DE3608872C2 - - Google Patents
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- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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- A61F9/029—Additional functions or features, e.g. protection for other parts of the face such as ears, nose or mouth; Screen wipers or cleaning devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Pollenschutzvorrichtung, die bei
Pollenallergikern die Schleimhäute der Augen und des Nasen
raumes vor dem Kontakt mit Blütenpollen schützen soll.
Als Primärschutz der diesbezüglich empfindlichen Personen vor
den alljährlich zur Blütezeit von Gräsern, Blumen, Sträuchern
und Bäumen durch Wind und thermischen Strömungen in die Atmo
sphäre getragenen Pollen sind bisher in bezug auf eine mecha
nische und allergisierte Wirkungsweise folgende Maßnahmen
bekanntgeworden.
Aus der DE-OS 34 12 919 sind insbesondere aus Schaumstoff be
stehende, konisch geformte Pfropfen bekannt, die in die Nasen
kanäle einzuführen sind. Diese Stöpsel werden wegen ihrer Druck
ausübung auf die Nasenwände als unangenehme Fremdkörper empfun
den und aus hygienischen Gründen als keinesfalls unbedenklich
angesehen. Außerdem vermitteln sie lediglich den Nasenschleim
häuten einen Schutz, nicht jedoch den Augen, welche durch Blü
tenstaubreizung ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen
werden können.
Des weiteren ist eine Pollenschutzhaube bekannt, die aus einem
Filtergewebe mit eingearbeitetem Sichtfenster in Verbindung mit
einer Kopfbedeckung besteht. Eine solche Haube läßt sich weder
unauffällig in der Öffentlichkeit tragen noch in jedem Falle
mit leichter Sommerkleidung in harmonische Übereinstimmung brin
gen. Überdies ist der gesamte Kopf des Betroffenen maskiert, was
insbesondere bei hoher Außentemperatur zu erhöhter Schweißbil
dung führt. Mit diesen Nachteilen sind auch die nachstehend
beschriebenen Hauben bekannter Bauart behaftet.
Aus der DE-PS 6 36 426 ist eine aus nachgiebigem Material beste
hende Staubschutzhaube bekannt, die den gesamten Kopf des Trägers
einhüllt und sich bis zu dessen Schultern erstreckt. Diese Haube
besitzt in Mundhöhe einen durch eine Doppelwand gebildeten Ver
teilerraum, dem durch eine gesonderte Leitung gefilterte Frisch
luft zugeführt wird, die durch je ein nicht näher beschriebenes
Sieb zu einem Teil als Atemluft in den Haubeninnenraum und zum
anderen Teil ins Freie gelangt. Die nach außen strömende Luft,
die auch die Ausatemluft mitreißt, soll die vor der Haube befind
lichen Staubteilchen fortblasen, damit diese nicht ins Hauben
innere eindringen können. Diese Haubenkonstruktion ist sehr
materialaufwendig und nur für den stationären, den Bewegungs
spielraum des Haubenträgers stark einschränkenden Betrieb geeig
net, da sie auf den Anschluß an eine stets intakte Frischluft
leitung einschließlich Gebläse angewiesen ist. Einen zuverlässi
gen Schutz vor Staub- und Pollenpartikeln bietet diese Haube
ihrem Benutzer nicht.
Die US-PS 42 96 746 beschreibt eine ebenfalls das ganze Gesicht
abschirmende Atemschutzmaske aus Platikmaterial, die insbeson
dere für das ärztliche Personal in Operationssälen bestimmt ist.
Bei dieser Maske sind Sicht- und Atembereich voneinander ge
trennt. Jedem Bereich ist ein gesonderter Luftfilter zugeordnet.
Genaue Angaben über Art und Maschenweite dieser Filter sind die
ser Schrift jedoch nicht zu entnehmen. Dagegen findet sich in ihr
die Empfehlung, zusätzlich zu der Maske noch eine Kappe zu tra
gen, wodurch sich die Ansteckungsgefahr für den Patienten angeb
lich vermindern ließe. Dieser Hinweis macht deutlich, daß die
Maske selbst auch in bezug auf deren Träger einen zuverlässigen
Schutz vor kleinsten Partikeln nicht zu bieten vermag.
