB2485018B (en) * 2010-10-27 2012-10-24 Draeger Safety Ag & Co Kgaa Respiratory protection mask with a drinking device
ES1253722Y (es) * 2020-07-07 2021-01-07 Rigo Andreu Mas Mascarilla de proteccion
US20220023679A1 (en) * 2020-07-23 2022-01-27 Jones Kwadwo Appiah Multipurpose Safety Mask

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR747066A (fr) * 1932-02-25 1933-06-10 Dispositif permettant, en milieu gazé, d'alimenter en produits liquides ou semi-liquides, les porteurs d'appareils respiratoires
US2320770A (en) * 1940-12-20 1943-06-01 Harvey S Cover Respirator
US2295119A (en) * 1941-01-02 1942-09-08 Malcom Respirator
US3220408A (en) * 1962-06-14 1965-11-30 American Optical Corp Face masks
US3645261A (en) * 1970-08-04 1972-02-29 Us Army Drinking and resuscitation mask

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305570B4 (de) * 1992-03-02 2004-07-01 Kemira Oy Gasmaske

Also Published As

Publication number Publication date
CH600898A5 (de) 1978-06-30
IT1068425B (it) 1985-03-21
FR2326944A1 (fr) 1977-05-06
SE7611232L (sv) 1977-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69737482T2 (de) Beatmungsmaske mit im bereich des gesichtsschildes angeordneten integrierten verbindern
DE69626508T2 (de) Augenschutzblende für atmungsmaske
DE69824612T2 (de) Gesichtsmaske mit herabziehbarer vorrichtung
DE19822308B4 (de) Beatmungsmaske
DE3413907A1 (de) Filter- und verbindergehaeuse mit verteilerventil
DE3900183A1 (de) Atemventil
DE10315607B4 (de) Belüftungssystem für Schutzbekleidung
DE69834941T2 (de) Sprechventilanordnung
DE2645151A1 (de) Atemschutzmaske
DE3615664C2 (de)
EP2913082B1 (de) Atemschutzmaske
DE4138045A1 (de) Atemhilfe fuer laryngotomie- bzw. tracheotomypatienten
DE3431025A1 (de) Atemvorrichtung
DE202020104361U1 (de) Atemschutzmaske
DE102020119913B4 (de) Atemschutzmaske
EP1194329B1 (de) Tauchgerät, insbesondere schnorchel
DE1708046C3 (de) Atemschutzmaske
DE202008012074U1 (de) Maske für ein Überdruck-Beatmungsgerät
DE102020114514B4 (de) Atemschutzmaske mit austauschbaren Filterelementen
DE2743535A1 (de) Gasdichter schutzanzug
DE102007011824A1 (de) Atemschutzvorrichtung
EP3895567A1 (de) Mund-nasen-maske mit filter
DE1260983B (de) Lungengesteuertes Atemgaszufuehrungsventil fuer Atemschutzgeraete
AT15536B (de) Respirator.
DE202020003040U1 (de) Atemschutzmaske zum Bedecken von Mund und Nase

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee