DE1708047B1 - Atemschutzmaske mit zweifachem Dichtrand - Google Patents
Atemschutzmaske mit zweifachem DichtrandInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit dichtheiten zwischen den Dichträndern und der
zweifachem Dichtrand. Hautoberfläche des Maskenträgers wird durch den
Atemschutzmasken sind im allgemeinen mit einem beim Einatmen erzeugten Unterdruck infolgedessen
Dichtrand oder Dichtrahmen versehen, der unter- nur Ausatemluft aus dem Raum zwischen den Dichtschiedlich
ausgebildet sein kann. So ist es bekannt, 5 rändern in das Maskeninnere gesaugt. Das Eindrinden
Dichtrahmen als zum Maskeninnern umge- gen von Außenluft in das Maskeninnere wird also
bogenen Dichtrand auszubilden. Ein anderer be- ohne Überdruck und die zu seiner Erzeugung notkannter
Dichtrahmen besteht aus einem schlauch- wendigen Mittel vermieden. Soweit Umgebungsluft
förmigen Körper, der mit dem Rand der Maske in den Raum zwischen den Dichträndern eindringen
verbunden ist. Der Dichtrahmen dient nicht nur zum io kann, wird diese Luft bei der nächsten Ausatmung
Abdichten des Maskeninnenraums an der Über- ausgespült.
gangsstelle zwischen Maskenwandung und der Ge- Bei einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die
sichtsoberfläche des Trägers, sondern soll auch so Verbindung zwischen dem Maskeninnern und dem
ausgebildet sein, daß er einen möglichst bequemen Raum zwischen den beiden Dichträndern aus min-Sitz
der Maske auf der Haut ergibt. 15 destens einer mit einem in Richtung zu dem Raum
Die Aufgabe, den Maskeninnenraum gegen die öffnenden Rückschlagventil versehenen Öffnung. Das
umgebende Luft einwandfrei dicht abzuschließen, Rückschlagventil wirkt als Ausatemventil. Der zwibereitet
jedoch Schwierigkeiten. sehen den Dichträndern liegende Raum dient damit
Um einen einwandfreien Abschluß zu gewähr- als außenliegende Vorkammer des Ausatemventils,
leisten, ist bei einer bekannten Atemschutzmaske 20 Dadurch wird die Sicherheit, daß das Maskeninnere
(USA.-Patentschrift 3 167 070) die Maskenwandung einwandfrei abgedichtet ist, insofern vergrößert, als
mit einem zweifachen Dichtrand zu versehen. Der die verhältnismäßig große Vorkammer vor dem Ausinnere
Dichtrand besteht aus einem porigen Stoff atemventil bei einem Schlupf des Ausatemventils mit
mit geschlossenen Poren, der gasundurchlässig ist, Sicherheit verhindert, daß durch das Ausatemventil
der äußere Dichtrand hingegen aus einem porigen 25 Außenluft in das Maskeninnere gelangen kann.
Stoff, dessen Zellen nicht dicht abgeschlossen, son- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
Stoff, dessen Zellen nicht dicht abgeschlossen, son- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
dem vielmehr mit Öffnungen versehen sind, so daß kann der Raum zwischen den beiden Dichträndern
ein Luft-Gas-Durchtritt möglich ist. Der zwischen mit mindestens einer Ausströmöffnung versehen sein,
den Dichträndern gebildete Zwischenraum steht über in der ein in Ausströmöffnung öffnendes Rückschlageine
Leitung und ein Gasfilter mit einer Druckluft- 30 ventil angeordnet ist. Dieses Ventil, das den Raum
quelle in Verbindung. Als Druckluftquelle dient eine zwischen den beiden Dichträndern nach außen abelektrisch
angetriebene Luftpumpe. Durch die Luft- dichtet, kann als Ausatemventil dienen, das, wenn
fördervorrichtung wird fortlaufend eine Menge von die Atemschutzmaske mit einem Kreislaufgerät veretwa
15 bis 20 l/min Luft in den Raum zwischen bunden ist, in dessen Ausatemleitung eingeschaltet
den beiden Dichträndern gedrückt, durch die ein 35 sein kann. Bei diesem Gerät kann auch über den
geringer Überdruck in diesem Raum aufrechterhalten Raum zwischen den beiden Dichträndern die überwird.
