DE102020131730A1 - Maske und Maskeneinsatz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maske (1), vorzugsweise eine Alltagsmaske (1), mit einem Maskenkörper (10), welcher ausgebildet ist, einen Mund-Nasen-Bereich einer Gesichtsfläche (2) einer Person flächig geschlossen zu bedecken, und mit wenigstens einem Halterungselement (11), welches ausgebildet ist, die Maske (1) vor dem Mund-Nasen-Bereich der Gesichtsfläche (2) der Person zu halten, gekennzeichnet durch wenigstens einen, vorzugsweise genau einen, Maskeneinsatz (13), welcher zumindest im Wesentlichen zum Maskenkörper (10) parallel verlaufend an dem Maskenkörper (10) und bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Gesichtsfläche (2) der Person zugewandt angeordnet ist, wobei der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens ein Luftführungselement (16b) aufweist, welches ausgebildet ist, den Maskenkörper (10) in der Querrichtung (Y) bis zu seinem seitlichen Rand (10c) derart gegenüber der Gesichtsfläche (2) der Person zu beabstanden, so dass der Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers (10) mittels wenigstens eines Strömungskanals(16c) des Maskeneinsatzes (13) luftströmend mit der Umgebung der Maske (1) verbunden wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maske gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Maskeneinsatz zur Verwendung bei einer derartigen Maske gemäß dem Patentanspruch 23.
  • Zur Vermeidung bzw. zur Reduzierung des Risikos, durch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und dergleichen zum Beispiel beim Ausatmen andere Personen anzustecken und bzw. oder durch das Einatmen selbst angesteckt zu werden, ist das Tragen von Masken für Personen bekannt. Mit anderen Worten soll die Übertragung von Krankheitserregern durch Sekrettröpfchen reduziert oder sogar vollständig vermieden werden, indem die Sekrettröpfchen, welche von einer Person beim Ausatmen mit der ausgestoßenen Atemluft mitgeführt werden, im Material der Maske zurückgehalten werden (Fremdschutz). Dies gilt ebenso für Sekrettröpfchen, welche in der Umgebungsluft schweben und von einer Person beim Einatmen mit der eingesogenen Umgebungsluft in die Lunge gelangen können (Eigenschutz). Auch soll eine Person durch das Tragen einer derartigen Maske davor geschützt werden, von einen weiteren Person angenießt zu werden und hierdurch Sekrettröpfchen aufzunehmen (Eigenschutz). In beiden Fällen des Fremd- und Eigenschutzes wird somit der Luftstrom durch das Material der Maske hindurch hinsichtlich der Sekrettröpfchen gefiltert und möglichst bis vollständig frei von Sekrettröpfchen hindurchgelassen (Filtrationswirkung). Diesbezüglich kann auch von einer Übertragung von Krankheiten durch Tröpfchen-Infektionen gesprochen werden, welche vermieden oder dessen Wahrscheinlichkeit zumindest reduziert werden soll.
  • Derartige Masken können als Medizinprodukte als Mund-Nase-Schutz (kurz: Mundschutz), als Mund-Nasen-Maske, als chirurgische Maske, als medizinische Gesichtsmaske, als Klinikmaske, als OP-Gesichtsmaske oder als Hygienemaske bezeichnet werden. Derartige Masken sind insbesondere für den medizinischen Einsatz bekannt und verbreitet. Hierbei handelt es sich um medizinische Gesichts-Halbmasken, welche von der Person als Benutzer vor dem Gesicht in der vertikalen Richtung zwischen bzw. ab dem Kinn und dem Nasenbein und in der Querrichtung über beide Wangen getragen werden und hierbei sowohl den Mund als auch die Nasenlöcher (Mund-Nase-Bereich) vollständig abdecken sollen. Als Material des Maskenkörpers, welcher die zuvor beschriebene flächige und an die Kontur des Gesichts im Wesentlichen anschmiegsame Verwendung ermöglicht, wird üblicherweise ein mehr- und insbesondere ein dreilagiger Vliesstoff verwendet, in welchem die zuvor beschriebene Filtration der Atem- bzw. Umgebungsluft stattfinden kann. Der Maskenkörper kann hierzu zumindest im Wesentlichen rechteckig mit seiner länglichen Erstreckung in der Querrichtung sowie in der vertikalen Richtung gerafft, d.h. in Falten gelegt und dann zum Beispiel an den seitlichen Rändern des Maskenkörpers vernäht, ausgebildet sein, um sich der Kontur des Gesichts möglichst gut und flexibel anpassen und randseitig möglichst vollständig und dicht an der Gesichtsfläche bzw. an dem Hals des Benutzers anliegen zu können.
  • Die Befestigung des Maskenkörpers am Gesicht des Benutzers mittels Halterungselementen kann zum Beispiel mittels Schnüren als Bindebänder erfolgen, welche paarweise um die Ohren oder um den Hinterkopf zu knoten sind. Üblich ist insbesondere die Verwendung von Gummibändern, welche paarweise und jeweils geschlossen am jeweiligen seitlichen Rand des Maskenkörpers angeordnet sind und elastisch hinter den Ohren des Benutzers gehalten bzw. fixiert werden können. Üblich ist ferner die Verwendung von integrierten flexiblen Metallbügeln als Nasenbügeln in der Mitte des oberen Randes des Maskenkörpers, so dass die Maske vom Benutzer an den Nasenrücken gedrückt und hierdurch der individuellen Form des Nasenrückens angepasst werden kann. Hierdurch kann ein Abstand zwischen dem oberen Rand des Maskenkörpers und dem Gesicht des Benutzers unmittelbar seitlich des Nasenrückens und unterhalb der Augen reduziert werden, so dass zum einen das Gesichtsfeld von der Maske bzw. vom oberen Rand des Maskenkörpers freigehalten und zum anderen ein Aufsteigen von warmer und feuchter ausgeatmeter Luft verringert werden kann. Ein Luftstrom von warmer und feuchter ausgeatmeter Luft kann für die Augen des Benutzers störend und unangenehm sein sowie im Falle der Verwendung einer Brille dazu führen, dass die Feuchtigkeit der ausgeatmeten Luft auf den Brillengläsern kondensiert und somit die Brille beschlägt.
  • Derartige medizinische Masken erreichen üblicherweise eine hohe Filtrationswirkung gegenüber virentragenden Aerosolpartikeln und Tröpfchen, sofern die Atemluft durch den Maskenkörper eingeatmet wird (Eigenschutz). Falls die Umgebungsluft beim Einatmen der Person insbesondere aufgrund eines nicht korrekten Sitzes oder aufgrund einer falschen Trageweise der Maske am Maskenkörper vorbeiströmt, kann keine Filtration der eingeatmeten Umgebungsluft als Atemluft erfolgen, wobei auch bei korrekter Trageweise der Maske stets ein geringer Anteil der eingeatmeten Umgebungsluft an dem Maskenkörper vorbeiströmt und ungefiltert in die Lunge der Person gelangt.
  • Bekannt sind ferner die sogenannten Alltagsmasken, welche nicht genormt sind und teilweise sogar selbst vom Benutzer hergestellt werden. Alltagsmasken sind zwar deutlich einfacher ausgebildet und üblicherweise aus Papier oder Stoff, d.h. aus einem textilen Flächengebilde, hergestellt, weshalb Alltagsmasken auch als Community-Maske, als Mund-Nasen-Bedeckung, als Behelfs-Mund-Nasen-Maske (kurz: Behelfsmaske) oder als DIY-Maske (Do-it-yourself-Maske) bezeichnet werden können. Derartige Alltagsmasken stellen somit keine Medizinprodukte dar und weisen üblicherweise auch keine Filterwirkung gegenüber Viren oder virentragenden Aerosolen in der Umgebungsluft auf, so dass nicht von einem Eigenschutz ausgegangen werden kann. Alltagsmasken werden dennoch verwendet, um die Reichweite der möglicherweise mit Viren, Bakterien und dergleichen kontaminierten ausgeatmeten Luft einer ggfs. erkrankten Person zu reduzieren (Fremdschutz). Hierzu können sie schnell, einfach und kostengünstig zur Verfügung gestellt und damit auch großflächig eingesetzt werden.
  • Nachteilig bei derartigen medizinischen und nicht-medizinischen (Alltags-) Masken ist zum einen, dass das Material des Maskenkörpers einen Strömungswiderstand sowohl beim Ausatmen als auch beim Einatmen darstellt, welcher vom Benutzer insbesondere bei längerem Gebrauch der Maske als anstrengend und störend empfunden werden kann. Insbesondere kann der Maskenkörper durch das Einatmen der Person an den Mund angesogen werden. Dies kann den Benutzer zum Beispiel in seiner Konzentrationsfähig beeinträchtigen. Hierdurch kann auch die Feuchtigkeit der ausgeatmeten warmen und feuchten Luft des Benutzers zumindest teilweise unter dem Maskenkörper zurückgehalten werden, wodurch sich Feuchtigkeit unter dem Maskenkörper sammeln und ein feuchtes Milieu bilden kann, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Insbesondere bei Alltagsmasken kann dies die Akzeptanz des Benutzers beeinträchtigen und reduzieren, die Alltagsmaske aufgrund von gesetzlicher bzw. behördlicher Anordnung verwenden zu müssen.
  • Daher sind zum Beispiel aus dem KR 2018 000 3164 U , aus der KR 2017 0059722 A sowie aus der JP 2011 244 858 A derartige Masken bekannt, welche mittels mechanischer feststehender Elemente, welche zwischen der Gesichtsfläche des Benutzers im Bereich der Nasenlöcher und bzw. oder des Mundes und dem Maskenkörper der zu tragenden Maske angeordnet werden und einen definierten Abstand des Maskenkörpers der Maske gegenüber dem Mund und bzw. oder gegenüber den Nasenlöchern des Benutzers sicherstellen sollen. Hierdurch kann jeweils ein gewisses Volumen unterhalb des Maskenkörpers im Bereich vor Mund und Nasenlöchern des Benutzers geschaffen werden, welches sich beim Einatmen der Person nicht verringern kann. Insbesondere kann ein Ansaugen des Maskenkörpers an den Mund der Person hierdurch zumindest teilweise bis vollständig vermieden werden. Dies kann den Tragekomfort und die Akzeptanz für die Person erhöhen, wenngleich die Verwendung der mechanischen feststehenden Elemente zu zusätzlichen Kosten führen und einen zusätzlichen Aufwand beim Tragen der Maske für den Benutzer verursachen kann.
  • Nachteilig bei derartigen medizinischen und nicht-medizinischen (Alltags-) Masken ist zum anderen, dass der zuvor beschriebene Abstand zwischen dem oberen Rand des Maskenkörpers und der Gesichtsfläche des Benutzers unmittelbar seitlich des Nasenrückens und unterhalb der Augen trotz Nasenbügels üblicherweise nur unzureichend reduziert und abgedichtet werden kann, sodass ein Aufsteigen von warmer und feuchter ausgeatmeter Luft in die Augen und bzw. oder auf die Brillengläser der Person nicht ausreichend vermieden werden kann.
  • Daher sind zum Beispiel aus der DE 698 27 849 T2 , aus dem KR 2011 000 6931 U , aus dem KR 10 1552331 B1 , aus dem JP 3167627 U , aus der JP 2008 229 217 A sowie aus der KR 2015 005 1200 A verschiedene Arten von elastisch oder starr abdichtenden Elementen bekannt, welche am oberen Rand des Maskenkörpers der Gesichtsfläche des Benutzers zugewandt angeordnet und ausgebildet bzw. geformt sind, um den zuvor beschriebenen Abstand zwischen dem oberen Rand des Maskenkörpers und der Gesichtsfläche des Benutzers wirksamer abzudichten und hierdurch das Aufsteigen von warmer und feuchter ausgeatmeter Luft in die Augen und bzw. oder auf die Brillengläser der Person weiter zu verringern und möglichst vollständig zu vermeiden. Diese Abdeckelemente können zum Beispiel stoffschlüssig durch Kleben fest mit dem oberen Rand des Maskenkörpers verbunden oder als separate Körper ausgebildet sein, um zum Beispiel durch Aufstecken formschlüssig und bzw. oder kraftschlüssig auf dem oberen Rand des Maskenkörpers gehalten zu werden.
