DE2329668A1 - Atemschutzmaske mit atemschutzfilter - Google Patents

Atemschutzmaske mit atemschutzfilter

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DE2329668A1
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respiratory
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respirator
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Drägerwerk Aktiengesellschaft Lübeck, Molsllnger Allee
Atemschutzmaske mit Atemschutzfilter
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Atemschutzfilter.
Die bekannten, vom Träger mitgeführten Atemschutzgeräte bestehen aus der Atemschutzmaske und dem Atemfilter. Vor der Benutzung sind die beiden Teile miteinander zu verbinden.
Dazu sind die Atemfilter mit einem Anschlußgewinde und die
Atemschutzmaske mit einem mit Gewinde versehenen Anschlußstück ausgerüstet. Die Teile werden durch Schrauben miteinander
verbunden. Nachteilig ist, daß sich derartige Oewindeanschlüsse praktisch nur mit einem geringen Durchmesser herstellen lassen. Der Atemwiderstand durch diese Verbindung 1st verhältnismäßig groß. Diese Bauform ist aufwendig und sperrig. Es sind auch
Atemschutzgeräte bekannt, die nus Atemschutzmasken mit Steckfiltern bestehen. Die Atemschutzmnsken sind mit einem Filteranschlußstutzen versehen, in den dar. Steckfilter eingedrückt
wird, so daß der Pl lteranschlußstutzen dem iiufteren Umfang des
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meist zyllnderförmlgen Steckfilters anliegt. Der Pilteran*· schlußstutzen liegt etwa in Mundhöhe, er kann auch tiefer angeordnet sein. Wenn der Filteranschluftstutzen in Mundhöhe oder höher angeordnet ist, stört er das Gesichtsfeld. Soweit er weiter unten angeordnet ist, bedingt er eine notwendige bogen- oder winkelförmige Verbindung zwischen Atemschutzmaske und Filteranschlußstutzen. Eine derartige ochutzmasko int umständlich im Aufbau und demzufolge teuer. Beide Ausführunpen, Atemschutzmaske mit Gewindeanschluß und Atemschutzmaske mit Steckfilteranschluß verlangen ein komplettes Atemfilter'mit eigenem Gehäuse und eigener Verpackung. Dadurch wird das von den Trägern oft als Fluchtgerüt mitgeführte Atemschutzgerät groß und schwer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske zu schaffen, die die beiden Elemente des Atemschutzes, die Atemmaske und das Atemfilter, eng ineinander übergehen läßt, so daß die Trageweise sowohl in der Bereitschaft als auch während der Benutzung für den Träger angenehmer wird. Das Atemfilter soll der Atemmaske möglichst eng anliegen, der Atemwiderstand soll gering sein und das Blickfeld darf nicht eingeschränkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch {'.elöst, daß der Maskenkörper einstückig mit einem oder mehreren Aufnahmeräumen für- das Filtermaterial versehen ist, der- bzw. die durch Klemmdeckel verschließbar sind.
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Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der in einem üblichen Verfahren hergestellte Maskenkörper den für die Aufnahme des Filtermaterials fertigen Raum enthält. Er 1st zweckmäßig angeordnet und geformt. Die für die Luftdurchführung notwendigen Öffnungen sind ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand vorhanden, das gleiche gilt für die Halterung des Klemmdeckels.Der Klemmdeckel sichert den festen Halt des Filtermaterials, die gefürchteten Randschlüsse werden sicher vermieden. Atemfilter und Atemschutzmaske bilden eine Funktionseinheit. Sie ist klein und leicht, wie es für die Trageweise in der Bereitschaft und bei der Benutzung erwünscht 1st. Die Ausführung dieser Atemfilterschutzmaske ergibt auf jeden Fall niedrige Herstellkosten.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der bzw. die Aufnahmeräume auf der Innenseite des Maskenkörpers im Bereich der Atemorgane angeordnet. Sie können auch auf der Außenseite des Maskenkörpers an gleicher Stelle seih. Wenn bei besonderen Schutzbedingungen mehr Filtermaterial notwendig wird, oder ein geringerer Einatemwiderstand gewünscht wird, dann können die Aufnahmeräume in einer weiteren Ausführung im Bereich der Wangen angeordnet sein. Ganz gleich, welche dieser Ausführun^sform gewählt wird, die Herstellung ist immer einfach und gibt ein billiges angenehm zu tragendes Atemschutzgerät.
In Ausführung der Erfindung liegt das Filtermaterial in Mischung mit einem Gasfiltermaterial vor. Es wird aus Filterbahnen ausgeschnitten. Durch die Verwendung von Filterbahnen sind alle
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Filterformen ohne großen Arbeite- und Kostenaufwand mit e infachen Schnittwerkzeugen direkt passend ausschneidbar und, da es gut hantierbar ist, leicht und sicher einsetzbar.
