DE648997C - Atemmaske fuer Hoehenatemgeraete - Google Patents

Atemmaske fuer Hoehenatemgeraete

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DE648997C
DE648997C DED66135D DED0066135D DE648997C DE 648997 C DE648997 C DE 648997C DE D66135 D DED66135 D DE D66135D DE D0066135 D DED0066135 D DE D0066135D DE 648997 C DE648997 C DE 648997C
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Germany
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breathing
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air chambers
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DED66135D
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English (en)
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DEGEA AG AUERGESELLSCHAFT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

Description

  • Atemmaske für Höhenatemgeräte Die Erfindung betrifft eine Atemmaske für Höhenatemgeräte. Es sind bereits Atemschutzinasken bekannt, die einen schlauchartigen Dichtwulst aufweisen, der mehr oder weniger stark mit Luft aufgepumpt wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer Atemmaske für Höhenatemgeräte der luftgefüllte Dichtwulst in mehrere Luftkammern unterteilt ist, die verschieden große Luftfüllungen haben, so daß in größerer Höhe die Luftkammern sich verschieden stark nach innen ausdehnen und dadurch einen dichten Abschluß der Maske am Gesicht des Maskenträgers bewirken.
  • Der die Nase umgebende Maskenrand kann starr ausgebildet sein, und die an der Nase anliegenden Luftkammern des Dichtwulstes können eine solche Form und eine so große Luftfüllung haben, daß beim Erreichen einer bestimmten Höhe die Nase infolge der Ausdehnung der Luftkammern zugedrückt wird.
  • Eine solche Maske braucht vor Antritt des Fluges nur leicht an das Gesicht angelegt zu werden, so daß sie in geringer Höhe, in der das Atemgerät noch nicht benötigt wird, den Maskenträger nicht behindert. Erst beim Erreichen größerer Höhen blähen sich die Luftpolster auf und stellen dann eine gute Dichtung zwischen Kopf des Maskenträgers und Ateminaske her. Der Dichtwulst kann dabei durch entsprechende Anordnung der einzelnen Kammern und ihrer Luftfüllungen den Ungleichheiten der Gesichtsform angepaßt werden.
  • Die gleiche vorteilhafte Wirkung kann gemäß der Erfindung auch dadurch erreicht werden, daß zwischen dem Kopf des Maskenträgers und der Kopfbänderung der Maske ein luftgefülltes Kissen oder mehrere luftgefüllte Kissen angeordnet, sind, die sich in größerer Höhe ausdehnen und dadurch den Zug der Kopfbänderung vergrößern, sö daß die Maske dicht am Gesicht anliegt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Atemmaske, deren Maskenkörper a einen in mehrere Luftkammern d, e, f unterteilten Dichtwulst b aufweist. Die Kammern haben verschieden große Luftfüllungen, so daß sie sich beim Erreichen großer Höhen verschieden stark nach innen ausdehnen; c ist die Nährgaszuführungsleitung.
  • Abb. 2 zeigt teils in der Vorderansicht, teils im Schnitt eine Maske, bei welcher der die Nase umgebende Maskenrand g des Maskenkörper starr ausgebildet ist. Der Dichtwulst bi ist in mehrere Luftkammern ei, fi unterteilt, wobei die an der Nase anliegenden Luftkammern f, eine solche Form und eine so große Luftfüllung haben, daß sie sich beim Erreichen großer Höhen besonders stark ausdehnen und dadurch die Nase des Maskenträgers zudrücken.
  • Abb. 3 zeigt eine Atemmaske, bei der zwischen dem Kopf des Gerätträgers und der Kopfbänderung h des Maskenkörpers a ein luftgefülltes Kissen i angeordnet ist, das sich in größerer Höhe ausdehnt und dadurch den Zug der Kopfbänderung h so verstärkt, daß die Maske dicht am Gesicht anliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Atemmaske für Höhenatemgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der luftgefüllte Dichtwulst ' (b bzw. b,) in mehrere Luftkammern (d, e, f bzw. ei, f,) unterteilt ist, die verschieden große Luftfüllungen haben, so daß in größerer Höhe die Luftkammern sich verschieden stark nach innen ausdehnen (Abb. i und 2).
  2. 2. Atemhalbmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nase umgebende Maskenrand (g) starr ausgebildet ist und die an der Nase anliegenden Luftkammern (fi) des Dichtwulstes (b,) eine solche Form und eine so große Luftfüllung haben, daß beim Erreichen einer bestimmten Höhe die Nase infolge der Ausdehnung der Luftkammern (fi) zugedrückt wird (Abb. 2).
  3. 3. Atemmaske für Höhenatemgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf des Maskenträgers und der Kopfbänderung (h) ein luftgefülltes Kissen oder mehrere luftgefüllte Kissen (i) angeordnet sind, die sich in größerer Höhe ausdehnen und dadurch den Zug der Kopfbänderung (h) vergrößern (Abb. 3).
DED66135D Atemmaske fuer Hoehenatemgeraete Expired DE648997C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708047B1 (de) * 1967-06-14 1970-10-08 Draegerwerk Ag Atemschutzmaske mit zweifachem Dichtrand
FR2485933A1 (fr) * 1980-07-07 1982-01-08 Moldex Metric Products Inc Masque facial jetable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708047B1 (de) * 1967-06-14 1970-10-08 Draegerwerk Ag Atemschutzmaske mit zweifachem Dichtrand
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