DE4138045A1 - Atemhilfe fuer laryngotomie- bzw. tracheotomypatienten - Google Patents

Atemhilfe fuer laryngotomie- bzw. tracheotomypatienten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Atemhilfe für Laryngotomie- bzw. Tracheotomypatienten, mit einem Filtergehäuse zum Anschluß an eine Öffnung in der Kehle des Patienten, mit einer Filtereinheit zur Filterung der Atemluft und ferner mit einem Deckel mit Perforation, wobei der Deckel die Filtereinheit an ihrem Platz hält und die Filtereinheit durch die Öffnung des Deckels auswechselbar ist, wobei ferner ein Vorwärmer mit dem Filtergehäuse in der Weise verbindbar ist, daß nur einen nach unten weisenden Kanal durchströmende Luft geatmet wird.
Für derartige Patienten ist es sehr wichtig, daß die durch den Kehlkopf inhalierte Luft soweit wie möglich so beschaffen ist, wie die Luft, die normalerweise Nase und Rachen passiert. Zu diesem Zweck wurden Hilfsmittel entwickelt, welche die Luft filtern und befeuchten. Ferner ist es wichtig, daß ein solcher Patient risikolos duschen kann, sich draußen - auch in regnerischer Atmosphäre - aufhalten kann und so weiter.
Aus der SE-PS 4 62 367 ist es bekannt, einen auf das Filtergehäuse bzw. auf dessen Deckel aufschiebbaren Vorwärmer vorzusehen, der bei Anwendung bewirkt, daß die inhalierte Luft zunächst aus einer von der Körperwärme des Patienten vorgewärmten Luftsäule stammt, wobei die Körperwärme vor allem vom Brustkasten und unteren Halsbereich des Patienten stammt. Die bekannte Vorrichtung hat aber kein Ventil für Tracheotomiepatienten. Sie hat den Nachteil, daß das Filtergehäuse einen separaten Deckel aufweist, der schwierig zu handhaben und leicht zu verlieren ist. Ferner hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß der Vorwärmer, der dem Patienten das Duschen erlaubt, ohne daß die Gefahr des Inhalierens von Wasser besteht, aus ihrer anfänglich korrekten Position verrutschen kann, und daß bei unkorrekter Anwendung die Gefahr einer falschen Ausrichtung des Entwässerungskanals besteht. Hierdurch ist der Patient dem Risiko einer Inhalation von Wasser ausgesetzt bzw. durch die Vermischung von Luft und Wasser können ernste Beschädigungen auftreten.
Die Atemhilfe, die für Tracheotomypatienten gedacht ist, sollte zusätzlich zu ihrer Funktion des Filterns und Befeuchtens der Atemluft eine Ventilfunktion aufweisen, die dem Patienten das Sprechen erlaubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemhilfe zu schaffen, welche die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet und dem Patienten auch das Sprechen erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß Teile der Atemhilfe unverlierbar ausgeführt sind, stets korrekt sitzen und daher keinerlei Gefahr für Laryngotomie- bzw. Tracheotomypatienten bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine Atemhilfe mit einem Vorwärmer für Laryngotomie- bzw. Tracheotomypatienten,
Fig. 2 perspektivisch den Vorwärmer aus der anderen Richtung, als in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang einer Linie III-III durch die Atemhilfe gemäß Fig. 1 mit aufgesetztem Vorwärmer,
Fig. 4 einen Schnitt entlang einer Linie IV-IV in Fig. 1 mit aufgesetztem Vorwärmer.
Die erfindungsgemäße Atemhilfe kann mit und ohne Rückschlagventil betrieben werden. In beiden Fällen ist das Design ähnlich. Daher wird nachfolgend nur eine Atemhilfe für Laryngotomiepatienten beschrieben.
Die Atemhilfe (Fig. 1, 3, 4) umfaßt ein Filtergehäuse 1, das vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und in einer Richtung offen ausgeführt ist, während es in Gegenrichtung eine Wandung 2 mit einer Öffnung 3 hat, die ihrerseits mit einer gebogenen Rippe 4 (Fig. 3) überbrückt ist, so daß der zentrale Bereich der Rippe einen Abstand zu der Wandung einhält. Die Rippe 4 verhindert, daß eine Filtereinheit 5 (Fig. 3), die sich in dem Filtergehäuse befindet, in den Rachen des Patienten gelangt. Aufgrund der gebogenen Gestalt der Rippe 4 kann diese bei dennoch ausreichender Stabilität so schmal ausgeführt werden, daß ein dünnes Röhrchen bedarfsweise durch die Öffnung 3 hindurch in den Rachen geschoben werden kann.
