DE1904222C - Ventilanordnung fur Atemgerate oder Anasthesiegerate - Google Patents
Ventilanordnung fur Atemgerate oder AnasthesiegerateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
Atemgeräte oder Anästhesiegeräte mit einer Frisch- Erfindung un Hand der Zeichnungen näher be-
gaszufuhr, einem elastischen Atembeutel und einer schrieben. In den Zeichnungen zeigt
mit dem Atembeutel verbundenen Einrichtung zum Fig. I eine schematische Darstellung eines
Ablassen des überschüssigen Gases. Insbesondere 5 anästhetischen Systems in bekannter Ausfüh-
toll die Erfindung Verwendung finden bei Atem- rung,
oder Anästhesiegeräten mit geschlossenem Einweg- Fig. 2 eine erfindungsgemüße Stützeinrichtung für
Strömungsumlauf der Atmungsgase, wobei diese einen Atmungsballon im Schnitt,
Gase vorübergehend in einem Speicher aufgenommen Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linitn HI-III
werden, und wobei den Atemgasen aus einem ge- ίο und IV-IV der F i g. 2,
sonderten Dosierungssystem ständig ein zusätzliches Fig. 4a eine abgeänderte Ausführungsform der
Frischgas wie Sauerstoff oder Narkosegas zugeführt erfindungsgemäßen Stützeinrichtung nach F i g. 2 im
wird. Querschnitt entsprechend Fig. 4,
Es sind Einrichtungen zum Ablassen des hierbei Fig. 5 eine andere Ausführungsfonn der erfincntstehenden
überschüssigen Gases bekannt, die mit 15 dungsgemäßen Stützeinrichtung im Schnitt,
dem Atembeutel bzw. Speicher funktionell verbunden Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Stützsind. So ist bei einer bekannten Ausführung des einrichtung, teilweise in Seitenansicht und teilweise Atembeutels als Balg ein Ventil am Balgdeckel vor- im Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 7,
gesehen, welches liurch ein an der Bodenplatte des Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie VII-VII Balges befestigten Nylonfaden aufgezogen wird, so der F i g. 6,
dem Atembeutel bzw. Speicher funktionell verbunden Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Stützsind. So ist bei einer bekannten Ausführung des einrichtung, teilweise in Seitenansicht und teilweise Atembeutels als Balg ein Ventil am Balgdeckel vor- im Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 7,
gesehen, welches liurch ein an der Bodenplatte des Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie VII-VII Balges befestigten Nylonfaden aufgezogen wird, so der F i g. 6,
wenn dieser Faden bei fast völlig entfaltetem Balg Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform der erangespannt
ist. Das überschüssige Gasvolumen ent- findungsgemäßen Stützeinrichtung für einen Atmungsweicht
dann bei weiter aufgezogenem Balg durch ballon mit innerem Auslaßrohr und Ventilplatte im
dieses Ventil. Andererseits ist auch b-kannt, zum Schnitt,
Ablassen überschüssiger Gase bti Atmungs- oder 35 F i g. 9 einen Teilquerschnitt nach der Linie IX-IX
Anästhesiegeräten Rückschlagventile vorzusehen, die der F i g. 8,
sich bei übergroßem Druck im Gaskreislauf öffnen Fig. »0 eine Ausführungsfonn für eine ergänzende
und somit einen ständigen Ausgleich bezüglich des nachgiebige Stützeinrichtung zu der Stützeinrichtung
neu eintretenden F'ischgases herstellen. nach F i g. 8 im Schnitt,
Die bekannten Ventilanordnungen haben jedoch 30 Fig. 11 und 12 schematische Darstellungen zur
den Nachteil, daß sie umsiündlic.i im Aufbau sind Erläuterung der Arbeitsweise eines mit der Ventil-
und viel Geschicklichkeit und Erfahrung von der vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten
Bedienungsperson bei ihrer Handhabung und ihrer Atmungsgerätes beim Einatmen und Ausatmen, unter
Einstellung erfordern. Außerdem ist die Reinigung Fortlassung der Zufuhreinrichtung für Zusatz von
und Sterilisierung der wesentlichen Teile nach jeder 35 Sauerstoff und anästhetischen Mitteln.
