DE1904222A1 - Ventilanordnung fuer Atmungsgeraete,anaesthetische Systeme od.dgl. - Google Patents
Ventilanordnung fuer Atmungsgeraete,anaesthetische Systeme od.dgl.Info
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Description
27. 1. 1969
Az.j S 114 B/Bl.
Sixten Englesson Teknisk Konsult Aktiebolag, I7I 20 Solna 1
(Schweden)
Ventilanordnung für Atmungsgeräte, anästhetische Systeme oder
dgl.
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für Atmungsgeräte,
anästhetische Systeme oder dgl., beispielsweise mit geschlossenem Einweg-Strömungsurnlauf der Atmungsgase während des Ausatmungsvorganges
von dem Patienten über eine Rückschlagventileinrichtung, eine Reinigungseinrichtung unter Einschaltung
einer Atmungsgasablaßeinrichtung mit Überdruckventil nach einer Sammelstelle in Form eines elastischen Ballons oder
Balges und während des nachfolgenden Einatinungs vor ganges nach Zusatz von Sauerstoff, anästhetischen Mitteln oder dgl. aus
einer an die Verbindungsstelle zwischen Reinigungseinrichtung und Sammelballon eingeschlossenen Zufuhreinrichtung aus dem
Sammelballon über eine Rückschlagventilanordnung wieder nach dem Patienten.
Die bekannten anästhetischen Apparate und Systeme haben den Nachteil, daß sie sehr umständlich im Aufbau sind und viel
Geschicklichkeit und Erfahrung von der Bedienungsperson bei der Handhabung an sich und bei der Einstellung der in ihnen
vorhandenen Ventilanordnungen erfordern. Die Reinigung und
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Sterilisierung der wesentlichen Teile des Gerätes nach jeder Benutzung ist äußerst mühsam und zeitraubend. Nach jeder
•vollständigen Benutzung für Atmungszwecke oder Anästhesie-Zwecke müssen alle Teile gewaschen, getrocknet-und in einem
Autoklaven behandelt werden, bevor sie wieder benutzt werden können. Ein Austausch einzelner, wesentlicher Teile nach
jeder Benutzung zur Vermeidung der schwierigen, zeitraubenden Reinigung und Sterilisierung ist nicht möglich oder mit zu
hohen Kosten verbunden.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile oder deren erhebliche Verminderung durch wesentliche Vereinfachung
des Aufbaus des Atmungsgerätes und Verbesserung der Atmungsgasableitungseinrichtung und deren Ventilanordnung.
Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Ventilanordnung der vorerwähnten Art als Überdruckventilanordnung für die
Atmungsableitungseinrichtung für überschüssige Atmungsgase der elastische Sammelballon und ein Trag- oder Befestigungsglied für diesen mit einem ihn umgebenden Gestell oder
Gehäuse verwendet wird, das gleichzeitig die Atmungsableitungseinrichtung bildet.
Im Nachfolgenden wird eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung zur Erläuterung
der Erfindung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines modernen anästhetischen Systems in bekannter Ausführung,
Fig. 2 und J die Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1 beim
Einatmen respektive Ausatmen,
Fig. 4 einen halbelastischen blasebalgartigen Atmungsbalg
im schematischen Schnitt,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Stützeinrichtung für einen
Atmimgsballon im Schnitt,
Fig. 6 und 7 Querschnitte nach den Linien VI-VI und VII-VII
der Fig. 5,
Fig. 7a eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung nach Fig. 5 im Querschnitt
entsprechend Fig. Ί,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung im Schnitt,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Stützeinrichtung,
teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.. 10,
Fig. 10 ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9*
Fig. 11 eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stutzeinrichtung für einen Atmungsballon mit
innerem Auslaßrohr und Ventilplatte im Schnitt,
Fig. 12 einen Teilquerschnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig. 1j5 eine Ausführungsform für eine ergänzende nachgiebige Stützeinrichtung zu der Stützeinrichtung nach Fig.
im Schnitt,
Fig. 14 und 1$ schematische Darstellungen zur Erläuterung
der Arbeitsweise eines mit der Ventilvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten
Atmungsgerätes beim Einatmen und Ausatmen, unter Fortlassung der Zufuhreinrichtung für
Zusatz von Sauerstoff und anästhetischen Mitteln.
Um das zusammenfassende Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird in den Fig. 1 bis 4 ein Atmungsgerät nach dem
UÜSÖ17/035*
rnodernen anästhetischen System und dessen Arbeitsweise dargestellt
und beschrieben.