Der in Rede stehenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl die Augen als auch die
Nase von Pollenallergikern vor Blütenstaubkontakt wirksam zu
schützen vermag, leicht zu handhaben sowie ohne gesundheitliche
Nachteile benutzbar ist. Außerdem sollte die Vorrichtung in der
Lage sein zu verhindern, daß Pollen durch den Mund in
den Rachenraum gelangen können, und zwar dann, wenn wegen
verstopfter Nase das Atmen ausschließlich durch den Mund
erfolgen muß. Schließlich sollte die Vorrichtung auch ästhe
tischen Gesichtspunkten gerecht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Die als Brille ausgebildete Pollenschutzvorrichtung gemäß der
Erfindung besitzt den Vorteil, daß sie höchstens in zwei
Größen - eine für Kinder, die andere für Erwachsene - herge
stellt und auf dem Markt angeboten zu werden braucht, daß sie
sich gleich einer Sonnenbrille in jede beliebige Art der Be
kleidung, sei es für Beruf, Freizeit oder Sport, ohne zusätz
liche Maßnahmen integrieren, bequem handhaben und bei Nichtbe
nutzung ohne größere Platzbeanspruchung gut unterbringen läßt.
Außerdem ist es möglich, die Brille durch entsprechende Farb
gebung auf die Kleidung abzustimmen.
Das erfindungsgemäß in die Schenkelwände und/oder in die seit
lichen Stegwandabschnitte der Vorrichtung eingelassene Luft
filter, das vorzugsweise aus einer galvanisierten Metallfolie
besteht, enthält eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen, die
eine Maschenweite kleiner als 40 µm besitzen und aufgrund die
ser Größe die Blütenpollen zurückhalten und die Atemluft pas
sieren lassen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß beim Tragen
dieser Brille hinreichend genug Atemluft zur Verfügung steht,
wenn die gesamte Luftdurchlaßfläche mindestens 4 cm2 beträgt.
Selbst bei mehrstündigem Tragen der Brille tritt keine Sauer
stoffarmut auf.
Eine gute Be- und Entlüftung des von der Brille umspannten
Raumes ist erfindungsgemäß insbesondere dann erreicht, wenn
sowohl die untere als auch die obere Schenkelwand jeweils mit
einem Luftfilter ausgerüstet ist. In diesem Falle verlaufen
nämlich die Luftfilterflächen im wesentlichen parallel zuein
ander, so daß die Durchtrittsöffnungen der beiden Filter in
derselben Strömungsrichtung liegen. Außerdem bewirkt die Anord
nung eines Luftfilters in der oberen Schenkelwand einen raschen
Abzug der ausgeatmeten Luft, die aufgrund ihres Durchganges
durch den menschlichen Körper im allgemeinen wärmer als die
Außenluft ist und infolgedessen innerhalb des von Brille und
Gesicht gebildeten Raumes nach oben zur oberen Schenkelwand
hin steigt und durch das dortige Filter sofort ins Freie ent
weichen kann. Dem Kondensieren von Wassertröpfchen an der
Sichtscheibe kann zusätzlich noch dadurch entgegenwirkt wer
den, daß als Material für die Scheibe ein sogenanntes Antibe
schlagglas verwendet wird.
Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Schutzbrille
besteht darin, daß in die untere Schenkelwand ein die Ausatem
luft hindurchlassendes Ventil, vorzugsweise eine Gummimembran,
eingelassen ist. Dieses Ventil, das durch den beim Ausatmen
freigesetzten Luftstrom in Öffnungsstellung gebracht wird,
erlaubt ein rasches Austreten der Ausatemluft ins Freie. Außer
dem ermöglicht das geöffnete Ventil das Passieren kleinster
Wasserpartikel, die unter Umständen in dem von der Brille um
schlossenen Raum entstehen und von der ausgeatmeten Luft mit
gerissen werden.
Zur Kanalisierung der Ausatemluft dienen in vorteilhafter Weise
erfindungsgemäß zwei von der Innenseite der unteren Schenkel
wand ausgehende, quer zu deren Längsrichtung in gegenseitigem
Abstand angeordnete Luftleitflügel, die bei Benutzung der
Brille die Nase des Benutzers flankieren.