Benutzung äußerst mühsam und zeitraubend. Da sie Um das zusammenfassende Verständnis der Ergewaschen, getrocknet und in einem Autoklav findung zu erleichtern, wird :i der Fig. I ein behandelt werden müssen, bevor sie wieder benutzt Atmungsgerät nach dem modernen an ästhetischen werden können, ist ein einfacher Aufbau der Ventil- System und dessen Arbeitsweise dargestellt und beanordnung besonders wünschenswert. Ein einfachei 40 schrieben.
Benutzung äußerst mühsam und zeitraubend. Da sie Um das zusammenfassende Verständnis der Ergewaschen, getrocknet und in einem Autoklav findung zu erleichtern, wird :i der Fig. I ein behandelt werden müssen, bevor sie wieder benutzt Atmungsgerät nach dem modernen an ästhetischen werden können, ist ein einfacher Aufbau der Ventil- System und dessen Arbeitsweise dargestellt und beanordnung besonders wünschenswert. Ein einfachei 40 schrieben.
Austausch einzelner, wesentlicher Teile zur Vermei- In Fig. I besitzt das Atmungsgerät ein Kanaldung
der schwierigen zeitraubenden Reinigung und system oder Führungssystem in Verbindung mit dem
Stcrilisicrung ist entweder nicht möglich oder mit Patienten in Form eines geschlossenen Einweghohen
Kosten verbunden. Strömungsweges für die Atmungsgasmischung, be-
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den Auf- 45 stehend aus Luft, zusätzlichem Sauerstoff und anbau
einer Ventilanordnung der eingangs bezeichneten ästhetischen Gasen. Der Strömungsweg umfaßt ein
Art wesentlich zu vereinfachen, so daß sie leicht zu Abzweigrohr 12-, durch welches die Atmungsgasreinigen
ist und außerdem ein verhältnismäßig billiges mischung dem Patienten über eine geschlossene
Teil darstellt, dessen jeweilige Erneuerung nach Gesichtsmaske oder ein sogenanntes Rachenrohr in
jeder Benutzung keine großen finanziellen Probleme 5° Form eines sterilen Gummischlauches, der in die
mit sich bringt. Erreicht wird dies erfindungsgemäß Luftröhre mit Abdichtung nach dem Innern durch
dadurch, daß die Befestigungsvorrichtung für den eine aufblasbare GummihUlsc eingeführt wird, zuge-Atcmbeutel
ein in das Innere des Atembeutel ragen- führt und von ihm abgeleitet wird,
des Teil aufweist, das in die freie Atmosphäre An das Abzweigrohr 12 sind zwei geriffelte führende Offnungen enthält, die von der Wand des 55 Schlauchleitungen 14a und Hb angeschlossen, von Atcmhcutcls in seinem schlaffen Zustand abgedeckt denen die Schlauchleitung 14a das ausgeatmete und in seinem übermäßig aufgeblähten Zustand frei- Atmungsgas nach einer Absorptionseinrichtung 16, gegeben werden. die Kalzium zum Absorbieren von Kohlenoxyd ent-
des Teil aufweist, das in die freie Atmosphäre An das Abzweigrohr 12 sind zwei geriffelte führende Offnungen enthält, die von der Wand des 55 Schlauchleitungen 14a und Hb angeschlossen, von Atcmhcutcls in seinem schlaffen Zustand abgedeckt denen die Schlauchleitung 14a das ausgeatmete und in seinem übermäßig aufgeblähten Zustand frei- Atmungsgas nach einer Absorptionseinrichtung 16, gegeben werden. die Kalzium zum Absorbieren von Kohlenoxyd ent-
Durch die erfindungsgemäße Art der funktioncllen hält, führt. Die Einlaßseite dieser Absorptionsein-Verbindung
von Atembeutel und Gasauslaßventil ist 60 richtung ist mit einem Rückschlagventil 18 versehen,
der Aufbau der Ventilanordnung gegenüber her- und ein entsprechendes Rückschlagventil 20 ist hinter
kömmlichen Ventilanordnungen wesentlich verein- der Einrichtung 16 angeordnet. Über das Rückschlagfacht.