In Fig. 1 besitzt das Atmungsgerät ein Kanalsystem oder Führungssystem in Verbindung mit dem Patienten in Form eines
geschlossenen Einweg-Strömungsweges für die Atmungsgasmischung, bestehend aus Luft, zusätzlichem Sauerstoff und
anästhetischen Gasen. Der Strömungsweg umfaßt ein Abzweigrohr 12, durch welches die Atmungsgasmischung dem Patienten über
eine geschlossene Gesichtsmaske oder ein sogenanntes Rachenrohr in Form eines sterilen GummiSchlauches, der in die Luftröhre
mit Abdichtung nach dem Innern durch eine aufblasbare Gummihülse eingeführt wird, zugeführt und von ihm abgeleitet
wird.
An das Abzweigrohr 12 sind zwei geriffelte Schlauchleitungen 14a und 14b angeschlossen, von denen die Schlauchleitung 14a
das ausgeatmete Atmungsgas nach einer Absorptionseinrichtung
16, die Calzium zum absorbieren von Kohlenoxyd enthält, führt. Die Eirilaßseite dieser Absorptionseinrichtung ist mit einem
Rückschlagventil 18 versehen, und ein entsprechendes Rückschlagventil
20 ist hinter der Einrichtung 16 angeordnet. Über das Rückschlagventil 20 wird das Atmungsgas aus dem
Sammelballon 24 durch die geöffnete Schlauchleitung 14b zurück nach der Abzweigleitung 12 geführt. Die Verbindungsleitung zwischen der Absorptionseinrichtung 1ü und dem Rückschlagventil
20 ist mit einem Auslaß versehen, an den ein v/eicher Gummiballon 24 (mit 2 bis 4 1 Innenvolumen, d. h. 2,2
bis 4,4 Quarts) angeschlossen ist.
In diesem Kanal- oder Leitungssystem veranlassen die beiden Rückschlagventile 18, 20, daß der Atmungsgasstrom in einem
geschlossenen Umlauf konstant in der durch Pfeile angedeuteten Richtung fließt. Bei Ausatmung fließt der Atmungsgassfcroni
BAD ORIGINAL
von dem Patienten in der oberen Durchlaßleitung I4a (E1Ig. 1)
nach der Absorptionseinrichtung 16 und füllt hinter dieser den Sammelballon 24. Bei der nachfolgenden Einatmung wird
die obere Durchlaßleitung 14a abgesperrt und das Atmungsgas
strömt aus dem Sammelballon 24 durch das Rückschlagventil und die untere Schlauchleitung 14b zu dem Patienten zurück.
Ein sich wiederholender Zyklus dieser Art mit dem Atmungsgas zwischen der Lunge des Patienten und dem Sammelballon 24 hin-
und herpendelnd, wird naturgemäß einen Verbrauch an Sauerstoff und eine Absorption des Kohlendioxydes in der Einrichtung
16 ergeben.
Der verbrauchte Sauerstoff wird durch zusätzliche Zufuhr von Sauerstoff über eine PoitLonierungseinrichtung 26 mit einem
Rotationsmesser und einem Druckreduzierungsventil aus einer Sauerstoffzufuhr über ein Sauerstoffrohr ersetzt. Anästhetisches
Gas (Betäubungsgas) wie z. B. stickstoffhaltiges Sauerstoffgas, wird in der gleichen Weise zusammen mit Sauerstoff
über die Poritonierungseinrichtung einem Stutzen oder einem ähnlichen Verbindungs- bzw. Anschlußglied 28 zwischen der Absaptionseinrichtung
16 und dem Ballon 24 zugeführt.
Da das geschlossene Leitungssystem kontinuierlich mit einer zusätzlichen Ersatzgasmenge gespeist wird, muß eine der
letzteren entsprechend gleiche Atmungsgasmenge abgeleitet v/erden, um das Kontinuitätsprinzip aufrechtzuerhalten und
einen Überdruck in dem Leitungssystem zu verhindern.
Dies kann beispielsweise durch ein federbelastetes Entlastungs-
oder Überdruckabiaßventil, wie es bei 20 schematisch
zwischen der oberen Gummischlauchleitung 14a und dem Rückschlagventil
18 am Eingang der Absorptionseinrichtung 16 angedeutet ist, geschehen. Das Überdruckventil 20 ist auf
einen bestimmten Druck eingestellt, um bei einer leichten Druckerhöhung am Ende eines jeden AusatmungsVorganges zu
BAD
öffnen und die entsprechende Menge Gas aus dem !Leitungssystem
entweichen zu lassen und einen gleichbleibenden Zustand sicher-•zustellen.