Des weiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in
die Außenseite der unteren Schenkelwand in dem an der offenen
Gestellseite liegenden Randbereich eine hinterschnittene Nut
eingelassen ist, mit welcher ein in seinem Querschnitt dem
Nutquerschnitt angepaßtes Verbindungsteil wie Rundstab form
schlüssig verbindbar ist, welches seinerseits als Träger für
ein bis zum Hals des Benutzers reichendes Schutztuch dient,
das an seiner unteren Längskante als Hohlsaum zur Aufnahme
einer Befestigungsschnur ausgebildet ist. Dieses Schutztuch
wird dann mit Vorteil zu Hilfe genommen, wenn wegen verstopf
ter Nase nur eine Mundatmung möglich ist. Das mit der vorge
nannten Nut in Eingriff gebrachte Tuch wird mit seinem unte
ren Teil um den Hals des Brillenbenutzers gelegt und mittels
der durch den Hohlsaum geführten Schnur festgezogen, so daß
es randseitig rundum dicht am Gesicht anliegt. Dieses Schutz
tuch besteht aus einem atmungsaktiven, pollenundurchlässigen
Stoff.
Ein zuverlässiger, pollendichter Sitz der mittels eines vor
zugsweise elastischen Haltebandes am Kopf des Benutzers ge
haltenen Schutzbrille ist nicht zuletzt erfindungsgemäß da
durch erreicht, daß der freie Längsrand jeder Schenkelwand mit
einem elastisch nachgiebigen, pollenundurchlässigen Dichtungs
streifen abgepolstert ist.
In vorteilhafter Weise besteht das Gestell der Schutzbrille
erfindungsgemäß aus biegsamem Material wie Polyäthylen, so daß
es weder leicht zerbrechen kann noch eine Verletzungsgefahr
für den Benutzer darstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in der Zeichnung
in verkleinertem Maßstab dargestellten Ausführungsbeispielen
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigt, jeweils in per
spektivischer Darstellung
Fig. 1 eine auf den Kopf eines Benutzers aufgesetzte Schutz
brille gemäß der Erfindung,
Fig. 2 dieselbe Schutzbrille allein,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt einer abgewandelten Aus
führung einer Schutzbrille,
Fig. 4 die Ansicht der Schutzbrille gemäß Fig. 2 von unten und
Fig. 5 einen vergrößerten Teilabschnitt der unteren Schenkel
wand gemäß Fig. 4 mit eingehängtem Schutztuch.
Die im ganzen mit 1 bezeichnete Schutzbrille gemäß der Erfindung
besteht aus einem rahmenartigen Gestell 2 aus biegsamem Material
wie Polyäthylen und einem an diesem angelenkten Halteband 3 aus
vorzugsweise gummi-elastischem Material. Das Gestell 2 ist im
wesentlichen U-förmig profiliert und hat einen mondsichelförmi
gen Grundriß. Die beiden Schenkelwände 4 und 5 des Gestells 2
sind zwecks Anpassung an die Gesichtskonturen des Brillenbe
nutzers an ihren freien Längsrändern konkav gekrümmt und zur
Erzielung eines guten wie ermüdungsfreien Sitzes mit je einem
elastisch nachgiebigen, pollenundurchlässigen Dichtungsstrei
fen 6 bzw. 7 abgepolstert.
Die Stegwand 8 des Gestells 2 besteht zum größten Teil aus einer
einen Panoramablick gewährenden Sichtscheibe 9 aus unzerbrech
lichem Material, beispielsweise Polykarbonat. Die beiden seit
lichen Stegwandabschnitte 10 und 11 sind als Luftfilterelemente
ausgebildet. Auch in den beiden Schenkelwänden 4 und 5 sind je
nach Bedarf in einzelnen oder sämtlichen Wandabschnitten 14, 15,
16 und 17 Luftfilterelemente untergebracht.
In der Mitte der unteren Schenkelwand 5 ist ein bei Druckbe
aufschlagung durch die nasal ausgeatmete Luft sich öffnendes
Ventil in Form einer Gummimembran 18 untergebracht. Zu beiden
Seiten der Gummimembran 18 ist quer zur Längsrichtung der un
teren Schenkelwand 5 je ein Luftleitflügel 19 bzw. 20 angeordnet.
