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Die Erfindung betrifft eine Mund- und Nasenmaske, bestehend zumindest aus einer äußeren sichtbaren Textillage und einer inneren, dem Mund und der Nase zugewandten Textillage, mit einem Nasenbügel und Befestigungsmittel sowie einer Filtertasche.
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Mund- und Nasenmasken werden eingesetzt, um so eine mögliche Infektionsgefahr gering zu halten. In den letzten Jahren sind eine Reihe von Infektionskrankheiten aufgetreten, die virale Infekte, wie SARS (schweres akutes Atemwegsyndrom), Vogelgrippe (Virusinfluenzer A/H5N1) oder Covid-19 Corona Virus (SARS COV-2) zu einer erhöhten Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und zum Tragen eines Infektionsschutzes geführt haben. Die Gefahr besteht im Wesentlichen beim Ausatmen der Atemluft, weil Flüssigkeitströpfchen, sogenannte Aerosole freigesetzt werden. Soweit eine Person mit einem Virus infiziert ist enthalten diese Aerosole Viren, welche beispielsweise über Tröpfcheninfektion andere Personen infizieren können. Wie bereits aus asiatischen Ländern bekannt, werden sehr häufig Gesichtsschutzmasken zum Schutz vor Infektionen, beispielsweise einer Grippe getragen. Darüber hinaus ist es Pflicht im medizinischen Bereich entsprechende Schutzmasken zu tragen, um Patienten und das medizinische Personal nicht zu gefährden.
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Die einfachste Form einer Gesichtsschutzmaske besteht aus einem dünnen Vlies, welches als Einwegmaske bekannt ist und hinter den Ohren befestigt wird. Derartige Masken werden als OP-Maske oder Mund-Nase-Maske bezeichnet. Speziell im medizinischen Bereich, wie Arztpraxen oder in Operationsbereich trägt das Personal derartige Einwegmasken. Das verwendete Vlies bei den Einwegmasken hemmt die Weiterverbreitung von Keimen durch den Träger, bietet aber dem Träger selbst keinen Schutz vor einer Ansteckung. Die Einwegmasken müssen zudem öfter gewechselt und die benutzten Einwegmasken einer Entsorgung zugeführt werden, welche insbesondere in Krankenhäusern oder Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen, wie Altersheime zu einem großen Entsorgungsaufwand führen, wobei in der Regel von kontaminierten Masken ausgegangen werden muss. Ein wesentlicher Nachteil der Einwegmasken besteht darin, dass diese dem Träger selbst keinen Schutz vor Infektionen bietet, weil Aerosole von Dritten an oder auf die Maske gelangen und durch das Vliesmaterial hindurchtreten können. Die Viren und möglicherweise virenhaltige Aerosole können aufgrund ihrer Größe über die Atemluft durch das Vlies hindurchtreten und vom Träger eingeatmet werden. Ferner ist der Sitz der Einwegmasken nicht immer so perfekt, dass nicht im seitlichen Wangenbereich Lücken vorhanden sind und Aerosole ungefiltert zu Mund und Nase gelangen und vom Träger eingeatmet werden.
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Alternativ sind FFP-Masken (filtering face piece) bekannt, welche dicht am Gesicht anliegen und den Mund- und Nasenbereich sicher vor Aerosolen, insbesondere keimhaltigen Aerosolen schützen. In diesem Fall wird der Träger einer solchen Maske davor geschützt virenhaltige Aerosole einzuatmen und bietet somit Schutz vor einer Infektion und Ansteckung des Trägers. Hierbei ist es wichtig, dass die FFP-Masken dicht am Gesicht anliegen und keine Atemluft an der Maske vorbei zum Mund oder Nase strömen kann. Derartige FFP-Masken sind sehr teuer und stehen nicht immer in ausreichender Stückzahl in allen Einrichtungen zur Verfügung, insbesondere bei einer virenbedingten Epidemie oder Pandemie kann es in diesen Bereichen daher zu einer Unterversorgung kommen.
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Die aus dem Stand der Technik bekannten FFP2-Masken werden mithilfe von Gummischlaufen zur Fixierung hinter den Ohren angeboten. Für die Industrie ist diese Art der Fixierung der FFP2-Masken ausreichend, weil vorzugsweise das Einatmen von Schadstoffen verhindert werden soll. Die Gummischlaufen üben hierbei einen entsprechenden Zug auf die Ohren aus, was für den kurzfristigen Gebrauch der Maske ausreichend ist. Hierbei sind die FFP2-Masken nach den Arbeitsschutzrichtlinien für eine ununterbrochene Tragedauer von bis zu 75 Minuten zugelassen. Danach müssen Sie zum Durchatmen zumindest kurzfristig abgenommen werden.