Fig. 2 und J5 veranschaulichen schematisch einen Ausatmungsrespektive
einen EinatmungsVorgang. Beim Ausatmen ist gemäß
Fig. 2 das Rückschlagventil 20 offen und das Atmungsgas strömt durch die obere Leitung 14a nach Passieren der Reinigungseinrichtung
16 zusammen mit dem Gaszusatz aus der äxx. äußeren
Gasquelle über den Anschluß 28 dem Sammelballon 24 zu aus
dem es beim Einatmen über das sich öffnende Rückschlagventil 20 durch die untere Schlauchleitung 14b zu dem Patienten
zurückströmt. Beim Einatmen ist das Rückschlagventil 18 offen
und das Überdruck-Rückschlagventil JO geschlossen. Arn Ende
des Ausatmungsvorganges wird nach Fig. 3 das.Überdruck-Rückschlagventil
50 vorübergehend durch Druckanstieg im Sammelbehälter
24 infolge Druckwiderstand des Materials des Sammelballons 24 etwas geöffnet, um die Drucksteigerung durch
Atmungsgasauslaß auszugleichen.
Bei modernen Atmungsgeräten des beschriebenen Typs ist es möglich, auch Überdruckatmung oder künstliche Atmung im
Bedarfsfalle durchzuführen, wenn der Patient nicht in der Lage ist, die Atmung selbst durchzuführen. Der Sammelballon
24 wird dann rythmisch einem Zusammenpressungsdruck von Hand oder mittels mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer
Mittel ausgesetzt, wodurch der Inhalt des Sammelballons 24 in die Lunge des Patienten gepreßt wird (Fig. p).
Wenn der Sammelballon geleert und entspannt ist, beginnt
wieder die Ausatmung, wobei der Ballon 24 wieder aufgeblasen und so die Atmung aufrechterhalten wird.
Wie bereits erwähnt, muß das Ablaßventil 30 auf einen bestimmten
leichten Überdruck eingestellt werden, um einerseits
bei Atmung durch die Lunge des Patienten und andererseits bei künstlicher Atmung richtig anzusprechen. Dies erfordert für
die Bedienungsperson des Atmungsgerätes viel Geschicklichkeit
und Erfahrung. Es sind auch andere halbautomatisch wirkende Ablaßventile vorgeschlagen worden. Der Gummiballon 24 ist
auch schon durch einen geöffneten Gummibalg ersetzt worden, durch dessen Bewegungen ein Ablaßventil oder Überdruckventil
auf verschiedene Weise (z. B. mittels bekannter Systeme nach dem Luftabschirmtyp oder dem Pfeil-Pulsator-Typ (spiropulsator·
typ) gesteuert wird. Eine beispielsweise Ausfuhrungsform
einer solchen Anordnung ist in Fig. 4 schematisch wiedergegeben.
Ein blasebalgartiger geriffelter Balg 32 ist in einem geschlossenen
Gehäuse jk mit einem Boden Jo mit einem kreisrunden
Halsteil 38, an dem der Balg 32 befestigt ist (Fig. 4)
angeordnet. Der Halsteil 38 ist mit einem Einlaß oder Durchlaß
4o versehen, der das Innere des Balges 32 im wesentlichen in der gleichen Weise wie den Ballon 24 in dem oben beschriebenen
Atmungsgerät mit der Lunge des Patienten verbindet. Der Boden 36 des Gehäuses j54 besitzt außerdem einen Zugangskanal
42 nach dem Innern des Gehäuses außerhalb des Balges 32, so daß künstliche Atmung durch Zusammenpressung des Balges 32
mittels Druckmittelzufuhr durch den Zuführungskanal 42 in das Gehäuse 3^ herbeigeführt werden kann.
Der dem Halsteil 38 gegenüberliegende Teil des Balges 32 ist
durch einen Endteil 44 geschlossen. Ein Ende einer leichten Kette 46 ist mit dem Endverschlußteil 44 und das andere Ende
der Kette 46 nit dem Ventilkörper eines Ausatmungsventils 48
in Form eines Ventilkegels oder einer Ventilkugel 50 zum Verschluß
einer Auslaßöffnung 52 in dem Halsteil 38 verbunden,
wie dies in Fig. 4 schematisch gezeigt ist.
