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Aus ebenen Gummiblättern zusammengesetzter aufblasbarer Hohlkörper.
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Ringhälfte a2-b2 vereinigt. In dieser Weise lassen sich z. B. aufblasbare Schwimmgürtel in sehr einfacher Weise durch zwei Stanzschnitte erzeugen.
Die Schwimmgürtel können aber auch statt der einfachen Ringform, die Gestalt irgendeines Tieres aufweisen, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht, in welcher der, in einem der Fig. 4 ähnlichen Zustande dargestellte Schwimmgürtel eine Fischgestalt aufweist. Aus dieser Figur geht es gleichzeitig hervor, dass man statt zweier Ausschnitte il und 12 auch deren mehrere, gemäss Fig. 7 drei Ausschnitte f1, f2 und f3 vorsehen kann, wodurch im fertigen Schwimmgürtel zwei Gürtelöffnungen gl und g2 entstehen, so dass der Gürtel gleichzeitig durch zwei Personen benutzt werden kann. Da die Hinweisbuchstaben dieselben sind wie in den Fig. 4-6 so erübrigt sich eine weitere Beschreibung der Fig. 7.
Ein andrer Zweck der Anbringung mehrerer Ringausschnitte 1 im zweilappigen Einsatzring kann die Erzielung von durchgehenden Öffnungen oder Kanälen im aufgeblasenen Hohlkörper sein.
Fig. 8 veranschaulicht z. B. einen aufblasbaren Gummihohlkörper, der den Vorderteil eines Pferdekörpers mit Kopf darstellt. Durch Zweiteilung der inneren Öffnung des doppellappigen Einsatzringes in die beiden Öffnungen 11 und 12 entsteht im aufgeblasenem Körper ein Längskanal h3 durch den ein Stecken i gesteckt werden kann, um den Hohlkörper als Steckenpferd benutzen zu können.
Fig. 9 veranschaulicht z. B. einen Einsatzring mit vier Öffnungen i-j in einem Zustande, der der Fig. 4 entspricht.
Der zweilappige Einsatzring al-a, besitzt vier Ausschnitte f1-f4, ist also ein vierfacher zweilappiger Ring. Es entstehen hiedurch, wie aus Fig. 10 hervorgeht, die einen Querschnitt des fertigen Balles in schlaffem Zustande nach der Linie 10-10 der Fig. 9 darstellt, zwei sich kreuzende Längskanale gl und g'durch die gleichfalls Stäbe gesteckt werden können. Aus derartigen aufgeblasenen Bällen können, wie dies Fig. 11 veranschaulicht, mittels einer geeigneten Anzahl von Stäben k Flösse zusammengebaut werden. Diese Flösse können mehrere Personen an der Oberfläche des Wassers flott halten.
Fig. 12 veranschaulicht eine Vierfüsslergestalt, in einem der Fig. 1 entsprechendem Zustande, bei der der zweilappige Einsatzring drei Öffnungen f1, f2, f3 aufweist, so dass im aufgeblasenen Tierkörper sowohl zwischen dem vorderen als zwischen dem hinteren Beinpaar Kanäle bzw. g2 entstehen. Dabei kommt es nicht auf die Kanäle, sondern darauf an, dass durch die Ringnähte el, !, c3, die die beiden Lappen des Einsatzringes miteinander vereinigen, zwischen den beiden Beinen eines jeden Beinpaares die Stellen m des Rückens mit den Stellen n der Brust bzw. der Leiste verbunden sind. Beim Aufblasen entsteht also eine Zugspannung an den Stellen n, n, wodurch die Beine entgegen der durch die Aufblasespannung auftretende Spreizneigung gegeneinander gezogen werden und eine vollständig parallele Lage erhalten können.
Es können aber auch verhältnismässig komplizierte Figuren auf eine Ringgestalt zurückgeführt werden, z. B. ein Paar Menschengestalten, die sich mit beidenArmen fassen, also beispielsweise ein ringendes oder tanzendes Paar oder eine menschliche Figur, die mit beiden Händen einen Gegenstand, etwa einen Ball hält.
Fig. 13 veranschaulicht beispielsweise den zweilappigen Einsatzring für ein tanzendes Paar und Fig. 14 für eine Figur, die mit beiden Armen einen Ball hochhält, in einer den Fig. 4,7, 9 und 12 analogen Darstellung.
Bei beiden Figuren sind die äusseren Umrisslinien der beiden Lappen des Einsatzringes und dementsprechend auch die äusseren Umrisslinien der beiden äusseren Seitenblätter voneinander verschieden, wodurch die rechten und linken Arme bzw. Beine voneinander verschiedene Stellungen erhalten können.