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Soweit die FFP2-Masken im medizinischen Bereich als Medizinprodukt gemäß §2 Abs. 4 AMPE eingesetzt werden sollen, ist eine Fixierung mit Gummischlaufen nur bedingt geeignet. Abhängig von der Person, welche die FFP2-Maske mit Gummischlaufen trägt, zum Beispiel aufgrund der Kopfgröße und der Form der Ohrenmuscheln erweist sich der Druck der Gummischlaufen auf die Ohren als zu stark. Dies ist einerseits unangenehm, kann aber auch zu Problemen wie Wundscheuern führen, insbesondere, wenn die Maske über mehrere Stunden, beispielsweise bei einer Operation getragen werden muss.
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Darüber hinaus stellt sich das Abnehmen der Maske mit Gummischlaufen als gesundheitlich bedenklich heraus. Es ist davon auszugehen, dass die nach vorne weisende Oberfläche der Maske mit Aerosole angereichert ist und gegebenenfalls mit Viren kontaminiert ist. Wenn die FFP-Maske mit Gummischlaufen zeitweise nach vorne über das Kinn heruntergezogen wird rutschen einerseits die Gummischlaufen häufig von den Ohren herunter und andererseits wird durch den Gummi die Maske im zweitweise heruntergezogenen Zustand von unten gegen Kinn und Hals gedrückt. Das dauerhafte Absetzen der Maske birgt die Problematik mit sich, dass die tragende Person mehr oder weniger unfreiwillig an die Vorderseite der Maske greifen muss und damit sofort in Kontakt mit der kontaminierten Oberfläche gelangt. Soweit die tragende Person keine Handschuhe trägt, könnten im Anschluss die Viren bei ungenügender Reinigung der Hände ebenfalls über den Mundbereich in den Körper gelangen.
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Aus der
DE 10 2007 034 535 A1 beispielsweise ist eine wiederverwendbare Maske bekannt, die aus einem regenerationsfähigen Mund- und Nasenschutz aus textilstrukturierten Funktionsschichten besteht. Die innere Funktionsschicht weist eine feuchtigkeitsabweisende Innenbeschichtung auf, die auf der Gesichtshaut zu liegen kommt. Die äußere Filterschicht dient zur Abwehr keimtragender Partikel, wobei zwischen innerer und äußerer Schicht eine feuchte Zwischenschicht zur Pufferung von Feuchtekondensat und Gesichtsschweiß vorhanden ist. Die Maske bietet zwar einen guten Schutz gegen Infektionsgefahren, aufgrund der verwendeten Spezialmaterialien für die einzelnen Schichten ist aber der Herstellungsaufwand sehr hoch und kostspielig.
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Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2020 101 979 U1 ist ein Gesichtsschutz in Form einer Schutzmaske bekannt. Die Schutzmaske ist mit einer Außenlage und wenigstens einer Innenlage ausgestattet, welche ein atemdurchlässiges textiles Flächengebilde entstehen lässt, wobei zwischen beiden Lagen eine Filterlage eingelegt werden kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine neuartige Mund-Nasenmaske zur Verfügung zu stellen, die mehrfach genutzt werden kann und optimale Abdichtungsverhältnisse gegenüber jedweder Gesichtsform zur Vermeidung des Einatmens von virenhalten Aerosolen bietet.
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Die Aufgabenstellung wird bei einer textilen Mund-Nasenmaske dadurch gelöst, dass am oberen Rand der Mund- und Nasenmaske eine Dichtung in Form einer Dichtlippe angeordnet ist und eine zweite Dichtung zum Verschließen der nach oben offenen Filtertasche vorgesehen ist, wobei in einer Dichtung der Nasenbügel einliegt. Ebenso wird die Aufgabenstellung dadurch gelöst, dass zwischen der äußeren und inneren Textillage durch ein Innenfutter ein Atemkanal ausgebildet ist, welcher durch ein Filter luftdurchlässig verschlossen ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen genannt.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind zwei Dichtungen vorhanden, welche am oberen Rand der Mund- und Nasenmaske ausgebildet sind. Diese Dichtungen sollen verhindern, dass die Atemluft beim Ausatmen nach oben aus der Mund- und Nasenmaske austreten und über den oberen Bereich eingeatmet werden kann. Die Atemluft soll vielmehr durch die verwendeten Textillagen, und zwar der äußeren sichtbaren Textillage und der inneren der Mund und Nase zugewandten Textillage eingeatmet und ausgeatmet werden, wobei die Erfindung im weiteren eine Filtertasche vorsieht, in welche Filtermaterial eingelegt werden kann. Im einfachsten Fall kann die Filtertasche zwischen der äußeren und inneren Textillage eingearbeitet sein, um ein Herausfallen des Filtermaterials zu verhindern. Soweit die Filtertasche nach oben offen gestaltet ist, hat sich herausgestellt, dass nicht mit absoluter Sicherheit die Atemluft durch das verwendete Filtermaterial strömt, sondern über die oberen Öffnungen austritt beziehungsweise eingeatmet werden kann. Aus diesem Grund wurde eine zweite Dichtung vorgesehen, welche zum Verschließen der Filtertasche einerseits und zur weiteren Abdichtung gegenüber der Gesichtskontur andererseits vorgesehen ist. Durch die Verwendung einer ersten und einer zweiten Dichtung hat sich herausgestellt, dass keine Atemluft nach oben aus der Mund- und Nasenmaske entweichen kann, sondern ausschließlich durch die innere und äußere Textillage und insbesondere das eingelegte Filtermaterial eingeatmet und wieder ausgeatmet wird. Zumindest eine der Dichtungen kann in Form einer Dichtlippe ausgebildet sein und verschließt hierbei die Mund- und Nasenmaske im oberen Bereich. Die Dichtungen sind im Querschnitt durch das einlegende Polstermaterial oval ausgebildet.