Die untere Schenkelwand 5 weist in dem dem Brillenträger zuge
wandten Randteil 21 an dessen Unterseite eine V-förmige Nut 27
auf, in welche der entsprechend geformte Zapfen 29 der Schiene
28 eingreift, wobei die Schiene 28 mittels eines Klebers mit
dem Randteil 21 verbunden ist. In die Schiene 28 ist eine in
Längsrichtung sich erstreckende hinterschnittene Nut 22 einge
lassen. Das Schutztuch 24 ist mit seinem oberen Längsrand an
einem Rundstab 23 befestigt und kann durch Einschieben des Rund
stabes 23 in die Nut 22 an der Schiene 28 bzw. an dem Randteil 21
aufgehängt werden. Der untere Längsrand des Schutztuches 24 ist
als Hohlsaum 25 ausgebildet, durch welchen eine Befestigungs
schnur 26 gezogen ist. Mittels dieser Schnur 26 läßt sich das
Schutztuch 24 am Hals des Brillenbenutzers festbinden.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung einer Schutzbrille
gemäß der Erfindung. Diese Ausführung unterscheidet sich von der
Ausführung gemäß Fig. 1, 2 und 4 dadurch, daß auch in der oberen
Schenkelwand 4, und zwar in deren Wandabschnitten 12 und 13 sowie
in den in derselben Ebene liegenden, jedoch nicht eingezeich
neten spiegelbildlichen Wandabschnitten Filterelemente angeord
net sind.
Die zur Unterbringung in den Wandabschnitten 10, 11, 12, 13, 14,
15, 16 und 17 der gezeigten Brillenausführungen vorgesehenen
Filterelemente bestehen vorzugsweise aus einer galvanisierten
Metallfolie und weisen eine Maschenweite auf, die unter 40 µm
liegt.
Claims (10)
1. Pollenschutzvorrichtung,
gekennzeichnet durch
die Form einer Brille, bestehend aus einem rahmenartigen
Gestell (2), das in seiner Gebrauchslage Augen und Nase des
Brillenbenutzers pollendicht umschließt und mittels eines
elastischen oder auf die gewünschte Länge einstellbaren
Haltebandes (3) am Kopf gehalten wird, wobei die Stegwand (8)
des im wesentlichen U-förmig profilierten Gestells (2) aus
einer einen Panoramablick gewährenden Sichtscheibe (9) be
steht sowie mindestens eine der beiden zur Sichtscheibe (9)
im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schenkelwände (4, 5)
und/oder mindestens einer der an die Sichtscheibe (9) seit
lich sich anschließenden Stegwandabschnitte (10, 11) teil
weise oder ganz als Luftfilter, vorzugsweise in Form einer
galvanisierten Metallfolie, mit einer Maschenweite kleiner
als 40 µm ausgebildet ist.
2. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schenkelwand (4, 5) an ihrem freien Längsrand (6, 7)
konkav gekrümmt ist.
3. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkelwände (6, 7) einen mondsichelförmigen
Grundriß besitzen.
4. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Längsrand (6, 7) jeder Schenkelwand (4, 5)
mit einem elastisch nachgiebigen, pollenundurchlässigen
Dichtungsstreifen abgepolstert ist.
5. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftfilter auswechselbar angeordnet ist.
6. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die untere Schenkelwand (5) ein die Ausatemluft
hindurchlassendes Ventil eingelassen ist.
7. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil aus einer Gummimembran (18) besteht.
8. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
zwei von der Innenseite der unteren Schenkelwand (5) aus
gehende, quer zu deren Längsrichtung in gegenseitigem Abstand
angeordnete Luftleitflügel (19, 20), die bei Benutzung der
Vorrichtung die Nase des Benutzers flankieren.
9. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Außenseite der unteren Schenkelwand (5) in dem
an der offenen Gestellseite liegenden Randbereich (21) eine
hinterschnittene Nut (22) eingelassen ist, mit welcher ein
in seinem Querschnitt dem Nutquerschnitt angepaßtes Verbin
dungsteil wie Rundstab (23) formschlüssig verbindbar ist,
welches seinerseits als Träger für ein bis zum Hals des
Benutzers reichendes Schutztuch (24) dient, das an seiner
unteren Längskante als Hohlsaum (25) zur Aufnahme einer
Befestigungsschnur (26) ausgebildet ist.
10. Pollenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (2) aus biegsamem Material wie Polyäthylen
besteht.
Priority Applications (4)
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