'"■ Π G"
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Bei Ausatmung, wenn der Balg 32 sich ausdehnt und das Endstück 44 sich von dem Halsteil 3.8 entfernt, wird die Kette
gespannt und hebt die Ventilkugel 50 von dem Rand des Auslaßkanals 52 als Ventilsitz ab und läßt gegen Ende des Ausatmungsvorganges das durch Zusatz von Sauerstoff oder anderer
Gase entstandene Übermaß an Atmungsgasmenge entweichen. So
wirkt das Ausatmungs-Überdruckventil 48 in derselben Weise
wie das Ablaßventil j?0 in dem oben beschriebenen bekannten
Atmungsgerät. - . :
In Übereinstimmung mit dem Grundprinzip der Erfindung kann ein
Samrnelballon im wesentlichen v/ie der Sammelballon 24 in den Fig. 1 bis 3 in der Weise verwendet werden, d. h. mit abwechselnder Ausdehnung und Zusammenziehung, und dabei eine
Ablaßventileinrichtung steuern, in welcher der Sammelballon selbst als ein Teil der Ventilanordnung benützt wird, der Ablaßkanäle
steuert. Diese Ausführung v/eist einige Analogie mit
dem Balg j52 in Fig. 4 auf, indem ein Gasablaß am Ende eines
Ausatmungsvorganges stattfindet. Sie stellt aber eine außerordentliche
Vereinfachung dar, indem keine Venti!mechanismen
und keine beweglichen Elemente außer dem rythmischen Pulsieren des Sammelballons vorhanden sind.
Erfindungsgemäß können zwei verschiedene Teile des Sammelballons
für den angegebenen Zweck verwendet werden, entweder der Halsteil bzw. das obere: Ende oder der: entgegengesetzte
untere Endteil des Sammelballons. Die Fig. 5 bis 10 zeigen einige Ausführungsbeispiele des erstgenannten Typs, während
die Fig. 11 bis 13 Ausführungsformen des zweiten Typs mit
der Benutzung des unteren Endteiles des Sammelballons zeigen.;
In Fig. 5 bezeichnet 54 einen Teil der oberen Wandung eines
Gehäuses oder eins*" Schutzumrnantelung für einen Sammelballon
70, dem das Gehäuse angepaßt ist« In einer öffnung 56 der
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Wandung 54 ist ein Ballon-Einsteeksockel 58 mit nicht näher
bezeichneter Abdichtung und lösbarer Befestigung,, beispielsweise
mittels Bajonettverschluß oder dgl., angeordnet. Der
Einstecksockel 58 besitzt im wesentlichen einen zylindrischen
Teil, der bestimmt ist^ den Ballon 70 zu stützen und zu halten,
dessen Halsteil 70a mit einem Ringwulst 7Qb am oberen Ende
in eine Ringnut 59 am oberen Teil des zylindrischen Teils des Einstecksockels 58 eingaslft (Fig. 5).
Unterhalb des Ringwulstes 70b liegt der Halsteil 70a des
Ballons 70 dicht an dem zylindrischen Teil des Einstecksockels 58 an, wobei sein Innendurchmesser im nicht gespannten Zustand
mit dem Außendur chrne s ser des zylindrischen Teils des Einstecksockels 58 übereinstimmt, so daß der Halsteil 70a
des Ballons 70 den zylindrischen Teil ohne Spannung und Ausdehnung umgibt. Der Halsteil 70a des Ballons ist etwas länger
als der Einstecksockel 58 unterhalb des Ringwulstes 70b des Ballons 70 und geht im Abstand von dem unteren Ende des Einstecksockels
58 nach unten in den erweiterten Teil des Ballons 70 über.""" ■
Der von dem Halsteil 70a des Ballons 70 umgebene zylindrische Teil des Einstecksockels 58 ist mit einer Anzahl von über
dem Umfang verteilten, achsparallelen äußeren Nuten 60 versehen (Fig. 5 und 7), die im Abstand vom unteren Ende des
Einstecksockels 58 beginnen (Fig. 5) und oben in eine verhältnismäßig tiefe Umfangs-Ringnut 62 kurz unterhalb der
Ringnut 59 für den Ringwulstteil 70b einmünden.
Vo.n inneren Teil der Umfangs-Ringnut 62 führen eine Anzahl
voa achsparallelen Kanälen 6k nach oben in die freie Atmosphäre
außerhalb des Ballongehäuses.