Der Atembeutel und seine Befestigungsvor- ventil 20 wird das Atmungsgas aus dem Sammelrichtung
können eine einfache einsetzbarc und leicht ballon 24 durch die geöffnete Schlauchleitung 14 b
austauschbare Einheit bilden, die als Massenartikel 65 zurück nach der Abzweigleitung 12 geführt. Die Verbillig
hergestellt werden kann und nach jedem Gc- bindungslcitung zwischen der Absorptionseinrichbrauch
des Gerätes entfernt und gegen eine neue tung 16 und dem Rückschlagventil 20 ist mit einem
Pinheit auseewechselt werden kann. Auslaß versehen, an den ein weicher Gummiballon
24 als Atembeutel (mit 2 bis 4 1 Innenvolumen, d. h. erstgenannten Typs, während die Fig. 8 bis 10 Aus-2,2
bis 4,4 Quarts) angeschlossen ist. führungsformen des zweiten Typs mit der Dein
diesem Kanal- oder Leitungssystem veranlassen nutzung des unteren Endteiles des Sammelhailons
die beiden Rückschlagventile 18, 20, daß der zeigen.
Atmungsgasstroiu in einem geschlossenen Umlauf 5 In Fig. 2 bezeichnet 54 einen Teil der oberen
konstant in der durch Pfeile angedeuteten Richtung Wandung eines Gehäuses oder einer Schutzummanfließt.
Bei Ausatmung fließt der Atmungsgasstrom telling für einen Sammelballoii 70, dein das Gehäuse
von dem Patienten in der oberen Durchlaßleitung angepaßt ist. In einer üllnung 56 der Wandung 54
14a (Fig. 1) nach der Absorptionseinrichtung 16 ist ein Ballon-Einstecksoda*! 58 mit nicht näher be-
und füllt hinter dieser den Sammelballon 24. Bei der io zeichneter Abdichtung und lösbarer Befestigung, beinachfoljjenden
Einatmung wird die obere Durchlaß- spielsweise mittels Bajonettverschluß od. dgi., anleitung
14« abgesperrt und das Atmungsgas strömt geordnet. Der Einstecksockel 58 besitzt im wesenlaus
dem Sammelhallon 24 durch das Rückschlag- liehen einen zylindrischen Teil, der bestimmt ist, den
ventil 20 und die untere Schlauchleitung I4b zu dem Ballon 70 zu stützen und zu hallen, dessen Halsteil
Patienten zurück. Ein sich wiederholender Zyklus 15 70« mit einem Ringwulst 702) am oberen Ende in
dieser Art mit dem Atmungsgas zwischen der Lunge eine Ringnut 59 am oberen Teil des zylindrischen
des Patinen und dem Sammelballon 24 hin- und Teils des Einstecksockels 58 eingreift (Fig. 2).
herpendeind, wird naturgemäß einen Verbrauch an Unterhalb des Ringwulstes 70Λ liegt der Halsteil Sauerstofl und eine Absorption des Kohlendioxydes 70 a des Ballons 70 dicht an dem zylindrischen Teil in der Einrichtung 16 ergeben. ao des Einstecksockels 58 an, wob.-i sein Innendurch-
herpendeind, wird naturgemäß einen Verbrauch an Unterhalb des Ringwulstes 70Λ liegt der Halsteil Sauerstofl und eine Absorption des Kohlendioxydes 70 a des Ballons 70 dicht an dem zylindrischen Teil in der Einrichtung 16 ergeben. ao des Einstecksockels 58 an, wob.-i sein Innendurch-
Der verbrauchte Sauerstoff wird durch zusätzliche messer im nicht gespannten Zustand mit dem Außen-Zufuhr
von Sauerstoff über eine Portionierungsein- durchmesser des zylindrischen Teils des Einsteckrichtung
26 mit einem Rotationsmesser und einem sockels 58 übereinstimmt, so daß der Hulsteii70<j
Druckreduzierventi! aus einer Sauerstoffzufuhr über des Ballons 70 den zylindrischen Teil ohne Spannung
ein Sauerstoffrohr ersetzt. Anästhetisches Gas (Be- 25 und Ausdehnung umgibt. Der Halsteil 7Oo des BaI-täubungsgas),
wie z. B. stickstoffhaltiges Sauerstoff gas, Ions ist etwas langer als der Einstecksockel 58 unterwird
in der gleichen Weise zusammen mit Sauerstoff halb des Ringwulstes 706 des Ballons 70 und geht