Ein Beschlagen der Sichtpartie des f4askenkörpers wird durch eine die Nase und den Mund überdeckende Kappe, die die Einatemluft zunächst in den Sichtbereich führt, vermieden. Vorteilhaft ist die einfache Herstellung dieser Kappe. Sie entsteht entweder gleichzeitig einstückig mit dem Maskenkörper, sie kann auch ein Bauteil zusammen mit dem Klemmdeckel sein. In.Ausbildung der Erfindung besteht die Atemschutzmaske mitsamt den Aufnahmeräumen aus einem durchsichtigen Kunststoff. Dies ist für eine zweckmäßige Gestaltung des Filters vorteilhaft. Die Filterform kann durch die Verwendung eines klarsichtigen Kunststoffes, weil keine Rücksicht auf Blickfensterfassungen genommen werden braucht, genau nach den Erfordernissen des verwendeten Filtermaterials gestaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Atemschutzmaske mit
Atemschutzfilter im Teilschnitt Fig. 2 einen Detail-Atemschutzfilterschnitt Fig. 3 eine Atemschutzmaske mit Atemschutzfilter in der Vorderansicht.
Der aus klarsichtigem Kunststoff heri^eütelte Maskenkörper 1
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ist der Kopfform angepaßt. Er legt sich in einer Dichtungslinie 2 über die Stirn, den Schlafen, den Wangen und dem Kinn eng an, so daß sich eine ausreichende Dichtigkeit ergibt. In diesem Bereich sind an der Außenseite Knöpfe oder T-Stücke angespritzt, auf die eine Maskenbänderung 1J mit mehreren Durchbrüchen 5 zur unterschiedlichen Einstellung aufgeknöpft wird.
Der Maskenkörper 1 enthält auf der Innenseite in Form einer Ausbuchtung einen Aufnahmeraum 6 zur Aufnahme des Filtermaterials
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7. Der Boden 8 ist mit Löchern für den Eintritt der Atemluft versehen. Das Filtermaterial 7 wird nach dem Einlegen durch den Klemmdeckel 10 eingespannt gehalten, dazu ist er hinter den umlaufenden Rand 11 gedrückt. Der Klemmdeckel 10 ist mit gleichen Löchern versehen wie der Boden 8 des Aufnahmeraumes Die Kappe 13 überdeckt die Nase und den Mund des Trägers und führt die Einatemluft in Richtung des Pfeiles I^ zunächst an dem Sichtbereich 15 des Maskenkörpers 1 vorbei und verhindert damit das Beschlagen. Die Kappe 13 ist einstückig mit dem Maskenkörper 1. Durch das Ausatemventil 16 wird die ausgeatmete Luft 17 nach außen abgeführt.
Die Fig. 2 zeigt die Ausführung in der der Aufnahmeraum ifl für das Filtermaterial 7 an der Außenseite des Maskenkörpers angeordnet ist. Das Einlegen des Filtormaterials erfolgt von außen her. Der Klemmdeckel 20 wird von 'ler gleichen Richtung her eingedrückt.
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Eine besonders für die Größe des Filters und für ein günstiges Sichtfeld zweckmäßig dreieckig abgerundete Filterform zeigt die Fig. 3
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    j 1.)Atemschutzmaske mit Atemschutzfilter, dadurch gekennzeich· —' net, daß der Maskenkörper (1) einstückig mit einem oder mehreren Aufnahmeräumeη (6) für das Filtermaterial versehen ist, der bzw. die durch Klemmdeckel (10) verschließbar sind.
    2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Aufnahmeräume (6) auf der Innenseite des Maskenkörpers (1) im Bereich der Atemorgane angeordnet sind.
    3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. dleAufnahmeräume (18) auf der Außenseite des Maskenkörpers (1) im Bereich der Atemorgane angeordnet sind.
    4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume beidseitig im Bereich der Wangen angeordnet sind.
    5· Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial aus einem Schwebstofffiltermaterial in Mischung mit einem Oasfiltermaterlal vorliegt.
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    6. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (1) mit einer die Einatemluft zunächst in den Sichtbereich des Maskenkörpers führenden, die Nase und den Mund überdeckenden Kappe (13) versehen ist.
    7. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindrückdeckel mit einem die Einatemluft zunächst in den Sichtbereich des Maskenkörpers führenden, Nase und Mund überdeckenden Kappe versehen ist.
    8. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemschutzmaske mitsamt den Aufnahmeräumen aus einem durchs!eiligen Kunststoff bestehen.
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DE2329668A 1973-06-09 1973-06-09 Atemschutzmaske mit atemschutzfilter Pending DE2329668A1 (de)

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IL44913A IL44913A0 (en) 1973-06-09 1974-05-29 Respiratory mask including a filter
FR7418961A FR2232336A1 (de) 1973-06-09 1974-05-31
SE7407473A SE7407473L (de) 1973-06-09 1974-06-06

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FR (1) FR2232336A1 (de)
IL (1) IL44913A0 (de)
SE (1) SE7407473L (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AU667006B2 (en) * 1994-04-13 1996-02-29 Christiane Lomas Hoods or caps for use with breathing apparatus

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Also Published As

Publication number Publication date
IL44913A0 (en) 1974-09-10
SE7407473L (de) 1974-12-10
FR2232336A1 (de) 1975-01-03

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