  • Aus der WO 2008 072 119 A1 ist ein starr ausgebildeter Aufsatz für die Brille des Benutzers bekannt, welcher demselben Zweck dient.
  • Zu diesem Zweck sind zum Beispiel aus der JP 2017 158 759 A und aus dem US 7 703 456 B2 auch verschiedene starre Aufsätze bekannt, welche auf dem oberen Rand des Maskenkörpers aufgesteckt werden und das Aufsteigen von warmer und feuchter ausgeatmeter Luft, welche bereits durch den Maskenkörper der Maske von dem Benutzer weg ausgetreten ist, in die Augen und bzw. oder auf die Brillengläser der Person möglichst vollständig zu vermeiden.
  • Das KR 101532558 B1 beschreibt eine Antibeschlagmaske, wobei mehrere Führungsvorsprünge so ausgebildet sind, dass sie von einer Oberfläche eines Maskenhauptkörpers hervorstehen, und auf der Oberseite des Maskenhauptkörpers eine Barriere ausgebildet ist, um zu verhindern, dass eine Brille oder dergleichen beschlägt, da der Atem eines Trägers durch die Barriere blockiert und nicht auf die Oberseite übertragen wird, was dazu beiträgt, die Sichtbarkeit des Trägers zu sichern. Die Führungsvorsprünge verlaufen horizontal in der Querrichtung und sind in der vertikalen Richtung zueinander beabstandet unmittelbar unterhalb der Barriere der Oberseite bzw. unterhalb des oberen Randes des Maskenhauptkörpers angeordnet, um bei der Verwendung der Antibeschlagmaske oberhalb der Nasenlöcher des Benutzers zu verlaufen. Somit kann durch die Führungsvorsprünge lediglich vertikal nach oben aufsteigende warme und feuchte ausgeatmete Luft zusätzlich zu der Barriere der Oberseite bzw. des oberen Randes des Maskenhauptkörpers davon abgehalten werden, weiter vertikal nach oben aufzusteigen und in die Augen und bzw. oder auf die Brillengläser der Person zu gelangen.
  • Das KR 2009 000 4218 U beschreibt eine Maskenstruktur bestehend aus einem Maskenkörperteil mit einem in seiner Mitte ausgebildeten Atmungsdurchgangsloch und einem Maskenvorderteil, welches dem Benutzer abgewandt an dem Maskenkörperteil befestigt ist und das Atmungsdurchgangsloch abdeckt. Zwischen dem Maskenvorderteil und dem Maskenkörperteil werden seitlich beidseitig Belüftungsöffnungen gebildet, indem das Maskenvorderteil in vertikaler Richtung länger als das Maskenkörperteil ausgebildet und das Maskenvorderteil mit der oberen und unteren Stirnfläche des Maskenkörperteils verklebt ist. Die Belüftungsöffnungen weisen eine halbmondförmige Form auf der Seite des Maskenvorderteils auf, welche durch das Ausatmen der Person geöffnet bzw. gebildet werden kann und beim Einatmen der Person durch das Ansaugen des Maskenvorderteils wieder geschlossen wird.
  • Die Belüftungsöffnungen des KR 2009 000 4218 U dienen dazu, das Ausatmen für den Benutzer zu erleichtern, indem der Luftstrom in der vertikalen Richtung beidseitig horizontal unter der Maske hervor herausgeführt wird, ohne durch das Material des Maskenkörpers hindurch zu strömen, so dass der Strömungswiderstand des Materials des Maskenkörpers beim Ausatmen nicht zum Tragen kommen kann. Dem KR 2009 000 4218 U liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass gemäß des Standes der Technik des KR 2009 000 4218 U bis dato derartige Belüftungsöffnungen bei Masken lediglich im Bereich des Kinns in der vertikalen Richtung nach unten zeigend bekannt waren, was jedoch dazu führte, dass die warme und feuchte ausgeatmete Luft des Benutzers in der vertikalen Richtung außerhalb der Maske direkt vor dem Benutzer aufsteigen und in die Augen und bzw. oder auf die Brillengläser des Benutzers gelangen kann. Dies kann von der Person als störend empfunden werden bzw. zum Beschlagen der Brillengläser des Benutzers führen, wie zuvor bereits beschrieben. Hiervon ausgehend lehrt das KR 2009 000 4218 U , derartige Belüftungsöffnungen paarweise in der Querrichtung seitlich und horizontal ausgerichtet vorzusehen, sodass die warme und feuchte ausgeatmete Luft außerhalb der Maske seitlich neben den Augen und bzw. oder den Brillengläsern des Benutzers in der vertikalen Richtung nach oben aufsteigen kann, ohne in die Augen und bzw. oder auf die Brillengläser des Benutzers zu gelangen.
  • Nachteilig ist bei allen zuvor beschriebenen medizinischen und nicht-medizinischen (Alltags-) Masken, dass diese üblicherweise vollständig abschließen und hierdurch wenigstens das Einatmen der Umgebungsluft und ggfs. ferner das Ausatmen der Atemluft für den Benutzer erschweren. Dies kann vom Benutzer als lästig und störend empfunden werden, insbesondere bei einem längeren Tragen der Maske. Hat der Benutzer einen hohen Bedarf an Atemluft, zum Beispiel während des Sports, bzw. wird ihm das Einatmen erschwert, zum Beispiel als Asthmatiker oder Allergiker, so kann dies besonders hinderlich sein. Auch kann ein erschwertes Einatmen zu einem Unwohlsein der Person führen.
  • Nachteilig ist bei derartig vollständig abschließenden Masken auch, dass sich durch die warme und feuchte ausgeatmete Luft ein feuchtes Milieu unterhalb des Maskenkörpers bilden kann, welches hautunfreundlich sein und insbesondere bei einem längeren bzw. häufigen Tragen der Maske zu Hautirritationen oder sogar zu Hautkrankheiten führen kann.
  • Nachteilig ist bei derartig vollständig abschließenden Masken ferner, dass die warme und feuchte ausgeatmete Luft des Benutzers undefiniert bzw. diffus verteilt durch das Material des Maskenkörpers im Wesentlichen in der horizontalen Ebene und insbesondere direkt nach vorne von der Person weg austritt. Werden durch das Material des Maskenkörpers nicht alle Tröpfchen aus der warmen und feuchten ausgeatmeten Luft der Person als Benutzer der Maske zurückgehalten, so können dennoch vom Benutzer Tröpfchen direkt in Richtung weiterer Personen in der Horizontalen und damit auf der Höhe der Köpfe der weiteren Personen ausgestoßen und von diesen weiteren Personen eingeatmet werden und somit zu Tröpfchen-Infektionen von weiteren Personen führen.
  • Durch die Belüftungsöffnungen der Maske des KR 2009 000 4218 U kann zwar beim Ausatmen der Person vermieden werden, dass die warme und feuchte ausgeatmete Luft das Material des Maskenkörpers durchdringen muss, da die warme und feuchte ausgeatmete Luft stattdessen durch die Belüftungsöffnungen seitlich nach außen austreten kann. Da sich diese Belüftungsöffnungen jedoch beim Einatmen durch das Ansaugen der Umgebungsluft wieder schließen, wird auch durch die Maske des KR 2009 000 4218 U zumindest das Einatmen für den Benutzer wie zuvor beschrieben erschwert. Auch kann sich unter der Maske des KR 2009 000 4218 U ein feuchtes Milieu bilden, wie zuvor beschrieben.
  • Des Weiteren verbleibt die ungefilterte ausgeatmete Luft des Benutzers der Maske des KR 2009 000 4218 U zumindest unmittelbar nach dem Ausatmen zumindest im Wesentlichen in der horizontalen Ebene des Kopfes des Benutzers und kann somit von weiteren Personen eingeatmet werden. Da das Absinken der ausgeatmeten Tröpfchen üblicherweise nur langsam erfolgt, verbleiben die Tröpfchen in der vertikalen Richtung in Höhe des Kopfes der ausatmenden Person und damit im Einatmungsbereich von weiteren Personen. Ein wirkungsvoller Fremdschutz von Dritten wird somit durch die Maske des KR 2009 000 4218 U zugunsten eines erleichterten Ausatmens des Benutzers nicht bewirkt.
  • Nachteilig ist bei allen zuvor beschriebenen medizinischen und nicht-medizinischen (Alltags-) Masken sowie deren zuvor beschriebenen zusätzlichen Elementen und Aufsätzen, dass diese bei Nichtgebrauch, insbesondere falls die Person in der Öffentlichkeit unterwegs ist, transportiert bzw. verstaut werden müssen. Dies kann durch die Größe und bzw. oder durch die Form der zuvor beschriebenen Masken, Elemente bzw. Aufsätze erschwert werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maske, insbesondere eine Alltagsmaske, der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, so dass dem Benutzer sowohl das Einatmen als auch das Ausatmen erleichtert werden kann. Vorzugsweise sollen hierbei andere Personen vor der ausgeatmeten Luft des Benutzers und insbesondere vor dort enthaltenen Tröpfchen zumindest teilweise geschützt werden können (Fremdschutz). Zusätzlich oder alternativ soll ein gerichteter Luftstrom der ausgeatmeten Luft des Benutzers erzeugt werden können. Zusätzlich oder alternativ soll die Bildung eines feuchten Milieus unterhalb des Maskenkörpers verhindert oder zumindest reduziert werden. Zusätzlich oder alternativ soll das Verstauen bzw. Transportieren der Maske bei Nichtgebrauch erleichtert und bzw. oder komfortabler für den Benutzer gestaltet werden. Dies soll möglichst einfach, robust, verlässlich, kostengünstig und bzw. oder benutzerfreundlich erfolgen. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten derartigen Masken geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Maske, insbesondere eine Alltagsmaske, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Maskeneinsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 23 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung eine Maske, vorzugsweise eine Alltagsmaske, mit einem Maskenkörper, welcher ausgebildet ist, einen Mund-Nasen-Bereich einer Gesichtsfläche einer Person flächig geschlossen zu bedecken, und mit wenigstens einem Halterungselement, welches ausgebildet ist, die Maske vor dem Mund-Nasen-Bereich der Gesichtsfläche der Person zu halten. Derartige Masken und ihre Bestandteile sowie Nachteile wurden eingangs beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Maske ist gekennzeichnet durch wenigstens einen, vorzugsweise genau einen, Maskeneinsatz, welcher zumindest im Wesentlichen zum Maskenkörper parallel verlaufend an dem Maskenkörper und bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Gesichtsfläche der Person zugewandt angeordnet ist, wobei der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens ein Luftführungselement aufweist, welches ausgebildet ist, den Maskenkörper in der Querrichtung bis zu seinem seitlichen Rand derart gegenüber der Gesichtsfläche der Person zu beabstanden, so dass der Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers mittels wenigstens eines Strömungskanals des Maskeneinsatzes luftströmend mit der Umgebung der Maske verbunden wird.
  • Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß eine bekannte Maske und insbesondere eine bekannte Alltagsmaske wie eingangs beschrieben durch die Ergänzung wenigstens eines erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes zu einer erfindungsgemäßen Maske weiterentwickelt. Hierzu kann wenigstens ein erfindungsgemäßer Maskeneinsatz verwendet werden, welcher in einem seitlichen Bereich des Maskenkörpers und bei bestimmungsgemäßer Verwendung zumindest im Wesentlichen auf einer Wangenfläche der Gesichtsfläche des Benutzers angeordnet werden kann. Zwei derartige erfindungsgemäße Maskeneinsätze können auch gemeinsam verwendet werden, um jeweils in einem seitlichen Bereich des Maskenkörpers und bei bestimmungsgemäßer Verwendung im Wesentlichen jeweils auf einer der beiden Wangenfläche der Gesichtsfläche des Benutzers angeordnet zu werden. Dies kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes jedoch auch durch einen einzigen durchgängig in der Querrichtung ausgebildeten Maskeneinsatz erreicht werden, welcher sich entsprechend zu beiden Wangenflächen des Benutzers hin erstrecken kann und wenigstens einseitig und vorzugsweise beidseitig in der Querrichtung wenigstens ein Luftführungselement und vorzugsweise mehrere Luftführungselemente aufweist.
  • In jedem Fall kann der wenigstens eine erfindungsgemäße Maskeneinsatz beim Tragen der erfindungsgemäßen Maske als bestimmungsgemäßer Verwendung, wie eingangs beschrieben, derart mit dem Maskenkörper verbunden werden, sodass der erfindungsgemäße Maskeneinsatz und der Maskenkörper gemeinsam einteilig verwendet und vom Benutzer getragen werden können. Hierzu kann die erfindungsgemäße Maske vom Benutzer derart vor seiner Gesichtsfläche angeordnet werden, dass wenigstens der Mund-Nasen-Bereich der Gesichtsfläche des Benutzers bzw. der Person wie bisher bekannt von dem Maskenkörper bzw. von dessen Material wie eingangs beschrieben abgedeckt wird. Die Maske kann in dieser Positionierung von ihrem wenigstens einen Halterungselement und vorzugsweise von wenigstens einem Paar von Halterungselementen wie zum Beispiel einem Paar von Gummibändern hinter den Ohren des Benutzers wie eingangs beschrieben gehalten werden.
  • In dieser Anordnung kann sich die erfindungsgemäße Maske bzw. dessen Maskenkörper in der Querrichtung beidseitig des Mund-Nasen-Bereichs des Benutzers bis über die beiden Wangenflächen des Benutzers erstrecken, wie es bei bekannten Masken bisher üblich ist, um in der Querrichtung zu beiden Seiten hin eine sichere und möglichst vollständige Abdichtung zwischen den beiden seitlichen Rändern des Maskenkörpers und den beiden Wangenflächen des Benutzers zu bewirken. Erfindungsgemäß wird dabei der erfindungsgemäße Maskeneinsatz wenigstens auf einer Seite der erfindungsgemäßen Maske zwischen dessen Maskenkörper und der entsprechenden Wangenflächen des Benutzers angeordnet und von wenigstens dem einen Halterungselement der erfindungsgemäßen Maske auf die Haut der Wangenflächen des Benutzers gedrückt. Das wenigstens eine Luftführungselement des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes bewirkt dabei, dass der Maskenkörper gegenüber der Haut der Wangenflächen des Benutzers ausreichend beabstandet wird, sodass die bisher bekannte und gewollte möglichst vollständige Abdichtung zwischen dem entsprechenden seitlichen Rand des Maskenkörpers bekannter Masken und der Haut der Wangenflächen des Benutzers eben gerade nicht bewirkt wird. Erfindungsgemäß wird vielmehr der Maskenkörper mittels des wenigstens einen Luftführungselement des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gegenüber der Haut der Wangenflächen des Benutzers abgehoben, sodass wenigstens ein Strömungskanal zur Führung von Luft geschaffen werden kann, welcher den Mund-Nasen-Bereich der Person bzw. des Benutzers der erfindungsgemäßen Maske mit der Umgebung der erfindungsgemä-ßen Maske luftführend verbindet. Die Umgebung stellt die Umgebungsluft um die Person herum und insbesondere die Umgebungsluft im Bereich des Kopfes bzw. seitlich des Kopfes bzw. seitlich der Wangen der Person dar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass bei den bekannten eingangs beschriebenen Masken üblicherweise eine möglichst vollständige Abdichtung zwischen dem Maskenkörper der bekannten Masken und der Haut der Gesichtsfläche des Benutzers erreicht werden soll, um den Luftstrom der ausgeatmete Luft des Benutzers möglichst vollständig durch das Material des Maskenkörpers hindurch zu führen und hierdurch eine Filtrationswirkung der ausgeatmeten Luft des Benutzers zu erreichen. Dies führt jedoch zu einem beschwerten Einatmen und Ausatmen der Person, wie eingangs beschrieben. Wird bei der Maske der KR 2009 000 4218 U mittels eines Paares von in der Querrichtung seitlich und horizontal ausgerichteter Belüftungsöffnungen wenigstens das Ausatmen erleichtert, so bleibt das Einatmen für die Person weiterhin schwierig wie zuvor beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird daher mittels des wenigstens einen Luftführungselement wenigstens zu einer Seite der erfindungsgemäßen Maske wenigstens ein Strömungskanal geschaffen, welcher den Mund-Nasen-Bereich der Person sowohl beim Einatmen als auch beim Ausatmen mit der Umgebung der Person bzw. der Maske verbindet und hierdurch sowohl das Einatmen als auch das Ausatmen erleichtern kann. Dies kann insbesondere für Personen angenehmer sein und das Tragen einer erfindungsgemäßen Maske begünstigen bzw. überhaupt erst ermöglichen, welche zum Beispiel als Asthmatiker oder Allergiker Schwierigkeiten insbesondere beim Einatmen haben.
  • Als Luftführungselement können jegliche Elemente verwendet werden, welche in der Lage sind, den zuvor beschriebenen Abstand zwischen dem Maskenkörper und der Gesichtsfläche des Benutzers zu erzeugen. Dabei kann das Luftführungselement funktionell auch als ein Element betrachtet werden, wenn hierzu mehrere Einzelelemente verwendet werden, welche zumindest im Wesentlichen in der Querrichtung zueinander beabstandet sind und in ihrer Gesamtheit gemeinsam die Funktion bewirken, dass der zuvor beschriebene Abstand zwischen dem Maskenkörper und der Gesichtsfläche des Benutzers erreicht werden kann. Insbesondere kann das Luftführungselement jedoch als ein durchgängiges Element ausgeführt werden, was die Umsetzung und bzw. oder die Führung der Luftströmung vereinfachen kann. Insbesondere kann dies eine gezielte bzw. gerichtete Führung der Luftströmung begünstigen bzw. bewirken. Das Luftführungselement vorzugsweise rippenartig, d. h. durchgängig in einer länglichen Erstreckungsrichtung und senkrecht hierzu in der einen Richtung dünn und in der anderen Richtung von kurzer Erstreckung, in kartesischen Koordinaten betrachtet, auszubilden kann dahingehend vorteilhaft sein, dass mit möglichst wenig Bauraum, Gewicht und bzw. oder Material wenigstens ein Luftführungselement geschaffen werden kann, wie zuvor beschrieben.
  • Hinsichtlich der Materialien kann das Luftführungselement derart ausgebildet sein, dass der zuvor beschriebene Abstand zwischen dem Maskenkörper und der Gesichtsfläche des Benutzers erzeugt und insbesondere auch im Laufe der Benutzung der erfindungsgemäßen Maske beibehalten werden kann. Vorzugsweise kann als Material des Luftführungselements ein Kunststoff, Holz, Metall oder dergleichen verwendet werden. Dabei kann das Material des Luftführungselements dasselbe Material des übrigen Maskeneinsatzes sein, was eine integrale bzw. einstückige Ausbildung des Luftführungselements mit dem übrigen Maskeneinsatz ermöglichen und hierdurch die Herstellungskosten geringhalten kann. Das Material des Luftführungselements kann jedoch auch ein anderes Material als das Material des übrigen Maskeneinsatzes sein, was die Gestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes erhöhen kann. Insbesondere kann in diesem Fall für das Luftführungselement ein besonders hautfreundliches bzw. für den Benutzer vergleichsweise angenehm auf der Haut zu tragendes Material gewählt werden, da das Luftführungselement mit der Haut der Gesichtsfläche des Benutzers bestimmungsgemäßen Gebrauch in Kontakt kommt.
  • Durch die Verwendung genau eines Luftführungselements kann wenigstens genau ein Strömungskanal wie zuvor beschrieben geschaffen werden, welcher von dem Luftführungselement, vom Maskenkörper und von der Gesichtsfläche des Benutzers gebildet wird und eine etwa dreieckigförmige Kontur bzw. einen etwa dreieckigförmigen Querschnitt aufweist. Wird das Luftführungselement rippenförmig ausgebildet, so kann hierdurch auf der gegenüberliegenden Seite des Luftführungselements ein zweiter Strömungskanal geschaffen werden, welcher zumindest im Wesentlichen der Kontur bzw. dem Querschnitt des ersten Strömungskanals entspricht. Dies kann eine einfache aber dennoch wirkungsvolle Umsetzung der erfindungsgemäßen Maske ermöglichen.
  • Vorzugsweise wird in der Querrichtung zu beiden Seiten nach außen hin wenigstens ein Luftführungselement wie zuvor beschrieben verwendet, um jeweils wenigstens einen Strömungskanal nach links und nach rechts vom Mund-Nase-Bereich weg in der Querrichtung nach außen zu schaffen. Dies kann eine möglichst gleichmäßige Abfuhr der ausgeatmete Luft sowie Zufuhr der einzuatmenden Luft für den Benutzer ermöglichen und hierdurch das Ausatmen und bzw. oder das Einatmen entsprechend erleichtern. Die beiden Luftführungselemente können dabei zumindest im Wesentlichen identisch bzw. spiegelsymmetrisch zur Mitte der erfindungsgemäßen Maske ausgebildet sein, um möglichst die gleiche Wirkung zu erzielen. Alternativ können die beiden Luftführungselemente auch unterschiedlich ausgebildet sein, was den Gestaltungsspielraum erhöhen kann.
  • Vorteilhaft ist an der erfindungsgemäßen Maske weiterhin, dass auf diese Art und Weise ein durchgängiger Luftaustausch zwischen dem Bereich unterhalb des Maskenkörpers und insbesondere des durch den Maskenkörper abgedeckten Mund-Nase-Bereichs des Benutzers und der Umgebung geschaffen werden kann, sodass die Feuchtigkeit der ausgeatmete warmen und feuchten Luft des Benutzers stets nach außen hin in die Umgebung der erfindungsgemäßen Maske gelangen kann. Hierdurch kann die Entstehung eines feuchten Milieus unterhalb des Maskenkörpers der erfindungsgemäßen Maske gegenüber den bekannten dicht abschließenden Masken reduziert oder sogar vollständig vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist an der erfindungsgemäßen Maske auch, dass durch den wenigstens einen Strömungskanal ein gezielter bzw. gerichtete Austritt bzw. Hervortritt der ausgeatmete Luft des Benutzers unter dem Maskenkörper hervor bewirkt werden kann, sodass die ausgeatmete Luft zumindest grundsätzlich in der Querrichtung zu wenigstens einer Seite hin geführt werden kann. Hierdurch kann im Gegensatz zu bekannten dicht abschließenden Masken, durch deren Material die ausgeatmete Luft des Benutzers ungerichtet und unkontrolliert diffus in alle Richtungen vom Mund-Nase-Bereich der Person weg austritt, die ausgeatmete Luft der Person bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Maske zumindest im Wesentlichen in wenigstens eine konkrete Richtung gezielt abgeführt werden. Hierdurch kann insbesondere eine weitere Person, welche sich zum Beispiel bei einem Gespräch dem Benutzer der erfindungsgemäßen Maske Angesicht in Angesicht gegenüber befindet, wirkungsvoller vor der ausgeatmete Luft des Benutzers geschützt werden als dies bei durch bekannte Masken hindurch ausgeatmete Luft der Fall ist, da diese ausgeatmete Luft des Benutzers zumindest teilweise direkt nach vorne ins Gesicht des Gesprächspartners strömen kann.