über die Portionierungseinrichtung einem Stutzen im Abstand von dem unteren lind« des Einstecksok-
oder einem ähnlichen Verbindungs- bzw. Anschluß- kels 58 nach unten in den erweiterten Teil des Balglied
28 zwischen der Absorptionseinrichtung 16 und 30 Ions 70 über,
dem Ballon 24 zugeführt. Der von dem Halsteil 70a des Ballons 70 um-
dem Ballon 24 zugeführt. Der von dem Halsteil 70a des Ballons 70 um-
Da das geschlossene Leitungssystem kontinuierlich gebene zylindrische Teil des Einstecksockels 58 ist
mit einer zusätzlichen Ersatzgasmcnge gespeist wird, mit einer Anzahl von über dem Umfang verteilten,
muß eine der letzteren entsprechend gleiche Atmungs- achsparallelen äußeren Nuten 60 versehen (F i g. 2
gasmenge abgeleitet werden, um das Kontinuitäts- 35 und 4), die im Abstand vom unteren Ende des Ein-
prinzip aufrechtzuerhalten und einen Überdruck in stcksockels58 beginnen (Fig. 2) und oben in eine
dem Leitungssystem zu verhindern. verhältnismäßig tiefe Umfangs-Ringnut 62 kurz
Dies kann beispielsweise durch ein federbelastetes unterhalb der Ringnut 59 für den Ringwulstteil 70 b
Entlastungs- oder Überdruckablaßventil, wie es bei einmünden.
30 schematisch zwischen der oberen Gummischlauch- 4η Vom inneren Teil der Umfangs-Ringnut 62 führen
leitung 14a und dem Rückschlagventil 18 am Ein- eine Anzahl von achsparallelen Kanälen 64 nach
gang der Absorptionseinrichtung 16 angedeutet ist, oben in die freie Atmosphäre außerhalb des Ballongeschehen.
Das Überdruckventil JO ist auf einen be- gehäuses.
stimmten Druck eingestellt, um bei einer leichten Ein zentraler Einlaßkanal 66 erstreckt sich durch
Druckerhöhung am Ende eines jeden Ausatmungs- 45 den Einstecksockel 58 von einem oberen Rohr oder
Vorganges zu öffnen und die entsprechende Menge Anschlußstutzen 68 bis zu einem unteren erweiterten
Gas aus dem Leitungssystem entweichen zu lassen Ende 66a und mündet in das innere des Ballons 70.
und einen gleichbleibenden Zustand sicherzustellen. Das Kanalsy.item 60, 62, 64 bildet zusammen mit
Bei modernen Atmungsgeräten des beschriebenen dem Halsteil 70a eine Rückschlugventilcinrichtung,
Typs ist es möglich, auch Oberdruckatmung oder 50 die im Prinzip mit einem Fahrradschlauchventil verkünstliche
Atmung im Bedarfsfalle durchzuführen, gleichbar ist. Wenn der Patient ausatmet, wird der
wenn der Patient nicht in der Lage ist, die Atmung Sammelballon 70 gefüllt und «lehnt sich in normaler
selbst durchzuführen. Der Sammelballon 24 wird Weise aus. Gegen Ende des Ausatn iingsvorgang^s
dann rhythmisch einem Zusainmenprcssungsdruck ist das Material des Ballons 70 ausgedehnt und gevon
Hand oder mittels mechanischer, pneumatischer 55 spannt, und der Halsteil70<» d:s Ballons70 hebt sit Ii
oder hydraulischer Mittel ausgcsct/t, wodurch der etwas von der.· zylindrischen U*il des I instecksocki K
Inhalt des Sammelballons 24 in die Lunge des Pa- 58 ab, μ daß die Kanäle 60, die Ringnut 62 sowie
tientcn gepreßt wird. die Kanäle 64 eine Verbindung des Balloninneren
Wenn der Sammelballon geleert und entspannt ist, mit der freien Luft herstellen und die Gasüberflußbcginnt
wieder die Ausaimung, wobei der Ballon 24 60 menge ins Freie entweichen kann (wie früher durch
wieder aufgeblasen und so die Atmung aufrecht- da3 Ventil 30 in Fig. 1), wobei der Strömungserhalten wird. weg durch gestrichelte Pfeile in F i g. 2 dargestellt
Erfindungsgemäß kränen zwei verschiedene Teile wird.