Aus dem Zwischenraum kann durch den schüssige Luft aus dem Kreislaufgerät abgeführt werporigen
äußeren Dichtrand Luft fortlaufend nach den, so daß das Rückschlagventil als Überdruckaußen
treten und damit das Eindringen von in der ventil des Kreislaufgeräts wirkt. Dazu wird es auf
Umgebungsluft enthaltenen Giftstoffen in den Raum 40 einen etwas erhöhten Öffnungswiderstand eingestellt,
zwischen den Dichträndern verhindern. Dies gilt Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
auch, wenn beim Gebrauch der Atemschutzmaske der Ansprüche 4 bis 13.
während des Einatmens im Maskeninnenraum ein Ausführungsbeispiele werden an Hand der Zeich-
Unterdruck erzeugt und bei einem nicht einwand- nung erläutert, in deren Abb. 1 bis 4 Längsschnitte
freien Sitz des inneren gasdichten Dichtrands Luft 45 durch unterschiedliche Ausführungen von Atemaus
dem Raum zwischen den Dichträndern in den schutzmasken nach der Erfindung dargestellt sind.
Maskeninnenraum angesaugt wird. Die bekannte Gemäß A b b. 1 besteht die Atemschutzmaske aus
Maskeninnenraum angesaugt wird. Die bekannte Gemäß A b b. 1 besteht die Atemschutzmaske aus
Maske bedarf zu ihrem Betrieb einer Druckluftquelle der äußeren Maske 1, deren Maskenrand mit einem
in Form einer elektrisch betriebenen Pumpe sowie als schwimmender Dichtrahmen bezeichneten Dichtelektrischer Energie. 50 rand 2 versehen ist. Der im Querschnitt bogenför-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mige Dichtrahmen und die Maske bestehen aus
Atemschutzmaske mit zweifachem Dichtrand zu einem Stück und sind am mittleren Teil des Dichtschaffen,
bei der eine einwandfreie Abdichtung am rahmens miteinander verbunden. Innerhalb der äuße-Kopf
des Gerätträgers ohne Überdruck im Raum ren Maske 1 ist die Innenmaske 3 angeordnet, deren
zwischen den beiden Dichträndern erreicht und auf 55 Rand in den Dichtrand 4 übergeht, der als in Richbaulich
einfachere Weise verhindert wird, daß beim tung zum Raum 5 zwischen den beiden Dichträn-Tragen
der Maske in Luft, in der sehr geringe Men- dem 2 und 4 gerichtete Dichtlippe ausgebildet ist.
gen sehr giftiger Stoffe enthalten sind, diese über Diese kann als ein in Richtung zum Raum 5 öffnen-Undichtheiten
des Maskensitzes in das Maskeninnere des Lippenventil wirken. Dieses Ventil schließt sogelangen.
60 wohl bei einem Unterdruck im Raum 6 der Innen-Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch maske als auch bei einem Überdruck im Raum 5. Bei
gelöst, daß mindestens eine Verbindung zwischen einem Überdruck im Raum 6 gegenüber dem Raum 5
dem Maskeninnern und dem Raum zwischen den läßt das Lippenventil dagegen Gas vom Raum 6 in
beiden Dichträndern vorhanden ist, durch die Aus- den Raum 5 übertreten, wodurch Ausatemluft in den
atemluft in diesen Raum geleitet wird. Bei der erfin- 65 Raum 5 geleitet wird.
dungsgemäß ausgebildeten Atemschutzmaske ist der Die Innenmaske 4 überdeckt das ganze Gesicht,
Raum zwischen den beiden Dichträndern praktisch und der Dichtrand 4 verläuft parallel zum Dichtstets
mit Ausatemluft angefüllt. Bei etwaigen Un- rand 2. Der Raum 5 muß jedoch nicht unbedingt von
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an der Innen- und der Außenmaske angeordneten die größtmögliche Spülung des Raums 5 erreicht
Dichträndern gebildet sein, er kann auch von zwei wird.
an der Außenmaske parallel zueinander angeordne- Der äußere Dichtrand 2 kann auch aus einem gasten
Dichträndern begrenzt sein. durchlässigen Stoff, wie Schaumstoff, bestehen, durch
Nach Abb. 1 ist die Innenmaske mit einer Öff- 5 den die Ausatemluft entlang der gesamten Fläche
nung 7 versehen, die die Verbindung zwischen dem des Dichtrands 2 aus dem Raum 5 nach außen tritt,
Raum 6 und dem Raum 5 darstellt. In der äußeren wobei, durch die Größe der Gasdurchlässigkeit beMaske
1 ist eine Abströmöffnung angeordnet, in die stimmbar, in dem Raum 5 beim Ausatmen ein Überein
als Ausatemventil dienendes Rückschlagventile druck gebildet wird. In diesem Fall ist es zweckeingesetzt
ist. ίο mäßig, ein Rückschlagventil in der Öffnung 7 anzu-An
der Innenmaske 3 ist der Einatemstutzen 9 ordnen, damit nach Beendigung der Ausatemphase
angeschlossen, der auch die äußere Maske 1 durch- sich der Überdruck erst mit einer Verzögerung über
setzt und mit einem Einatemventil 10 versehen ist. den aus Schaumstoff bestehenden Dichtrand 2 ab-Die
Wandungen der Innenmaske 3 und der äußeren baut. Bei dieser Ausbildung kann die Abströmöff-Maske
1 sind im Bereich der Fensterfassung 11 für 15 nung 8 entfallen.
das Fenster 12 miteinander verbunden. Es ist aber Die Maske kann auch einwandig ausgebildet sein
auch möglich, jede Maske mit je einem Fenster zu und an ihrem Rand mit beiden Dichträndern verversehen,
so daß der Raum 5 sich auch über die sehen sein. Es ist aber auch möglich, die Maske nur
Fensterfläche erstreckt. im Bereich ihrer Dichtränder 2 und 4 doppelwan-
Beim Einatmen wird Luft über den Einatemstut- 20 dig auszubilden. Eine solche Ausführungsform, die
zen 9 und das Einatemventil 10 angesaugt, während besondes einfach ist, zeigt A b b. 3.
^ beim Ausatmen die Luft in Richtung des Pfeils P Bei dieser Maske ist die Maskenwandung nur auf
W ausströmt. Durch die Ausatemluft wird der Raum 5 einer geringen Fläche doppelwandig ausgebildet. An
ausgespült. Wenn beim Einatmen im Raum 6 ein dem äußeren Maskenkörper ist parallel zum äußeren
Unterdruck entsteht und der als Dichtlippe ausgebil- 25 Dichtrand 2 ein den zweiten Dichtrand 4 bildender,
dete Dichtrand 4 nicht einwandfrei abdichtet, wird gebogener Streifen angeordnet. Während bei der
bestenfalls Ausatemluft aus dem Raum5 zwischen Ausführung nach Abb. 1 der innere Dichtrand4
den beiden Dichträndern 2 und 4 angesaugt. Sollte nach außen gerichtet ist, ist hier der innere Dichtdabei
auch Außenluft angesaugt werden, so ver- rand 4 nach innen gerichtet, wodurch das Hineinbleibt
sie im Raum 5 und wird bei der nächsten Aus- 30 schlüpfen mit dem Gesicht in die Maske vereinfacht
atmung wieder ausgespült. wird. Der Dichtrand 4 kann aber auch bei dieser
Es ist vorteilhaft, die Öffnung 7 durch ein Aus- Ausführungsform nach außen gerichtet sein. An der
atemventil abzuschließen. Dadurch läßt sich der Kinnpartie ist der innere Dichtrand 4 als Kinntasche
Ausatemdruck genauer regulieren. Für das nicht 19 ausgebildet. Unterhalb der Kinntasche ist eine
gezeichnete, in die Öffnung 7 eingesetzte Ausatem- 35 Öffnung 20 angeordnet, durch die die Ausatemluft in
ventil bildet der Raum 5 praktisch eine Ventilvor- den Raum 5 geleitet wird. Sie durchströmt den
kammer, so daß die Vorkammer 8 b vor dem Aus- Raum 5 auf beiden Seiten des Gesichts und tritt
atemventil entfallen kann. Es ist auch möglich, das durch das über der Stirn angeordnete, als Ausatem-Rückschlagventil
8 wegzulassen, so z. B., wenn die ventil dienende Rückschlagventil 8 ins Freie aus. Wie
Ausatmung unmittelbar ins Freie erfolgt oder wenn 40 bereits bei den anderen Ausführungsformen bedie
Öffnung 7 mit einem Abgangsstutzen verbunden schrieben, kann auch bei dieser Ausführungsform das
ist, der zu einem nicht dargestellten Kreislaufgerät Rückschlagventil 8 an anderer Stelle des Raums 5
führt. angeordnet sein. Zwecks Verkleinerung der Maske
ψ Die in A b b. 2 dargestellte Ausführungsform un- ist die Öffnung 20 klein gehalten und rechts und
terscheidet sich von der nach Abb. 1 im wesent- 45 links der unteren Gesichtspartie je eine weitere Öff-
ϊ liehen dadurch, daß die Atemschutzmaske mit einer nung Ta angeordnet, so daß die drei Öffnungen Ta
' Fensterspülvorrichtung versehen ist. Zu diesem und 20 zusammen den Gesamtquerschnitt für den
Zweck ist in der Innenmaske 3 eine Wand 13 ein- Luftdurchlaß ergeben. Es ist aber auch möglich, die
gesetzt, durch die der Raum 6 innerhalb der Innen- Öffnungen Ta wegzulassen. Ferner kann der Raum 5,
maske in die beiden Räume 14 und 15 unterteilt ist. 50 beispielsweise an der Kinnpartie, durch eine Trenn-Der
Raum 15 stellt einen Einatemluftkanal dar, wand unterteilt sein. In diesem Fall wird auf der
der in den Ringraum 16 mündet, der von der Innen- einen Seite der Trennwand die öffnung Ta bzw. 20
maske 3, der Fensterfassung 11 und einer Lippe 17 und auf der anderen Seite der Trennwand das
gebildet ist. Die Lippe 17 liegt an der Fensterscheibe Rückschlagventil 8 angeordnet. Bei dieser Ausfüh-12
nicht an, so daß ein Spalt 18 frei bleibt, durch den 55 rung tritt also die Ausatemluft beispielsweise an der
die aus dem Ringraum 16 ausströmende Einatemluft Kinnpartie in den Raum 5 ein, wird um das ganze
über die Fensterscheibe geleitet wird. Vom Fenster Gesicht herumgeführt und verläßt den Raum auf
strömt die Einatemluft zu den Atemorganen. Die der anderen Seite der Trennwand durch das hier
Ausatemluft entweicht durch die Öffnung 7 in den angeordnete Rückschlagventil 8. Hierdurch wird
Raum 5, durch den sie zu dem das Ausatemventil 60 eine völlige Durchspülung des Raums 5 erreicht. Es
bildenden Rückschlagventil gelangt. kann auch nur ein Teil der Ausatemluft durch den
An Stelle einer Öffnung 7 zwischen dem Raum 6 Raum 5 geleitet werden, während der übrige Teil
und dem Raum 5 zwischen den beiden Dichträndern der Ausatemluft in bekannter Weise abgeleitet wird,
können auch mehrere Öffnungen vorhanden sein, in Dies hat den Vorteil, daß der Durchgangsquerschnitt
die Rückschlagventile eingesetzt sein können. Ebenso 65 des Raums 5 klein gehalten werden kann, ohne daß
können anstatt einer auch mehrere Ausströmöffnun- dadurch der Ausatemwiderstand erhöht wird,
gen oder Rückschlagventile 8 vorhanden sein. Die Ferner kann in der öffnung Ta bzw. 20 ein RückÖffnungen und Ventile werden so angeordnet, daß schlagventil und, bei einer ausreichenden Bemessung
gen oder Rückschlagventile 8 vorhanden sein. Die Ferner kann in der öffnung Ta bzw. 20 ein RückÖffnungen und Ventile werden so angeordnet, daß schlagventil und, bei einer ausreichenden Bemessung
des Raums 5 und einer einwandfreien Steuerung der Spülung — wie vorstehend beschrieben —, an Stelle
des Ausatemventils 8 nur eine öffnung angeordnet sein.