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Der wesentliche Vorteil besteht somit darin, dass die Atemluft weder beim Einatmen noch beim Ausatmen durch den oberen Bereich der Mund- und Nasenmaske einbeziehungsweise austreten kann. Vielmehr muss die Atemluft durch die äußere und innere Textillage und das Filter ein- und ausgeatmet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der vorgegebenen Strömungsrichtung keine Atemluft im oberen Bereich austreten kann und zum Beschlagen von Brillen führt.
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Die besondere Ausgestaltung eines Atemkanals, welcher durch die beiden Innenfutter vorgeben wird, wobei zwischen den beiden Innenfuttern ein Filter angeordnet ist bringt weitere Vorteile mit sich. Einerseits wird eine definierte Strömungsrichtung der Atemluft vorgegeben und auf diese Weise sichergestellt, dass die Atemluft in jedem Fall das Filter durchdringen muss, wodurch das Einatmen von kontaminierten Aerosolen und das Ausatmen von Aerosolen in die Umgebungsluft verhindert wird. Der Filterkanal begünstigt in Verbindung mit den beiden oberen Dichtungen, dass die Atemluft nicht nach oben aus der Mund- und Nasenmaske austreten kann, weil ein vorgegebener Atemkanal vorliegt. Auf diese Weise wird ein seitliches Austreten der Atemluft im Wangenbereich ebenfalls deutlich reduziert. Die Form des Atemkanals wird durch die Öffnung des Innenfutter vorgegeben, wobei vorzugsweise eine runde oder ovale Öffnung verwendet wird.
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Ein erforderlicher Nasenbügel soll hierbei verhindern, dass die Maske von der Nase herunterrutscht, wobei zur Vermeidung von Verletzungen der Nasenbügel in der Regel in einem Umschlag der verwendeten Textillage eingenäht wird. Der Nasenbügel selbst kann aus einem leicht verformbaren Kunststoff oder einem dünnen Metall bestehen, sodass eine Anpassung an die Nasenform im oberen Bereich möglich ist.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, dass die zweite Dichtung oberhalb der ersten Dichtung angeordnet ist, sodass quasi zwei Dichtungen hintereinander in Reihe geschaltet sind und gemeinsam den Austritt von Atemluft beziehungsweise den Eintritt von Atemluft verhindern und die zweite Dichtung im oberen Bereich die Filtertasche abdichtet.
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Durch die Mund- und Maskenmasken liegt somit ein Hilfsmittel vor, welches eine Übertragung von Krankheitserregern durch Tröpfchen, Speichel, Sekrete oder Aerosole vom Träger auf Dritte nahezu vollständig verhindert und kann speziell in der Medizin als Hilfsmittel eingesetzt werden, um beispielsweise bei Operationen die Patienten und das Personal vor Infektionen schützen. Darüber hinaus ist die neu entwickelte Mund- und Nasenmaske auch dazu geeignet den Träger selbst vor Tröpfcheninfektionen, insbesondere in der Luft vorhandenen virenbelasteten Aerosolen zu schützen. Aufgrund der hervorragenden Abdichtung gegenüber der Gesichtsform erreicht die Mund- und Nasenmaske mit Filter eine Filterklassifikation von FFP2 oder FFP3. Das Einatmen von Mikropartikeln wird verhindert und es kann ein Schutz von Partikelgrößen ab 0,6 µ gewährleistet werden. Hierbei werden die Masken ohne Ausatemventil angeboten, sodass sowohl die eingeatmete als auch die ausgeatmete Luft gefiltert wird und somit ein Eigenschutz und ein Fremdschutz vor Personen besteht, die beispielsweise mit Influenza infiziert sein können und eine symptomlose Erkrankung aufweisen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass das medizinische Personal, beispielsweise Ärzte, Zahnärzte, Chirurgen, Krankenschwestern oder Pfleger davon ausgehen müssen, dass jeder zu behandelte Patient mit SARS-COV-2 infiziert sein kann und deshalb das medizinische Personal mit einer Atemschutzmaske mindestens der Klasse FFP2 geschützt werden muss.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Dichtungen aus einer eingeschlagenen und vernähten Textillage bestehen, in die elastische Materialien eingelegt sind. Hierbei ist die Passform der Dichtungen so gewählt, dass das Gesicht auf Höhe des Nasenflügels und seitlich des Nasenrückens abgedichtet ist. Die beiden Dichtungen können in einfachster Form aus einer eingeschlagenen und vernähten Textillage aus der inneren Textillage bestehen, in die zusätzlich elastische Materialien eingelegt werden. Eine derart ausgebildete Dichtung liegt auf dem Gesicht auf Höhe des Nasenrückens und seitlich des Nasenflügels an und dichtet die Maske somit nach oben hin ab. Als elastische Materialien können hierbei ein Gummi, Latex, Silikon oder ein anderes weiches und flexibleres Material verwendet werden, welches in der eingeschlagenen und vernähten Textillage aufgenommen wird.