Das Filtergehäuse 1 besteht beim Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus Polypropene, das einen Filmscharniereffekt erlaubt, und ist über einen flexiblen Streifen 7 (Fig. 3) einstückig mit einem Deckel 6 verbunden. Der flexible Streifen 7 verbindet das Filtergehäuse 1 mit dem Deckel 6 (Fig. 1, 3, 4). Letzterer besteht aus einer im wesentlichen ebenen Wand 8, welche die Filtergehäuseöffnung bedeckt, und der eine aus mehreren Öffnungen bestehende Perforation 9 aufweist. Ferner hat der Deckel 6 einen Rand 10, der auf das Filtergehäuse 1 aufgeschoben ist, wenn der Deckel auf dem Filtergehäuse sitzt. Hierbei hält der Deckel die Filtereinheit 5 im Filtergehäuse 1. Die Filtereinheit 5 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem zylindrischen Teil, das in des Filtergehäuse eingepaßt und daher durch Reibung darin gehalten wird. Der Deckel 6 einerseits und die Außenwandung des Filtergehäuses 1 andererseits können mit Mitteln versehen sein, die ein Aufschnappen des Deckels beim Aufsetzen auf das Filtergehäuse ermöglichen. Die beiden Teile können aber auch konisch aufeinander abgestimmt sein, und sie können die Kombination von Schnappmechanik und konischer Abstimmung haben.
Die Atemhilfe hat die gleiche Funktion wie die bekannte Vorrichtung, d. h. die Luft wird beim Hindurchgehen durch die Filtereinheit gefiltert und befeuchtet, was dadurch zustandekommt, daß ausgeatmete Luft beim Hindurchströmen durch das Filter durch Kondensation Feuchtigkeitspartikel im Filter ablädt, die von der eingeatmeten Luft wieder aufgenommen werden.
Das Filtergehäuse 1 ist beispielsweise durch ein Schweißen, mit der einen Seite einer dünnen, flexiblen Folie 11 (Fig. 3, 4) fest verbunden. Die Folie ist aus einem geeigneten, synthetischen Material hergestellt, hat rechteckige oder quadratische Gestalt und ist mit einer Öffnung 12 versehen, die mit der Öffnung 3 in der Wandung 2 des Filtergehäuses 1 fluchtet. Auf der Rückseite ist die Folie 11 mit einer aufgerauhten Schicht 13′ versehen, die beim Verkauf der Atemhilfe zunächst mit einer Schutzfolie abgedeckt ist. Durch die aufgerauhte Schicht 13′ sitzen die Folie 11 und damit auch das Filtergehäuse 1 am Hals des Patienten in der Weise fest, daß die Öffnung 12 mit der Öffnung in der Rachenregion des Patienten, in der sich ein Katheter oder ähnliches befindet, fluchtet. Gleichzeitig muß nachgeprüft werden, ob der als Scharnier wirkende Streifen 7 eine bestimmte Lage einnimmt. Der Streifen 7 muß sich nämlich am unteren Ende des Filtergehäuses 1 befinden, was automatisch dann der Fall ist, wenn die obere Kante 11′ (Fig. 1) der Folie 11 horizontal angeordnet ist.
Der Wechsel der Filtereinheit 5 ist durch den Patienten selbst leicht durchführbar, weil er nur den Deckel 6 vom Filtergehäuse 1 abziehen und nach unten verschwenken, die Filtereinheit entnehmen und durch eine neue ersetzen muß und danach den Deckel 6 nur wieder nach oben zu verschwenken und auf das Filtergehäuse aufzuschieben braucht.
Für den Patienten ist es notwendig, daß er sich waschen, ein Duschbad nehmen und andere Dinge risikolos verrichten kann. Zu diesem Zweck sowie für die Vorwärmung der Atemluft ist ein Vorwärmer 13 vorgesehen. Dieser umfaßt eine Haube mit einer Wandung 14, dessen runde, weite Öffnung einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Deckels 6 entspricht. In seinem Bereich nahe der Wandung 14 hat die Haube aber einen kleineren Durchmesser, so daß für die Haube ein Rand 16 gebildet ist.
