DE899168C - Wassersportgeraet - Google Patents

Wassersportgeraet

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Publication number
DE899168C
DE899168C DEF6800A DEF0006800A DE899168C DE 899168 C DE899168 C DE 899168C DE F6800 A DEF6800 A DE F6800A DE F0006800 A DEF0006800 A DE F0006800A DE 899168 C DE899168 C DE 899168C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
water sports
shaft
attached
legs
Prior art date
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Expired
Application number
DEF6800A
Other languages
English (en)
Inventor
Alwin Franz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE899168C publication Critical patent/DE899168C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B35/00Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor
    • A63B35/08Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor with propeller propulsion
    • A63B35/10Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor with propeller propulsion operated by the swimmer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wassersportgerät Gegenstand der Erfindung ist ein Wassersportgerät, das im wesentlichen aus einer Vorrichtung besteht, durch deren, durch Muskelkraft betätigten Antrieb ein kleiner Propeller unter Wasser in Umdrehungen versetzt wird' und ;dieser als Antriebsmittel beim Schwimmen oder für ein Boot benutzt wird.
  • Es sind zwar bereits als Schwimmvorrichtung zu verwendende Wassersportgeräte bekannt, bei :denen eine Antriebsvorrichtung in Form eines Propellers für die Fortbewegung des Sportlers im Wasser durch Muskelkraft in Umdrehung versetzt wird. So wird in der Patentschrift 16 656 ein Schwimmapparat beschrieben"dier im wesentlichen aus einem hohlen, wasserdichten Kasten. besteht, unter dem ein Propeller angeordnet ist, der über einen Seilzug durch abwechselndes Anziehen und Strecken der Beine des in Rückenlage auf .dem genannten Kasten liegenden Sportlers, dessen Beine in an dem genannten Seilzug befestigte Bügel eingreifen, in Umdrehung versetzt werden kann. Eine ähnliche Schwimmvorrichtung ist auch in der Patentschrift q.o6 903 beschrieben. In der Patentschrift 331 gab ist ferner eine Schwimmvorrichtung beschrieben, die ,aus einem um den Bauch &s Schwimmers. zu schnallenden Gürtel besteht, an :dem zu beiden Seiten .des Schwimmers kleine Propeller angeordnet sind, die mit einem Schubkurbelvorgelege in Umdrehung versetzt werden, können.
  • Allen diesen bekannten Schwimmgeräten ist eigen, daß deren Antriebspropeller zwar durch abwechselndes Anziehen und Strecken der Beine in Umlauf versetzt wird, jedoch werden hierbei die . Beine so bewegt, daß das eine Bein jeweils angezogen wird, während ;das andere Bein gestreckt wird. Hierbei steht also für die Bewegung des Propellers jeweils nur.die Kraft eines einzigen Beines zur Verfügung.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Schwimmgerät in Vorschlag gebracht, beidem wie beim Rückenschwimmen beide Beine abwechselnd gemeinsam angezogen und zum Arttrieb des Propellers gemeinsam ausgestreckt werden, so daß bei dem letzten Vorgang die Muskelkraft beider Beine zur Verfügung steht. Dabei ist ferner die Einrichtung vorgesehen, daß das beim Ausstrecken der Beine den Propeller in Umlauf versetzende Zugseil beim Anziehen der Beine selbsttätig wieder in seine Ausgangsstellung zurückrollt.
  • Es sind auch schon Schwimmgeräte bekannt, Patentschrift 86 787, bei denen ein auf den Bauch des Schwimmers zu schnallendes Gestell mit einem Propeller versehen ist, der von Hand aus über ein K ,urbelgetriebe in Umdrehung versetzt wird. Abgesehen davon, daß einem . Schwimmgerät durch die Muskelkraft der Beine ein stärkerer Antrieb erteilt werden kann als durch die Arme, hat die hier beschriebene Vorrichtung den Nachbeil, daß sie die Arme für -den Antrieb des Propellers benötigt, die jedoch beim Schwimmen zum Steuern erforderlich sind. Bei :dem erfindungsgemäßen Gerät sind dägegen die Arme frei, so daß sie zum Steuern, aber auch noch zur Erhöhung der Schwimmbewegung benutzt werden können.
  • Das neue Wassersportgerät ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar veranschaulichen Fig. i und 2 die Anordnung des Gerätes beim Schwimmen in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 3 und 4. Schnittansichten der Antriebsvorrichtung nach III-III der Fiig. 4 bzw. IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 die Anordnung des Gerätes an einem Boot.
  • Die Antriebsvorrichtung besteht im wesentlichen aus den folgenden Teilen: In einem Gehäuse ,i aus Metall oder Kunstistoff ist einte Welle 2, gelagert, auf der eine Walze 3 und .an ,dieser anliegend eine Zahnscheibe 4 befestigt sind. Auf dieser Welle 2 ist ferner direbbar eine schaJenförmige Büchse 5 gelagert, die mit einer gezähnten Innenfläche 6 die Walze 3 mit Zwischenramm umgreift, und in diesem Zwischenraum ist in jedem Zahnausschnitt eine kleine Walze 7 untergebracht. Mit .der Büchse 5 ist das eine Ende einer kräftigen Spiralfeder 8 verbunden, deren anderes, Ende an einem am Gehäuse i angeordneten Zapfen 9 befestigt ist. Die Spiralfeder 8 wird zweckmäßig in einer auf der Innenseite .des Gehäuses u befestigten Schale to untergebracht.