Ein zentraler Einlaßkanal 66 erstreckt sich durch den Einstecköockel
5& von einem oberen Rohr oder Änschlußsfcutzen 68
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Ms zu einem unteren erweiterten Ende 66a/ und mündet in das
Innere des Ballons 70. '
Das Kanalsystem 6o, 62, 64 bildet zusammen mit dem Halsteil
70a eine Ruckschlagventileinriehtung* die im Prinzip mit
einem Fahrradschlauchventil vergleichbar ist. Wenn der Patient ausatmet, wird der Sammelballon 70 gefüllt und dehnt
sich in normaler Weise aus· Gegen.Ende des Ausatmungsvorganges
ist das Material des Ballons 70 ausgedehnt und gespannt, und der Halsteil 70a des Ballons 70 hebt sich etwas von dem zylindrischen
Teil des Einstecksockels 5& ab, so daß die Kanäle
6o, die Ringnut 62 sowie die Kanäle 64 eine Verbindung des
Balloninnern mit der freien Luft herstellen und die Gasüberflußmenge ins Freie entweichen kann (wie früher durch das
Ventil ^O in Fig. 1 bis ;>), wobei der Strömungsweg durch gestrichelte
Pfeile in Fig. 5 dargestellt wird.
Um die Abströrnung einer überflüssigen Atmungsgasmenge zu bewirken,
ist demzufolge eine bestimmte Drucksteigerung in dem
Sammelballon 70 notwendig, wobei die Größe der Drucksteigerung
In erster Linie dadurch bestimmt wird, wie dicht der Ballonhalsteil 70a den zylindrischen Teil des Einstecksockels 58
umgibt und wie dick die Wandung -des Ballons 70 ist. Dabei kann
auch die Form des Einstecksockels 58 ebenfalls den Öffnungsvorgang beeinflussen. : ■
Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Formgebung des Einstecksockela
58, wobei der untere Teil des den· Baiionhals 70a aufnehmenden
.zylindrischen Teils des Einstecke oclcels 5Ö sich konisch verjüngend oder in gestrichelten Linien sich konisch erweiternd
gestaltet ist» . '
Der Ballonhalsteil 70a ist in entsprechender Meise gestaltet s
-so daß leichtes Anliegen erreicht wird«- Auch mit diesen .Einstecksockelgestaltungea
imcl den angepaßten Bailöiiliaisteilen - .-70a
wird beim Aufblase» und. -Ausdehnen des Saeanslballons 70 - ".
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ein Abheben" des Ballonhalsteiles 1JOQ. von dem Einstecksockel
58 eintreten.
Der untere Teil"des Einstecksockels 65 kann auch mit abgeflachten Teilen und im Querschnitt polygonal mit abgeflachten
Seitenflächen 65 und in diesen angeordnete achsparallelen Kanälen 61 ausgebildet werden, wie dies aus Fig. 7&
ersichtlich ist. Der hexagonale Querschnitt ist an den Ecken der abgeflachten Teile 65 etwas abgerundet.
Der Halsteil 7I des Ballons umgibt den Einstecksockel 6j5
leicht und abdichtend anliegend, so daß bei Drucksteigerung im Sammelballon dessen Halsteil 7I sich von dem Einstecksockel
63 abhebt und eine überflüssige Atmungsgasmenge nach außen
entweichen kann. Die konisch gestalteten Einsteckaockel 581
in" Pig. 8 können ebenfalls mit abgeflachten Seitenflächen und in diesen mit achsparallelen Nuten 601 versehen werden.
Fig. 9 und 10 zeigen eine weiterhin abgeänderte Ausführungsform des Einstecksockels 58"t der in gleicher Weise, wie
Einstecksockel 58 in Fig. 3i gestaltet ist, aber mit einer
zusätzlichen Anzahl von achsparallelen Nuten 72 in der Umfangsfläche
des Sockels zwischen den Ventilnuten 60" versehen iat. Diese zusätzlichen Nuten 72 sind etwas breiter
und mit schräg äuseinander-x-gehenden Seitenflächen ausgeführt
und beginnen im Gegensatz zu den Nuten 6o" am unteren Ende
des Einstecksoekels 58% um kurz vor der Umgangs-Ringnut 62"
zu enden. In diesem Fall besitzt der Halsteil 70" des Sammelballons
nach innen gerichtete achsparallele Falten 74, die in
die Nuten 72 mit Spiel eingreifen, wie aus den Fig. 9 und
zu ersehen ist.
Der Zweck dieser Falten 7^ ist die "Verminderung der Drucksteigerung
im Sammelballon zur öffnung des Abflusses der
überflüssigen Atrnuiigsgasmenge« Bei dieser Ausführung ist es
- 12
035,
ORJQfNAL '
1904223
nicht notwendig, daß das Material des Halsteiles 7o" des
Sammelballons sich streckt und ausdehnt, um den Gummihalsteil
70a des Ballons 70 von dem Einstecksockel 58 abzuheben,
dies wird lediglich durch mehr oder weniger Gradziehung der Falten "Jh bewirkt.