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In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die äußere und/oder innere Textillage ein Innenfutter aufweist, welches mit der äußeren oder inneren Textillage vernäht ist, wobei zur Ausbildung eines Atemkanals das Innenfutter eine Öffnung zum Mund- und Nasenbereich und eine Öffnung zur äußeren Textillage aufweist.
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Die Besonderheit der vorliegenden Mund- und Nasenmaske besteht darin, dass die äußere und/oder innere Textillage ein Innenfutter aufweist, welches mit der äußeren oder inneren Textillage vernäht ist. Hierbei ist vorgesehen, dass zur Ausbildung eines Atemkanals das Innenfutter eine Öffnung zum Mund- und Nasenbereich und eine Öffnung zur äußeren Textillage aufweist. Dieser Atemkanal dient dazu die Atemluft durch die äußere sichtbare Textillage, das vorhandene Filtermaterial und die innere Textillage einzuatmen und auch wieder auszuatmen. Zu diesem Zweck wird ein Innenfutter verwendet, welches eine geringere Luftdurchlässigkeit aufweist und aufgrund einer Öffnung zum Mund- und Nasenbereich hin zur Ausbildung des Atemkanals führt. Die Atemluft muss somit immer den Atemkanal mit der vorhandenen Öffnung passieren, weil das Innenfutter eine wesentlich geringere Luftdurchlässigkeit besitzt. Hierbei ist im weiteren vorgesehen, dass die Öffnungen bei aufgesetzter Maske sich in Höhe des Mundbereiches befinden, wodurch sichergestellt ist, dass die Atemluft den direkten und kürzesten Weg durch die Mund- und Nasenmaske findet.
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Zur Herstellung der Mund- und Nasenmaske ist vorgesehen, dass die Textillagen aufeinander liegen und miteinander im Randbereich vernäht werden. Ebenso werden die Dichtungen mit dem Innenfutter und der inneren Textillage vernäht, und zwar im oberen Bereich. Darüber hinaus wird das Innenfutter mit der inneren und äußeren Lage im Randbereich vernäht. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die äußere Textillage am oberen Rand eingeschlagen mit dem ersten Innenfutter vernäht ist oder dass die innere Textillage am oberen Rand eingeschlagen mit dem zweiten Innenfutter und der zweiten Dichtung vernäht ist. Speziell die obere Dichtung zum Verschließen der Filtertasche liegt über der Naht, welche das innere Innenfutter mit der inneren Textillage und der unteren Dichtung verbindet.
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In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Filter austauschbar in der Filtertasche einliegt, die nach dem Aufsetzen durch die zweite Dichtung verschlossen wird, wobei die Filtertasche durch die beiden Innenfutter begrenzt ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Atemluft das Filter durchdringen muss, wobei der Luftweg durch den Atemkanal vorgegeben ist.
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Hierbei ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Filtertasche zur Aufnahme eines Filters vorgesehen ist, welches sich zwischen dem Innenfutter befindet und im unteren Bereich durch Befestigungsmittel gehalten ist. Die Befestigungsmittel verhindern hierbei ein Verrutschen des Filters innerhalb der Maske und garantieren, dass speziell im unteren oder mittleren Bereich in dem der Atemkanal ausgebildet ist, das Filter einen korrekten Sitz aufweist. Als Befestigungsmittel kommen Klettbänder, Druckknöpfe oder Haken mit Ösen in Frage.
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Im Wesentlichen besteht der verwendete Filter aus einem flächenförmigen Filtermaterial, umfassend eine obere und untere äußere Vliesschicht, insbesondere Faservliesschicht und/oder Spinnvliesschicht und zwischen diesen Vliesschichten zumindest eine mittlere Vliesschicht, insbesondere mindestens eine Meltblown-Vliessicht (Schmelzblase). Im weiteren kann vorgesehen sein, dass zwischen den mittleren Vliesschichten mindestens eine Carbon-Vliesschicht angeordnet ist, um unangenehme Gerüche aufzunehmen.
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In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das verwendete Filtermaterial 99,97 % der Partikel mit einer Größe von 0,3 µm herausfiltert, und/oder dass das mehrlagige Filtermaterial eine Porengröße und/oder Maschenweite ≤ 1 µm, insbesondere ≤ 0,5 µm, besonders bevorzugt ≤ 0,1 µm aufweist, und/oder dass das mehrlagige Filtermaterial Partikel mit einem Durchmesser < 1 µm zurückhält.
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Das Filtermaterial muss spezielle Eigenschaften aufweisen, um die Partikel, insbesondere die virenbelastete Aerosole herauszufiltern, wobei nur die Größe der Partikel maßgebend ist, sondern auch die Porengröße und Maschenweite des mehrlagigen Filtermaterials, insbesondere muss sichergestellt werden, dass das Filtermaterial Partikel mit einem Durchmesser <1 µ zurückhält. Nur durch die Einhaltung der vorgenannten Parameter ist sichergestellt, dass virenbelastete Aerosole weder eingeatmet werden können, noch von dem Träger der Mund- und Nasenmaske ausgeatmet und in die Umgebungsluft abgegeben werden können.
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In spezieller Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das mehrlagige Filtermaterial ein Pollenfilter ist, insbesondere Hochleistungsschwebstofffilter, Schwebstofffilter oder Hochleistungspartikelfilter.
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Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass das Filtermaterial mit Silberpartikeln dotiert ist oder dass das Filtermaterial aus einem Baumwollgewebe oder einem Baumwollmischgewebe besteht, dass antiviral ausgerüstet ist oder antivirale Eigenschaften besitzt.
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Die verwendeten Textillagen können aus einem Baumwollgewebe oder Baumwollmischgewebe bestehen, dass zu 65 % bis 100 %, bevorzugt aus einem Baumwollgewebe, dass zu 100 % aus Baumwolle besteht oder im Fall der inneren Textillage alternativ aus einem Polyestergewebe, insbesondere Polyesterpressvlies besteht.
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Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die innere Textillage bakteriostatisch aufgerüstet ist oder aus einem Gewebe mit bakteriostatischen Eigenschaften besteht.
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Die äußere Textillage hingegen bestehend aus einem Baumwollgewebe oder Baumwollmischgewebe und ist zumindest an seiner äußeren Seiten hydrophob ausgestaltet, um die Aufnahme von Feuchtigkeit zu verhindern und damit auch einen zusätzlichen Schutz vor Aerosolen bietet. Alternativ kann die äußere Textillage antibakteriell oder antimykotisch ausgebildet sein.
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Zur Befestigung der Mund- und Nasenmaske werden Befestigungsmittel eingesetzt, die in einer ersten Ausführung aus elastischen Bändern in Ösenform bestehen, die hinter den Ohren befestigt werden können. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass elastische Bänder zum Binden verwendet werden, wie sie beispielsweise im Operationsbereich vorgesehen sind.
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Um die Dichtigkeit der Mund- und Nasenmaske auch im Seitenbereich zu garantieren ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein erstes Band mit der inneren und äußeren Textillage am unteren Rand der Maske vernäht ist. Im Weiteren ist ein zweites Band im Seitenbereich der Maske von dem ersten Band ausgehend annähernd vertikal verlaufen mit der inneren und äußeren Textillage sowie dem Innenfutter vernäht. Durch die Führung des zweiten Bandes wird eine entsprechende Zugwirkung auf die verwendeten Textillagen aufgebracht, sodass der Seitenbereich der Mund- und Nasenmaske bündig auf der Haut zu liegen kommt und damit eine hohe Abdichtung im seitlichen Wangenbereich erzielt wird. Durch diese Maßnahme ist somit sichergestellt, dass keine Atemluft durch den seitlichen Bereich weder ein- noch ausgeatmet werden kann und damit die Atemluft nahezu vollständig durch den ausgebildeten Atemkanal nur über das eingelegte Filtermaterial ein- und ausgeatmet wird.
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Bevorzugt kann die Mund- und Nasenmaske als Medizinprodukt im kritischen OP-Bereich oder bei besonders infektiösen Patienten eingesetzt werden.
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Die vorliegende Erfindung einer neuartigen Mund- und Nasenmaske besteht im Wesentlichen darin, dass Textillagen verwendet werden, und zwar eine äußere und eine innere Textillage zwischen denen zusätzlich ein Innenfutter vorhanden ist, welches eine Öffnung aufweist, die als Atemkanal ausgebildet ist. Zwischen den beiden Öffnungen des äußeren Innenfutters und des inneren Innenfutters kommt ein Filtermaterial zu liegen, welches derart ausgebildet ist, dass selbst feinste Partikel zurückgehalten werden können. Durch die weiteren Maßnahmen der Maske, beispielsweise zwei Dichtungen am oberen Nasenbereich und einer straffen Anlage der Textillagen an den Wangenbereich wird gleichzeitig sichergestellt, dass die Atemluft nur über das Filter ein- und ausgeatmet werden kann, sodass die Maske höchsten Ansprüchen genügt und den Standard einer FFP2- oder FFP3-Maske erreicht. Ein Vorteil besteht im weiteren darin, dass die Maske aus Textilmaterialien besteht, die selbstverständlich waschbar sind, sodass eine mehrfache Nutzung der Mund- und Nasenmaske möglich ist, wobei nach jedem Tragen ein Waschvorgang durchgeführt und das Filtermaterial ausgetauscht werden muss. Um ein Verrutschen des Filtermaterials in der Mund- und Nasenmaske zu verhindern ist vorgesehen, dass das Filtermaterial mithilfe von Befestigungsmitteln in der Maske in einem korrekten Sitz gehalten wird. Als Filtermaterial wird ein Meltblown-Filter verwendet, welches sich für den vorgesehenen Zweck besonders eignet.
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Die erste und zweite Dichtung im oberen Bereich der Mund- und Nasenmaske dichtet den Gesichtsbereich oberhalb der Nase und seitlich des Nasenrückens insoweit ab, um den Atemluftstrom nicht nach oben zum Augenbereich austreten zu lassen. Durch die Ausbildung eines Atemkanals mit einliegendem Filter wird einerseits das Herausfiltern von virenbehafteten Aerosolen unterstützt und anderseits ein Austreten der Atemluft im seitlichen und oberen Bereich der Mund- und Nasenmaske verhindert. Zum Vorteil eines Brillenträgers führt in diesem Fall die Atemluft nicht zum Beschlagen der Brille.
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Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren nochmals beschrieben.
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Es zeigt
- 1 in einer perspektivischen Seitenansicht eine Kopfsilhouette mit Mund- und Nasenmaske,
- 2 in einer perspektivischen Ansicht die erfindungsgemäße Mund- und Nasenmaske,
- 3 in einer weiteren perspektivischen Ansicht die Mund- und Nasenmaske,
- 4 in einer Draufsicht den mittleren Teil der Mund- und Nasenmaske,
- 5 in einer Draufsicht den oberen Rand der Mund- und Nasenmaske sowie einen Querschnitt durch die beiden Dichtungen,
- 6 mehrere Zuschnitte der einzelnen Textillagen der Mund- und Nasenmaske,
- 7 in einer Draufsicht die äußere Textillage,
- 8 in einer Draufsicht das äußere Innenfutter,
- 9 in einer Draufsicht das innere Innenfutter,
- 10 in einer Draufsicht ein Filter für die Mund- und Nasenmaske und
- 11 in einer geschnittenen Teilansicht den Bereich des Atemkanals.
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1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Kopfsilhouette 1 mit Mund 2 und Nase 3 sowie eine Mund- und Nasenmaske 4, welche sich mit einer äußeren Textillage 5 über den Gesichtsbereich im Umfang der Nase 3 und des Mundes 2 erstreckt und mithilfe von Befestigungsmitteln 6 im hinteren Bereiches des Kopfes befestigt ist, vorzugsweise durch manuelle Verknotung 7. Die Befestigungsmittel 6 bestehen aus einem unteren mit der äußeren Textillage 5 vernähten Band 8, welches im hinteren Bereich verknoten ist sowie einem oberen Band 9, welches ausgehend von dem unteren Band 8 in vertikaler Richtung 10 verläuft, einen nahezu rechteckförmigen Winkel 11 bildet und bis zum Hinterkopf geführt und verknotet ist.
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Durch die besondere Führung der Befestigungsmittel 6 in Form der Bänder 8, 9 wird erreicht, dass im vertikalen Bereich des Bandes 9 ein Zug entsteht, der eine formschlüssige Anlage des Bandes 9 an die Wangen ermöglicht.
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2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht nochmals die Mund- und Nasenmaske 4, welche aus einer äußeren Textillage 5 und einer hinter der äußeren Textillage 5 befindlichen inneren Textillage besteht. Das untere Band 8 ist hierbei sowohl mit der äußeren Textillage 5 als auch mit der inneren Textillage vernäht und weist zwei Enden 12, 13 auf, welche hinter dem Kopf des Träger verknotet werden können. Das zweite Band 9 erstreckt sich ausgehend von dem unteren Band 8 nahezu in vertikaler Richtung und ist in abgewinkelter Form ebenfalls mit der äußeren Textillage 5 sowie der inneren Textillage und gegebenenfalls mit einem aus dieser Ansicht nicht ersichtlichen Innenfutter vernäht. Die freien Enden 14, 15 sind ebenfalls zum Verknoten des Bandes 9 hinter dem Kopf der tragenden Person vorgesehen. Im mittleren Bereich der äußeren Textillage 5 ist in Form eines Kreises ein Atemkanal 16 angedeutet, durch welchen der Träger der Mund- und Nasenmaske 4 sowohl Ein- als auch Ausatmen 16 kann. Dieser Atemkanal 16 wird im Wesentlichen durch ein aus dieser Ansicht nicht ersichtliches Innenfutter gebildet, welches eine entsprechende Öffnung entweder in Kreisform oder in einer beliebigen anderen Form im mittleren Bereich aufweist. Damit der Atemkanal 16 seine volle Wirkung entfalten kann bestehen die Innenfutter aus einem Material, welches nur im geringen Umfang luftdurchlässig ist. Zwischen den Innenfuttern wird ein Filter verwendet, das aufgrund der gewählten Größe den Atemkanal vollständig bedeckt, sodass die ein- und ausgeatmete Atemluft immer das Filter durchdringen muss.
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3 zeigt nochmals in einer perspektivischen Ansicht die Mund- und Nasenmaske 4 mit dem unteren Band 8 sowie dem oberen Band 9, welche hinter dem Kopf eines Trägers der Mund- und Nasenmaske 4 verknotet werden können. Aus dieser Ansicht ist wiederum nur die äußere Textillage 5 ersichtlich und durch den angedeuteten Kreis ist die Position des Atemkanals 16 vorgegeben.
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4 zeigt in einer Innenansicht die innere Textillage 17, welche randseitig sowohl mit der äußeren Textillage 5 als auch mit dem Innenfutter vernäht wird. Hierbei besteht die innere Textillage 17 aus zwei symmetrischen Hälften, die ebenfalls im Mittelbereich durch die Naht 18 vernäht sind. Der obere Rand 19 ist mit einer ersten Dichtung 20 und einer zweiten Dichtung 21 vernäht, wobei diese beiden Dichtungen 20, 21 mit einem elastischen Material gepolstert sind, sodass diese Dichtungen 20, 21 ein entsprechendes aufgepolstertes Volumen besitzen. Die Dichtung 20 ist im weiteren mit einem Nasenbügel 22 bestückt, der aus einem weichen Kunststoff oder weichem Aluminiummaterial besteht, um durch Biegung des Nasenbügels 20 eine korrekte Passform für den Nasenrücken zu ermöglichen. Die erste Dichtung 20 dichtet die Mund- und Nasenmaske 4 zum oberen Bereich gegenüber der Gesichtskontur ab. Die zweite Dichtung 21 weist einen ähnlichen Aufbau auf, besitzt aber keinen Nasenbügel 22. Auch in diesem Fall ist die Dichtung 21 mit einem elastischen Material aufgepolstert und dient unter anderem dazu die obere Öffnung einer Filtertasche nach dem Aufsetzen der Mund- und Nasenmaske 4 abzudichten. Die Filtertasche wird hierbei durch den Innenraum der beiden Innenfutter gebildet und speziell durch die zweite Dichtung 21 nach oben hin abgedichtet, wobei auch die Dichtung 21 sich an die Kontur des Gesichtes anlegt und somit eine doppelte Funktion besitzt, wobei aber die Funktion der Abdichtung der Filtertasche im Vordergrund steht.
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5 zeigt einen Ausschnitt der Mund- und Nasenmaske, und zwar den oberen Randbereich mit der ersten Dichtung 20 und der zweiten Dichtung 21 sowie dem Nasenbügel 22. Aus einer geschnittenen Ansicht der beiden Dichtungen 20, 21 ist ersichtlich, dass in der unteren Dichtung 20 der Nasenbügel 22 einliegt und sowohl die untere als auch die obere Dichtung 20, 21 mit einem Polstermaterial 23 aufgepolstert ist. Bei dem Polstermaterial 23 kann es sich um ein elastisches Material handeln, welches die Funktion einer Abdichtung gegenüber der Kopfkontur ermöglicht und zudem die Filtertasche verschließt.
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6 zeigt jeweils in einer Draufsicht die verschiedenen Zuschnitte der Textilien. Oben links sind die beiden Zuschnitte der äußeren Textillage 5 dargestellt, und zwar in symmetrischer Form, wobei entlang der gestrichelten Linie 30 die Vernähung der beiden Teilhälften der äußeren Textillage 5 erfolgt. Links unten sind die Zuschnitte der inneren Textillage 17 dargestellt, welche ebenfalls entlang der gestrichelten Linie 32 miteinander vernäht werden. Rechts oben ist das Innenfutter 33 in zwei Hälften dargestellt, die ebenfalls entlang der gestrichelten Linie 34 miteinander vernäht werden. Die sich nach dem Vernähen ergebene Öffnung 35 bildet den Atemkanal 16 zum Ein- und Ausatmen der Luft, welche durch die Mund- und Nasenmaske 4 hindurchtritt. Unten rechts ist das innere Innenfutter 36 in zwei Hälften dargestellt, welches wiederum entlang der gestrichelten Linie 37 miteinander vernäht wird. Die vorhandene Öffnung 38 korrespondierend hierbei mit der Öffnung 35, wenn im weiteren Arbeitsschritt die Innenfutter 33, 36 mit der äußeren Textillage 5 sowie der inneren Textillage 17 im Kantenbereich vernäht werden. Das Innenfutter 33, 36 wird mit der äußeren Textillage 5 und der inneren Textillage 17 im oberen Randbereich einzeln vernäht, sodass am oberen Kantenbereich eine Öffnung vorhanden ist, welche den Zugang zur Filtertasche ermöglicht. In die Filtertasche wird ein Filter eingelegt, und zwar so, dass die Öffnung 35, 38 in jedem Fall bedeckt ist und damit die Luft nur durch das Filter ein- und ausgeatmet werden kann.
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7 zeigt in einer Draufsicht nochmals die äußere Textillage 5 nach der Vernähung.
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8 zeigt in einer Draufsicht das Innenfutter 33 nach der erfolgten Vernähung. Das Innenfutter 33 ist mit einem Druckknopf 40 versehen, welcher mit einer weiteren Hälfte des Druckknopfes 40 des zweiten Innenfutter 36 korrespondiert. Die Druckköpfe 40 sind dazu vorgesehen, um ein in die Filtertasche eingelegtes Filter zu fixieren, damit dieses nicht innerhalb der Filtertasche verrutschen kann und in jedem Fall sichergestellt ist, dass die Öffnung 35, 38 in jedem Fall durch das Filter bedeckt ist.
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9 zeigt in einer Draufsicht das Innenfutter 36 nach der erfolgten Vernähung. Das Innenfutter 36 ist ebenfalls mit einem Druckknopf 40 ausgestattet, welcher mit der weiteren Hälfte des Druckknopfes 40 des ersten Innenfutters 33 korrespondiert. Die Druckknöpfe 40 sollen hierbei nach dem Einlegen eines Filters dieses so fixieren, dass die Öffnung 38 und damit der Atemkanal 16 von dem luftdurchlässigen Filter vollständig verschlossen ist.
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10 zeigt eine mögliche Form eines Filter 41, welches in die Filtertasche der Mund- und Nasenmaske 4 eingelegt werden kann. Das Filter 41 besteht aus einer rechteckförmigen Fläche 46 mit links und rechtsseitig einstückig angeformten Trapezstücken 44, 45. Die Höhe und Breite des Filters 41 ist hierbei so ausgewählt, dass dieses in die Filtertasche zwischen die beiden Innenfutter der Mund- und Nasenmaske 4 eingelegt werden kann. Das Filter 41 weist im weiteren zwei Bohrungen 42, 43 auf, die dazu dienen die jeweiligen Druckknopfhälften der Druckknöpfe 40 nach dem Einlegen des Filters 41 zur Fixierung zusammenzudrücken.
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11 zeigt in einem Teilschnitt den Bereich des Atemkanals 16, welcher durch die Öffnung 35 des äußeren Innenfutters 33 und die Öffnung 38 des inneren Innenfutters 36 vorgegeben ist. In Höhe der beiden Öffnungen 35, 38 befindet sich das Filter 41, um die beiden Öffnungen 35, 38 insoweit zu verschließen, dass die Atemluft, welche ein- oder ausgeatmet wird, das Filter 41 durchdringen muss. Aus diesem Grund wird ein Innenfutter 33, 36 verwendet, welches nur im geringen Maße luftdurchlässig ist oder gegebenenfalls luftundurchlässig ausgebildet ist, sodass die Atemluft nur durch die beiden Öffnungen 35, 38 ein- oder austreten kann. Das Filter 41 ist luftdurchlässig verhindert aber aufgrund einer vorhandenen Porengröße und Feinheit, dass Partikel, insbesondere kontaminierte Aerosole nicht hindurchtreten können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kopfsilhouette
- 2
- Mund
- 3
- Nase
- 4
- Mund- und Nasenmaske
- 5
- Textillage
- 6
- Befestigungsmittel
- 7
- Verknotung
- 8
- Band
- 9
- Band
- 10
- Richtung
- 11
- Winkel
- 12
- Ende
- 13
- Ende
- 14
- Ende
- 15
- Ende
- 16
- Atemkanal
- 17
- Textillage
- 18
- Naht
- 19
- Rand
- 20
- Dichtung
- 21
- Dichtung
- 22
- Nasenbügel
- 23
- Polstermaterial
- 30
- Linie
- 32
- Linie
- 33
- Innenfutter
- 34
- Linie
- 35
- Öffnung
- 36
- Innenfutter
- 37
- Linie
- 38
- Öffnung
- 40
- Druckknopf
- 41
- Filter
- 42
- Bohrung
- 43
- Bohrung
- 44
- Trapezstück
- 45
- Trapezstück
- 46
- Fläche