des Sammelballons für die Funktion einer Auslaß- Um die Abströmung einer Überflüssigen Atmungsventilanordnung
verwendet werden, entweder der 65 gasmenge zu bewirken, ist demzufolge eine bestimmte'
Halsieil bzw. das obers Ends oder der entgegen- Drucksteigerung in de*n Sammelballon 70 notwendig,
gesetzte untere Endteil des Sammelballons. Die wobei die Größe der Drucksteigerung in erster Linie
F ί κ. 2 bis 7 zeigen einige Ausführungsbeispiele des dadurch bestimmt wird, wie dicht der Ballonhalsteil
70α den zylindrischen Teil des Einstecksockels 58 einer Umfangs-Ringnut 77 zur Aufnahme und Beumgibt
und wie dick die Wandung des Ballons 70 ist. festigung des an dem oberen Ende des Halsteiles des
Dabei kann auch die Form des Einstecksockels 58 Ballons 80 angebrachten Randwulst 806.
ebenfalls den öffnungsvorgang beeinflussen.. Als Einlaß besitzt der Einstecksockel 76 einen seit-
ebenfalls den öffnungsvorgang beeinflussen.. Als Einlaß besitzt der Einstecksockel 76 einen seit-
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Formgebung des 5 liehen Rohrstutzen 82, der in nicht dargestellter
Einstecksockcls 58, wobei der untere Teil des den Weise mittels Leitungen mit den anderen Teilen des
Ballonhals 70a aufnehmenden zylindrischen Teils Atmungsgerätes verbunden ist.
des Einstecksockcls 58 sich konisch verjüngend oder Ein zentrales Auslaßrohr 84 mit Außengewinde
in gestrichelten Linien sich konisch erweiternd ge- am oberen Ende kann in vertikaler Richtung mittels
staltet ist. io eines gerändelten Handgriffringcs 86 am oberen Ende
. Der Ballonhalsteil 70a ist in entsprechender Weise des Rohres 84 verstellt werden. Das untere, innere
gestaltet, so daß leichtes Anliegen erreicht wird. Ende des Rohres 84 ist leicht konisch erweitert und
Auch mit diesen Einstecksockelgestaltungen und den mit einer dort angebrachten gewölbten Ventilplatte
angepaßten Ballonhalsteilen 70a wird beim Auf- 88 abgedeckt, die Durchlaßöffnungen 90 aufweist,
blasen und Ausdehnen des Sammelballons 70 ein Ab- 15 Das Auslaßrohr 84 erstreckt sich durch den ganzen
heben des Ballonhalsteilcs70a von dem Einsteck- Sammelballon 80, dessen unterer Endteil die Durch-
sockcl 58 eintreten. trittsöffnungen 90 in der gewölbten Ventilplatte 88
Der untere Teil des Einstecksockels 63 kann auch durch leichte Anlage an diese abdeckt, wie das aus
mit abgeflachten Teilen und im Querschnitt poly- F i g. 8 zu ersel.en ist.
gonal mit abgeflachten Seitenflächen 65 und in diesen 20 Bei Ausatmung wird der Ballon in üblicher Weise
angeordneten achsparallelen Kanälen 61 ausgebildet ausgedehnt und wenn das Material des Ballons ge-
wcrdcn, wie dies aus Fig. 4a ersichtlich ist. Der nügend gestreckt ist, hebt es sich seitlich etwas von
hcxagonale Querschnitt ist an den Ecken der ab- der Ventilplatte 88 ab, so daß überflüssiges Atmungs-
geflachten Teile 65 etwas abgerundet. gas durch die öffnungen 90 und das Innere des
Der Halsteil 71 des Ballons umgibt den Einsteck- 25 Rohres 84 entweichen kann, wie dies aus Fig. 8 in
sockel 63 leicht und abdichtend anliegend, so daß gestrichelten Linien angedeutet ist. Um weniger
bei Drucksteigerung im Sammelballon dessen Hals- Widerstand beim anfänglichen Füllen des Sammelteil
71 sich von dem Einstecksockel 63 abhebt und ballons zu erzielen, kann dieser im leeren Zustand
eine überflüssige Atmungsgasmenge nach außen ent- die Form eines abgeflachten, gefalteten Flügels
weichen kann. Die konisch gestalteten Einsteck- 30 haben, wie dies in F i g. 9 angedeutet ist, wobei eine
sockel 58' in Fig. 5 können ebenfalls mit abgeflach- Falte 80r gebildet ist.
