CH123262A - Rudereinrichtung zum Fahren in der Gesichtsrichtung. - Google Patents

Rudereinrichtung zum Fahren in der Gesichtsrichtung.

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CH123262A
CH123262A CH123262DA CH123262A CH 123262 A CH123262 A CH 123262A CH 123262D A CH123262D A CH 123262DA CH 123262 A CH123262 A CH 123262A
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CH
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spherical
rowing
boat
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Emil Walter
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Emil Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/107Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by placing the fulcrum outside the segment defined by handgrip and blade

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description


  Rudereinrichtung zum Fallren in der Gesichtsrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Rudereinrichtung zum Fahren in der  Gesichtsrichtung, und verlangt ein Rudern  mit ähnlichen Körperbewegungen, wie sie  beim Auslegerruderboot ausgeführt werden.  Bei der üblichen Ruderanwendung sind die  Ruder um einen Bolzen über dem Dollbord  angeordnet, so dass ein zweiarmiger Hebel  gebildet ist. Am längeren, äussern Hebelarm  befindet sich das Ruderblatt, am kürzeren,  innern Hebelarm der Handgriff. Dadurch,  dass das Ruder einen zweiarmigen Hebel bil  det, macht das kürzere Ruderstück mit  Handgriff beim Schlag eine Bewegung in  der Fahrtrichtung.

   Damit der Ruderer diese  Schlagbewegung durch wirksamen Zug der  Arme und kräftigen Druck der Beine voll  bringen kann, ist er genötigt, mit dem     Rük-          ken    in der Fahrtrichtung zu sitzen. Das  Kanadierboot wird mit dem Einblattpaddel,  mit Blick in der Fahrtrichtung, gerudert.  Dabei arbeitet die Hand am Endknauf mit  Druck und die andere Hand in der Mitte des  Paddels auf Zug. Das gleiche gilt auch beim  Kajak- und Faltboot, nur dass hier ein Dop  pelblattpaddel gebraucht wird, das abwechs-    lungsweise links und rechts vom Boot zum  Schlag eingesetzt wird. Dadurch, dass das  Einblattpaddel und das Doppelblattpaddel  während des Schlages und Durchzuges von  einer Hand mit Druck und der andern Hand  mit Zug betätigt wird, kommt die Muskel  kraft der Beine kaum zur Geltung.  



  Nach vorliegender Erfindung werden  beide Ruder gleichzeitig zum Schlag einge  setzt und wie beim Auslegerruderboot mit.  Zugbeanspruchung der Arme und Druck  beanspruchung der Beine durchgezogen. Die  beiden Ruder sind einhebelarmig, das heisst  ihr am Boot fester Drehpunkt befindet sieh  an den innern Ruderenden in der Mitte des  Bootes über den Knien. Gegriffen werden  die Ruder etwa bei 1/3 der Ruderlänge vom  Drehpunkt an gerechnet. Dadurch, dass der  Ruderschaft einschliesslich Handgriff wäh  rend des Durchzuges des Blattes von der       Fahrtrichtung    nach hinten gezogen werden  muss, kann der Rudernde mit Blick in der  Fahrtrichtung sich auf gleich günstige  Weise wie beim Auslegerruderboot mit     denn     ganzen Körper betätigen.

        Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und es zeigen Fig. 1 und 2 ein Boot  mit dieser Ausrüstung. Fig. 1 zeigt das,  Höhenspiel der Ruderblätter von A-B.  Bei Fig. 2 sieht man den Weg, den die Ru  derblätter machen, von. C nach D. Das kugel  förmige Gelenklager F (Fig. 4) ist in zwei  Hälften trennbar zur Aufnahme der zwei  kugelförmigen Ruderenden G (Fig. 4). Das  Scharnier H und der Hebelverschluss J in  Fig. 3 ermöglichen ein rasches Öffnen und  Schliessen des Gelenklagers, so dass das Eir  und Aushängen der Ruder mit einem Griff  möglich ist. Die Ruder sind um ihre Längs  achse beliebig drehbar. Das Gelenklager wird  mittelst des in Fig. 4 veranschaulichten  Querbügels K mit dem Boot verbunden.

    Ausserdem ist das Gelenklager F durch die  Längsstrebe L mit dem Fussbrett verbunden,  so dass die beim Ruderschlag auftretende Zug  wirkung am Gelenklager vom Gegendruck  der Füsse aufgehalten wird. Die Sitzlucke E  (Fig. 2) kann durch eine Spritzdecke, die  über den Querbügel K und die Längsstrebe  L gespannt wird, einbedeckt werden, so dass  der Körper teilweise vor Wind und Wasser  geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rudereinrichtung zum Fahren in der Ge sichtsrichtung, gekennzeichnet durch ein in der Bootsmitte über den Knien angeordne tes, mit dem Boot verbundenes Gehäuse, in welchem zwei Ruder an ihren innern Enden gelenkig so gelagert sind, dass sie etwa bei 1/3 der Ruderlänge vom innern Ende an ge messen, von den Händen ergriffen und gleich zeitig, mit Blick in der Fahrtrichtung, be dient werden können. UNTERANSPRÜCHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das zur Auf nahme der innern Ruderenden dienende Gehäuse zwei kugelförmige Gelenklager aufweist, in denen die kugelförmigen Ru dererden in dem zum Rudern erforder lichen Masse allseitig frei bewegt werden können. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das kugelförmige Gelenklager in zwei Hälften trennbar und zur Auf- und Abnahme der Ruder mit Scharnier und Hebelverschluss ausgestattet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das kugelförmige Gelenklager von einem Querbügel, der seitlich am Süllrand befestigt ist, getragen wird. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass eine Längsstrebe das kugel förmige Gelenklager mit dem Fussbrett verbindet zur Aufhebung der an den La gerstellen beim Ruderschlag auftretenden Zugwirkung.
CH123262D 1927-05-01 1927-05-01 Rudereinrichtung zum Fahren in der Gesichtsrichtung. CH123262A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593822A (en) * 1946-09-09 1952-04-22 Arnold R Wendt Oar assembly
NL1014132C2 (nl) * 2000-01-20 2000-12-12 Laurentius Petrus Jose Buskens De uitvinding betreft een constructie gemonteerd op een vaartuig. Met behulp van deze constructie kan een roeier, roeien met de ogen kijkend in de vaarrichting.
US6264519B1 (en) * 2000-02-28 2001-07-24 William B. Brown Aquatic propulsion device
US6632111B2 (en) * 2001-08-23 2003-10-14 David E. Oathout Paddle support for a vessel
US6796863B1 (en) 2003-09-25 2004-09-28 David E. Oathout Paddle support for a vessel

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