AT306602B - Brutschwimm-Lernmaschine - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Brustschwimm-Lernmaschine, bei der jeder der Arme und jedes der Beine des Lernenden mittels an den Hand- und Fussgelenken befestigter Manschetten je mit einem entsprechend der Schwimmbewegungen geführten Führungsband   od. dgl.   verbunden ist. Die Erfindung bezweckt bei einer derartigen Brustschwimm-Lernmaschine die Verbindung der Hand- und Fussgelenke mit den Führungsbändern in einer einfachen Weise herzustellen, wobei insbesondere angestrebt wird, dass diese Verbindung ausreichend fest, aber anderseits ohne besondere Kraftanstrengung lösbar sein soll und dem Lernenden die Möglichkeit gibt, die beim Brustschwimmen nötigen Bewegungen der Hände und der Füsse ohne Behinderung durch die zur Verbindung vorgesehenen Manschetten auszuführen.

   Es wird auch angestrebt, dass die Verbindung bis zu gewissen Grenzen der Grösse des Lernenden ohne Verstellung der Führungsbänder bzw. des zu deren Bewegung vorgesehenen Antriebes anpassbar ist. 



   Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemässen Brustschwimm-Lernmaschine der eingangs geschilderten Art besteht darin, dass die Manschetten an Haltern, die an den Führungsbändern   od. dgl.   befestigt sind, kardanisch angelenkt sind und in einem Aussenrahmen einen mit einer den Hand- und Fussgelenken angepassten Polsterung ausgekleideten drehbaren Innenring aufweisen. Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der Aussenrahmen ud der Innenring aus zwei Hälften, die in einer an den Haltern angelenkten Gabel durch federnde Rasten oder Schrauben zusammengehalten und schwenkbar gelagert sind. Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass der Innenring mit der Polsterung gegenüber dem Aussenrahmen in Richtung der Längsachse verschiebbar ist. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Brustschwimm-Lernmaschine schematisch veranschaulicht. Es zeigt : Fig. l eine erfindungsgemässe Manschette im Schnitt, Fig. 2 in Stirnansicht und Fig. 3 eine Einzelheit in abgewandelter Ausführungsform. 



   An   Führungsbändern--l--sind   bei der dargestellten Ausführungsform Halter --3-- befestigt, die als Träger für Manschetten --2-- zur Aufnahme der Hand- bzw. Fussgelenke dienen. Die einzelnen Manschetten   --2-- müssen   den Armen bzw. Beinen bei ihrer Bewegung drei Freiheitsgrade geben und sollen die Arm- und Beinbewegung nur im Sinne der auszuführenden Schwimmtempis führen. Damit die   Manschetten --2-- den   Armen bzw. Beinen eine nötige Bewegungsfreiheit geben, ist an dem   Halter-3-ein Drehzapfen-4-   befestigt, an dem eine Gabel--5--im Sinne des eingezeichneten Pfeiles drehbar gelagert ist.

   Die Festhaltung erfolgt dabei durch eine federnde Verriegelung --6-- oder eine in Fig. 3 dargestellte   Kugelrast--7-.   In der Gabel--5--ist ein   Aussenrahmen-8--schwenkbar   gelagert, wobei die Festhaltung in   Bohrungen--9--   mittels Schrauben --10-- erfolgt oder Kugelrasten nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform vorgesehen sind. Der Aussenrahmen --8-- weist eine zylindrische Innenform auf, in der eine   Polsterung --11-- mittels   eines Innenringes--12--drehbar aufgenommen ist. Der   Innenring --12-- ist   gegenüber dem Aussenrahmen   --8--   längsverschiebbar, wodurch eine Anpassung der Manschetten an die Körpergrösse des Lernenden erleichtert wird.

   Auch ist es dadurch möglich, Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der Arm- und der Beinbewegung auszugleichen. In der   Polsterung--11--werden   die Arm- bzw. Fussgelenke aufgenommen und sie können bei einer Bewegung, die durch die   Führungsbänder--l--bewirkt   wird, einerseits eine Schwenkbewegung um den Drehzapfen--4--, anderseits eine Schwenkbewegung um die durch die Schrauben --10-- gegebene Achse und schliesslich eine Drehbewegung innerhalb des   Aussenrahmens--8--ausführen.   



  Die   Federrasten--6   bzw.   7--geben   dabei dem Lernenden die Möglichkeit, durch geringe Kraftanwendung die   Manschetten--2--von   den   Führungsbändern--l--zu   lösen, damit wird dem Lernenden das Gefühl genommen, in der Maschine irgendwie gefesselt zu sein. Um die Anbringung der Manschetten zu erleichtern, können der   Aussenrahmen-8-und   der   Innenring --12-- aus   zwei Hälften bestehen, die durch die Gabel --5-- zusammengehalten werden. 



   Die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten dienen nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese zu beschränken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brustschwimm-Lernmaschine, bei der jeder der Arme und jedes der Beine des Lernenden mittels an den Hand- und Fussgelenken befestigter Manschetten je mit einem entsprechend der Schwimmbewegungen geführten 
 EMI1.1 
 (3), die an den Führungsbändern   (1)   od. dgl. befestigt sind, kardanisch angelenkt sind und in einem Aussenrahmen (8) einen mit einer den Hand- und Fussgelenken angepassten Polsterung (11) ausgekleideten drehbaren Innenring (12) aufweisen. 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. Innenring (12) aus zwei Hälften bestehen, die in einer an den Haltern (3) angelenkten Gabel (5) durch federnde Rasten (6 bzw. 7) oder Schrauben (10) zusammengehalten und schwenkbar gelagert sind. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1