DE621619C - Aufblasbarer, auf dem Koerper zu tragender Schwimmkoerper - Google Patents

Aufblasbarer, auf dem Koerper zu tragender Schwimmkoerper

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DE621619C
DE621619C DEG85707D DEG0085707D DE621619C DE 621619 C DE621619 C DE 621619C DE G85707 D DEG85707 D DE G85707D DE G0085707 D DEG0085707 D DE G0085707D DE 621619 C DE621619 C DE 621619C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • A41D7/001Non-sinkable swim-suits, drawers or trunks
    • A41D7/003Non-sinkable swim-suits, drawers or trunks provided with inflatable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Aufblasbarer, auf dem Körper zu tragender Schwimmkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmeinsatz, der an jedem üblichen Badeanzug, auch im bereits angezogenen Zustand, ohne besondere Umstände nach Belieben angebracht odei# von ihm wieder entfernt werden kann und bei dem die an- und abliegenden Wandungen gleichgeformt nach der Körperform, z. B. durch Pressen, gearbeitet sind, wobei die Außenwandung dehnbar und die Innenwandung, die am Körper anliegt, nichtdehnbar ist.
  • Die bekannten Schwimmvorrichtungen dieser Art haben sämtlich mehr oder minder den Fehler, durch ihr wulstbildendes Aufblähen oder durch ihr faltenbildendes Verhalten in nicht aufgeblähtem Zustand das Aussehen des Trägers zu beeinträchtigen oder dessen Körper einzuengen, da man glaubte, auf die körperumfassende Beschaffenheit des Einsatzes und die damit erreichte Spannung nicht verzichten zu können, um ein annähernd angepaßtes Tragen zu erreichen. Selbst. durch eingearbeitete Unterteilungen bzw. Halterungen, die diese Schwimmvorrichtungen im Innern aufweisen, wird im aufgeblasenen Zustand das durch die Außenwandung wiederzugebende plastische Abbild der Körperform durch die auftretenden Wulstbildungen nicht erreicht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Außenwandung des sich nur über die Rumpfvorderseite erstreckenden Schwimmkörpers aus nichtdehnbarem Material mit eingesetzten kleineren Teilen aus dehnbarem Material hergestellt ist, die so bemessen und verteilt sind, däß im aufgeblasenen Zustand das durch die Außenwandung wiederzugebende plastische Abbild der Körperform tunlichst erhalten bleibt.
  • Das Einarbeiten dehnbaren Materials in nichtdehnbare Schwimmkörperwandungen ist an sich bekannt, doch wird bei den bekannten Ausführungsformen infolge der von der Erfindung abweichenden Anordnung und Bemessung der dehnbaren Teile nur erstrebt, den Schwimmkörper anziehen zu können oder für die Bewegungen des Körpers nachgiebig zu gestalten.
  • Dagegen wird durch die erfindungsgemäße Einordnung von dehnbaren Teilen in die nichtdehnbare Außenwandung des Schwimmeinsatzes erreicht, daß derselbe, ohne den Körper einzuengen, in jedes Badetrikot untergeknöpft werden kann, wobei in aufgeblasenem Zustand die Körperform in praktisch unverzerrter Form plastisch wiedergegeben wird.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenctand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des neuen Schwimmeinsatzes, Abb. 2 mit Schnitt a-b die Anordnung und den - Sitz des Schwimmeinsatzes, wenn er unter einem gebräuchlichen Badetrikot getragen wird. Die Abb. 3 und q. zeigen Schnitte durch den Schwimmeinsatz in unaufgeblasenem und aufgeblasenem Zustand, und Abb. 5 gibt eine von Abb. i abweichende Ausführungsform des Einsatzes in Vorderansicht wieder. Der Schwimmeinsatz Abb. i wird auf der Vorderseite im Innern des Trikots in geeigneter Weise befestigt, z. B. durch Druckknöpfe d o. dgl., so daß die Möglichkeit besteht, denselben nach Belieben unterzuknöpfen oder zu entfernen.
  • Der Schwimmeinsatz, der mit der üblichen Spannung eines gut passenden Badeanzuges auf der Vorderseite des Körpers sitzt, erstreckt sich vom Halsausschnitt f (Abb. z) des Badeanzuges bis über den Unterleib g, ebenso erstreckt er sich der Breite nach bis zu den beiden Seiten h und hl des Körpers. Die beiden Wandungen dl und a2- des Schwimmeinsatzes sind, wie aus den Schnitten a-b und C-D ersichtlich ist, nach der Form des Körpers gearbeitet, wodurch sich die beiden Wandungen mit ihren Flächen glatt aufeinanderlegen und sich der Einsatz an die Form des Körpers anschmiegt.
  • Die auf dem Körper liegende Wandung-a, besteht aus luftundurchlässigem, nichtdehnbarem Material. Die Wandung a1 ist ebenfalls wie die Wandung a2 beschaffen, jedoch sind in diese dehnbare Stellen c oder k eingearbeitet (vgl. Abb. i und 5).
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich bei Einblasen von Luft, was durch einen dünnen Gummischlauch i erfolgt, die Wandung a1 unter Beibehaltung ihrer Form durch Dehnen der Stellen c oder k (vgl. Abb. 3 und q.) von der Wandung a2 abhebt und Wulstbildung am Rand des Schwimmeinsatzes vermieden wird. Bei Entweichenlassen der eingeblasenen Luft legt sich die Wandung a1 -infolge Zusammenziehen der dehnbaren Stellen c oder k wieder glatt auf die Wandung a2 zurück, ohne Falten zu bilden. In beiden Fällen wird also das plastische Abbild der Körperform ohne Verzerrung gewahrt (vgl. auch Schnitt a-b).
  • Da sich der Schwimmeinsatz über den ganzen Vorderteil des Rumpfes erstreckt,. verteilt sich die Luft, die den notwendigen Auftrieb des Körpers im Wasser zu bewirken hat, für das Auge in unmerklicher Weise, so daß nicht von außen erkennbar ist, daß sich der Träger ein_ es Schwimmhilfsmittels bedient.
  • Der nach oben breiter gehaltene und nach unten sich verjüngende Schwimmeinsatz unterstützt die zum Schwimmen notwendige Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . e Aufblasbarer, auf dem Körper, z. B. unter einem Badeanzug, zu tragender Schwimmkörper mit gleichgeformten, nach der Körperform, z. B. durch Pressen, gearbeiteten an- und abliegenden Wandungen, von denen die Außenwandung dehnbar und die Innenwandung nichtdehnbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung des sich nur über die Rumpfvorderseite erstreckendenSchwimmkörpers aus nichtdehnbarem Material mit eingesetzten kleineren Teilen aus dehnbarem Material hergestellt ist, die so bemessen und verteilt sind, daß im aufgeblasenen Zustand das durch die Außenwandung wiederzugebende plastische Abbild der Körperform tunlichst erhalten bleibt.
DEG85707D 1933-06-09 1933-06-09 Aufblasbarer, auf dem Koerper zu tragender Schwimmkoerper Expired DE621619C (de)

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