Auch in dieser Maske ist eine Innenmaske 21 angeordnet, die die bereits erläuterte Aufgabe hat,
die Ematemluft zunächst zu dem Fenster und danach zu den Atemorganen zu leiten, die Ausatemluft
hingegen vom Fenster fernzuhalten, so daß diese unmittelbar zu der Öffnung Ta bzw. 20 und durch
diese in den Raum S geleitet wird.
Die Ausführungsform nach A b b. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach A b b. 3 nur dadurch, daß
an der Maskenunterseite zusätzlich ein Ausatemventil 25 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 8 und
das Ausatemventil 25 sind so eingestellt, daß unter Berücksichtigung des Widerstands des Raums 5 nur
ein Teil der Ausatemluft durch diesen Raum abgeleitet wird. Dadurch wird einerseits eine genügende
Spülung erreicht und andererseits der Ausatemwiderstand gesenkt. Ferner kann auch der Querschnitt
des Raums 5 ohne eine Erhöhung des Ausatemwiderstands klein gehalten werden.
Claims (13)
1. Atemschutzmaske mit zweifachem Dichtrand, gekennzeichnet durch mindestens
eine Verbindung zwischen dem Maskeninnern und dem Raum (5) zwischen den beiden Dichträndern
(2 und 4), durch die Ausatemluft in diesem Raum (5) geleitet wird.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
dem Maskeninnern und dem Raum (5) zwischen den beiden Dichträndern (2 und 4) aus mindestens
einer mit einem in Richtung zu dem Raum (5) öffnenden Rückschlagventil versehenen Öffnung
besteht.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (5) zwisehen
den beiden Dichträndern (2 und 4) mit mindestens einer nach außen führenden Ausströmöffnung
versehen ist, in der ein in Ausströmrichtung öffnendes Rückschlagventil (8) angeordnet
ist.
4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
innenliegende Dichtrand (4) als in Richtung zum Raum (5) zwischen den beiden Dichträndern (2
und 4) gerichtete Dichtlippe ausgebildet ist.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe als in Richtung
zum Raum (5) zwischen den beiden Dichträndern (2 und 4) öffnendes Lippenventil ausgebildet
ist.
6. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maskenwand zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet und der äußere Dichtrand (2) an der
äußeren Maskenwand und der innere Dichtrand (4) an der inneren Maskenwand angeordnet ist.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Maskenwand mit
wenigstens einer die Verbindung zwischen dem Maskeninnern und dem Raum (5) zwischen den
beiden Dichträndern (2 und 4) bildenden Öffnung (7 bzw. la bzw. 20) versehen ist und daß bei
Anordnung einer Ausströmöffnung in der äußeren Maskenwand die beiden Öffnungen gegeneinander
versetzt sind.
8. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Dichtrand (2) aus einem gasdurchlässigen Baustoff, wie Schaumstoff, besteht.
9. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässigkeit des
gasdurchlässigen Werkstoffs so bemessen ist, daß die Ausatemluft allein durch den äußeren gasdurchlässigen
Dichtrand (2) abströmt.
10. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere und die äußere Maskenwand im Bereich der Fensterfassung (11) ineinander übergehen
oder miteinander verbunden sind.
11. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Dichtrand über Nasenrücken, Wangen und Kinn verläuft.
12. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den gegeneinander versetzten Öffnungen und der inneren bzw. äußeren Maskenwand sich
in dem Raum zwischen den beiden Dichträndern eine Trennwand befindet und die Öffnungen so
zueinander angeordnet sind, daß die Ausatemluft durch den gesamten Raum zwischen den beiden
Dichträndern geführt wird.
13. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Anordnung einer Innenmaske die Außenmaske mit einem Ausatemventil versehen ist, dessen
Widerstand so eingestellt ist, daß ein Teil der Ausatemluft durch den Raum zwischen den beiden
Dichträndern strömt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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