ten Seitenflächen und in diesen mit achsparallelen Der Augenblick der öffnung des Gasablasscs und
Nuten fiO' versehen werden. die Drucksteigerung zur Bewirkung der öffnung des
F i g. ft und 7 zeigen eine weiterhin abgeänderte Ablassens kann auf verschiedene Weise beeinflußt
Ausführungsform des Einstecksockels 58", der in 35 werden. Eine seitliche Abschirmwand 92 kann in
gleicher Weise, wie Einstecksockel 58 in F i g. 2 ge- dem Sammelballongehäusc zur Begrenzung der seitstaltet
ist, aber mit einer zusätzlichen Anzahl von liehen Ausdehnung des Sammelballons 80 und zur
achsparallelen Nuten 72 in der Umfangsfläche des Ausrichtung der Ballonausdehnung nach unten und
Sockels zwischen den Vcntilnuten 60" versehen ist. in Längsrichtung des Ballons 80. anstatt in Seiten-Diese
zusätzlichen Nuten 72 sind etwas breiter und 40 richtung, erreicht werden. Außerdem kann das Ausmit
schräg auseinandergehenden Seitenflächen aus- laßrohr 84 durch seine Gewindeverbindung mit
geführt und beginnen im Gegensatz zu den Nuten 60" dem Sammelballongehäuse angehoben oder gesenkt
am unleren Ende des Einstecksockels 58", um kurz werden.
vor der Umgangs-Ringnut 62" zu enden. In diesem Die Ausführung nach Fig. 8 und 9 kann durch
Fall besitzt der Halsteil 70a" des Sammelballons 45 eine federnde Gegendruckanordnung 94 ergänzt
nach innen gerichtete achsparallele Falten 74, die in werden, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist.
die Nuten 72 mit Spiel eingreifen, wie aus den F i g. 6 Die Gegendruckanordnung 94 ist in dem Boucn 79
und 7 zu ersehen ist. des Sammelballongehäuses achsparallel zu dem Aus-
Der Zweck dieser Falten 74 ist die Verminderung laßrohr 84' verstellbar angeordnet und kann aus
der Drucksteuerung im Sammelballon zur öffnung 50 einem an der Oberseite nach unten durchgebogenen
des Abflusses der überflüssigen Almiingsgasmenge. schalenartigen Behälter 95 bestehen, der oben der
Bei dieser Ausführung ist es nicht notwendig, daß das gewölbten Form der Ventilplatte 88' angepaßt ist
Malerini des Halsteiles 70rt" des Sammelballons sich und durch eine Zylinderdruckfeder 96 leicht gegen
slieekl und ausdehnt, um den Giimmihalstcil 70a" die Ventilplatte 88' gepreßt wird, wobei die Feder-
des Ballons 70 von dem Einstccksockcl 58" ab- 55 spannung durch einen kleinen Stcllknopf 98 ein-
zuhebcn. dies wird lediglich durch mehr oder weniger gestellt werden kann, wie dies ohne weitere Erläute-
Giad/ichung der Falten 74 bewirkt. rung aus Fig. 10 zu ersehen ist.
Fig. 8 bis 10 zeigen Ausführungsformen für Aus- In diesem Fall muß der Sammelballon 80' nicht
fiilmingsbeispielc, bei denen die obenerwähnte zweite durch Spannung gegen die Vcntilplatte 88' gepreßt
Methode der Benutzung des Sammelballons als EIe- 60 werden. Er kann vielmehr statt dessen vollkommen
ment der Abiaßvcntilanordnung zur Anwendung lose und frei hängend in seinem leeren Zustand sein,
kommt, indem das entgegengesetzte Ende des Ein- während sein unlerer wirksamer Endteil 80a' durch
stecWrckels 76 entsprechend ausgebildet ist. In die- die Gegendruckeinrichtung 94 leicht gegen die Vensem
Fall ist der Einstccksockel 76, der in eine öff- tilplatte 88' gedrückt wird und deren öffnungen 90'
nung der oberen Wandung 78 des Sammelballon- 65 bei leerem Sammelballon 80' geschlossen hält. Der
gehäuses eingesteckt und lösbar befestigt ist, an Sammelballon als Teil der Ventilanordnung wird
seinem unteren, inneren FmIe entsprechend ausgcbil- dann lediglich durch die Gegendruckeinrichtung 94
di-t und besitzt wieder in seinem oberen Teil mit betätigt, wobei die Wirkungsweise aber die gleiche
ist wie bei dem Ausfülirungsbeispiel nach F i g. 8
und 9.
Die Fig. 11 und 12 zeigen schematisch, wie ein
mit den erfindungsgemäßen Ventileinrichtungen nach Fig. 2 oder 6 ausgerüstetes Atmungsgerät
arbe;i-:t.
Bei Ginatmung nach Fig. 11 ist die Reihenfolge
der Vorgänge im wesentlichen folgende: Das Ausatmungsgas beim F.inatmungsvorgang Hießt aus dem
Sammelballon 70 mit dem Zusatz aus dem Zuflußstutzen 28 durch das geöffnete Rückschlagventil 20,
die untere, geriffelte Schlauchleitung 14 ft und das Abzweigrohr 12 in die Lunge des Patienten. Bei diesem
Einatmungsvorgang deckt der Halsteil des Sammelballons dicht die Austrittskanäle 60 (F i g. 2) des
Einstccksockels 58 ab, so daß weder Außenluft noch anderes Gas in den Zufluß der Atmungsgase gelangen
kann.
Bei Ausatmung nach Fig. 12 strömt Atmungsgas aus der Lunge des Patienten in die Abzweigleitung
12, die obere Leitung 14a durch das Rückschlagventil 18, die KohlenstofFabsorbiereinrichtung 16 in
den Sammelballon 70. Der Ballon 70 dehnt sich aus, und in seinem Endstadium der Ausdehnung hebt
sich der untere Teil seines Halsteiles 70a von dem Einstecksockel 58 etwas ab, so daß die, infolge der
leichten am Ende des Ausatmungsvorganges entstandene Drucksteigerung überflüssige Atmungsgasmenge
abströmen kann, wie dies vorhergehend beschrieben wurde. In Fig. 12 deuten gestrichelte
Linien eine einfache Einrichtung an, durch welche der Zeitpunkt der öffnung des Abflusses des überflüssigen
Atmungsgases beeinflußt werden kann. Eine einstellbare Platte 102 kann nach oben vom Boden
79 gegen den Sammelballon verstellt werden und beeinflußt das untere Ende des Sammelballons. Je
höher die Platte 102 eingestellt wird, um so früher beginnt das öffnen des Ablaßventils.
Bei Anwendung der Überdruck-Atmung oder der künstlichen Atmung, wie sie im Vorhergehenden
erwähnt wurde, d. h., wenn der Patient nicht von sich aus die Atmung beginnen oder durchführen kann,
wird der Sammelballon 70 rhythmisch intermittierend einem äußeren Druck ausgesetzt, welcher seinen Inhalt
in die Lunge des Patienten preßt.
Bei Verwendung als reines Atmungsgerät wird die Absorbierungseinrichtung 16 abgeschaltet, und der
Patient atmet direkt in die Atmosphäre mittels eines entsprechenden Atmungsventils in seinem Mund.