  • Die genannte Zahnscheibe 4 kämmt mit einem Kegelrad i i, das ,auf der Antriebswelle a2 des Propellers 13- befestigt ist. Die Büchse 5 ist auf ihrer Peripherie .mit einer Seilnut 14 versehen, um .die mit mehreren Wicklungen das Zugseile 15 geschlungen ist, dessen eines Ende an der @genannten Büchse 5 und dessen anderes Ende beispielsweise. mittels zweier Bänder 16 an einem Gürtel 17 befestigt ist, den sich der Schwimmer um .die Hüften legt. An den beiden Seiberndes Gehäuses i sind ferner außen noch zwei Fußrasten 18 befestigt, gegen die der Schwimmer im Gebrauch der Vorrichtung seine Füße abstützt. Um die Vorrichtung schwimmfähig zu machen, kann an ihr auch noch ein Hohlraum 19 angeordnet werden.
  • Der Gebrauch der Vorrichtung geht aus Fig. i und 2 hervor. Werden bei angelegtem Sportgerät entsprechend der- Schwimmbewegung die Beine aus der angezogenen angewinkelten Stellung (Fig.-ii) in die gestreckbe Stellung (Fig.2) gestoßen unrd hierdurch auch das an denn Füßen befestigte Sponbgerät vom Körper fortgedrückt, so wird durch das, Abziehen .des mit dem Körper verbundenen und auf der Büchse 5 ,aufgewickelten Zugseiles 15 :die Büchse 5 und durch diese die Welle :2 über die Trommel 3 in Umdrehung versetzt, da bei dieser Drehung der Büchse eine Kupplung zwischen Ader Büchse und der Welle :2 durch die Walzen 7 erfolgt. Durch die Umdrehung der Welle 2 wird aber auch die mit ihr verbundene Zahnscheibe 4 in. Umdrehung versetzt und durch diese das IGegelrad,ii mit .dem Propeller 1i3.
  • Beim Anziehen -der Beine in die gewinkelte Stellung (Feg. i) und das hierdurch bewirkte Entspannen des Zugseiles 15 wird nun die bei dem zuerst beschriebonen Vorgang gespannte Spiralfeder 8 wirksam .und dreht unter Lösen der Kupplung zwischen der Büchse 5, Walzen: 7 und' Trommel 3 die Büchse 5 in ihre Ausgangsstz111ung zurück, wodurch das Zugseil wieder auf die Büchse aufgewickelt wird und der Propeller durch Stoßen der Beine in die gestreckbe Stellung wieder in Umdrehung versetzt werden kann. Durch Einziehen und Strecken der Beine, entsprechend der üblichen Schwimmbewegung, kann somit der Propeller intermittierend in Umdrehung versetzt werden, wodurch dessen Umdrehungsgeschwindigkeit von dem jeweils auf das Gerät ausgeübten Beindruck abhängig ist. Um hierbei die Beine nicht durch das Gewicht des Gerätes zu belasten, kann an ihm auch einkleiner Schwimmkörper i9 angebracht werden.
  • Das beschriebeneGerät kann als Sportgerät, z. B. auch an einem kleinen Boot od. dgl.., angebracht werden, wie es in Fig. 5 angedeutet ist, wobei ebenfalls .durch Abziehen des Seiles 15 von der Büchse 5 und Entspannen des Zugseilesi der Propeller intermittierend in Umdrehung versetzt wer-,den kann. Gegebenenfalls kann hierbei,das Zugseil vor der Vorrichtung auch über eine Urnleitrollie geführt werden, so daß der Sportler bei Betätigung der Vorrichtung in der Fahrtrichtung sitzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassersportgerät, gekennzeichnet -durch eine in einem Gehäuse (i) gelagerte Welle (2), durch die über ein. Kegelradpaar (4, 11) ein in .dem genannten Gehäuse gelagerter Propeller (i2, 13) in Umdrehung versetzt werden kann., sowie eine mit -der Welle zusammenarbeitende Kupplung (5, 6, 7), die unter Abziehen eines auf ihr aufgewickelten Zugseiles (i5) unter Spannung einer Feder (8) auf die Welle zur Einwirkung gebracht, beim Entspannen des Zugseiles wieder gelöst und unter der Wirkung der genannten Feder wieder in ihre zurückgeführt wird. a. Wassersportgerät nach Anspruch i, insbesondere als Schwimmgerät, dadurch gekennzeichnet, -daß am Gehäuse (n) ,des Gerätes zwei Fußrasten (i8) angeordnet sind und das freie Ende des Zu.gsieiles (i1,5) an einem Hüftgürtel (i7) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4o6 go,3.
DEF6800A 1951-07-22 1951-07-22 Wassersportgeraet Expired DE899168C (de)

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DEF6800A DE899168C (de) 1951-07-22 1951-07-22 Wassersportgeraet

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DEF6800A DE899168C (de) 1951-07-22 1951-07-22 Wassersportgeraet

Publications (1)

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DE899168C true DE899168C (de) 1953-12-10

Family

ID=7085148

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DEF6800A Expired DE899168C (de) 1951-07-22 1951-07-22 Wassersportgeraet

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DE (1) DE899168C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3063394A (en) * 1960-08-09 1962-11-13 Loral Electronics Corp Control system for submarine vessel
DE3436924A1 (de) * 1984-10-09 1986-06-12 Martin 7000 Stuttgart Huber Sportgeraet zur raschen vorwaertsbewegung auf- und unterhalb der wasseroberflaeche in bauch- und rueckenlage durch uebertragung der wechselseitigen zug- und druckkraft der beine auf eine propellerschraube

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406903C (de) * 1923-04-20 1924-12-05 Wilhelm Gross Am Koerper des Schwimmers zu befestigender Schwimmapparat

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