Im bei der Darstellung der Fig. 2 unteren Bereich der Haube ist eine Aussparung 17 vorgesehen, in welcher der Streifen 7 Platz findet, der das Filtergehäuse 1 mit dem Deckel 6 verbindet, wenn die Haube auf den Deckel 6 aufgeschoben wird. Wenn der Rand 16 der Haube auf der Außenseite des Deckels 6 aufsitzt, wird zwischen der Wandung 14 der Haube und dem Deckel 6 eine Kammer 18 gebildet. Die Wandung 14 verläuft bei den Darstellungen der Fig. 1, 2 und 3 nach unten, und durch mit ihr verbundene Seitenwände 19a, 19b sowie eine vorzugsweise parallel zu der Wandung 14 verlaufende Rückwand 20 ist ein Kanal 21 gebildet, der mit der Kammer 18 in Verbindung steht und der - bezogen auf die Darstellungen der Fig. 1, 2 und 3 - nach unten weist. Ist die Haube auf den Deckel 6 des Filtergehäuses aufgesetzt, wird nur von unten her Luft in das Filtergehäuse gelangen.
Da der als Scharnier wirkende Streifen 7 in der Aussparung 17 angeordnet ist, wirkt er als Verdrehschutz für die Haube, weil die Aussparung 17 eine feste Lage zu dem Kanal 21 einhält, durch den die Luft angesaugt wird. Es ist also nicht möglich, durch eine Berührung mit der Hand oder eine ähnliche Aktion, die Haube bzw. den Kanal 21 aus seiner Lage zu verändern.
Auch der Vorwärmer 13 bzw. die Haube einerseits und der Deckel 6 bzw. das Filtergehäuse 1 andererseits können mit Mitteln versehen sein, mit deren Hilfe der Vorwärmer 13 bzw. die Haube auf den Deckel eingeschnappt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Deckel 6 zum Zweck des Filterwechsels - bezogen auf die Darstellungen der Fig. 1, 2 und 3 - nach unten weggeschwenkt.
Bei einem anderen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel wird der Deckel seitlich weggeschwenkt. Für diesen Fall muß die Aussparung 17 entsprechend seitlich angeordnet sein.
Wird bei einem weiteren (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel die Aussparung 17 oben angeordnet, so muß sie durch eine Wandung vollständig gegen Spritzwasser geschützt werden, damit das Wasser nicht von oben in die Haube eindringen kann.
Die oben beschriebene Atemhilfe wird gemäß einem weiteren (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel mit einem sogenannten "Sprechventil" verwendet. Es kann mittels eines Klebers an einem medizinischen Rohr angebracht werden. Das Filtergehäuse sieht dann so aus, wie dies aus der SE-PS 4 62 367 bekannt ist, und zwar mit einem Befestigungsrand anstatt einer Klebefolie zur Befestigung.
Bei einem weiteren (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel ist der Vorwärmer mit alternativen Aussparungen in Form von Wandungen versehen, die bedarfsweise herausgebrochen werden können, so daß die Lage des Vorwärmers in verschiedenen Winkelstellungen je nach Wunsch möglich ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anstatt der aufgerauhten Schicht 13′ eine Selbstklebeschicht verwendet, die die Atemhilfe noch besser am Hals des Patienten fixiert. Ursprünglich ist die Selbstklebeschicht mittels einer abziehbaren Schutzfolie geschützt.

Claims (10)

1. Atemhilfe für Laryngotomie- bzw. Tracheotomypatienten, mit einem Filtergehäuse (1) zum Anschluß an eine Öffnung in der Kehle des Patienten, mit einer Filtereinheit (5) zur Filterung der Atemluft und ferner mit einem Deckel (6) mit Perforation (9), wobei der Deckel die Filtereinheit an ihrem Platz hält und die Filtereinheit durch die Öffnung des Deckels auswechselbar ist, wobei ferner ein Vorwärmer (13) mit dem Filtergehäuse in der Weise verbindbar ist, daß nur einen nach unten weisenden Kanal (21) durchströmende Luft eingeatmet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (1) über einen flexiblen Streifen (7) mit dem Deckel (6) einstückig ausgeführt ist, wobei der Streifen (7) das Filtergehäuse (1) mit dem Deckel (6) verbindet, daß der flexible Streifen (7) als Scharnier zum Verschwenken des Deckels (6) von einer Offen- zu einer Schließposition dient, und daß der Deckel (6) einerseits und der Vorwärmer (13) andererseits mit dem flexiblen Streifen (7) einerseits und der Aussparung (17) andererseits einen Verdrehschutz haben, mit dessen Hilfe exakte Lage des Vorwärmers (13) in Relation zu dem Filtergehäuse (1) und deren Verriegelung möglich sind.
2. Atemhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Scharnier bildende flexible Streifen (7) eines der zu dem Verdrehschutz gehörenden Teile (Streifen 7, Aussparung 17) bildet, und die im Vorwärmer (13) vorgesehene Aussparung (17) das andere Teil bildet, das sich in vorbestimmter Lage zu dem Kanal (21) im Vorwärmer (13) befindet.
3. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (1), der Deckel (6) und das Scharnier (7) aus Kunststoffmaterial bestehen, vorzugsweise Polypropene.
4. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, flexible Folie (11) vorzugsweise aus synthetischem Material vorgesehen ist, die eine der Öffnung am Kehlkopf des Patienten entsprechende Öffnung (12) hat und die auf der einen Seite eine aufgerauhte, ursprünglich mit einer Schutzfolie abgedeckte Schicht (13′) aufweist, mit der die Atemhilfe am Hals des Patienten fixiert wird, wobei die flexible Folie (11) auf ihrer Gegenseite das Filtergehäuse (1) hält, das vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist und eine Wandung (2) zur Anbringung an der flexiblen Folie hat, daß die Wandung (2) mit einer Öffnung (3) versehen ist, die mit der Öffnung (12) in der Folie (11) in Verbindung steht, daß das Filtergehäuse (1) auf der der Wandung gegenüberliegenden Seite offen und mittels eines Deckels (6) verschließbar ist, der einen Rand (10) zum Umfassen des Filtergehäuses (1) hat und ferner eine Wand (8) zum Verschließen des Filtergehäuses umfaßt sowie die Filtereinheit (5) im Filtergehäuse (1) hält sowie mit einer aus einer Anzahl Öffnungen bestehenden Perforation (9) zum Hindurchleiten der Atemluft versehen ist.
5. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, flexible Folie (11) vorzugsweise aus synthetischem Material vorgesehen ist, die eine der Öffnung am Kehlkopf des Patienten entsprechende Öffnung (12) hat und die auf der einen Seite eine selbstklebende, ursprünglich mit einer Schutzfolie abgedeckte Schicht (13′) aufweist, mit der die Atemhilfe am Hals des Patienten fixiert wird, wobei die flexible Folie (11) auf ihrer Gegenseite das Filtergehäuse (1) hält, das vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist und eine Wandung (2) zur Anbringung an der flexiblen Folie hat, daß die Wandung (2) mit einer Öffnung (3) versehen ist, die mit der Öffnung (12) in der Folie (11) in Verbindung steht, daß das Filtergehäuse (1) auf der der Wandung gegenüberliegenden Seite offen und mittels eines Deckels (6) verschließbar ist, der einen Rand (10) zum Umfassen des Filtergehäuses (1) hat und ferner eine Wand (8) zum Verschließen des Filtergehäuses umfaßt sowie die Filtereinheit (5) im Filtergehäuse (1) hält sowie mit einer aus einer Anzahl Öffnungen bestehenden Perforation (9) zum Hindurchleiten der Atemluft versehen ist.
6. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der das Filtergehäuse (1) und den Deckel (6) verbindende flexible Streifen (7) von einer Zone am Filtergehäuse (1) wegerstreckt, die sich in axialem Abstand von der Öffnung des Filtergehäuses (1) befindet.
7. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) in der Wandung (2) des Filtergehäuses (1) mittels einer gebogenen Rippe (4) überspannt ist, deren höchster Punkt im Filtergehäuse liegt.
8. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Folie (11) rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet ist, und daß das Filtergehäuse (1) mit der Folie so verbunden ist, daß das Scharnier (Streifen 7) ein Verschwenkungszentrum parallel zu einer der Kanten (11′) hat.
9. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mit schnappenden Rastmitteln versehen ist, die den Deckel auf dem Filtergehäuse (1) aufschnappen lassen, und den Vorwärmer (13) auf den Deckel (6) aufschnappen lassen.
10. Atemhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Vorwärmer (13) ein rundes Teil (15) aufweist, das dem Umgreifen eines entsprechenden Rands (10) des Deckels (6) dient, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (17) in dem runden Teil (15) befindet und teilweise bis hinter den Kanal (21) im Vorwärmer reicht.
DE4138045A 1990-11-22 1991-11-19 Atemhilfe fuer laryngotomie- bzw. tracheotomypatienten Ceased DE4138045A1 (de)

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