Fig. 11 bis 13 zeigen Ausführungsformen für Ausführungsbeispiele,
bei denen die oben erwähnte zweite Methode der Benutzung des Sammelballons als Element der Ablaßventilanordnung
zur Anwendung kommt, indem das entgegengesetzte Ende des Einstecksockels
76 entsprechend ausgebildet ist» In diesem Fall
ist der Einstecksockel 76, der in eine Öffnung der oberen
Wandung J'S des Sarnmelballongehäuses- eingesteckt und lösbar
befestigt ist, an seinem unteren, inneren Ende entsprechend
ausgebildet und besitzt wieder in seinem oberen Teil mit einer Urnfangs-Ringnut 77 zur Aufnahme und Befestigung des an
dem oberen Ende des Halsteiles des Ballons 80 angebrachten Randwulstes 8ob.
Als Einlaß besitzt der Einstecksockel 76 einen seitlichen
Rohrstutzen 82, der in nicht dargestellter Weise mittels
Leitungen mit den anderen Teilen des Atmungsgerätes verbunden
ist«
Ein zentrales Äuslaßrohr 84 mit Außengewinde am oberen Ende
kann in vertikaler Richtung mittels eines-gerändelten Handgriff
ringes 86 am oberen Ende des Rohres 84 verstellt werden.
Das untere, innere Ende des Rohres 84 ist leicht konisch
erweitert und mit einer dort angebrachten gewölbten Ventilplatte 88 abgedeckt, die Durchlaßöffnungen 90 aufweist. Das
Auslaßrohr 84 erstreckt sich durch den ganzen Sammelballon
80, dessen unterer Endteil die Durchtrittsöffnungen 90 in der ;
gewölbten Ventilplatte 88 durch leichte Anlage an diese abdeckt, wie das aus Fig. 11zu ersehen ist»
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6AD QRJGINAL
Bei Ausatmung wird der Ballon in üblicher Weise ausgedehnt
und wenn das Material des Ballons genügend gestreckt ist, hebt es sich seitlich etwas von der Ventilplatte 88ab, so daß
überflüssiges Atmungsgas durch die öffnungen 90 und das Innere
des Rohres 84 entweichen kann, wie dies aus Fig. 11 in gestrichelten
Linien angedeutet ist. Um weniger Widerstand beim anfänglichen Füllen des Sammelballons zu erzielen, kann dieser
im leeren Zustand die Form eines abgeflachten, gefalteten Flügels haben, wie dies in Fig. 12 angedeutet ist, wobei eine
Falte 80c gebildet ist.
Der Augenblick der Öffnung des Gasablasses und die Drucksteigerung
zur Bewirkung der öffnung des Ablassens kann auf
verschiedene Weise beeinflußt werden. Eine seitliche Abschirmwand 92 kann in dem Sammelballongehäuse zur Begrenzung der
seitlichen Ausdehnung des Sammelballons 8o und zur Ausrichtung der Ballonausdehnung nach unten und in Längsrichtung
des Ballons 8ö anstatt in Seitenrichtung, erreicht werden. Außerdem kann das Auslaßrohr 84 durch seine Gewindeverbindung
mit dem Sammelballongehäuse angehoben oder gesenkt werden.
Die Ausführung nach Fig. 11 und 12 kann durch eine federnde
Gegendruckanordnung 94 ergänzt werden, wie sie in Fig. 15
gezeigt ist. .
Die Gegendruckanordnung 94 ist in dem Boden 79 ä.es Sammelbalbngehäuses
achsparallel zu dem Auslaßrohr 84f verstellbar angeordnet und kann aus einem an der Oberseite nach unten
durchgebogenen schalenartigen Behälter 95 bestehen, der oben der gewölbten Form der Ventilplatte 881 angepaßt ist und
durch eine Zylinderdruckfeder 96 leicht gegen die Ventilplatte 881 gepreßt wird, wobei die Federspannung durch einen
kleinen Stellknopf 98 eingestellt werden kann, wie dies ohne
weitere Erläuterung aus Fig. 15 zu ersehen ist.
In diesem Fall muß der Sammelballon 801 nicht durch Spannung
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gegen die Ventilplatte 88' gepreßt werden. Er kann vielmehr
statt dessen vollkommen lose und freihängend in seinem leeren Zustand sein, während sein unterer wirksamer Endteil 8oa*
durch die Gegendruckeinrichtung 94 leicht gegen die Ventilplatte 94 gedrückt wird und deren öffnungen 901 bei leerem
Sammelballon 8o' geschlossen halt. Der Sammelbällon als
Teil der Ventilanordnung wird dann lediglich durch die Gegendruckeinrichtung 94 betätigt, wobei die Wirkungsweise
aber die gleiche ist wie bei dem Ausführungsheispiel nach
Fig. 11 und 12.