  • Vorteilhaft ist an der erfindungsgemäßen Maske ferner, dass durch den wenigstens einen Strömungskanal, welcher trotz der zuvor beschriebenen Vorteile immer noch einen höheren Strömungswiderstand aufweist als wenn der Benutzer auf das Tragen einer Maske vollständig verzichten würde, die Strömungsgeschwindigkeit der ausgeatmete Luft des Benutzers durch den Strömungskanal einer erfindungsgemäßen Maske hindurch nach außen erhöht werden kann. Entsprechend wirkungsvoll kann die ausgeatmete Luft des Benutzers, insbesondere gezielt bzw. gerichtet, von dem Benutzer selbst und gegebenenfalls einem ihm gegenüberstehenden Gesprächspartner weggeführt werden. Hierdurch können sich vom Benutzer ausgeatmete Viren, Bakterien und dergleichen erst in einem deutlich größeren Abstand zum Benutzer und gegebenenfalls zu dem ihm gegenüberstehenden Gesprächspartner diffus in der Umgebungsluft verteilen als dies der Fall wäre, wenn die Luft vom Benutzer durch eine bekannte Maske hindurch ausgeatmet werden würde.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Mehrzahl von, vorzugsweise rippenartigen, Luftführungselementen auf, welche ausgebildet sind, den Maskenkörper in der Querrichtung bis zu seinem seitlichen Rand derart gegenüber der Gesichtsfläche der Person zu beabstanden, so dass der Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers mittels wenigstens des Strömungskanals, vorzugsweise mittels einer Mehrzahl von Strömungskanälen, des Maskeneinsatzes luftströmend mit der Umgebung der Maske verbunden wird.
  • Durch die Verwendung von wenigstens zwei Luftführungselementen können diese sich zumindest im Wesentlichen gemeinsam in der Querrichtung vom Mund-Nase-Bereich der Person nach außen zur Umgebung hin erstreckend angeordnet werden, sodass ein Strömungskanal wie zuvor beschrieben zwischen den beiden Luftführungselementen in Kombination mit dem Maskenkörper und der Gesichtsfläche der Person mit einer zumindest im Wesentlichen rechteckigen Kontur bzw. rechteckigen Querschnitt gebildet werden kann. Dies kann die Ausbildung wenigstens eines Strömungskanals mit sehr klar definiertem Querschnitt und entsprechend vorbestimmten Strömungsverhalten des Luftstroms erlauben, da die Kontur bzw. der Querschnitt des Strömungskanals im Wesentlichen durch die Ausbildung der beiden Luftführungselemente und weniger durch den Verlauf des Maskenkörpers und bzw. oder der Gesichtsfläche des Benutzers bestimmt wird. Hierdurch kann es begünstigt werden, die gewünschte Wirkung des Strömungskanals wie zuvor beschrieben zu erreichen.
  • Gleichzeitig können jeweils an den beiden Luftführungselementen voneinander wegzeigend die zuvor beschriebenen Strömungskanäle zwischen dem einen Luftführungselement, dem Maskenkörper und der Gesichtsfläche der Person geschaffen werden, welche zwar weniger definiert und bestimmt ausgebildet sein können, aber dennoch wie zuvor beschrieben jeweils einen weiteren Strömungskanal ausbilden können, welche zu den zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteilen der erfindungsgemäßen Maske beitragen können.
  • Werden mehr als zwei Luftführungselemente verwendet, wie zuvor beschrieben, so können entsprechend mehr Strömungskanäle geschaffen werden, welche sich in ihrer Wirkung ergänzen bzw. addieren können. Dies kann es ermöglichen den Aufbau der erfindungsgemäßen Maske vor der Gesichtsfläche des Benutzers bzw. senkrecht von der Gesichtsfläche des Benutzers weg möglichst gering, flach und unauffällig zu halten und gleichzeitig eine wirkungsvollere Erzeugung von Luftströmungen wie zuvor beschrieben zu erreichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, parallel oder nicht-parallel zueinander ausgebildet.
  • Durch eine parallele Ausbildung der Luftführungselemente kann wenigstens ein gezielt gerichteter Luftstrom erzeugt werden. Insbesondere können durch die Verwendung mehrerer Luftführungselemente auch mehrere Luftströme erzeugt werden, wie zuvor beschrieben, welche durch die parallele Anordnung der beteiligten Luftführungselemente entsprechend auch parallel zueinander am seitlichen Rand des Maskenkörpers hervortreten und gerichtet in der gleichen Richtung an die Umgebung der Maske bzw. der Person abgeführt werden können, um dort einen gemeinsamen gerichteten Luftstrom zu bilden. Hierdurch kann gerichtete bzw. gezielte Abfuhr der ausgeatmeten Luft der Person im Wesentlichen in genau eine Richtung erfolgen.
  • Werden die Luftführungselemente nicht-parallel zueinander ausgerichtet ausgebildet, so kann die Luftströmung im entsprechenden Strömungskanal hierdurch beeinflusst werden. Insbesondere kann hierdurch die Luftströmung durch Verengung des Strömungskanals in ihrer Geschwindigkeit erhöht und entsprechend durch Verbreiterung des Strömungskanals in ihrer Geschwindigkeit reduziert werden. Auch kann hierdurch der Austritt der ausgeatmeten Luft am Ende des jeweiligen Strömungskanals am seitlichen Rand des Maskenkörpers beeinflusst und gegebenenfalls unterschiedlich gerichtet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, zum seitlichen Rand des Maskenkörpers hin mit einem zunehmenden oder mit einem abnehmenden Abstand zueinander ausgebildet.
  • Durch einen zunehmenden Abstand der Luftführungselemente zueinander zum seitlichen Rand des Maskenkörpers hin kann der Strömungskanal entsprechend vergrößert und hierdurch die Strömungsgeschwindigkeit der ausgeatmete Luft reduziert werden. Entsprechend weniger weit kann sich die ausgeatmete Luft außerhalb der erfindungsgemäßen Maske ausbreiten, was gewünscht sein kann, um weiter entfernt stehende Personen vor der ausgeatmete in Luft des Benutzers zu schützen.
  • Durch einen abnehmenden Abstand der Luftführungselemente zueinander zum seitlichen Rand des Maskenkörpers hin kann der Strömungskanal entsprechend verengt und hierdurch die Strömungsgeschwindigkeit der ausgeatmete Luft erhöht werden. Entsprechend weiter kann sich die ausgeatmete Luft außerhalb der erfindungsgemäßen Maske ausbreiten, was gewünscht sein kann, um die ausgeatmete Luft möglichst wirkungsvoll aus der unmittelbaren Umgebung des Benutzers abzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente ausgebildet, eine Mehrzahl von Strömungskanälen auszubilden, wobei mehrere Strömungskanäle, vorzugsweise alle Strömungskanäle, ausgebildet sind, zum seitlichen Rand des Maskenkörpers hin die Luftströmungen in die gleichen oder in unterschiedliche Vorzugsrichtungen zu führen.
  • Führen die Strömungskanäle die ausgeatmete Luft des Benutzers als Luftströme in die gleiche Vorzugsrichtung ab, so kann ein gemeinsamer Luftstrom in diese Vorzugsrichtung gebildet werden, wie zuvor bereits erwähnt. Führen die Strömungskanäle die ausgeatmete Luft des Benutzers als Luftströme in unterschiedliche Vorzugsrichtungen ab, so kann die ausgeatmete Luft des Benutzers besser bzw. gleichmä-ßiger verteilt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Luftführungselement, vorzugsweise sind die Luftführungselemente, zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, zum seitlichen Rand des Maskenkörpers hin gegenüber der Horizontalen schräg nach unten und bzw. oder schräg nach oben zeigend ausgebildet.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei bekannten Masken die ausgeatmete Luft des Benutzers im Wesentlichen in die horizontale Ebene ausgeatmet wird, welche sich auf der Höhe des Kopfes des Benutzers und zumindest im Wesentlichen der Köpfe weitere Personen in der unmittelbaren Umgebung befindet. Somit können Viren, Bakterien und dergleichen, welche sich in der ausgeatmete Luft des Benutzers, welche aus der bekannten Maske herausgetreten ist, befinden, vergleichsweise einfach und direkt von anderen Personen eingeatmet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung wird wenigstens das eine Luftführungselement und vorzugsweise mehrere Luftführungselemente derart ausgebildet, dass die ausgeatmete Luft des Benutzers durch den entsprechenden wenigstens einem Strömungskanal hindurch eben gerade nicht in die horizontale Ebene auf Kopfhöhe des Benutzers austritt sondern vollständig schräg nach unten, vollständig schräg nach oben oder teilweise schräg nach unten und teilweise schräg nach oben abgeführt wird. Hierdurch kann die ausgeatmete Luft des Benutzers schnell und wirkungsvoll aus seiner Kopfhöhe und damit auch aus der Kopfhöhe weitere Personen entfernt werden, um nicht von weiteren Personen eingeatmet zu werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgängig, mit demselben Winkel und bzw. oder mit unterschiedlichen Winkeln gegenüber der Horizontalen schräg nach unten und bzw. oder schräg nach oben zeigend ausgebildet.
  • Weisen die Luftführungselemente bzw. die Strömungskanäle denselben Winkel auf, so kann ein gemeinsamer Luftstrom in diese Vorzugsrichtung erzeugt werden, wie zuvor bereits erwähnt. Weisen die Luftführungselemente bzw. die Strömungskanäle unterschiedliche Winkel auf, so kann die ausgeatmete Luft des Benutzers besser bzw. gleichmäßiger verteilt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgängig, gebogen verlaufend ausgebildet.
  • Hierdurch können die Gestaltungsmöglichkeiten der Luftführungselemente bzw. der Strömungskanäle erhöht werden. Insbesondere kann hierdurch der Luftstrom aus dem Mund-Nase-Bereich des Benutzers in der Querrichtung aufgenommen und durch den gebogenen Verlauf der Luftführungselemente bzw. der Strömungskanäle gegenüber der Horizontalen schräg nach unten und bzw. oder schräg nach oben abgeführt werden, wie zuvor beschrieben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente derart gebogen verlaufend ausgebildet, so dass ein geradlinig in den Strömungskanal am seitlichen Rand des Maskenkörpers eintretendes Aerosol vor Erreichen des Mund-Nasen-Bereichs der Person auf die Luftführungselemente trifft.