Gleichzeitig kann ein teilweises Vakuum außerhalb des Sammelballons 70 erzeugt werden, so daß atmosphärische
Luft durch die Nuten 60 in den Ballon 70 gesaugt und während des folgenden Bänatmungsvorganges
in welchem der Sammelballon einem äußeren Druck ausgesetzt wird, in die Lunge des Patienten
gepreßt wird.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, ■daß einige der Ausführungsfoimen, besonders die in
F i g. 2 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele infoige ihrer Einfachheit besonders geeignet für den
Gebrauch sind, indem der Sammelballon und sein Einstecksockel als einfache, einsetzbare und austauschbare
Einheit als Massenartikel billig hergestellt werden kann, die nach jedem Gebrauch des Gerätes
entfernt und gegen eine neue Einheit ausgewechselt werden kann.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
können in Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis in den Einzelheiten zahlreiche Abänderungen
erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Claims (9)
1. Ventilanordnung für Atemgeräte oder Apästhesiegeräte
mit einer Frischgaszufuhr, einem elastischen Atembeutel und einer mit dem Atembeutel
verbundenen Einrichtung zum Ablassen
ίο des überschüssigen Gases, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (58 oder 76, 84) für den Atembeutel (70 oder 80) ein in das Innere des Atembeutcls ragendes
Teil (66a oder 88) aufweist, das in die freie Atmosphäre führende öffnungen (60 oder 90)
enthält, die von der Wand des Atembeutels in seinem schlaffen Zustand abgedeckt und in
seinem übermäßig aufgeblähten Zustand freigegeben werden.
ao
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (58 oder 76) einen lösbar mit einem Gehäuse
oder Gestell (54 oder 78) verbundenen Einstecksockel (58 oder 76) für den Halsteil des Atembeuteis
(70 oder 80) enthält, auf dessen in das Gehäuse oder Gestell hineinragenden Teil dieser
Halsteil mittels Endringwulst (70 b oder 80 b) an diesem und entsprechender Umfangsringnut (59
oder 77) an dem Einstecksockel befestigt ist.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse (54)
hineinragende Teil des Einstecksockels (58) zylindrisch oder konisch ausgebildet ist und an
seinem äußeren Umfang mit Verbindungskanälen
oder -nuten (60, 62) nach der Außenluft versehen ist, die vom Halsteil (70 a) des Atembeutels (70)
derart umfaßt werden, daß der Halsteil sich nur bei übermäßig aufgeblähtem Atembeutel leicht
von innen abhebt.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse (54]
hineinragende Teil des Einstecksockels (58) mit eckigem Querschnitt, abgeflachten Seitenflächer
(65) und den Auslaßkanälen oder -nuten (61]
in diesen Seitenflächen ausgebildet ist.
5. Ventilanordnung mich Anspruch 3 oder 4
dadurch gekennzeichnet, daß der Halsteil (70 a
des Atembeutels (70) mil! nach innen gerichtetet Falten (74) und die gegenüberliegenden Außen
flächen des Einstecksockels (58) mit entsprechen den, die Falten (74) aufnehmenden Vertiefunget
(72) versehen ist.
6. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
vorrichtung für den Atembeutel (80) einen Ein stecksockel (76) und ein mit diesem verslellba
verbundenes zentrales Auslaßrohr (84) enthäli das in den Atembeutel bis zu dessen unterer
Ende(80a) hineinragt und an seinem unterei Ende eine mit zumindest einer Ablaßöffnung (90
versehene Ventilplatte (88) aufweist, gege welche sich der untere Teil (80 a) des Atembeutel
derart legt, daß er sich nur bei übermäßig aul geblähtem Atembeutel von dieser öffnung (9C
etwas abhebt.
7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, gekenr zeichnet durch eine einstellbare, elastische Ar
drückeinrichtung (94), welche das untere End
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(80α') des Atembeutels gegen die Ventilplatte (88') und deren Öffnung (90') des Abialirohres
(84') hält.
8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausdehnungsmöglichkeiten des Atembeutels durch einstellbare Niederlagplatten (92) oder
Abschirmplatten (102) einstellbar begrenzt ist.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch
10
gekenn. ?ichnet, daß die von dem Halsteil (70«)
des Atembeutels (70) bei geleertem Atembeutel abgedeckten und verschlossenen Kanäle aus über
.ien Umfang des Einstecksockels (58) verteilten achsparallelen unten geschlossenen und oben in
einer Umfangsringnut (62) mündenden Nuten (60, 60') und von der Umfangsrir.gnut ausgehenden,
nach oben offenen achsparallelen Kanälen (64) bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2131
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