Die Fig. 14 und 15 zeigen schematisch, wie ein mit den erfindungsgemäßen
Ventileinrichtungen nach Fig. 5 oder 9 ausgerüstetes
Atmungsgerät arbeitet.
Bei Einatmung nach Fig. 14 ist die Reihenfolge der Vorgänge
im wesentlichen die gleiche wie in Fig. 2 gezeigt. Das Ausatmungsgas
beim Einatmungsvorgang fließt aus dem Sammelballon 70 mit dem Zusatz aus dem Zuflußstutzen 28 durch das
geöffnete Rückschlagventil" 20, die untere, geriffelte
Schlauchleitung 14b und das Abzweigrohr 12 in die Lunge des Patienten. Bei diesem Einatmungsvorgang deckt der Halsteil
des Sammelballons dicht die Austrittskanäle 6o (Fig. 5) des
Einstecksockels 58 ab,, so daß weder Außenluft noch' anderes
Gas in den Zufluß, der Atmungsgase gelangen kann. ·
Bei Ausatmung nach Fig. I5 strömt Atmungsgas aus der Lunge
des Patienten in die Abzweigleitung 12, die obere Leitung durch das Rückschlagventil 20, die; Kohlenstoffabsorbiereinrichtung 16 in den Sammelballon 70. Der Ballon 70 dehnt sich
aus und in seinem Endstadium der Ausdehnung hebt sich der
untere Teil seines Halsteiles 70a von dem Einstecksockel 58 etwas ab, so daß die, infolge der leichten am Ende des Ausatmungsvorganges entstandene Drucksteigerung überflüssige
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Atmungsgasmenge abströmen kann, wie dies vorhergehend beschrieben
wurde» In Fig. 15 deuten gestrichelte Linien eine
einfache Einrichtung an, durch welche der Zeitpunkt der
Öffnung des Abflusses des überflüssigen Atmungsgases'beeinflußt
werden kann. Eine einstellbare Platte 102 kann nach oben vom Boden 79 gegen den Sammelballon verstellt werden
und beeinflußt das untere Ende des Sammelballons. Je höher
die Platte 102 eingestellt wird, um so früher beginnt das öffnen des Ablaßventils.
Bei Anwendung der Überdruck-Atmung oder der künstlichen
Atmung, wie sie im Vorhergehenden erwähnt wurde, d. h., wenn der Patient nicht von sich aus die Atmung beginnen oder
durchführen kann, wird der Sammelballon 70 rythmisch intermittierend
einem äußeren Druck ausgesetzt, welcher seinen Inhalt in die Lunge des Patienten preßt.
Bei Verwendung als reines Atmungsschutzgerät wird die Absorbierungseinrlchtüng
16 abgeschaltet und der Patient atmet direkt in die Atmosphäre mittels eines entsprechenden Atmungsventils in seinem Mund. Gleichzeitig wird ein teilweises
Vakuum außerhalb des Sarnmelballons 70 erzeugt, so daß
atmosphärische Luft durch die Nuten 60 in den Ballon 70
gesaugt und während des folgenden Einatmungsvorganges in
welchem der Sammelballon einem äußeren Druck ausgesetzt wird, in die Lunge des Patienten gepreßt wird.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einige
der Aüsführungsformen, besonders die in Fig. 5 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele infolge ihrer Einfachheit
besonders geeignet für den Gebrauch sind, indem der Sammelballon
und sein Einstecksockel als einfache, einsetzbare und austauschbare Einheit als Massenartikel billig hergestellt
werden kann, die nach jedem Gebrauch des Gerätes entfernt
und gegen eine neue Einheit ausgewechselt werden kann.