  • Mit anderen Worten sind die Luftführungselemente bzw. die Strömungskanäle in ihrem länglichen Verlauf derart ausgebildet, dass keine geradlinige Verbindung von dem jeweiligen Ausgang eines Strömungskanals am seitlichen Rand des Maskenkörpers bis zum Eingang des Strömungskanals im Mund-Nase-Bereich der Person besteht. Hierdurch kann erreicht werden, dass ein geradlinig fliegendes Objekt wie zum Beispiel ein Aerosol, welches von einer weiteren Person in der unmittelbaren Umgebung des Benutzers der erfindungsgemäßen Maske zum Beispiel durch Ausatmen und insbesondere durch Nießen erzeugt wurde, zwar an dem Ausgang eines Strömungskanals am seitlichen Rand des Maskenkörpers in den Strömungskanal eintreten kann, dann jedoch aufgrund seiner geradlinigen Flugbahn auf ein Luftführungselement trifft, dort aufgehalten wird und nicht in den Mund-Nase-Bereich der Person gelangen kann. Hierdurch können die Luftführungselemente bzw. die Strömungskanäle derart ausgebildet werden, dass der Benutzer der erfindungsgemäßen Maske insbesondere auch dann vor dem Eintritt von Aerosolen durch die Strömungskanäle hindurch geschützt werden kann, falls der Benutzer der erfindungsgemäßen Maske von einer weiteren Person seitlich angeatmet bzw. angenießt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens ein Querelement auf, welches ausgebildet ist, über den Nasenrücken und die beiden Wangenflächen der Person angeordnet zu werden, wobei das Querelement und das Luftführungselement, vorzugsweise die Luftführungselemente, direkt miteinander verbunden sind.
  • Das Querelement kann auch als Rahmen oder Bügel bezeichnet werden. Mittels des Querelements können insbesondere wenigstens ein Luftführungselement auf der einen Gesichtsfläche der Person und wenigstens ein weiteres Luftführungselement auf der in der Querrichtung gegenüberliegenden Gesichtsfläche der Person miteinander verbunden werden. Dies kann die Anordnung dieser beiden Luftführungselemente zueinander vereinfachen bzw. eine definierte Anordnung sicherstellen. Auch kann hierdurch die mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Maske erhöht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Querelement wenigstens ein Knickelement, vorzugsweise wenigstens ein Filmscharnier, vorzugsweise eine Mehrzahl von Knickelementen, besonders vorzugsweise eine Mehrzahl von Filmscharnieren, vorzugsweise in der Querrichtung symmetrisch angeordnet, auf, welches ausgebildet ist, eine Anpassung des Querelements und bzw. oder des Luftführungselements an die Gesichtsfläche der Person zu ermöglichen.
  • Hierdurch kann eine gewisse Flexibilität der erfindungsgemäßen Maske bzw. des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes erreicht werden, um die einheitlich ausgebildete Maske bzw. den einheitlich ausgebildeten Maskeneinsatz der individuellen Gesichtsfläche des Benutzers zumindest in einem gewissen Maße anpassen zu können. Die Anordnung der Knickelemente kann entsprechend vorgenommen werden, um dies zu ermöglichen. Als Knickelemente dabei Filmscharniere als Materialschwächungen zu verwenden kann die Umsetzung vereinfachen und insbesondere eine einstückige bzw. integrale und hierdurch besonders kostengünstige Ausbildung des Maskeneinsatzes ermöglichen. Als ein Knickelement kann dabei grundsätzlich jedes mechanische Element verwendet werden, welches eine gewisse Relativbewegung derjenigen Bereiche des Querelements ermöglichen kann, welche mittels des Knickelements miteinander verbunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Querelement im Bereich des Nasenrückens der Person einen Nasenbügel auf, welcher ausgebildet ist, an die Kontur des Nasenrückens der Person angepasst zu werden.
  • Hierdurch kann ein derartiger Nasenbügel, wie er bereits bei bekannten Masken verwendet wird, auch bei der erfindungsgemäßen Maske verwendet und dabei durch das Querelement gebildet werden, sodass auf einen zusätzlichen Nasenbügel verzichtet werden kann. Mit anderen Worten kann die Funktion eines bekannten Nasenbügels bekannter Masken in den erfindungsgemäßen Maskeneinsatz integriert werden, sodass zur Umsetzung dieser Funktion ein zusätzlicher Maskenbügel im bzw. am Maskenkörper nicht mehr erforderlich ist. Dies kann den Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten der erfindungsmäßen Maske entsprechend reduzieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Querelement im Bereich des Nasenrückens der Person wenigstens ein Knickelement, vorzugsweise wenigstens ein Filmscharnier, auf, welches ausgebildet ist, den Maskeneinsatz mittig in der Querrichtung, vorzugsweise halbierend, zusammenfalten zu können.
  • Das Knickelemente bzw. das Filmscharniere kann wie bereits zuvor beschrieben ausgebildet werden. Durch die Anordnung eines Knickelements, welches eine Bewegung bzw. ein Knicken um 180° ermöglichen kann, etwa bzw. möglichst genau mittig in der Querrichtung der erfindungsmäßen Maske bzw. des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes kann es ermöglicht werden, die erfindungsgemäße Maske bzw. den erfindungsgemäßen Maskeneinsatz zusammenfalten und hierdurch vorzugsweise halbieren zu können, was den Platzbedarf bei Nichtgebrauch reduzieren kann. Dies kann durch die Verwendung und entsprechende Anordnung eines Knickelements vergleichsweise einfach und kostengünstig erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Querelement wenigstens ein Halterungselement, vorzugsweise wenigstens ein Paar, vorzugsweise gleich zur Mitte in der Querrichtung zueinander beabstandete Halterungselemente, auf, welches den Maskeneinsatz mit dem Maskenkörper verbindet.
  • Hierdurch kann eine Verbindung zwischen dem Maskenkörper und dem erfindungsgemäßen Maskeneinsatz geschaffen werden, sodass Maskenkörper und erfindungsgemäßer Maskeneinsatz einteilig zusammen vom Benutzer verwendet werden können. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Maskeneinsatz vom Maskenkörper gehalten werden, da der Maskenkörper seinerseits mittels seines wenigstens einen Halterungselements am Kopf des Benutzers gehalten werden kann. Als Halterungselement kann jegliche Verbindungsmöglichkeit verwendet werden, welche die Umsetzung der zuvor beschriebenen Eigenschaften ermöglichen kann. Dies kann grundsätzlich stoffschlüssig, formschlüssig und bzw. oder kraftschlüssig erfolgen. Diese Verbindung kann sowohl zerstörungsfrei trennbar als auch lediglich zerstörend trennbar ausgebildet sein. Hierzu mehrere Halterungselemente zu verwenden, kann die Kraftübertragung pro Halterungselement reduzieren und bzw. oder für einen gleichmäßigen Halt des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes am Maskenkörper sorgen. Dies kann insbesondere durch eine symmetrische Anordnung der Halterungselemente zur Mitte in der Querrichtung umgesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Halterungselement als Haltehaken in der vertikalen Richtung von oben am oberen Rand des Maskenkörpers formschlüssig und bzw. oder kraftschlüssig eingehängt.
  • Dies kann eine besonders einfache Möglichkeit sein, die zuvor beschriebenen Eigenschaften umzusetzen und insbesondere ein zerstörungsfreies Trennen von Maskenkörper und erfindungsgemäßem Maskeneinsatz zu ermöglichen, um den erfindungsgemäßen Maskeneinsatz als dauerhaft haltbares und wieder zu verwendendes Element der erfindungsgemäßen Maske mit wechselnden Maskenkörpern zu verbinden und zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, vorzugsweise an einer in der Querrichtung ausgebildeten Seitenkante, wenigstens ein Begrenzungselement, vorzugsweise eine Mehrzahl von Begrenzungselementen, auf, welches den seitlichen Rand des Maskenkörpers hält, vorzugsweise von einer Austrittsöffnung des Strömungskanals abhält.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass der Maskenkörper mit seinem seitlichen Rand bzw. mit seinen seitlichen Rändern in der Querrichtung die Austrittsöffnung des wenigstens einen Strömungskanals nicht verdecken und hierdurch den Austritt der Luftströmung aus dem Strömungskanal an die Umgebung nicht reduzieren oder sogar verhindern kann. Dies kann die Umsetzung der zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile begünstigen bzw. sicherstellen. Als Begrenzungselemente können dabei jegliche mechanische Elemente wie wenigstens eine Kante, wenigstens einen Vorsprung oder dergleichen verwendet werden, welche von der Gesichtsfläche der Person weg zeigen und die zuvor beschriebene Funktion erreichen können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung nimmt das Begrenzungselement als Begrenzungshaken in der Querrichtung den seitlichen Rand des Maskenkörpers formschlüssig und bzw. oder kraftschlüssig umgreifend auf. Dies kann eine besonders einfache und wirkungsvolle Umsetzung der zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz in der Querrichtung beidseitig zur Mitte eine Mehrzahl von, vorzugsweise rippenartigen, Luftführungselementen auf, wobei die Luftführungselemente ausgebildet sind, in einem zusammengefalteten Zustand des Maskeneinsatzes in der vertikalen Richtung zueinander versetzt angeordnet zu sein.
  • Mit anderen Worten liegen die Luftführungselemente, wenn der erfindungsgemäße Maskeneinsatz zusammengefaltet wird, nicht aufeinander sondern derart nebeneinander, dass die Luftführungselemente der einen Seite des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes in den Zwischenräumen der Luftführungselemente der anderen Seite des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes liegen, welche bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Strömungskanäle bilden. Hierdurch kann der Platzbedarf zum Verstauen des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes bzw. der erfindungsgemäßen Maske bei Nichtgebrauch deutlich reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz, vorzugsweise an in der Querrichtung ausgebildeten Seitenkanten, wenigstens einen Rastmechanismus, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rastmechanismen, auf, welcher ausgebildet ist, den Maskeneinsatz in einem zusammengefalteten Zustand lösbar zu halten.
  • Ein derartiger Rastmechanismus kann mittels jeglicher mechanischer Elemente gebildet werden, welche zur Umsetzung dieser Funktion geeignet sind. Insbesondere kann hierzu die Kombination aus einem flexiblen Rasthaken und einem starren Vorsprung verwendet werden, welcher von dem flexiblen Rasthaken hintergriffen werden kann. Werden mehrere Rastmechanismen verwendet, so können die Haltekräfte entsprechend gleichmäßig verteilt und hierdurch die Belastung für jeden Rastmechanismus reduziert werden, wodurch die einzelnen Rastmechanismen entsprechend kleiner und bauraumsparender ausgebildet werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine nach außen zeigende konkav ausgebildete Seitenkante auf.
  • Mit anderen Worten ist wenigstens die eine Seitenkante des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes, welche in der Querrichtung nach außen gerichtet ist, eingewölbt ausgebildet. Sind Luftführungselemente wie zuvor beschrieben an beiden Seiten der erfindungsgemäßen Maske bzw. des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes vorhanden, so sind beide Seitenkanten des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes, welche in der Querrichtung jeweils nach außen gerichtet sind, eingewölbt und insbesondere gleich eingewölbt ausgebildet.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bekannte Masken, insbesondere mit einem Paar geschlossener Gummibänder als Halterungselemente des Maskenkörper, vom Benutzer bei Nichtgebrauch häufig am Handgelenk getragen werden, indem die bekannte Maske durch Zusammenfalten halbiert wird, sodass dann die seitlichen Ränder des Maskenkörper zumindest im Wesentlichen aufeinanderliegen und auch die beiden geschlossenen Gummibänder einander zumindest im Wesentlichen in ihrer Anordnung entsprechen. In dieser Anordnung der bekannten Maske führt der Benutzer dann eine Hand durch die beiden übereinanderliegenden geschlossenen Gummibänder, welche hierzu entsprechend gedehnt werden können. Der zusammengefaltete Maskenkörper der bekannten Maske kann so lose baumelnden und locker mit sicherem Halt am Handgelenk bzw. am Unterarm des Benutzers getragen werden, wobei sich das flexible Material des Maskenkörpers an die Kontur des Handgelenks bzw. des Unterarms des Benutzers anpassen kann.
  • Würde eine erfindungsgemäße Maske mit erfindungsgemäßem Maskeneinsatz wie zuvor beschrieben auf diese Art und Weise vom Benutzer am Handgelenk bzw. am Unterarm getragen werden wollen, so könnten die starren Seitenkanten des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes der erfindungsgemäßen Maske bei geradliniger Ausgestaltung vom Benutzer als unangenehm am Handgelenk bzw. am Unterarm empfunden werden. Auch kann es vorkommen, dass eine erfindungsgemäße Maske mit erfindungsgemäßem Maskeneinsatz nicht derart locker wie bekannte Masken am Handgelenk bzw. am Unterarm der Person getragen werden kann, da die starren geradlinigen Seitenkanten des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gegenüber dem Handgelenk bzw. dem Unterarm der Person nicht nachgeben können.
  • Wird nun gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung jedoch die starre Seitenkante bzw. werden die starren Seitenkanten des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes konkav bzw. nach innen gewölbt ausgebildet, so kann hierdurch eine Anpassung der Kontur des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes zumindest an die durchschnittliche Kontur bzw. Form eines Handgelenks bzw. eines Unterarms einer Person erreicht werden. Dadurch kann zumindest annähernd ein vergleichbarer Tragekomfort bei Nichtbenutzung der erfindungsgemäßen Maske wie bei den zuvor beschriebenen bekannten Masken erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens eine Halterung, vorzugsweise ein Paar von Halterungen, für wenigstens ein Mikrophon, ein Bedienelement und bzw. oder ein kombiniertes Mikrophon/Bedienelement und bzw. oder dessen Kabel auf. Hierdurch kann seitens des Maskeneinsatzes eine Halterungsmöglichkeit geschaffen werden, um auch während des Benutzens der Maske samt Maskeneinsatz mittels eines Mikrophons telefonieren, ein Bedienelement bedienen oder das Mikrophon mittels eines Bedienelements bedienen zu können.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass heutzutage Mobiltelefone wie Smartphones beim Gehen einer Person als Benutzer zum Telefonieren verwendet werden, indem ein Mikrophon mit Bedienelement und Kopfhörern, welche mittels wenigstens eines Kabel untereinander verbunden sind und mit dem Smartphone verbunden werden können, vom Benutzer getragen wird. Bisher wird hierzu wenigstens ein Kopfhörer vom Benutzer in einem Ohr getragen und das Mikrophon baumelt dann, auf eine entsprechende Höhe eingestellt bzw. konstruktiv vorgegeben, beim Benutzer vor der Brust unterhalb des Kopfes, sodass das Mikrophon die Worte des Benutzers empfangen kann.
  • Wird nun eine bisher bekannte Maske vom Benutzer verwendet, so kann die Maske bzw. deren Material die Ausbreitung der Schallwellen der Worte des Benutzers bis zum Mikrophon derartig dämpfen bzw. schwächen, dass die Worte des Benutzers nur noch sehr leise und ggfs. sogar unverständlich vom Mikrophon erfasst und vom Smartphone an den Gesprächspartner weitergeleitet werden können. Dies kann die Qualität eines derartigen Telefongesprächs deutlich reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird daher die Möglichkeit vorgesehen, ein Mikrophon zum Beispiel eines Smartphones seitlich am Maskeneinleger zu befestigen. Hierdurch kann das Mikrophon deutlich näher und bzw. oder definierter an den Mund des Benutzers herangebracht und dort selbsttätig gehalten werden als bisher bekannt, so dass die Worte des Benutzers am Mikrophon wieder stärker empfangen und entsprechend weitergeleitet werden können. Dies kann die Verwendung eines derartigen Mikrophons wie gewünscht bzw. wie bisher bekannt auch beim Tragen einer erfindungsgemäßen Maske ermöglichen.
  • Auf diese Art und Weise kann auch ein Bedienelement seitlich an der erfindungsgemäßen Maske getragen werden, um dem Benutzer den Zugriff auf das Bedienelement zu erleichtern. Ein derartiges Bedienelement kann der Bedienung der Musikwiedergabefunktionen eines Smartphone dienen und daher vom Benutzer verwendet werden, wenn sich der Benutzer im öffentlichen Raum bewegt.
  • Auch kann ein Bedienelement und das zuvor beschriebene Mikrophon kombiniert miteinander als ein Gerät ausgebildet sein, um zum Beispiel die zuvor beschriebenen Funktionen zu kombinieren. Auch kann über das Bedienelement eines derartigen kombinierten Geräts eine Bedienung der Telefonfunktionen des Smartphones erfolgen.
  • Hierzu kann das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement direkt bzw. selbst an wenigstens einer Halterung des Maskeneinsatzes befestigt werden. Dies kann insbesondere über mechanische Klemmverbindungen und dergleichen erfolgen. Auch kann dies durch eine Halterung in Form einer Aufnahme umgesetzt werden, in welche das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement eingelegt bzw. eingeführt werden kann, insbesondere zumindest im Wesentlichen oder vollständig in der vertikalen Richtung von oben. Auch kann das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement zwischen zwei Halterung gehalten werden, wodurch insbesondere ein Klemmen in der vertikalen Richtung erfolgen kann.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch das Kabel, welches das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement untereinander und bzw. oder mit wenigstens einem Kopfhörer und bzw. oder mit einem Mobiltelefon oder dergleichen verbindet, von der wenigstens einen Halterung aufgenommen und gehalten werden. Dies kann ebenfalls beispielsweise klemmend erfolgen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Kabel aufgrund der Flexibilität seines Materials auch um die Halterung gewickelt werden, um hierdurch gehalten zu werden.
  • In jedem Fall kann das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement auf diese Art und Weise seitlich am Maskeneinsatz, d.h. vorzugsweise an einer Seitenkante des Maskeneinsatzes, angeordnet und gehalten werden, so dass die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile einer erfindungsgemäßen Maske nicht beeinträchtig werden. Gleichzeitig kann das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement hierdurch für den Benutzer einfach, direkt, definiert positioniert und bzw. oder intuitiv erreichbar getragen werden. Auch kann das Mikrophon, das Bedienelement und bzw. oder das kombiniertes Mikrophon/Bedienelement hierdurch von der Maske ferngehalten werden, um nicht durch die Maske verdeckt zu werden.Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Maskeneinsatz einstückig, vorzugsweise als Spritzgußteil, ausgebildet. Mit anderen Worten ist der erfindungsgemäße Maskeneinsatz integral ausgebildet. Dies kann die Handhabung und bzw. oder die Herstellung des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes und damit auch der erfindungsgemäßen Maske vereinfachen und kostengünstiger werden lassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Maskeneinsatz, vorzugsweise zur Verwendung bei einer Maske wie zuvor beschrieben, wobei der Maskeneinsatz ausgebildet ist, zumindest im Wesentlichen zu einem Maskenkörper einer Maske parallel verlaufend an dem Maskenkörper und bei bestimmungsgemäßer Verwendung einer Gesichtsfläche einer Person zugewandt angeordnet zu werden, wobei der Maskeneinsatz in der Querrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens ein Luftführungselement aufweist, welches ausgebildet ist, den Maskenkörper in der Querrichtung bis zu seinem seitlichen Rand derart gegenüber der Gesichtsfläche der Person zu beabstanden, so dass ein Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers mittels wenigstens eines Strömungskanals des Maskeneinsatzes luftströmend mit der Umgebung der Maske verbunden wird. Hierdurch kann ein erfindungsgemäßer Maskeneinsatz geschaffen werden, um die Umsetzung einer erfindungsgemäßen Maske wie zuvor beschrieben zu ermöglichen.
  • Mit anderen Worten liegt der vorliegenden Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass in Situationen, wo die Übertragung von Krankheiten durch Tröpfchen-Infektionen mittels von einer Person direkt in Richtung einer weiteren Person ausgestoßener Atemluft unterbunden werden soll, eine kostengünstige und damit großflächig einsetzbare Möglichkeit die Nase-Mund-Bedeckungen vorteilhaft ist. Eine solche Bedeckung kann den ausgestoßenen Atemstrom bisher diffus seitlich ablenken.
  • In der Ausführung aus Stoff, Zellstoff o.ä. Material, die vor das Gesicht zum Beispiel gebunden und zum Beispiel mittels Riemen hinter den Ohren fixiert wird (auch Community mask oder Alltagsmaske genannt), kann sich die Problematik stellen, dass zum Einen durch das Fixierungskonzept der umlaufend an die Haut gezogenen Maske der zum Atmen benötigte Luftstrom von und zu Mund und Nase erschwert wird. Zum anderen kann die Maske häufig an der Nase als hervorstehendem Gesichtselement nicht vollständig anliegen, so dass die warme und feuchte Atemluft vorrangig dort austreten und sich die Luftfeuchtigkeit an der kälteren Brille sichtbeeinträchtigend niederschlagen kann. Dies kann zu einer geringen Akzeptanz in der Bevölkerung führen, medizinisch angebrachte Nase-Mund-Bedeckungen zu tragen.
  • Des Weiteren können die ebenfalls infektiösen und ggf. in der ausgestossenen Atemluft enthaltenen Aerosole bei einer derartigen Maske diffus um die Maske herum austreten. Da das Absinken der Aerosole üblicherweise langsam erfolgt, können die Aerosole in Höhe des Kopfes und damit im Einatmungsbereich von anderen Personen verbleiben. Eine gezielte Ableitung des ausgeatmeten Luftstroms aus dem Einatmungsbereich anderer Personen erfolgt nicht.
  • Erfindungsgemäß kann daher zwischen Gesicht und Maske eine Vorrichtung in Form eines Maskeneinsatzes platziert werden, die einen Abstand zwischen Gesichtshaut und Maske als Mund-Nase-Bedeckung teilweise bis über deren Rand definiert herstellen, hierdurch den Strömungswiderstand für den Atemluftstrom verringern und so das Atmen für die Person erleichtern kann. Um ein Beschlagen von Brillen zu vermeiden kann der Atemluftstrom nicht in Richtung der Augen geleitet werden.
  • Diese Vorrichtung kann in Verbindung mit einer bekannten Alltagsmaske Strömungskanäle aufweisen, die definiert den ausgeatmeten Luftstrom, insbesondere nach unten, ablenken und somit schneller für eine Entfernung der Aerosole aus dem Einatmungsbereich anderer Personen sorgen können.
  • Zum Schutz des Maskenträgers vor einer Tröpfcheninfektion durch Anniesen durch eine andere Person kann die Vorrichtung in Verbindung mit einer bekannten Alltagsmaske so ausgeführt werden, dass aus keiner Richtung ein direkter, gradliniger Zugang zu Mund oder Nase des Maskenträgers existieren kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer bekannten Maske;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels von schräg rechts hinten;
    • 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von direkt vorne;
    • 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von direkt hinten;
    • 5 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Maskeneinsatz gemäß des ersten Ausführungsbeispiels direkt von oben;
    • 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maske mit erfindungsgemäßem Maskeneinsatz gemäß des ersten Ausführungsbeispiels bei bestimmungsgemäßer Verwendung vor der Gesichtsfläche eines Benutzers direkt von oben;
    • 7 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von schräg links hinten; und
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels von direkt hinten.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann und der Richtung der Schwerkraft entspricht. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Bekannt sind Masken 1 in Form von sogenannten Alltagsmasken 1, wie in der 1 dargestellt. Eine derartige Maske 1 weist einen Maskenkörper 10 auf, welcher üblicherweise aus Stoff, Vlies oder dergleichen besteht und auch als Maskenhauptkörper 10 bezeichnet werden kann. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung wird der Maskenkörper 10 vor dem Mund-Nase-Bereich einer Person als Benutzer bzw. als Träger der bekannten Maske 1 angeordnet. Der im Wesentlichen rechteckig ausgebildete Maskenkörper 10 weist vier Ränder 10a-10c auf, welche im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung als oberer Rand 10a, als unterer Rand 10b und als seitliche Ränder 10c des Maskenkörpers 10 bezeichnet werden können. An den beiden seitlichen Rändern 10c des Maskenkörpers 10 ist jeweils ein Halterungselement 11 in Form eines geschlossenen Gummibands 11 angeordnet, sodass der Maskenkörper 10 von den beiden Gummibändern 11 über die Ohren des Benutzers drüber vor dem Mund-Nase-Bereich des Benutzers gehalten werden kann. Der Maskenkörper 10 liegt bei bekannten Masken 1 dabei mit seinen vier Rändern 10a-10c möglichst dicht an der Gesichtsfläche 2 bzw. an der Gesichtskontur 2 des Benutzers an, vergleiche 6. Um dies zu begünstigen und insbesondere den unteren Rand 10b des Maskenkörpers 10 unter das Kinn des Benutzers führen zu können, weist der Maskenkörper 10 mittig einen Faltenbereich 12 auf, vergleiche 1.
  • Erfindungsgemäß wird eine derartige bekannte Maske 1 durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes 13 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der 2 bis 7 sowie gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der 8 zu einer erfindungsgemäßen Maske 1 weitergebildet, welche in ihrer äußeren Erscheinung zumindest im Wesentlichen weiterhin der bekannten Maske 1 der 1 entspricht. Der erfindungsgemäße Maskeneinsatz 13 kann auch als Maskenrahmen 13, als Maskengestell 13 oder als Maskeneinleger 13 bezeichnet werden.
  • Der Maskeneinsatz 13 ist einstückig bzw. integral als Spritzgussteil ausgebildet und besteht im Wesentlichen aus einem Querelement 14, welches auch als Rahmen 14 oder als Bügel 14 bezeichnet werden kann. Das Querelement 14 erstreckt sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Maske 1 in der Querrichtung Y unterhalb der Augen des Benutzers über dessen Nasenrücken 2a hinweg zu beiden Richtungen hin im Bereich der Wangenknochen jeweils zur Seite nach außen.
  • In der Querrichtung Y mittig weist das Querelement 14 einen Nasenbügels 14c auf, welcher durch eine Wölbung nach außen vom Nasenrücken 2a bzw. von der Nasenkontur 2a der Gesichtsfläche 2 des Benutzers weg gebildet wird. Hierdurch kann eine gewisse Anpassung des Maskeneinsatzes 13 an die Gesichtsfläche 2 des Benutzers ermöglicht werden, um das Gesichtsfeld des Benutzers möglichst frei von der erfindungsgemäßen Maske 1 zu halten sowie um im Bereich des Querelements 14 des Maskeneinsatzes 13 möglichst gut mit der Gesichtsfläche 2 des Benutzers abzudichten und ein Aufsteigen von warmer und feuchter ausgeatmeter Luft in der vertikalen Richtung Z nach oben zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, da dies vom Benutzer als unangenehm in den Augen empfunden und bei Brillenträgern zu einem beschlagen der Brillengläser führen kann.
  • Der Nasenbügels 14c des Querelements 14 weist in der Querrichtung mittig ein Knickelement 14b in Form eines Filmscharniers 14b als Materialschwächung des Materials des Querelements 14 auf. Hierdurch kann die Maske 1 zusammengefaltet bzw. zusammengeklappt und hierdurch in der Größe in ihrer länglichen Erstreckungsrichtung halbiert werden. Dies kann den Platzbedarf bei Nichtgebrauch entsprechend reduzieren.
  • Das Querelement 14 weist ferner an seinem oberen Rand in der vertikalen Richtung Z ein Paar von Halterungselementen 14a auf, welche von der Gesichtsfläche 2 des Benutzers weg zeigen und dann in der vertikalen Richtung Z nach unten hin verlaufen. Die beiden Halterungselemente 14a sind in der Querrichtung Y symmetrisch zur Mitte des Querelements 14 bzw. des Maskeneinsatzes 13 angeordnet. Hierbei werden die Halterungselemente 14a des Querelements 14 als Halterhaken 14a ausgebildet, sodass der Maskeneinsatz 13 mittels seiner beiden Halterungselemente 14a des Querelements 14 in der vertikalen Richtung Z auf den oberen Rand 10a des Massenkörpers 10 einer bekannten Maske 1 aufgesetzt und dort formschlüssig durch sein Gewicht gehalten werden kann. Dies kann einen einfachen aber sicheren Halt des Maskeneinsatzes 13 am Maskenkörper 10 ermöglichen, welcher zerstörungsfrei aufgehoben werden kann, um den erfindungsgemäßen Maskeneinsatz 13 mit mehreren bekannten Masken 1 nacheinander zu verwenden. Hierdurch kann ein wiederverwendbarer Maskeneinsatz 13 geschaffen werden, sodass eine bekannte Maske 1 nach Verwendung entfernt und entsorgt bzw. gewaschen und der Maskeneinsatz 13 unmittelbar mit einer weiteren bekannten Maske 1 zu einer erfindungsgemäßen Maske 1 kombiniert werden kann.
  • Das Querelement 14 weist des Weiteren zwei Paare von Knickelementen 14b auf, welche ebenfalls als Filmscharniere 14b ausgebildet sind. Die Knickelemente 14b des Querelements 14 sind ebenfalls in der Querrichtung Y symmetrisch zur Mitte des Querelements 14 bzw. des Maskeneinsatzes 13 angeordnet. Die Knickelemente 14b des Querelements 14 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass das Querelement 14 bei bestimmungsgemäßer Verwendung in der horizontalen Ebene X, Y vom Benutzer geknickt bzw. gebogen und hierdurch der Gesichtsfläche 2 des Benutzers in einem gewissen Maße angepasst werden kann. Hierdurch kann die Form bzw. die Kontur des Maskeneinsatzes 13 in einem gewissen Maße der individuellen Gesichtsfläche 2 des Benutzers angepasst werden, sodass die erfindungsgemäße Maske 1 besser an der Gesichtsfläche 2 des Benutzers anliegen und insbesondere mit dem oberen Rand 10a des Maskenkörpers 10 aus den zuvor genannten Gründen gegenüber der Gesichtsfläche 2 des Benutzers abdichten kann.
  • Beidseitig des Nasenbügels 14c des Querelements 14 verlaufen paarweise und in der Querrichtung Y symmetrisch zur Mitte des Querelements 14 bzw. des Maskeneinsatzes 13 zwei Wangenelemente 15, welche in der vertikalen Richtung Z nach unten zeigend und dann in der Querrichtung Y seitlich nach außen verlaufend bogenförmig ausgebildet sind. Die Wangenelemente 15 können die Stabilität des Maskeneinsatzes 13 erhöhen, da sie im unteren Bereich von Seitenelementen 16 enden, welche anschließend näher beschrieben werden. Die beiden Wangenelemente 15 weisen jeweils ein Knickelement 15a in Form eines Filmscharniers 15a auf, welches in der vertikalen Richtung Z direkt unterhalb des in der Querrichtung Y äußeren Knickelements 14b des Querelements 14 angeordnet ist, um dessen Knickbarkeit nicht seitens der Wangenelemente 15 zu beeinträchtigen.
  • Die bereits erwähnten Seitenelemente 16 bilden in der Querrichtung Y in beiden Richtungen nach außen hin den Abschluss des Maskeneinsatzes 13 und schließen jeweils an das Querelement 14 an. Die beiden Seitenelemente 16 weisen jeweils an ihrem in der Querrichtung Y nach außen zeigenden Rand, welcher jeweils durch eine im Wesentlichen in der vertikalen Richtung Z verlaufende Seitenkante 16b gebildet wird, in der vertikalen Richtung Z zueinander versetzt zwei Begrenzungselemente 16a auf. Die Begrenzungselemente 16a der Seitenelemente 16 sind jeweils als Begrenzungshaken 16a derart ausgebildet, dass sich die Begrenzungshaken 16a jeweils in der horizontalen Ebene X, Y bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Maske 1 senkrecht von der Gesichtsfläche 2 des Benutzers weg erstrecken und dann parallel zur Gesichtsfläche 2 des Benutzers zur Mitte des Maskeneinsatzes 13 hin zeigen. Hierdurch können die Begrenzungselemente 16a der Seitenelemente 16 den Maskenkörper 10 der bekannten Maske 1 von beiden Seiten jeweils an dessen seitlichen Rand 10c umgreifen und in dieser Richtung halten. Auch können die seitlichen Ränder 10c des Maskenkörpers 10 hierdurch an den beiden Seitenkanten 16d der Seitenelemente 16 gehalten werden. Hierdurch kann verhindert werden, dass die seitlichen Ränder 10c des Maskenkörpers 10 über die Seitenkanten 16d der Seitenelemente 16 herüberragen können, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
  • Die beiden Seitenelemente 16 weisen ferner jeweils eine Mehrzahl von rippenartigen Luftführungselementen 16b auf, welche auch als Strömungselemente 16b bezeichnet werden können. Die Luftführungselemente 16b sind dabei derart durch den Maskeneinsatz 13 ausgebildet, dass die Luftführungselemente 16b bei Verwendung der erfindungsgemäßen Maske 1 an den Wangenflächen 2b der Gesichtsfläche 2 des Benutzers anliegen. Die Luftführungselemente 16b sind dabei jeweils gebogen ausgebildet und erstrecken sich von ihrem in der Querrichtung Y zur Mitte des Maskeneinsatzes 13 hin zeigendem Anfang aus der horizontalen Ebene X, Y jeweils zu ihrem in der Querrichtung Y der Mitte des Maskeneinsatzes 13 abgewandten Ende, welches jeweils an der entsprechenden Seitenkante 16d liegt, zunehmend in der vertikalen Richtung Z nach unten, sodass sich insgesamt ein bogenförmige Verlauf jedes Luftführungselements 16b ergibt. Die Luftführungselemente 16b sind dabei im Wesentlichen parallel zueinander jedoch im Detail unterschiedlich ausgebildet und angeordnet, siehe zum Beispiel 7.
  • Die Luftführungselemente 16b bilden paarweise zwischen sich Strömungskanäle 16c aus, welche sich somit in der Querrichtung Y von der Mitte des Maskeneinsatzes 13 nach außen hin erstrecken. Die Strömungskanäle 16c werden damit jeweils durch zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordnete Luftführungselemente 16b, durch den Maskenkörper 10 und durch die jeweiligen Wangenfläche 2b der Gesichtsfläche 2 des Benutzers gebildet. Die ausgeatmete Luft des Benutzers der erfindungsgemäßen Maske 1 kann somit gegen die Innenseite des Maskenkörpers 10 ausgeatmet werden und dann in der Querrichtung Y sowohl nach links als auch nach rechts in die jeweiligen Strömungskanäle 16c der beiden Seitenelemente 16 eintreten. Die ausgeatmete Luft des Benutzers kann somit durch die Strömungskanäle 16c der beiden Seitenelemente 16 hindurch strömen und jeweils seitlich nach schräg unten unter dem Maskenkörper 10 hervor nach außen in die Umgebung des Benutzers abgeführt werden. In umgekehrter Richtung kann vom Benutzer der erfindungsgemäßen Maske 1 Luft aus der Umgebung eingeatmet werden. In beiden Fällen kann das Atmen für den Benutzer durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes 13 gegenüber bekannten Masken 1 erleichtert werden, da die Luft nicht durch das Material des Maskenkörpers 10 hindurchdringen muss sondern den Maskenkörper 10 durch die Strömungskanäle 16c hindurch zumindest im Wesentlichen umgehen kann.
  • Die Luftführungselemente 16b der beiden Seitenelemente 16 sind dabei insbesondere in der vertikalen Richtung Z derart gegeneinander versetzt angeordnet, d. h. nicht spiegelsymmetrisch zur Mitte des Maskeneinsatzes 13 in der Querrichtung Y ausgebildet, sodass die Luftführungselemente 16b der beiden Seitenelemente 16 im zusammengefalteten Zustand der erfindungsgemäßen Maske 1 nebeneinander bzw. zwischen einander angeordnet werden können, was eine kompakte Form der erfindungsgemäßen Maske 1 bei Nichtverwendung ermöglichen kann. In diesem zusammengefalteten Zustand kann der Maskeneinsatz 13 durch die Verwendung von Rastelementen bzw. Rastmechanismen zum Beispiel in Form von flexiblen Rasthaken in Kombination mit starren Vorsprüngen vom Benutzer lösbar fixiert werden, welche vorzugsweise an den Seitenkanten 16d des beiden Seitenelemente 16 ausgebildet sein können (nicht dargestellt).
  • Gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der 8 des erfindungsgemäßen Maskeneinsatzes 13 sind zum einen die Seitenkanten 16d der beiden Seitenelemente 16 konkav bzw. eingewölbt ausgebildet, sodass der Benutzer die erfindungsgemäße Maske 1 bei Nichtgebrauch im zusammengefalteten Zustand bequemer am Handgelenk tragen kann. Ferner sind in der Querrichtung Y jeweils seitlich außen an der jeweiligen Seitenkante 16d und in der vertikalen Richtung Z jeweils oben und unten Halterungen 16f vorgesehen, in welche ein Kabel eines Kopfhörers, wie er üblicherweise bei Mobiltelefonen zum Telefonieren sowie zum Musikhören verwendet wird, in der Längsrichtung X von vorne eingeklemmt werden kann. Hierdurch kann ein kombiniertes Mikrophon/Bedienelement seitlich außen an der jeweiligen Seitenkante 16d und in der vertikalen Richtung Z zwischen den jeweiligen beiden Halterungen 16f gehalten werden, so dass die Worte des Benutzers beim Telefonieren möglichst gut - trotz des Tragens der Maske 1 - aufgenommen und ferner das Bedienelement möglichst definiert und intuitiv für den Benutzer erreichbar getragen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1
    Maske; Alltagsmaske
    10
    Maskenkörper; Maskenhauptkörper
    10a
    oberer Rand des Maskenkörpers 10
    10b
    unterer Rand des Maskenkörpers 10
    10c
    seitliche Ränder des Maskenkörpers 10
    11
    Halterungselemente; Gummibänder
    12
    Faltenbereich
    13
    Maskeneinsatz; Maskenrahmen; Maskengestell; Maskeneinleger
    14
    Querelement; ; Rahmen; Bügel
    14a
    Halterungselemente bzw. Haltehaken des Querelements 14
    14b
    Knickelemente bzw. Filmscharniere des Querelements 14
    14c
    Nasenbügel des Querelements 14
    14d
    Knickelement bzw. Filmscharnier des Nasenbügels 14c des Querelements 14
    15
    Wangenelemente
    15a
    Knickelemente bzw. Filmscharniere des Wangenelements 15
    16
    Seitenelemente
    16a
    Begrenzungselemente bzw. Begrenzungshaken der Seitenelemente 16
    16b
    Luftführungselemente bzw. Strömungselemente der Seitenelemente 16
    16c
    Strömungskanäle der Seitenelemente 16
    16d
    Seitenkanten der Seitenelemente 16
    16f
    Halterungen
    2
    Gesichtsfläche; Gesichtskontur
    2a
    Nasenrücken; Nasenkontur
    2b
    Wangenflächen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (23)

  1. Maske (1), vorzugsweise Alltagsmaske (1), mit einem Maskenkörper (10), welcher ausgebildet ist, einen Mund-Nasen-Bereich einer Gesichtsfläche (2) einer Person flächig geschlossen zu bedecken, und mit wenigstens einem Halterungselement (11), welches ausgebildet ist, die Maske (1) vor dem Mund-Nasen-Bereich der Gesichtsfläche (2) der Person zu halten, gekennzeichnet durch wenigstens einen, vorzugsweise genau einen, Maskeneinsatz (13), welcher zumindest im Wesentlichen zum Maskenkörper (10) parallel verlaufend an dem Maskenkörper (10) und bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Gesichtsfläche (2) der Person zugewandt angeordnet ist, wobei der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens ein Luftführungselement (16b) aufweist, welches ausgebildet ist, den Maskenkörper (10) in der Querrichtung (Y) bis zu seinem seitlichen Rand (10c) derart gegenüber der Gesichtsfläche (2) der Person zu beabstanden, so dass der Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers (10) mittels wenigstens eines Strömungskanals(16c) des Maskeneinsatzes (13) luftströmend mit der Umgebung der Maske (1) verbunden wird.
  2. Maske (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Mehrzahl von, vorzugsweise rippenartigen, Luftführungselementen (16b) aufweist, welche ausgebildet sind, den Maskenkörper (10) in der Querrichtung (Y) bis zu seinem seitlichen Rand (10c) derart gegenüber der Gesichtsfläche (2) der Person zu beabstanden, so dass der Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers (10) mittels wenigstens des Strömungskanals (16c), vorzugsweise mittels einer Mehrzahl von Strömungskanälen (16c), des Maskeneinsatzes (13) luftströmend mit der Umgebung der Maske (1) verbunden wird.
  3. Maske (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente (16b) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, parallel oder nicht-parallel zueinander ausgebildet sind.
  4. Maske (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente (16b) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, zum seitlichen Rand (10c) des Maskenkörpers (10) hin mit einem zunehmenden oder mit einem abnehmenden Abstand zueinander ausgebildet sind.
  5. Maske (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente (16b) ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Strömungskanälen (16c) auszubilden, wobei mehrere Strömungskanäle (16c), vorzugsweise alle Strömungskanäle (16c), ausgebildet sind, zum seitlichen Rand (10c) des Maskenkörpers (10) hin die Luftströmungen in die gleichen oder in unterschiedliche Vorzugsrichtungen zu führen.
  6. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungselement (16b), vorzugsweise die Luftführungselemente (16b), zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, zum seitlichen Rand (10c) des Maskenkörpers (10) hin gegenüber der Horizontalen (X, Y) schräg nach unten und/oder schräg nach oben zeigend ausgebildet ist.
  7. Maske (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente (16b) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgängig, mit demselben Winkel und/oder mit unterschiedlichen Winkeln gegenüber der Horizontalen (X, Y) schräg nach unten und/oder schräg nach oben zeigend ausgebildet sind.
  8. Maske (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente (16b) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgängig, gebogen verlaufend ausgebildet sind.
  9. Maske (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise alle, Luftführungselemente (16b) derart gebogen verlaufend ausgebildet sind, so dass ein geradlinig in den Strömungskanal (16c) am seitlichen Rand (10c) des Maskenkörpers (10) eintretendes Aerosol vor Erreichen des Mund-Nasen-Bereichs der Person auf die Luftführungselemente (16b) trifft.
  10. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens ein Querelement (14) aufweist, welches ausgebildet ist, über den Nasenrücken (2a) und die beiden Wangenflächen (2b) der Person angeordnet zu werden, wobei das Querelement (14) und das Luftführungselement (16b), vorzugsweise die Luftführungselemente (16b), direkt miteinander verbunden sind.
  11. Maske (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (14) wenigstens ein Knickelement (14b), vorzugsweise wenigstens ein Filmscharnier (14b), vorzugsweise eine Mehrzahl von Knickelementen (14b), besonders vorzugsweise eine Mehrzahl von Filmscharnieren (14b), vorzugsweise in der Querrichtung (Y) symmetrisch angeordnet, aufweist, welches ausgebildet ist, eine Anpassung des Querelements (14) und/oder des Luftführungselements (16b) an die Gesichtsfläche (2) der Person zu ermöglichen.
  12. Maske (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (14) im Bereich des Nasenrückens (2a) der Person einen Nasenbügel (14c) aufweist, welcher ausgebildet ist, an die Kontur des Nasenrückens (2a) der Person angepasst zu werden.
  13. Maske (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (14) im Bereich des Nasenrückens (2a) der Person wenigstens ein Knickelement (14d), vorzugsweise wenigstens ein Filmscharnier (14b), aufweist, welches ausgebildet ist, den Maskeneinsatz (13) mittig in der Querrichtung (Y), vorzugsweise halbierend, zusammenfalten zu können.
  14. Maske (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (14) wenigstens ein Halterungselement (14a), vorzugsweise wenigstens ein Paar, vorzugsweise gleich zur Mitte in der Querrichtung (Y) zueinander beabstandete Halterungselemente (14a), aufweist, welches den Maskeneinsatz (13) mit dem Maskenkörper (10) verbindet.
  15. Maske (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (14a) als Haltehaken (14a) in der vertikalen Richtung (Z) von oben am oberen Rand (10a) des Maskenkörpers (10) formschlüssig und/oder kraftschlüssig eingehängt ist.
  16. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, vorzugsweise an einer in der Querrichtung (Y) ausgebildeten Seitenkante (16d), wenigstens ein Begrenzungselement (16a), vorzugsweise eine Mehrzahl von Begrenzungselementen (16a), aufweist, welches den seitlichen Rand (10c) des Maskenkörpers (10) hält, vorzugsweise von einer Austrittsöffnung des Strömungskanals (16c) abhält.
  17. Maske (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (16a) als Begrenzungshaken (16a) in der Querrichtung (Y) den seitlichen Rand (10c) des Maskenkörpers (10) formschlüssig und/oder kraftschlüssig umgreifend aufnimmt.
  18. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) beidseitig zur Mitte eine Mehrzahl von, vorzugsweise rippenartigen, Luftführungselementen (16b) aufweist, wobei die Luftführungselemente (16b) ausgebildet sind, in einem zusammengefalteten Zustand des Maskeneinsatzes (13) in der vertikalen Richtung (Z) zueinander versetzt angeordnet zu sein.
  19. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13), vorzugsweise an in der Querrichtung (Y) ausgebildeten Seitenkanten (16d), wenigstens einen Rastmechanismus, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rastmechanismen, aufweist, welcher ausgebildet ist, den Maskeneinsatz (13)in einem zusammengefalteten Zustand lösbar zu halten.
  20. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine nach außen zeigende konkav ausgebildete Seitenkante (16d) aufweist.
  21. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens eine Halterung (16f), vorzugsweise ein Paar von Halterungen (16f), für wenigstens ein Mikrophon, ein Bedienelement und/oder ein kombiniertes Mikrophon/Bedienelement und/oder dessen Kabel aufweist.
  22. Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (13) einstückig, vorzugsweise als Spritzgußteil, ausgebildet ist.
  23. Maskeneinsatz (13), vorzugsweise zur Verwendung bei einer Maske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Maskeneinsatz (13) ausgebildet ist, zumindest im Wesentlichen zu einem Maskenkörper (10) einer Maske (1) parallel verlaufend an dem Maskenkörper (10) und bei bestimmungsgemäßer Verwendung einer Gesichtsfläche (2) einer Person zugewandt angeordnet zu werden, wobei der Maskeneinsatz (13) in der Querrichtung (Y) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, wenigstens ein Luftführungselement (16b) aufweist, welches ausgebildet ist, den Maskenkörper (10) in der Querrichtung (Y) bis zu seinem seitlichen Rand (10c) derart gegenüber der Gesichtsfläche (2) der Person zu beabstanden, so dass ein Mund-Nasen-Bereich der Person zumindest im Wesentlichen unter Umgehung des Maskenkörpers (10) mittels wenigstens eines Strömungskanals (16c) des Maskeneinsatzes (13) luftströmend mit der Umgebung der Maske (1) verbunden wird.
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