- 16 -
00 98T7/03S4
SAD
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
können in Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis in den Einzelheiten zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne
daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
0098 17/03S
Claims (1)
- . Patentansprüche1. Ventilanordnung für Atmungsgerate, anästhetische Systeme oder dgl., beispielsweise mit geschlossenem Einweg-Strömungsumlauf der Atmungsgase beim Ausatmungsvorgang vom Patienten über eine Rückschlagventileinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, unter Einschaltung einer Atmungsgasauslaßeinrichtung mit Überdruckventil nach einer Sammelstelle in Form eines elastischen Sammelballons oder -balges und während des nachfolgenden Einatmungsvorganges nach Zusatz von Sauerstoff, anästhetischer Mittel oder dgl. aus einer an die Verbindungsstelle zwischen Reinigungseinrichtung und Sammelballon angeschlossenen Zuführeinrichtung, aus dem Sammelballon über eine Rückschlagventileinrichtung wieder nach dem Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß als Überdruckventilanordnung für Atmungsgasableitungseinrichtung für überschüssige Atmungsgase der elastische Sammelballon (70, 8o) und ein Trag- und Befestigungsglied (58, 76) für diesen (70/ 80) mit einem ihn umgebenden Gehäuse oder Gestell (54, 78) verwendet wird, die gleichzeitig die Atmungsgasableitungseinrichtung bilden.2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Befestigungsglied (58* 76) als lösbar mit dem Gehäuse oder Gestell (54, 78) verbundener Einstecksockel (58, 76) für den Halsteil (6o, 70a) des Sammelballons (70, 80) ausgebildet ist, aufbessern in das-Gehäuse oder Gestell (54, 78) hinragenden Teil der Halsteil (60, 70a) mittels Endringwulst (70b, 8ob) an diesem und Umfangs-Ringnut (59) an dem Einstecksockel (58, 76) befestigt ist.- 18 -0 0 9 8 1 7 / 0 3 5 k■ ..· - is■-.;;■;?. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daii der in das Gehäuse oder Gestell (54, 78) hinragende Teil des Einstecksockels (58, 76) zylindrisch oder konisch ausgebildet ist und an seinem äußeren Umfang mit Verbindung s kanal en oder -nuten (60, 62) nach der Außenluft versehen ist, die bei leerem Sammelballon (70., 80) von dessem Halsteil (oO, 70a) gegenüber dem Balloninnern abgedeckt und verschlossen sind, bei gefülltem Sammelballon (70, 80) und zu starker Ausdehnung des Sammelballons (70, 80) infolge zu großer Drucksteigerung in diesem aber durch Abhebung des Halsteils (60, 70a) in dem Einstecksockel (58, 76) etwas geöffnet werden.4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse oder Gestell .(5^*- 78) hineinragende Teil des Einsteckgliedes (58, 76) mit eckigem Querschnitt, abgeflachten Seitenflächen (65) und den Auslaßkanälen oder -nuten (61) in diesen Seitenflächen (61) ausgebildet ist.5". Ventilanordnung 'nach Anspruch 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsteil (60, 70a) des Sammelballons (70, 80) mit nach innen gerichteten Falten (71O und den gegenüberliegenden Außenflächen des Einstecksockels (58, 76) mit entsprechenden, die Falten (74) aufnehmenden Rillen oder Vertiefungen (72) versehen ist.6. Ventilanordnung nach Anspruch 1 öder.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksockel (76) mit einem zentralen Auslaßrohr (84) verstellbar verbunden ist, das in den Sammelballon (80) bis zu dessem unteren Ende (80a) hineinragt und an seinem unteren Ende eine mit zumindest einer Ablaßöffnung (90) versehene Ventilplatte (88) aufweist, gegen welche sich der untere Teil (8oa) des Sammelballons (80) legt und bei leerem Sammelballon (80) die öffnung (90)..■■..;■ ■■ . - -19 -Q09817/0 3SÄabdeckt und verschlißt, bei gefülltem, ausgedehntem • Sammelballon (8o) jedoch etwas abhebt und die Ablaßöffnung (90) teilweise freigibt.7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den unteren Sammelballonteil (8o'a)eine einstellbare, elastische Andrückeinrichtung (9^)"vorgesehen ist, welche den unteren Sammelballonteil (Bo'a) gegen die Ventilplatte (88*) und deren Durchlaßöffnung (90') des Ablaßrohres /(84') hält. "8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungsmöglichkeit des Sammelballons durch einstellbare Widerlagplatten (92) oder Abschirmplatten (102) einstellbar begrenzt ist.9. Ventilanordnung nach Anspruch ;>, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem .Halsteil (öo, 70al des Samraelballons (70, 80) bei geleertem Sammelballon (70, 80) abgedeckten und verschlossenen Ablaßitanäle aus über den Umfang des Einstecksoekels (58) verteilten achsparallelen unten geschlossenen und oben in einer Umfangs-Ringnut (62) mündenden Nuten (00, DQ'1 ) und von der Umfangs-Ringnut (62) ausgehenden, nach oben offenen achsparallelen Kanälen (4)' bestehen.0098 17/03 54e e rs e i fe
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |